DE112008000801T5 - Verkehrsdatenerfassung unter Verwendung eines zellularen Kommunikationsnetzes und von Sondeneinheiten - Google Patents

Verkehrsdatenerfassung unter Verwendung eines zellularen Kommunikationsnetzes und von Sondeneinheiten Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erfassen von Daten von einer mobilen Telematikeinheit, wobei die Einheit eine Einrichtung einer zellularen Kommunikation umfasst, die zumindest periodisch bewirkt, dass Registrierungsanforderungssignaldaten an einen Träger übertragen werden, und der Träger auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten eine momentane Zelle einer zellularen Kommunikation ermittelt, die die Einheit bedient, und eine Liste von Zellen erstellt, in denen die Einheit zumindest einmal übertrug, wobei das Verfahren umfasst, dass
a) ein gewünschter Abfragepfad an einer dritten Einrichtung ermittelt wird;
b) die Registrierungsanforderungssignaldaten empfangen werden und ein Zellenverlaufsprotokoll, das die Liste von Zellen umfasst, an dem Träger erstellt wird;
c) die Signaldaten und das Protokoll an der Einrichtung empfangen werden;
d) ein Übertragungsort, eine Übertragungszeit und eine Einheitstelefonnummer auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten an der Einrichtung ermittelt werden;
e) ein kürzlich zurückgelegter Pfad auf der Grundlage des Protokolls an der Einrichtung geschätzt wird;
f) der gewünschte Abfragepfad mit...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verkehrsverwaltungs- und -informationssysteme und insbesondere ein Verfahren zum Fokussieren und Verfolgen einer mobilen Telematikeinheit.
  • 2. Erläuterung des Stands der Technik
  • Herkömmliche Verkehrsverwaltungs- und Navigationssysteme wurden entwickelt, um die Fahrt mit einem Fahrzeug auf kartierten Verkehrsstraßen (d. h. Straßen, Autostraßen, Alleen, Schnellstraßen, etc.) zu verbessern, indem Fahrzeugeinheiten eine Echtzeit-Verkehrsinformation bereitgestellt wird. Typischerweise verwenden diese Systeme ein oder mehrere Sondenfahrzeuge, die mit spezifizierten Datenerfassungsmodulen, die einen Empfänger eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS-Empfänger) umfassen, und einem Kommunikationssubsystem zum Übertragen von fahrzeuginternen und/oder externen Verkehrsdaten an eine und Empfangen von Anweisungen von einer Verkehrsverwaltungszentrale (TMC) ausgestattet sind.
  • Ein periodisches und manchmal kontinuierliches Übertragen von Ortsdaten von Millionen von Fahrzeugen kann jedoch zu hohen Kosten einer drahtlosen Kommunikation führen und möglicherweise das zellulare Netz belasten. Es wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, bei denen das Fahrzeug ermitteln würde, ob und wann es seine Daten übertragen sollte, so dass weniger interessante Daten nicht übertragen werden müssen. Diese Ansätze erfordern alle zusätzliche fahrzeugeigene Fähigkeiten, die im Allgemeinen eine zusätzliche Hardware und Software umfassen, begleitet von erhöhten Kosten (und erheblichen Realisierungsverzögerungen). Ein anderer Ansatz erfordert, dass der zentrale Server Aufzeichnungen des vergangenen Fahrtverlaufs und wahrscheinliche Routen jedes Fahrzeugs führt, so dass er jene Fahrzeuge anrufen kann, die sich wahrscheinlich auf den interessierenden Straßen befinden. Dieser Ansatz weist jedoch erhebliche Datenschutzprobleme auf und kann wahrscheinlich nur für firmeneigene Flotten verwendet werden. Ferner resultieren oftmals erhebliche Betriebskosten, da Sondenfahrzeuge zunächst nicht beseitigt werden, wenn sie sich außerhalb des relevanten geographischen Umfangs der Abfrage befinden.
  • Somit stellen herkömmliche Systeme, obwohl sie effektiv sind, mit der Realisierung und dem Betrieb in Verbindung stehende Kostenprobleme dar, was in der Technik zu einem andauernden Bedarf an einem einfacher zu realisierenden und effizienteren Verfahren zum Bereitstellen einer Echtzeit-Verkehrsinformation für Fahrzeuge führt.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Ansprechen auf diese Probleme stellt die vorliegende Erfindung Verfahren zum Erfassen von Daten von einer Zieleinheit bereit, wobei die Einheit eine Einrichtung einer zellularen Kommunikation umfasst, die zumindest periodisch Registrierungsanforderungssignaldaten an einen Träger sendet. Der Träger ermittelt auf der Grundlage der Registrierungsanforderungs signaldaten eine momentane Zelle einer zellularen Kommunikation, die die Einheit bedient, und erstellt ein Zellenverlaufsprotokoll für eine Einheit, das eine Liste von Zellen umfasst, in denen die Einheit innerhalb einer vorhergehenden Periode übertrug. Eine dritte Einrichtung, wie beispielsweise eine TMC, kommuniziert mit dem Träger und der Einheit und ist ausgestaltet, um das Verfahren primär durchzuführen.
  • Allgemein umfasst das Verfahren, dass ein gewünschter Abfragepfad an der Einrichtung ermittelt wird. Registrierungsanforderungssignaldaten werden überwacht und ein Zellenverlaufsprotokoll für mindestens eine Einheit wird an dem Träger erstellt. Die Registrierungsanforderungssignaldaten und das Verlaufsprotokoll werden an der Einrichtung empfangen. Ein Übertragungsort, eine Übertragungszeit und eine Einheitstelefonnummer werden auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten ermittelt. Auf der Grundlage der Liste von Zellen wird ein kürzlich zurückgelegter Pfad geschätzt. Der gewünschte Abfragepfad wird mit dem kürzlich zurückgelegten Pfad verglichen, um eine Zieleinheit zu ermitteln. Schließlich wird eine geschätzte Fahrtzeit zum Durchqueren des geschätzten kürzlich zurückgelegten Pfads auf der Grundlage von teilweise den Registrierungsanforderungssignaldaten oder dem Verlaufsprotokoll und einer Kartendatenbank an der Einrichtung ermittelt.
