DE112007001097B4

DE112007001097B4 - Method and arrangement in web control at a connection point of sub-assemblies of a web forming machine

Info

Publication number: DE112007001097B4
Application number: DE112007001097.5T
Authority: DE
Inventors: Tuomo Juvakka; Jari Savela
Original assignee: Valmet Technologies Oy
Current assignee: Valmet Technologies Oy
Priority date: 2006-05-08
Filing date: 2007-04-24
Publication date: 2023-07-20
Anticipated expiration: 2027-04-25
Also published as: AT506026A3; AT506026A2; CN101438003B; CN101438003A; DE112007001097T5; AT506026B1; FI20065301A0; WO2007128869A1; FI118481B

Abstract

Verfahren bei der Bahnregelung an einem Verbindungspunkt der Unter-Gesamteinheiten einer Bahnausbildungsmaschine, wobei bei dem Verfahren in Abhängigkeit von den Regelungsanforderungen,- die Bahn (18) entweder von einem Zufuhrgewebe (14), welches zu der Unter-Gesamteinheit (10-12) vor dem Verbindungspunkt (21) gehört, gelöst und zu dem Aufnahmegewebe (15), welches zu der Unter-Gesamteinheit (10-12) nach dem Verbindungspunkt (21) gehört, übertragen wird, so dass eine Übertragungsverbindung zwischen den betroffenen Geweben (14,15) ausgebildet wird, oder- die Bahn (18) durch das Entfernen einer Übertragungsverbindung zwischen den Geweben (14,15) zerrissen wird, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von der Regelungsanforderung die Bahn (18) zusätzlich durch Führen der Bahn (18) in Richtung einer Barriere (22) zerrissen wird, die nach dem Abscherungspunkt der Bahn (18) in der Bewegungsrichtung des Aufnahmegewebes (15) in einem Abstand von dem Aufnahmegewebe angeordnet ist.Method of web regulation at a connection point of the sub-total units of a web-forming machine, in which method, depending on the regulation requirements, - the web (18) is released either from a supply fabric (14) belonging to the sub-total unit (10-12) before the connection point (21) and transferred to the receiving fabric (15) belonging to the sub-total unit (10-12) after the connection point (21), so that a transfer connection between the affected tissues (14,15), or- the web (18) is torn by removing a transfer connection between the tissues (14,15), characterized in that independently of the control requirement the web (18) is additionally torn by guiding the web (18) towards a barrier (22) which is arranged after the shearing point of the web (18) in the direction of movement of the receiving tissue (15) at a distance from the receiving tissue.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren bei der Bahnregelung an einem Verbindungspunkt der Unter-Gesamteinheiten einer Bahnausbildungsmaschine, wobei bei dem Verfahren in Abhängigkeit von den Regelungsanforderungen,

- die Bahn entweder von einem Zufuhrgewebe, welches zu der Unter-Gesamteinheit vor dem Verbindungspunkt gehört, gelöst und zu dem Aufnahmegewebe, welches zu der Unter-Gesamteinheit nach dem Verbindungspunkt gehört, übertragen wird, so dass eine Übertragungsverbindung zwischen den betroffenen Geweben ausgebildet wird,

oder

- die Bahn durch das Entfernen einer Übertragungsverbindung zwischen den Geweben zerrissen wird.

The present invention relates to a method of web control at a connection point of the sub-assemblies of a web forming machine, in which method, depending on the control requirements,

- the web is either detached from a supply fabric belonging to the sub-assembly before the connection point and transferred to the receiving fabric belonging to the sub-assembly after the connection point, so that a transfer connection is formed between the fabrics concerned,

or

- the web is torn by the removal of a transfer link between the tissues.

Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung bei der Bahnregelung an einem Verbindungspunkt der Unter-Gesamteinheiten einer Bahnausbildungsmaschine.The invention also relates to an arrangement in web control at a connection point of the sub-whole units of a web forming machine.

In dem US-Patent Nr. 5281308 ist eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff offenbart. Darin wird ein Bahneinfädelungsende zuerst von der Bahn abgeschnitten, die sich oben auf dem Formungsgewebe bewegt, welches als Zufuhrgewebe wirkt. Wenn die Bahneinfädelung begonnen wird, wird das Einfädelungsende unter Verwendung der Vakuumwirkung einer Vakuumaufnahmerolle von dem Formungsgewebe zu dem Druckgewebe übertragen, welches als Aufnahmegewebe wirkt. Sobald die Bahneinfädelung erfolgreich war, wird ein Einfädelungsbahnende breit gestreckt, um eine Bahn mit voller Bahnbreite auszubilden, die gleichzeitig zu dem Druckgewebe übertragen wird. Daher wird die Bahn mit voller Bahnbreite während der Produktion mit Unterstützung eines Vakuums von dem Formungsgewebe zu dem Druckgewebe übertragen. Diese Art der Bahneinfädelung ist jedoch langsam und das Schneiden des Kantenendes erfordert eigene Mittel. Der Schneidvorgang kann leicht misslingen, wobei in diesem Fall die gesamte Bahneinfädelung von Anfang an neu gestartet werden muss.In which US Patent No. 5281308 an arrangement according to the preamble is disclosed. Therein, a web threading tail is first cut from the web traveling on top of the forming fabric, which acts as a feed fabric. When web threading is started, the threading tail is transferred from the forming fabric to the printing fabric, which acts as the pickup fabric, using the vacuum action of a vacuum pickup roll. Once web threading is successful, a threading tail is stretched wide to form a full web width web that is simultaneously transferred to the print fabric. Therefore, during production, the full web width web is transferred from the forming fabric to the printing fabric with the assistance of a vacuum. However, this type of web threading is slow and cutting the edge tail requires dedicated resources. The cutting process can easily fail, in which case the entire web threading has to be restarted from the beginning.

Die DE 103 23 956 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufführen der Bahn in einer Papiermaschine.The DE 103 23 956 A1 discloses a method and apparatus for threading the web in a paper machine.

Die DE 601 23 822 T2 bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Einfädeln einer Bahn in einen Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine.The DE 601 23 822 T2 relates to a method and apparatus for threading a web into a drying section of a paper machine.

