DE112007002131T5 - Statoranordnung mit Entnahmeöffnungen für einen Verdichter eines Turbinenmotors, Turbinenmotorverdichter mit einer solchen Anordnung, Segment einer solchen Anordnung und entsprechendes Arbeitsverfahren - Google Patents

Statoranordnung mit Entnahmeöffnungen für einen Verdichter eines Turbinenmotors, Turbinenmotorverdichter mit einer solchen Anordnung, Segment einer solchen Anordnung und entsprechendes Arbeitsverfahren Download PDF

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Bachar San Diego Adjan
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Abstract

Statoranordnung (34) für einen Turbinenmotor (10), wobei die Statoranordnung aufweist:
einen Leitschaufeltragring (42),
mehrere Leitschaufeln (40), die von dem Leitschaufeltragring radial einwärts vorstehen, und
zumindest eine Entnahmeöffnung (48), die an dem Leitschaufeltragring zwischen zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) der mehreren Leitschaufeln (40) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Entnahmeöffnung einen länglichen Umriss begrenzt, wobei der Umriss aufweist:
ein erstes Ende (48a), das nahe einer Eintrittskante (52) einer ersten Leitschaufel (40a) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, und
ein dem ersten Ende im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende (48b), das nahe einer Eintrittskante (54) einer zweiten Leitschaufel (40b) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört,
wobei der Umriss zu einer Saugseite (58) der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln konkav ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein einen Turbinenmotor und insbesondere eine Entnahmeöffnungen enthaltende Statoranordnung für einen Verdichter eines Turbinenmotors.
  • Hintergrund
  • Gasturbinen saugen Umgebungsluft aus der Atmosphäre an, verdichten die Umgebungsluft, mischen die verdichtete Luft mit einem gasförmigen und/oder flüssigen Kraftstoff und zünden diese Mischung. Wenn die Mischung verbrennt, expandieren und bewegen sich heiße Gase mit hoher Geschwindigkeit, um ein Turbinenteil in Drehung zu versetzen, wodurch eine nutzbare Leistung erzeugt wird. Aufgrund der heftigen Verbrennung kann es notwendig sein, dass verschiedene Motorteile während des Betriebs im Hinblick auf deren Haltbarkeit und Lebensdauer gekühlt und entkoppelt werden müssen. Hierfür werden dort, wo die Luft immer noch relativ kühl ist, zwischen den Stufen befindliche Entnahmeöffnungen im Verdichter vorgesehen, um einen Anteil des Luftstroms abzuziehen. Die entnommene Luft kann dann zur Erzielung einer Kühlung und Entkopplung und/oder, um mit dem Motor verknüpfte andere Systeme anzutreiben, durch den Motor geleitet werden.
  • Für diese Zwecke werden kreisförmige Entnahmeöffnungen eingesetzt. Obwohl die kreisförmigen Entnahmeöffnungen möglicherweise ausreichende Luftentnahmeeigenschaften aufweisen, besteht die Tendenz, dass das Entnehmen von Luft durch eine solche Öffnungsform hindurch den Luftstrom im Verdichterströmungspfad stört und sich dadurch der Motorwirkungsgrad und die Leistung verringern kann. Überdies mag eine kreisförmige Formgebung nicht die optimale Form darstellen, um den Druckverlust über die Öffnungen zu minimieren, was für den Luftentnahmewirkungsgrad wichtig ist. Deswegen bestand die Notwendigkeit, Entnahmeöffnungen zu schaffen, die verbesserte Eigenschaften in Bezug auf das Entnehmen von Luft aufweisen, ohne dass der Luftstrom durch den Verdichter übermäßig gestört wird.
  • Ein Versuch zur Verbesserung der Luftentnahmeeigenschaften unter Verwendung von Entnahmeöffnungen ist in der US-Patentanmeldung Nr. 2006/0051199 (die '199-Anmeldung) von Guemmer gezeigt, die am 9. März 2006 veröffentlicht wurde. Im Einzelnen offenbart die '199-verbffentlichung Fluidentnahmeöffnungen für einen Turbomotor, die eine Vielfalt von Öffnungsformen aufweisen. Die Fluidentnahmeöffnungen der '199-Veröffentlichung sollen angeblich die Eigenschaften beim Entnehmen von Luft zwischen zwei benachbarten Schaufeln verbessern. Die Fluidentnahmeöffnungen sind aber in nächster Nähe einer Saugseite einer ersten Schaufel platziert, jedoch von der Druckseite einer zweiten Schaufel beabstandet. Ferner sind die Fluidentnahmeöffnungen zur Schaufelsaugseite im Wesentlichen konvex. Deswegen kann diese Anordnung Störungen im Luftstrom nicht so stark reduzieren, wie notwendig wäre, um den gewünschten Wirkungsgrad und die gewünschte Leistung bereitzustellen. Genauer gesagt kann es sein, dass die Platzierung, die Umrissform und die Ausrichtung der Fluidentnahmeöffnungen wegen der Aufteilung des Luftstroms zwischen den Schaufeln, insbesondere nahe der Saugseite der Schaufeln, übermäßige aerodynamische Verluste bewirken.
