DE112007002451T5 - Wärmetauschervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Wärmetauschervorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie folgendes aufweist:
eine plattenförmige Röhre, in der eine Vielzahl an Kanälen ausgebildet ist, durch die ein erstes thermisches Medium oder ein zweites thermischen Medium strömt; und
ein Thermospeichermaterial, das Wärme mit dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium austauscht, wobei
die plattenförmige Röhre in dem Thermospeichermaterial angeordnet ist;
die plattenförmige Röhre so ausgebildet ist, dass zwei Platten zu einer laminierten Form verbunden sind;
jede der Platten eine Vielzahl an länglichen Vorsprüngen hat, die in einer Richtung vorragen, die zu Anschlussflächen der Platten entgegengesetzt ist, und jeweilige Hohlräume in ihnen ausgebildet sind, und wobei eine Vielzahl an flachen Abschnitten zwischen den länglichen Vorsprüngen angeordnet sind; und
Öffnungen der Hohlräume, die in einer der beiden Platten ausgebildet sind, durch die entsprechenden flachen Abschnitte der anderen Platte so verschlossen sind, dass die Hohlräume die Vielzahl an Kanälen...
dadurch gekennzeichnet, dass
sie folgendes aufweist:
eine plattenförmige Röhre, in der eine Vielzahl an Kanälen ausgebildet ist, durch die ein erstes thermisches Medium oder ein zweites thermischen Medium strömt; und
ein Thermospeichermaterial, das Wärme mit dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium austauscht, wobei
die plattenförmige Röhre in dem Thermospeichermaterial angeordnet ist;
die plattenförmige Röhre so ausgebildet ist, dass zwei Platten zu einer laminierten Form verbunden sind;
jede der Platten eine Vielzahl an länglichen Vorsprüngen hat, die in einer Richtung vorragen, die zu Anschlussflächen der Platten entgegengesetzt ist, und jeweilige Hohlräume in ihnen ausgebildet sind, und wobei eine Vielzahl an flachen Abschnitten zwischen den länglichen Vorsprüngen angeordnet sind; und
Öffnungen der Hohlräume, die in einer der beiden Platten ausgebildet sind, durch die entsprechenden flachen Abschnitte der anderen Platte so verschlossen sind, dass die Hohlräume die Vielzahl an Kanälen...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wärmetauschervorrichtung, in der ein Wärmeaustausch zwischen einem ersten thermischen Medium oder einem zweiten thermischen Medium, das durch in plattenförmigen Röhren ausgebildeten Kanälen strömt, und einem thermischen Speichermaterial stattfindet, das mit den Kanälen in Kontakt steht.
- 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
- Wärmetauschervorrichtungen, in denen Wärmeübertragungsplatten in der Form von gewellten Platten übereinander laminiert (geschichtet) sind, um Kanäle für thermische Medien auszubilden, sind beispielsweise in der
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 10-232 093 JP-A-10-232 093 japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 11-173 771 JP-A-11-173 771 japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 10-122 770 JP-A-10-122 770 JP-A-10-232 093 JP-A-10-232 093 JP-A-11-173 771 JP-A-10-122 770 JP-A-11-173 771 - In dem in jeder der vorstehend erwähnten Veröffentlichungen offenbarten Wärmetauscher oder Thermospeichervorrichtung sind die Wärmeübertragungsplatten laminiert oder miteinander gestapelt, um einen Mehrlagenaufbau (mehrlagige Baugruppe) vorzusehen, in welchem Kanäle für Wärmeübertragungsmedien (thermische Medien) ausgebildet sind. Um das miteinander erfolgende Verbinden der Wärmeübertragungsplatten beim Ausbilden der Kanäle zu erleichtern, stehen die durch Pressformen in den Wärmeübertragungsplatten ausgebildeten Vertiefungen einander gegenüber und werden miteinander verbunden. Da jedoch die Vertiefungen in den oberen und unteren Wärmeübertragungsplatten einander gegenüberstehen, um einen einzelnen Kanal auszubilden, wird lediglich ein Kanal im Hinblick auf zwei Vorsprünge der oberen und unteren Wärmeübertragungsplatten ausgebildet, was zu einer relativ geringen Anzahl an Kanälen führt, die durch jedes Paar an Platten ausgebildet werden. Demgemäß ist der Bereich (die Fläche) für den Wärmeaustausch zwischen dem thermischen Medium, das durch die Kanäle strömt und dem thermischen Medium, das sich um die Wärmeübertragungsplatten herum befindet, vermindert.
