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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft Diebstahlschutzvorrichtungen, insbesondere eine
Vorrichtung mit einem integrierten Alarm. Genauer betrifft die Erfindung
eine einfache Vorrichtung, die an einem Objekt angebracht wird. Wird
diese Vorrichtung unberechtigterweise entfernt, versucht jemand
einen unberechtigten Eingriff an der Vorrichtung, oder wird mit
der Vorrichtung ein Sicherheitstor passiert, ertönt ein Alarmsignal, das für einen
vorher festgelegten Zeitraum aktiviert bleibt.
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2. HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einzelhandelsunternehmen
nutzen die verschiedensten Typen von Diebstahlschutzvorrichtungen
und -systemen, um vor Ladendiebstahl abzuschrecken. Bei einem häufig genutzten
Diebstahlschutzsystem werden an den zu verkaufenden Waren elektronische
Warensicherungsetiketten angebracht. Diese elektronischen Warensicherungsetiketten
sind so konfiguriert, dass sie an dem üblicherweise am Ausgang des
Geschäfts
befindlichen Sicherheitstor einen Alarm auslösen, wenn die mit dem Etikett
versehene Ware das Tor passiert, ehe das Etikett an einer Kasse
entfernt oder deaktiviert wurde. Andere Sicherungsvorrichtungen
enthalten eine interne Alarmvorrichtung, in der beim Versuch, eine
mit einem elektronischen Warensicherungsetikett versehene Handelsware
unberechtigterweise von der Vorrichtung zu entfernen, ein akustischer
Alarm aktiviert wird. Zwar funktionieren diese verschiedenen Sicherungsvorrichtungen
für den
vorgesehenen Zweck zufriedenstellend, doch wird der akustische Alarm über die
interne Alarmeinheit nur ausgegeben, wenn jemand einen unberechtigten
Eingriff an der Vorrichtung versucht, nicht jedoch, wenn eine mit
der Sicherungsvorrichtung versehene Ware aus einem Regal genommen
wird. In diesem Fall wird der Alarmton erst ausgelöst, wenn der
Versuch unternommen wird, die Waren mit der daran befestigten Sicherungsvorrichtung
unberechtigterweise durch ein Sicherheitstor zu bringen. Dann wird
am Sicherheitstor ein Alarm ausgelöst, nicht jedoch in der internen
Alarmeinheit der an der Ware angebrachten Sicherungsvorrichtung.
Folglich kann ein Dieb eine mit einem elektronischen Warensicherungsetikett
versehene Ware entnehmen und unerkannt bleiben, bis er das Sicherheitstor
des Geschäfts
passiert. Dann jedoch ertönt
im Geschäft
ein Alarmsignal. Der Dieb kann also durch das Sicherheitstor laufen
und danach problemlos in der Menschenmenge auf einem belebten Parkplatz oder
anderswo im Freien verschwinden und mit der gestohlenen Ware fliehen.
Im Geschäft
weiß man
in einem solchen Fall lediglich, dass eine Ware ungesetzlicherweise
aus den Verkaufsräumlichkeiten
entwendet wurde. Darüber
hinaus treten an diesem auf einem Sicherheitstor basierenden Alarmsystemen
aufgrund der großen Anzahl
elektronischer Warensicherungsetiketten an den verschiedensten Warentypen
Empfindlichkeitsprobleme auf. Dadurch ist es erforderlich, dass
der Alarm am Sicherheitstor erst bei einer bestimmten Empfindlichkeitsstufe
aktiviert wird. Ein ungesetzliches elektronisches Warensicherungsetikett
wird möglicherweise überhaupt
nicht erkannt.
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Wünschenswert
ist auch, eine Sicherungsvorrichtung mit einer Konfiguration zu
versehen, die relativ einfach und preiswert herzustellen ist. Das
gilt insbesondere dann, wenn ein Teil der Vorrichtung auch bei einer rechtmäßigen Mitnahme
einer Ware durch den Kunden an der Ware verbleiben soll.
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Wünschenswert
ist auch, dass die Vorrichtung so an einer Handelsware angebracht
werden kann, dass die Ware nicht mit einem Loch versehen bzw. das
für das
Anbringen keine teure Vorrichtung verwendet werden muss. Insbesondere
ist es wünschenswert,
dass die Vorrichtung durch einen druckempfindlichen Klebstoff angebracht
werden kann, der relativ preiswert ist und die Vorrichtung zuverlässig an
dem auf diese Weise zu schützenden
Artikel sichert.
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Wünschenswert
ist auch, dass die teuren Komponenten einer solchen Vorrichtung,
namentlich die Elektronik, die Schalter usw., wiederverwendbar und
so gestaltet sind, dass die Vorrichtung für unterschiedlich konfigurierte
Objekte genutzt werden kann, die mit ihr zu schützen sind.