  • Die Entnahmeöffnungen der vorliegenden Offenbarung lösen ein oder mehrere der oben erläuterten Probleme.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf eine Statoranordnung für einen Turbinenmotor gerichtet. Die Statoranordnung kann einen Leitschaufeltragring und mehrere von dem Leitschaufeltragring radial einwärts vorstehende Leitschaufeln beinhalten. Die Statoranordnung kann zumindest eine Entnahmeöffnung beinhalten, die an dem Leitschaufeltragring zwischen zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln der mehreren Leitschaufeln angeordnet sind, wobei die zumindest eine Entnahmeöffnung einen länglichen Umriss definiert, der ein erstes Ende aufweist, das nahe einer Eintrittskante einer ersten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, und ein dem ersten Ende im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende aufweist, das nahe einer Austrittskante einer zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört. Der Umriss kann zu einer Saugseite der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln konkav sein.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf einen Verdichter für eine Gasturbine gerichtet. Der Verdichter kann ein Gehäuse, zumindest eine von dem Gehäuse umhüllte Rotoranordnung und zumindest eine stromabwärts der Rotoranordnung und von dem Gehäuse umhüllte Statoranordnung umfassen. Die Statoranordnung kann einen Leitschaufeltragring und mehrere von dem Leitschaufeltragring radial einwärts vorstehende Leitschaufeln beinhalten. Die Anordnung mag auch zumindest eine Entnahmeöffnung umfassen, die auf dem Leitschaufeltragring zwischen zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln der mehreren Leitschaufeln angeordnet ist. Die zumindest eine Entnahmeöffnung mag einen länglichen Umriss haben. Der Umriss kann ein erstes Ende beinhalten, dass nahe einer Eintrittskante einer ersten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, und ein dem ersten Ende im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende, das nahe einer Austrittskante einer zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört. Der Umriss mag zu einer Saugseite der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln konkav sein.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Segment einer Statoranordnung gerichtet. Das Segment mag ein Schaufelelement umfassen, das von einem Leitschaufeltragringelement vorsteht. Eine erste Seite des Leitschaufeltragringelements kann einen ersten Teil einer ersten Entnahmeöffnung begrenzen und eine der ersten Seite des Leitschaufeltragringelements entgegengesetzte zweite Seite des Leitschaufeltragringelements mag ein ein Gegenstück bildender zweiter Teil einer der ersten Entnahmeöffnung benachbarten zweiten Entnahmeöffnung begrenzen. Der erste Teil der ersten Entnahmeöffnung kann ein erstes Ende begrenzen, das nahe einer Austrittskante des Schaufelelements aufhört, und der ein Gegenstück bildender zweite Teil der zweiten Entnahmeöffnung kann ein zweites Ende begrenzen, das nahe einer Eintrittskante des Schaufelelements endet. Der erste Teil der ersten Entnahmeöffnung kann zu einer Saugseite des Schaufelelements konkav sein und der ein Gegenstück bildender zweite Teil der zweiten Entnahmeöffnung kann zu einer Druckseite des Schaufelelements konvex sein.
  • Und noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Verfahren zum Entnehmen von Luft in einem Turbinenmotor gerichtet. Das Verfahren kann das Abzapfen von verdichteter Luft durch zumindest eine Öffnung hindurch beinhalten, die zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln platziert ist. Die zumindest eine Öffnung kann einen länglichen Umriss begrenzen, der ein erstes Ende hat, das nahe einer Eintrittskante einer ersten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, und ein dem ersten Ende im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende, das nahe einer Austrittskante einer zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört. Der Umriss kann zu einer Saugseite der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln konkav sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine ausgebrochene Darstellung eines beispielhaft offenbarten Turbinenmotors,
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines beispielhaft offenbarten Verdichters für den Turbinenmotor der 1,
  • 3 ist eine Querschnittsansicht von oben einer beispielhaft offenbarten Statoranordnung zur Verwendung mit dem Verdichter der 2,
  • 4A ist eine bildliche Darstellung der beispielhaft offenbarten Statoranordnung der 3, und
  • 4B und 4C sind bildliche Darstellungen von beispielhaft offenbarten Segmenten, die die Statoranordnung der 4A bilden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die 1 zeigt einen beispielhaften Turbinenmotor 10. Der Turbinenmotor 10 kann einer stationären oder mobilen Arbeitsmaschine zugeordnet sein, die zur Ausführung einer vorbestimmten Arbeitstätigkeit ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Turbinenmotor 10 die primäre Energiequelle eines Generatorsets verkörpern, das elektrischen Strom erzeugt, oder sie kann die primäre Energiequelle einer Pumpenanordnung sein, die eine Pumpfunktion für ein Fluid ausführt. Der Turbinenmotor 10 kann alternativ das Antriebsaggregat einer Erdbewegungsmaschine, eines Passagierfahrzeugs, eines Schiffes, eines Luftfahrzeuges oder irgendeiner anderen im Stand der Technik bekannten mobilen Maschine sein.
