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Hintergrund der Erfindung
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Elektronische
Vorrichtungen weisen im Allgemeinen zumindest einen Lautsprecher
auf, wodurch ermöglicht
ist, dass ein Benutzer Musik oder eine andere Art von Audioinhalt
anhört.
Unter gewissen Umständen
jedoch neigen die Schallwellen, die durch den Lautsprecher erzeugt
werden, dazu, eine akustische und/oder strukturelle Schwingung zu
bewirken, die die Leistungsfähigkeit
von einer oder mehreren Komponenten der elektronischen Vorrichtung
nachteilig beeinflussen kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, in der ein Ausführungsbeispiel
eines Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystems vorteilhaft
eingesetzt ist;
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Schwingungsdämpfungsverfahrens;
und
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Schwingungsidentifizierungsverfahrens.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 100,
die ein Ausführungsbeispiel eines
Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystems 90 aufweist.
Das Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystem 90 ist
konfiguriert, um zumindest eine Frequenz zu identifizieren, die
eine Schwingung bei der elektronischen Vorrichtung 100 bewirkt,
die andernfalls die Leistungsfähigkeit
von zumindest einer Komponente der elektronischen Vorrichtung nachteilig
beeinflussen kann, und ist konfiguriert, um die identifizierte Frequenz
zu dissipieren und/oder anderweitig zu dämpfen. Bei dem darge stellten
Ausführungsbeispiel
weist das Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystem 90 einen
Signalverlaufsgenerator 70 auf. Der Signalverlaufsgenerator 70 ist
eine elektronische Vorrichtung, die ein sich wiederholendes elektronisches
Signal (z. B. ein Sinuswellensignal, ein Rechteckwellensignal, ein Dreieckwellensignal
etc.) bei einer spezifizierten Frequenz erzeugt und/oder dasselbe
an die elektronische Vorrichtung 100 überträgt. Die elektronische Vorrichtung 100 kann
irgendeine Art von elektronischer Vorrichtung sein, wie beispielsweise,
aber nicht begrenzt auf einen Laptop-Computer, einen Tablet-Computer,
einen Personaldigitalassistenten (PDA), ein zellulares Telefon,
eine Spielvorrichtung oder irgendeine andere Art einer tragbaren
oder nicht tragbaren elektronischen Vorrichtung. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
weist die elektronische Vorrichtung 100 ein Festplattenlaufwerk 110,
einen Sensor (Sensoren) 112, (einen) Lautsprecher 120,
einen Prozessor 130, einen Speicher 140 und (einen)
Beschleunigungsmesser 150 auf. Der Sensor (die Sensoren) 112 weist
(weisen) zumindest einen Sensor auf, der konfiguriert ist, um verschiedene
Betriebsparameter für
die elektronische Vorrichtung 100 zu identifizieren (z.
B. Schreib- und Lesezyklen pro Sekunde für das Festplattenlaufwerk 110,
eine Betriebstemperatur, eine Lüftergeschwindigkeit
etc.). Der Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 weist (weisen)
einen oder mehrere elektromechanische Wandler auf, die ein elektronisches
Signal in Schall umwandeln, der verwendet werden kann, um die Frequenzen
zu bestimmen, die eine nachteilige Schwingung bewirken, die eine
oder mehrere Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 beeinflusst,
wie beispielsweise, aber nicht begrenzt auf das Festplattenlaufwerk 110.
