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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Radiographievorrichtung zum Ausführen einer
Radiographieaufnahme.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
gibt es eine Vorrichtung, die eine obere Platte (Aufnahmeeinrichtung) mit
einem darauf platzierten Patienten um die Achse einer horizontalen
Welle dreht und neigt, um die obere Platte in eine Standposition,
eine geneigte Position und eine horizontale Position (Liegeposition)
zu verschwenken, und Bilder auf der Grundlage von Bildgebungspositionen
bzw. Bildaufnahmepositionen aufnimmt (siehe zum Beispiel Patentdokument
1). Wenn die obere Platte verschwenkt wird, wie in dem Patentdokument
1 gezeigt ist, neigen sich eine Röntgenröhre (Strahlungsemissionseinrichtung)
und ein Röntgendetektor
(Strahlungserfassungseinrichtung), da sie mit dieser gekoppelt sind,
wobei dies ebenso eine Stütze
(Stützeinrichtung),
die die Röntgenröhre stützt, ausgeführt.
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Andererseits
gibt es eine Vorrichtung, die einen Kollimator (Strahlungsfeldsteuereinrichtung)
umfasst, der an einer Emissionsseite der Röntgenröhre zum Steuern eines Strahlungsfelds,
das von der Röntgenröhre emittiert
wird, angeordnet ist, und Bilder aufnimmt, während sich die Röntgenröhre und der
Röntgenstrahldetektor
parallel zu der oberen Platte entlang einer Längsrichtung des Patienten in einem
Zustand bewegen, bei dem der Kollimator für eine Begrenzung des Strahlungsfelds
derart betrieben wird, dass es enger als ein Strahlungsfeld ist, das
zu dem Röntgendetektor
abgestrahlt wird. Solch eine Bildgebung bzw. Bildaufnahme ist in
dieser Erfindung als „Slot-Bildgebung” bzw. „Slot- Aufnahme” (engl. „slot imaging”) definiert.
Es gibt ebenso eine Vorrichtung, die die oben erwähnte Technik
des Verschwenkens der oberen Platte und der Technik des Ausführens einer
Bildaufnahme bzw. Bildgebung mit dem eng begrenzten Strahlungsfeld
(d. h. Slot-Aufnahme) kombiniert.
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[Patentdokument 1]
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- Ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2003-334186 (Seiten 2 bis 6, 1, 2, 5 und 7)
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Überblick über die
Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes Problem
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Jedoch,
wie in 6 gezeigt ist, da sich eine Stütze 21, die eine Röntgenröhre 2 stützt, unter
deren eigenen Gewicht durchbiegt, wenn sie in einer Standposition
ist, wird sich die Röntgenröhre 2,
welche normalerweise in der Position der gestrichelten Linie in 6 sein
sollte, zu der Position der durchgezogenen Linie verlagern. Deshalb
tritt das Phänomen
auf, dass sich das Zentrum C der Röntgenbilder, die normalerweise
durch die Bildgebung bzw. Bildaufnahme erhalten werden, zu C' wegen des Gewichts
der Stütze 21 verlagert
(Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Kollimator).
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Das
Zentrum der Röntgenbilder
kann sich mechanisch verlagern, selbst wenn die obere Platte nicht
verschwenkt wird. Solch eine Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder
wegen des Verschwenkens der oberen Platte oder wegen anderweitiger mechanischer
Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder
verlagert die Position eines effektiven bzw. wirksamen Bildbereichs
(Pixelbereichs) der Röntgenbilder,
die durch die Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme erhalten werden.
Deshalb kann ein Bereich ohne gültige
bzw. valide Daten ausgeschnitten werden, wenn ein effektiver Bildbereich,
der eine Zentrumsposition umfasst, ohne Ausführung einer Verlagerungskorrektur
ausgeschnitten wird.
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Diese
Erfindung wurde in Anbetracht des oben erwähnten Standes der Technik gemacht
und deren Aufgabe ist es, eine Radiographievorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die dazu im Stande ist, eine Verlagerung zur Zeit der Slot-Bildgebung
bzw. Slot-Aufnahme zu korrigieren.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
stellt diese Erfindung die folgende Ausführungsform zur Verfügung.
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Eine
Radiographievorrichtung dieser Erfindung ist eine Radiographievorrichtung,
die eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Patienten darauf,
eine Strahlungsemissionseinrichtung zum Emittieren von Strahlung
in Richtung des Patienten, eine Strahlungserfassungseinrichtung
zum Erfassen von Strahlung, die durch den Patienten geleitet bzw. übertragen
wird, und eine Strahlungsfeldsteuereinrichtung, die für die Strahlungsemissionseinrichtung zum
Steuern und Begrenzen eines Strahlungsfeldes, das von der Strahlungsemissionseinrichtung
emittiert wird, derart, dass es enger bzw. kleiner als ein Strahlungsfeld
ist, das zu der Strahlungserfassungseinrichtung abgestrahlt wird,
vorgesehen ist, aufweist, um eine Radiographieaufnahme bzw. Radiographiebildgebung
durch Erhalten von Radiographiebildern basierend auf der erfassten
Strahlung auszuführen, wobei
die Radiographiebildgebung bzw. Radiographieaufnahme mit der Strahlungsemissionseinrichtung,
die Strahlung emittiert, und der Strahlungserfassungseinrichtung,
die die Strahlung erfasst, ausgeführt wird, während sich mit dem durch die
Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld die
Strahlungsemissionseinrichtung und die Strahlungserfassungseinrichtung
parallel zueinander in der gleichen Richtung entlang einer Längsrichtung
des Patienten relativ zu der Aufnahmeeinrichtung bewegen, wobei
die Vorrichtung weiterhin eine Zentrumsberechnungseinrichtung zum
Bestimmen eines verlagerten bzw. versetzten Zentrums der Radiographiebilder
für eine
Vielzahl von Radiographiebildern, die in einem Zustand des durch
die Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeldes
erfasst werden, und eine Verlagerungsberechnungseinrichtung zum
Bestimmen einer Verlagerung bzw. eines Versatzes des Zentrums der Radiographiebilder
aus einer Positionsbeziehung zwischen dem Zentrum der Radiographiebilder
und dem Strahlungsfeld der Strahlungserfassungseinrichtung aufweist.
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Gemäß der Radiographievorrichtung
dieser Erfindung steuert und begrenzt die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
das Strahlungsfeld, das von der Strahlungsemissionseinrichtung emittiert
wird, derart, dass es enger bzw. kleiner als das Strahlungsfeld ist,
das zu der Strahlungserfassungseinrichtung abgestrahlt wird. Mit
dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld
wird die Radiographieaufnahme bzw. Radiographiebildgebung (d. h.
Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme) mit der Strahlungsemissionseinrichtung,
die die Strahlung emittiert, und der Strahlungserfassungseinrichtung,
die die Strahlung erfasst, ausgeführt, während die Strahlungsemissionseinrichtung
und die Strahlungserfassungseinrichtung eine parallele Translation
relativ zu der Aufnahmeeinrichtung in der gleichen Richtung entlang
der Längsachse
des Patienten ausführen.
Da diese Vielzahl von Radiographiebildern Bilder sind, die mit dem
eng begrenzten Strahlungsfeld erfasst und aufgenommen werden, kann
die Zentrumsberechnungseinrichtung ein verlagertes bzw. versetztes
Zentrum der Radiographiebilder bestimmen. Die Verlagerungsberechnungseinrichtung
leitet eine Verlagerung des Zentrums der Radiographiebilder aus
einer Positionsbeziehung zwischen dem bestimmten verlagerten Zentrum
der Radiographiebilder und dem Strahlungsfeld einer Strahlungserfassungseinrichtung
her. Da die Verlagerung für
die Vielzahl von Radiographiebil dern per se basierend auf der bestimmten
Verlagerung korrigiert wird, kann die Verlagerung in einem Slot-Bildgebungsbetrieb
bzw. Slot-Aufnahmebetrieb
korrigiert werden. Zur Zeit der Slot-Bildgebung bzw. Slot-Bildaufnahme
kann die Verlagerung korrigiert werden, während ein zentraler Punkt zu
einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn jedes einzelne Bild erlangt
wird, oder während
ein zentraler Punkt zusammen nach Erhalt einer Reihe von Bildern bestimmt
wird.
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Bei
der oben erwähnten
Erfindung wird bevorzugt, dass die Zentrumsberechnungseinrichtung eingerichtet
ist, eine vorbestimmte Anzahl von Radiographiebildern aus der Vielzahl
von Radiographiebildern auszuwählen
und das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder basierend auf
lediglich den ausgewählten
Radiographiebildern zu bestimmen. Durch Bestimmen des verlagerten
Zentrums der Radiographiebilder, ohne sämtliche der Vielzahl von Radiographiebilder
zu verwenden, kann die Zentrumsberechnungseinrichtung einen Hochgeschwindigkeits-Arithmetikprozess
ausführen.
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Bei
diesen vorgenannten Erfindungen wird bevorzugt, dass die Zentrumsberechnungseinrichtung
eingerichtet ist, einen vorbestimmten Pixelbereich, der enger bzw.
kleiner als ein gesamter Pixelbereich ist, aus dem gesamten Pixelbereich
der Vielzahl von Radiographiebildern auszuwählen und das verlagerte Zentrum
der Radiographiebilder basierend auf lediglich dem ausgewählten Pixelbereich
zu bestimmen. Durch Bestimmen des verlagerten Zentrums der Radiographiebilder,
ohne den gesamten Pixelbereich der Vielzahl der Radiographiebilder
zu verwenden, kann die Zentrumsberechnungseinrichtung einen Hochgeschwindigkeits-Arithmetikprozess ausführen.
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Bei
diesen vorgenannten Erfindungen kann die Vorrichtung eine Datenmengeneinstellungseinrichtung
zum Einstellen einer Datenmenge, die durch die Zentrumsberechnungseinrichtung
verwendet wird, basierend auf einer Datenmenge der Vielzahl von
Radiographiebildern auf weisen. In diesem Fall führt die Datenmengeneinstellungseinrichtung,
wenn eine große
Datenmenge der Vielzahl der Radiographiebildern besteht, eine Einstellung
zum Verringern der Datenmenge, die durch die Zentrumsberechnungseinrichtung
verwendet wird, derart aus, dass sie klein wird, wodurch die Zentrumsberechnungseinrichtung
einen Hochgeschwindigkeits-Arithmetikprozess ausführt. Umgekehrt
führt,
wenn eine kleine Datenmenge der Vielzahl von Radiographiebildern besteht,
die Datenmengeneinstellungseinrichtung eine Einstellung zum Vergrößern der
Datenmenge, die durch die Zentrumsberechnungseinrichtung verwendet
wird, derart aus, dass sie vergrößert wird,
wodurch der Arithmetik-Prozess durch die Zentrumsberechnungseinrichtung
geeignet bzw. angemessen erbracht wird. Daher kann anhand der Datenmengeneinstellungseinrichtung,
die die Datenmenge einstellt, der Arithmetikprozess durch die Zentrumsberechnungseinrichtung
wie gewünscht
gestaltet werden.
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Bei
diesen vorgenannten Erfindungen ist ein Beispiel von Daten basierend
auf der Vielzahl von Radiographiebildern ein hinzugefügtes bzw.
zusammengesetztes bzw. zusammengefügtes Bild, das durch Addieren
bzw. Zusammenfügen
der Vielzahl von Radiographiebildern erhalten wird, wobei die Zentrumsberechnungseinrichtung
eingerichtet ist, das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder
basierend auf dem zusammengefügten
Bild zu bestimmen. Darüber
hinaus wird ein Betrieb zum Auswählen
eines maximalen Pixelwertes des gleichen Pixels über die Vielzahl der Radiographiebilder
durchweg in Bezug auf andere gleiche Pixel ausgeführt, wobei
ein anderes Beispiel von Daten basierend auf der Vielzahl von Radiographiebildern
ein Bild ist, das aus Pixeln, die den ausgewählten maximalen Pixelwert aufweisen,
ausgebildet ist. Die Zentrumsberechnungseinrichtung ist eingerichtet,
das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder basierend auf diesem
Bild zu bestimmen. In dieser Beschreibung werden die Pixel, die
den ausgewählten
maximalen Pixelwert ausweisen, als „Höchstwerthaltebild” (englisch „peak hold image”) definiert.