  • Der Turbinenmotor 10 kann entlang einer Motormittellinie 21 koaxial angeordnet einen Einlauf 12, einen Verdichterteil 14, einen Verbrennungsteil 16, einen Turbinenteil 18 und einen Abgasteil 20 beinhalten. Gas kann durch den Turbinenmotor 10 im Wesentlichen entlang der Richtung der Mittellinie 21 und innerhalb eines Strömungspfads 22 strömen. Während des Betriebs kann der Einlauf 12 Umgebungsluft in den Turbinenmotor 10 leiten und die Umgebungsluft dem Verdichterteil 14 bereitstellen. Der Verdichterteil 14 kann ein oder mehrere Stufen umfassen und die Umgebungsluft auf einen gewünschten Druck verdichten. Die verdichtete Luft kann dann zu dem Verbrennungsteil 16 stromabwärts geleitet werden, um dort mit einem flüssigen und/oder gasförmigen Kraftstoff vermischt zu werden. Der Verbrennungsteil 16 kann die Mischung zünden, um erhitztes, hochenergetisches Gas zu erzeugen, das expandiert und sich mit hoher Geschwindigkeit in den Turbinenteil 18 bewegt. Der Turbinenteil 18 kann ein oder mehrere Düsenstufen (nicht gezeigt) und Turbinenschaufeln 24 umfassen. Die Turbinenschaufeln 24 können an einer Abtriebswelle 26 fest angebracht sein. Wenn die Turbinenschaufeln 24 mit hochenergetischem Gasstrom beaufschlagt werden, kann durch die Schaufel 24 ein Drehmoment auf die Abtriebswelle 26 ausgeübt werden und bewirken, dass die Abtriebswelle sich dreht und hierdurch der hochenergetische Gasstrom in eine nützliche mechanische (Dreh-) Energie umgewandelt wird. Ein Teil dieser Energie kann zum Antreiben des Verdichterteils 14 verwendet werden, während ein anderer Teil hiervon aus dem Turbinenmotor 10 abgezogen und für eine Reihe von Zwecken, wie beispielsweise zum Antreiben externer Einrichtungen (nicht gezeigt), verwendet werden mag. Der Abgasteil 20 mag aus dem Verdichter- und Turbinenteil 14, 16 austretendes Abgas aufbereiten (beispielsweise Verschmutzungen entfernen und/oder Geräusche dämpfen) und das Abgas in die Atmosphäre leiten.
  • Die 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Verdichterteils 14. Der Verdichterteil 14 kann stromabwärts des Einlaufs 12 angeordnet sein und einen Außenmantel 28 umfassen, der sich um ein oder mehrere koaxial angeordnete Verdichterstufen 30 erstreckt, die die vom Einlauf 12 bereitgestellte Umgebungsluft nach und nach verdichten können. Gemäß einem Aspekt kann jede der Stufen 30 ein eigenes Verdichtungsverhältnis aufweisen, das einen Betrag definiert, um den die Umgebungsluft während des Betriebs des Motors durch die Stufe verdichtet werden kann. Jede der Stufen 30 kann eine Rotoranordnung 32 und eine Statoranordnung 34 beinhalten. Die Rotoranordnung 32 kann mehrere Laufschaufeln 36 umfassen, die von einer Mittelwelle 38 radial auswärts in den Strömungspfad 22 vorstehen. In gleicher Weise kann die Statoranordnung 34 mehrere Leitschaufeln 40 umfassen, die sich von einem stationären Leitschaufeltragring 42 radial einwärts in den Strömungspfad 22 erstrecken. Der Leitschaufeltragring 42 kann in das Verdichtergehäuse 28 eingebaut oder anderweitig darin befestigt sein. Der Verdichter 14 kann ferner einen Entnahmekanal 44 beinhalten, der zwischen dem Gehäuse 28 und dem Leitschaufeltragring 42 ausgebildet ist. Der Kanal 44 kann radial auswärts der Leitschaufeln 40 angeordnet sein und strömungstechnisch mit dem Strömungspfad 22 in Verbindung stehen. Ein Entnahmeluftrohrleitsystem 46 kann mit dem Kanal 44 strömungstechnisch in Verbindung stehen, um Entnahmeluft zu anderen mit dem Motor 10 verknüpften Komponenten und/oder Systemen (nicht gezeigt) zu leiten.
  • Wie in der 3 gezeigt, kann die Statoranordnung 34 wenigstens eine Entnahmeöffnung 48 umfassen, die am Leitschaufeltragring 42 angeordnet ist. In einer Ausführungsform kann die Entnahmeöffnung 48 an einer Stelle zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln 40a, 40b der mehreren Leitschaufeln 40 angeordnet sein. Während des Betriebs des Motors kann die Position der Entnahmeöffnung 48 mit einem Bereich 50 gleichmäßig hohen statischen Drucks übereinstimmen. Jede der Leitschaufeln 40 ist vorzugsweise als Tragfläche ausgebildet, die eine Eintrittskante 52 und eine Austrittskante 54 besitzt. Die Entnahmeöffnung 48 mag ein längliches Querschnittsprofil festlegen, das ein erstes Ende 48a, welches nahe der Eintrittskante 52 einer ersten 40a der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln 40a, 40b aufhört, und ein dem ersten Ende 48a im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende 48b, das nahe der Austrittskante 54 einer zweiten 40b der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln 40a, 40b aufhört, aufweisen. Gemäß einem Aspekt kann das erste Ende 48a eine Kurve festlegen und das zweite Ende 48b mag im Wesentlichen geradlinig sein. Es ist aber klar, dass das erste und zweite Ende 48a, 48b andere gewünschte Umrisse zur Bildung der Entnahmeöffnung 48 festlegen können, die in ihrer Gesamtheit eine aerodynamisch effiziente Form haben. Während des Betriebs kann sich das erste Ende 48a stromaufwärts des zweiten Endes 48b befinden, und die Eintrittskante 52 kann sich in Bezug auf die Richtung des Strömungspfads 22 und/oder der Motormittellinie 21 stromaufwärts der Austrittskante 54 befinden.