Heute wird die sogenannte geschlossene Einfädelung im Druckabschnitt angewandt und folglich fehlen im Druckabschnitt Bahneinfädelungseinrichtungen. Daher kann die oben beschriebene Art der Einfädelung nicht angewandt werden. Aus diesem Grund wird heute die Bahn in Form einer vollen Breite von dem Formungsgewebe zu dem Druckgewebe übertragen. In der Praxis wird die Aufnahmerolle und damit das Druckgewebe bei Beginn der Übertragung in Richtung des Formungsgewebes bewegt, wenn die Bahn auf dem Druckgewebe aufgebracht wird. Bei der Übertragung löst sich die Bahn jedoch unsauber von dem Formungsgewebe und wird viele Male geknickt. Vor dem Starten der Übertragung wird die von dem Formgebungssieb zu dem Zerfaserer hinablaufende Bahn oftmals mitgezogen. Deshalb tritt die Bahn als unsauberer und ziemlich dicker Zellstoffklumpen in den Presswalzenspalt in dem Druckabschnitt ein. Obwohl der Presswalzenspalt gewöhnlich entlastet wird, oder sozusagen während der Bahneinfädelung offen ist, verursachen die Klumpen Punktbelastungen in dem Presswalzenspalt. Insbesondere die Bandhülle einer solchen Walze mit langem Walzenspalt reagiert empfindlich auf solche Stöße. In der Praxis werden selbst dann, wenn ein Zellstoffklumpen in den offenen Presswalzenspalt eintritt, Punktdruckbelastungen in der Bandhülle verursacht. In einem solchen Fall verschwindet der Schmierölfilm zwischen dem Belastungsschuh und der Bandhülle, wobei in diesem Fall die Bandhülle beschädigt wird oder zumindest örtlich schneller als in anderen Bereichen verschleißt. Dasselbe Problem tritt auch bei einem Bahnschnitt auf, wobei die Aufnahmerolle mitten in der Produktion von dem Formgebungssieb angehoben werden muss, und die Bahn zu dem Zerfaserer hinabgeführt wird. Ein Bahnschnitt muss oftmals plötzlich durchgeführt werden, wobei in diesem Fall trotz schneller Öffnung der Presswalzenspalt belastet wird. Dann führen selbst kleine örtliche Druckbelastungen zu den zuvor erwähnten Problemen. Bei Bahnschnitten zerreißt die Bahn ebenfalls unsauber und Teile der Bahn bewegen sich von dem Zerfaserer zu dem Presswalzenspalt und sogar noch weiter in die bahnbildende Maschine hinein.Today the so-called closed threading is applied in the printing section and consequently web threading devices are missing in the printing section. Therefore, the type of threading described above cannot be used. For this reason, today the web is transferred in full width form from the forming fabric to the printing fabric. In practice, the take-up roll, and hence the print fabric, is moved towards the forming fabric at the start of the transfer as the web is applied to the print fabric. However, upon transfer, the web uncleanly separates from the forming fabric and is creased many times. Before starting the transfer, the web running down from the forming wire to the pulper is often entrained. Therefore, the web enters the press nip in the printing section as a messy and rather thick pulp lump. Although the press nip is usually relieved, or as it were open, during web threading, the nuggets cause point loads in the press nip. In particular, the belt cover of such a long-nip roll is sensitive to such impacts. In practice, even when a pulp lump enters the open press nip, point pressure stresses are caused in the belt envelope. In such a case, the lubricating oil film between the loading shoe and the belt cover disappears, in which case the belt cover is damaged or at least locally worn faster than in other areas. The same problem also occurs with a web cut, where the take-up roll has to be lifted off the forming wire mid-production and the web is fed down to the defibrator. A web cut often has to be carried out suddenly, in which case the press nip is loaded despite rapid opening. Then even small local compressive stresses lead to the previously mentioned problems. With web cuts, the web also tears improperly and portions of the web move from the defibrator to the press nip and even further into the web-forming machine.

Mit der Erfindung soll eine neue Art eines Verfahrens bei der Bahnregelung an einem Verbindungspunkt der Unter-Gesamteinheiten einer Bahnausbildungsmaschine geschaffen werden, wobei das Verfahren in unterschiedliche Bahnregelungssituationen implementiert werden kann, ohne die Unter-Gesamteinheiten zu beschädigen. Zusätzlich soll mit der Erfindung eine neue Art von Anordnung der Bahnregelung an einem Verbindungspunkt der Unter-Gesamteinheiten einer Bahnausbildungsmaschine erreicht werden, wobei die Konstruktion der Anordnung einfach und dauerhaft ist, und wobei die Anordnung mit unterschiedlichen Arten von Verbindungspunkten positioniert werden kann. Die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung sind in dem beigefügten Anspruch 1 aufgeführt. Dementsprechend sind die kennzeichnenden Merkmale gemäß der Erfindung in dem beigefügten Anspruch 7 aufgeführt. Gemäß der Erfindung wird die Bahn auf geregelte Art und Weise in unterschiedlichen Übertragungsstufen geschnitten, so dass die Probleme beim Stand der Technik vermieden werden können. Das Schneiden kann einfach und wirtschaftlich ohne Voreinstellungen erreicht werden. Daher wird Schneiden selbst in unvorhergesehenen Situationen planmäßig erfolgen. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist einfach und kann ohne kostspielige Umbauten in vorhandenen Bahnausbildungsmaschinen positioniert werden. Es ist auch wichtig zu vermeiden, dass überschüssige Teile der Bahn in die Unter-Gesamteinheiten eindringen. So werden zum Beispiel Schäden an den Walzen mit langem Walzenspalt vermieden, die den Presswalzenspalt ausbilden. Dadurch wird die Lebensdauer insbesondere der Bandhüllen erhöht und plötzliche Risse der Bandhülle vermieden. Gleichzeitig können Bahneinfädelung und Bahnrisse mit weniger Sorgfalt als zuvor behandelt werden, wenn dies aus irgendeinem Grund notwendig sein sollte. Gleichzeitig werden Bahneinfädelung und Bahnrisse beschleunigt, während der Verbindungspunkt sauberer bleibt. Somit besteht eine geringere Notwendigkeit für Reinigung als zuvor, wodurch die Bahneinfädelung nach einem Bahnriss schneller begonnen werden kann, wodurch der Wirkungsgrad der Bahnausbildungsmaschine verbessert wird.The invention aims to provide a new type of method in web control at a connection point of the sub-assemblies of a web forming machine, which method can be implemented in different web control situations without damaging the sub-assemblies. In addition, the invention intends to achieve a new way of arranging the web control at a connection point of the sub-assemblies of a web forming machine, wherein the construction of the arrangement is simple and durable, and wherein the arrangement can be positioned with different types of connection points. who know Distinguishing features of the method according to the present invention are set out in appended claim 1. Accordingly, the characterizing features according to the invention are set out in claim 7 appended hereto. According to the invention, the web is cut in a controlled manner in different transfer stages, so that the problems of the prior art can be avoided. Cutting can be achieved easily and economically without any presetting. Therefore, even in unforeseen situations, cutting will happen according to plan. The arrangement according to the invention is simple and can be positioned in existing web forming machines without costly conversions. It is also important to avoid excess portions of the web entering the sub-assemblies. For example, damage to the long-nip rolls that form the press nip is avoided. This increases the service life of the tape cases in particular, and prevents the tape case from suddenly cracking. At the same time, web threading and web breaks can be treated with less care than before, should this be necessary for any reason. At the same time, web threading and web breaks are accelerated while the splice point stays cleaner. Thus, there is less need for cleaning than before, allowing web threading to start more quickly after a web break, thereby improving the efficiency of the web forming machine.

Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen detailliert untersucht, die einige Ausführungsformen der Erfindung darstellen, wobei in

1 ein Standort der Anordnung gemäß der Erfindung an dem Verbindungspunkt zwischen dem Formungsbereich und dem Druckabschnitt dargestellt ist,
2 ein weiterer Standort der Anordnung gemäß der Erfindung an dem Verbindungspunkt zwischen dem Formungsbereich und dem Druckabschnitt dargestellt ist,
3a-d die unterschiedlichen, aufeinander folgenden Stufen einer ersten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt sind,
3e eine Vergrößerung der Stufe von 3d dargestellt ist,
4a-d die unterschiedlichen, aufeinander folgenden Stufen einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt sind,
4e eine Vergrößerung der Stufe von 4d dargestellt ist,
5 ein dritter Standort der Anordnung gemäß der Erfindung an dem Verbindungspunkt zwischen dem Formungsbereich und dem Druckabschnitt dargestellt ist,
6 ein Standort der Anordnung gemäß der Erfindung in dem Druckabschnitt dargestellt ist, und
7 eine dritte Ausführungsform der Barriere gemäß der Erfindung dargestellt ist.

In the following, the invention will be examined in detail with reference to the accompanying drawings, which illustrate some embodiments of the invention, in which:

1 a location of the arrangement according to the invention at the connection point between the forming section and the pressure section is shown,
2 a further location of the arrangement according to the invention is shown at the connection point between the forming section and the pressure section,
3a-d the different successive stages of a first embodiment of the method according to the invention are shown,
3e an increase in the level of 3d is shown
4a-d the different successive stages of a second embodiment of the method according to the invention are shown,
4e an increase in the level of 4d is shown
5 a third location of the arrangement according to the invention is shown at the connection point between the forming section and the pressure section,
6 a location of the arrangement according to the invention in the printing section is shown, and
7 a third embodiment of the barrier according to the invention is shown.

In den 1, 2, 5 und 6 sind vier Druckabschnitte 10 dargestellt, die an sich bekannt sind, sowie ein Teil des vor denselben angeordneten Bahnausbildungsabschnittes 11. In 5 ist außerdem die horizontale Aufprall-Trockeneinheit 13 nach dem Druckabschnitt 10 dargestellt, womit der Trockenabschnitt 12 beginnt. Dementsprechend ist in 6 der Aufpralltrockner 34 und die vertikale Aufprall-Trockeneinheit 13 dargestellt, womit der Trockenabschnitt 12 beginnt, der dem Druckabschnitt 10 folgt. Alle vier Druckabschnitte sind Unter-Gesamteinheiten von vier großen Bahnausbildungsmaschinen, wobei es sich um Papier- oder Kartonmaschinen handeln kann. Gewöhnlich umfasst der Bahnausbildungsabschnitt mindestens ein Formungsgewebe, welches die hergestellte Bahn unterstützt und weiter trägt. Dementsprechend umfasst der Druckabschnitt mindestens ein Druckgewebe, welches die Bahn ebenfalls unterstützt und weiter trägt. Die Bahnausbildungsmaschine ist absichtlich in Unter-Gesamteinheiten unterteilt, wobei es sich um einen Trockenabschnitt und einen Fertigbearbeitungsabschnitt zusätzlich zu den Formungs- und Druckabschnitten handelt. Zwischen den aufeinander folgenden Unter-Gesamteinheiten kann die Bahn zu einem Zerfaserer oder einer anderen Ausschussverarbeitung hinabgeführt werden. Somit kann die Bahneinfädelung zum Beispiel bei einem Bahnriss von der Unter-Gesamteinheit vor dem Problemstandort begonnen werden. Wenn die Bahn zum Beispiel in dem Druckabschnitt reißt, kann die Bahn am Ende des Druckabschnittes auslaufen lassen bzw. hinabgeführt und die Produktion erneut mit der Bahneinfädelung in dem Druckabschnitt begonnen werden.In the 1 , 2 , 5 and 6 four printing sections 10, which are known per se, are shown, as well as a part of the web-forming section 11 arranged in front of them. In 5 Also shown is the horizontal impingement drying unit 13 after the printing section 10, where the drying section 12 begins. Accordingly, in 6 the impingement dryer 34 and the vertical impingement drying unit 13 are shown, beginning the drying section 12 which follows the printing section 10. All four printing sections are sub-units of four large web forming machines, which may be paper or board machines. Usually, the web forming section includes at least one forming fabric which supports and carries the web being formed. Accordingly, the printing section comprises at least one printing fabric which also supports and carries the web further. The web forming machine is intentionally divided into sub-overall units, which are a drying section and a finishing section in addition to the forming and printing sections. Between the successive sub-assemblies, the web may be fed down to a pulper or other broke processing. Thus, in the event of a web break, for example, the web threading can be started by the sub-entity in front of the problem location. If the web breaks in the printing section, for example, the web can be run out at the end of the printing section and the production can be started again with web threading in the printing section.

Der Gegenstand betrifft somit die Bahnregelung, wofür es schwankende Bedürfnisse gibt. Eine Bahnausbildungsmaschine umfasst auch Einrichtungen zum Schaffen und Entfernen der notwendigen Übertragungsverbindung, zum Beispiel um die Bahn zwischen dem Formungsgewebe und dem Druckgewebe gemäß der Regelungsanforderungen zu jedem beliebigen Zeitpunkt an dem Verbindungspunkt zu regeln. Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Übertragungsverbindung in Abhängigkeit von der Regelungsnotwendigkeit an der Bahn ausgebildet, die von dem Formungsgewebe zu dem Druckgewebe transportiert wird. Andererseits kann die Übertragungsverbindung entfernt werden, wobei in diesem Fall die Bahn zum Zerfaserer hinab geführt wird. Die unterschiedlichen Regelungsanforderungen werden später detaillierter beschrieben. In der Praxis sind die Einrichtungen 19 gewöhnlich mit der Aufnahmerolle 20 verbunden, die zum Unterstützen des Druckgewebes angeordnet ist, dessen Position im Verhältnis zu dem Formungsgewebe 16 (1 und 2) anpassbar ist. Allgemeiner ausgedrückt wird die Bahn von dem Zufuhrgewebe gelöst, welches zu der Unter-Gesamteinheit vor dem Verbindungspunkt gehört, und zu dem Aufnahmegewebe transportiert, welches zu der Unter-Gesamteinheit nach dem Verbindungspunkt gehört, so dass eine Übertragungsverbindung zwischen den betroffenen Geweben ausgebildet wird. Andererseits wird die Bahn wird durch das Entfernen der Übertragungsverbindung zwischen den Geweben geschnitten. Der betroffene Vorgang kann somit an den Verbindungspunkten der unterschiedlichen Unter-Gesamteinheiten hauptsächlich in Abhängigkeit von der Konstruktion der Bahnausbildungsmaschine implementiert werden.The subject thus relates to orbit control, for which there are varying needs. A web forming machine also includes means for creating and removing the necessary transfer connection, e.g. to control the web between the forming fabric and the printing fabric according to the control requirements at any given moment at the connection point. In other words, depending on the need for regulation at the web, the transmission link is switched off formed, which is transported from the forming fabric to the printing fabric. On the other hand, the transfer link can be removed, in which case the web is fed down to the defibrator. The different control requirements are described in more detail later. In practice, the means 19 are usually associated with the take-up roll 20 arranged to support the printing fabric whose position relative to the forming fabric 16 ( 1 and 2 ) is customizable. More generally, the web is detached from the supply fabric belonging to the sub-assembly before the connection point and transported to the receiving fabric belonging to the sub-assembly after the connection point, so that a transfer connection is formed between the fabrics involved. On the other hand, the web is cut by removing the transfer bond between the fabrics. The operation concerned can thus be implemented at the connection points of the different sub-entities mainly depending on the construction of the web forming machine.

