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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine fremdgezündete Brennkraftmaschine.
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STAND DER TECHNIK
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Nach
dem Stand der Technik ist eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
bekannt, die mit einem Mechanismus mit variablem Kompressionsverhältnis,
der ein mechanisches Kompressionsverhältnis ändern
kann, und einem variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus versehen
ist, der eine Schließzeitabstimmung eines Einlassventils
steuern kann, die eine Ladefunktion durch eine Ladevorrichtung in
einem Mittellastbetrieb der Kraftmaschine und einem Hochlastbetrieb
der Kraftmaschine durchführt und das mechanische Kompressionsverhältnis
erhöht und die Schließzeitabstimmung des Einlassventils
verzögert, wenn die Last der Kraftmaschine in dem Mittellastbetrieb
und dem Hochlastbetrieb der Kraftmaschine in dem Zustand niedriger
wird, wobei das Ist-Verbrennungsverhältnis konstant gehalten wird
(siehe beispielsweise die
japanische
Patentveröffentlichung (A) Nr. 2004-218522 ).
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Jedoch
gibt diese Fundstelle keinen Hinweis, das Drosselventil zu steuern.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, die einen
thermischen Wirkungsgrad verbessern kann und eine gute Verbrennung
sicherstellen kann.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
vorgesehen, die mit einem Mechanismus mit variablem Kompressionsverhältnis,
der ein mechanisches Kompressionsverhältnis ändern
kann, einem variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus, der eine
Schließzeitabstimmung eines Einlassventils steuern kann,
und einem Drosselventil versehen ist, das in einem Kraftmaschineneinlassdurchgang
angeordnet ist, um eine Einlassluftmenge zu steuern, wobei dann,
wenn eine Kraftmaschinenlast höher als eine vorbestimmte
Last ist, die Schließzeitabstimmung des Einlassventils
gesteuert wird, um eine Menge der Einlassluft in die Brennkammer
zu steuern, während dann, wenn die Kraftmaschinenlast niedriger
als die vorbestimmte Last ist, die Schließzeitabstimmung
des Einlassventils und ein Öffnungsgrad des Drosselventils
gesteuert werden, um die Menge der Einlassluft in die Brennkammer
zu steuern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Übersicht über eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine.
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2 ist
eine perspektivische auseinandergenommene Ansicht des Mechanismus
mit variablem Kompressionsverhältnis.
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3 ist
eine Querschnittsseitenansicht der dargestellten Brennkraftmaschine.
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4 ist
eine Ansicht eines variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus.
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5 ist
eine Ansicht, die die Beträge des Hubs des Einlassventils
und des Auslassventils zeigt.
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6 ist
eine Ansicht zum Erklären des mechanischen Kompressionsverhältnisses,
des Ist-Kompressionsverhältnisses und des Expansionsverhältnisses.
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7 ist
eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem theoretischen thermischen
Wirkungsgrad und einem Expansionsverhältnis zeigt.
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8 ist
eine Ansicht zum Erklären eines gewöhnlichen Zyklus
und eines Zyklus mit überhöhtem Expansionsverhältnis.
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9 ist
eine Ansicht, die die Änderung des mechanischen Kompressionsverhältnisse
usw. gemäß der Kraftmaschinenlast zeigt.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm für eine Betriebssteuerung.
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11 ist
eine Ansicht, die Kennfelder der Schließzeitabstimmung
des Einlassventils usw. zeigt.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine Querschnittsseitenansicht einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine.
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Unter
Bezugnahme auf 1 zeigt 1 ein Kurbelgehäuse, 2 einen
Zylinderblock, 3 einen Zylinderkopf, 4 einen Kolben, 5 eine
Brennkammer, 6 eine Zündkerze, die an einer oberen
Mitte der Brennkammer 5 angeordnet ist, 7 ein
Einlassventil, 8 einen Einlassanschluss, 9 ein
Auslassventil und 10 einen Auslassanschluss. Der Einlassanschluss 8 ist über
ein Einlassabzweigrohr 11 mit einem Ausgleichsbehälter 12 verbunden,
während jedes Einlassabzweigrohr 11 mit einem
Kraftstoffinjektor 13 zum Einspritzen von Kraftstoff in
Richtung auf einen entsprechenden Einlassanschluss 8 versehen
ist. Es ist anzumerken, dass jeder Kraftstoffinjektor 13 an
der entsprechenden Brennkammer 5 anstelle der Anbringung
an dem entsprechenden Einlassabzweigrohr 11 angeordnet werden
kann.
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Der
Ausgleichsbehälter 12 ist über eine Einlassleitung 14 mit
einem Luftreiniger 15 verbunden, während die Einlassleitung 14 innen
mit einem Drosselventil 17, das durch ein Stellglied 16 angetrieben wird,
und einem Einlassluftmengendetektor 18 versehen ist, der
beispielsweise einen Heißdraht verwendet. Andererseits
ist der Auslassanschluss 10 über einen Auslasskrümmer 19 mit
einem katalytischen Wandler 20 verbunden, der beispielsweise
einen Dreiwegekatalysator aufnimmt, während der Auslasskrümmer 19 innen
mit einem Luftkraftstoffverhältnissensor 21 versehen
ist.