  • Außerdem kann das erste Ende 48a nahe einer Druckseite 56 der ersten 40a der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln 40a, 40b aufhören, während das zweite Ende 48b nahe einer Saugseite 58 der zweiten 40b der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln 40a, 40b enden kann. Als solche mag sich die Entnahmeöffnung 48 während des Betriebs im Wesentlichen über den Bereich 50 mit gleichmäßigerem statischem Hochdruck erstrecken. In einer Ausführungsform, die eine gewünschte Leistung aufweist, kann das erste Ende 48a in einem Abstand d1 von ungefähr 0,145 Inch von der Druckseite 56 der ersten Leitschaufel 40a enden, wohingegen das zweite Ende 48b in einem Abstand d2 von ungefähr 0,078 Inch von der Saugseite 58 der zweiten Leitschaufel 48b enden kann. Des Weiteren mag das zweite Ende 48b in einem Abstand d3 von ungefähr 0,077 Inch von der Eintrittskante 54 der zweiten Leitschaufel 48b der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln 40 in Bezug auf die Richtung des Strömungspfads 22 und/oder der Motormittellinie 21 abschließen. Diese Ausführungsform kann für eine Niederdruckverdichterstufe, wie beispielsweise eine achte Stufe, geeignet sein. In einer anderen Ausführungsform, die eine gewünschte Leistung aufweist, können die Abstände d1, d2 und d3 ungefähr 0,081 Inch, 0,080 Inch bzw. 0,067 Inch betragen. Diese Ausführungsform kann für eine Hochdruckverdichterstufe, wie beispielsweise eine elfte Stufe, geeignet sein. Es ist jedoch klar, dass die Positionierung einer Entnahmeöffnung 44 bezüglich benachbarter Leitschaufeln 40a, 40b, falls notwendig, geändert werden kann, um basierend auf Formgebungs- und/oder Herstellungsvorgaben eine gewünschte Leistung bei gegebenen Umständen, zu erzielen. Des Weiteren kann der Entnahmeöffnungsumriss zur Druckseite 56 der ersten 40a der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln 40a, 40b hin konvex sein und zur Saugseite 58 der zweiten 40b der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln 40a, 40b hin konkav sein. Gemäß einem Aspekt kann der Umriss die Form einer „Erdnuss" und/oder einer „Niere" oder dergleichen haben.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Form des Umrisses der Entnahmeöffnung 48 im Wesentlichen gemäß den in den Tabellen I und/oder II genannten kartesischen Koordinaten ausgebildet sein, die nur auf vier Dezimalstellen genannt sind und glatt ineinander übergehen, um eine komplette Entnahmeöffnungsform zu bilden. Jeder „X"- und „Y"-Wert kann in einer X-Y Ebene bezüglich dem Ursprung einen Punkt entlang des Umrisses der Entnahmeöffnung 34 festlegen. „X" definiert eine Achse, die sich in eine Richtung parallel zur Motormittellinie 21 erstreckt, während „Y" eine Achse definiert, die sich tangential oder in Drehrichtung erstreckt. Falls gewünscht, können Entnahmeöffnungen 48, wie sie in der Tabelle I und/oder II definiert sind, in einer oder mehreren Verdichterstufen irgend einer gewünschten Art von Turbine eingesetzt werden. Des Weiteren können diese Umrissformen vergrößert oder verkleinert werden, abhängig von der gewünschten Entnahmeluftmenge (beispielsweise ein erforderliches Entnahmeverhältnis). Es ist jedoch klar, dass andere ähnliche Entnahmeöffnungsformen gleicher und/oder unterschiedlicher Größe innerhalb des vorliegenden Offenbarungsgehalts liegen. Tabelle I
    X (Inch) Y (Inch)
    0.459 –0.139
    0.476 –0.134
    0.495 –0.128
    0.501 –0.125
    0.506 –0.120
    0.511 –0.112
    0.513 –0.100
    0.511 –0.091
    0.503 –0.079
    0.489 –0.063
    0.474 –0.048
    0.453 –0.027
    0.426 0.000
    0.380 0.039
    0.314 0.088
    0.246 0.132
    0.142 0.171
    0.015 0.188
    –0.090 0.184
    –0.186 0.155
    –0.255 0.120
    –0.376 0.085
    –0.343 0.044
    –0.357 0.012
    –0.355 –0.031
    –0.330 –0.066
    –0.291 –0.081
    –0.246 –0.081
    –0.195 –0.071
    –0.145 –0.055
    –0.071 –0.039
    0.031 –0.039
    0.151 –0.075
    0.221 –0.122
    0.262 –0.156
    0.291 –0.175
    0.300 –0.179
    0.313 –0.182
    0.323 –0.181
    0.327 –0.179
    0.347 –0.173
    0.386 –0.162
    0.425 –0.149
    0.459 –0.139
    Tabelle II
    X (Inch) Y (Inch)
    0.398 –0.115
    0.414 –0.111
    0.427 –0.107
    0.438 –0.096
    0.440 –0.082
    0.434 –0.068
    0.418 –0.054
    0.405 –0.042
    0.382 –0.022
    0.351 0.002
    0.309 0.033
    0.265 0.060
    0.203 0.083
    0.143 0.093
    0.072 0.091
    0.0203 0.079
    –0.031 0.059
    –0.075 0.038
    –0.116 0.014
    –0.155 –0.012
    –0.178 –0.036
    –0.183 –0.059
    –0.172 –0.088
    –0.150 –0.101
    –0.116 –0.100
    –0.083 –0.092
    –0.042 –0.081
    0.003 –0.070
    0.059 –0.060
    0.122 –0.063
    0.167 –0.076
    0.204 –0.094
    0.232 –0.114
    0.249 –0.129
    0.256 –0.135
    0.263 –0.142
    0.273 –0.146
    0.289 –0.144
    0.305 –0.139
    0.323 –0.134
    0.343 –0.130
    0.362 –0.124
    0.381 –0.120
    0.398 –0.115
  • Vorzugsweise können die Statoranordnung 34, zumindest eine Entnahmeöffnung 48 und/oder der Entnahmeluftkanal 44 in einer oder mehreren Verdichterstufen 30 enthalten sein. In einem Ausführungsbeispiel können jedoch die Statoranordnung 34, zumindest eine Entnahmeöffnung 48 und/oder der Entnahmeluftkanal 44 in der achten Stufe 30a und der elften Stufe 30b (2) des Verdichters 14 enthalten sein, um eine gewünschte Leistung zu erzielen.