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Folglich
besteht Bedarf an einer verbesserten Sicherungsvorrichtung, die
mehrere Alarme auslöst,
um vor einem Diebstahl von Handelsware abzuschrecken, indem eine
in der Sicherungsvorrichtung befindliche Einheit einen akustischen
Alarm ausgibt, wenn die Sicherungsvorrichtung von der Ware entfernt
wird, und wenn sich die Sicherungsvorrichtung einem Sicherheitstor
nähert,
ohne vorher von der Handelsware entfernt worden zu sein, und die
in Kombination mit einem Sicherheitstor einer geschützten Einrichtung
arbeitet, um über die
Sicherungsvorrichtung an der Ware ferngesteuert am Sicherheitstor
einen Alarm auszulösen,
wenn die geschützte
Ware das Tor unberechtigterweise passiert.
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Außerdem besteht
Bedarf an einer relativ einfachen und preisgünstigen Sicherungsvorrichtung,
die mit allen oben erläuterten
Alarmfunktionen ausgestattet ist und bei der die teureren Komponenten
an einer Kasse problemlos entfernt werden können, sodass sie für verschiedene
Arten und Größen von
Artikeln wiederverwendet werden können.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektronische
Sicherungsvorrichtung vorzustellen, die in gesichertem Zustand durch
verschiedene Arten der Befestigung, insbesondere jedoch durch einen
druckempfindlichen Klebstoff, problemlos an verschiedenen Handelswaren
angebracht werden kann.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine solche Sicherungsvorrichtung
vorzustellen, die eine Verletzung der Integrität von einer oder mehreren Sensorschleifen
erkennt und die Eingriffe an der Sicherungsvorrichtung oder ihr
Entfernen von der Handelsware durch Aktivieren einer in der Sicherungsvorrichtung enthaltenen
akustischen Alarmeinheit signalisiert.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, eine solche Sicherungsvorrichtung
vorzustellen, die mit einer in sich geschlossenen akustischen Alarmeinheit
ausgestattet ist, die ausgelöst
wird, wenn sich die Vorrichtung in der Nähe eines Sicherheitstors oder
einer Erkennungsstation eines anderen Typs befindet, selbst wenn
keine Eingriffe an der Vorrichtung vorgenommen wurden und sie an
der Handelsware verbleibt, und die den akustischen Alarm auch beim
Entfernen der Handelsware aus der geschützten Einrichtung weiterhin
ausgibt.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, die Sicherungsvorrichtung
mit einem elektronischen Warensicherungsetikett auszustatten, das
das Alarmsystem eines Sicherheitstors durch einen magnetischen oder
Funkkontakt aktiviert, und zwar unabhängig von der in sich geschlossenen
Alarmeinheit in der Sicherungsvorrichtung.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine solche Sicherungsvorrichtung
vorzustellen, die zur Diebstahlabschreckung mit einer blinkenden
LED ausgestattet ist, die einem potenziellen Ladendieb signalisiert,
dass die Handelsware mit einer Sicherungsvorrichtung ausgestattet
und damit geschützt
ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Sicherungsvorrichtung
mit einer eigenen, in sich geschlossenen Stromquelle vorzustellen,
beispielsweise einer preisgünstigen
Batterie, die der Vorrichtung eine relativ lange Lebensdauer ermöglicht und
innerhalb der Vorrichtung vor ungesetzlicher Beschädigung oder
Deaktivierung geschützt
ist.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, eine sichere Art und
Weise der Deaktivierung und sicheren Entfernung der teureren Komponente
der Sicherungsvorrichtung von der geschützten Handelsware vorzustellen,
ohne die Handelsware zu beschädigen
oder fälschlicherweise
die verschiedenen akustische Alarme auszulösen, sodass die Sicherungsvorrichtung
später
wiederverwendet werden kann.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche
Vorrichtung vorzustellen, die ein Alarmetikett umfasst, welches
den Alarm- und Steuerkreis sowie die entsprechenden Schalter enthält, wobei
das Alarmetikett abnehmbar auf einem preisgünstigen Träger befestigt ist, der so gestaltet
ist, dass er an einer Handelsware befestigt werden und bei Mitnahme
der Handelsware an derselben verbleiben kann, da nur das teurere
Alarmetikett vom Angestellten zur späteren Wiederverwendung entfernt
wird.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, eine solche Sicherungsvorrichtung
vorzustellen, die das Alarmsystem nur dann aktiviert, wenn es an
einer damit zu schützenden
Ware oder einem zu schützenden Objekt
angebracht wird, wodurch die Beanspruchung der internen Batterie
reduziert wird.