  • Bei anderen Aspekten der Erfindung sind eine Sondenfahrzeugermittlung und -verwendung in dem Verfahren umfasst, um die geschätzte Fahrtzeit zu verfeinern und eine zusätzliche Sondendatenerfassung bereitzustellen. Bei einem Beispiel umfasst das Verfahren ferner, dass die Sondeneinheit an der Einrichtung angerufen wird, um eine Kommunikationsverbindung herzustellen, Sondendaten an der Einheit ermittelt werden und die Daten auf die Einrichtung hochgeladen werden. Die Sondendaten können den momentanen Ort, die momentane Geschwindigkeit, die momentane Fahrt richtung, die momentane Temperatur, den momentanen Scheibenwischerbetätigungsstatus und den momentanen Nebelscheinwerferbetätigungsstatus des Fahrzeugs umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Vorteile gegenüber Verkehrsverwaltungssystemen des Stands der Technik und Leistungen, die diese nicht aufweisen, bereit. Unter anderem ist die Erfindung nützlich, um ein System bereitzustellen, bei dem keine Software- oder Hardware-Ergänzungen erforderlich sind, wenn die Einheit eine Einrichtung einer zellularen Kommunikation umfasst. Mit anderen Worten nutzt die Erfindung den Vorteil existierender Systeme einer zellularen Netzkommunikation, um ein kostengünstigeres Verkehrsinformations- und -verwaltungssystem bereitzustellen. Des Weiteren ist die Erfindung für ein erhebliches Reduzieren drahtloser Kommunikationen und zugehöriger Kosten, die typischerweise bei Systemen des Stands der Technik auftreten, nützlich, indem selektiv Sondeneinheiten fokussiert werden, bevor eine direkte Kommunikationsverbindung mit diesen erzeugt wird. Somit ist das erfindungsgemäße System zum Bereitstellen einer geringeren Belastung an zellularen Netzen im Vergleich zu herkömmlichen Sondensystemen und einer genaueren Verkehrsinformation im Vergleich zu Nicht-GPS-Sondensystemen nützlich. Das System arbeitet mit jedem Sondendurchdringungsniveau, wobei das Leistungsvermögen mit der Durchdringung steigt, jedoch kein minimales Niveau erforderlich ist. Schließlich stellt das System eine Flexibilität für ein dynamisches Selbstabstimmen und/oder Fokussieren von interessierenden Bereichen bereit, und stellt es eine entscheidende Information für ein Verfeinern von Hand-Off-Algorithmen bereit.
  • Andere Aspekte, Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen) und den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform/werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei:
  • 1 ein allgemeiner Aufriss einer Zielfahrzeugeinheit, einer anfordernden Fahrzeugeinheit, eines Trägers und einer dritten Einrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei insbesondere die Kommunikationsverbindungen dazwischen gezeigt sind;
  • 1a eine schematische Draufsicht der in 1 gezeigten Zieleinheit ist;
  • 2 eine didaktische zellulare Abbildung ist, die mehrere benachbarte Zellen und verbindende Verkehrsstraßen, einen DIP und mindestens eine anfordernde Einheit und eine Zieleinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein allgemeiner Aufriss einer Sondenfahrzeugeinheit, einer anfordernden Fahrzeugeinheit, eines Trägers und einer dritten Einrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei insbesondere die Kommunikationsverbindungen dazwischen gezeigt sind;
  • 3a eine schematische Draufsicht einer Sondenfahrzeugeinheit ist, die ausgestattet ist, um bei den in 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsformen beteiligt zu sein, wobei ferner eine Diagrammdarstellung eines digitalen Signalprozessors (DSP) gezeigt ist, der mit einem Drahtlosmodem, einem Empfänger eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS-Empfänger), einem Speicher, einem Mikrofon, mindestens einem Lautsprecher, einem eingebetteten oder fahrzeuginternen Telefon und mindestens einem Sensor zum Erhalten von Sondendaten verbunden ist;
  • 3b eine schematische Ansicht der Einrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die insbesondere eine Kartendatenbank, eine Identifikationsdatenbank, eine elektronische Steuereinheit (ECU) und Kommunikationsverbindungen in Verbindung hiermit zeigt;
  • 4 ein allgemeiner Aufriss einer Fahrzeugeinheit, die als Überwachungseinrichtung dient, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei insbesondere mehrere übertragende Sondenfahrzeuge mit geringerer Leistung und die Einrichtung, die kommunikativ mit der Überwachungseinheit gekoppelt ist, gezeigt sind;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Datenerfassung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, wobei die Einrichtung Signaldaten von allen kommunizierenden Einheiten empfängt, jedoch nur Sondenfahrzeugeinheiten verwendet werden;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Datenerfassung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei selektiv Zielfahrzeuge abgerufen werden und nur Sondenfahrzeugeinheiten verwendet werden; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Datenerfassung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei zellulare Daten verwendet werden, um geschätzte Fahrtzeiten zu erzeugen, und wobei verfügbare, tatsächliche Sondenfahrzeugdaten verwendet werden, um die Schätzwerte zu verbessern.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie es in den dargestellten Ausführungsformen (1 bis 4) gezeigt ist, betrifft die vorliegende Erfindung ein System 10 und ein Verfahren zum Ermitteln einer geschätzten Fahrtzeit und/oder weiterer mindestens einer Telematikeinheit 12 zugehöriger Sondendaten. Allgemein umfasst die Einheit 12 eine Einrichtung einer zellularen Kommunikation (oder ein Mobiltelefon) 14, die, sobald eine übereinstimmende SID empfangen wurde, periodisch Registrierungsanforderungssignale (gezeigt als gestrichelte Linien in 1, 3 und 4) an einen nächsten Mobilfunkturm 16 sendet. Der Turm 16 modifiziert das Signal und überträgt Registrierungsanforde rungssignaldaten 16a an einen Träger 18 (oder genauer gesagt an eine Mobiltelefonvermittlungsstelle (MTSO) eines Drahtlosdienstanbieters).