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Andererseits
ist in dem Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt
ist, der Verbindungsteil des Kurbelgehäuses 1 und
des Zylinderblocks 2 mit einem Mechanismus A mit variablem
Kompressionsverhältnis versehen, der die relativen Positionen
des Kurbelgehäuses 1 und des Zylinderblocks 2 in
der zum Zylinder axialen Richtung ändern kann, um das Volumen
der Brennkammer 5 zu ändern, wenn der Kolben 4 an
dem oberen Kompressionstotpunkt positioniert ist, und ist ferner
mit einem Startzeitabstimmungsänderungsmechanismus B der
Ist-Kompressionsfunktion versehen, um eine Startzeitabstimmung einer
Ist-Kompressionsfunktion bzw. der tatsächlichen Kompressionsfunktion
zu ändern. Es ist anzumerken, dass in dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist, der Startzeitabstimmungsänderungsmechanismus
B der Ist-Kompressionsfunktion aus einem variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus
besteht, der die Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 steuern
kann.
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Die
elektronische Steuereinheit 30 besteht aus einem digitalen
Computer, der mit Bauteilen versehen ist, die miteinander über
einen bidirektionalen Bus 31 verbunden sind, wie z. B.
einen ROM (Nurlesespeicher) 32, einen RAM (freier Zugriffsspeicher) 33,
eine CPU (Mikroprozessor) 34, ein Eingabeanschluss 35 und
ein Ausgabeanschluss 36. Das Ausführungssignal
des Einlassluftmengendetektors 18 und das Ausgangssignal
des Luftkraftstoffverhältnissensors 21 werden über
entsprechende AD-Wandler 37 zu dem Eingabeanschluss 35 eingegeben.
Ferner ist das Beschleunigerpedal 40 mit einem Lastsensor 41 verbunden,
der eine Ausgangsspannung erzeugt, die proportional zu dem Betrag
der Auslenkung L des Beschleunigerpedals 40 ist. Die Ausgangsspannung des
Lastsensors 41 wird über einen entsprechenden AD-Wandler 37 in
den Eingabeanschluss 35 eingegeben. Ferner ist der Eingabeanschluss 35 mit
einem Kurbelwinkelsensor 42 versehen, der einen Ausgangsimpuls
jedes Mal dann erzeugt, wenn die Kurbelwelle sich beispielsweise
um 30° dreht. Andererseits ist der Ausgabeanschluss 36 über
den Antriebsschaltkreis 38 mit einer Zündkerze 6,
einem Kraftstoffinjektor 13, einem Drosselventilantriebsstellglied 16,
dem Mechanismus A mit variablem Kompressionsverhältnis
und dem variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus B verbunden.
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2 ist
eine perspektivische auseinandergenommene Ansicht des Mechanismus
A mit variablem Kompressionsverhältnis, der in 1 gezeigt
ist, während 3 eine Querschnittsseitenansicht
der dargestellten Brennkraftmaschine ist. Unter Bezugnahme auf 2 sind
an dem Boden der zwei Seitenwände des Zylinderblocks 2 eine
Vielzahl von vorstehenden Teilen 50 ausgebildet, die voneinander um
einen bestimmten Abstand getrennt sind. Jedes vorstehende Teil 50 ist
mit einem Nockeneinsetzloch 51 mit kreisförmigem
Querschnitt ausgebildet. An der anderen Seite ist die obere Fläche
des Kurbelgehäuses 1 mit einer Vielzahl von vorstehenden
Teilen 52 ausgebildet, die voneinander um einen bestimmten Abstand
getrennt sind und zwischen die entsprechenden vorstehenden Teile 50 passen.
Diese vorstehenden Teile 52 sind ebenso mit Nockeneinsetzlöchern 53 mit
kreisförmigem Querschnitt ausgebildet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Paar Nockenwellen 54, 55 vorgesehen.
Jede der Nockenwellen 54, 55 hat kreisförmige
Nocken 56, die daran fixiert sind, so dass sie drehbar
in die Nockeneinsetzlöcher 51 an jeder zweiten
Position eingesetzt werden können. Diese kreisförmigen
Nocken 56 sind koaxial zu den Drehachsen der Nockenwellen 54, 55.
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Andererseits
erstrecken sich zwischen den kreisförmigen Nocken 56,
wie durch die Schraffur in 3 gezeigt
ist, exzentrische Wellen 57, die exzentrisch mit Bezug
auf die Drehachsen der Nockenwellen 54, 55 angeordnet
sind. Jede exzentrische Welle 57 hat weitere kreisförmige
Nocken 58, die drehbar daran exzentrisch angebracht sind.
Wie in 2 gezeigt ist, sind diese kreisförmigen
Nocken 58 zwischen den kreisförmigen Nocken 56 angeordnet. Diese
kreisförmigen Nocken 58 werden drehbar in die
entsprechenden Nockeneinsetzlöcher 53 eingesetzt.
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Wenn
die kreisförmigen Nocken 56, die an den Nockenwellen 54, 55 befestigt
sind, in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, wie durch die Pfeile
aus der durchgezogenen Linie in 3(A) gezeigt
ist, nämlich von dem Zustand, der in 3(A) gezeigt ist, bewegen sich die exzentrischen
Wellen 57 in Richtung auf den unteren Totpunkt, so dass
die kreisförmigen Nocken 58 sich in den entgegengesetzten
Richtungen von den kreisförmigen Nocken 56 in
den Nockeneinsetzlöchern 53 drehen, wie durch
die Pfeile aus der gestrichelten Linie in 3(A) gezeigt
ist. Wie in 3(B) gezeigt ist, bewegen sich
dann, wenn die exzentrischen Wellen 57 sich in Richtung
auf den unteren Totpunkt bewegen, die Mitten der kreisförmigen
Nocken 58 unter die exzentrischen Wellen 57.
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Wie
aus einem Vergleich von 3(A) und 3(B) ersichtlich ist, werden die relativen Positionen
des Kurbelgehäuses 1 und des Zylinderkopfs 2 durch
den Abstand zwischen den Mitten der kreisförmigen Nocken 56 und
den Mitten der kreisförmigen Nocken 58 bestimmt.