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Bei
diesen vorgenannten Erfindungen ist ein Beispiel, bei welchem die
Zentrumsberechnungseinrichtung das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder
bestimmt, das Folgende. Das heißt,
dass die Zentrumsberechnungseinrichtung eingerichtet ist, basierend
auf der Vielzahl von Radiographiebildern einen Pixel, der einen
maximalen Pixelwert aufweist, aus sämtlichen Pixeln auszuwählen, jeden
Rand basierend auf einem vorbestimmten Verhältnis, das kleiner als einer
des ausgewählten
maximalen Pixelwerts ist, zu erfassen und ein Zentrum zwischen den erfassten
Rändern
als das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder zu bestimmen.
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Ein
anderes Beispiel, bei welchem die Zentrumsberechnungseinrichtung
das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder bestimmt, ist das
Folgende. Das heißt,
dass die Zentrumsberechnungseinrichtung eingerichtet ist, basierend
auf der Vielzahl von Radiographiebildern einen Pixel, der einen maximalen
Pixelwert aufweist, aus sämtlichen
Pixeln auszuwählen
und dieses Pixel als das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder
zu bestimmen.
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Bei
diesen vorstehend genannten Erfindungen können die Strahlungsemissionseinrichtung
und die Strahlungserfassungseinrichtung derart ausgeführt sein,
wenn die Aufnahmeeinrichtung um eine Achse einer horizontalen Welle
gedreht und geneigt wird, dass sie mit dieser Neigung neigbar sind,
wobei die Vorrichtung eine Stützeinrichtung,
die mit dieser Neigung neigbar ist und die Strahlungsemissionseinrichtung
stützt,
aufweist. Insbesondere in dem Fall der Vorrichtung, bei welchem
die Aufnahmeeinrichtung um die Achse einer horizontalen Welle gedreht und
geneigt wird, neigen sich die Strahlungsemissionseinrichtung und
die Strahlungserfassungseinrichtung und ebenso die Stützeinrichtung,
die die Strahlenemissionseinrichtung stützt, wenn die Aufnahmeeinrich tung
um die Achse der horizontalen Welle gedreht und geneigt wird. Wenn
die Stützeinrichtung sich
mit der obigen Neigung neigt und eine Verlagerung durch das Gewicht
der Stützeinrichtung
wegen der Neigung verursacht wird, verlagert die Verlagerung das
Zentrum der Radiographiebilder. In solch einem Fall kann die Verlagerung
zur Zeit der Slot-Bildgebung
bzw. der Slot-Aufnahme ebenso korrigiert werden, während ein
zentraler Punkt zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn jedes einzelne
Bild erlangt wird, oder während
ein zentraler Punkt zusammen nach Erhalt einer Reihe von Bildern
bestimmt wird.
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Bei
diesen vorgenannten Erfindungen kann die Aufnahmeeinrichtung in
eine horizontale Position steuerbar sein oder die Aufnahmeeinrichtung
kann in eine Standposition, die sich entlang einer vertikalen Richtung
erstreckt, steuerbar sein.
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Bei
diesen vorgenannten Erfindungen wird bevorzugt, dass die Vorrichtung
eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Verlagerung, die durch die
Verlagerungsberechnungseinrichtung bestimmt wird, für die Vielzahl
der Radiographiebilder per se aufweist.
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Wenn
die vorgenannte Korrektureinrichtung zur Verfügung gestellt wird, wird bevorzugt,
dass die Vorrichtung eine Ausschneideeinrichtung zum Ausschneiden
eines Pixelbereichs entsprechend dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
eng begrenzten Strahlungsfeld (d. h. ein effektiver Bildbereich)
von jedem der Radiographiebilder, die durch die Korrektureinrichtung
korrigiert sind, aufweist. Da der obige Pixelbereich in dem Zustand
ausgeschnitten wird, bei dem er korrigiert wurde, kann dies eine Situation
verhindern, bei der ein Bereich ohne gültige Daten ausgeschnitten
wird.
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Wenn
die obige Ausschneideeinrichtung zur Verfügung gestellt wird, wird bevorzugt,
dass die Vorrichtung eine Vereinigungseinrichtung zum Vereinigen
des Pixelbereichs, der durch die Ausschneideeinrichtung ausgeschnitten
wird und dem eng begrenzten Strahlungsfeld entspricht, in der Längsrichtung
für die
entsprechenden Radiographiebilder aufweist. Ein Radiographiebild,
das in der Längsrichtung vereinigt
wird, kann durch Vereinigen der ausgeschnittenen Pixelbereiche (effektiven
Bildbereiche) in der Längsrichtung
für die
entsprechenden Radiographiebilder erhalten werden.
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Gewöhnlicherweise
wird, wenn die obige Ausschneideeinrichtung zur Verfügung gestellt
wird, eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen der erfassten Strahlung
zur Verfügung
gestellt, wenn eine Verlagerung korrigiert wird, während ein
zentraler Punkt zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn jedes einzelne Bild
erlangt wird, oder während
ein zentraler Punkt zusammen nach Erlangen einer Reihe von Bildern bestimmt
wird. Nachdem die Strahlung für
einen gesamten Pixelbereich der Radiographiebilder durch die Ausleseeinrichtung
ausgelesen ist, korrigiert die Korrektureinrichtung eine Verlagerung
für die
Radiographiebilder basierend auf der ausgelesenen Strahlung, wobei
die Ausleseeinrichtung einen Pixelbereich (effektiven Bildbereich)
entsprechend dem eng begrenzten Strahlungsfeld aus dem gesamten
Pixelbereich der korrigierten Radiographiebilder ausschneidet.
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Unabhängig von
der vorgenannten Erfindung ist eine Radiographievorrichtung dieser
Erfindung eine Radiographievorrichtung, die eine Aufnahmeeinrichtung
zum Aufnehmen eines Patienten darauf, eine Strahlungsemissionseinrichtung
zum Emittieren von Strahlung in Richtung des Patienten, eine Strahlungserfassungseinrichtung
zum Erfassen von Strahlung, die durch den Patienten übertragen
bzw. geleitet wird, und eine Strahlungsfeldsteuereinrichtung, die
für die
Strahlungsemissionseinrichtung zum Steuern und Begrenzen eines Strahlungsfeldes,
das von der Strahlungsemissionseinrichtung emittiert wird, derart,
dass es enger als ein Strahlungsfeld ist, das zu der Strahlungserfassungseinrichtung
abgestrahlt wird, vorgesehen ist, aufweist, um eine Radiographiebildgebung
bzw. Radiographieaufnahme durch Erhalten von Radio graphiebildern
basierend auf der erfassten Strahlung auszuführen, wobei die Radiographiebildgebung
bzw. Radiographieaufnahme mit der Strahlungsemissionseinrichtung,
die Strahlung emittiert, und der Strahlungserfassungseinrichtung,
die die Strahlung erfasst, ausgeführt wird, während sich mit dem durch die
Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld die Strahlungsemissionseinrichtung
und die Strahlungserfassungseinrichtung parallel zueinander in der
gleichen Richtung entlang einer Längsrichtung des Patienten relativ
zu der Aufnahmeeinrichtung bewegen, wobei die Strahlungsemissionseinrichtung
und die Strahlungserfassungseinrichtung derart ausgeführt sind,
wenn die Aufnahmeeinrichtung um eine Achse einer horizontalen Welle
gedreht und geneigt wird, dass sie mit dieser Neigung neigbar sind,
wobei die Vorrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern einer
Beziehung zwischen einem Neigungswinkel in Bezug auf die Neigung
und einer Verlagerung des Zentrums der Radiographiebilder, eine
Auslesebereichsberechnungseinrichtung zum Bestimmen, als einen Auslesebereich,
eines Pixelbereichs entsprechend dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
eng begrenzten Strahlungsfeld in einem Zustand, bei dem die Verlagerung
basierend auf der Beziehung, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist,
korrigiert ist, und eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen der erfassten
Strahlung entsprechend dem Pixelbereich basierend auf dem Auslesebereich
aufweist.
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Gemäß der Radiographievorrichtung
dieser Erfindung steuert und begrenzt die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
das Strahlungsfeld, das von der Strahlungsemissionseinrichtung emittiert
wird, derart, dass es enger als das Strahlungsfeld ist, das zu der
Strahlungserfassungseinrichtung abgestrahlt wird. Mit dem durch
die Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld
wird die Radiographiebildgebung bzw. Radiographieaufnahme (d. h.
Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme)
mit der Strahlungsemissionseinrichtung, die Strahlung emit tiert,
und der Strahlungserfassungseinrichtung, die die Strahlung erfasst,
ausgeführt,
während
die Strahlungsemissionseinrichtung und die Strahlungserfassungseinrichtung
eine parallele Translation relativ zu der Aufnahmeeinrichtung in
der gleichen Richtung entlang der Längsrichtung des Patienten ausführen. Andererseits
neigen sich, wenn die Aufnahmeeinrichtung um die Achse der horizontalen
Achse gedreht und geneigt wird, mit dieser Neigung die Strahlungsemissionseinrichtung
und die Strahlungserfassungseinrichtung. Folglich wird die Beziehung
zwischen dem Neigungswinkel in Bezug auf die Neigung und der Verlagerung
des Zentrums der Radiographiebilder im Vorfeld in der Speichereinrichtung
abgespeichert, wobei in dem Zustand, bei dem eine Verlagerung basierend
auf der Beziehung, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist,
korrigiert ist, ein Pixelbereich entsprechend dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
eng begrenzten Strahlungsfeld (d. h. effektiven Bildbereich) als
ein Auslesebereich bestimmt wird. Basierend auf dem Auslesebereich
liest die Ausleseeinrichtung die erfasste Strahlung entsprechend
dem Pixelbereich aus, wodurch eine Verlagerung, die durch einen
Neigungswinkel zur Zeit der Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme verursacht
wird, korrigiert wird.
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Bei
dieser vorgenannten Erfindung wird bevorzugt, dass die Vorrichtung
eine Vereinigungseinrichtung zum Vereinigen eines Pixelbereichs
eines Radiographiebilds basierend auf der Strahlung, die durch die
Ausleseeinrichtung ausgelesen wird, in der Längsrichtung für die entsprechenden
Radiographiebilder aufweist. Ein Radiographiebild, das in der Längsrichtung
vereinigt ist, kann durch Vereinigen der ausgelesenen Pixelbereiche
(effektiven Bildbereiche) in der Längsrichtung für die entsprechenden Radiographiebilder
erhalten werden.
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Unabhängig von
der vorgenannten Erfindung ist eine Radiographievorrichtung dieser
Erfindung eine Radiographievorrichtung, die eine Aufnahmeeinrichtung
zum Aufnehmen eines Patienten darauf, eine Strahlungsemissionseinrichtung
zum Emittieren von Strahlung in Richtung des Patienten, eine Strahlungserfassungseinrichtung
zum Erfassen von Strahlung, die durch den Patienten geleitet bzw. übertragen
wird, und eine Strahlungsfeldsteuereinrichtung, die für die Strahlungsemissionseinrichtung zum
Steuern und Begrenzen eines Strahlungsfelds, das von der Strahlungsemissionseinrichtung
emittiert wird, derart, dass es enger bzw. kleiner als ein Strahlungsfeld
ist, das zu der Strahlungserfassungseinrichtung abgestrahlt wird,
vorgesehen ist, aufweist, um eine Radiographiebildgebung bzw. Radiographieaufnahme
durch Erhalten von Radiographiebildern basierend auf der erfassten
Strahlung auszuführen, wobei
die Radiographiebildgebung bzw. Radiographieaufnahme mit der Strahlungsemissionseinrichtung,
die Strahlung emittiert, und der Strahlungserfassungseinrichtung,
die die Strahlung erfasst, ausgeführt wird, während sich mit dem durch die
Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld die
Strahlungsemissionseinrichtung und die Strahlungserfassungseinrichtung
parallel zueinander in der gleichen Richtung entlang einer Längsrichtung
des Patienten relativ zu der Aufnahmeeinrichtung bewegen, wobei
die Strahlungsemissionseinrichtung und die Strahlungserfassungseinrichtung
derart ausgeführt
sind, wenn die Aufnahmeeinrichtung um eine Achse einer horizontalen
Welle gedreht und geneigt wird, dass sie mit dieser Neigung neigbar
sind, wobei die Vorrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern
einer Beziehung zwischen einem Neigungswinkel in Bezug auf die Neigung
und einer Verlagerung des Zentrums der Radiographiebilder, eine
Ausleseeinrichtung zum Auslesen der erfassten Strahlung, eine Ausschneidebereichsberechnungseinrichtung
zum Bestimmen, als einen Ausschneidebereich, eines Pixelbereichs
entsprechend dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten
Strahlungsfeld für
ein Radiographiebild basierend auf der ausgelesenen Strahlung in
einem Zustand, bei dem die Verlagerung basierend auf der Beziehung,
die in der Spei chereinrichtung gespeichert ist, korrigiert ist,
und eine Ausschneideeinrichtung zum Ausschneiden des Pixelbereichs
von einem gesamten Pixelbereich des Radiographiebildes basierend
auf dem Ausschneidebereich aufweist.