  • Der Träger 18 zeichnet die Signaldaten auf und verwendet sie, um die bedienende geographische Zelle 20 zu ermitteln (wie durch den Ort des Turms 16 in Verbindung mit dem Ort von Nachbartürmen definiert), um wirtschaftlich und effizient einen an die Einheit 12 gerichteten Funkruf oder Anruf auszuführen. Wenn sich die Einheit 12 geographisch bewegt, durchquert oder kreuzt die Einheit 12 mehrere benachbarte Zellen 20 (1, 2 und 3), wenn die Einheit nicht während einer vollständigen Zellenkreuzung abgeschaltet ist. Die Zellen 20a, in denen sich die Einheit befand und übertrug, werden an dem Träger 18 als herkömmlich bekannte Zellen-”Hand-Offs” bzw. Zellen-Übergaben gespeichert. Die besuchten Zellen 20a werden ferner in einem periodisch aktualisierten Zellenverlaufsprotokoll an dem Träger 18 gespeichert und aufgezeichnet, wobei das Protokoll mit der Einheit 12 in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Das System 10 umfasst eine dritte Einrichtung 22, wie beispielsweise eine TMC oder ein ”Call Center”, die oder das mit dem Träger 18 kommunikativ gekoppelt ist und erfindungsgemäß ausgestaltet ist, um auf der Grundlage des Zellenprotokolls und einer Kartendatenbank 24 von verbindenden zellularen Verkehrsstraßen (2) einen kürzlich zurückgelegten Pfad (RTP) für die Einheit 12 zu schätzen, auf der Grundlage des RTP und eines zuvor ermittelten gewünschten Abfragepfads (DIP) zu ermitteln, ob die Einheit 12 eine Zieleinheit 12t darstellt, und auch auf der Grundlage der Signaldaten und des RTP eine geschätzte Fahrtzeit (ETT) für die Zieleinheit 12t zu ermitteln. Die geschätzte Fahrtzeit kann dann verwendet werden, um eine anfordernde Einheit 12r (1 und 3) zu informieren, wobei die anfordernde Einheit 12r durch eine andere Einheit 12 oder Entität defi niert ist, die die ETT für den RTP wünscht und eine Anforderung 22a für diese an die Einrichtung 22 sendet.
  • Die bevorzugte Einrichtung 22 ist ausgestaltet, um die Anforderung 22a zu empfangen, auf der Grundlage der Anforderung 22a und der Kartendatenbank 24 einen gewünschten Abfragepfad zu ermitteln, die Zellen zu ermitteln, die den gewünschten Abfragepfad abgrenzen, und eine Anfrage für nur jene elektronischen Seriennummern mit Zellenprotokollen, die Hand-Offs zwischen mindestens einem Teil der abgrenzenden Zellen enthalten, an den Träger 18 zu senden. Bei einer Entsprechung der Abfrage werden diese Einheiten 12 als Zieleinheiten 12t betrachtet.
  • Die bevorzugte Einrichtung 22 ist ferner ausgestaltet, um zu ermitteln, ob eine Zieleinheit 12t auch eine ausgestattete Sondeneinheit 12p ist (3 und 3a). Wenn eine Sondeneinheit 12p ermittelt wird, ruft die Einrichtung 22 die Einheit 12p an, um eine Datentransferverbindung herzustellen, und lädt Sondendaten über den Betrieb, Zustand und/oder Status der Einheit 12p hoch. Das heißt, das System 10 verwendet Mobiltelefon-Hand-Off-Daten, um bei der Entscheidung zu helfen, welche Sonden 12p bezüglich Daten hinsichtlich des momentanen Verkehrs, Wetters und anderer Straßentypen und Fahrzeuginformationen angerufen werden sollen. Schließlich ist das bevorzugte System 10 ferner ausgestaltet, um die ETT, die Sondendaten oder eine Kombination der beiden an die anfordernde Einheit 12r weiterzuleiten.
  • Das System 10 ist somit allgemein ausgestaltet, um als TMC oder Informationsdienst zu agieren, die bzw. der vorab existierende und zunehmend allgegenwärtige zellulare Kommunikationsnetze nutzt, um die interessierende Verkehrsinformation abzuleiten. Das System 12 ist hierin in Bezug auf eine Fahrzeugeinheit 12 (d. h. wobei die Einheit 12 in einem Fahrzeug untergebracht ist), wie beispielsweise ein Motorrad, ein Auto, ein SUV oder ein Lastwagen, beschrieben und dargestellt. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung in anderen Anwendungen mit mobilen Einheiten mit Fähigkeiten einer zellularen Kommunikation und Positionsbestimmung verwendet werden können, wie beispielsweise Implantationseinrichtungen, Mobiltelefonen, PDAs und/oder intelligenten Einrichtungen, die eine GPS-Technologie enthalten. Es sei auch angemerkt, dass die vorliegende Erfindung im Vergleich zu einem System oder Verfahren zum Identifizieren und/oder einfach Verfolgen des Orts von Einheiten unter Verwendung von Registrierungsanforderungssignaldaten, das in der Technik bekannt ist, ferner eine nicht offensichtliche und unterscheidbare Funktionalität, eine nicht offensichtliche und unterscheidbare Konfiguration und nicht offensichtliche und unterscheidbare Fähigkeiten aufweist. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 6,853,910 von Oesterling et al., dessen Lehren hierin durch Bezugnahme vollständig mit eingeschlossen sind, verschiedene Ausführungsformen eines Systems und Verfahrens zum Verfolgen des allgemeinen Orts eines Fahrzeugs.
  • Genauer gesagt umfasst jedes Registrierungsanforderungssignal unter anderem eine elektronische Seriennummer, die ausschließlich der übertragenden Einheit 12 zugehörig ist, und die Übertragungszeit des Signals, die das Datum und den Zeitpunkt umfasst. An dem Turm 16 wird dem Anforderungssignal der Turmort oder ein Turmidentifikator hinzugefügt, wobei die spätere Konfiguration des Identifikators an dem Träger 18 mit einem zuvor eingegebenen oder ermittelten Turmort in Übereinstimmung gebracht werden kann, um einen Übertragungsort zu ermitteln. Wie zuvor erwähnt agiert der Träger 18, um eine momentane Zelle einer zellularen Kommunikation, die die Einheit 12 bedient, auf der Grundlage des Übertragungsorts der Signaldaten zu ermitteln, und fügt er die Zelle dann dem Zellenverlaufsprotokoll für die Einheit 12 hinzu. Das Zellenprotokoll umfasst eine Liste der Zellen, in denen die Einheit innerhalb einer vorhergehenden Periode übertrug.
  • Nach der Periode beginnt das Protokoll mit einer Zirkulation, indem der letzte Eintrag durch den momentanen ersetzt wird. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung ist die Periode ausgestaltet, um aussagekräftige Daten bereitzustellen. Mit anderen Worten ist die Auszeichnungsperiode dergestalt, dass die Einheit 12 bei regulär erwarteten Geschwindigkeiten eine minimale Anzahl von Zellen durchqueren kann. Wenn beispielsweise Zellen im Durchschnitt etwa sechsundzwanzig Quadratkilometer (zehn Quadratmeilen) umfassen und hexagonale Ausgestaltungen (2) darstellen, wie sie herkömmlich entworfen werden, stellt dies typischerweise maximale Durchquerungsdurchmesser von 2 bis 3 Kilometer (1,5 bis 2 Meilen) dar, und wenn eine minimale Anzahl von drei Zellen erwünscht ist, um einen geschätzten RTP aufzubauen, und eine mittlere Fahrtgeschwindigkeit von 48 km/h (30 mph) verwendet wird, wird eine minimale Periode von 6 Minuten, stärker bevorzugt 12 Minuten (was einen Sicherheitsfaktor von 2 umfasst, um halbierte Fahrtgeschwindigkeiten zu ermöglichen), und am stärksten bevorzugt 24 Minuten (was einen Sicherheitsfaktor von 4 umfasst) bevorzugt.