Je größer der Abstand zwischen den Mitten der
kreisförmigen Nocken 56 und den Mitten der kreisförmigen
Nocken 58 ist, umso weiter ist der Zylinderblock 2 von
dem Kurbelgehäuse 1 entfernt. Wenn der Zylinderblock 2 sich
von dem Kurbelgehäuse 1 wegbewegt, vergrößert
sich das Volumen der Brennkammer 5, wenn der Kolben 4 an dem
oberen Kompressionstotpunkt positioniert ist, wodurch daher die
Nockenwellen 54, 55 zum Drehen veranlasst werden,
während das Volumen der Brennkammer 5, wenn der
Kolben 4 an dem oberen Kompressionstotpunkt positioniert
ist, geändert werden kann.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist, um zu veranlassen, dass die
Nockenwellen 54, 55 sich in entgegengesetzte Richtungen
drehen, die Welle eines Antriebsmotors 59 mit einem Paar
Schneckenrädern 61, 62 mit entgegengesetzten
Gewinderichtungen versehen. Zahnräder 63, 64,
die mit diesen Schneckenrädern 61, 62 eingreifen,
sind an Enden der Nockenwellen 54, 55 befestigt.
In diesem Ausführungsbeispiel kann der Antriebsmotor 59 angetrieben
werden, um das Volumen der Brennkammer 5, wenn der Kolben 4 an
dem oberen Kompressionstotpunkt positioniert ist, über
einen weiten Bereich zu ändern. Es ist anzumerken, dass
der Mechanismus A mit variablem Kompressionsverhältnis,
der in 1 bis 3 gezeigt ist, ein Beispiel
zeigt. Jede Art des Mechanismus mit variablem Kompressionsverhältnis
kann verwendet werden.
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Anderseits
zeigt 4 einen variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus
B, der an dem Ende der Nockenwelle 70 angebracht ist, um
das Einlassventil 7 in 1 anzutreiben.
Unter Bezugnahme auf 4 ist dieser variable Ventilzeitabstimmungsmechanismus
B mit einer Riemenscheibe 71, die durch eine Kraftmaschinenkurbelwelle
durch einen Riemen in der Pfeilrichtung gedreht wird, einem zylindrischen Gehäuse 72,
das sich gemeinsam mit der Riemenscheibe 71 dreht, einer
Welle 73, die sich gemeinsam mit einer Einlassventilantriebsnockenwelle 70 drehen kann
und sich relativ zu dem zylindrischen Gehäuse 72 dreht,
einer Vielzahl von Unterteilungen 74, die sich von einem inneren
Umfang des zylindrischen Gehäuses 72 zu einem äußeren
Umfang der Welle 73 erstrecken, und Flügeln 75 versehen,
die sich zwischen den Unterteilungen 74 von dem äußeren
Umfang der Welle 73 zu dem inneren Umfang des zylindrischen
Gehäuses 72 erstrecken, wobei die zwei Seiten
der Flügel 75 mit Hydraulikkammern 76 zum Vorstellen
und Hydraulikkammern 77 zum Nachstellen ausgebildet sind.
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Die
Förderung des Arbeitsöls zu den Hydraulikkammern 76, 77 wird
durch ein Arbeitsölfördersteuerventil 78 gesteuert.
Dieses Arbeitsölfördersteuerventil 78 ist
mit hydraulischen Anschlüssen 79, 80,
die mit den Hydraulikkammern 76, 77 verbunden sind,
einem Förderanschluss 82 für Arbeitsöl,
das aus einer Hydraulikpumpe 81 ausgestoßen wird,
einem Paar Ablaufanschlüssen 83, 84 und
einem Schieberventil 85 zum Steuern der Verbindung und Trennung
der Anschlüsse 79, 80, 82, 83, 84 versehen.
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Zum
Vorstellen der Phase der Nocken der Einlassventilantriebsnockenwelle 70 wird
in 4 veranlasst, dass das Schieberventil 85 sich
nach rechts bewegt, wird das Arbeitsöl, das von dem Förderanschluss 82 gefördert
wird, über den hydraulischen Anschluss 79 zu den
Hydraulikkammern 76 zum Vorstellen gefördert und
wird das Arbeitsöl in die Hydraulikkammern 77 zum
Nachstellen aus dem Ablaufanschluss 84 abgelassen. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Welle 73 veranlasst, sich relativ zu
dem zylindrischen Gehäuse 72 in der Pfeilrichtung
zu drehen.
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Dagegen
wird zum Nachstellen der Phase der Nocken der Einlassventilantriebsnockenwelle 70 in 4 das
Schieberventil 85 veranlasst, sich nach links zu bewegen,
wird das Arbeitsöl, das aus dem Förderanschluss 82 gefördert
wird, durch den hydraulischen Anschluss 80 zu den Hydraulikkammern 77 zum
Nachstellen gefördert und wird das Arbeitsöl in
den Hydraulikkammern 76 zum Vorstellen aus dem Ablaufanschluss 83 abgelassen.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Welle 73 veranlasst, sich
relativ zu dem zylindrischen Gehäuse 72 in der
Richtung zu drehen, die entgegengesetzt zu den Pfeilen ist.
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Wenn
die Welle 73 veranlasst wird, sich relativ zu dem zylindrischen
Gehäuse 72 zu drehen, wird dann, wenn das Schieberventil 85 auf
die neutrale Position zurückgestellt wird, wie in 4 gezeigt
ist, der Betrieb für eine relative Drehung der Welle 73 beendet,
und wird die Welle 73 an der relativen Drehposition zu
diesem Zeitpunkt gehalten. Daher ist es möglich, den variablen
Ventilzeitabstimmungsmechanismus B zu verwenden, um die Phase der
Nocken der Einlassventilantriebsnockenwelle 70 um exakt
den gewünschten Betrag vorzustellen oder nachzustellen.