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Gemäß der Radiographievorrichtung
dieser Erfindung steuert und begrenzt die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
das Strahlungsfeld, das von der Strahlungsemissionseinrichtung emittiert
wird, derart, dass es enger als das Strahlungsfeld ist, das zu der
Strahlungserfassungseinrichtung abgestrahlt wird. Mit dem durch
die Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld
wird die Radiographiebildgebung bzw. Radiographieaufnahme (d. h.
Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme)
mit der Strahlungsemissionseinrichtung, die Strahlung emittiert,
und der Strahlungserfassungseinrichtung, die die Strahlung erfasst,
ausgeführt,
während
die Strahlungsemissionseinrichtung und die Strahlungserfassungseinrichtung
eine parallele Translation relativ zu der Aufnahmeeinrichtung in
der gleichen Richtung entlang der Längsrichtung des Patienten ausführen. Andererseits
neigen sich, wenn die Aufnahmeeinrichtung um die Achse der horizontalen
Achse gedreht und geneigt wird, mit dieser Neigung die Strahlungsemissionseinrichtung
und die Strahlungserfassungseinrichtung. Folglich wird die Beziehung
zwischen dem Neigungswinkel in Bezug auf die Neigung und der Verlagerung
des Zentrums der Radiographiebilder im Vorfeld in der Speichereinrichtung
gespeichert, wobei ein Pixelbereich in dem Zustand, bei dem eine
Verlagerung basierend auf der Beziehung, die in der Speichereinrichtung
gespeichert ist, korrigiert ist, für das Radiographiebild basierend
auf der ausgelesenen Strahlung entsprechend dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
eng begrenzten Strahlungsfeld (d. h. effektiven Bildbereich) als
ein Ausschneidebereich bestimmt wird. Basierend auf dem Ausschneidebereich
schneidet die Ausschneideeinrichtung den Pixelbereich (effektiven
Bildbereich) von dem gesamten Pixelbe reich des Radiographiebildes
basierend auf dem Ausschneidebereich aus, wodurch eine Verlagerung,
die durch einen Neigungswinkel zur Zeit der Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme
verursacht wird, korrigiert wird.
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Bei
dieser vorgenannten Erfindung wird bevorzugt, dass die Vorrichtung
eine Vereinigungseinrichtung zum Vereinigen des Pixelbereichs, der
durch die Ausschneideeinrichtung ausgeschnitten wird, in der Längsrichtung
für die
entsprechenden Radiographiebilder aufweist. Ein Radiographiebild,
das in der Längsrichtung
vereinigt ist, kann durch Vereinigen der ausgeschnittenen Pixelbereiche
(effektiven Bildbereich) in der Längsrichtung für die entsprechenden Radiographiebilder
erhalten werden.
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Wirkungen der Erfindung
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Mit
einer Radiographievorrichtung gemäß dieser Erfindung wird eine
Bildgebung bzw. eine Aufnahme (Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme) in einem
Betrieb zum Erhalten von Radiographiebildern basierend auf einer
erfassten Strahlung mit dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung
eng begrenzten Strahlungsfeld ausgeführt. Da diese Vielzahl von
Radiographiebilder Bilder sind, die mit dem eng begrenzten Strahlungsfeld
aufgenommen werden, kann die Zentrumsberechnungseinrichtung ein verlagertes
Zentrum der Radiographiebilder bestimmen. Die Verlagerungsberechnungseinrichtung
leitet eine Verlagerung des Zentrums der Radiographiebilder von
einer Positionsbeziehung zwischen dem bestimmten verlagerten Zentrum
der Radiographiebilder und dem Strahlungsfeld einer Strahlungserfassungseinrichtung
her. Da die Verlagerung für
die Vielzahl von Radiographiebildern per se basierend auf der bestimmten
Verlagerung korrigiert wird, kann die Verlagerung in einem Slot-Bildgebungsbetrieb
bzw. Slot-Aufnahmebetrieb
korrigiert werden. Zur Zeit der Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme
kann die Verlagerung korrigiert werden, während ein zentraler Punkt zu
einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn jedes einzelne Bild erhalten
wird, oder während
ein zentraler Punkt zusammen nach Erhalt einer Reihe von Bildern
bestimmt wird.
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Mit
einer Radiographievorrichtung, die sich von dieser Erfindung unterscheidet,
neigen sich, wenn die Bildgebung bzw. Aufnahme (Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme)
zum Erhalten von Radiographiebildern basierend auf einer erfassten
Strahlung mit dem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng
begrenzten Strahlungsfeld ausgeführt
wird, die Strahlungsemissionseinrichtung und die Strahlungserfassungseinrichtung
mit der Drehung der Aufnahmeeinrichtung um die Achse einer horizontalen Achse.
Um eine Verlagerung, die durch einen Neigungswinkel verursacht wird,
zu korrigieren, wird eine Beziehung zwischen dem Neigungswinkel
in Bezug auf die Neigung und der Verlagerung des Zentrums der Radiographiebilder
im Vorfeld in der Speichereinrichtung abgespeichert. Bei dem Zustand,
bei dem die Verlagerung korrigiert ist, wird ein Pixelbereich entsprechend
dem durch die Strahlungssteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld
(effektiver Bildbereich) als ein Auslesebereich oder Ausschnittbereich
bestimmt. Basierend auf dem Auslesebereich oder Ausschnittbereich
wird der Pixelbereich (effektiver Bildbereich) ausgelesen oder ausgeschnitten,
wodurch die Verlagerung, die durch den Neigungswinkel zur Zeit der
Slot-Bildgebung bzw. Slot-Aufnahme
verursacht wird, korrigiert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Röntgenbildaufnahmevorrichtung
gemäß jedem
Ausführungsbeispiel;
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2 ist
eine schematische Frontansicht der Röntgenbildaufnahmevorrichtung
gemäß jedem
Ausführungsbeispiel;
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3 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Blockdiagramm der Röntgenbildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
1;
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4 ist
ein Ersatzschaltbild, gesehen in einer Seitenansicht, eines Röntgenflachdetektors (FPD
= englisch „flatpanel
X-ray detector”);
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5 ist
ein Ersatzschaltbild, gesehen in einer Draufsicht, eines Röntgenflachdetektors
(FPD);
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6 ist
eine schematische Frontansicht einer Röntgenröhre und einer Stütze zur
Zeit einer Standposition zum Veranschaulichen des Auftretens einer
Verlagerung wegen des Gewichts der Stütze;
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7(a)–(c)
sind schematische Ansichten von Röntgenbildern, eines zusammengefügten Bildes
und eines Profils zum Veranschaulichen eines Beispiels zum Bestimmen
eines verlagerten Zentrums des Röntgenbildes;
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8 ist
eine schematische Ansicht von Röntgenbildern
und eines Höchstwerthaltebildes (engl. „peak hold
image”)
zum Veranschaulichen eines anderen Beispiels zum Bestimmen eines
verlagerten Zentrums der Röntgenbilder;
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9(a)–(c)
sind schematische Ansichten, die jeweils ein Beispiel über die
Auswahl eines vorbestimmen Pixelbereichs, der kleiner bzw. enger
als ein gesamter Pixelbereich der Röntgenbilder ist, zeigen;
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10 ist
eine schematische Ansicht eines Ausschneidens eines effektiven Bildbereichs;
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11 ist
eine schematische Ansicht des Vereinigens von effektiven Bildbereichen;
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12 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Blockdiagramm der Röntgenbildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
2;
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13 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Neigungswinkel in
Bezug auf die Neigung und der Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder
gemäß dem Ausführungsbeispiel
2 und 3 zeigt;
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14 ist
eine schematische Seitenansicht und ein Blockdiagramm der Röntgenbildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
3;
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15 ist
eine schematische Ansicht eines linearen Profils und eines tatsächlich aufgenommenen
Profils;
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16 ist
eine schematische Ansicht eines linearen Profils und eines tatsächlich aufgenommenen
Profils.
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- 1
- obere
Platte
- 2
- Röntgenröhre
- 3
- Röntgenflachdetektor
(FPD = englisch „flatpanel
X-ray detector”)
- 9a
- Zentrumsberechnungseinheit
- 9b
- Verlagerungsberechnungseinheit
- 9c
- Korrektureinheit
- 9d
- Datenmengeneinstellungseinheit
- 21
- Stütze bzw.
Abstützung
- 22
- Kollimator
- C
- Zentrum
eines Strahlungsfeldes
- C'
- verlagertes
bzw. versetztes Zentrum
- Padd
- addiertes
bzw. zusammengefügtes
Bild
- PPH
- Spitzenhaltebild
- PS
- effektiver
Pixelbereich
- M
- Patient
-
Ausführungsbeispiel
1
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Das
Ausführungsbeispiel
1 dieser Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 1 ist eine schematische perspektivische
Ansicht einer Röntgenbildgebungsvorrichtung
bzw. Röntgenbildaufnahmevorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
1, das ebenso die folgenden Ausführungsbeispiele
2 und 3 umfasst. 2 ist eine schematische Frontansicht
der Röntgenbildaufnahmevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1, das ebenso die folgenden Ausführungsbeispiele
2 und 3 umfasst. 3 ist eine schematische Seitenansicht
und ein Blockdiagramm der Röntgenbildaufnahmevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1. Das Ausführungsbeispiel
1, das ebenso die folgenden Ausführungsbeispiele
2 und 3 umfasst, wird unter Heranziehung eines Röntgenflachdetektors (nachstehend
abgekürzt
als FPD = englisch „flatpanel
x-ray detecor”)
als ein Beispiel einer Strahlungsfassungseinrichtung und der Röntgenbildaufnahmevorrichtung
als ein Beispiel einer radiographischen Vorrichtung bzw. Radiographievorrichtung
beschrieben. Eine Halteeinrichtung für eine obere Platte und dergleichen
sind in 3 nicht gezeigt.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die Röntgenbildgebungsvorrichtung
bzw. Röntgenbildaufnahmevorrichtung
eine obere Platte 1 zum Aufnehmen eines Patienten M darauf,
eine Röntgenstrahlröhre bzw.
Röntgenröhre 2 zum
Emittieren von Röntgenstrahlen
in Richtung des Patienten M und einen FPD 3 zum Erfassen
der Röntgenstrahlen,
die durch den Patienten M geleitet bzw. übertragen werden. Der FPD 3 ist
in der oberen Platte 1 angebracht. Die obere Platte 1 entspricht
der Aufnahmeeinrichtung in dieser Erfindung. Die Röntgenröhre 2 entspricht
der Strahlungsemissionseinrichtung in dieser Erfindung. Der FPD 3 entspricht
der Strahlungserfassungseinrichtung in dieser Erfindung.
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Die
Röntgenbildaufnahmevorrichtung
umfasst eine Stütze 21 zum
Stützen
der Röntgenröhre 2 und
eine Hauptstütze 31 zum
Stützen
der oberen Platte 1. Ein Kollimator 22 ist an
einer Emissionsseite der Röntgenröhre 2 zum
Steuern eines Strahlungsfeldes, das von der Röntgenröhre 2 emittiert wird,
angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel
1, das ebenso die folgenden Ausführungsbeispiele
2 und 3 umfasst, führen
die Röntgenröhre 2 und
der FPD 3 eine parallele Translation relativ zu der oberen
Platte 1 in der gleichen Richtung entlang der Längsrichtung
des Patienten M mittels der Hauptstütze 31, die die Röntgenröhre 2 an
deren einem Ende, wie oben angemerkt ist, stützt und an deren anderen Ende
den FPD 3, der in der oberen Platte 1 angebracht
ist, stützt, aus
(siehe 3). Während
die Röntgenröhre 2 und der
FPD 3 eine parallele Translation relativ zu der oberen
Platte 1 in der gleichen Richtung entlang der Längsrichtung
des Patienten M ausführen,
wird eine Röntgenbildaufnahme
mit der Röntgenröhre 2,
die Röntgenstrahlen
unter Verwendung des Kollimators 22 emittiert, der für eine Beschränkung derart
betrieben wird, dass ein Strahlungsfeld, das in Richtung zu dem
FPD 3 abgestrahlt bzw. projiziert wird, enger ist (siehe 3),
und mit dem FPD 3, der Röntgenstrahlen erfasst, ausgeführt. Die
Stütze 21 entspricht
der Stützeinrichtung
in dieser Erfindung. Der Kollimator 22 entspricht der Strahlungsfeldsteuereinrichtung
in dieser Erfindung.