  • Die 4A4C zeigen bildliche Darstellungen einer beispielhaften Statoranordnung 34. Unter Bezugnahme auf die 4A kann die Statoranordnung 34 einen gekrümmten Leitschaufeltragring 42 umfassen, der mehrere Entnahmeöffnungen 48 aufweist und von dem mehrere Leitschaufeln 40 radial einwärts vorstehen. In einem Ausführungsbeispiel können die Leitschaufeln 40 im Wesentlichen senkrecht zum Leitschaufeltragring 42 stehen. Innen- und Außenränder 59a, 59b bzw. -bänder des Leitschaufeltragrings 42 mögen einen Hohlraum 60 bilden, um die Entnahmeöffnungen 48 mit dem Entnahmeluftkanal 44 strömungstechnisch zu verbinden.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 4B und 4C. Die Statoranordnung 34 kann mehrere Segmente 34a umfassen, die zur Bildung einer vollständigen Statoranordnung 34 angeordnet sind. Jedes Segment 34a kann ein Leitschaufelelement 40c umfassen, das von dem Leitschaufeltragringelement 42a vorsteht. Ein Schaufelelement 40c kann eine individuelle Schaufel mit Tragflächenprofil sein, die senkrecht zum Leitschaufeltragringelement 42a angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel können das Schaufelelement 40c und das Leitschaufeltragringelement 42a einstückig ausgebildet sein. Alternativ kann das Schaufelelement 40c an dem Innen- und/oder Außenband 59a, 59b des Leitschaufeltragringelements 42a fest angebracht oder sonst wie befestigt sein. Segmente 34a können aus Metall, Keramik oder irgendeinem anderen geeigneten, im Stand der Technik bekannten Material bestehen.
  • Ferner kann eine erste Seite 62a des Leitschaufeltragringelements 42a einen ersten Abschnitt 64a einer ersten Entnahmeöffnung 64 begrenzen. Eine zweite Seite 62b der Leitschaufeltragringelements 42a, die der ersten Seite 62a gegenüberliegt, kann einen ein Gegenstück bildenden zweiten Abschnitt 66b einer zweiten Entnahmeöffnung 66, die der ersten Entnahmeöffnung 64 benachbart ist, begrenzen. Somit kann der erste Abschnitt 64a einer Saugseite 56 des Schaufelelements 40c gegenüberliegen, während der ein Gegenstück bildende zweite Abschnitt 66b einer Druckseite 54 des Schaufelelements 40c gegenüberliegen kann.
  • Jede der ersten und zweiten Entnahmeöffnungen 64, 66 kann einen wie oben beschriebenen länglichen Umriss aufweisen. Insbesondere kann der erste Abschnitt 64a der ersten Entnahmeöffnung 64 ein erstes Ende 68a festlegen, das nahe einer Austrittskante 54 des Schaufelelements 40c endet, und der ein Gegenstück bildende zweite Abschnitt 66b der zweiten Entnahmeöffnung 66 kann ein zweites Ende 68b begrenzen, das nahe einer Eintrittskante 52 des Schaufelelements 40c aufhört. Wie zuvor erläutert, kann das erste Ende 68a im Wesentlichen geradlinig sein, während das zweite Ende 68b eine Kurve festlegen mag. Es ist jedoch klar, dass der gesamte Umfang mit dem ersten und zweiten Ende 68a, 68b irgendeine andere aerodynamisch effiziente Form haben kann, wenn dies gewünscht wird. Ferner kann der erste Abschnitt 64a der ersten Entnahmeöffnung 64 zur Saugseite 58 des Schaufelelements 40c konkav sein und der zweite Abschnitt 66b der zweiten Entnahmeöffnung 66 kann zur Druckseite 56 eines Schaufelelements 40c konvex sein. Das erste Ende 68a der ersten Entnahmeöffnung 64 kann nahe der Saugseite 58 des Schaufelelements 40c enden und das zweite Ende 68b der zweiten Entnahmeöffnung 66 kann nahe der Saugseite 56 des Schaufelelements 40c enden. Es ist klar, dass die Form und/oder Anordnung der Entnahmeöffnungen 64, 66 gemäß den in der Tabelle I und/oder II genannten Koordinaten und/oder den zuvor genannten Abständen d1, d2 und/oder d3 ausgebildet sein können, um die gewünschte Leistung zu erzielen. Alternativ können die Form und/oder die Anordnung der Entnahmeöffnungen 64, 66 entsprechend vorbestimmten Design- und/oder Herstellungsspezifikationen vorgesehen sein.