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In 5 zeigt
die durchgezogene Linie, wenn der variable Ventilzeitabstimmungsmechanismus
B zum Vorstellen der Phase der Nocken der Einlassventilantriebsnockenwelle 70 auf
das Maximum verwendet wird, während die gestrichelte Linie
zeigt, wenn dieser zum Nachstellen der Phase der Nocken der Einlassventilantriebsnockenwelle 70 auf
das Maximum verwendet wird. Daher kann die Öffnungszeit des
Einlassventils 7 frei zwischen dem Bereich, der durch die
durchgezogene Linie in 5 gezeigt ist, und dem Bereich,
der durch die gestrichelte Linie gezeigt ist, eingerichtet werden,
wodurch die Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 auf
jeden Kurbelwinkel in dem Bereich eingerichtet werden kann, der
durch den Pfeil C in 5 gezeigt ist.
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Der
variable Ventilzeitabstimmungsmechanismus B, der in 1 und 4 gezeigt
ist, ist ein Beispiel.
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Beispielsweise
kann ein variabler Ventilzeitabstimmungsmechanismus oder können
andere verschiedenartige Bauarten variabler Ventilzeitabstimmungsmechanismen
verwendet werden, die nur die Schließzeitabstimmung des
Einlassventils ändern können, während
sie die Öffnungszeitabstimmung des Einlassventils konstant
halten.
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Als
Nächstes wird die Bedeutung der Ausdrücke, die
in der vorliegenden Anmeldung verwendet sind, unter Bezugnahme auf 6 erklärt.
Es ist anzumerken, dass 6(A),
(B) und (C) zum Zweck der Erläuterung eine Kraftmaschine
mit einem Volumen der Brennkammern von 50 ml und mit einem Hubvolumen
des Kolbens von 500 ml zeigen. In diesen 6(A),
(B) und (C) zeigt das Brennkammervolumen das Volumen der Brennkammer,
wenn der Kolben sich an dem oberen Kompressionstotpunkt befindet.
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6(A) erklärt das mechanische Kompressionsverhältnis.
Das mechanische Kompressionsverhältnis ist ein Wert, der
mechanisch aus dem Hubvolumen des Kolbens und dem Brennkammervolumen zum
Zeitpunkt des Kompressionstakts bestimmt wird. Dieses mechanische
Kompressionsverhältnis wird durch (Brennkammervolumen +
Hubvolumen)/Brennkammervolumen bestimmt. In dem in 6(A) gezeigten Beispiel wird dieses mechanische
Kompressionsverhältnis (50 ml + 500 ml)/50 ml = 11.
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6(B) erklärt das Ist-Kompressionsverhältnis.
Dieses Ist-Kompressionsverhältnis ist ein Wert, der aus
dem Ist-Hubvolumen des Kolbens von dem Zeitpunkt, wenn die Kompressionsfunktion
tatsächlich gestartet wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn der
Kolben den oberen Totpunkt erreicht, und dem Brennkammervolumen
bestimmt wird. Das Ist-Kompressionsverhältnis wird durch
(Brennkammervolumen + Ist-Hubvolumen)/Brennkammervolumen ausgedrückt.
Wie nämlich in 6(B) gezeigt
ist, wird auch dann, wenn der Kolben beginnt sich in dem Kompressionstakt
anzuheben, keine Kompressionsfunktion durchgeführt, während
das Einlassventil geöffnet ist. Die Ist-Kompressionsfunktion
wird gestartet, nachdem das Einlassventil sich schließt.
Daher wird das Ist-Kompressionsverhältnis wie folgt unter Verwendung
des Ist-Hubvolumens ausgedrückt. In dem in 6(B) gezeigten Beispiel wird das Ist-Kompressionsverhältnis
(50 ml + 450 ml)/50 ml = 10.
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6(C) erklärt das Expansionsverhältnis. Das
Expansionsverhältnis ist ein Wert, der aus dem Hubvolumen
des Kolbens zu dem Zeitpunkt eines Expansionstakts und dem Brennkammervolumen
bestimmt wird. Dieses Expansionsverhältnis wird durch (Brennkammervolumen
+ Hubvolumen)/Brennkammervolumen bestimmt. In dem in 6(C) gezeigten Beispiel wird dieses Expansionsverhältnis
(50 ml + 500 ml)/50 ml = 11.
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Als
Nächstes werden die grundlegenden Merkmale der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 7 und 8 erklärt.
Es ist anzumerken, dass 7 eine Beziehung zwischen dem
theoretischen thermischen Wirkungsgrad und dem Expansionsverhältnis
zeigt, während 8 einen Vergleich zwischen dem
gewöhnlichen Zyklus und dem Zyklus mit überhöhtem
Expansionsverhältnis zeigt, der selektiv gemäß der
Last in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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8(A) zeigt den gewöhnlichen Zyklus, wenn
das Einlassventil sich in der Nähe des unteren Totpunkts
schließt und die Kompressionsfunktion durch den Kolben
ausgehend von im Wesentlichen der Nähe des unteren Kompressionstotpunkts
gestartet wird. In dem in dieser 8(A) gezeigten
Beispiel wird ebenso wie bei den Beispielen, die in 6(A), (B) und (C) gezeigt sind, das Brennkammervolumen
zu 50 ml gemacht und wird das Hubvolumen des Kolbens zu 500 ml gemacht.