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Die
Hauptstütze 31 ist
auf eine Basis, die an einem Boden installiert ist, montiert und
hat einen Halter 33 bzw. eine Halteeinrichtung für die obere Platte
zum Halten der oberen Platte 1, um zu ermöglichen,
Letztere zu drehen bzw. zu verschwenken (neigen bzw. kippen). Anhand
der Hauptstütze 31, die
auf die Basis 32, die auf dem Boden montiert ist, errichtet
ist, und der Halteeinrichtung 33 für die obere Platte, die zum
Halten der oberen Platte 1 angeordnet ist, bietet die Ausführung der
gehaltenen oberen Platte 1 auch eine Abstützung für den FPD 3,
der in der oberen Platte 1 angebracht ist, die Stütze 21,
die den FPD 3 an deren anderem Ende stützt, die Röntgenröhre 2, die an einem
Ende der Stütze 21 gestützt ist,
und den Kollimator 22, der an der Emissionsseite der Röntgenröhre 2 angeordnet
ist.
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Die
Halteeinrichtung 33 für
die obere Platte hat eine kreissektorförmige Verzahnung 34 eingerichtet
zum Drehen und Neigen der oberen Platte 1 um die Achse
einer horizontalen Welle, eine Stützwelle 35, die sich
durch die kreissektorförmige Verzahnung 34 und
die Hauptstütze 31 erstreckt,
ein Antriebsrad 36, das mit der kreissektorförmigen Verzahnung 34 in
Eingriff steht, eine Drehwelle 37, die das Antriebsrad 36 an
deren einem Ende befestigt aufweist, und einen Motor 38 zum
Drehen der Drehwelle 37. Wenn der Motor 38 die
Drehwelle 37 dreht, dreht sich das Antriebsrad 36,
das an dem einen Ende der Drehwelle 37 befestigt ist. Mit
der Drehung des Antriebsrads 36 dreht die kreissektorförmige Verzahnung 34,
die damit in Eingriff steht, um die Stützwelle 35 unter Verwendung
der Stützwelle 35 als
Drehpunkt. Die Drehung der kreissektorförmigen Verzahnung 34 um
die Stützwelle 35 dreht
und neigt die obere Platte 1 um die Achse der horizontalen Welle.
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Wenn
die obere Platte 1 um die Achse der horizontalen Welle
auf diese Weise gedreht und geneigt wird, kann die obere Platte 1 in
eine Standposition, eine geneigte Position und eine horizontale
Position (liegende Position) gedreht bzw. geschwenkt werden. Mit
der Neigung der oberen Platte 1 neigen sich die Röntgenröhre 2 und
der FPD 3, wobei diese Neigung ebenso die Stütze 21,
die die Röntgenröhre 2 stützt, ausführt. Bei
Verschwenkung der oberen Platte 1 in Richtung der Standposition
kann die Standposition nicht realisiert werden, wenn die Strecke
von einer Drehposition um die Achse der horizontalen Welle der oberen
Platte 1 zu einem unteren Teil der oberen Platte 1 länger als
die Höhe
von der Stützwelle 35 der
Stütze 31 zu
einem unteren Teil der Stütze 31 ist.
In diesem Fall kann die Standposition durch Bewegen der oberen Platte 1 nach
oben bzw. aufwärts
realisiert werden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst die Röntgenbildaufnahmevorrichtung
weiterhin einen Radiographiesystemtreiber 4 zum Betreiben
eines Radiographiesystem-Motors (nicht gezeigt), um zu bewirken,
dass das Radiographiesystem, das die Röntgenröhre 2 und den FPD 3 umfasst,
eine parallele Translation relativ zu der oberen Platte 1 entlang
der Längsrichtung
des Patienten M ausführt,
einen Schwenktreiber 5 für die obere Platte zum Betreiben des
Motors 38 (siehe 2) zum Verschwenken (Neigen)
der oberen Platte 1, wie oben angemerkt ist, eine Röntgenröhrensteuereinrichtung 7,
die einen Hochspannungsgenerator 6 zum Erzeugen einer Röhrenspannung
und eines Röhrenstroms
für die Röntgenröhre 2 aufweist,
einen Analog-Digital-Wandler 8 zum Digitalisieren und Einholen
von Röntgenstrahlerfassungssignalen,
welche Ladesignale bzw. Ladungssignale von dem FPD 3 sind,
einen Bildprozessor 9 zum Ausführen verschiedener Prozesse
basierend auf den Röntgenstrahlerfassungssignalen,
die von dem Analog-Digital-Wandler 8 ausgegeben werden,
eine Steuereinrichtung 10 zum Ausführen einer Gesamtsteuerung
dieser Komponenten, einen Speicher 11 zum Speichern von
verarbeiteten Bildern, eine Eingabeeinheit 12 für den Benutzer,
um verschiedene Einstellungen einzugeben, und einen Monitor bzw.
Bildschirm 13 zum Anzeigen der verarbeiteten Bilder und
anderer Informationen.
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Der
Hochspannungsgenerator 6 erzeugt die Röhrenspannung und den Röhrenstrom
zur Beauflagung der Röntgenröhre 2 zum
Emittieren von Röntgenstrahlen.
Die Röntgenröhrensteuereinrichtung 7 steuert
beispielsweise eine Einstellung des Strahlungsfeldes des Kollimators 22.
In dem Ausführungsbeispiel
1, das ebenso die folgenden Ausführungsbeispiele
2 und 3 umfasst, steuert die Röntgenröhrensteuereinrichtung 7 die
Röntgenröhre 2,
um Röntgenstrahlen
zu emittieren, während
die Röntgenröhre 2 und
der FPD 3 die parallele Translation relativ zu der oberen
Platte 1 in der gleichen Richtung entlang der Längsrichtung
des Patienten M ausführen.
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Die
Steuereinrichtung 10 hat einen Prozessor (CPU = englisch „central
processing unit”)
und andere Elemente. Der Speicher 11 hat ein Speichermedium,
typischerweise ein ROM (ROM = englisch „read only memory”; Nur-Lese-Speicher)
und einen RAM (RAM = englisch „random
access memory”; Schreib-Lese-Speicher).
Die Eingabeeinheit 12 hat eine Zeigeeinrichtung, typischerweise
eine Maus, eine Tastatur, einen Joystick, einen Trackball und/oder
ein Tastfeld. Die Röntgenbildgebungsvorrichtung
erhält
Bilder des Patienten M mit dem FPD 3, der Röntgenstrahlen
erfasst, die durch den Patienten M geleitet bzw. übertragen
werden, wobei der Bildprozessor 9 die Bildverarbeitung
basierend auf den erfassten Röntgenstrahlen
ausführt.
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Der
Bildprozessor 9 umfasst eine Zentrumsberechnungseinheit 9a zum
Bestimmen eines verlagerten bzw. versetzten Zentrums der Röntgenbilder, was
nachstehend beschrieben wird, eine Verlagerungsberechnungseinheit 9b zum
Bestimmen einer Verlagerung, eine Korrektureinheit 9c zum
Korrigieren der Verlagerung, eine Datenmengeneinstellungseinheit 9d zum
Einstellen einer Datenmenge, die durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a verwendet
wird, eine Clipping-Einheit bzw. Ausschneideeinheit 9e zum
Ausschneiden von effektiven Bildbereichen entsprechend dem Strahlungsfeld,
das derart durch den Kollimator 22 beschränkt bzw.
begrenzt wird, dass es eng ist, und eine Verbindungseinheit bzw.
Vereinigungseinheit 9f zum Vereinigen bzw. Verbinden der
ausgeschnittenen effektiven Bildbereiche für die entsprechenden Röntgenbilder
in einer Längsrichtung.
Die Zentrumsberechnungseinheit 9a entspricht der Zentrumsberechnungseinrichtung
dieser Erfindung. Die Verlagerungsberechnungseinheit 9b entspricht
der Verlagerungsberechnungseinrichtung dieser Erfindung. Die Korrektureinheit 9c entspricht
der Korrektureinrichtung in dieser Erfindung. Die Datenmengeneinstel lungseinheit 9d entspricht der
Datenmengeneinstellungseinrichtung dieser Erfindung. Die Ausschneideeinheit 9e entspricht
der Ausschneideeinrichtung dieser Erfindung. Die Vereinigungseinheit 9f entspricht
der Vereinigungseinrichtung in dieser Erfindung. Die effektiven
Bildbereiche entsprechen den Pixelbereichen in dieser Erfindung, welche
dem beschränkten
bzw. begrenzten Strahlungsfeld entsprechen. Bestimmte Funktionen
der Zentrumsberechnungseinheit 9a, der Verlagerungsberechnungseinheit 9b,
der Korrektureinheit 9c, der Datenmengeneinstellungseinheit 9d,
der Ausschneideeinheit 9e und der Vereinigungseinheit 9f werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die 6 bis 11 beschrieben.
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Der
Speicher 11 ist zum Erstellen und Abspeichern jedes Bildes,
das durch den Bildprozessor 9 verarbeitet wird, eingerichtet.
Ebenso haben die Steuereinrichtung 10, der Radiographiesystemtreiber 4,
der Schwenktreiber 5 für
die obere Platte und die Röntgenröhrensteuereinrichtung 7 Prozessoren
usw.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau des Röntgenflachdetektors 3 (FPD
= englisch „flatpanel
X-ray detector”)
unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 ist
ein Ersatzschaltbild des Röntgenflachdetektors
(FPD), gesehen in einer Seitenansicht. 5 ist ein
Ersatzschaltbild des Röntgenflachdetektors
(FPD), gesehen in einer Draufsicht.
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Wie
in 4 gezeigt ist, umfasst der FPD 3 ein
Glassubstrat 31, wobei Dünnschichttransistoren TFT (TFT
= engl. „thin
film transistor”)
an dem Glassubstrat 31 ausgebildet sind. Wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, umfassen die Dünnschichttransistoren
TFT zahlreiche (z. B. 1024 × 1024)
Schaltelemente 32, die in einer zweidimensionalen Matrix
aus Reihen und Spalten angeordnet sind. Die Schaltelemente 32 sind
voneinander getrennt für
entsprechende Trägersammelelektroden 33 ausgebildet.
Daher ist der FPD 3 ebenso ein Strahlungsdetektor mit zweidimensionalem
Array.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist ein Röntgenstrahl empfindlicher Halbleiter 34 auf
die Trägersammelelektroden 33 laminiert
bzw. beschichtet. Wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, sind die Trägersammelelektroden 33 mit
den Source-Anschlüssen
S der Schaltelemente 32 verbunden. Eine Vielzahl von Gate-Busleitungen 36 erstreckt
sich von einem Gatetreiber 35 und ist mit den Gate-Anschlüssen G der Schaltelemente 32 verbunden.
Andererseits, wie in 5 gezeigt ist, ist eine Vielzahl
von Datenbusleitungen 39 über Verstärker 38 mit einem
Multiplexer 37 zum Sammeln von Ladungssignalen und Ausgeben
als ein Einziges verbunden. Wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, ist jede Datenbusleitung 39 mit den Drain-Anschlüssen D der
Schaltelemente 32 verbunden.
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Mit
einer Vorspannung, die auf eine nicht gezeigte gemeinsame Elektrode
aufgebracht wird, werden die Gate-Anschlüssen der Schaltelemente 32 angeschaltet,
nämlich
durch Aufbringen (oder Verringern auf 0 V) der Spannung der Gate-Busleitungen 36.
Die Trägersammelelektroden 33 geben
Ladungssignale (Trägersignale),
die aus den Röntgenstrahlen,
die auf die Erfassungsebene durch den röntgenstrahlempfindlichen Halbleiter 34 einfallen,
umgewandelt werden, zu den Datenbusleitungen 39 über die
Source-Anschlüsse
S und die Drain-Anschlüsse D
der Schaltelemente 32 aus. Die Ladungssignale werden vorläufig in
Kondensatoren (nicht gezeigt) gespeichert, bis die Schaltelemente
angeschaltet werden. Die Verstärker 38 verstärken die
Ladungssignale, die aus den Datenbusleitungen 39 ausgelesen werden,
und der Multiplexer 37 sammelt die Ladungssignale und gibt
diese als ein einziges Ladungssignal aus. Der Analog-Digital-Wandler 8 digitalisiert
die ausgegebenen Ladungssignale und gibt sie als Röntgenerfassungssignale
aus. Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, haben die
Verstärker 38,
die Datenbusleitungen 39 und der Analog-Digital-Wandler 8 eine
Funktion zum Auslesen der erfassten Röntgenstrahlen (Röntgenstrahler fassungssignale).