Der Prozessor 130 wird verwendet, um Testparameter zu steuern,
die dem Identifizieren von Frequenzen zugeordnet sind, die von dem
Lautsprecher (den Lautsprechern) 120 ausgehen können und/oder
von denselben ausgegeben werden können, die die Leistungsfähigkeit
von einer oder mehreren Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 nachteilig
beeinflussen können.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist
das System 90 ein Festplattenlaufwerkstestmodul 142 und
ein Rauschdämpfungsmodul 144 auf. Das
Festplattenlaufwerkstestmodul 142 und das Rauschdämpfungsmodul 144 können eine
Hardware, eine Software, eine Firmware oder eine Kombination derselben
aufweisen. In 1 sind das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 und
das Rauschdämpfungsmodul 144 als
in dem Speicher 140 gespeichert dargestellt, um durch den
Prozessor 130 zugreifbar und/oder ausführbar zu sein. Es sollte jedoch
klar sein, dass das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 und/oder
das Rauschdämpfungsmodul 144 anderweitig,
sogar entfernt, positioniert sein können. Das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 ist
konfiguriert, um die Testprozesse zum Identifizieren und/oder Aufzeichnen
einer möglicherweise
nachteiligen Schwingung, die das Festplattenlaufwerk 110 beeinflusst,
zu verwalten und/oder zu steuern. Das Rauschdämpfungsmodul 144 wird
verwendet, um die Frequenz und/oder Amplitude von Schallwellen,
die durch den Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 ausgegeben
werden, zu verwalten und/oder zu steuern, um mögliche nachteilige Bedingungen,
die andernfalls durch eine derartige Ausgabe bewirkt sein können, zu
verringern und/oder im Wesentlichen zu beseitigen.
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In 1 weist
der Speicher 140 Daten 146 in der Form von Datenbanken
und/oder anderen Formen von Daten (z. B. Tabellen, Dateien, Arbeitsblättern etc.)
auf zum Identifizieren und/oder Dämpfen einer möglicherweise
nachteiligen Schwingung. Bei dem darstellenden Ausführungsbeispiel
weisen die Daten 146 Signalverlaufsdaten 80, Festplattenlaufwerksdurchsatz-
und Schwingungswertdaten 81, (eine) Rosa-Rauschen-Dateien) 82 (Pink-Noise-Datei), Daten 83 nachteiliger
Frequenzen, Minimalschwingungsschwellendaten 84, eine Wellenwobbeldatei 85 (Wave-Sweep-Datei)
und Ergebnisdaten 99 einer nachteiligen Frequenz auf. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weisen die Signalverlaufsdaten 80 hier Informationen, die
unterschiedlichen Arten von Schallwellensignalen zugeordnet sind
(z. B. einem Sinuswellensignal, einem Rechteckwellensignal, einem
Dreieckwellensignal etc.), und eine Liste von Frequenzen für jedes
Schallwellensignal auf, die bei einem Identifizieren einer möglicherweise
nachteiligen Schwingung verwendet werden kann. Die Festplattenlaufwerksdurchsatz-
und Schwingungswertdaten 81 weisen Informationen auf, die
den Durchsatzbetriebswerten (z. B. Lese- und Schreiboperationen
pro Sekunde) und den Schwingungswerten (z. B. Schwingungsbeschleunigungspegel
relativ zu Schwerebeschleunigung) für das Festplattenlaufwerk 110 zugeordnet
sind. Bei der Rosa-Rauschen-Datei (den Rosa-Rauschen-Dateien) 82 handelt
es sich um eine oder mehrere Dateien, die ausführbar sind, um ein rosa Rauschen
mit einer speziellen Frequenz zu erzeugen. Rosa Rauschen, für gewöhnlich als „1/f-Rauschen” bezeichnet,
ist ein Signal mit einer Leistungsspektraldichte proportional zu dem
Kehrwert einer speziellen Frequenz. Bei einigen Ausführungsbeispielen
sollte klar sein, dass eine Rosa-Rauschen-Datei (Rosa-Rauschen-Dateien) 82 andere
Arten von Schallwellensignalen aufweisen kann (können) (z. B. Weißes-Rauschen-Dateien,
Zufallsrauschdateien etc.). Die Daten 83 nachteiliger Frequenzen
sind Daten, die eine Beziehung zwischen der Frequenz eines Schallwellensignals,
das durch den Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 ausgegeben
wird, und einem Durchsatz eines Festplattenlaufwerks 110 darstellen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
weist das Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystem 90 Daten 84 einer
minimalen Schwingungsschwelle auf, die verwendet werden, um den
minimalen Durchsatz und/oder den maximalen annehmbaren Schwingungspegel
des Festplattenlaufwerks 110 zu identifizieren, bevor das Festplattenlaufwerk 110 als
betriebsunfähig
und/oder in einem Ausfallmodus betrachtet wird. Die Daten 84 einer
minimalen Schwingungsschwelle können
unter Verwendung einer Vielfalt von Messstandards und/oder Grundlagen
erstellt werden, einschließlich, aber
nicht begrenzt auf ein Erstellen einer präzisen Anzahl von Lese- und
Schreiboperationen pro Sekunde (z. B. siebzehn Lese- und Schreibzyklen
pro Sekunde), ein Erstellen eines Prozentsatzes einer speziellen
Anzahl von Operationen, die durch das Festplattenlaufwerk 110 durchgeführt wird
(z. B. 50% Basislinienoperationen) und/oder des maximalen Schwingungswertes,
der bewirkt, dass Operationen des Festplattenlaufwerks 110 unter
eine spezielle Anzahl oder einen speziellen Prozentsatz fallen.