- Außerdem ist eine Thermospeichervorrichtung bekannt, die derart aufgebaut ist, dass ein Kältespeichermaterial oder Wärmespeichermaterial zwischen plattenförmigen Röhren angeordnet ist, in denen Kanäle, durch die ein Wärmeübertragungsfluid strömt, durch laminierte Wärmeübertragungsplatten ausgebildet sind. Bei dieser Art an Thermospeichervorrichtung ist es jedoch wahrscheinlich, dass die plattenförmigen Röhren eine Spannung aufgrund einer Ausdehnung und Kontraktion aufnehmen, die sich dann ergibt, wenn das Kältespeichermaterial oder das Wärmespeichermaterial, das zwischen den plattenförmigen Röhren angeordnet ist, wiederholt schmilzt (oder einfriert) und koaguliert (oder auftaut), was zu einer Verformung der plattenförmigen Röhren führen kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wärmetauschervorrichtung zu schaffen, die dazu in der Lage ist, mit Leichtigkeit den Bereich (die Fläche) des Wärmeaustauschers von Wärmeübertragungsplatten zu erweitern, die miteinander verbunden sind, um Kanäle für ein thermisches Medium auszubilden.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Wärmetauschervorrichtung geschaffen worden, die eine plattenförmige Röhre, in der eine Vielzahl an Kanälen ausgebildet ist, durch die ein erstes thermisches Medium oder ein zweites thermisches Medium strömt, und ein thermisches Speichermaterial (Thermospeichermaterial) aufweist, das Wärme mit dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium austauscht. In dieser Vorrichtung ist die plattenförmige Röhre in dem Thermospeichermaterial angeordnet und wird ausgebildet, indem zwei Platten zu einer laminierten Form verbunden werden. Außerdem hat jede der Platten eine Vielzahl an länglichen Vorsprüngen, die in einer Richtung vorragen, die entgegengesetzt zu den Anschlussflächen der Platten sind, und haben jeweils in ihnen ausgebildete Hohlräume, und eine Vielzahl an flachen Abschnitten, die zwischen den länglichen Vorsprüngen angeordnet sind, und Öffnungen der Hohlräume, die in einer der beiden Platten ausgebildet sind, sind durch die entsprechenden flachen Abschnitte der anderen Platte so verschlossen, dass die Hohlräume die vorstehend erwähnte Vielzahl an Kanälen vorsehen.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Wärmetauschervorrichtung geschaffen worden, die eine plattenförmige Röhre, in der eine Vielzahl an Kanälen ausgebildet ist, durch die ein erstes thermisches Medium oder ein zweites thermisches Medium strömt, und ein Thermospeichermaterial aufweist, das Wärme mit dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium austauscht. In dieser Vorrichtung ist die plattenförmige Röhre in dem Thermospeichermaterial angeordnet und ist so ausgebildet worden, dass zwei Platten zu einer laminierten Form verbunden worden sind. Außerdem hat jede der Platten eine Vielzahl an länglichen Vorsprüngen, die in einer Richtung vorragen, die entgegengesetzt zu den Anschlussflächen der Platten sind, und haben jeweilige in ihnen ausgebildete Hohlräume, und eine Vielzahl an flachen Abschnitten, die sich zwischen den länglichen Vorsprüngen befinden, und Öffnungen der Hohlräume, die in einer der beiden Platten ausgebildet sind, sind jenen Hohlräumen zugewandt, die in der anderen Platte ausgebildet sind, so dass die Hohlräume, die durch die länglichen Vorsprünge der beiden Platten definiert sind, die vorstehend erwähnte Vielzahl an Kanälen vorsehen.
- In der Wärmetauschervorrichtung gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die in Vielzahl vorgesehenen plattenförmigen Röhren, die jeweils durch die vorstehend beschriebene plattenförmige Röhre vorgesehen sind, parallel zueinander in vorbestimmten Intervallen (Abständen) angeordnet sein, und das Thermospeichermaterial, das den Raum zwischen den plattenförmigen Röhren ausfüllt, kann ein Thermospeichermaterial sein, das bei Erwärmung schmilzt und bei Abkühlen koaguliert. Die plattenförmigen Röhren können derart angeordnet sein, dass die länglichen Vorsprünge von einer der plattenförmigen Röhren den flachen Abschnitten einer benachbarten plattenförmigen Röhre gegenüberstehen, die benachbart zu der vorstehend erwähnten einen plattenförmigen Röhre angeordnet ist.
- In der vorstehend beschriebenen Wärmetauschervorrichtung können die plattenförmigen Röhren erste plattenförmige Röhren, durch die das erste thermische Medium strömt, und zweite plattenförmige Röhren aufweisen, durch die das zweite thermische Medium strömt. Zumindest eine der ersten plattenförmigen Röhren und zumindest eine der zweiten plattenförmigen Röhren können benachbart zueinander sein.
- In der Wärmetauschervorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung haben die länglichen Vorsprünge von einer der plattenförmigen Röhren Außenseiten, die relativ zu den flachen Abschnitten einer benachbarten Röhre der plattenförmigen Röhren geneigt (schräggestellt) sind.
- In der Wärmetauschervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jeder der länglichen Vorsprünge von einer der beiden Platten wie ein Dreieck im Querschnitt geformt sein, und der entsprechende flache Abschnitt der anderen Platte kann einen Boden des Dreiecks (die Bodenseite) vorsehen.
- Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Kanäle, die durch die länglichen Vorsprünge und die flachen Abschnitte definiert sind, in dem Thermospeichermaterial angeordnet, und daher ist ein Kanal in Bezug auf jeden Vorsprung der Vorsprünge der Platten ausgebildet. Somit wird die Kontaktfläche zwischen den Kanälen und dem Thermospeichermaterial größer als in dem Fall, bei dem die Vertiefungen der oberen und unteren Platte einander gegenüberstehen, um einen einzelnen Kanal auszubilden. Demgemäß wird der Wärmeaustausch zwischen dem Thermospeichermaterial und dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium, das durch die Kanäle strömt, mit einer höheren und verbesserten Effizienz bewirkt. Typische Beispiele der Platten sind Wärmeübertragungsplatten.
- Gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung findet der Wärmeaustausch zwischen dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium und dem Thermospeichermaterial an den länglichen Vorsprüngen und den flachen Abschnitten statt. Daher koaguliert (oder friert ein) das Thermospeichermaterial entlang der länglichen Vorsprünge und der flachen Abschnitte, wenn ein Kühlmittel als das zweite thermische Medium durch die Kanäle strömt, und das Thermospeichermaterial schmilzt (oder taut auf) entlang der länglichen Vorsprünge und der flachen Abschnitte, wenn eine Kühlsole (als Kälteträger) als das erste thermische Medium durch die Kanäle strömt und das Thermospeichermaterial koaguliert wird (oder einfriert). Hierbei sind die länglichen Vorsprünge von einer der plattenförmigen Röhren so angeordnet, dass sie den flachen Abschnitten einer benachbarten Röhre der plattenförmigen Röhren gegenüberstehen, die benachbart zu der vorstehend erwähnten einen plattenförmigen Röhre angeordnet ist. Daher wird eine Spannung, die sich von der Koagulation oder dem Schmelzen des Thermospeichermaterials entlang der flachen Abschnitte der vorstehend erwähnten einen plattenförmigen Röhre ergibt, auf die länglichen Vorsprünge der anderen (oder benachbarten) plattenförmigen Röhre aufgebracht, so dass die auf die andere plattenförmige Röhre an den länglichen Vorsprüngen aufgebrachte Spannung gemildert oder verringert werden kann.
- Darüber hinaus wird ein Teil der Spannung, die sich aus der Koagulation oder dem Schmelzen des Thermospeichermaterials entlang der länglichen Vorsprünge von einer der plattenförmigen Röhren ergibt, auf eine benachbarte Röhre der plattenförmigen Röhren in horizontaler Richtung aufgebracht, und daher kann die Spannung, die auf die andere (oder benachbarte) plattenförmige Röhre aufgebracht wird, verringert werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorstehend erwähnten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher hervor.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes einer Wärmetauschervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
2 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht im Querschnitt eines Hauptteils einer plattenförmigen Röhre, die in der Wärmetauschervorrichtung von1 verwendet wird. -
3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht im Querschnitt eines Hauptteils des Hauptkörpers der Wärmetauschervorrichtung. -
4 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt eines Beispiels eines Betriebszustandes der Wärmetauschervorrichtung, wenn diese Kälte speichert. -
5 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt eines anderen Beispiels eines Betriebszustandes der Wärmetauschervorrichtung, wenn diese Kälte speichert. -
6 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt eines Betriebszustandes einer Wärmetauschervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn die Vorrichtung Kälte speichert. -
7 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt eines abgewandelten Beispiels der plattenförmigen Röhre, die in der Wärmetauschervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. -
8 zeigt eine Seitenansicht im Querschnitt eines anderen abgewandelten Beispiels der plattenförmigen Röhre, die in der Wärmetauschervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend beschrieben. Die Wärmetauschervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dazu in der Lage, sowohl positive Wärme (auch Wärme genannt), die die thermische Energie erhöht, als auch negative Wärme (Kälte), die die thermische Energie verringert, zu speichern. In der nachstehend dargelegten Beschreibung sind spezifische Beispiele veranschaulicht, die so eingerichtet sind, dass Kälte gespeichert wird oder ein thermisches Kühlen bewirkt wird.