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Ein
weiterer Aspekt besteht darin, die Sicherungsvorrichtung aus zwei
Hauptkomponenten zu bilden, und zwar einem preisgünstigen
Träger,
der preisgünstig
in Massenproduktion hergestellt werden kann und als Einwegartikel
dient, und einer teureren Alarmkomponente, wobei die teurere Alarmkomponente
abnehmbar, jedoch während
der Nutzung zur Sicherung eines Artikels sicher auf dem Träger befestigt
ist und nach dem Entfernen an einer Kasse problemlos wieder mit
einem anderen Träger
verwendet werden kann, da die elektronische Alarmfunktion in der
teuereren wiederverwendbaren Komponente enthalten ist.
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Diese
Merkmale werden durch die Diebstahlschutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung erreicht, deren allgemeiner Charakter so beschrieben werden
kann, dass sie einen Träger
umfasst, der gestaltet ist, dass er an einem Objekt gesichert werden
kann, wobei der Träger
mit einem Kontaktelement und einem beweglichen Element ausgestattet
ist; außerdem
ein Alarmetikett, das an einem mit einem Alarmsystem ausgestatteten
Träger
gesichert werden kann, eine Batterie, die das Alarmsystem mit Strom
versorgt, und einen Schalter zum Aktivieren des Alarmsystems, wobei
das Kontaktelement das Alarmsystem aktiviert, wenn der Träger am Alarmetikett
gesichert wird, und das bewegliche Element beim Sichern des Trägers am
Objekt einen Alarmschalter aktiviert, sodass das Alarmsystem aktiviert
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, welche die beste Art und Weise illustriert, in welcher der
Anmelder die Umsetzung der Prinzipien beabsichtigt, wird in der
folgenden Beschreibung erläutert,
in den Zeichnungen dargestellt sowie insbesondere und eindeutig
in den anhängenden
Ansprüchen
hervorgehoben und dargelegt.
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1 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung der Diebstahlschutzvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht auf die Unterseite der Trägerkomponente der Diebstahlschutzvorrichtung
aus 1.
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3 ist
ein Querschnitt der Alarmetikettkomponente der in 1 dargestellten
Diebstahlschutzvorrichtung.
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4 ist
eine Draufsicht auf die Unterseite der Alarmetikettkomponente aus 3,
wobei die Basis entfernt ist.
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5 ist
eine schematische Darstellung des elektrischen Schaltkreises der
Diebstahlschutzvorrichtung.
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6 ist
ein Fließbild,
auf dem die Abfolge der Prozesse beim Aktivieren und Deaktivieren
der Diebstahlschutzvorrichtung dargestellt ist.
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7 ist
eine perspektivische Draufsicht auf die an einem Objekt angebrachte
Diebstahlschutzvorrichtung.
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8 ist
eine Draufsicht auf die Oberseite der Trägerkomponente der Diebstahlschutzvorrichtung.
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9 ist
eine vergrößerte fragmentarische
Schnittdarstellung, welche die schwenkbare Montage des Kontaktstifts
zeigt.
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10 ist
eine fragmentarische Schnittdarstellung, welche die elektrischen
Kontakte und den federgespannten Kugelsperrmechanismus des Alarmetiketts
vor der Einführung
des Trägerstifts
zeigt.
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11 ist
eine vergrößerte fragmentarische
Schnittdarstellung, die den Trägerstift
und das Alarmetikett in einer montierten Position vor dem Anbringen
an einem Objekt zeigt.
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12 ist
eine der 11 ähnelnde fragmentarische Schnittdarstellung,
welche die an dem Objekt angebrachte Diebstahlschutzvorrichtung
zeigt.
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13 ist
eine der 12 ähnelnde fragmentarische Schnittdarstellung,
welche die an einem Objekt angebrachte Diebstahlschutzvorrichtung
zeigt.
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14 ist
eine vergrößerte fragmentarische
Schnittdarstellung, die das Anbringen des Alarmetiketts und des
Trägers
zeigt.
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15 ist
eine der 13 ähnelnde fragmentarische Schnittdarstellung,
die einen magnetischen Schlüssel
zeigt, der den Verriegelungsmechanismus in die entriegelte Position
bewegt.
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Ähnliche
Zahlen bezeichnen in den Zeichnungen ähnliche Teile.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Diebstahlschutzvorrichtung,
die allgemein mit 1 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 1 umfasst
zwei Hauptkomponenten, ein Alarmetikett und einen Träger, allgemein
bezeichnet mit 3 bzw. 5. Der Träger 5 hat
eine allgemein ovale Konfiguration mit einer Bodenwand 7,
die von einer aufrechten Seitenwand 9 umgeben wird. Eine
Vielzahl von Verstärkungslamellen
kann auf der Oberseite der Bodenwand 7 ausgeformt sein
und entlang der Bodenwand 7 verlaufen. Ein Ende der Seitenwand 9 verläuft vorzugsweise
weiter nach oben als der gegenüberliegende
Teil der Seitenwand und ist mit einem nach innen verlaufenden Vorsprung 13 versehen,
dessen Funktion weiter unten erläutert
wird. Eine Aufnahmevorrichtung 15 ist an der Innenfläche der
Bodenwand 7 montiert. In dieser Aufnahmevorrichtung 15 kann
mithilfe eines zylinderförmigen
Lagerzapfens 20 ein Stift 17 schwenkbar montiert
werden. Der Stift 17 ist zwischen einer vorstehenden Position,
wie in den 1 und 9 gezeigt,
und einer zurückgezogenen
Position, wie mit den Punkt-Strich-Linien in der 9 gezeigt,
beweglich.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
besteht der Stift 17 aus einem elektrisch leitfähigen Material,
vorzugsweise aus Metall.