Wie aus 8(A) ersichtlich ist, beträgt
in einem gewöhnlichen Zyklus das mechanische Kompressionsverhältnis
(50 ml + 500 ml)/50 ml = 11, beträgt das Ist-Kompressionsverhältnis
ebenso ungefähr 11 und wird das Expansionsverhältnis
ebenso (50 ml + 500 ml)/50 ml = 11. Bei einer gewöhnlichen
Brennkraftmaschine sind nämlich das mechanische Kompressionsverhältnis
und das Ist-Kompressionsverhältnis und das Expansionsverhältnis
im Wesentlichen gleich.
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Die
durchgezogene Linie in 7 zeigt die Änderung
des theoretischen thermischen Wirkungsgrads in dem Fall, dass das
Ist-Kompressionsverhältnis und das Expansionsverhältnis
im Wesentlichen gleich sind, nämlich in dem gewöhnlichen
Zyklus. In diesem Fall wird erkannt, dass, je größer
das Expansionsverhältnis ist, je höher nämlich
das Ist-Kompressionsverhältnis ist, umso höher
der theoretische thermische Wirkungsgrad ist. Daher sollte in einem gewöhnlichen
Zyklus zum Anheben des theoretischen thermischen Wirkungsgrads das
Ist-Kompressionsverhältnis höher ausgeführt
werden. Jedoch kann aufgrund der Beschränkungen bezüglich
des Auftretens des Klopfens zum Zeitpunkt des Hochlastbetriebs der
Kraftmaschine das Ist-Kompressionsverhältnis nur auf das
Maximum von ungefähr 12 angehoben werden, wobei demgemäß in
einem gewöhnlichen Zyklus der theoretische thermische Wirkungsgrad
nicht ausreichend hoch ausgeführt werden kann.
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Andererseits
haben in dieser Situation die Erfinder streng zwischen dem mechanischen
Kompressionsverhältnis und dem Ist-Kompressionsverhältnis
unterschieden und den theoretischen thermischen Wirkungsgrad studiert,
und haben als Ergebnis entdeckt, dass in dem theoretischen thermischen Wirkungsgrad
das Expansionsverhältnis dominiert und der theoretische
thermische Wirkungsgrad nicht sehr durch das Ist-Kompressionsverhältnis
beeinträchtigt wird. Wenn nämlich das Ist-Kompressionsverhältnis
angehoben wird, steigt die Explosionskraft an, aber erfordert die
Kompression eine große Energie, wobei demgemäß auch
dann, wenn das Ist-Kompressionsverhältnis angehoben wird,
der theoretische thermische Wirkungsgrad nicht so sehr ansteigen
wird.
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Wenn
dagegen das Expansionsverhältnis erhöht wird,
wird dann, je länger die Zeitdauer ist, während
der eine Kraft zum Herunterdrücken des Kolbens zum Zeitpunkt
des Expansionstakts wird, die Zeit umso länger, über
die der Kolben eine Rotationskraft auf die Kurbelwelle aufprägt.
Daher wird, je größer das Expansionsverhältnis
gemacht wird, der theoretische thermische Wirkungsgrad umso höher.
Die gestrichelte Linie ε = 10 in 7 zeigt
den theoretischen thermischen Wirkungsgrad in dem Fall, dass das
Ist-Kompressionsverhältnis auf 10 festgelegt wird und das
Expansionsverhältnis in diesem Zustand angehoben wird.
Auf diesem Weg wird erkannt, dass der Betrag des Anstiegs des theoretischen
thermischen Wirkungsgrads, wenn das Expansionsverhältnis
in dem Zustand angehoben wird, wenn das Ist-Kompressionsverhältnis
auf einem niedrigen Wert gehalten wird, und der Betrag des Anstiegs
des theoretischen thermischen Wirkungsgrads in dem Fall, dass das
Ist-Kompressionsverhältnis gemeinsam mit dem Expansionsverhältnis
erhöht wird, wie durch die durchgezogene Linie in 7 gezeigt
ist, sich nicht so sehr unterscheiden werden.
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Wenn
das Ist-Kompressionsverhältnis auf einem niedrigen Wert
auf diesem Weg aufrechterhalten wird, wird ein Klopfen nicht auftreten,
wobei dann, wenn das Expansionsverhältnis in dem Zustand
angehoben wird, in welchem das Ist-Kompressionsverhältnis
auf einem niedrigen Wert gehalten wird, das Auftreten von Klopfen
verhindert werden kann und der theoretische thermische Wirkungsgrad
in hohem Maße angehoben werden kann. 8(B) zeigt ein Beispiel des Falls, wenn der Mechanismus
A mit variablem Kompressionsverhältnis und der variable Ventilzeitabstimmungsmechanismus
B zum Aufrechterhalten des Ist-Kompressionsverhältnisses
auf einem niedrigen Wert und zum Anheben des Expansionsverhältnisses
verwendet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8(B) wird in diesem Beispiel
der Mechanismus A mit variablem Kompressionsverhältnis
verwendet, um das Brennkammervolumen von 50 ml auf 20 ml zu verringern.
Andererseits wird der variable Ventilzeitabstimmungsmechanismus
B verwendet, um die Schließzeitabstimmung des Einlassventils
zu verzögern, bis das Ist-Hubvolumen des Kolbens sich von
500 ml zu 200 ml ändert. Als Folge wird in diesem Beispiel
das Ist-Kompressionsverhältnis (20 ml + 200 ml)/20 ml = 11
und wird das Expansionsverhältnis (20 ml + 500 ml)/20 ml
= 26. In dem gewöhnlichen Zyklus, wie in 8(A) gezeigt ist, wie vorstehend erklärt
ist, ist das Ist-Kompressionsverhältnis ungefähr
11 und ist das Expansionsverhältnis 11. Im Vergleich mit
diesem Fall wird in dem Fall, der in 8(B) gezeigt
ist, erkannt, dass nur das Expansionsverhältnis auf 26 angehoben
wird. Das ist der Grund, dass dieser als „Zyklus mit überhöhtem
Expansionsverhältnis” bezeichnet wird.