  • Auf diese Weise können zwei der Segmente 34a so miteinander gepaart werden, dass die erste Seite 62a des ersten Segments eine zweite Seite 62b eines zweiten Segments, das dem ersten Segment benachbart ist, berührt und dazwischen eine vollständige Entnahmeöffnung 48 gebildet wird, die den zuvor erläuterten Umriss aufweist. Als solche können mehrere Segmente 34 kreisförmig angeordnet sein, um eine vollständige Statoranordnung 34 zu bilden, die einen Leitschaufeltragring 42 umfasst, der eine Entnahmeöffnung 48 aufweist, die zwischen zwei nebeneinander liegenden Leitschaufeln einer Anzahl von vom Leitschaufeltragring 42 radial einwärts vorstehenden Leitschaufeln 40 angeordnet ist.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die offenbarte Statoranordnung und die Entnahmeöffnungen können in irgendeinem im Stand der Technik bekannten Turbinenmotor eingesetzt werden. Insbesondere können die offenbarte Statoranordnung und die Entnahmeöffnungen in Situationen vorteilhaft sein, in denen unter Umständen eine erhöhte Motoreffizienz und eine erhöhte Leistung erzielt werden, indem Störungen des Luftstroms durch den Verdichterströmungspfad verringert werden und die Effektivität des Entnehmens von Entnahmeluft durch die Entnahmeöffnungen hindurch verbessert wird. Es wird nun die Funktionsweise des Turbinenmotors 10 und der Statoranordnung 34 beschrieben.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 1. Während des Betriebs des Motors kann Umgebungsluft aus der Atmosphäre in den Einlaufkanal 12 geleitet werden. Die Umgebungsluft kann entlang des Strömungspfads 22 stromabwärts und in den Verdichterteil 14 strömen. Im Verdichterteil 14 kann eine Reihe von Verdichterstufen, von denen jede eine Rotoranordnung 32 mit mehreren Rotorschaufeln 36, die um eine Mittelwelle 38 drehen, enthalten, nach und nach die Umgebungsluft auf einen gewünschten Druck verdichten. Jede Statoranordnung 34, die unmittelbar stromabwärts von einer jeweiligen Rotoranordnung 32 angeordnet ist, kann die Verdichtung erleichtern, in dem die Luftgeschwindigkeit verringert wird, der statische Druck erhöht wird und der durch Rotoranordnung 32 tangential verwirbelte Luftstrom reduziert.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 2, 3 und 4A. Nach dem Verdichten kann der Hauptteil der verdichteten Luft (beispielsweise im Bereich von 90%–96%) entlang des Strömungspfads 22 zu den verbleibenden Teilen des Turbinenmotors 10 gelangen, wie es zuvor erläutert wurde. In einem Ausführungsbeispiel kann ein kleinerer Teil der verdichteten Luft (beispielsweise im Bereich von 2%–10%) aus dem Verdichter 14 mittels Entnahmeöffnungen 48 in der achten Verdichterstufe 30a und der elften Verdichterstufe 30b entnommen werden. Es ist aber zu beachten, dass die verdichtete Luft, möglicherweise auch in irgendeiner anderen Stufe oder anderen Stufen entnommen werden kann. Der statische Druck erhöht sich, wenn die Luft durch die Statoranordnung 34 strömt. Die Entnahmeöffnungen 48, die am Leitschaufeltragring 42 in Durchgängen zwischen Leitschaufeln 40 liegen, können den kleineren Teil der verdichteten Luft in den Entnahmeluftkanal 44 absaugen. Die entnommen Luft kann dann mittels des Entnahmeluftrohrleitsystems 46 zu Kühl- und/oder Pufferzwecken zu anderen Bauteilen und Systemen des Motors 10 geleitet werden.
  • Die Form und Ausrichtung der offenbarten Entnahmeöffnungen 48 können der natürlichen Form des Bereichs folgen, wo die Höhenlinien statischen Drucks soweit als möglich gleich sind. Somit kann die verdichtete Luft innerhalb des Strömungspfads 22 in der Nähe einer Entnahmeöffnung 48 im Wesentlichen reduzierte Geschwindigkeitsgradienten erfahren. Eine derartige Gleichförmigkeit der Geschwindigkeits- und statischen Druckgradienten können die Effekte reduzieren, die beim Entnehmen von Luft aus der Strömung (beispielsweise Entnahmeluft) entstehen. Mit anderen Worten: Die offenbarten Entnahmeöffnungen 48 können bewirken, dass die Geschwindigkeits- und Druckgradienten innerhalb des Strömungspfads 21 ähnlich den Geschwindigkeits- und Druckgradienten sind, die bei einer glatten Ausgestaltung ohne Entnahme besteht (d. h. überhaupt keine Störungen durch Entnahmeöffnungen) vorhanden waren. Aufgrund dessen kann die Leistungseinbuße, die durch Störungen bei einer Entnahme bedingt sind, reduziert werden.