Die Wellenwobbeldatei 85 ist eine voraufgezeichnete Schallwellendatei
mit einer speziellen Frequenz. Es sollte klar sein, dass die Wellenwobbeldatei 85 nicht auf
eine spezielle Art von Signalverlauf begrenzt ist und/oder eine
Mehrzahl von Wellenwobbeldateien 85 in verschiedenen Frequenzinkrementen
aufweisen kann (z. B. Inkrementen von 50 Hertz, Inkrementen von
100 Hertz, etc.). Die Ergebnisdaten 99 nachteiliger Frequenzen
weisen Informationen auf, die den Frequenzen der Schallwellensignale
zugeordnet sind, die einem Bewirken einer unannehmbaren Schwingung
bei dem Festplattenlaufwerk 110 zugeordnet sind.
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Somit
identifiziert in Betrieb das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 einen
speziellen Signalverlauf mit einer speziellen Frequenz aus den Signalverlaufsdaten 80,
die durch den Signalverlaufsgenerator 70 verwendet werden,
um ein Testsignal zu erzeugen. Der Signalverlauf und/oder die Frequenz
des Testsignals kann durch einen Benutzer oder einen Administrator
der elektronischen Vorrichtung 100 ausgewählt sein
und/oder kann eine vorbestimmte Einstellung sein, die durch den
Hersteller der elektronischen Vorrichtung 100 bestimmt
ist. Der Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 strahlt und/oder
gibt Audioinhalt unter Verwendung des angegebenen Testsignals aus.
Der Sensor 112 liest und/oder identifiziert den Festplattenlaufwerksdurchsatz
des Festplattenlaufwerks 110 (z. B. Anzahl von Lese- und
Schreibzyklen pro Sekunde) und überträgt die Ergebnisse
an das Festplattenlaufwerkstestmodul 142. Das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 speichert
den gelesenen Festplattenlaufwerksdurchsatzwert für das Festplattenlaufwerk 110 als
Festplattenlaufwerksdurchsatz- und Schwingungswertdaten 81.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
identifiziert das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 ein
anderes Schallwellensignal mit einer anderen Frequenz und wählt dasselbe aus
den Signalverlaufsdaten 80 aus und wiederholt den Prozess
eines Erzeugenlassens eines Testsignals durch den Signalverlaufsgenerator 70 und
eines Lesens der Festplattenlaufwerksdurchsatzwerte für einen
Bereich von Frequenzen (z. B. in Inkrementen von 100 Hertz zwischen
einem Bereich von 300 und 2000 Hertz). Bei einigen Ausführungsbeispielen nimmt
dann das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 die Ablesungen,
die in den Festplattenlaufwerksdurchsatz- und Schwingungswertdaten 81 gespeichert
sind, und trägt
den sich ergebenden Durchsatz auf, um die Daten 83 nachteiliger
Frequenzen zu bilden. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfassen die
Daten 83 nachteiliger Frequenzen die Minimalschwingungsschwellendaten 84.