Die Verstärker 38,
die Datenbusleitungen 39 und der Analog-Digital-Wandler 8 entsprechen
der Ausleseeinrichtung in dieser Erfindung.
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Als
nächstes
werden nachstehend spezifische Funktionen der Zentrumsberechnungseinheit 9a,
der Verlagerungsberechnungseinheit 9b, der Korrektureinheit 9c,
der Datenmengeneinstelleinheit 9d, der Ausschneideeinheit 9e und
der Vereinigungseinheit 9f unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 beschrieben. 6 ist
eine schematische Frontansicht der Röntgenröhre und der Stütze zur
Zeit der Standposition zum Veranschaulichen des Auftretens einer
Verlagerung bzw. eines Versatzes wegen des Gewichts der Stütze. 7 ist
eine schematische Ansicht von Röntgenbildern,
eines addierten bzw. zusammengefügten
bzw. zusammengesetzten Bilds und eines Profils zum Veranschaulichen
eines Beispiels zum Bestimmen eines verlagerten bzw. versetzten
Zentrums der Röntgenbilder. 8 ist
eine schematische Ansicht von Röntgenbildern
und eines Höchstwerthaltebildes
(engl. „peak
hold image”)
zum Veranschaulichen eines anderen Beispiels zum Bestimmen eines
verlagerten Zentrums der Röntgenbilder. 9 ist
eine schematische Ansicht, die jedes Beispiel über eine Auswahl eines vorbestimmten
Pixelbereichs, der enger als ein gesamter Pixelbereich des Röntgenbildes
ist, zeigt. 10 ist eine schematische Ansicht über das
Ausschneiden eines effektiven Bildbereichs. 11 ist
eine schematische Ansicht über
die Vereinigung von effektiven Bildbereichen.
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Wie
in dem Abschnitt „DURCH
DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM” angemerkt
ist und wie in 6 gezeigt ist, biegt sich die
Stütze 21, die
die Röntgenröhre 2 stützt, unter
deren eigenem Gewicht durch, wenn sie in der Standposition, die ebenso
die geneigte Position umfasst, ist. Deshalb wird sich die Röntgenröhre 2,
welche normalerweise in der Position der gestrichelten Linien in 6 sein sollte,
zu der Position der durchgezogenen Linien verlagern. Als Folge wird
sich das Zentrum C der Röntgenbilder,
das durch die Bildaufnahme normalerweise erhalten wird, zu C' wegen des Gewichts
der Stütze 21 verlagern.
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Folglich
werden in dem Ausführungsbeispiel 1
bei Vorliegen solch einer Verlagerung Röntgenbilder basierend auf Röntgenstrahlen
erlangt, die mit dem durch den Kollimator 22 eng begrenzten
Strahlungsfeld erfasst werden (Röntgenerfassungssignale).
Zur noch genaueren Erläuterung
der Prozedur der Slot-Aufnahme steuert der Kollimator 22 das Strahlungsfeld,
das von der Röntgenröhre 2 emittiert wird,
derart, dass es enger als das Strahlungsfeld ist, das zu dem FPD 3 abgestrahlt
bzw. projiziert wird, wobei mit dem durch den Kollimator 22 eng
begrenzten Strahlungsfeld die Röntgenaufnahme
ausgeführt wird,
bei welcher die Röntgenröhre 2 Röntgenstrahlen
emittiert und der FPD 3 die Röntgenstrahlen erfasst, während sich
die Röntgenröhre 2 und
der FPD 3 parallel zueinander relativ zu der oberen Platte 1 in der
gleichen Richtung entlang der Längsrichtung
des Patienten M bewegen. Wenn eine Verlagerung wegen des Gewichts
der geneigten Stütze 21 auftritt, wird
die Aufnahme in einem Betrieb bei Vorliegen der Verlagerung zum
Erlangen einer Vielzahl von Röntgenbildern
basierend auf den Röntgenstrahlen
ausgeführt,
die mit dem durch den Kollimator 22 eng begrenzten Strahlungsfeld
erfasst werden.
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Wie
in 7(a) gezeigt ist, wird diese Vielzahl
von erlangten Röntgenbildern
P1, P2, ... auf
einer pixelweisen Grundlage (als „Addition” in 7(a) bezeichnet)
addiert bzw. zusammengefügt.
Ein zusammengefügtes
Bild Padd, das aus der Addition erhalten wird,
ist in 7(b) gezeigt. In den 7(a) und 7(b) haben
die Bereiche, die durch diagonale Linien schraffiert sind, die sich
nach oben rechts in den Röntgenbildern
P1, P2, ... erstrecken,
mit der Abstrahlung bzw. Projizierung über die Längsrichtung, die durch die
Pfeile in der Figuren angegeben ist, höhere Pixelwerte als andere
Pixelbereiche, da die Vielzahl von Röntgenbildern P1,
P2, ... in 7(a) Bilder
sind, die mit dem eng begrenzten Strahlungsfeld aufgenommen sind.
Auf ähnliche
Weise hat bei dem addierten bzw. zusammengefügten Bild Padd,
das durch die Addition bzw. Zusammenfügung erhalten wird und in 7(b) gezeigt ist, der Bereich, der mit
diagonalen Linien schraffiert ist, die sich nach oben rechts erstrecken,
höhere
Pixelwerte als die anderen Pixelbereiche.
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Ein
Profil der Pixelwerte (Röntgenstrahlerfassungssignale)
der Positionen der Abstrahlung bzw. Projizierung über die
Längsrichtung
wird vorbereitet, wie in 7(c) gezeigt
ist. Die horizontale Achse repräsentiert
die Positionen der Abstrahlung über die
Längsrichtung
(als „Position” in 7(c) bezeichnet). Die vertikale Achse
repräsentiert
die Pixelwerte (Röntgenstrahlerfassungssignale)
(als „Signal” in 7(c) bezeichnet). Dann werden die Bereiche,
die mit diagonalen Linien schraffiert sind, die sich nach oben rechts
erstrecken (d. h. die Bereiche, die höhere Pixelwerte als die anderen
Pixelbereiche aufweisen), die in 7(a) und 7(b) gezeigt sind, als der Bereich eingeteilt,
der mit diagonalen Linien schraffiert ist, die sich nach oben rechts
erstrecken, und in 7(c) gezeigt ist.
Ein Pixel, dass einen maximalen Pixelwert (als „Max” in 7(c) bezeichnet) aufweist,
wird von diesen Positionen der Abstrahlung bzw. Projizierung über die
Längsrichtung
ausgewählt.
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Obwohl
dieses Pixel, dass einen maximalen Pixelwert aufweist, als ein verlagertes
Zentrum C' der Röntgenbilder
betrachtet werden kann, ist die Verteilung der Profils nicht notwendiger
weise eine Normalverteilung, sondern kann von dem Zentrum abweichen.
In diesem Fall wird jeder Rand (als „Rand” in 7(c) bezeichnet)
basierend darauf, ob er kleiner als ein Schwellenwert (als „SH” in 7(c) bezeichnet) des ausgewählten maximalen
Pixelwerts ist, erfasst. Insbesondere werden Pixel (Positionen),
die einen Pixelwert des Maximums multipliziert mit dem Schwellenwert
aufweisen, als Ränder
erfasst. Da sie über
beide Seiten des Zentrums verteilt sind, werden zwei Ränder erfasst.
Das Zentrum zwischen den entsprechend erfassten Rändern wird
als das verlagerte Zentrum C' des
Röntgenbildes
bestimmt. Der Schwellenwert ist beispielsweise ungefähr 30%.
Der Schwellenwert entspricht dem vorbestimmten Verhältnis von
dem „Weniger
als einem” in
dieser Erfindung. Auf diese Weise bestimmt die Zentrumsberechnungseinheit 9a (siehe 3)
basierend auf dem addierten Bild Padd, das
durch Addition der Vielzahl von Röntgenbildern P1,
P2, ... erhalten wird, das verlagerte Zentrum
C' der Röntgenbilder.
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Unabhängig von
dem addierten bzw. zusammengefügten
Bild Padd kann die Zentrumsberechnungseinheit 9a (siehe 3)
das verlagerte Zentrum C' der
Röntgenbilder
von einem Höchstwerthaltebild
PPH herleiten, wie in 8 gezeigt
ist. Das heißt,
dass ein Betrieb zum Auswählen
eines maximalen Pixelwerts (als „Max” in 8 bezeichnet)
des gleichen Pixels (x, y) durchweg über die Vielzahl von Röntgenbildern
P1, P2, ... in Bezug
auf andere gleiche Pixel ausgeführt
wird. Ein Bild, das aus den Pixeln zusammengesetzt ist, das den
ausgewählten
maximalen Pixelwert aufweisen, dient als das Höchstwerthaltebild PPH.
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Wenn
das verlagerte Zentrum C' der
Röntgenbilder
von dem Höchstwerthaltebild
PPH hergeleitet wird, kann das verlagerte
Zentrum C' der Röntgenbilder
auf die gleiche Weise bestimmt werden, wie in 7(c) ist,
nämlich
unter Verwendung des Höchstwerthaltebilds
PPH anstelle des addierten bzw. zusammengefügten Bildes.
Das heißt,
dass das Profil, das in 7(c) gezeigt
ist, aus dem Höchstwerthaltebild
PPH vorbereitet werden kann, jeder Rand
basierend auf dem Schwellenwert erfasst werden kann, und das Zentrum
zwischen den entsprechend erfassten Rändern als das verlagerte Zentrum
C' des Röntgenbildes
bestimmt werden kann.
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Wenn
das verlagerte Zentrum C' der
Röntgenbilder
aus einer Vielzahl von Röntgenbildern (nach
Erhalt des zusammengesetzten Bildes Padd oder
des Höchstwerthaltebildes
PPH) hergeleitet wird, ist es möglich, eine
Vielzahl von Röntgenbildern,
die durch ein Momentanaufnahmeereignis erhalten werden, zu verwenden
und all die Pixelbereiche davon zu verwenden. Jedoch wird die folgende
Vorgehensweise bevorzugt, um zu ermöglichen, dass die Zentrumsberechnungseinheit 9a (siehe 3)
einen Hochgeschwindigkeitsarithmetikprozess ausführt.
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Das
heißt,
es wird bevorzugt, dass eine vorbestimmte Anzahl von Frames bzw.
Bildfeldern bzw. Einzelbildern von einem Röntgenbild von einer Vielzahl
von Röntgenbildern
ausgewählt
wird und die Zentrumsberechnungseinheit 9a das verlagerte
Zentrum C' der Röntgenbilder
basierend auf lediglich den ausgewählten Röntgenbildern bestimmt. Obwohl
hinsichtlich der Anzahl von ausgewählten Frames keine Begrenzung
besteht, können
die Röntgenbilder
aus allen Frames zum Beispiel herausgenommen werden, um die herausgenommenen
Röntgenbilder
oder die Röntgenbilder,
die nach dem Herausnehmen verbleiben, auszuwählen. Durch Bestimmen des verlagerten
Zentrums C' der
Röntgenbilder
ohne Verwendung sämtlicher
der Vielzahl von Röntgenbilder
kann die Zentrumsberechnungseinheit 9a einen Hochgeschwindigkeitsarithmetikprozess
ausführen.
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Es
wird ebenso bevorzugt, dass ein vorbestimmter Pixelbereich, der
kleiner als ein gesamter Pixelbereich ist, von dem gesamten Pixelbereich
von einer Vielzahl von Röntgenbildern
ausgewählt
wird, wobei die Zentrumsberechnungseinheit 9a das verlagerte
Zentrum C' der Röntgenbilder
basierend auf lediglich dem ausgewählten Pixelbereich bestimmt. Obwohl
keine Begrenzung hinsichtlich des ausgewählten Pixelbereichs besteht,
umfasst der Pixelbereich vorzugsweise die Umgebung des Zentrums
des Pixelbereichs unter Berücksichtigung,
dass das Zentrum bestimmt werden muss. Zum Beispiel kann ein ausgewählter Pixelbereich
Cal (Subjekt für
den Betrieb) ein Bereich sein, der einen angenommenen Bereich umfasst,
der mit diagonalen Linien schraffiert ist, die sich nach oben rechts
erstrecken, wie in 9(a) gezeigt ist,
oder kann der angenommene Bereich sein, der mit diagonalen Linien
schraffiert ist, die sich nach oben rechts erstrecken, wie in 9(b) gezeigt ist. Wie in 9(c) gezeigt
ist, ist es nicht notwendig, als Subjekt für den Betrieb gegenüberliegende
Endbereiche in der Richtung (Querrichtung) senkrecht zur Längsrichtung
einzuschließen.