In den 3a-3e ist eine erste Regelungsanforderung dargestellt, wobei es sich in diesem Fall um den Beginn der Bahneinfädelung handelt, was auch als Aufnehmen bezeichnet wird. In diesem Fall wird eine Ausführungsform untersucht, bei der die Bahn von dem Bahnausbildungsabschnitt zu dem Druckabschnitt übertragen wird. Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Bahn 18 von dem Formungsgewebe 16 gelöst und zu dem Druckgewebe 17 übertragen, wenn eine Übertragungsverbindung zwischen dem Formungsgewebe 16 und dem Druckgewebe 17 ausgebildet wird. In 3a bewegt sich die Bahn 18 von dem Formungsgewebe 16 getragen und wird in den Zerfaserer hinabgeführt. Wenn die Bahneinfädelung begonnen wird, wird die Aufnahmerolle 20 in Richtung der Bahn 18 auf dem Formungsgewebe 16 bewegt, welches in 3b dargestellt ist. Auf Grund der Haftung des Druckgewebes 17 und der durch die Aufnahmerolle 20 erzeugten Vakuumwirkung bewegt sich die Bahn 18 so, dass sie dem Druckgewebe 17 folgt. Gleichzeitig löst sich die Bahn 18 von dem Formungsgewebe 16. Beim Stand der Technik ist diese Stufe sehr schlecht definiert und die Bahn zerreißt ungleichmäßig. Gemäß der Erfindung wird die Bahn jedoch zusätzlich durch das Führen derselben in Richtung einer Barriere geschnitten, die in der Bewegungsrichtung des Druckgewebes nach dem Abscherungspunkt der Bahn in einem Abstand von dem Druckgewebe angeordnet ist. Allgemeiner ausgedrückt ist die Barriere in der Bewegungsrichtung des Aufnahmegewebes nach dem Abscherungspunkt der Bahn in einem Abstand von dem Aufnahmegewebe angeordnet. In den 1, 2, 5 und 6 ist der Standort der Barriere 22 mittels eines Rechteckes schematisch dargestellt. Wenn die Bahn auf die Barriere auftrifft, reißt sie auf geregelte Art und Weise und bildet dabei eine saubere Kante aus. Bei einigen Anwendungen kann das Ende der geschnittenen Bahn doppelt gefaltet werden, wobei dies jedoch keine Auswirkung auf den Presswalzenspalt und seine Belastung hat. Mit anderen Worten ausgedrückt werden durch das geregelte Zerreißen die Nachteile des Standes der Technik vermieden. In 3d ist die Bahn 18 bereits zerrissen und bewegt sich unter der Oberfläche des Druckgewebes 17 weiter. Der zerrissene Teil der Bahn fällt in den Zerfaserer, ohne sich zu dem Presswalzenspalt zu bewegen. In 3e ist eine Vergrößerung der Situation gemäß 3d dargestellt. Die dünne Volllinie zeigt die Position der Bahn 18 zum Zeitpunkt des Auftreffens. Ansonsten ist die Bahn 18 durch eine gestrichelte Linie dargestellt.In the 3a-3e a first control request is shown, which in this case is the start of web threading, also referred to as picking up. In this case, an embodiment is studied in which the web is transferred from the web forming section to the printing section. In other words, the web 18 is detached from the forming fabric 16 and transferred to the press fabric 17 when a transfer bond is formed between the forming fabric 16 and the press fabric 17 . In 3a the web 18 moves carried by the forming fabric 16 and is fed down into the pulper. When web threading is started, the take-up roll 20 is moved towards the web 18 on the forming fabric 16 which is in 3b is shown. Due to the adhesion of the print fabric 17 and the vacuum effect created by the take-up roll 20, the web 18 moves to follow the print fabric 17. Simultaneously, the web 18 separates from the forming fabric 16. In the prior art, this step is very poorly defined and the web tears unevenly. According to the invention, however, the web is additionally cut by guiding it towards a barrier which is arranged in the direction of movement of the printing fabric after the shearing point of the web at a distance from the printing fabric. More generally, the barrier is spaced from the receiving fabric in the direction of movement of the receiving fabric after the shear point of the web. In the 1 , 2 , 5 and 6 the location of the barrier 22 is shown schematically by means of a rectangle. When the web hits the barrier, it tears in a controlled manner, forming a clean edge. In some applications, the end of the cut web can be double folded, but this has no effect on the press nip and its loading. In other words, the disadvantages of the prior art are avoided by the controlled tearing. In 3d the web 18 is already torn and moves on under the surface of the printing fabric 17. The torn portion of the web falls into the defibrator without moving to the press nip. In 3e is an enlargement according to the situation 3d shown. The thin solid line shows the position of web 18 at the time of impact. Otherwise the track 18 is represented by a dashed line.

In den 4a-e wird eine zweite Regelungsanforderung dargestellt, wobei es sich in diesem Fall um einen Bahnriss handelt. Auch in diesem Fall wird eine Ausführungsform untersucht, bei der die Bahn von dem Bahnausbildungsabschnitt zu dem Druckabschnitt übertragen wird. Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Bahn durch das Entfernen der Übertragungsverbindung zwischen dem Formungsgewebe und dem Druckgewebe zerrissen. In 4a bewegt sich die Bahn 18 während der Produktion von dem Formungsgewebe 16 zu dem Druckgewebe 17. Wenn es zum Beispiel bei einem Bahnriss in dem Druckabschnitt erforderlich ist, wird die Aufnahmerolle 20 von dem Formungsgewebe 16 angehoben, was in 4b dargestellt ist. Außerdem wird die Vakuumwirkung der Aufnahmerolle 20 gewöhnlich entfernt, wobei die Bahn 18 in diesem Fall beginnt, dem Formungsgewebe 16 zu folgen. Ein wenig später trifft die Bahn 18, die leicht faltig sein kann, auf die Barriere 22 gemäß der Erfindung auf, und zerreißt auf geregelte Art und Weise. Das Ende der Bahn wird dann gleichmäßig, wodurch die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. In 4d folgen beide Teile ihren eigenen Geweben ohne schädliche Zellstoffklumpen. In 4e ist die Situation gemäß 4d dargestellt, worin die Bahn 18 auf die Barriere 22 auftrifft und auf geregelte Art und Weise zerreißt.In the 4a-e a second control request is presented, which in this case is a web break. Also in this case, an embodiment is studied in which the web is transferred from the web forming section to the printing section. In other words, the web is torn by removing the transfer bond between the forming fabric and the printing fabric. In 4a the web 18 moves from the forming fabric 16 to the press fabric 17 during production. If required, for example in the event of a web break in the press section, the take-up roll 20 is lifted from the forming fabric 16, resulting in 4b is shown. Also, the vacuum action of the take-up roll 20 is usually removed, in which case the web 18 begins to follow the forming fabric 16. A little later, the web 18, which may be slightly wrinkled, hits the barrier 22 according to the invention and tears in a controlled manner. The end of the web then becomes smooth, thereby avoiding the disadvantages of the prior art. In 4d both parts follow their own tissues without harmful lumps of pulp. In 4e is the situation appropriate 4d 1, wherein the web 18 impacts the barrier 22 and ruptures in a controlled manner.