Durchsatzwerte, die als Festplattenlaufwerksdurchsatz- und Schwingungswertdatenbank 81 aufgezeichnet
sind, die über
den Minimalschwingungsschwellendaten 84 gezeigt und/oder
aufgetragen sind, geben die Frequenzen an, die möglicherweise nachteilig für das Festplattenlaufwerk 110 sind.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
speichert dann das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 die
identifizierten Frequenzen als Ergebnisdaten 99 nachteiliger
Frequenzen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
verwendet das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 zumindest
eine Rosa-Rauschen-Datei 82, um die Frequenz zu identifizieren,
die die Leistungsfähigkeit
des Festplattenlaufwerks 110 nachteilig beeinflussen kann. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
liefert das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 zumindest
eine Rosa-Rauschen-Datei 82 und/oder
ermöglicht,
dass dieselbe abgespielt und/oder durch den Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 direkt
ausgegeben wird (z. B. ohne Verwendung des Signalverlaufgenerators 60).
Bei diesem Ausführungsbeispiel
erfasst und/oder liest ein Beschleunigungsmesser 150 (erfassen
und/oder lesen Beschleunigungsmesser) eine Schwingung, die durch
das Festplattenlaufwerk 110 erzeugt wird, wenn die Rosa-Rauschen-Datei 82 durch
den Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 abgespielt und/oder
ausgegeben wird. Das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 empfängt die
Ablesung von dem Beschleunigungsmesser (den Beschleunigungsmessern) 150 und
zeichnet die Schwingungswerte als die Festplattenlaufwerksdurchsatz-
und Schwingungswertdaten 81 auf. Bei einigen Ausführungsbeispielen
liefert dann das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 eine
andere Rosa-Rauschen-Datei 82 mit einer unterschiedlichen
Frequenz und/oder ermöglicht,
dass der Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 dieselbe abspielt
und/oder ausgibt (abspielen und/oder ausgeben). Bei einigen Ausführungsbeispielen
wiederholt dann das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 den
Prozess des Lesens des Schwingungswertes, der durch den Beschleunigungsmesser
(die Beschleunigungsmesser) 150 gelesen wird, und des Aufzeichnens
der Schwingungswerte als die Festplattenlaufwerksdurchsatz- und Schwingungsdaten 81.
Zusätzlich
nimmt dann bei einigen Ausführungsbeispielen
das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 die Ablesungen, die
als die Festplattenlaufwerksdurchsatz- und Schwingungswertdaten 81 gespeichert
sind, und trägt
die sich ergebenden Schwingungswerte auf, um die Daten 83 nachteiliger
Frequenzen zu bilden. Schwingungswerte, die als über den Minimalschwingungsschwellendaten 84 gezeigt
und/oder aufgetragen sind, geben die Frequenz an, die möglicherweise
nachteilig für das
Festplattenlaufwerk 110 sind. Es sollte klar sein, dass
bei alternativen Ausführungsbeispielen
das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 anstelle von Schwingungswerten
von dem Beschleunigungsmesser (den Beschleunigungsmessern) 150 Festplattenlaufwerksdurchsatzwerte
von dem Sensor 112 verwenden und/oder empfangen kann. Zusätzlich sollte klar
sein, dass Ausführungsbeispiele
des Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystems 90 anstelle
der Rosa-Rauschen-Datei(en) 82 einen
Satz von voraufgezeichneten Wellenwobbeldateien 85 ausführen und/oder
verwenden können,
um die Frequenz(en) zu identifizieren, die die Leistungsfähigkeit des
Festplattenlaufwerks 110 nachteilig beeinflussen kam (können). Die
identifizierten Frequenzen werden dann als die Ergebnisdaten 99 nachteiliger
Frequenzen gespeichert.