  • Die Einrichtung 22 umfasst einen bevorzugten Algorithmus zum Ermitteln der ETT einer gegebenen Verkehrsstraße (oder Verbindung) auf der Grundlage der Übertragungszeiten, der Zelleninformation und der Information, die von der Kartendatenbank 24 erhalten wird. Als Beispiel ist ein solches Verfahren zum Berechnen der ETT für eine zelleninterne Verbindung oder ein zelleninternes Segment in 2 dargestellt, wobei eine anfordernde Fahrzeugeinheit 12r nach einer Fahrtzeitinformation sucht, die ihr bei der Entscheidung hilft, ob eine alternative Route zu ihrem Ziel gewählt werden soll, indem als nächstes rechts abgebogen wird, oder ob in Richtung der sich diagonal erstreckenden Schnellstraße fortgefahren werden soll. Die anfordernde Einheit 12r sendete der Einrichtung 22 eine Anforderung 22a, und ein DIP wurde ermittelt, wobei das Ende des DIP durch das Ziel definiert ist. Zum Vorteil für die anfordernde Einheit 12r fährt eine andere Telematikeinheit auf der Schnellstraße und ist sie gerade an ihrem Ort vorbeigelangt, wodurch sie eine Zieleinheit 12t darstellt. Die Einrichtung 22 erhielt den Zellenverlauf der Zieleinheit 12t und ermittelte ein übereinstimmendes Ziel für das Schnellstraßensegment des DIP.
  • Um die ETT zum Durchqueren einer inneren benachbarten Zelle 20i (d. h. wenn mindestens drei benachbarte Zellen bereitgestellt sind) zu berechnen, nimmt der bevorzugte Algorithmus die Differenz zwischen der letzten Übertragungszeit in der vorhergehenden benachbarten Zelle 20p und der ersten Übertragungszeit in der nachfolgenden benachbarten Zelle 20s her (2). Es sei angemerkt, dass die berechnete ETT bei dieser Ausgestaltung eine mittlere Kreuzungszeit für alle (normalerweise alternativen) Verbindungsrouten reflektiert, die durch die innere Zelle 20i führen. Die Anzahl der Verbindungsrouten durch die Zelle 20i ist für die Funktionalität des Systems 10 nicht entscheidend, wobei jedoch auch angemerkt sei, dass der Verkehr (oder Fluss) zwischen zwei Punkten unter den verfügbaren Verbindungen tendenziell ausgeglichen ist. Stärker bevorzugt ist der bevorzugte Algorithmus ausgestaltet, um die ETT nur zu berechnen, wenn die Anzahl von betrachteten Zieleinheiten 12r ein Vielfaches der Anzahl von Verbindungsrouten übersteigt. In 2 ist es für die anfordernde Einheit 12r wieder von Vorteil, dass die innere Zelle 20i nur eine einzelne durchgehende Route (d. h. die Schnellstraße) darstellt, die die drei Zellen verbindet, wodurch die Genauigkeit des Schätzwerts erhöht wird.
  • Genauer gesagt und wie in 3a gezeigt ist die bevorzugte Einheit 12 ferner mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) 26 ausgestattet, der mit einem Drahtlosmodem 28, einem Empfänger 30 eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS-Empfänger), einem Speicher 32 und mindestens einem Zustandssensor 34 verbunden ist, der dazu dient, Sondendaten zu detektieren und an den Speicher 32 zu übermitteln. Beispielsweise umfasst die Fahrzeugeinheit 12 bei der dargestellten Ausführungsform zusätzlich zu dem GPS-Empfänger 30 zumindest einen und stärker bevorzugt mehrere Sensoren 34, wie beispielsweise einen Geschwindigkeitsmesser, ein Thermometer, einen Kompass, einen Gierkreisel, einen Nebelscheinwerferbetätigungssensor und einen Scheibenwischerbetätigungsoder Niederschlagsensor, die dazu dienen, Sondendaten zu detektieren, wie beispielsweise den momentanen Ort, die momentane Geschwindigkeit, die momentane Fahrtrichtung, die momentane Temperatur, den momentanen Scheibenwischerbetätigungsstatus und/oder den momentanen Nebelscheinwerferbetätigungsstatus des Fahrzeugs. Die bevorzugte Fahrzeugeinheit 12 kann ferner mindestens ein Analysemodul umfassen, das ausgestaltet ist, um Sondendaten zu ermitteln, wie beispielsweise ein Ereignis eines anhaltenden starken Bremsens oder eine Fahrtgeschwindigkeit, die unerwartet unter einem Schwellenwert liegt und einen Verkehrsstau angibt.
  • Die bevorzugten Einheiten 12p sind programmiert, um jede Minute automatisch Sondendaten zu lesen, die die GPS-Ortsdaten umfassen (Längengrad, Breitengrad, Fahrtrichtung und Zeit), und die Daten fahrzeugintern in einem Ringpuffer zu speichern, der die letzten 10 Minuten an Information hält. Stärker bevorzugt sind jedoch sowohl die Häufigkeit als auch die Halteperioden anpassbar, um einem geeigneten Systemleistungsvermögen (abhängig von Ort, Fahrtgeschwindigkeit, Kritizität etc.) und/oder einer Benutzervorliebe zu entsprechen.