Gemäß der Erfindung kann die Bahn unabhängig von der Regelungsanforderung geschnitten werden, wodurch zum Beispiel Punktbelastungen in dem Presswalzenspalt vermieden werden. Gleichzeitig werden Verschmutzung und somit die Notwendigkeit zur Reinigung verringert. Die Barriere gemäß der Erfindung ist in der Bewegungsrichtung des Aufnahmegewebes nach dem Abscherungspunkt in einem Abstand von dem Aufnahmegewebe angeordnet. Die Barriere ist vorzugsweise unter dem Aufnahmegewebe in Schwerkraftrichtung angeordnet. Dadurch wird der oben beschriebene, vorteilhafte Betrieb erreicht, wobei die zerrissenen Teile der Bahn durch die Schwerkraft in den Zerfaserer fallen.According to the invention, the web can be cut independently of the control requirement, thereby avoiding, for example, point loads in the press nip. At the same time, contamination and thus the need for cleaning are reduced. The barrier according to the invention is arranged in the direction of movement of the receiving fabric after the shearing point at a distance from the receiving fabric. The barrier is preferably positioned under the receiving fabric in the direction of gravity. As a result, the advantageous described above reached operation, with the torn portions of the web falling into the defibrator by gravity.

Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung können auch an anderen Standorten in der Bahnausbildungsmaschine genutzt werden. In 5 ist eine Barriere gemäß der Erfindung an dem Abscherungspunkt 21 zwischen dem Druckabschnitt 10 und dem Trockenabschnitt 12 angeordnet. Hierbei ist das Zufuhrgewebe 14 der untere Papiermaschinenfilz 23, der angeordnet ist, um sich durch den Presswalzenspalt hindurch zu bewegen, wobei die Bahn von dem Papiermaschinenfilz auf das Übertragungssieb 24 der Aufprall-Trockeneinheit 13 aufgenommen wird, welches als Aufnahmegewebe 15 fungiert. Auch in diesem Fall basiert das Aufnehmen auf der Vakuumwirkung der Aufnahmerolle 20. Gleichzeitig kann auch ein Gebläse 25, welches auch mindestens mit bestimmten Arten von Papiermaschinenfilz arbeitet, auf der Innenseite des Übertragungssiebes 24 angeordnet werden, die durchlässiger als der Papiermaschinenfilz 23 ist. Allgemeiner ausgedrückt ist das Gebläse in Verbindung mit der Barriere angeordnet, so dass die Bahn besser geregelt wird, um durch Blasen durch das Gewebe hindurch zu schneiden. Mit anderen Worten ausgedrückt wird das Schneiden der Bahn durch das Gebläse sicher gestellt. In 5 ist das Gebläse 25 mittels eines nach unten gerichteten Pfeiles dargestellt. Bei der Ausführungsform von 5 könnten Papierklumpen, die in die Aufprall-Trockeneinheit eintreten, das Gewebe zerstören, indem sie eine Berührung mit der Blaseinrichtung verursachen. Blockaden in den Austrittsdüsen für die Blasluft wären auch möglich. Bei der Ausführungsform von 6 wäre Papier, welches in die Austrittsdüsen eintritt, ein sogar größeres Risiko als in dem früheren Fall, da die Aufprall-Trocknung direkt gegen die Bahn gerichtet ist.The method and the arrangement according to the invention can also be used at other locations in the web forming machine. In 5 a barrier according to the invention is arranged at the shear point 21 between the pressure section 10 and the drying section 12. Here the feed fabric 14 is the lower papermaker's felt 23 which is arranged to move through the press nip, the web being taken up from the papermaker's felt onto the transfer wire 24 of the impingement dryer unit 13, which acts as the take-up fabric 15. In this case, too, the pick-up is based on the vacuum effect of the pick-up roll 20. At the same time, a blower 25, which also works with at least certain types of paper machine felt, can be arranged on the inside of the transfer wire 24, which is more permeable than the paper machine felt 23. More generally, the blower is placed in connection with the barrier so that the web is better controlled to cut through the fabric by blowing. In other words, the cutting of the web by the blower is assured. In 5 the fan 25 is shown by means of an arrow pointing downwards. In the embodiment of 5 clumps of paper entering the impingement dryer unit could destroy the fabric by causing contact with the blower. Blockages in the outlet nozzles for the blown air would also be possible. In the embodiment of 6 paper entering the exit nozzles would be an even greater risk than in the previous case since impingement drying is directed against the web.

Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung können auch in Verbindung mit einem zu der Bahnausbildungsmaschine gehörenden Kalander insbesondere bei Zwischenkalandrierung angeordnet sein. Bei der betroffenen Unter-Gesamteinheit wird die Bahn von dem trocknenden Gewebe als Zufuhrgewebe auf das Übertragungsgewebe des Kalanders als Aufnahmegewebe aufgenommen. Bei Verwendung des Standes der Technik können Probleme insbesondere in einem Schuh- oder Bandkalander auftreten, wobei die Bandhülle der Schuhwalze auf eine Art beschädigt werden kann, die derjenigen in dem Druckabschnitt entspricht. Dementsprechend können Zellstoffklumpen Verformungen verursachen, die in den Kalandrierwalzenspalt der Bahn kopiert werden, wodurch die Reparatur des Klingenbandes des Bandkalanders erforderlich ist. Auch bei der Kalandrierungsanwendung kann Blasen als Hilfe beim Schneiden verwendet werden.The method and the arrangement according to the invention can also be arranged in connection with a calender belonging to the web forming machine, in particular with intermediate calendering. In the sub-assembly concerned, the web is taken up from the drying fabric as the supply fabric onto the transfer fabric of the calender as the take-up fabric. Using the prior art, problems can arise particularly in a shoe or belt calender, where the belt envelope of the shoe roll can be damaged in a manner analogous to that in the printing section. Accordingly, lumps of pulp can cause deformations that are copied into the calendering nip of the web, thereby necessitating repair of the belt calender's blade belt. Also in the calendering application, blowing can be used to aid in cutting.