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Nachdem
die möglicherweise
nachteiligen Frequenzen identifiziert sind, sind Ausführungsbeispiele
des Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystems 90 auch
konfiguriert, um zumindest eine Frequenz, die durch das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 identifiziert
wird, zu dampfen, die andernfalls eine schädliche Schwingung bei dem Festplattenlaufwerk 110 bewirken
kann. In 1 weist das System 90 ein
Schwingungsdämpfungsmodul 144,
ein Kerbfilter 86, einen Komprimierungsbegrenzer 87 und
Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88 auf. Das Rauschdämpfungsmodul 144 ist
konfiguriert, um die Frequenz und/oder Amplitude der Schallwellen,
die durch den Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 abgespielt
und/oder ausgegeben werden, zu verwalten und/oder zu steuern. Das
Kerbfilter 86 ist ein Ausgleichsfilter mit schmaler Bandbreite, das
konfiguriert ist, um eine begrenzte Anzahl von Frequenzen zu dämpfen. Das
Kerbfilter 86 ist im Allgemeinen durch einen Dämpfungskoeffizienten
dargestellt (z. B. einen digitalen Wert, der ein Signal darstellt,
das erzeugt wird, um ein Signal, das gedämpft werden soll, aufzuheben
und/oder eine Polarität
aufzuweisen, die demselben entgegengesetzt ist). Der Komprimierungsbegrenzer 87 ist
konfiguriert, um die Amplitude eines Schallwellensignals, das durch
den Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 abgespielt und/oder
ausgegeben wird, zu setzen und/oder zu begrenzen. Die Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88 führen die
Betriebsparameter (z. B. die minimalen, maximalen und durchschnittlichen
Lese- und Schreibzyklen pro Sekunde) für spezielle Modelle, Hersteller
etc. von Festplattenlaufwerken 110 auf. Bei einigen Ausführungsbeispielen
führen
die Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88 auch ein entsprechendes
Kerbfilter 86 auf, das angewandt werden kann, um besonders
schädliche
Frequenzen zu dämpfen.
Das entsprechende Kerbfilter 86 kann in den Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88 basierend
auf der Identifikation von möglicherweise nachteiligen
Frequenzen durch das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 abgeleitet
und/oder identifiziert sein.
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Somit
identifiziert und/oder liest in Betrieb das Rauschdämpfungsmodul 144 die
nachteiligen Frequenzen aus den Ergebnisdaten 99 nachteiliger Frequenzen.
Das Rauschdämpfungsmodul 144 identifiziert
dann das zugeordnete Kerbfilter 86, das die möglicherweise
nachteilige Frequenz dämpfen
wird. Ansprechend darauf, dass der Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 ein
Schallwellensignal abspielt und/oder ausgibt (abspielen und/oder
ausgeben), führt
somit das Rauschdämpfungsmodul 144 das Kerbfilter 86 aus,
das konfiguriert ist, um die zumindest eine möglicherweise nachteilige Frequenz
zu dämpfen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
führt das
Rauschdämpfungsmodul 144 auch
den Komprimierungsbegrenzer 87 aus und/oder leitet denselben ein,
der die Amplitude von jeglichen Schallwellensignalen begrenzt, die
durch den Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 abgespielt
und/oder ausgegeben werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann das Rauschdämpfungsmodul 144 Prozesse
ausführen, die
den Festplattenlaufwerksdurchsatz und/oder Schwingungspegel prüfen und/oder
validieren, der durch das Festplattenlaufwerk 110 erfahren
wird, wenn der Lautsprecher (die Lautsprecher) 120 ein Schallwellensignal
abspielt und/oder ausgibt (abspielen und/oder ausgeben). Bei diesem
Ausführungsbeispiel
kann das Rauschdämpfungsmodul 144 eingestellt
sein, um automatisch und/oder regelmäßig eine oder mehrere der Testprozeduren
in dem Festplattenlaufwerkstestmodul 142 auszuführen (z.