  • Somit ist die Einheit 12 bei einer geeigneten Ausstattung ausgestaltet, um die Sondendaten von dem Speicher 30 über die Einrichtung 14 einer zellularen Kommunikation, den DSP 26 und das Modem 28 auf die Einrichtung 22 hochzuladen, um eine beteiligte Sondeneinheit 12p darzustellen. Bei dieser Ausgestaltung bringt die Einrichtung 22 zuerst die elektronische Seriennummer der Einheit 12, die von den Registrierungsanforderungssignaldaten entnommen wird, mit einer Identifikationsnummer in Übereinstimmung, die vorzugsweise von einer Datenbank 36 erhalten wird. Die Datenbank 36 ist vorzugsweise an der Einrichtung 22 gespeichert, kann jedoch auch von einem entfernten Ort abgerufen werden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Identifikationsnummer der Fahrzeugeinheit 12 üblicherweise als VIN-Nummer bezeichnet. Die Identifikationsnummer wird dann verwendet, um die Telefonnummer der Einheit 12 zu erhalten. Insbesondere umfasst die bevorzugte Datenbank 36 ferner die Telefonnummer, so dass sowohl die Identifikations- als auch die Telefonnummer gleichzeitig in der gleichen Aufzeichnung abgerufen werden.
  • Die bevorzugte Einrichtung 22 ist ferner ausgestaltet, um die Sondeneinheit 12p unter Verwendung der Telefonnummer selbständig anzurufen, um eine Kommunikationsverbindung 22b mit der Sondeneinheit 12p herzustellen. Somit ist die Einrichtung gleichermaßen mit einer Einrichtung einer zellularen Kommunikation, einem Modem und einem DSP (nicht gezeigt) ausgestattet. Schließlich ist die Sondeneinheit 12p, um Sprachkommunikationen zwischen der Einheit 12, der Einrichtung 22 und einem menschlichen Berater 38 an der Sondeneinheit 12p zu ermöglichen, vorzugsweise auch mit einem Mikrofon 40 und mindestens einem Lautsprecher 42 ausgestattet, die kommunikativ mit dem DSP 26 gekoppelt sind.
  • Alternativ und wie in 4 gezeigt kann anstelle des oder zusätzlich zu dem Turm 16 eine vermittelnde Überwachungseinrichtung 44 verwendet werden. Bei dieser Ausgestaltung ist die Überwachungseinrichtung 44 ähnlich ausgestaltet, um das Registrierungsanforderungssignal zu empfangen, diesem ihren Ort oder Identifikator hinzuzufügen und es weiterzuleiten. Eine beispielhafte Ausführungsform dieser Ausgestaltung, bei der die Mobilfunkturmdichte spärlich ist, kann ein Gebäude, ein Fahrzeug mit einem verstärkten Sender oder eine andere Entität umfassen, die speziell mit einem Empfängermittel zum Aufnehmen von Registrierungsanforderungssignalen ausgestattet ist. Die verstärkte Fahrzeugeinheit kann beispielsweise ausgestaltet sein, um als Überwachungseinrichtung 44 zu agieren, wenn übertragende Sondeneinheiten mit geringerer Leistung, die den bedienenden Turm nicht erreichen können, Sondendaten zu dem überwachenden Fahrzeug übermitteln können und ihre Registrierungsanforderungssignale über dieses übermitteln können.
  • Die Merkmale und Funktionalität der bevorzugten Betriebsverfahren der vorliegenden Erfindung sind entworfen, um von einem von einem Computer verwendbaren Medium, das ein Computerprogramm speichert, wie beispielsweise eine Compact Disc, eine Digital Video Disc, magnetische Medien, ein Halbleiterspeicher, ein nichtflüchtiger oder permanenter Speicher, und selbständig durch mindestens eine elektronische Steuereinheit 46 an der Einrichtung 22 und/oder der Einheit 12 ausgeführt zu werden. Somit enthalten sowohl die Einrichtung 22 als auch die Einheit 12 die notwendige Software und Hardware zur entsprechenden Durchführung.
  • 5 stellt ein Verfahren zum Betreiben eines Systems 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar, wobei die Einrichtung Signaldaten von allen kommunizierenden Einheiten 12 empfängt, jedoch nur Sondenfahrzeugdaten verwendet werden. Das Verfahren beginnt in Schritt 100, in dem ein Träger 18 mehrere Fahrzeugeinheiten 12 überwacht (d. h. Registrierungsanforderungssignaldaten von diesen empfängt und Zellenverlaufsprotokolle für diese aufbaut), wenn sie sich von Zelle zu Zelle bewegen. Als Nächstes werden in Schritt 102 die elektronischen Seriennummern der Einheiten mit einer Identifikationsdatenbank verglichen, um zu ermitteln, welche Einheiten 12, falls es welche gibt, ausgestattet sind, um als Sondeneinheit beteiligt zu sein. Wenn es keine gibt, springt das Verfahren zu Schritt 100 zurück; andernfalls fährt das Verfahren mit Schritt 104 fort, in dem die Zellenverlaufsprotokolldaten zusammengetragen werden, und es werden Kartendatenbankübereinstimmungsalgorithmen verwendet, um kürzlich zurückgelegte Pfade (RTP) für jede ausgestattete Einheit 12 zu schätzen.
  • In Schritt 106 empfängt die Einrichtung 22 eine Anforderung von einer anfordernden Einheit 12r, ermittelt sie einen gewünschten Abfragepfad (DIP) auf der Grundlage der Anforderung und ermittelt sie, ob der RTP für jede ausgestattete Einheit 12 in ihrer Datenbank mit dem DIP übereinstimmt. Wenn es keinen gibt, springt das Verfahren zu Schritt 100 zurück; andernfalls fährt das Verfahren mit Schritt 108 fort, in dem eine Zielsondeneinheit 12p gefunden und angerufen wird, um eine Kommunikationsverbindung 22b herzustellen. Die Verbindung 22b wird verwendet, um Sondendaten, die Positionsdaten umfassen und für eine vorbestimmte Periode gespeichert wurden (z. B. nicht weniger als 10 Minuten), auf die Einrichtung 22 hochzuladen.
  • In Schritt 110 werden die Positionsdaten mit einer Kartendatenbank, die Verbindungen umfasst, in Übereinstimmung gebracht, und werden mehrere Algorithmen ausgeführt, um eine tatsächliche Verbindungsgeschwin digkeit und Fahrtzeit für jedes Sondenfahrzeug 12p zu ermitteln. Als Nächstes werden in Schritt 112 die tatsächlichen Geschwindigkeiten und Fahrtzeiten für jede Einheit 12p an einer gegebenen Verbindung kombiniert, um eine gesamte mittlere Verbindungsgeschwindigkeit oder Fahrtzeit genauer zu schätzen. Schließlich werden in Schritt 114 die gesamte mittlere Verbindungsgeschwindigkeit oder Fahrtzeit auf die anfordernde Einheit 12r heruntergeladen. Stärker bevorzugt werden in Schritt 116 ferner die gesamten Verbindungsdaten für alle Verbindungen kombiniert, um einen Schätzwert momentaner Verkehrszustände aufrechtzuerhalten, um ihn abfragen zu können, und Karten, eine dynamische Routenplanung, eine Vorhersage zukünftiger Verkehrszustände etc. aufrechtzuerhalten/zu aktualisieren.