Zusätzlich
ist es möglich,
Pixel herauszunehmen, X in der Zahl, und herausgenommene Pixelbereiche
oder Pixelbereiche, die nach dem Herausnehmen verbleiben, auszuwählen. Durch
Bestimmen des verlagerten Zentrums C' der Röntgenbilder ohne Verwendung des
gesamten Pixelbereichs der Vielzahl von Röntgenbildern kann die Zentrumsberechnungseinheit 9a einen
Hochgeschwindigkeitsarithmetikprozess ausführen.
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Wenn
die Anzahl von Frames oder von Pixelbereichen auf diese Weise eingestellt
wird, ist es möglich,
die Datenmenge von Röntgenbildern
einzustellen. Dann stellt die Datenmengeneinstellungseinheit 9d (siehe 3)
die Datenmenge, die durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a verwendet
wird, basierend auf der Datenmenge einer Vielzahl von Röntgenbildern
ein. Der Zweckmäßigkeit
der Beschreibung halber sei angenommen, dass die Datenmenge proportional
zu der Anzahl von Pixeln oder der Anzahl von Frames ansteigt, so
dass M = K × n × X ist, wobei
X die Anzahl der Pixel pro Frameeinheit, die durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a verwendet
wird, ist, n die Anzahl der Frames ist, die durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a verwendet
wird, K eine Proportionalitätskonstante
ist und M eine Datenmenge ist, die durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a verwendet
wird.
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In
diesem Fall stellt die Datenmengeneinstellungseinheit 9d,
wenn eine große
Datenmenge der Vielzahl von Röntgenbildern
besteht, die Datenmenge M geringer ein, nämlich durch Verringern der
Anzahl von Pixel X (verengen der Pixelbereiche) oder durch Verringern
der Anzahl von Frames n, die durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a verwendet werden,
wodurch der Arithmetikprozess durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a auf
Hochgeschwindigkeit beschleunigt wird. Umgekehrt stellt die Datenmengeneinstellungseinheit 9d,
wenn eine kleine Datenmenge der Vielzahl von Röntgenbildern besteht, die Datenmenge
M größer ein,
nämlich
durch Erhöhen
der Anzahl von Pixel X (vergrößern der
Pixelbereiche) oder durch Erhöhen
der Anzahl von Frames n, die durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a verwendet
werden, wodurch der Arithmetikprozess durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a angemessen
erbracht wird. Daher kann der Arithmetikprozess durch die Zentrumsberechnungseinheit 9a anhand der
Datenmengeneinstellungseinheit 9d, die die Datenmenge einstellt,
wie gewünscht
gestaltet werden.
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Nachdem
die Zentrumsberechnungseinheit 9a das verlagerte Zentrum
C' des Röntgenbildes
bestimmt, leitet die Verlagerungsberechnungseinheit 9b eine
Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder aus
einer Positionsbeziehung zwischen dem verlagerten Zentrum C' der Röntgenbilder
und dem Strahlungsfeld des FPD 3 her (das normale Zentrum
C der Röntgenbilder
in 6, das heißt
das Zentrum C des Strahlungsfelds des FPD 3). Hinsichtlich
des Zentrums des Strahlungsfelds des FPD 3 kann die Adresse
(Pixel) der Zentrumsposition derart bestimmt werden, das sie das
Zentrum im Hinblick auf die Längsrichtung
und die Querrichtung (Pixel) der aktuellen Bilder, die zu dem FPD 3 abgestrahlt
werden, ist. Unter der Annahme, dass die bestimmte Verlagerung (C' – C =) Δ X ist, subtrahiert die Korrektureinheit 9c die
Verlagerung Δ X
von der oben erwähnten
Vielzahl von Röntgenbildern
per se, wodurch die Verlagerung für die Röntgenbilder per se korrigiert wird.
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Vor
der Korrektur werden die erfassten Röntgenstrahlerfassungssignale
durch die Verstärker 38, die
Datenbusleitungen 39 und den Analog-Digital-Wandler 8 (siehe 5)
ausgelesen. Zur Auslesezeit wer den die Röntgenstrahlerfassungssignale entsprechend
sämtlichen
Pixelbereichen der Röntgenbilder
ausgelesen. Wie in 10 gezeigt ist, bezeichnet P
ein Röntgenbild,
das die Vielzahl von Röntgenbildern
P1, P2, ... repräsentiert,
wobei PS einen effektiven Pixelbereich entsprechend
dem durch den Kollimator 22 eng begrenzten Strahlungsfeld
bezeichnet. Vor der Korrektur ist der effektive Pixelbereich PS von dem Zentrum C des Strahlungsfelds verlagert
bzw. versetzt, wie in 10(a) gezeigt
ist. Dann wird anhand der Korrektur durch die oben erwähnte Korrektureinheit 9c das
Zentrum des effektiven Pixelbereichs PS in Übereinstimmung
mit dem Zentrum C des Strahlungsfelds korrigiert, wie in 10(b) gezeigt ist. Die Ausschneideeinheit 9e (siehe 3)
schneidet den effektiven Pixelbereich PS,
der auf diese Weise korrigiert ist, von dem gesamten Pixelbereich
des Röntgenbildes
P aus, wie in 10(c) gezeigt ist.
-
Die
Vereinigungseinheit 9f (siehe 3) vereinigt
in der Längsrichtung
die effektiven Pixelbereiche PS, die auf
diese Weise für
die entsprechenden Röntgenbilder
ausgeschnitten sind. Wie in 11 gezeigt
ist, wird der effektive Pixelbereich des Röntgenbildes P1 als
PS1 benannt, der effektive Pixelbereich
des Röntgenbildes
P2 als PS2 benannt
und auf ähnliche
Weise der effektive Pixelbereich des Röntgenbildes PN als
PSN benannt, wenn die Röntgenbilder als P1,
P2, ... PN benannt
werden, wobei die ausgeschnittenen effektiven Pixelbereiche PS1 und PS2 in der
Längsrichtung
vereinigt bzw. zusammengesetzt werden. Auf ähnliche Weise wird der Reihe
nach das anschließende
Vereinigen ausgeführt,
wobei ein Bild Q aus dem Vereinigungsbetrieb erhalten wird.
-
Gemäß der Röntgenaufnahmevorrichtung bzw.
Röntgenbildgebungsvorrichtung
in Ausführungsbeispiel
1 wird die Aufnahme (Slot-Aufnahme) in
einem Betrieb zum Erhalten von Röntgenbildern basierend
auf Röntgenstrahlen
ausgeführt,
die mit dem durch den Kollimator 22 eng begrenzten Strahlungsfeld
erfasst werden (Röntgenerfassungs signale).
Da diese Vielzahl von Röntgenbildern
Bilder sind, die mit dem eng begrenzten Strahlungsfeld herausgenommen
werden, kann die Zentrumsberechnungseinheit 9a das verlagerte
Zentrum C' der Röntgenbilder
bestimmen, wie in 7 gezeigt ist. Die Verlagerungsberechnungseinheit 9b leitet
die Verlagerung Δ X
des Zentrums der Röntgenbilder
von der Positionsbeziehung zwischen dem verlagerten Zentrum C' der bestimmten Röntgenbilder
und dem Strahlungsfeld des FPD 3 her. Da die Korrektureinheit 9c die
Verlagerung für
die oben erwähnte
Vielzahl von Röntgenbildern
per se basierend auf der bestimmten Verlagerung Δ X korrigiert, kann die Verlagerung
in einem Slot-Aufnahmebetrieb
korrigiert werden. Zur Zeit der Slot-Aufnahme kann die Verlagerung
korrigiert werden, während
ein zentraler Punkt zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn jedes
einzelne Bild erhalten wird, oder während ein zentraler Punkt mit
allen zusammen nach dem Erhalt einer Reihe von Bildern bestimmt
wird.
-
Das
Ausführungsbeispiel
1 verwendet basierend auf einer Vielzahl von Röntgenbildern das addierte bzw.
zusammengefügte
Bild Padd, das durch Addieren der Vielzahl
von Röntgenbildern
P1, P2, ... erhalten
wird, oder das Bild (das heißt
Höchstwerthaltebild)
PPH, das durch Ausführen eines Betriebs zum Auswählen eines
maximalen Pixelwerts des gleichen Pixels (x, y) über die gesamte Vielzahl der Röntgenbilder
P1, P2, ... durchweg
in Bezug auf andere gleiche Pixel und durch Kombinieren der Pixel,
die den ausgewählten
maximalen Pixelwert aufweisen, erhalten wird, als Daten. Und die
Zentrumsberechnungseinheit 9a bestimmt das verlagerte Zentrum
C' der Röntgenbilder
basierend auf dem addierten bzw. zusammengefügten Bild Padd oder
dem Höchstwerthaltebild
PPH.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
1 wählt
die Zentrumsberechnungseinheit 9a als ein Beispiel, in
welchen die Zentrumberechnungseinheit 9a das verlagerte
Zentrum C' der Röntgenbilder
bestimmt, basierend auf der Vielzahl von Röntgenbildern einen Pixel, der
einen maximalen Pixelwert aufweist, von sämtlichen Pixel aus, erfasst
jeden Rand basierend auf einen vorbestimmten Verhältnis, das „weniger
als einer” (Schwellenwert
in Ausführungsbeispiel
1) des ausgewählten
maximalen Pixelwerts ist, und bestimmt das Zentrum zwischen den
erfassten Rändern
als das verlagerte Zentrum C' der
Röntgenbilder.
Selbstverständlich
kann, wenn die Verteilung des Profils, das in 7(c) gezeigt
ist, eine Normalverteilung ist, der Pixel, der einen maximalen Pixelwert
aufweist, als das verlagerte Zentrum C' der Röntgenbilder betrachtet werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
1 neigen sich, wenn die obere Platte 1 um die Achse der
horizontalen Welle gedreht und geneigt wird, die Röntgenröhre 2 und
der FPD 3 mit dieser Neigung, ebenso wie die Stütze 21,
die die Röntgenröhre 2 stützt. Wenn
sich die Stütze 21 mit
der oben erwähnten
Neigung neigt und eine Verlagerung durch das Gewicht der Stütze 21 wegen
der Neigung verursacht wird, verlagert bzw. versetzt die Verlagerung
das Zentrum der Röntgenbilder.
In solch einem Fall kann die Verlagerung zur Zeit der Slot-Aufnahme
ebenso korrigiert werden, während
ein zentraler Punkt zur Zeit bestimmt wird, wenn jedes einzelne
Bild erlangt wird, oder während ein
zentraler Punkt mit allen zusammen nach Erhalt eine Reihe von Bildern
bestimmt wird.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
1 wird die Ausschneideeinheit 9e zum Ausschneiden eines
Pixelbereichs (das heißt
eines effektiven Bildbereichs) entsprechend dem durch den Kollimator 22 eng
begrenzten Strahlungsfeld aus jedem Röntgenbild, das durch die Korrektureinheit 9c korrigiert
ist, zur Verfügung
gestellt. Da der obige effektive Bildbereich in dem Zustand, in
dem er korrigiert wurde, ausgeschnitten wird, kann dies eine Situation
verhindern, in der ein Bereich ohne gültige bzw. valide Daten ausgeschnitten
wird. Wenn die obige Ausschneideeinheit 9e zur Verfügung gestellt
wird, umfasst das Ausführungsbeispiel
1 die Vereinigungseinheit 9f zum Vereinigen der effektiven
Bildbereiche in der Längsrichtung,
die durch die Ausschneideeinheit 9e für die entsprechenden Röntgenbilder
ausgeschnitten wurden. Ein Röntgenbild
Q, das in der Längsrichtung (siehe 11)
vereinigt wurde, kann durch Vereinigen der ausgeschnittenen effektiven
Bildbereiche in der Längsrichtung
für die
entsprechenden Röntgenbilder
erhalten werden.
-
Gewöhnlicherweise
werden, wenn die obige Ausschneideeinheit 9e zur Verfügung gestellt
wird, die Verstärker 38,
die Datenbusleitungen 39 und der Analog-Digital-Wandler 8 zum
Auslesen der erfassten Röntgenstrahlen
(Röntgenstrahlerfassungssignale)
zur Verfügung
gestellt, wenn eine Verlagerung korrigiert wird, während ein
zentraler Punkt zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn jedes einzelne
Bild erlangt wird, oder während
ein zentraler Punkt mit allen zusammen nach Erhalt einer Reihe von
Bildern bestimmt wird. Nach dem Auslesen der Röntgenstrahlen (Röntgenstrahlerfassungssignale)
für einen
vollständigen
Pixelbereich der Röntgenbilder über diese Verstärker 38,
Datenbusleitungen 39 und den Analog-Digital-Wandler 8,
korrigiert die Korrektureinheit 9c eine Verlagerung für die Röntgenbilder
basierend auf den Röntgenstrahlen
(Röntgenstrahlerfassungssignalen),
wobei die Ausschneideeinheit 9e effektive Bildbereiche,
die eng begrenzt sind, aus den gesamten Pixelbereichen der korrigierten
Röntgenbilder ausschneidet.