  • Außerdem kann es unter Umständen durch das Verringern dieser Geschwindigkeitsgradienten möglich sein, dass sich die Leitschaufeln 40 und/oder die Anordnung 34 in der Nähe der abgezweigten Entnahmeluft aerodynamisch so verhalten hat, als wäre eine glatte Ausgestaltung gegeben (d. h. als waren die Entnahmeöffnungen nicht vorhanden). Ansonsten können derartige Geschwindigkeitsgradienten möglicherweise bewirken, dass lokale, aber dominante Ablösungen des Luftstroms an der Saugseite 58 des Tragflügels erfolgen, die eine starke Quelle für aerodynamische Durchflussdruckverluste sind. Es ist allerdings klar, dass Durchflussdruckverluste die Verdichtereffektivität in aerodynamischer Hinsicht reduzieren können und letztendlich die abgegebene Leistung und die Wärmeeffizienz eines Turbinenmotors verringern.
  • Die Entnahmeöffnungen 48 der vorliegenden Offenbarung können auch dahingehend vorteilhaft sein, dass ein Druckabfall, dem der Mindestanteil der verdichteten Luft unterliegt, wenn er durch Entnahmeöffnung 48 und in den Hohlraum 60 und den Entnahmeluftkanal 44 strömt, reduziert wird. Der Druckverlust kann ein kombinierter Druckverlust über das Innenband 59a, den Hohlraum 60 und das Außenband 59b des Leitschaufeltragrings 42 sein. Die Verringerung des Druckverlustes mag direkt oder indirekt selbst zu einem Systemleistungsvorteil führen. Außerdem können die Entnahmeöffnungen 48 trotz des reduzierten Druckabfalls eine signifikante Entnahmerate aufweisen. Des Weiteren ist es beachtenswert, dass die offenbarten Entnahmeöffnungen 48 mit kleinerer Durchtrittsfläche die gleiche Menge von Entnahmeluft absaugen können wie die Entnahmeöffnungen des Standes der Technik (die beispielsweise kreisförmig sind). Aus diesen Gründen kann eine vorgegebene Druckluftmenge entnommen werden, ohne dass übermäßig Motorleistung geopfert wird.
  • Die Form und Ausrichtung der offenbarten Entnahmeöffnungen 44 können auch dabei mithelfen, einen höheren adiabatischen und polytropischen Wirkungsgrad des Verdichters zu erzielen. Mit anderen Worten: Es kann u. U. ein relativ geringer Arbeitsaufwand notwendig sein, um die Umgebungsluft auf einen gewünschten Druck zu verdichten. Demgemäß kann der Mindestanteil der verdichteten Luft vom Verdichter 14 bei einer relativ niedrigen Temperatur entnommen werden. Entnahmeluft mit niedriger Temperatur kann, wenn sie durch das System oder andere Komponenten, die mit dem Motor 10 verknüpft sind, zirkuliert, vorteilhaft sein bei der Verbesserung der Kühlung und der Puffereigenschaften und hierdurch die Motorleistung und die Lebensdauer der Komponenten verbessern.
  • Es ist für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen an der Statoranordnung und/oder den Entnahmeöffnungen der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne dass der Grundgedanke der Offenbarung verlassen wird. Die Statoranordnung und/oder die Entnahmeöffnungen, die hier offenbart sind, können in irgendeiner gewünschten Verdichterstufe oder irgendwelchen Stufen irgendeiner Art von Turbinenmotor enthalten sein und bieten vorteilhafte Verdichterluftstromcharakteristika und/oder eine verbesserte Motorleistung. Weitere Ausführungsbeispiele werden für Fachleute unter Heranziehung der Beschreibung und bei der Umsetzung der hier offenbarten Statoranordnung klar. Die Beschreibung und Beispiele sind nur als beispielhaft anzusehen, wobei der wahre Offenbarungsgehalt durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente angedeutet wird.
  • Zusammenfassung
  • Es ist eine Statoranordnung (34) für einen Turbinenmotor (10) offenbart. Die Statoranordnung (34) kann einen Leitschaufeltragring (42), mehrere Leitschaufeln (40), die von dem Leitschaufeltragring (42) radial einwärts vorstehen, und zumindest eine Entnahmeöffnung (48) umfassen, die auf dem Leitschaufeltragring (42) in einem Bereich (50) mit hohem statischen Druck zwischen zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) der mehreren Leitschaufeln (40) angeordnet ist. Die zumindest eine Entnahmeöffnung (48) kann einen länglichen Umriss begrenzen. Der Umriss mag ein erstes Ende (48a), das nahe einer Eintrittskante (52) einer ersten Leitschaufel (40a) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) aufhört, und ein dem ersten Ende (48a) im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende (48b), das nahe einer Austrittskante (54) einer zweiten Leitschaufel (40b) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) aufhört, umfassen. Der Umriss kann zu einer Saugseite (58) der zweiten Leitschaufel (40b) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) konkav sein.