  • 6 stellt ein Verfahren zum Betreiben eines Systems 10 dar, bei dem Sondenfahrzeugeinheiten 12p verwendet und selektiv von dem Träger 18 abgefragt werden. Das Verfahren beginnt in Schritt 200, in dem der Träger 18 mehrere Einheiten 12 überwacht, wenn sie sich von Zelle zu Zelle bewegen. In Schritt 202 empfängt die Einrichtung 22 eine Anforderung hinsichtlich einer Information und ermittelt sie auf der Grundlage der Anforderung einen gewünschten Abfragepfad und Hand-Offs abgrenzender Zellen. In Schritt 204 sendet die Einrichtung 22 eine Anfrage hinsichtlich elektronischer Seriennummern mit mindestens einem übereinstimmenden Hand-Off innerhalb einer kürzlichen Periode an den Träger 18. In Schritt 206 empfangt die Einrichtung 18 in Ansprechen auf die Anfrage mehrere elektronische Seriennummern und bringt sie die Seriennummern mit VINs von einer Datenbank in Übereinstimmung, um Zieleinheiten zu ermitteln.
  • In Schritt 208 wird die Datenbank weiter durchsucht, um zu ermitteln, ob die Zieleinheiten beteiligte Sondeneinheiten 12p sind. Wenn es keine gibt, springt das Verfahren zu Schritt 200 zurück; andernfalls fährt das Verfah ren mit Schritt 210 fort, in dem jede Sondeneinheit 12p angerufen wird, um Sondendaten, die Positionsdaten umfassen, zu erhalten. In Schritt 212 werden die Positionsdaten mit einer Kartendatenbank, die Verbindungen umfasst, in Übereinstimmung gebracht, und werden mehrere Algorithmen ausgeführt, um eine tatsächliche Verbindungsgeschwindigkeit und Fahrtzeit für jedes Sondenfahrzeug 12p zu ermitteln. Als Nächstes werden in Schritt 214 die tatsächlichen Geschwindigkeiten und Fahrtzeiten für jede Einheit 12p an einer gegebenen Verbindung kombiniert, um eine gesamte mittlere Verbindungsgeschwindigkeit oder Fahrtzeit genauer zu schätzen. Schließlich werden in Schritt 216 die gesamte mittlere Verbindungsgeschwindigkeit oder Fahrtzeit auf die anfordernde Einheit 12r heruntergeladen. Genauer gesagt werden in Schritt 218 ferner die gesamten Verbindungsdaten für alle Verbindungen kombiniert, um einen Schätzwert momentaner Verkehrszustände aufrechtzuerhalten, um ihn abfragen zu können, und Karten, eine dynamische Routenplanung, eine Vorhersage zukünftiger Verkehrszustände etc. aufrechtzuerhalten/zu aktualisieren.
  • 7 stellt ein Verfahren zum Betreiben des Systems 10 dar, bei dem sowohl Ziel- als auch Sondenfahrzeugeinheiten 12t,p verwendet werden, um ETTs mit Sondendaten zu verbessern. Das Verfahren beginnt in Schritt 300, in dem der Träger 18 mehrere Einheiten 12 überwacht, wenn sie sich von Zelle zu Zelle bewegen. In Schritt 302 werden Kartendatenbankübereinstimmungsalgorithmen verwendet, um kürzlich zurückgelegte Pfade (RTP) für jede Einheit 12 auf der Grundlage der zusammengetragenen Zellenverlaufsprotokolldaten zu schätzen. In Schritt 304 empfängt die Einrichtung 22 eine Anforderung von einer anfordernden Einheit 12r, ermittelt sie einen gewünschten Abfragepfad (DIP) auf der Grundlage der Anforderung und ermittelt sie, ob der RTP für jede Einheit 12 in ihrer Datenbank mit dem DIP übereinstimmt. Wenn es keine gibt, springt das Verfahren zu Schritt 300 zurück; andernfalls werden Zieleinheiten 12t festgestellt, wenn das Verfahren mit Schritt 306 fortfährt.
  • In Schritt 306 werden die elektronischen Seriennummern der Zieleinheiten 12t mit einer Identifikationsdatenbank verglichen, um zu ermitteln, ob irgendwelche auch Sondeneinheiten 12p sind. Wenn die Einheit 12t nicht auch eine Sondeneinheit 12p ist, dann wird in einem Zwischenschritt 306a auf der Grundlage von Übertragungszeiten und -orten eine ETT ermittelt, wird ihr ein geringerer Vertrauensgrad zugeordnet und springt das Verfahren weiter zu Schritt 312. Wenn in Schritt 306 eine Sondeneinheit 12p gefunden wird, fährt das Verfahren mit Schritt 308 fort, in dem die Zielsondeneinheit 12p angerufen wird, um Sondendaten, die Positionsdaten umfassen, zu erhalten.
  • Als Nächstes werden in Schritt 310 Positionsdaten mit einer Kartendatenbank, die Verbindungen umfasst, in Übereinstimmung gebracht, und werden mehrere Algorithmen ausgeführt, um für jedes Sondenfahrzeug 12p eine tatsächliche Verbindungsgeschwindigkeit und Fahrtzeit zu ermitteln. In Schritt 312 werden die tatsächliche Geschwindigkeit und Fahrtzeit für jede der Sondeneinheiten 12p einer gegebenen Verbindung mit anderen Daten kombiniert, die die ETTs für die Zieleinheiten 12t umfassen, um eine gesamte mittlere Verbindungsgeschwindigkeit oder Fahrtzeit genauer zu schätzen. Schließlich wird in Schritt 314 die gesamte mittlere Verbindungsgeschwindigkeit oder Fahrtzeit auf die anfordernde Einheit 12r heruntergeladen. Genauer gesagt werden in Schritt 316 ferner die gesamten Verbindungsdaten für alle Verbindungen kombiniert, um einen Schätzwert momentaner Verkehrszustände aufrechtzuerhalten, um ihn abfragen zu können, und Karten, eine dynamische Routenplanung, eine Vorhersage zukünftiger Verkehrszustände etc. aufrechtzuerhalten/zu aktualisieren. Es sei angemerkt, dass dieses Verfahren mit jeder Anzahl von beteiligten Sondenfahrzeugen 12p verwendet werden kann: mit einer Durchdringung von 0% kehrt das System zu dem herkömmlichen Hand-Off-basierten System zurück; wenn die Durchdringung ansteigt, gilt dies auch für die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der Schätzwerte.