-
Ausführungsbeispiel
2
-
Als
Nächstes
wird das Ausführungsbeispiel
2 dieser Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 12 ist eine schematische Seitenansicht
und ein Blockdiagramm einer Röntgenaufnahmevorrichtung
bzw. Röntgenbildgebungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
2. 13 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen
einem Neigungswinkel in Bezug auf eine Neigung und einer Verlagerung
des Zentrums der Röntgenbilder
gemäß dem Ausführungsbeispiel 2
zeigt, das ebenso das folgende Ausführungsbei spiel 3 umfasst. Teile,
die identisch zu jenen des Ausführungsbeispiels
1 sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden
nicht erneut beschrieben.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
2 ist mit Ausnahme der Funktionen des Bildprozessors 9,
des Speichers 11 und des Gate-Treibers 35 (siehe 5) die
Röntgenaufnahmevorrichtung
die Gleiche wie in dem Ausführungsbeispiel
1 hinsichtlich der anderen Aspekte der Ausführung, welche nicht beschrieben werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
2 hat der Speicher 11 eine Tabelle 11a, die eine
Beziehung zwischen dem Neigungswinkel (Schwenkwinkel) bezüglich der
Neigung und der Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder speichert (siehe 13).
In dem Ausführungsbeispiel
2 umfasst der Bildprozessor 9 nicht die Zentrumsberechnungseinheit 9a,
die Verlagerungsberechnungseinheit 9b, die Korrektureinheit 9c,
die Datenmengeneinstellungseinheit 9d oder die Ausschneideeinheit 9e des
Ausführungsbeispiels 1, das
vorstehend beschrieben wurde (siehe 3), sondern
umfasst lediglich die Vereinigungseinheit 9f. Ebenso entspricht
in dem Ausführungsbeispiel
2 die Vereinigungseinheit 9f der Vereinigungseinrichtung in
dieser Erfindung.
-
Die
obige Tabelle 11a speichert eine Beziehung zwischen dem
Neigungswinkel (Verschwenkungswinkel) in Bezug auf die Neigung und
der Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder, welche beispielsweise
in 13 gezeigt ist. Insbesondere wird vor der Durchführung der
Slot-Aufnahme eine Verlagerung an jedem unterschiedlichen Neigungswinkel
gemessen. Die Technik zum Bestimmen einer Verlagerung kann dergestalt
sein, dass bei einem bestimmten Neigungswinkel ein verlagertes Zentrum der
Röntgenbilder
bestimmt wird, wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
1, und eine Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder aus der Positionsbeziehung
zwischen dem verlagerten Zentrum der Röntgenbilder und dem Strahlungsfeld
des FPD 3 bestimmt wird.
-
Zum
Beispiel können
die Verlagerungen gemessen werden, wenn die Neigungswinkel 0°, 30°, 60° und 90° jeweils
betragen, und für
andere Winkel können
Interpolationen basierend auf den Verlagerungen für die Neigungswinkel
von 0°,
30°, 60° und 90° gemacht
werden. Zum Beispiel kann eine Näherungsgleichung,
die die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel und der Verlagerung
ausdrückt, durch
die „Methode
der kleinsten Quadrate” aus
den Daten der Verlagerungen für
die Neigungswinkel von 0°,
30°, 60° und 90° (siehe lineare
Direktfunktionen in 13) erhalten werden und die
Verlagerungen können
durch Einsetzen der Neigungswinkel in die Näherungsgleichung bestimmt werden.
Die Tabelle 11a speichert neben den Daten der Verlagerungen
für die Neigungswinkel
von 0°,
30°, 60° und 90° die Daten der
Verlagerungen für
andere Neigungswinkel, die unter der Verwendung der obigen Näherungsgleichung
interpoliert werden, und speichert die Daten der Verlagerungen als
den jeweiligen verschiedenen Neigungswinkeln entsprechend ab.
-
Zusätzlich zu
der Tabelle 11a, die die obige Beziehung zwischen dem Neigungswinkel
und der Verlagerung abspeichert, speichert der Speicher 11 ein
Programm der obigen Näherungsgleichung
ab. Eine Verlagerung zur Zeit eines bestimmten Neigungswinkels kann
durch das Programm, das durch den Prozessor (CPU = englisch „central
processing unit”)
ausgeführt
wird, solch einem von dem Controller 10 oder von dem Bildprozessor 9,
bestimmt werden. Obwohl 13 ein
Diagramm der linearen Direktfunktion zeigt, kann ein beliebiges
Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel und der
Verlagerung repräsentiert,
selbstverständlich verwendet
werden, ohne auf die Linearität
beschränkt
zu sein.
-
Mit
einer Verlagerung, die basierend auf der Beziehung, die in der Tabelle 11a gespeichert
ist, korrigiert wird, wird ein effektiver Bildbereich PS (siehe 10)
als ein Auslesebereich bestimmt. Insbesondere ist ein effektiver
Bildbereich PS, wie in 10(a) gezeigt
ist, wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1, bekannt,
bevor die erfassten Röntgenstrahlen
(Röntgenstrahlerfassungssignale) ausgelesen
werden. Dieser effektiver Bildbereich PS, welcher vor der Korrektur
steht, wird, wie in 10(b) gezeigt
ist, korrigiert, wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1. Da der korrigierte
effektive Bildbereich PS, und ebenso bevor
er korrigiert ist, ein Bereich entsprechend dem durch den Kollimator 22 eng
beschränkten
Strahlungsfeld ist, sind die Längs-
und Queradressen (Pixel) des auszulesenden Bildes bekannt, und ebenso
die Gate-Busleitungen 35 und Datenbusleitungen 39 (siehe 5)
zum Auslesen.
-
Deshalb
werden die Steuerdaten zu dem Gate-Treiber 35 (siehe 5)
und dergleichen gesendet, wenn die Röntgenröhrensteuereinrichtung 7 das
Strahlungsfeld des Kollimators 22 derart festlegt und steuert,
dass es eng ist. Der Gate-Treiber 35 und dergleichen wandeln
sie in Adressen der Gate-Busleitungen 35 und Datenbusleitungen 39 um,
die zum Auslesen verwendet werden. Durch Bestimmen dieser Gate-Busleitungen 35 und
Datenbusleitungen 39 wird ein auszulesender Bereich in
einem Zustand einer korrigierten Verlagerung bestimmt. Es sollte
angemerkt werden, dass die 10(a) und 10(b) Bilder vor dem Auslesen in Ausführungsbeispiel
2 zeigen, im Gegensatz zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1. In dem Ausführungsbeispiel
2 entspricht der Gate-Treiber 35 der Auslesebereichsberechnungseinrichtung
in dieser Erfindung.
-
Und
basierend auf dem Auslesebereich, der durch den Gate-Treiber 35 und
dergleichen bestimmt wird, werden die erfassten Röntgenstrahlen
(Röntgenstrahlerfassungssignale)
entsprechend dem effek tiven Bildbereich PS durch die Verstärker 38,
die Datenbusleitungen 39 und den Analog-Digital-Wandler 8 (siehe 5)
ausgelesen, wodurch der effektive Bildbereich PS mit
der korrigierten Verlagerung erhalten wird, wie in 10(b) gezeigt
ist. In dem Ausführungsbeispiel
2 entsprechen die Verstärker 38,
die Datenbusleitungen 39 und der Analog-Digital-Wandler 8 ebenso der
Ausleseeinrichtung in dieser Erfindung. Das Vereinigen durch die
Vereinigungseinheit 9f ist das Gleiche wie in dem vorstehendem
Ausführungsbeispiel
1 und wird hier nicht beschrieben.
-
Gemäß der Röntgenaufnahmevorrichtung bzw.
Röntgenbildgebungsvorrichtung
in dem Ausführungsbeispiel
2 wird eine Aufnahme (Slot-Aufnahme) zum Erhalten von Röntgenbildern
basierend auf Röntgenstrahlen,
die mit dem durch den Kollimator 22 eng begrenzten Strahlungsfeld
erfasst werden (Röntgenerfassungssignale),
erhalten. Andererseits neigen sich, wenn die obere Platte 1 um
die Achse der horizontalen Achse gedreht und geneigt wird, die Röntgenröhre 2 und
der FPD 3 mit dieser Neigung. Die Beziehung zwischen der
Neigung in Bezug auf die Neigung und der Verlagerung des Zentrums
der Röntgenbilder
wird im Vorfeld in der Tabelle 11a des Speichers 11 gespeichert,
wobei bei dem Zustand einer Verlagerung, die basierend auf der Beziehung, die
in der Tabelle 11a gespeichert ist, korrigiert ist, ein Pixelbereich
entsprechend dem durch den Kollimator 22 begrenzten Strahlungsfeld
(d. h. der effektive Bildbereich) als ein Auslesebereich bestimmt
wird. Basierend auf dem Auslesebereich lesen die Verstärker 38,
die Datenbusleitungen 39 und der Analog-Digital-Wandler 8 die
erfassten Röntgenstrahlen
entsprechend dem effektiven Bildbereich aus, wodurch eine Verlagerung
korrigiert wird, die durch einen Neigungswinkel zur Zeit der Slot-Aufnahme
verursacht wird.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
2 wird die Vereinigungseinheit 9f zum Vereinigen der effektiven
Bildbereiche der Röntgenbilder
in der Längs richtung
basierend auf den Röntgenstrahlen,
die durch die Verstärker 38,
die Datenbusleitungen 39 und den Analog-Digital-Wandler 8 ausgelesen
werden, zur Verfügung
gestellt. Ein Röntgenbild
Q, das in der Längsrichtung
vereinigt ist (siehe 11), kann durch Vereinigen der
ausgelesenen effektiven Bildbereiche in der Längsrichtung für die entsprechenden
Röntgenbilder
erhalten werden.
-
Ausführungsbeispiel
3
-
Als
Nächstes
wird das Ausführungsbeispiel
3 dieser Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. 14 ist eine schematische Seitenansicht
und ein Blockdiagramm von einer Röntgenaufnahmevorrichtung bzw.
Röntgenbildgebungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
3. Teile, die identisch zu jenen der vorstehenden Ausführungsbeispiele
1 und 2 sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden
nicht erneut beschrieben.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
3 ist die Röntgenaufnahmevorrichtung,
mit Ausnahme der Funktionen des Bildprozessors 9 und des
Speichers 11, die Gleiche wie in dem Ausführungsbeispiel
1 in den verbleibenden Aspekten der Ausführung, welche nicht beschrieben
werden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
3 hat der Speicher 11 eine Tabelle 11a, die eine
Beziehung zwischen dem Neigungswinkel (Schwenkwinkel) in Bezug auf
die Neigung und der Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder
speichert (siehe 13). Die Funktion dieser Tabelle 11a ist
die Gleiche wie in dem vorstehendem Ausführungsbeispiel 2 und wird an
dieser Stelle nicht beschrieben. In dem Ausführungsbeispiel 3 umfasst der
Bildprozessor 9 die Zentrumsberechnungseinheit 9a,
die Verlagerungsberechnungseinheit 9b, die Korrektureinheit 9c oder
die Datenmengeneinstellungseinheit 9d des Ausführungsbeispiels
1 nicht, das vorstehend beschrieben ist (siehe 3),
sondern umfasst die Ausschneideeinheit 9e und die Vereinigungseinheit 9f.
Zusätzlich umfasst der
Bildprozessor 9 eine Ausschnittbereichsberechnungseinheit 9a.
Ebenso entspricht in dem Ausführungsbeispiel
3 die Ausschneideeinheit 9e der Ausschneideeinrichtung
dieser Erfindung. Die Vereinigungseinheit 9f entspricht
der Vereinigungseinrichtung in dieser Erfindung. Die Ausschnittsbereichberechnungseinheit 9a entspricht
der Ausschnittsbereichberechnugseinrichtung in dieser Erfindung.
-
Das
Ausführungsbeispiel
3, wie ebenso das vorstehende Ausführungsbeispiel 1, umfasst die Ausleseeinrichtung,
die die Verstärker 38,
Datenbusleitungen 39 und den Analog-Digital-Wandler 8 umfasst.