B. Abspielen der Rosa-Rauschen-Datei(en) 62 und/oder Wellenwobbeldatei 65).
Alternativ kann auch ein Benutzer und/oder Administrator das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 einleiten
und/oder ausführen,
um Testoperationen durchzuführen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen
wird das Rauschdämpfungsmodul 144 und/oder
das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 automatisch ausgeführt, falls
ein neues Festplattenlaufwerk 110 und/oder eine neue Komponente,
die andernfalls das Festplattenlaufwerk 110 beeinflussen
und/oder eine möglicherweise schädliche Schwingung
bei demselben bewirken könnte,
an der elektrischen Vorrichtung 100 identifiziert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
nimmt das Rauschdämpfungsmodul 144 Bezug
auf die Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88, um
die Betriebsparameter für
irgendein neu installiertes Festplattenlaufwerk 110 zu
identifizieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann das Rauschdämpfungsmodul 144 das
entsprechende Kerbfilter 86 identifizieren, das anzuwenden
ist, um möglicherweise schädliche Schwingungen
an dem neu installierten Festplattenlaufwerk 110 zu dämpfen. Das
Festplattenlaufwerkstestmodul 142 kann ferner verwendet werden,
wie es oben angegeben ist.
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Es
sollte klar sein, dass das Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystem 90 weniger oder
mehr Komponenten als in 1 dargestellt bei Testoperationen
und/oder einer Dämpfungsoperation aufweisen
kann. Es sollte auch klar sein, dass das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 und
das Rauschdämpfungsmodul 144 in
entweder einer Firmware (z. B. einem Basis-Eingabe/Ausgabe-System
(BIOS, basic input/output system)) und/oder einem Audiotreiber implementiert
sein können,
der dem Lautsprecher (den Lautsprechern) 120 zugeordnet
ist. Es sollte ferner klar sein, dass das Schwingungsidentifizierungs-
und -dämpfungssystem 90 nicht
auf die Art und/oder Anzahl von Lautsprechern 120 begrenzt
ist.
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Schwingungsdämpfungsverfahrens.
Das Verfahren beginnt bei einem Block 200 damit, dass das
Rauschdämpfungsmodul 144 zumindest
eine Frequenz, die andernfalls eine schädliche Schwingung an dem Festplattenlaufwerk 110 bewirken
kann, basierend auf den Testergebnissen identifiziert, die durch
das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 identifiziert werden.
Das Rauschdämpfungsmodul 144 identifiziert
die zumindest eine Frequenz durch ein Identifizieren der nachteiligen
Frequenz aus den Ergebnisdaten 99 nachteiliger Frequenzen. Das
Rauschdämpfungsmodul 144 wendet
dann ein entsprechendes Filter (z. B. das Kerbfilter 86)
an, um die zumindest eine nachteilige Frequenz eines Schallwellensignals
zu dampfen (Block 210). Optional führt das Rauschdämpfungsmodul 144 dann
den Komprimierungsbegrenzer 87 aus, der konfiguriert ist,
um eine Amplitude des Schallwellensignals zu begrenzen (Block 220).
Das Rauschdämpfungsmodul 144 identifiziert
dann, ob die Konfiguration für
das Festplattenlaufwerk 110 sich geändert hat (z. B. ein neues
Festplattenlaufwerk 110 aufweist und/oder eine andere Komponente
installiert wurde) (Entscheidungsblock 230). Falls die
Konfiguration für
das Festplattenlaufwerk 110 sich geändert hat („Ja”-Ausgabe zu dem Entscheidungsblock 230),
dann bestimmt das Rauschdämpfungsmodul 144,
ob die Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88 Filterinformationen
für die
neuen Konfigurationen des Festplattenlaufwerks 110 aufweisen
(Entscheidungsblock 240). Falls die Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88 die
Informationen nicht aufweisen („Nein”-Ausgabe zu dem Entscheidungsblock 240), dann
kehrt das Verfahren zu dem Block 210 zurück, um wiederholt
zu werden. Falls jedoch die Festplattenlaufwerksidentifikationsdaten 88 die
Informationen aufweisen („Ja”-Ausgabe
zu dem Entscheidungsblock 240), dann kehrt das Verfahren
zu dem Block 220 zurück,
um wiederholt zu werden. Das Verfahren kehrt zu dem Entscheidungsblock 230 zurück, falls
sich die Konfiguration für
das Festplattenlaufwerk 110 nicht geändert hat („Nein”-Ausgabe zu dem Entscheidungsblock 230),
und dann endet das Verfahren danach.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Schwingungsidentifizierungsverfahrens. Das Verfahren beginnt
bei einem Block 300 damit, dass das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 eine
Art eines Schalltestsignals (z. B. einen Signalverlauf der Signalverlaufsdaten 80,
ein Rosa-Rauschen-Signal aus zumindest einer Rosa-Rauschen-Datei 82,
ein Signal aus zumindest einer voraufgezeichneten Wellenwobbeldatei 85 etc.)
identifiziert, das zu erzeugen ist, um eine mögliche Schwingung bei dem Festplattenlaufwerk 110 hervorzurufen.