In der Praxis wird die Barriere überraschend nah an dem Gewebe positioniert. Während der Übertragungsverbindung kann der Spalt so angeordnet werden, dass die Barriere in die Nähe des Aufnahmegewebes kommt. So kann der Spalt zum Beispiel kleiner als 50 mm sein. Dadurch werden lange Bahnteile vermieden, und die Barriere arbeitet praktisch ohne Verzögerung. Es ist auch beabsichtigt, die Barriere nahe bei dem Übertragungspunkt der Bahn in der Bewegungsrichtung der Bahn zu positionieren. Je näher sich die Barriere an dem Übertragungspunkt befindet, umso näher kann sie an dem Aufnahmegewebe positioniert werden. Die Barriere wird in einem Abstand von weniger als 2000 mm, vorzugsweise weniger als 800 mm von dem Übertragungspunkt im Fall des Aufnahmegewebes positioniert, oder an einem anderen nahen Unterstützungspunkt des Gewebes, wie zum Beispiel einer Rolle.In practice, the barrier is positioned surprisingly close to the tissue. During transfer bonding, the gap can be positioned so that the barrier comes close to the receiving tissue. For example, the gap can be less than 50 mm. This avoids long web sections and the barrier works with practically no delay. It is also intended to position the barrier close to the point of transfer of the web in the direction of travel of the web. The closer the barrier is to the point of transfer, the closer it can be positioned to the receiving tissue. The barrier is positioned at a distance of less than 2000mm, preferably less than 800mm, from the transfer point in the case of the receiving fabric, or at some other close support point of the fabric such as a roll.

Im einfachsten Fall ist die Barriere dauerhaft installiert, wobei die Konstruktion in diesem Fall sehr einfach wird. Die Produktionsbedingungen können jedoch oft variieren, wobei die Barriere in diesem Fall Trägerelemente 26 zur Einstellung der Position und/oder Ausrichtung der Barriere 22 aufweisen kann. In den 3e und 4e sind die unterschiedlichen Bewegungsrichtungen mit Pfeilen dargestellt. Zu den wichtigen Einstellungen gehört die Einstellung der Position der Barriere im Verhältnis zu dem durch die Gewebe ausgebildeten Öffnungseinlauf und die Einstellung von dem Gewebe. Außerdem oder anstatt der zuvor erwähnten Einstellungen können die Trägerelemente so angeordnet sein, dass die Barriere eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung aufweist. In diesem Fall, wenn Schneiden erforderlich ist, wird die Barriere in die Arbeitsstellung gedreht oder bewegt, und wenn die Notwendigkeit nicht mehr besteht, wird die Barriere in die Ruhestellung (nicht dargestellt) gedreht oder bewegt. Dadurch verbessert sich die Arbeitssicherheit, wobei gleichzeitig Schäden an den Geweben vermieden werden. Gleichzeitig bleibt die Barriere sauber. Andererseits können die Trägerelemente so angeordnet sein, dass sie nachgiebig sind. In diesem Fall, wenn das Gewebe möglicherweise auf die Barriere auftrifft, wird die Barriere in der Bewegungsrichtung des Gewebes nachgeben, wodurch die unmittelbare Gefahr des Bahnrisses vermieden wird. Andererseits kann die scharfe Barriere vorteilhafterweise in eine Ausrichtung im rechten Winkel zu dem Gewebe gedreht werden. In diesem Fall wird eine Beschädigung des Gewebes vermieden, wobei jedoch ausreichendes Bahnschneiden insbesondere dann erzielt wird, wenn Blasen als Hilfe von der entgegengesetzten Seite des Gewebes verwendet wird.In the simplest case, the barrier is installed permanently, in which case the construction becomes very simple. However, production conditions may often vary, in which case the barrier may include support members 26 for adjusting the position and/or orientation of the barrier 22. In the 3e and 4e the different directions of movement are shown with arrows. Adjustments of importance include adjustment of the position of the barrier relative to the opening gate formed by the fabrics and adjustment of the fabric. In addition or instead of the aforesaid adjustments, the support members may be arranged so that the barrier has an operative position and an inoperative position. In this case, when cutting is required, the barrier is rotated or moved to the working position, and when the need no longer exists, the barrier is rotated or moved to the rest position (not shown). This improves work safety while avoiding damage to the fabrics. At the same time, the barrier remains clean. On the other hand, the support elements can be arranged in such a way that they are flexible. In this case, when the fabric possibly hits the barrier, the barrier will yield in the direction of movement of the fabric, avoiding the immediate risk of web breakage. On the other hand, the sharp barrier can advantageously be rotated to an orientation perpendicular to the tissue. In this case damage to the fabric is avoided, but sufficient web cutting is achieved especially when blowing is used as an aid from the opposite side of the fabric.

In Praxistests wurde die Barriere angeordnet, um eine Klinge 22' auszubilden, die gegen die Bewegungsrichtung der Bahn 18 gedreht wurde. Mit anderen Worten ausgedrückt wird die Bahn gemäß der Erfindung durch Schneiden zerrissen. Bei den dargestellten Ausführungsformen bleibt die Klinge, welche die Barriere ist, ortsfest, und die sich bewegende Bahn wird geschnitten, wenn sie auf die Klinge auftrifft. Die beschriebene Lösung ist einfach und betriebssicher. Außerdem erstreckt sich die Klinge im Wesentlichen über die Gesamtbreite der Bahn. Daher wird die gesamte Bahn auf ein Mal geschnitten. Die Klinge kann aus mehreren Klingenteilen oder sogar aus einzelnen Stiften ausgebildet sein. Die Klinge ist vorzugsweise gezahnt, wobei in diesem Fall die Spitzen der Zähne kleine Anfangslöcher in die Bahn einbringen, woraufhin die Bahn leicht reißt.In practical tests, the barrier was arranged to form a blade 22' which was rotated counter to the direction of web 18 movement. In other words, the web according to the Invention torn by cutting. In the illustrated embodiments, the blade, which is the barrier, remains stationary and the moving web is cut when it hits the blade. The solution described is simple and reliable. In addition, the blade extends substantially the full width of the web. Therefore, the entire web is cut at once. The blade can be formed from multiple blade parts or even from individual pins. The blade is preferably serrated, in which case the tips of the teeth make small initial holes in the web, whereupon the web tears easily.

In den 3e und 4e sind die Trägerelemente 26 der Barriere 22 schematisch dargestellt, die gemäß der Erfindung angeordnet sind, um eine Schutzwand 27 oder mindestens einen Teil einer Schutzwand auszubilden. Bei einer Ausführungsform erstreckt sich der Rahmen des Schneidklingenhalters gerade oder nach unten gekrümmt in Richtung des Zerfaserer (nicht dargestellt). Der Rahmen wirkt dann als eine führende Schutzwand wenn er verhindert, dass nicht erwünschte Zellstoffklumpen von unterhalb der Schneidklinge und ihrem Halter hochkommen, zum Beispiel dann, wenn sie durch den unteren Papiermaschinenfilz des ersten Presswalzenspaltes angehoben und dann mit dem Papiermaschinenfilz des Presswalzenspaltes mitgeführt werden. Außerdem kann die Wand 28, die sich nach unten erstreckt und in der Schmieröldüsen 29 angeordnet sind, zu dem Rahmen des Halters hinzugefügt werden. Die Schmieröldüsen führen die Bahn zu dem Zerfaserer und halten die Wand und sogar die Führungswand sauber.In the 3e and 4e Figure 1 shows diagrammatically the supporting elements 26 of the barrier 22 arranged according to the invention to form a protective wall 27 or at least part of a protective wall. In one embodiment, the frame of the cutting blade holder extends straight or curves down towards the shredder (not shown). The frame then acts as a guiding screen when it prevents unwanted chunks of pulp from coming up from underneath the cutter blade and its holder, for example when they are lifted by the lower felt of the first press nip and then carried along with the felt of the press nip. In addition, the wall 28, which extends downwards and in which lubricating oil nozzles 29 are arranged, can be added to the frame of the holder. The lubricating oil nozzles guide the web to the defibrator and keep the wall and even the guide wall clean.