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In
der Bodenwand 7 ist ein relativ schmaler, flexibler Streifen 19,
der vorzugsweise aus demselben Material besteht, dadurch ausgeformt,
dass er zwei Spalte 21 an den Seiten des Streifens 19 bildet,
wobei der Streifen 19 durch einen restlichen Streifen aus
Material 23 schwenkbar mit der Bodenwand 7 verbunden
ist. Am freien Ende des Streifens 19 ist ein Vorsprung 25 ausgeformt,
der von der Außenfläche der
Bodenwand 7 aus verläuft,
sodass er aufgrund der Flexibilität des Streifens 19 über einen
Lagerzapfen 23 in Bezug auf die Bodenwand 7 nach
innen und außen
schwenkbar beweglich ist. Ein Stück
einer druckempfindlichen Klebfläche 27 ist
vorzugsweise an der Außenfläche der
Bodenwand 7 befestigt und verläuft über deren gesamte Fläche, mit
Ausnahme eines Ausschnitts 29, in der sich der Schwenkstreifen 19 und
der Vorsprung 25 befindet. Vorzugsweise ein Streifen Trennpapier 31 wird
an der druckempfindlichen Klebefläche 27 angebracht,
um den Kleber zu schützen,
bis das Trennpapier entfernt wird, sodass die Klebefläche zum
Sichern des Trägers 5 an einem
Objekt 33, wie in den 7 und 12 gezeigt,
verwendet werden kann. Der Träger 5 und
seine verschiedenen Komponenten, auf die weiter oben eingegangen
wurde, sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial zu einem integralen
einteiligen Element geformt, mit Ausnahme des Stifts 17 und
des zylinderförmigen Lagerzapfens 20,
bei denen es sich um separate Komponenten handelt. Der Lagerzapfen 20 ist
vorzugsweise durch Einrastung angebracht oder durch Montagemechanismen
unterschiedlicher Art, die eine schwenkende Bewegung des Lagerzapfens 20 und
des daran befestigten Stifts 17 ermöglichen, in der Aufnahmevorrichtung 15 montiert.
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Das
Alarmetikett 3 umfasst ein allgemein mit 35 bezeichnetes
Gehäuse,
das eine Basis 37 und eine obere Abdeckplatte 39 (3)
umfasst, die durch Verbinden mittels Schallschweißen, mithilfe
eines Klebers oder Ähnliches
einen hohlen Innenraum 41 bilden. Das Alarmetikett 3 ähnelt vorzugsweise
dem Alarmetikett, dass detailliert in der anhängigen Patentanmeldung mit
der Seriennummer 11/607.671, eingereicht am 1. Dezember 2006 und
veröffentlicht
am 5. Juli 2007 als Veröffentlichung
Nr. 2007/0152836, gezeigt und beschrieben wird. Der Inhalt dieser
Patentanmeldung wird durch diesen Verweis Bestandteil des vorliegenden
Dokuments. Ein piezo-artiger Lautsprecher 43 befindet sich
im Innenraum 41, angrenzend an eine Vielzahl von Lautsprecherlöchern 45,
die in der oberen Abdeckplatte 39 ausgeformt sind. Der
Lautsprecher 43 ist so konfiguriert, dass er bei einem
Eingriff am Gerät 1,
wie weiter unten beschrieben, einen akustischen Alarm ausgibt. Der
Lautsprecher 43 ist Teil eines Alarmsystems, das eine Batterie 47 umfasst,
die sich ebenfalls im Innenraum 41 befindet und zur Stromversorgung
des Alarmsystems dient. Das Alarmsystem umfasst darüber hinaus
eine Leiterplatte 49 und eine optische Alarmanzeige 51,
beispielsweise eine LED, die im Innenraum 41 montiert ist und
durch ein Loch in der oberen Abdeckplatte 39 verläuft, sodass
ein Teil der LED von außerhalb
des Geräts 1 zu
sehen ist. Die LED 51 ist typischerweise so konfiguriert,
dass sie ein blinkendes Lichtsignal emittiert, wenn das Gerät 1 aktiviert
ist. Dadurch wird einem potenziellen Dieb warnend signalisiert,
dass die Handelsware durch eine Diebstahlschutzvorrichtung geschützt ist,
die somit dazu beiträgt,
dass bereits der Versuch eines Diebstahls vermieden wird. Der erste
und zweite elektrische Kontakt 53 bzw. 55 (10)
befinden sich in einem gewissen Abstand zueinander angrenzend an
eine Stiftaufnahmeöffnung 57,
die in der Basis 37 ausgeformt ist und zwischen den Kontakten
einen Zwischenraum 59 definiert, der auf die Öffnung 57 ausgerichtet ist,
welche so konfiguriert ist, dass sie beim Sichern des Alarmetiketts 3 am
Träger 5 den
Stift 17 des Trägers 5 aufnimmt.