1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Wärmetauschervorrichtung1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die in1 dargestellte Wärmetauschervorrichtung1 weist plattenförmige Röhren4 auf, wobei in jeder von ihnen eine Vielzahl an Kanälen ausgebildet sind, durch die ein erstes thermisches Medium2 oder ein zweites thermisches Medium3 strömt. Die plattenförmigen Röhren4 sind in einem Wärmespeichermaterial5 angeordnet, das Wärme mit dem ersten thermischen Medium2 oder dem zweiten thermischen Medium3 austauscht. Die plattenförmigen Röhren4 , die in dem Inneren der Wärmetauschervorrichtung1 vorgesehen sind, sind parallel zueinander bei bestimmten Abständen in entweder der seitlichen Richtung (Breitenrichtung) α, der vertikalen Richtung (Tiefenrichtung) β oder der Höhenrichtung γ angeordnet. - Unter Bezugnahme auf
1 ist eine Einlassröhre6a für ein Kühlmittel als das erste thermische Medium2 an einer Seite der Wärmetauschervorrichtung1 so vorgesehen, dass sie sich durch eine Außenwand der Wärmetauschervorrichtung1 erstreckt und mit einem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung steht, der an einem der entgegengesetzten Enden der plattenförmigen Röhren4 vorgesehen ist. Außerdem ist eine Auslassröhre7a für das Kühlmittel als das erste thermische Medium2 an der gleichen Seite der Wärmetauschervorrichtung1 so vorgesehen, dass sie sich durch die Außenwand der Vorrichtung1 erstreckt und mit einem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung steht, der an dem anderen Ende der plattenförmigen Röhren4 vorgesehen ist, das entgegengesetzt zu dem vorstehend erwähnten einen Ende der plattenförmigen Röhren4 angeordnet ist. Darüber hinaus ist eine Einlassröhre6b für eine Kühlsole als das zweite thermische Medium3 an der gleichen Seite der Wärmetauschervorrichtung1 so vorgesehen, dass sie sich durch die Außenwand der Vorrichtung1 erstreckt und mit einem (nicht gezeigten) Raum in Verbindung steht, der an dem anderen Ende der plattenförmigen Röhren4 vorgesehen ist, und sie nicht in Fluidverbindung mit dem Auslassrohr7a steht. Darüber hinaus ist eine Auslassröhre7b für Kühlsole an der gleichen Seite der Wärmetauschervorrichtung1 so vorgesehen, dass sie sich durch die Außenwand der Vorrichtung1 erstreckt und mit einem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung steht, der an dem vorstehend erwähnten einen Ende der plattenförmigen Röhren4 vorgesehen ist, und sie nicht in Fluidverbindung mit der Einlassröhre6a steht. -
2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Beispiels der plattenförmigen Röhre4 , die im Inneren der Wärmetauschervorrichtung1 in der vorstehend erläuterten Weise angeordnet ist. Die in2 gezeigte plattenförmige Röhre4 besteht aus zwei Wärmeübertragungsplatten8 und9 , die den Platten der vorliegenden Erfindung entsprechen und die einander gegenüberstehen und miteinander verbunden sind. Jede der Wärmeübertragungsplatten8 und9 hat längliche Vorsprünge8A ,9A , die ausgebildet sind, indem sie unter vorbestimmten Abständen gebogen sind und im Wesentlichen parallel zu einander sind und zwar so, dass Hohlräume innerhalb der jeweiligen Vorsprünge8A und9A ausgebildet sind. Jede Wärmeübertragungsplatte8 und9 hat außerdem flache Abschnitte8B ,9B , die jeweils zwischen den länglichen Vorsprüngen8A und9A ausgebildet sind. Während die Querschnittsform jedes der länglichen Vorsprünge8A und9A ein Dreieck ist, dessen Boden (Bodenseite) durch den entsprechenden flachen Abschnitt9B oder8B der anderen Wärmeübertragungsplatte9 ,8 bei dem Beispiel von2 vorgesehen ist, kann der Vorsprung8A ,9A eine beliebige erwünschte Querschnittsform haben, wie beispielsweise ein Rechteck oder ein Halbkreis, wie dies in7 und8 dargestellt ist. Der im Inneren jedes länglichen Vorsprungs8A ,9A ausgebildete Hohlraum ist zu den zugewandten Flächen der Wärmeübertragungsplatten8 und9 offen, um somit eine Nut vorzusehen, die sich in der Längsrichtung des länglichen Vorsprungs8A und9A erstreckt. - Die Wärmeübertragungsplatten
8 und9 sind miteinander derart verbunden, dass die länglichen Vorsprünge von einer der Wärmeübertragungsplatten8 ,9 den flachen Abschnitten der anderen Wärmeübertragungsplatte9 ,8 gegenüberstehen. Demgemäß ist die Öffnung des Hohlraums, der in jedem länglichen Vorsprung der vorstehend erwähnten einen Wärmeübertragungsplatte ausgebildet ist, durch den flachen Abschnitt der gegenüberstehenden (anderen) Wärmeübertragungsplatte geschlossen. In dieser Weise ist ein Kanal10 im Inneren jedes länglichen Vorsprungs8A und9A ausgebildet. - Die Kanäle