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Wie
vorstehend erklärt ist, wird allgemein gesagt bei einer
Brennkraftmaschine, je niedriger die Kraftmaschinenlast ist, umso
schlechter der thermische Wirkungsgrad, wobei daher zur Verbesserung des
thermischen Wirkungsgrads zum Zeitpunkt des Fahrzeugbetriebs, nämlich
zum Verbessern des Kraftstoffverbrauchs die Notwendigkeit besteht,
den thermischen Wirkungsgrad zum Zeitpunkt des Niedriglastbetriebs
der Kraftmaschine zu verbessern. Andererseits wird in dem Zyklus
mit überhöhtem Expansionsverhältnis,
wie in 8(B) gezeigt ist, das Ist-Hubvolumen
des Kolbens zum Zeitpunkt des Kompressionstakts kleiner ausgeführt,
so dass die Menge der Einlassluft, die in die Brennkammer 5 gesaugt
werden kann, kleiner wird, wobei daher dieser Zyklus mit überhöhtem
Expansionsverhältnis nur eingesetzt werden kann, wenn die
Kraftmaschinenlast relativ gering ist. Daher wird in der vorliegenden
Erfindung zum Zeitpunkt des Niedriglastbetriebs der Kraftmaschine
der Zyklus mit überhöhtem Expansionsverhältnis
eingerichtet, der in 8(B) gezeigt ist,
während zum Zeitpunkt des Hochlastbetriebs der Kraftmaschine
der gewöhnliche Zyklus eingerichtet wird, der in 8(A) gezeigt ist. Das ist das grundlegende Merkmal
der vorliegenden Erfindung.
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Als
Nächstes wird die Betriebssteuerung im Ganzen unter Bezugnahme
auf 9 erklärt.
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9 zeigt
die Änderung des mechanischen Kompressionsverhältnisses,
des Expansionsverhältnisses, der Schließzeitabstimmung
des Einlassventils 7, des Ist-Kompressionsverhältnisses,
der Menge der Einlassluft, des Öffnungsgrads des Drosselventils 17 und
des Pumpverlusts gemeinsam mit der Kraftmaschinenlast bei einer
bestimmten Kraftmaschinendrehzahl. Es ist anzumerken, dass in dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung gewöhnlich
das durchschnittliche Luftkraftstoffverhältnis in der Brennkammer 5 rückgeführt
auf das stöchiometrische Luftkraftstoffverhältnis
aufgrund des Ausgangssignals des Luftkraftstoffverhältnissensors 21 geregelt
wird, so dass der Dreiwegekatalysator in dem katalytischen Wandler 20 gleichzeitig
unverbranntes HC, CO und NOx in dem Abgas
verringern kann.
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Nun
wird, wie vorstehend erklärt ist, zum Zeitpunkt des Hochlastbetriebs
der Kraftmaschine der gewöhnliche Zyklus ausgeführt,
der in 8(A) gezeigt ist. Daher wird,
wie in 9 gezeigt ist, zu diesem Zeitpunkt, da das mechanische
Kompressionsverhältnis niedrig ausgeführt wird,
das Expansionsverhältnis niedrig. Wie durch die durchgezogene Linie
unten in 9 gezeigt ist, wird die Schließzeitabstimmung
des Einlassventils 7 vorgestellt, wie durch die durchgezogene
Linie in 5 gezeigt ist. Ferner ist zu
diesem Zeitpunkt die Menge der Einlassluft groß. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Öffnungsgrad des Drosselventils 17 vollständig
geöffnet oder im Wesentlichen vollständig geöffnet
gehalten, so dass der Pumpverlust null wird.
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Andererseits
wird, wie durch eine durchgezogene Linie von 9 gezeigt
ist, wenn die Kraftmaschinenlast niedriger wird, die Schließzeitabstimmung
des Einlassventils 7 verzögert, um die Einlassluftmenge
gemeinsam damit zu verringern. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt das
mechanische Kompressionsverhältnis erhöht, wenn
die Kraftmaschinenlast niedriger wird, wie in 9 gezeigt
ist, so dass das Ist-Kompressionsverhältnis im Wesentlichen
konstant gehalten wird. Daher wird das Expansionsverhältnis
ebenso erhöht, wenn die Last der Kraftmaschine niedriger
wird. Es ist anzumerken, dass zu diesem Zeitpunkt ebenso das Drosselventil 17 in
dem vollständig offenen oder im Wesentlichen vollständig
offenen Zustand gehalten wird. Daher wird die Menge der Einlassluft,
die in die Brennkammer 5 zugeführt wird, durch Ändern
der Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 ungeachtet
des Drosselventils 17 gesteuert. Zu diesem Zeitpunkt wird
ebenfalls der Pumpverlust null.
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Auf
diesem Weg wird, wenn die Kraftmaschinenlast niedriger ausgehend
von dem Hochlastbetriebszustand der Kraftmaschine wird, das mechanische
Kompressionsverhältnis erhöht, wenn die Einlassluftmenge
in einem im Wesentlichen konstanten Ist-Kompressionsverhältnis
verringert wird. Das Volumen der Brennkammer 5 wird nämlich,
wenn der Kolben 4 den oberen Kompressionstotpunkt erreicht, proportional
zu der Verringerung der Einlassluftmenge verringert. Daher ändert
sich das Volumen der Brennkammer 5, wenn der Kolben 4 den
oberen Kompressionstotpunkt erreicht, proportional zu der Einlassluftmenge.