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Ein
allgemein mit 61 angegebener Verriegelungsmechanismus befindet
sich im Alarmetikett 3 und ist als federgespannter Kugelsperrmechanismus
ausgeführt,
der den Stift 17 erfasst, um das Sichern des Alarmetiketts 3 im
Träger 5 zu
unterstützen,
wie vor allem in der 13 gezeigt wird. Der Verriegelungsmechanismus 61 umfasst
ein Paar Verriegelungskugeln 63, die in einer konischen
Schale 65 montiert und in einer Kapsel 69 eingeschlossen
sind. Die Kapsel 69 ist durch eine Wickelfeder 67,
die sich in einem kuppelförmigen
Teil 60 der Abdeckplatte 39 befindet, nach unten
federgespannt. Die Kapsel 69 besteht aus einem magnetisch
anzugsfähigen
Material, beispielsweise Metall, sodass der Verriegelungsmechanismus 63 vom
Stift 17 gelöst
und entriegelt wird, wenn ein Magnet 71 eines magnetischen
Schlüssels 79 (15)
auf dem kuppelförmigen
Teil 60 angrenzend an die Kapsel 69 platziert
wird. Der Magnet 71 zieht die Kapsel und die eingeschlossenen
Kugeln 63 an und bewegt sie nach oben, wodurch der verriegelnde
Eingriff zwischen den Kugeln 63 und dem Stift 17 gelöst wird,
wie in der 15 dargestellt. Dadurch kann
das Alarmetikett 3, welches die teurere Komponente der
Sicherungsvorrichtung ist, problemlos vom Träger 5 entfernt und
zusammen mit demselben oder einem anderen Träger wiederverwendet werden.
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Insbesondere
Bezug nehmend auf die 10 handelt es sich bei den elektrischen
Kontakten 53 und 55 vorzugsweise um elastische
Elemente, die aus Federstahl oder einem ähnlichen Material bestehen
und jeweils aus einem generell flachen Streifen Federmetall geformt
sind, der generell eine flache U-Form hat, sodass die Basen der
U-förmigen
Elemente aneinander angrenzen, wobei sich jedes U-förmige Element
vom jeweils anderen weg öffnet.
Aufgrund ihrer elastischen Natur können sich die Elemente 53 und 55 in
Reaktion auf das Einführen
und Entfernen des Stifts 17 in den Bereich 59 bzw.
aus dem Bereich 59 heraus voneinander weg- bzw. aufeinander
zu bewegen. Die Kontakte 53 und 55 sind mit unteren
Flanschen 53A und 55A versehen, die sich nach
außen
und unten verjüngen
und das Einführen
des Stifts 17 in den Bereich 59 ermöglichen. Das
Alarmsystem umfasst auch einen Kolbenschalter 73, der mit
einem Kolben 75 ausgestattet ist, der zwischen einer vorstehenden,
nicht heruntergedrückten
Position, wie in 11 gezeigt, und einer heruntergedrückten Position,
wie in 12 gezeigt, beweglich ist und
durch dessen Niederdrücken
der Alarmkreis aktiviert wird. Wenn das Alarmetikett 3 im
Träger 5 gesichert
wird, wird der Kolben 75 auf den Vorsprung 25 (11)
ausgerichtet und liegt an diesem an, wobei der Druck jedoch nicht
ausreicht, um den Kolben 75 niederzudrücken und den Schalter 73 zu
aktivieren. Wenn folglich das Alarmetikett 3 am Träger 5 durch
Eingreifen des Endvorsprungs 13 in eine an der oberen Deckplatte 39 ausgeformte
Schulter 77 gesichert wird, wie in 14 dargestellt,
und der Verriegelungsmechanismus 61 den Stift 17 erfasst,
wird der Kolbenschalter 73 nicht aktiviert, wie in der 11 dargestellt,
bis die Sicherungsvorrichtung an einem Objekt 13 gesichert
wird, wie in der 12 dargestellt.
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Die
Vorrichtung 1 funktioniert wie nachfolgend beschrieben.