10 , die in den plattenförmigen Röhren4 ausgebildet sind, stehen mit dem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung, der mit der Einlassröhre6a an dem vorstehend erwähnten einen Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht, und steht mit dem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung, der mit der Auslassröhre7a an dem anderen Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht. Außerdem stehen die Kanäle10 mit dem (nicht gezeigten) Raum in Verbindung, der mit der Auslassröhre7b an dem vorstehend erwähnten einen Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht, und stehen mit dem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung, der mit der Einlassröhre6b an dem anderen Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht. Durch diesen Aufbau strömt das Kühlmittel, das in die Wärmetauschervorrichtung1 durch die Einlassröhre6a eingeleitet worden ist, zu der Auslassröhre7a über die Kanäle10 , die im Inneren der länglichen Vorsprünge8A und9A ausgebildet sind. Außerdem strömt das Frostschutzmittel (Lauge oder Sole), das in die Wärmetauschervorrichtung1 durch die Einlassröhre6b eingeleitet worden ist, zu der Auslassröhre7b über die Kanäle10 , die im Inneren der länglichen Vorsprünge8A und9A ausgebildet sind. -
3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht im Querschnitt des Innenaufbaus der Wärmetauschervorrichtung1 , in der die plattenförmigen Röhren4 eingebaut sind. Die in3 dargestellten plattenförmigen Röhren4 sind parallel zueinander bei vorbestimmten Abständen angeordnet. Genauer gesagt ist das Thermospeichermaterial5 als ein anderes thermisches Medium, das sich von dem Kühlmittel und dem Frostschutzmittel (Lauge oder Sole) unterscheidet, durch die benachbarten plattenförmigen Röhren4 sandwichartig und zwischen ihnen derart angeordnet, dass das Material5 mit den plattenförmigen Röhren4 in Kontakt steht, und die plattenförmigen Röhren4 sind parallel zueinander angeordnet, während sie bei bestimmten Abständen beabstandet sind. Das Kühlmittel als das erste thermische Medium2 oder das Frostschutzmittel als das zweite thermische Medium3 strömt durch die Kanäle10 der plattenförmigen Röhren4 , so dass der Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und dem Frostschutzmittel über das Thermospeichermedium5 stattfindet. Wenn das Kühlmittel durch die Kanäle10 von ausgewählten Röhren der plattenförmigen Röhren4 strömt und das Frostschutzmittel durch die Kanäle10 der plattenförmigen Röhren4 strömt, die sich benachbart zu den ausgewählten plattenförmigen Röhren4 befinden, findet der Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und dem Frostschutzmittel über das Thermospeichermaterial5 statt. - Die in
3 dargestellten plattenförmigen Röhren4 sind derart angeordnet, dass die länglichen Vorsprünge8A und9A einer der plattenförmigen Röhren4 den flachen Abschnitt9B ,8B von benachbarten plattenförmigen Röhren4 gegenüberstehen, die sich an den zu der vorstehend erwähnten einen plattenförmigen Röhre4 gegenüberliegenden Seiten befinden. Genauer gesagt sind die länglichen Vorsprünge8A , die in der Wärmeübertragungsplatte8 ausgebildet sind, zu den Anschlussflächen der Wärmeübertragungsplatten8 und9 hin offen, und die Wärmeübertragungsplatten8 und9 sind miteinander derart verbunden, dass die länglichen Vorsprünge8A der Wärmeübertragungsplatte8 den flachen Abschnitten9B der anderen Wärmeübertragungsplatte9 gegenüberstehen. Daher sind die plattenförmigen Röhren4 derart angeordnet, dass die länglichen Vorsprünge8A , die in einer bestimmten Wärmeübertragungsplatte8 ausgebildet sind, den flachen Abschnitten9B gegenüberstehen, die in der Wärmeübertragungsplatte9 der benachbarten plattenförmigen Röhre4 ausgebildet sind. - Die
4 und5 zeigen vergrößerte Seitenansichten im Querschnitt des Innenaufbaus der Wärmetauschervorrichtung1 , wenn diese Kälte speichert. Der Aufbau der in4 und in5 dargestellten Wärmetauschervorrichtung ist gegenüber demjenigen von3 identisch, und daher werden die gleichen Bezugszeichen wie in3 für die Darstellung der gleichen Bauelemente verwendet, deren weitere Erläuterung sich erübrigt. Das in4 dargestellte Thermospeichermaterial5 weist ein Thermospeichermaterial auf, das schmilzt (oder taut), wenn es erwärmt wird, und das koaguliert (oder einfriert), wenn es gekühlt wird. Genauer gesagt kann das Thermospeichermaterial5 aus folgenden Materialien gewählt werden: Latentwärme-Thermospeichermaterialien wie beispielsweise Wasser, eine wässrige Lösung aus Ethylenglykol und eine wässrige Lösung aus Ammoniumchlorid mit niedrigen Schmelzpunkten und relativ hoher Schmelzwärme. Bei dem Beispiel von4 , bei dem die länglichen Vorsprünge8A