  • Die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind nur als Erläuterung zu verwenden und sollten nicht in einem einschränkenden Sinne beim Interpretieren des Schutzumfangs des allgemeinen erfinderischen Konzepts verwendet werden. Offensichtliche Abwandlungen der beispielhaften Ausführungsformen und Betriebsverfahren, wie hierin ausgeführt, könnten leicht von Fachleuten durchgeführt werden, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Erfinder legen hiermit ihre Absicht dar, sich auf die Äquivalenzlehre zu berufen, um den vernünftigerweise angemessenen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu ermitteln und zu bewerten, der jedes System oder Verfahren betrifft, das nicht grundlegend von dem Schutzumfang der Erfindung abweicht, aber außerhalb desselben liegt, wie er in den folgenden Ansprüchen ausgeführt ist.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein System zum Erfassen eines Anforderungssignals und von Sondendaten von Telematikeinheiten unter Verwendung eines zellularen Kommunikationsnetzes bereitgestellt, wobei die Einheiten jeweils bewirken, dass Registrierungsanforderungssignaldaten an einen Träger übertragen werden, wobei der Träger periodisch ein Zellenverlaufsprotokoll, das eine Liste von Zellen-Hand-Offs umfasst, für jede Einheit erstellt, und wobei eine Einrichtung kommunikativ mit dem Träger gekoppelt ist; eine Karten- und Einheitsidentifikationsdatenbank umfasst; ausgestaltet ist, um interessierende Zellen-Hand-Offs zu ermitteln; vorzugsweise den Träger hinsichtlich nur Zieleinheiten abfragt, die ein interessierendes Zellen-Hand-Off darstellen; für jede Zieleinheit auf der Grundlage des Protokolls einen kürzlich zurückgelegten Pfad (RTP), auf der Grundlage des RTP und der Kartendatenbank eine geschätzte Fahrtzeit (ETT) und einen Sondeneinheitsstatus ermittelt; jede Sondeneinheit anruft, um Sondendaten von dieser hochzuladen; und die Sondendaten verwendet, um die ETT zu verbessern oder eine zusätzliche Information bereitzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6853910 [0026]

Claims (19)

  1. Verfahren zum Erfassen von Daten von einer mobilen Telematikeinheit, wobei die Einheit eine Einrichtung einer zellularen Kommunikation umfasst, die zumindest periodisch bewirkt, dass Registrierungsanforderungssignaldaten an einen Träger übertragen werden, und der Träger auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten eine momentane Zelle einer zellularen Kommunikation ermittelt, die die Einheit bedient, und eine Liste von Zellen erstellt, in denen die Einheit zumindest einmal übertrug, wobei das Verfahren umfasst, dass a) ein gewünschter Abfragepfad an einer dritten Einrichtung ermittelt wird; b) die Registrierungsanforderungssignaldaten empfangen werden und ein Zellenverlaufsprotokoll, das die Liste von Zellen umfasst, an dem Träger erstellt wird; c) die Signaldaten und das Protokoll an der Einrichtung empfangen werden; d) ein Übertragungsort, eine Übertragungszeit und eine Einheitstelefonnummer auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten an der Einrichtung ermittelt werden; e) ein kürzlich zurückgelegter Pfad auf der Grundlage des Protokolls an der Einrichtung geschätzt wird; f) der gewünschte Abfragepfad mit dem kürzlich zurückgelegten Pfad verglichen wird, um zu ermitteln, wenn zumindest ein Teil der Pfade übereinstimmt, um einen übereinstimmenden Pfadteil zu erzeugen; und g) eine geschätzte Fahrtzeit zum Durchqueren zumindest eines Teils des übereinstimmenden Pfadteils auf der Grundlage der Signaldaten und des Protokolls an der Einrichtung ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte (d) und (g) ferner die Schritte umfassen, dass mehrere Übertragungszeiten und -orte für die Einheit aus entweder den Signaldaten oder dem Protokoll ermittelt werden und die geschätzte Fahrtzeit als Funktion der Differenz zwischen den Fahrtzeiten und der Distanz zwischen den Orten ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst, dass h) eine anfordernde Einheit ermittelt wird und die geschätzte Fahrtzeit an die anfordernde Einheit übertragen wird, wobei Schritt a) ferner den Schritt umfasst, dass der gewünschte Abfragepfad auf der Grundlage der Anforderung ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Schritt (h) ferner die Schritte umfasst, dass tatsächliche Fahrtzeitdaten von zumindest einer Sondeneinheit an der Einrichtung ermittelt werden und die geschätzte Fahrtzeit mit den tatsächlichen Fahrtzeitdaten kombiniert wird, um die geschätzte Fahrtzeit zu verfeinern, und die verfeinerte Fahrtzeit an die anfordernde Einheit übertragen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (b) ferner die Schritte umfasst, dass ein Registrierungsanforderungssignal von der Einheit an eine vermittelnde Überwachungseinrichtung gesendet wird, der Überwachungseinrich tungsort dem Signal hinzugefügt wird, um die Signaldaten zu umfassen, und die Signaldaten von der Überwachungseinrichtung an den Träger übertragen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (g) ferner die Schritte umfasst, dass auf der Grundlage des Protokolls eine vorhergehende, eine innere und eine nachfolgende benachbarte Zelle, in denen die Einheit mehrfach übertrug, ermittelt werden, wobei sich zumindest ein Teil des übereinstimmenden Pfadteils von der vorhergehenden Zelle direkt durch die innere Zelle erstreckt, und dann direkt in die nachfolgende Zelle, um einen halbierenden inneren Zellenteil des zumindest einen Teils des übereinstimmenden Pfadteils zu definieren; und eine geschätzte Fahrtzeit für den halbierenden inneren Zellenteil auf der Grundlage der Differenz zwischen der letzten Übertragung in der vorhergehenden benachbarten Zelle und der ersten Übertragung in der nachfolgenden benachbarten Zelle ermittelt wird.