Das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 zeichnet dann ein
Leistungsfähigkeitsergebnis
für das
Festplattenlaufwerk 110 auf (z. B. einen Durchsatz für das Festplattenlaufwerk 110,
einen Schwingungswert für das
Festplattenlaufwerk 110, etc.) (Block 310). Die Leistungsfähigkeitsergebnisse
werden durch den Sensor 110 und/oder Beschleunigungsmesser 150 identifiziert.
Das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 trägt dann
die Leistungsfähigkeitsergebnisse
für das Festplattenlaufwerk 110 in
Beziehung zu dem Schalltestsignal als Daten 83 nachteiliger
Frequenzen auf (Block 320). Das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 analysiert
dann die Leistungsfähigkeitsergebnisse des
Festplat tenlaufwerks 110 gegenüber den Minimalschwingungsschwellendaten 84 (Block 330).
Das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 identifiziert dann die
nachteiligen Frequenzen, die eine schädliche Schwingung bei dem Festplattenlaufwerk 110 erzeugen
können
(Block 340), wobei der Prozess danach endet.
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Die
darstellenden Ausführungsbeispiele
können
in Software implementiert sein und können angepasst sein, um auf
unterschiedlichen Plattformen und Betriebssystemen zu laufen. Insbesondere
können Funktionen,
die beispielsweise durch das Festplattenlaufwerkstestmodul 142 und/oder
das Rauschdämpfungsmodul 144 implementiert
sind, durch eine geordnete Auflistung ausführbarer Anweisungen vorgesehen
sein, die in irgendeinem computerlesbaren Medium für eine Verwendung
durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem,
einer -vorrichtung oder einem -gerät verkörpert sein können, wie
beispielsweise einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden
System oder einem anderen System, das die Anweisungen von dem Anweisungsausführungssystem,
der -vorrichtung oder dem -gerät
abrufen und die Anweisungen ausführen
kann. In dem Zusammenhang dieses Dokuments kann es sich bei einem „computerlesbaren
Medium” um
irgendeine Einrichtung handeln, die das Programm für eine Verwendung
durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem, der -vorrichtung
oder dem -gerät
enthalten, speichern, übermitteln,
ausbreiten oder transportieren kann. Bei dem computerlesbaren Medium
kann es sich beispielsweise ohne Einschränkung um ein elektronisches,
magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem,
eine Vorrichtung, ein Gerät
oder ein Ausbreitungsmedium handeln.
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Ausführungsbeispiele
des Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystems 90 sehen ein
Verfahren zum Identifizieren und Dampfen von Schwingungen vor, die
das Festplattenlaufwerk 110 nachteilig beeinflussen können. Das
Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystem 90 ermöglicht,
dass das Festplattenlaufwerk 110 Lese- und Schreiboperationen
angemessen durchführen
kann, während
ein Benutzer Musik oder irgendeine andere Art einer Audioaufbereitung
unter Verwendung des Lautsprechers (der Lautsprecher) 120 abspielt.
Das Schwingungsidentifizierungs- und -dämpfungssystem 90 verbessert
den Gesamtleistungsfähigkeitspegel
des Festplattenlaufwerks 110.
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Zusammenfassung
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Ein
Schwingungsdämpfungsverfahren,
das ein Identifizieren eines Festplattenlaufwerks (110), das
an einer elektronischen Vorrichtung (100) angeordnet ist,
und ein Dampfen einer Ausgabe von zumindest einer Operation der
elektronischen Vorrichtung (100) basierend auf der Identität des Festplattenlaufwerks
(110) aufweist.