Wie oben angegeben, wird das Alarmetikett 3 in der Seitenwand 9 des
Trägers 5 platziert,
sitzt auf Rippen 11, ist am Träger 5 angebracht und
wird darin gehalten, weil der Vorsprung 13 in die Schulter 77 des
Alarmetiketts 3 eingreift, und der Stift 17 wird
durch den Verriegelungsmechanismus 61 gesichert. Der Stift 17 ist
elektrisch leitfähig
und komplettiert folglich einen elektrischen Schaltkreis oder eine
Sensorschleife zwischen den Kontakten 53 und 55,
wodurch die Batterie 47 veranlasst wird, die Leiterplatte 49 und
den Rest des Alarmsystems mit Strom zu versorgen. Geschlossen wird der
Schaltkreis oder die Sensorschleife beim ersten Kontakt des Stifts 17 mit
den Kontakten 53 und 55. Wenn der Stift 17 vollständig eingeführt ist,
gelangen die Kugeln 63 in einen sichernden Eingriff mit
dem Stift 17, wodurch das Alarmetikett 3 am Träger 5 gesichert
sowie der elektrische Schaltkreis zwischen den Kontakten 53 und 55 durch
den Stift 17 geschlossen wird. Durch die elastische Kraft
der Kontakte 53 und 55 ist sichergestellt, dass
dieser elektrische Kontakt aufrechterhalten bleibt, wenn das Alarmetikett 3 im
Träger 5 gesichert
wird. Bis zum Anbringen der Sicherungsvorrichtung 1 am
Objekt 33 und dem Niederdrücken des Kolbenschalters 73 ist der
Alarmkreislauf jedoch nicht vollständig funktionsfähig. Das
Trennpapier 31 wird entfernt, wie durch den Pfeil A in
der 2 angegeben, wodurch die druckempfindliche Klebefläche 27 freigelegt
wird. Sie wird gegen das Objekt gedrückt, wie in den 11 und 12 gezeigt,
wodurch die Vorrichtung 1 sicher am Objekt 33 befestigt
wird. Wenn dies eintritt, wird der Vorsprung 25 nach oben
in die Richtung des Pfeils B (12) bewegt,
wodurch der Kolben 75 niedergedrückt wird, was den Schalter 73 aktiviert,
der seinerseits den Schaltkreis und die Alarmanzeige (LED) 51 aktiviert
sowie die Stromversorgung zur Leiterplatte 49 herstellt,
wodurch es zur Aktivierung eines Alarms kommt.
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Sollte
ein Dieb die angebrachte Vorrichtung 1 physisch vom Objekt 33 abziehen,
bewegt sich der Kolbenschalter 75 aufgrund der Federvorspannung
des flexiblen Streifens 19 von seiner in der 12 dargestellten,
niedergedrückten
Position in seine in der 11 dargestellte,
vorstehende Position, sodass der Piezo-Alarm ertönt und das Ladenpersonal gewarnt
wird. Ähnlich
wäre die
Situation, wenn ein Dieb versuchen würde, das Alarmetikett 3 von
Träger 5 zu
trennen. Dann bewegt sich der niedergedrückte Kolben 75 in
seine vorstehende, nicht niedergedrückte Position, wodurch ebenfalls
ein akustischer Alarm ausgelöst
wird. Darüber hinaus
wird durch ein solches unzulässiges
Entfernen der elektrische Schaltkreis zwischen den Kontakten 53 und 55 getrennt,
wodurch der akustische Alarm ausgelöst wird.
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Bezugnehmend
auf 6 wird nachfolgend die elektrische Schaltung des
Alarmsystems näher
beschrieben. Wenn das Alarmetikett 3 und der Träger 5 voneinander
entfernt werden, sodass der Stift 17 den elektrischen Schaltkreis
zwischen den Kontakten 53 und 55 nicht herstellen
kann, befindet sich die Vorrichtung 1 in einem Standby-Modus
bzw. ist abgeschaltet. Die Batterie 47 sendet typischerweise
ein pulsierendes Signal um zu prüfen,
ob die elektrischen Schaltkreise beim Einführen des Stifts 17 in
das Alarmetikett 3 geschlossen wurden. Genauer umfasst
das Alarmsystem eine Sensorschleife SN1, in der sich ein Kolbenschalter 73 befindet,
und eine Deaktivierungsschleife bzw. Ein-/Aus-Schleife SN2, in der
sich die Kontakte 53 und 55 befinden.
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Die
Vorrichtung 1 ist deaktiviert, wie mit der Zahl 64 angegeben,
wenn das Alarmetikett 3 und der Träger 5 voneinander
getrennt werden, genauer, wenn sich der Stift 17 nicht
in Kontakt mit den Kontakten 53 und 55 befindet,
um die Schleife SN2 zu schließen.