In 7 ist eine dritte Ausführungsform der Barriere 22 gemäß der Erfindung dargestellt, mittels welcher die Bahn 18 sowohl während des Aufnehmens als auch während des Zerreißens geschnitten werden kann. Gleichzeitig wird das geschnittene Ende der Bahn gerade und Teile der Bahn werden daran gehindert, in den Presswalzenspalt einzutreten. In diesem Fall wird die Klinge 22' an einer Folienklinge 30 befestigt. In der Praxis kann eine glas- oder carbonfaserverstärkte Schaberklinge als Klinge verwendet werden.In 7 1 shows a third embodiment of the barrier 22 according to the invention, by means of which the web 18 can be cut both during picking up and during tearing. At the same time, the cut end of the web becomes straight and parts of the web are prevented from entering the press nip. In this case, the blade 22' is attached to a foil blade 30. FIG. In practice, a glass or carbon fiber reinforced doctor blade can be used as the blade.

In der Bewegungsrichtung der Bahn 18 ist der erste Punkt der Folienklinge 30 so angeordnet, dass er sich näher an dem Aufnahmegewebe 15 befindet. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Klinge 22' so befestigt, dass ihre abgeschrägte Spitze oberhalb der oberen Fläche der Folienklinge 30 liegt. Dadurch wird ein sogenannter Aufnahmepunkt erzeugt, der die Bahn sowohl während dem Aufnehmen als auch dem Zerreißen sicher schneidet. Die Folienklinge 30 ist auf einer Tragkonstruktion 31 getragen, wovon nur ein Teil in 7 dargestellt ist. Ein T-förmiges Teil 32 ist mittels Schrauben an der Tragkonstruktion 31 befestigt, wobei eine entsprechende T-förmige Nut in der Folienklinge 30 angeordnet ist. Andere Arten der Befestigung können ebenfalls verwendet werden. Sowohl die Klinge 22' als auch die Folienklinge 30 erstrecken sich im Wesentlichen über die Gesamtbreite der Bahn 18. In der Tragkonstruktion 31 ist vorzugsweise auch ein Bewegungsmechanismus vorhanden, mittels welchem die Klinge 22' so betrieben werden kann, dass sie von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und zurück läuft (nicht dargestellt). Bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform handelt es sich bei dem Aufnahmegewebe 15 um den Papiermaschinenfilz.In the direction of travel of the web 18, the first point of the film blade 30 is positioned so that it is closer to the receiving fabric 15. In other words, the blade 22' is mounted such that its beveled tip is above the top surface of the film blade 30. This creates a so-called pick-up point that safely cuts the web both during pick-up and tearing. The film blade 30 is carried on a support structure 31, only part of which is 7 is shown. A T-shaped part 32 is fixed to the supporting structure 31 by means of screws, with a corresponding T-shaped groove being arranged in the foil blade 30 . Other types of attachment can also be used. Both the blade 22' and the foil blade 30 extend substantially across the entire width of the web 18. A movement mechanism is preferably also provided in the support structure 31 by means of which the blade 22' can be operated so that it moves from the working position to the Rest position and running back (not shown). In the illustrated exemplary embodiment, the receiving fabric 15 is the papermaker's felt.

In der Arbeitsstellung der Anordnung beträgt der Abstand der Klinge von dem Aufnahmegewebe 2-20 mm, vorzugsweise 3-10 mm. Bei einer getesteten Ausführungsform befand sich die Spitze der abgeschrägten Spitze der Klinge in einem Abstand von etwa fünf Millimetern von dem Papiermaschinenfilz. In der Ruhestellung ist die Klinge weiter von dem Gewebe entfernt, so dass zum Beispiel Waschen möglich ist. Dadurch wird auch eine Beschädigung des Gewebes und eine Verschmutzung der Anordnung vermieden.In the working position of the arrangement the distance of the blade from the receiving fabric is 2-20 mm, preferably 3-10 mm. In one embodiment tested, the tip of the beveled tip of the blade was about five millimeters from the papermaker's felt. In the rest position the blade is further away from the tissue so that washing, for example, is possible. This also avoids damage to the fabric and contamination of the assembly.

Die Anordnung ist auch gut für die Regelung des Aufnehmens und Schneidens von schweren Kartonbahnen geeignet, was oftmals problematisch war. Insbesondere durch die Verwendung einer Folienklinge kann die Schneidwirkung der Klinge weiter verbessert werden. The arrangement is also well suited to controlling the pick-up and cutting of heavy cardboard webs, which has often been problematic. In particular, the cutting effect of the blade can be further improved by using a foil blade.

Ein Folienklingensatz in einem passenden Winkel wird eine Vakuumwirkung erzeugen, wenn die Folienklinge ausreichend nahe an das Gewebe angepasst wird. In 7 ist die Bewegungsrichtung des Gewebes 15 durch einen Pfeil dargestellt. Gleichzeitig verhindert die Klinge 22' wirksam, dass durch das Aufnahmegewebe mitgeführte Luft in den Bereich 33 des Vakuums eintritt. Nach dem Schneiden kommt die Bahn in einer Schleife gemeinsam mit dem Aufnahmegewebe in den Bereich der Klinge 22', wobei das Ende der Bahn nach unten hängt. Wenn sich die geschleifte Vorderkante der Bahn an der Klinge vorbei bewegt, tritt die Vorderkante der Bahn in den Vakuumbereich 33 ein. Das durch die Folienklinge erzeugte Vakuum zieht die Bahn in Richtung der Folienklinge, so dass die Klinge die Bahn in einem einzigen Schritt sicher über die gesamte Breite der Bahn schneidet. Mit anderen Worten ausgedrückt stellt die Vakuumwirkung in diesem Fall das Schneiden der Bahn sicher, wodurch Blasen unnötig wird. Natürlich wären Gebläse in Zusammenhang mit dicken Papiermaschinenfilzen unwirksam, wenn sie durch den Filz hindurch blasen. Die Folienklinge bildet gemeinsam mit dem Aufnahmegewebe einen Öffnungseinlauf aus. Der Abstand der Folienklinge von dem Gewebe und die Dimensionierung dem Öffnungseinlauf werden so angeordnet, dass das durch den Öffnungseinlauf erzeugte Vakuum die Bahn während der Produktion nicht von der Unterstützung des Gewebes löst. Das Vakuum unterstützt nur beim Schneiden, wenn die Bahn ansonsten bereits frei von dem Gewebe ist. Das Prinzip der Folienklinge kann auch bei einer Schaberklingenanwendung unter Verwendung eines entsprechenden Öffnungseinlaufes verwendet werden (nicht dargestellt).A foil blade set at an appropriate angle will create a vacuum effect if the foil blade is fitted sufficiently close to the tissue. In 7 the direction of movement of the fabric 15 is shown by an arrow. At the same time, the blade 22' effectively prevents air entrained by the receiving tissue from entering the region 33 of the vacuum. After cutting, the web comes in a loop along with the receiving fabric into the area of the blade 22' with the end of the web hanging down. As the dragged leading edge of the web moves past the blade, the leading edge of the web enters the vacuum region 33 . The vacuum created by the film blade pulls the web towards the film blade, allowing the blade to safely cut the web across the full width of the web in a single step. In other words, the vacuum effect in this case ensures the cutting of the web, making blowing unnecessary. Of course, blowers would be ineffective in connection with thick papermaker's felts if they were blowing through the felt. Together with the receiving fabric, the film blade forms an opening inlet. The distance of the foil blade of the fabric and the dimensioning of the aperture gate are arranged so that the vacuum created by the aperture gate does not detach the web from the support of the fabric during production. The vacuum only assists in cutting when the web is otherwise already free of the fabric. The principle of the film blade can also be used in a doctor blade application using an appropriate orifice gate (not shown).

Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung sind vorteilhaft bei Anwendungen, bei denen die Bahn auf dem Druckgewebe zu dem Presswalzenspalt übertragen wird, der zu dem Druckabschnitt gehört, wobei eine Komponente, die ein Teil desselben ist, eine Walze mit langem Walzenspalt ist. Die Barriere wird benutzt, um die Ausbildung von Zellstoffklumpen während dem Schneiden zu verhindern, was wiederum Probleme im Presswalzenspalt beseitigt. In der Praxis hebt das gerade geschnittene Ende der Bahn den Belastungsschuh auf ein Mal an, wodurch Punktdruckwirkungen auf die Bandhülle vermieden werden. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Bandhülle. Folglich werden weniger Austauschbandhüllen benötigt, was vorteilhafte Kosteneinsparungen mit sich bringt. Die Verringerung von ungeplanten zusätzlichen Austauschvorgängen von Bandhüllen ist ebenfalls wichtig, da sich dadurch die Produktionszeit der Bahnausbildungsmaschine erhöht. Entsprechende Vorteile werden bei den oben beschriebenen Aufprall-Trockner- und Bandkalanderanwendungen erreicht.The method and the arrangement according to the invention are advantageous in applications where the web on the printing fabric is transferred to the press nip belonging to the printing section, a component which is a part of which is a long-nip roll. The barrier is used to prevent the formation of pulp lumps during cutting, which in turn eliminates problems in the press nip. In practice, the straight cut end of the web lifts the loading shoe all at once, avoiding point pressure effects on the tape envelope. This extends the life of the tape case. As a result, fewer replacement tape cases are needed, with beneficial cost savings. Reducing unplanned additional tape cover changes is also important because it increases the production time of the web forming machine. Corresponding advantages are achieved in the impingement dryer and belt calender applications described above.

Claims

A method of web control at a junction of sub-assemblies of a web forming machine, in which method, depending on the control requirements, - the web (18) is fed from either a supply fabric (14) leading to the sub-assembly (10-12). belonging to the connection point (21), is released and transferred to the receiving tissue (15) belonging to the sub-assembly (10-12) after the connection point (21), so that a transfer connection between the affected tissues (14,15 ) is formed, or - the web (18) is torn by removing a transfer connection between the fabrics (14,15), characterized in that regardless of the control requirement, the web (18) is additionally guided by guiding the web (18) in direction a barrier (22) located after the point of shearing of the web (18) in the direction of movement of the receiving fabric (15) at a distance from the receiving fabric.

procedure after claim 1 , characterized in that the web (18) is torn by cutting.

procedure after claim 1 or 2 , characterized in that the tearing of the web (18) is ensured by blowing (25).

procedure after claim 1 or 2 , characterized in that the tearing of the web (18) is ensured by a vacuum effect.

Procedure according to one of Claims 1 - 4 characterized in that the receiving fabric (15) is arranged to be the printing fabric (17), whereby the web (18) is transferred to a press nip, a component forming part of the nip being a long-nip roll is belonging to the sub-entity (10).

Procedure according to one of Claims 1 - 4 characterized in that the receiving fabric (15) is arranged to be the dryer fabric (24), whereby the web (18) is transferred to an impingement drying unit (13) belonging to the sub-assembly (12).

Arrangement in web control at a junction point of the sub-assemblies of a web forming machine comprising: - a sub-assembly (10-12) in front of the junction (21) and a supply fabric (14) arranged therein, - a sub-assembly (10 - 12) after the connection point (21) and a receiving fabric (15) arranged therein, - a device (19) for forming a transfer connection between the fabrics (14,15) or for removing a transfer connection between the fabrics (14,15), to regulate the web (18) at the connection point (21) according to the regulation requirement at that time, characterized in that a barrier (22) after the shearing point of the web (18) in the direction of movement of the receiving fabric (15) at a distance of arranged in the receiving fabric (15) to rupture the web (18) by guiding the web (18) towards the barrier (22) independently of the control requirement.

arrangement according to claim 7 , characterized in that the barrier (22) is arranged under the receiving fabric (15) in the direction of gravity.

arrangement according to claim 7 or 8th , characterized in that the barrier (22) has carrier elements (26) for adjusting the position and/or alignment of the barrier (22).

arrangement according to claim 9 , characterized in that the support elements (26) are arranged so that the barrier (22) has a working position and a rest position.

arrangement according to claim 9 or 10 , characterized in that the support elements (26) are arranged so that they are resilient.

Arrangement according to one of claims 9 - 11 , characterized in that the carrier elements (26) are arranged in such a way that they form a protective wall (27) or part of a protective wall (27).

Arrangement according to one of claims 9 - 12 , characterized in that the supporting elements (26) comprise a wall (28) in which lubricating oil spray nozzles (29) are arranged close to the barrier (22).

Arrangement according to one of Claims 7 - 13 characterized in that the barrier (22) is arranged to form a blade (22') which is rotated against the direction of travel of the web (18).

arrangement according to Claim 14 , characterized in that the blade (22') extends substantially across the entire width of the web (18).

arrangement according to Claim 14 or 15 characterized in that the blade (22') is attached to a film blade (30) the first point of which is located in the direction of movement of the web (18) so that it is closer to the receiving fabric (15).

arrangement according to Claim 16 characterized in that the blade (22') is arranged such that the point associated with the blade (22') is closer to the receiving tissue (15) than the foil blade (30).

Arrangement according to one of Claims 14 - 17 , characterized in that in the working position of the arrangement the distance of the blade from the receiving fabric (15) is 2-20 mm, preferably 3-10 mm.