Im Gegensatz zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 2 wird ein Auslesebereich
nicht vor dem Auslesen bestimmt. Mit einer Verlagerung, die basierend
auf der Beziehung, die in der Tabelle 11a für die Röntgenbilder
basierend auf den ausgelesenen Röntgenstrahlen
(Röntgenstrahlerfassungssignale)
gespeichert ist, korrigiert wird, wird ein effektiver Bildbereich
PS (siehe 10) als
ein Ausschnittsbereich bestimmt. Insbesondere nach dem Auslesen der
erfassten Röntgenstrahlen
(Röntgenstrahlerfassungssignale),
wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
1, wird der effektive Bildbereich PS von 10(a) korrigiert,
wie in 10(b) gezeigt ist. Es sollte
angemerkt werden, dass in diesem Ausführungsbeispiel im Unterschied
zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
2 und wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel 1 die 10(a) und 10(b) Bilder
nach dem Auslesen sind. Basierend auf dem Ausschnittsbereich, der,
wie in 10(b) gezeigt ist, bestimmt
wird, schneidet die Ausschneideeinheit 9e den effektiven
Bildbereich PS aus dem gesamten Pixelbereich
des Röntgenbildes
P aus, wie in 10(c) gezeigt ist. Die
Vereinigung durch die Vereinigungseinheit 9f ist die gleiche
wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen
1 und 2 und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Gemäß der Röntgenaufnahmevorrichtung
in dem Ausführungsbeispiel
3 wird die Aufnahme (Slot-Aufnahme) zum Erhalten von Röntgen bildern basierend
auf erfassten Röntgenstrahlen
(Röntgenstrahlerfassungssignale)
mit dem durch den Kollimator 22 begrenzten Strahlungsfeld
ausgeführt.
Andererseits, wenn die obere Platte 1 um die horizontale Achse
gedreht und geneigt wird, neigt sich die Röntgenröhre 2 und der FPD 3 mit
dieser Neigung. Folglich wird die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel
in Bezug auf die Neigung und der Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder
im Vorfeld in der Tabelle 11a des Speichers 11 gespeichert,
wobei in dem Zustand einer Verlagerung, die basierend auf der Beziehung,
die in der Tabelle 11a für die Röntgenbilder basierend auf den
Röntgenstrahlen
gespeichert ist, die durch die Verstärker 38, die Datenbusleitungen 39 und
den Analog-Digital-Wandler 8 ausgelesen werden, korrigiert
wird, ein Pixelbereich entsprechend dem Strahlungsfeld, das durch
den Kollimator 22 begrenzt ist (d. h. den effektiven Bildbereich),
als ein Ausschnittsbereich bestimmt wird. Basierend auf dem Ausschnittsbereich
schneidet die Ausschneideeinheit 9e den effektiven Bildbereich aus
dem gesamten Pixelbereich des Röntgenbildes aus,
wodurch eine Verlagerung korrigiert wird, die durch einen Neigungswinkel
zur Zeit einer Slot-Aufnahme verursacht wird.
-
Das
Ausführungsbeispiel
3 umfasst die Vereinigungseinheit 9f zum Vereinigen der
effektiven Bildbereiche in der Längsrichtung,
die durch die obige Ausschneideeinheit 9e für die entsprechenden Röntgenbilder
ausgeschnitten sind. Ein Röntgenbild Q,
das in der Längsrichtung
vereinigt ist (siehe 11), kann durch Vereinigen der
ausgeschnittenen effektiven Bildbereiche in der Längsrichtung
für die
entsprechenden Röntgenbilder
erhalten werden.
-
Diese
Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
kann wie folgt modifiziert werden:
- (1) In jedem
der vorstehenden Ausführungsbeispiele
wurde die Röntgenaufnahmevorrichtung bzw.
Röntgenbildgebungsvorrichtung
als ein Beispiel einer Radiographievorrichtung beschrieben. Die
Erfindung kann auf eine Radiographievorrichtung, solch eine wie
eine ECT-Vorrichtung
(ECT = englisch „emission
computer tomographie; Emissionscomputertomographie) angewandt werden, die
durch eine PET-Vorrichtung
(PET = englisch „positron
emission tomography”;
Positronen-Emissions-Tomographie) oder eine SPECT-Vorrichtung (SPECT
= englisch „single photon
emission CT”;
Einzelphotonen-Emissions-Tomographie)
repräsentiert
wird, welche eine Strahlungsbildaufnahme durch Erfassung von Strahlung,
die sich von Röntgenstrahlen
unterscheidet (Gammastrahlen im Falle der PET-Vorrichtung), und
Erhalten von Radiographiebildern basierend auf der erfassten Strahlung
ausführt.
- (2) In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele wurden Röntgenflachdetektoren
als ein Beispiel einer Strahlungserfassungseinrichtung beschrieben.
Es besteht so lange keine Beschränkung,
wie die Einrichtung eine Röntgenstrahlerfassungseinrichtung,
die im Allgemeinen verwendet wird, solch eine wie ein Bildverstärker (I.
I. = englisch „image
intensifier”),
ist. Im Falle der Anwendung auf eine ECT-Vorrichtung, wie in der obigen Modifikation
(1), besteht so lange keine Beschränkung, wie es eine Strahlungserfassungseinrichtung,
die im Allgemeinen verwendet wird, ist.
- (3) In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele ist die Aufnahmeeinrichtung,
die durch die obere Platte repräsentiert
wird, steuerbar in eine horizontale Position und steuerbar in eine
Standposition entlang der Vertikalrichtung ausgeführt. Solange
die Aufnahmeeinrichtung neigbar durch Drehung um die Achse ausgeführt ist,
besteht nicht die Notwendigkeit, sie vollständig in die horizontale Position
oder Standposition steuerbar auszuführen. Obwohl jedes Ausführungsbeispiel den
Fall in Betracht ziehend beschrieben wurde, eine Verlagerung, die
beispielsweise bei der Standposition auftritt, zu korrigieren, kann
ein ähnlicher
Betrieb im Falle von geneigten Positionen (0° < θ < 90°), die sich
von der Standposition unterscheiden, ausgeführt werden.
- (4) In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele werden die
Strahlungsemissionseinrichtung, die durch die Röntgenröhre repräsentiert wird, und die Strahlungserfassungseinrichtung, die
durch den FPD repräsentiert
wird, parallel zueinander in der gleichen Richtung entlang der Längsrichtung
des Patienten M relativ zu der Aufnahmeeinrichtung, die durch die
obere Platte repräsentiert
wird, bewegt. Solange die Strahlungsemissionseinrichtung und die
Strahlungserfassungseinrichtung parallel zueinander in der gleichen
Richtung entlang der Längsrichtung
des Patienten relativ zu der Aufnahmeeinrichtung bewegt werden,
können
die Strahlungsemissionseinrichtung und die Strahlungserfassungseinrichtung
fixiert sein und lediglich die Aufnahmeeinrichtung kann parallel
entlang der Längsrichtung
des Patienten bewegt werden. Mit der Strahlungsemissionseinrichtung
und der Strahlungserfassungseinrichtung, die parallel entlang der Längsrichtung
des Patienten bewegt werden, kann die Aufnahmeeinrichtung in einer
entgegengesetzten Richtung bewegt werden oder kann parallel entlang
der Längsrichtung
des Patienten bewegt werden, schneller oder langsamer als eine Bewegungsgeschwindigkeit
der Strahlungsemissionseinrichtung und der Strahlungserfassungseinrichtung.
- (5) Das vorstehende Ausführungsbeispiel
1 wurde derart beschrieben, das ein hinzugefügtes Bild oder ein Höchstwerthaltebild
als ein Beispiel von Daten basierend auf einer Vielzahl von Radiographiebildern
(Röntgenbildern
in Ausführungsbeispiel
1) gemacht wird, ist aber nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann ein
Profil für
jedes einzelne einer Vielzahl von Radiographiebildern vorbereitet
werden und ein verlagertes Zentrum der Radiographiebilder kann basierend
auf einem Profil bestimmt werden, das durch Addieren bzw. Zusammenfügen der
Profile der entsprechenden Radiographiebilder erhalten wird.
- (6) In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
1, als ein Beispiel zum Bestimmen eines verlagerten Zentrums von
Radiographiebildern (Röntgenbildern
in dem Ausführungsbeispiel
1), wird ein Pixel, das einen maximalen Pixelwert aufweist, von allen
Pixeln, basierend auf der Vielzahl von Radiographiebildern, ausgewählt, jeder
Rand wird basierend auf einem vorbestimmten Verhältnis, das „weniger als einer” (Schwellenwert
in dem Ausführungsbeispiel
1) des ausgewählten
maximalen Pixelwerts ist, erfasst und das Zentrum zwischen den erfassten
Rändern
wird als das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder bestimmt.
Dies ist nicht einschränkend.
Wie beispielsweise in 15 gezeigt ist, kann ein Profil
für ein
lineares Modell vorbereitet werden, wobei mit dem linearen Profil
und dem vorbereiteten Profil, wie in 7(c) gezeigt
ist, die Profile für
jede Position der Längsstrahlung
integriert werden können
und ein Pixel, das einen maximalen Pixelwert unter den Werten, die
durch die Integration erhalten werden, aufweist, kann als das verlagerte
Zentrum der Radiographiebilder betrachtet werden. Wie in 16 gezeigt
ist, kann das lineare Profil in der Längsrichtung bewegt werden,
wobei, mit einem linearen Profil, das durch jede Bewegung erhalten
wird, und das vorbereitete Profil, wie in 7(c) gezeigt
ist, die Profile für
jede Position in der Längsabstrahlung
integriert werden können und
ein Pixel, das einen maximalen Pixelwert unter den Werten, die durch
die Integration erhalten werden, aufweist, kann als das verlagerte
Zentrum der Radiographiebilder betrachtet werden.
- (7) Das vorstehende Ausführungsbeispiel
1 umfasst die Korrektureinrichtung (Korrektureinheit in Ausführungsbeispiel
1). Jedoch ist die Korrektureinrichtung nicht zwangsweise notwendig,
wenn das verlagerte Zentrum der Radiographiebilder (Röntgenbilder
in dem Ausführungsbeispiel
1), das durch die Verlagerungsberechnungseinrichtung (Verlagerungsberechnungseinheit
in Ausführungsbeispiel
1) bestimmt wird, einer externen Vorrichtung zugeführt wird
und eine Korrektureinrichtung in der externen Vorrichtung die Verlagerung,
die durch die Verlagerungsberechnungseinrichtung bestimmt wird,
korrigiert.
- (8) In jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele wird die Erfindung
auf eine Vorrichtung angewandt, welche die Aufnahmeeinrichtung,
die durch die obere Platte gebildet wird, neigt. Die Erfindung kann
auf eine Vorrichtung zum Ausführen einer
gewöhnlichen
Slot-Aufnahme ohne Verschwenken der Aufnahmeeinrichtung angewandt werden,
wenn die Aufnahmeeinrichtung (die obere Platte in den Ausführungsbeispielen)
nicht geneigt oder gedreht wird, aber das Zentrum der Radiographiebilder
(Röntgenbilder)
mechanisch verlagert wird.
-
Zusammenfassung
-
Bei
einer Radiographievorrichtung dieser Erfindung wird eine Bildaufnahme
(Slot-Aufnahme) in einem Betrieb zum Erhalten einer Vielzahl von
Radiographiebildern basierend auf einer erfassten Strahlung mit
einem durch die Strahlungsfeldsteuereinrichtung eng begrenzten Strahlungsfeld
ausgeführt. Da
diese Vielzahl von Radiographiebilder Bilder sind, die anhand des
eng begrenzten Strahlungsfelds aufgenommen werden, kann eine Zentrumsberechnungseinrichtung
ein verlagertes Zentrum der Radiographiebilder bestimmen. Eine Verlagerungsberechnungseinrichtung
leitet eine Verlagerung des Zentrums der Röntgenbilder von einer Positionsbeziehung
zwischen dem bestimmten verlagerten Zentrum der Radiographiebilder
und dem Strahlungsfeld einer Strahlungserfassungseinrichtung her.
Da die Verlagerung für
die Vielzahl von Radiographiebilder basierend auf der bestimmten
Verlagerung korrigiert wird, kann die Verlagerung in einem Slot-Aufnahmebetrieb korrigiert
werden. Zur Zeit der Slot-Aufnahme kann die Verlagerung korrigiert
werden, während
ein zentraler Punkt zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, wenn jedes
einzelne Bild erlangt wird, oder während ein zentraler Punkt zusammen
nach Erlangen einer Reihe von Bildern bestimmt wird.