und9A abwechselnd oder in einem gestaffelten Aufbau angeordnet sind, wird, wenn das Kühlmittel durch die Kanäle10 strömt, eine Kongelation11 in dem Thermospeichermaterial um die länglichen Vorsprünge8A und9A und die flachen Abschnitte8B und9B herum ausgebildet, die die Kanäle10 definieren, durch die das Kühlmittel strömt. Da die Kongelation11 , die um die länglichen Vorsprünge8A und9A herum ausgebildet wird, entlang der geneigten (schrägen) Außenflächen der Vorsprünge8A und9A anwächst, wird die auf die gegenüberliegenden Wärmeübertragungsplatten9 und8 aufgebrachte Spannung gemildert oder verringert. Während die Kongelation11 , die an den flachen Abschnitten8B und9B ausgebildet wird, entlang der Ebenen der flachen Abschnitte8B und9B anwächst, dienen die gegenüberstehenden länglichen Vorsprünge9A und8A , die von den flachen Abschnitten8B und9B weg vorragen, dazu, die auf die gegenüberliegenden Wärmeübertragungsplatten9 und8 aufgebrachte Spannung zu mildern oder zu verringern. - Wenn das Kühlmittel durch die Kanäle
10 strömt, wird thermische Energie von den länglichen Vorsprüngen8A ,9A und den flachen Abschnitten8B ,9B zu dem Thermospeichermaterial5 übertragen (thermisches Abkühlen), so dass das um die Vorsprünge8A ,9A und die flachen Abschnitte8B ,9B herum befindliche Thermospeichermaterial5 gekühlt wird, und eine Kongelation11 wird somit erzeugt. Die um die flachen Abschnitte8B ,9B herum ausgebildete Kongelation11 wächst zu den länglichen Vorsprüngen9A ,8A hin an, die den flachen Abschnitten88 und9B über das Thermospeichermaterial5 gegenüberstehen. Außerdem wächst die Kongelation11 , die um die länglichen Vorsprünge8A und9A ausgebildet wird, zu den flachen Abschnitten9B und8B hin an, die den Vorsprüngen8A und9A über das Thermospeichermaterial5 gegenüberstehen. - Wenn die um die länglichen Vorsprünge
8A und9A ausgebildete Kongelation11 anwächst und sich den flachen Abschnitten9B ,8B nähert, die den Vorsprüngen8A und9A über das Thermospeichermaterial5 gegenüberstehen, wird die Kälte (Kälte im thermischen Sinne) der Kongelation11 , die um die Vorsprünge8A und9A herum ausgebildet worden ist, durch die gegenüberliegenden (oder benachbarten) Wärmeübertragungsplatten9 ,8 der benachbarten Platten von den Röhren4 eingefangen, in denen das Frostschutzmittel durch die Kanäle10 strömt, und die Kongelation wird um die Endstücke (Spitzen) der Vorsprünge8A und9A abgetrennt. Außerdem wird die Kälte (die thermische Kälte) der Kongelation11 , die um die flachen Abschnitte8B und9B herum ausgebildet worden ist, durch die länglichen Vorsprünge9A und8A der gegenüberliegenden (oder benachbarten) Wärmeübertragungsplatten9 und8 der benachbarten plattenförmigen Röhren4 eingefangen, und daher wird die Kongelation11 um die Endstücke (Spitzen) der Vorsprünge9A und8A herum abgetrennt. - Als ein Ergebnis wird die Kongelation
11 abgeschält, wobei das Thermospeichermaterial5 sich in einem flüssigen Zustand befindet, und wird von den Oberflächen der Wärmeübertragungsplatten8 ,9 aufgrund einer Eigenkonvektion (natürliche Konvektion) abgetrennt und weg bewegt, die durch die Temperaturunterschiede des Thermospeichermaterials5 herbeigeführt wird. Daher wird verhindert, dass die Kongelation11 an den Oberflächen der Wärmeübertragungsplatten8 und9 fixiert wird oder sich an diesen anhaftet und die Übertragung der Kälte (der thermischen Kälte) hemmt, die durch das Kühlmittel zu dem Thermospeichermaterial5 befördert wird. Außerdem wird die Kongelation11 des Thermospeichermaterials5 erneut an der Oberfläche der plattenförmigen Röhre4 ausgebildet, und die Kälte (die thermische Kälte), die durch das Kühlmittel befördert wird, wird in effizienter Weise zu dem Thermospeichermaterial in seiner Gesamtheit übertragen. -
6 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht im Querschnitt des Innenaufbaus eines anderen Ausführungsbeispieles der Wärmetauschervorrichtung1 , wenn diese Kälte speichert. Jede der plattenförmigen Röhren4 , die in6 gezeigt sind, besteht aus zwei Wärmeübertragungsplatten8 und9 , die den Platten der vorliegenden Erfindung entsprechen und die einander gegenüberstehen und miteinander verbunden sind. Jede der Wärmeübertragungsplatten8 und9 hat längliche Vorsprünge8A und9A , die ausgebildet worden sind, indem sie an vorbestimmten Intervallen gebogen worden sind, wobei sie im Wesentlichen parallel zueinander derart sind, dass Hohlräume innerhalb der jeweiligen Vorsprünge8A und9A ausgebildet sind. Jede Wärmeübertragungsplatte8 und9 hat außerdem flache Abschnitte8B und9B , die jeweils zwischen den länglichen Vorsprüngen8A und9A ausgebildet sind. Die länglichen