Die Leiterplatte 49 umfasst eine Logikschaltung zur Kontrolle, mit
der festgestellt werden kann, ob die Schleife SN2 geschlossen wurde
oder nicht, wie mit der Zahl 66 angegeben. Falls nicht,
bleibt die Vorrichtung 1 ausgeschaltet. Falls die Schleife
SN2 durch Einführen
des Stifts 17 in den Kontakt mit den Kontakten 53 und 55 geschlossen
wird, erkennt die Leiterplatte 49 das Schließen der
Schleife SN2, sodass die Vorrichtung 1 eingeschaltet wird,
obwohl sie in diesem mit 68 angegebenen Ausgangszustand
nicht aktiviert ist. Danach kontrolliert die Leiterplatte 49,
ob die Sensorschleife SN1 geschlossen wurde, wie mit der Zahl 70 angegeben.
Falls die Schleife nicht geschlossen wurde, bleibt die Vorrichtung 1 zwar
eingeschaltet, aber deaktiviert. Wenn die Schleife SN1 durch Niederdrücken des
Kolbens 75 geschlossen wurde, befindet sich die Vorrichtung 1 in
aktiviertem Zustand, wie mit der Zahl 72 angegeben.
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Im
aktivierten Zustand prüft
die Leiterplatte 49, ob die Schleife SN1 geöffnet ist
und ob das elektronische Warensicherungsetikett 50 ein
drahtloses Signal von einem Sicherheitstor empfing, weil die Vorrichtung 1 das
Sicherheitstor passiert oder sich innerhalb eines vorherbestimmten
Abstands zum Sicherheitstor befindet, wie mit der Zahl 74 angegeben.
Wenn eine dieser drei Bedingungen eintritt, gibt die Vorrichtung 1 über den
Lautsprecher 43 einen akustischen Alarm aus, wie mit der
Zahl 76 angegeben. Dieser am Etikett abgegebene Alarm ist
so konfiguriert, dass er über
einen bestimmten Zeitraum ertönt,
beispielsweise zehn Minuten, sodass selbst dann, wenn ein potenzieller
Dieb aus dem Geschäft
flieht, der Alarm in einem angrenzenden Bereich, beispielsweise
einem Parkplatz usw., weiter ertönt.
Durch die Leiterplatte 49 wird bestimmt, ob die Schleife
SN2 offen ist, wie mit der Zahl 78 angegeben. Falls nicht,
ertönt
der Alarm weiterhin. Wenn die Schleife SN2 offen ist, kehrt die
Vorrichtung 1 in ihren abgeschalteten Zustand zurück, wie
mit der Zahl 64 angegeben. Wenn die Sensorschleife SN2
aufgrund eines Herausbrechens oder Abschneidens des Stifts 17 geöffnet wird,
sodass sich der Kolben 75 in seine nicht niedergedrückte Position
bewegt, gibt die Vorrichtung 1 auch weiterhin einen Alarm
aus, bis der Stift 17 aus dem Bereich 59 entfernt
wird und damit keinen Kontakt mehr zu den Kontakten 53 und 55 hat,
um die Schleife SN2 zu öffnen.
Dies kann durch das Ladenpersonal mit dem entsprechenden Magnetschlüssel 79 vorgenommen
werden.
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Folglich
stellt die Sicherungsvorrichtung 1 eine Vorrichtung dar,
welche die verschiedenen Alarmfunktionen, die oben erörtert wurden,
enthält
und ausführt,
während
die teurere Komponente, die die Alarmschaltung, die Schalter, die
Leiterplatte usw. enthält,
wiederverwendbar ist. Der weniger teure Träger 5 kann hingegen
entsorgt werden. Darüber
hinaus kann der Träger 5 durch
die druckempfindliche Klebeschicht an Gegenständen und Handelswaren verschiedener
Größen und
Formen angebracht werden und bleibt am Objekt haften, bis er nach
dem Kauf weggeworfen wird. Aufgrund des Trägers 5 ist es auch
nicht notwendig, den geschützten
Artikel mit einem Loch zu versehen, wie es bei Sicherungsvorrichtungen
der Fall ist, die festgesteckt werden. Darüber hinaus ist das Alarmetikett
identisch mit dem mit einem Stift zu nutzenden Alarmetikett, das in
der weiter vorn bereits erwähnten,
anhängigen
Patentanmeldung mit der Seriennummer 11/607.671 offengelegt wurde,
und bietet demzufolge für
eine Handelsware die gewünschte
Sicherheit, ungeachtet dessen, ob es mit einer Steckvorrichtung
angebracht wurde, die durch den Artikel hindurch verläuft, oder
mit einem Träger 5,
der mit einer druckempfindlichen Klebeschicht an der Handelsware
angebracht wurde. Ob mit einer Steckvorrichtung, wie in der erwähnten, anhängigen Patentanmeldung
mit der Seriennummer 11/607.671 gezeigt, oder mit dem Stift 17,
beide Konfigurationen schließen
den elektrischen Schaltkreis zwischen den voneinander entfernten
Federkontakten und werden von dem federbelasteten Kugelsperrmechanismus
in einer arretierten Position gehalten. Aufgrund der schwenkbaren
Montage des Stifts am Träger
kann der Stift relativ bündig
mit der Trägerbodenwand
bewegt werden, wenn er aus dem Alarmetikett entfernt wird, um ein
Zerbrechen oder Verletzungen von Personen zu vermeiden.