Es ist anzumerken, dass zu diesem Zeitpunkt das Luftkraftstoffverhältnis
in der Brennkammer 5 das stöchiometrische Luftkraftstoffverhältnis
wird, so dass das Volumen der Brennkammer 5, wenn der Kolben 4 den
oberen Kompressionstotpunkt erreicht, sich proportional zu der Menge
des Kraftstoffs ändert.
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Wenn
die Kraftmaschinenlast weitergehend fällt, wird das mechanische
Kompressionsverhältnis weitergehend erhöht. Wenn
die Kraftmaschinenlast auf eine mittlere Last L1 in
der Nähe der niedrigen Last fällt, erreicht das
mechanische Kompressionsverhältnis das mechanische Grenzkompressionsverhältnis
der strukturellen Grenze der Brennkammer 5. Wenn das mechanische
Kompressionsverhältnis das mechanische Grenzkompressionsverhältnis
erreicht, wird in der Region, in der die Last niedriger als die Kraftmaschinenlast
L1 ist, wenn das mechanische Kompressionsverhältnis
das mechanische Grenzkompressionsverhältnis erreicht, das
mechanische Kompressionsverhältnis an dem mechanischen Grenzkompressionsverhältnis
gehalten. Daher wird zum Zeitpunkt des Mittellastbetriebs der Kraftmaschine
an der Niedriglastseite und zum Zeitpunkt des Niedriglastbetriebs
der Kraftmaschine, nämlich an der Seite des Niedriglastbetriebs
der Kraftmaschine das mechanische Kompressionsverhältnis
maximal und das Expansionsverhältnis maximal. Anders gesagt
wird an der Seite des Niedriglastbetriebs der Kraftmaschine das
mechanische Kompressionsverhältnis zum Maximum ausgeführt,
so dass das maximale Expansionsverhältnis erhalten wird.
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Andererseits
wird in dem Ausführungsbeispiel, das in 9 gezeigt
ist, ungeachtet der Kraftmaschinenlast, wie durch die durchgezogene
Linie in 9 gezeigt ist, die Schließzeitabstimmung
des Einlassventils 7 nachgestellt, wenn die Kraftmaschinenlast
niedriger wird. Weitergehend wird in dem Ausführungsbeispiel,
das in 9 gezeigt ist, in der Lastregion, in der das mechanische
Kompressionsverhältnis an dem maximalen mechanischen Kompressionsverhältnis
gehalten wird, eine vorbestimmte Last L2 eingerichtet.
Wenn die Kraftmaschinenlast niedriger als die vorbestimmte Last
L2 wird, wird der Öffnungsgrad
des Drosselventils 17 kleiner, wenn die Kraftmaschinenlast
kleiner wird. Andererseits wird, wenn die Kraftmaschinenlast höher
als die vorbestimmte Last L2 ist, das Drosselventil 17 in
dem vollständig geöffneten Zustand gehalten.
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Wenn
andererseits, wie in 9 gezeigt ist, die Kraftmaschinenlast
höher als L1 ist, nämlich
an der Seite des Hochlastbetriebs der Kraftmaschine, wird das Ist-Kompressionsverhältnis
im Wesentlichen auf demselben Ist-Kompressionsverhältnis
mit Bezug auf dieselbe Kraftmaschinendrehzahl gehalten. Wenn dagegen
die Kraftmaschinenlast niedriger als L1 ist,
wenn nämlich das mechanische Kompressionsverhältnis
auf dem mechanischen Grenzkompressionsverhältnis gehalten
wird, wird das Ist-Kompressionsverhältnis durch die Schließzeitabstimmung
des Einlassventils 7 bestimmt. Wie in 9 gezeigt
ist, fällt dann, wenn die Schließzeitabstimmung
des Einlassventils nachgestellt wird, wenn die Kraftmaschinenlast
niedriger wird, das Ist-Kompressionsverhältnis, je niedriger
die Kraftmaschinenlast ist.
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In
dieser Hinsicht kann die Menge der Einlassluft für die
Brennkammer 5 durch Steuern der Schließzeitabstimmung
des Einlassventils 7 gesteuert werden und kann durch Steuern
des Öffnungsgrads des Drosselventils 17 gesteuert
werden. Wenn in dieser Hinsicht versucht wird, die Menge der Einlassluft
für die Brennkammer 5 durch ledigliches Steuern
der Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 zu
steuern, wenn das mechanische Kompressionsverhältnis auf
dem maximalen mechanischen Kompressionsverhältnis gehalten
wird, wird das Ist-Kompressionsverhältnis fallen, wenn
die Kraftmaschinenlast niedriger wird. Wenn jedoch auf diesem Weg
das Ist-Kompressionsverhältnis fällt, fällt
die Temperatur innerhalb der Brennkammer 5 am Ende der
Verbrennung und verschlechtert sich als Folge Zündung und
Verbrennung des Kraftstoffs.
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Wenn
andererseits das Drosselventil 17 geschlossen wird, verursacht
die Drosselwirkung des Drosselventils 17 an der Strömung
der Einlassluft eine Verwirbelung innerhalb der Brennkammer 5 und ermöglicht
daher eine Verbesserung der Zündung und der Verbrennung
des Kraftstoffs. Wenn daher das Drosselventil 17 verwendet
wird, um die Menge der Einlassluft für die Brennkammer 5 zu
steuern, wird es möglich, die Zündung und Verbrennung
des Kraftstoffs zu verbessern. Wenn jedoch das Drosselventil 17 zum
Steuern der Menge der Einlassluft für die Brennkammer 5 verwendet
wird, tritt ein Pumpverlust auf.