Vorsprünge8A und9A können eine beliebig erwünschte Querschnittsform aufweisen, wie beispielsweise ein Dreieck, ein Rechteck oder einen Halbkreis. Der Hohlraum, der in jedem länglichen Vorsprung8A und9A ausgebildet ist, ist zu den Anschlussflächen der Wärmeübertragungsplatten8 und9 offen, um somit eine Nut vorzusehen, die sich in der Längsrichtung des länglichen Vorsprungs8A ,9A erstreckt. Die Wärmeübertragungsplatten8 und9 sind miteinander derart verbunden, dass die länglichen Vorsprünge8A und9A einer der Wärmeübertragungsplatten8 und9 den länglichen Vorsprüngen9A und8A der anderen Wärmeübertragungsplatten9 und8 gegenüberstehen. Somit ist der Hohlraum, der in jedem länglichen Vorsprung8A und9A der vorstehend erwähnten einen Wärmeübertragungsplatte8 ,9 ausgebildet ist, zu dem Hohlraum des entsprechenden länglichen Vorsprungs9A ,8A der anderen Wärmeübertragungsplatte9 ,8 offen, und diese Hohlräume arbeiten miteinander zusammen, um eine einzelne Nut oder einen einzelnen Kanal12 auszubilden, der oder die durch die gegenüberstehenden länglichen Vorsprünge8A ,9A definiert ist und sich in der Längsrichtung der Vorsprünge8A und9A erstreckt. - Ähnlich wie die plattenförmigen Röhren
4 , die in2 gezeigt sind, stehen die Kanäle12 , die in den plattenförmigen Röhren4 von6 ausgebildet sind, mit einem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung, der mit der Einlassröhre6a an einem Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht, und stehen mit einem (nicht gezeigten) Raum in Verbindung, der mit der Auslassröhre7a an dem anderen Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht. Außerdem stehen die Kanäle12 mit einem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung, der mit der Auslassröhre7b an dem vorstehend erwähnten einen Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht, und sie stehen mit einem (nicht dargestellten) Raum in Verbindung, der mit der Einlassröhre6b an dem anderen Ende der plattenförmigen Röhren4 in Verbindung steht. Durch diesen Aufbau strömt das Kühlmittel, das von der Einlassröhre6a eingeleitet worden ist, zu der Auslassröhre7a über die Kanäle12 , die in den länglichen Vorsprüngen8A und9A ausgebildet sind. Außerdem strömt ein Frostschutzmittel, das von der Einlassröhre6b eingeleitet worden ist, zu der Auslassröhre6b über die Kanäle12 , die in den länglichen Vorsprüngen8A und9A ausgebildet sind. - Wenn das erste thermische Medium
2 , das durch die Kanäle12 strömt, ein Kühlmittel ist, findet ein Austausch der Wärme (oder der thermischen Energie) zwischen den länglichen Vorsprüngen8A ,9A und dem Thermospeichermaterial5 statt, und eine Kongelation11 wird um die Vorsprünge8A und9A der plattenförmigen Röhren4 herum ausgebildet, durch die das Kühlmittel strömt. Die Kälte (thermische Kälte), die durch das Kühlmittel befördert wird, das durch die Kanäle12 strömt, wird außerdem zu den flachen Abschnitten8B und9B übertragen, und eine Kongelation11 wird außerdem an den flachen Abschnitten8B und9B ausgebildet. Wenn die Kongelation11 weiter zu den länglichen Vorsprüngen9A und8A der Wärmeübertragungsplatten9 und8 hin anwächst, die den Wärmeübertragungsplatten8 und9 über das Thermospeichermaterial5 gegenüberstehen, wird eine Spannung auf die gegenüberliegenden Wärmeübertragungsplatten9 ,8 aufgrund einer Volumenausdehnung aufgebracht, die durch das Anwachsen der Kongelation11 bewirkt wird. Da jedoch die länglichen Vorsprünge8A und9A in einer dreieckartigen Querschnittsform ausgebildet sind, wird die auf die gegenüberliegenden Wärmeübertragungsplatten9 ,8 aufgebrachte Spannung seitlich verteilt, wie dies durch Pfeile in6 dargestellt ist. Somit wird die auf die Wärmeübertragungsplatten9 und8 aufgebrachte Spannung gemildert oder verringert. - Nachstehend ist im Rahmen des vorstehend Ausführungsbeispiels ein Beispiel beschrieben, bei dem die plattenförmige Röhre, durch die das Kühlmittel strömt, und die plattenförmige Röhre, durch die das Frostschutzmittel strömt, benachbart sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Aufbau beschränkt, bei dem die plattenförmigen Röhren für das Kühlmittel und die plattenförmigen Röhren für das Frostschutzmittel abwechselnd angeordnet sind. Beispielsweise können die plattenförmigen Röhren für das Kühlmittel und die plattenförmigen Röhren für das Frostschutzmittel abwechselnd angeordnet sein oder zwei plattenförmige Röhren für das Kühlmittel oder zwei plattenförmige Röhren für das Frostschutzmittel können kontinuierlich angeordnet sein. Diese plattenförmigen Röhren können flexibel angeordnet sein, um die Verteilung der Temperatur in der Wärmetauschervorrichtung zu steuern.