  7. Verfahren zum Erfassen von Sondendaten von einer Zielsondeneinheit, wobei die Einheit bewirkt, dass Registrierungsanforderungssignaldaten an einen Träger übertragen werden, und der Träger eine momentane Zelle einer zellularen Kommunikation, die die Einheit bedient, auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten ermittelt, und ein Zellenverlaufsprotokoll für die Einheit erstellt, das eine Liste der Zellen, in denen Signaldaten innerhalb einer vorhergehenden Periode übertragen wurden, umfasst, wobei das Verfahren umfasst, dass a) ein gewünschter Abfragepfad an einer dritten Einrichtung ermittelt wird; b) Registrierungsanforderungssignaldaten überwacht werden und ein Zellenverlaufsprotokoll für zumindest eine Einheit an dem Träger erstellt wird; c) die Registrierungsanforderungssignaldaten und das Protokoll an der Einrichtung empfangen werden; d) ein Übertragungsort, eine Übertragungszeit, eine Einheitsidentifikationsnummer, ein Sondeneinheitsstatus und eine Telefonnummer auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten an der Einrichtung ermittelt werden; e) auf der Grundlage des Protokolls an der Einrichtung ein kürzlich zurückgelegter Pfad geschätzt wird; f) der gewünschte Abfragepfad mit dem kürzlich zurückgelegten Pfad verglichen wird, um eine Zieleinheit zu ermitteln, wenn zumindest ein Teil der Pfade übereinstimmt, und ferner auf der Grundlage des Sondeneinheitsstatus eine Zielsondeneinheit ermittelt wird; g) die Zielsondeneinheit an der Einrichtung angerufen wird, um eine Kommunikationsverbindung herzustellen; und h) Sondendaten an der Zielsondeneinheit ermittelt werden und die Sondendaten auf die Einrichtung hochgeladen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Schritt (c) ferner die Schritte umfasst, dass auf der Grundlage des gewünschten Abfragepfads zumindest ein interessierendes Zellen-Hand-Off an der Einrichtung ermittelt wird; eine Anfrage hinsichtlich Protokollen, die ein interessierendes Hand-Off enthalten, an die Einrichtung gesendet wird; und die Registrierungsanforderungssignaldaten und das Protokoll nur, wenn das Protokoll der Anfrage entsprach, an der Einrichtung empfangen werden, um selektiv Daten von dem Träger abzurufen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner umfasst, dass i) von mehreren Einheiten hochgeladene Sondendaten zusammengetragen und bearbeitet werden, um an der Einrichtung einen gesammelten Sondendatenwert zu ermitteln.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner umfasst, dass i) an der Einrichtung ein gesamter Schätzwert momentaner Verkehrszustände mit den von der Einheit hochgeladenen Sondendaten aktualisiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Schritt (d) ferner den Schritt umfasst, dass der Übertragungsort kooperativ auf der Grundlage der Registrierungsanforderungssignaldaten und zumindest eines zuvor eingegebenen Mobilfunkturmorts ermittelt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Schritt (d) ferner die Schritte umfasst, dass eine elektronische Seriennummer für die Einheit aus den Registrierungsanforderungssignaldaten an der Einrichtung ermittelt wird und die Einheitsidentifikationsnummer, der Sondeneinheitsstatus und die Telefonnummer durch in Übereinstimmung bringen jedes Elements mit der elektronischen Seriennummer ermittelt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Einheit in einem Fahrzeug untergebracht ist, die Sondendaten mit zumindest einem Zustand des Fahrzeugs in Beziehung stehen, und das Fahrzeug ausgestaltet ist, um die Sondendaten selbständig zu ermitteln.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Sondendaten zumindest einen Zustand umfassen, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus dem momentanen Ort, der momentanen Geschwindigkeit, der momentanen Fahrtrichtung, dem momentanen Scheibenwischerbetätigungsstatus und dem momentanen Nebelscheinwerferbetätigungsstatus des Fahrzeugs besteht.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Fahrzeug die Sondendaten für eine Periode von nicht weniger als 10 Minuten aufrechterhält.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der gewünschte Abfragepfad ein erstes Verkehrsstraßensegment umfasst, der geschätzte kürzlich zurückgelegte Pfad ein zweites Verkehrsstraßensegment umfasst, das benachbarte Zellen in dem Protokoll verbindet, und Schritt (h) ferner die Schritte umfasst, dass nur Sondendaten auf die Einrichtung hochgeladen werden, wenn zumindest ein Teil des ersten und zweiten Verkehrsstraßensegments übereinstimmt.
  17. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Schritte (a) bis (c) und (h) ferner die Schritte umfassen, dass eine anfordernde Einheit ermittelt wird, indem an der Einrichtung eine Anforderung empfangen wird, die die Telefonnummer der anfordernden Einheit umfasst; der gewünschte Abfragepfad auf der Grundlage der Anforderung ermittelt wird; und die anfordernde Einheit angerufen wird und die Sondendaten von der Einrichtung auf diese heruntergeladen werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Schritt (b) ferner die Schritte umfasst, dass die momentane Zelle einer zellularen Kommunikation in dem Zellenverlaufs protokoll für eine Periode von nicht weniger als 12 Minuten gespeichert wird.
  19. Von einem Computer verwendbares Medium, das ein Computerprogramm speichert und für eine selbständige Verwendung durch eine elektronische Steuereinheit an einer dritten Einrichtung geeignet ist, wobei das Programm umfasst: einen von einem Computer lesbaren Code zum Ermitteln eines gewünschten Abfragepfads; einen von einem Computer lesbaren Code zum Betätigen einer Überwachungseinrichtung, die ausgestaltet ist, um durch zumindest eine zellulare Einheit gesendete Registrierungsanforderungssignaldaten zu überwachen; einen von einem Computer lesbaren Code zum Betätigen eines Empfängers, der ausgestaltet ist, um die Registrierungsanforderungssignaldaten zu empfangen; einen von einem Computer lesbaren Code zum Ableiten eines Übertragungsorts, einer Übertragungszeit und einer Einheitsidentifikationsnummer von den Registrierungsanforderungssignaldaten; einen von einem Computer lesbaren Code zum Betätigen einer Kommunikationseinrichtung, um die Einheit anzurufen und eine Kommunikationsverbindung herzustellen; einen von einem Computer lesbaren Code zum Initiieren des Hochladens eines Zellenprotokolls von der Einheit auf die Einrichtung; einen von einem Computer lesbaren Code zum Schätzen eines kürzlich zurückgelegten Verkehrsstraßenpfads auf der Grundlage des Protokolls; und einen von einem Computer lesbaren Code zum weiteren Initiieren des Hochladens von Sondendaten auf die Einrichtung, wobei der kürzlich zurückgelegte Verkehrsstraßenpfad den gewünschten Abfragepfad umfasst.
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