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Es
ist problemlos zu verstehen, dass der Trägerstift 17 auch durch
andere schalterauslösende
Elemente ersetzt werden kann und nicht als schwenkbar montierter
Metallstift ausgeführt
sein muss, solange ein Element auf dem Träger montiert ist, das den im
Alarmetikett 3 befindlichen Alarmschalter auslöst, wenn
das Etikett am Schalter befestigt ist. Beispielsweise könnte der
Stift 17 durch ein schalterauslösendes Element eines anderen
Typs ersetzt werden, das einen Alarmschalter auslöst, beispielsweise
einen Kolbenschalter, der das Alarmsystem aktiviert, wenn das Etikett 3 am
Träger 5 gesichert
wird. In der bevorzugten Ausführungsform wird
der elektrische Kontakt zwischen den Kontakten 53 und 55 durch
den metallischen Stift 17 hergestellt, wie oben beschrieben
und in den Zeichnungen gezeigt. Darüber hinaus kann der Träger 5 auch
an einer Verpackung mit einer Sicherungsvorrichtung eines anderen
Typs angebracht werden, beispielsweise einem Banderolenstreifen,
einem Draht usw., sodass keine druckempfindliche Klebefläche benötigt wird,
ohne vom Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus
kann das Alarmetikett 3 durch verschiedene Arten von Anbringungen
am Träger 5 gesichert
werden, wodurch an einer entsprechend bevollmächtigten Kasse das Etikett 3 problemlos
vom Träger 5 entfernt
und danach mit einem anderen Träger
verwendet werden kann.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurden zum Zwecke der Klarheit und
des besseren Verständnisses bestimmte
Begriffe verwendet. Damit sind keine unnötigen Einschränkungen
verbunden, die über
die Anforderung des Stands der Technik hinausgehen, da diese Begriffe
ausschließlich
beschreibenden Zwecken dienen und breit auszulegen sind.
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Darüber hinaus
sind die Beschreibung und die Abbildungen als beispielhaft zu verstehen.
Die Erfindung ist nicht auf die exakt dargestellten oder beschriebenen
Details beschränkt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Diebstahlschutzvorrichtung umfasst einen Träger mit einem schwenkbar montierten
Stift und ein Alarmetikett zur Aufnahme des Stifts, um Träger und
Alarmetikett bei der Sicherung auf einer Handelsware mithilfe eines
auf dem Träger
befindlichen Klebepolsters gemeinsam zu sichern. Voneinander entfernte
elektrische Kontakte innerhalb des Alarmetiketts nehmen zwischen
sich den Stift auf und bilden damit einen elektrischen Übertragungsweg
zwischen den Kontakten, sodass ein erster elektrischer Schaltkreis
geschlossen und damit die Vorrichtung eingeschaltet wird. Ein flexibel
montierter Vorsprung am Träger
drückt
einen Kolbenschalter nieder, um die Vorrichtung zu aktivieren, wenn
der Träger
an einer Handelsware befestigt wird. Die Sicherungsvorrichtung ist
so konfiguriert, dass sie in Reaktion auf das Abbrechen des Trägers vom
Alarmetikett oder das Abschneiden des Stifts des Trägers sowie
beim Empfang eines drahtlos übertragenen
Signals von einem Sicherheitstor durch ein elektronisches Warensicherungsetikett
einen eigenen akustischen Alarm ausgibt. Sicherheitstoralarme ertönen auch,
wenn das Etikett durch das Tor oder innerhalb eines bestimmten Abstands
zum Tor bewegt wird. Der Träger
kann an der gekauften Handelsware verbleiben und später entsorgt werden,
nachdem das Alarmetikett durch einen magnetischen Schlüssel vom
Träger
entfernt wurde, wodurch es zur Entriegelung eines federbelasteten
Kugelsperrmechanismus kommt, der den Stift erfasst, um den Träger am Alarmetikett
zu sichern.
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Legende zu den Figuren
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Figur 5
STB | AUDIO | PIEZO-SCHALTUNG |
SN1
(SENSORSCHLEIFE) | | |
SN2
(DEAKTIVIERUNGSSCHLEIFE) | LED | |
SINT | CFG | |
| | WARENSICHERUNGSETIKETT |
-
6
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AUS |
AKTIVIERT |
SN2
Hergestellt? |
SN1
Offen
oder Warensicherungsetikett |
EIN
(DEAKTIVIERT) |
ALARMIERUNG |
SN1
Hergestellt? |
SN2
Offen? |