Claims (10)

  1. Statoranordnung (34) für einen Turbinenmotor (10), wobei die Statoranordnung aufweist: einen Leitschaufeltragring (42), mehrere Leitschaufeln (40), die von dem Leitschaufeltragring radial einwärts vorstehen, und zumindest eine Entnahmeöffnung (48), die an dem Leitschaufeltragring zwischen zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) der mehreren Leitschaufeln (40) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Entnahmeöffnung einen länglichen Umriss begrenzt, wobei der Umriss aufweist: ein erstes Ende (48a), das nahe einer Eintrittskante (52) einer ersten Leitschaufel (40a) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, und ein dem ersten Ende im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende (48b), das nahe einer Eintrittskante (54) einer zweiten Leitschaufel (40b) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, wobei der Umriss zu einer Saugseite (58) der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln konkav ist.
  2. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Ende sich nahe einer Druckseite (56) der ersten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln befindet und das zweite Ende sich nahe der Saugseite der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln befindet.
  3. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Ende eine vorbestimmte Kurve definiert und das zweite Ende im Wesentlichen geradlinig ist.
  4. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Ende sich in Bezug auf eine Richtung des Luftstroms (22) stromaufwärts des zweiten Endes befindet und der Umriss sich von der Eintrittskante der ersten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln und der Austrittskante der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln erstreckt.
  5. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei die Umrissform im Wesentlichen gemäß den kartesischen Koordinaten der Tabelle I oder der Tabelle II festgelegt ist, wobei die kartesischen Koordinaten nur auf vier Dezimalstellen innerhalb einer Toleranz von Eintausendsteln genannt sind und glatt ineinander übergehen, um eine vollständige Entnahmeöffnungsform festzulegen.
  6. Verdichter (14) für einen Turbinenmotor (10), wobei der Verdichter aufweist: ein Gehäuse (28), zumindest eine Rotoranordnung (32), die von dem Gehäuse umgeben ist, und zumindest eine Statoranordnung (34), die stromabwärts der Rotoranordnung angeordnet ist und von dem Gehäuse umgeben ist, wobei die Statoranordnung aufweist: einen Leitschaufeltragring (42), mehrere Leitschaufeln (40), die von dem Leitschaufeltragring radial einwärts vorstehen, und zumindest eine Entnahmeöffnung (48), die an dem Leitschaufeltragring zwischen zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) der mehreren Leitschaufeln angeordnet ist, wobei die zumindest eine Entnahmeöffnung einen länglichen Umriss aufweist, wobei der Umriss aufweist: ein erstes Ende (48a), das nahe einer Eintrittskante (52) einer ersten Leitschaufel (40a) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, und ein dem ersten Ende im Wesentlichen gegenüberliegendes zweites Ende (48b), das nahe einer Eintrittskante (54) einer zweiten Leitschaufel (40b) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, wobei der Umriss zu einer Saugseite (58) der zweiten Leitschaufel der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln konkav ist.
  7. Verdichter nach Anspruch 6, wobei das erste Ende sich nahe einer Druckseite (56) der ersten der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln befindet und das zweite Ende sich nahe der Saugseite der zweiten der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln befindet.
  8. Segment (34a) der Statoranordnung (34) mit einem Schaufelelement (40c), das von einem Leitschaufeltragringelement (42a) vorsteht, wobei: eine erste Seite (62a) des Leitschaufeltragringelements einen ersten Teil (64a) einer ersten Entnahmeöffnung (64) begrenzt, eine der ersten Seite des Leitschaufeltragringelements entgegengesetzte zweite Seite (62b) des Leitschaufeltragringelements einen ein Gegenstück bildenden zweiten Teil (66b) einer der ersten Entnahmeöffnung benachbarten zweiten Entnahmeöffnung (66) begrenzt, der erste Teil der ersten Entnahmeöffnung ein erstes Ende (68a) definiert, das nahe einer Austrittskante (54) des Schaufelelements (40c) aufhört, der ein Gegenstück bildende zweite Teil der zweiten Entnahmeöffnung ein zweites Ende (68b) definiert, das nahe einer Eintrittskante (52) des Schaufelelements aufhört, der erste Teil der ersten Entnahmeöffnung zu einer Saugseite (58) des Schaufelelements konkav ist, und der ein Gegenstück bildende zweite Teil der zweiten Entnahmeöffnung zu einer Druckseite (56) des Schaufelelements konvex ist.
  9. Segment nach Anspruch 8, wobei das erste Ende sich nahe der Saugseite des Schaufelelements befindet und das zweite Ende sich nahe der Druckseite des Schaufelelements befindet.
  10. Verfahren zur Entnahme von Luft in einem Turbinenmotor (10), umfassend: Entnehmen der verdichteten Luft durch zumindest eine Öffnung (48), die sich zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln (40a, 40b) mehrerer Leitschaufeln 40 befindet, wobei die zumindest eine Öffnung einen länglichen Umriss begrenzt, wobei der Umriss umfasst: ein erstes Ende (48a), das nahe einer Eintrittskante (52) einer ersten Leitschaufel (40a) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, und ein im Wesentlichen dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende (48b), das nahe einer Austrittskante (54) einer zweiten Leitschaufel (40b) der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln aufhört, wobei der Umriss zu einer Saugseite (58) der zweiten der zumindest zwei benachbarten Leitschaufeln konkav ist.
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