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Daher
kann, wenn die Verschlechterung der Zündung und Verbrennung
des Kraftstoffs, die durch Steuern der Schließzeitabstimmung
des Einlassventils 7 durch die Schließfunktion
des Drosselventils 17 verursacht wird, wenn nämlich
die Steuerung der Menge der Einlassluft für die Brennkammer
zwischen der Steuerung der Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 und
der Steuerung des Drosselventils 17 geteilt wird, eine
gute Zündung und Verbrennung mit geringem Pumpverlust erhalten
werden. In diesem Fall muss eine solche Steuerung durchgeführt werden,
wenn das Ist-Kompressionsverhältnis auf einen gewissen
Grad oder darüber fällt.
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Daher
wird in der vorliegenden Erfindung, wenn die Kraftmaschinenlast
höher als eine vorbestimmte Last L2 ist,
die Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 gesteuert,
um die Menge der Einlassluft für die Brennkammer 5 zu
steuern, während dann, wenn die Kraftmaschinenlast niedriger
als die vorbestimmte Last L2 ist, sowohl
die Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 als
auch der Öffnungsgrad des Drosselventils 17 gesteuert
werden, um die Menge der Einlassluft für die Brennkammer 5 zu
steuern.
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In
dieser Hinsicht wird, wie vorstehend erklärt ist, in dem
Zyklus mit überhöhtem Expansionsverhältnis,
der in 8(B) gezeigt ist, das Expansionsverhältnis
zu 26 ausgeführt. Je höher dieses Expansionsverhältnis
ist, umso besser ist es, aber, wie aus 7 ersichtlich
ist, wenn es auf 20 oder darüber liegt, kann ein beträchtlich
hoher theoretischer thermischer Wirkungsgrad auch für ein
praktisch durchführbares Ist-Kompressionsverhältnis ε =
5 erhalten werden. Daher wird in der vorliegenden Erfindung der Mechanismus
A mit variablem Kompressionsverhältnis so ausgebildet,
dass das Expansionsverhältnis 20 oder höher
wird.
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Andererseits
ist es, wie durch die gestrichelte Linie in 9 gezeigt
ist, möglich, die Einlassluftmenge ungeachtet des Drosselventils 17 auch
durch Vorstellen der Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 zu
steuern, wenn die Kraftmaschinenlast niedriger wird. Wenn daher
die Erfindung so ausgedrückt wird, dass sie sowohl den
Fall, der durch die durchgezogene Linie gezeigt ist, als auch den
Fall, der durch die gestrichelte Linie in 9 gezeigt
ist, in dem Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung abdeckt, wird die Schließzeitabstimmung des
Einlassventils 7 in einer Richtung bewegt, die sich von
dem unteren Einlasstotpunkt BDC wegbewegt, wenn die Kraftmaschinenlast
niedriger wird.
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10 zeigt
die Betriebssteuerroutine. Unter Bezugnahme auf 10 wird
zuerst bei Schritt 100 das Ziel-Ist-Kompressionsverhältnis
berechnet. Als Nächstes wird bei Schritt 101 die
Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 IC
aus dem in 11(A) gezeigten Kennfeld berechnet.
Die Schließzeitabstimmung IC des Einlassventils 7,
die zum Zuführen der erforderlichen Einlassluftmenge zu dem
Inneren der Brennkammer 5 erforderlich ist, wird nämlich
als Funktion der Kraftmaschinenlast L und der Kraftmaschinendrehzahl
N in der Form eines Kennfelds, wie es in 11(A) gezeigt
ist, im Voraus in dem ROM 32 gespeichert. Aus diesem Kennfeld wird
die Schließzeitabstimmung IC des Einlassventils 7 berechnet.
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Als
Nächstes wird bei Schritt 102 das mechanische
Kompressionsverhältnis CR berechnet. Als Nächstes
wird bei Schritt 103 der Öffnungsgrad des Drosselventils 17 berechnet.
Der Öffnungsgrad θ dieses Drosselventils 17 wird
als Funktion der Kraftmaschinenlast L und der Kraftmaschinendrehzahl
N in der Form eines Kennfelds, das in 11(B) gezeigt ist,
im Voraus in dem ROM 32 gespeichert. Als Nächstes
wird in Schritt 104 der Mechanismus A mit variablem Kompressionsverhältnis
so gesteuert, dass das mechanische Kompressionsverhältnis
das mechanische Kompressionsverhältnis CR wird, wird der
variable Ventilzeitabstimmungsmechanismus B so gesteuert, dass die
Schließzeitabstimmung des Einlassventils 7 die
Schließzeitabstimmung IC wird, und wird das Drosselventil 17 so
gesteuert, dass der Öffnungsgrad des Drosselventils 17 der Öffnungsgrad θ wird.
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Bei
einer Brennkraftmaschine sind ein Mechanismus (A) mit variablem
Kompressionsverhältnis, der ein mechanisches Kompressionsverhältnis ändern
kann, und ein variabler Ventilzeitabstimmungsmechanismus (B), der
eine Schließzeitabstimmung eines Einlassventils (7) ändern
kann, vorgesehen. Wenn eine Last höher als eine vorbestimmte Last
(L2) ist, wird eine Menge Einlassluft innerhalb
einer Brennkammer (5) durch Steuern der Schließzeitabstimmung
des Einlassventils (7) gesteuert, während dann,
wenn die Kraftmaschinenlast niedriger als die vorbestimmte Last
(L2) ist, die Menge der Einlassluft innerhalb
der Brennkammer (5) durch Steuern von sowohl der Schließzeitabstimmung
des Einlassventils (7) als auch des Öffnungsgrads
des Drosselventils (17) gesteuert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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