- Während die vorliegende Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben ist, sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf die offenbarten Ausführungsbeispiele und die offenbarten Aufbaustrukturen streng beschränkt ist. Im Gegensatz dazu ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung verschiedene Abwandlungen und gleichwertige Anordnungen abdeckt. Während verschiedene Elemente der offenbarten Erfindung in den verschiedenen Kombinationen und Aufbauarten gezeigt sind, die beispielartiger Natur sind, fallen außerdem Kombinationen und Aufbauarten inklusive mehr oder weniger Elemente oder lediglich eines Elementes auch in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
- Zusammenfassung
- In einer Wärmetauschervorrichtung ist eine plattenförmige Röhre (
4 ), in der eine Vielzahl an Kanälen (10 ) ausgebildet ist, durch die ein erstes oder zweites thermisches Medium (2 oder3 ) strömt, in einem Thermospeichermaterial (5 ) angeordnet, das Wärme mit dem ersten oder zweiten thermischen Medium (2 oder3 ) austauscht, und die plattenförmige Röhre (4 ) ist ausgebildet, indem zwei Platten zu einer laminierte Form verbunden sind. Jede Platte hat eine Vielzahl an länglichen Vorsprüngen (8A ,9A ), die von gegenüberliegenden Flächen der Platten weg vorragen, und haben in ihnen ausgebildete Hohlräume, und eine Vielzahl an flachen Abschnitten (8B ,9B ) zwischen den Vorsprüngen. Öffnungen der Hohlräume, die in einer der Platten ausgebildet sind, sind durch die entsprechenden flachen Abschnitte der anderen Platte so verschlossen, dass die Hohlräume die Kanäle vorsehen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (7)
- Wärmetauschervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist: eine plattenförmige Röhre, in der eine Vielzahl an Kanälen ausgebildet ist, durch die ein erstes thermisches Medium oder ein zweites thermischen Medium strömt; und ein Thermospeichermaterial, das Wärme mit dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium austauscht, wobei die plattenförmige Röhre in dem Thermospeichermaterial angeordnet ist; die plattenförmige Röhre so ausgebildet ist, dass zwei Platten zu einer laminierten Form verbunden sind; jede der Platten eine Vielzahl an länglichen Vorsprüngen hat, die in einer Richtung vorragen, die zu Anschlussflächen der Platten entgegengesetzt ist, und jeweilige Hohlräume in ihnen ausgebildet sind, und wobei eine Vielzahl an flachen Abschnitten zwischen den länglichen Vorsprüngen angeordnet sind; und Öffnungen der Hohlräume, die in einer der beiden Platten ausgebildet sind, durch die entsprechenden flachen Abschnitte der anderen Platte so verschlossen sind, dass die Hohlräume die Vielzahl an Kanälen vorsehen.
- Wärmetauschvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist: eine plattenförmige Röhre, in der eine Vielzahl an Kanälen ausgebildet ist, durch die ein erstes thermisches Medium oder ein zweites thermisches Medium strömt; und ein Thermospeichermaterial, das Wärme mit dem ersten thermischen Medium oder dem zweiten thermischen Medium austauscht, wobei die plattenförmige Röhre in dem Thermospeichermaterial angeordnet ist; die plattenförmige Röhre ausgebildet ist, indem zwei Platten zu einer laminierten Form verbunden sind; wobei jede der Platten eine Vielzahl an länglichen Vorsprüngen hat, die in einer Richtung vorragen, die zu Anschlussflächen der Platten entgegengesetzt ist, und jeweilige Hohlräume in ihnen ausgebildet sind, und wobei eine Vielzahl an flachen Abschnitten zwischen den länglichen Vorsprüngen angeordnet ist; Öffnungen der Hohlräume, die in einer der beiden Platten ausgebildet sind, jenen Öffnungen der Hohlräume zugewandt sind, die in der anderen Platte ausgebildet sind, so dass die Hohlräume, die durch die länglichen Vorsprünge der beiden Platten definiert sind, die Vielzahl an Kanälen vorsehen.
- Wärmetauschervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Vielzahl an plattenförmigen Röhren, die jeweils die plattenförmige Röhre aufweisen, parallel zueinander unter vorbestimmten Abständen angeordnet sind; das Thermospeichermaterial den Raum zwischen den plattenförmigen Röhren ausfüllt und ein Thermospeichermaterial aufweist, das schmilzt, wenn es erwärmt wird, und das koaguliert, wenn es gekühlt wird; und die plattenförmigen Röhren derart angeordnet sind, dass die länglichen Vorsprünge einer der plattenförmigen Röhren den flachen Abschnitten einer benachbarten der plattenförmigen Röhren gegenüberstehen, die sich benachbart zu der einen plattenförmigen Röhre befindet.
- Wärmetauschervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Vielzahl an plattenförmigen Röhren erste plattenförmige Röhren, durch die das erste thermische Medium strömt, und zweite plattenförmige Röhren aufweist, durch die das zweite thermische Medium strömt.
- Wärmetauschervorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei zumindest eine der ersten plattenförmigen Röhren und zumindest eine der zweiten plattenförmigen Röhren benachbart zueinander sind.
- Wärmetauschervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die länglichen Vorsprünge der einen plattenförmigen Röhre Außenflächen haben, die relativ zu den flachen Abschnitten der benachbarten plattenförmigen Röhre geneigt sind.
- Wärmetauschervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jeder der länglichen Vorsprünge einer der beiden Platten wie ein Dreieck im Querschnitt geformt ist, und der entsprechende flache Abschnitt der anderen Platte einen Boden des Dreiecks vorsieht.
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