DE112007001013T5 - Anordnung zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines Zementmischlastwagens - Google Patents

Anordnung zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines Zementmischlastwagens Download PDF

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Charles E. Nova Ross
William P. Avon Amato
Michael D. Bay Village Tober
Timothy J. Columbia Station Frashure
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Abstract

Verfahren zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges mit einer rotierenden Mischtrommel, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst:
Empfangen von Eingabedaten zur Angabe eines Lenkwinkels;
Vergleichen der Eingabedaten mit einem Schwellenwert für den Lenkwinkel;
Bestimmen, ob ein oder mehrere Auslöserereignisse auftreten, wobei wenigstens eines von dem einen oder den mehreren Auslöserereignissen den Eingabedaten zur Angabe eines Lenkwinkels des Fahrzeuges mit Überschreitung des Schwellenwertes für den Lenkwinkel entspricht; und
Zuführen eines Steuer- bzw. Regelsignals zum automatischen Anhalten der Drehung der Mischtrommel, wenn das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auftreten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Zementmischerlastwagen werden zum Transportieren von Ladungen von gemischtem, nicht hart gewordenem Zement verwendet. Diese Lastwagen verfügen üblicherweise über eine rotierbare Mischtrommel zum Aufnehmen des Zementgemisches sowie ein Hydrauliksystem und eine Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung zum Steuern bzw. Regeln der Drehung der Trommel. Das durch das Drehen der Mischtrommel bewirkte Durchrühren verhindert, dass sich das Zementgemisch absetzt und hart wird. Daher rotiert die Mischtrommel üblicherweise sowohl dann, wenn sich das Fahrzeug bewegt, als auch dann, wenn das Fahrzeug steht.
  • Als Ergebnis der Drehung der Mischtrommel wird die Position des Zementgemisches in der Trommel im Allgemeinen in Richtung der Drehung verschoben, und zwar sowohl seitlich als auch entlang der Innenseite der Trommel nach oben. Diese Verschiebung der Zementladung führt zu einer Verschiebung des Schwerpunktes des Lastwagens, wodurch eine Seite des Fahrzeuges schwerer als die andere Seite wird. Diese ungleichmäßige Belastung des Fahrzeuges kann einen nachteiligen Effekt auf das Betriebsverhalten des Fahrzeuges haben. Bewegt sich das Fahrzeug beispielsweise, so erhöht der Versatz des Schwerpunktes das Überschlagsrisiko des Fahrzeuges in Richtung der schwereren Seite. Diese seitliche bzw. Seitenbeschleunigung erzeugt eine Kraft am Schwerpunkt, die den Lastwagen horizontal „schiebt". Die Reibung zwischen den Reifen und der Straße wirkt dieser Kraft entgegen. Ist die Seitenkraft ausreichend hoch, so beginnt eine Seite des Lastwagens vom Boden abzuheben, was gegebenenfalls dazu führt, dass sich das Fahrzeug überschlägt. Daher haben die Höhe und der seitliche Versatz des Schwerpunktes Auswirkungen auf die Überschlagsstabilität.
  • Darüber hinaus kann eine ungleichmäßige Verteilung des Gewichtes an den Rädern des Fahrzeuges das Verhalten des Fahrzeuges auf vielerlei Arten nachteilig beeinflussen, so beispielsweise bei der Brems- und Traktionssteuerung bzw. -regelung. So bewirkt ein Antiblockierbremssystem (antilock braking system ABS) bei einer ungleichmäßig verteilten Ladung beispielsweise, dass jedes Rad besser angepasst bremst. Darüber hinaus kann bei einem automatischen Traktionssteuer- bzw. Regelsystem (automatic traction control system, ATC system) eine ungleichmäßige Beladung ein Durchdrehen eines Antriebsrades verursachen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Zementmischerfahrzeuge. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung oder ein System sowie ein Verfahren zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges mit einer rotierbaren Mischtrommel durch automatisches Anhalten der Drehung der Trommel zu ausgewählten Zeitpunkten. Die Drehung der Trommel kann beispielsweise als Ergebnis davon angehalten werden, dass eines oder mehrere Auslöserereignisse auftreten.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Anordnung und ein Verfahren vorgesehen, die das Überschlagsrisiko eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges durch automatisches Anhalten der Drehung der Mischtrommel verringern. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Lenkwinkel des Fahrzeuges erfasst, wobei die Entscheidung, die Mischtrommel anzuhalten, teilweise oder in Gänze auf der Richtung und dem Betrag des Lenkwinkels beruht. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein zukünftiger Wert für einen Betriebsparameter vorhergesagt, wobei die Mischtrommel dann angehalten wird, wenn der vorhergesagte zukünftige Wert einen Schwellenwert überschreitet. Bei einem spezifischeren Ausführungsbeispiel beruht der vorhergesagte zukünftige Wert der Seitenbeschleunigung teilweise auf der Bestimmung des Lenkwinkels des Fahrzeuges. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Schwellenwert für einen Betriebsparameter automatisch auf Grundlage des Fahrzeuglenkwinkels eingestellt, wobei die Drehung der Mischtrommel angehalten wird, wenn ein Wert des Betriebsparameters den modifizierten Schwellenwert überschreitet.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Anordnung und ein Verfahren vorgesehen, die eine Drehung der Mischtrommel an einem Zementmischerfahrzeug dann anhalten können, wenn ein spezifisches Betriebsereignis auftritt. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Anordnung die Drehung der Mischtrommel dann anhalten, wenn ein Antiblockierbremsereignis auftritt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anordnung die Drehung der Mischtrommel dann anhalten, wenn ein automatisches Traktionssteuer- bzw. Regelsystem betätigt wird oder eingreift. Bei wieder einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anordnung die Drehung der Mischtrommel dann anhalten, wenn ein automatisches Fahrzeugstabilitätssystem betätigt wird oder eingreift.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind eine Anordnung und ein Verfahren vorgesehen, die die Drehrichtung des Fahrzeuges bestimmen und diese Drehrichtung für eine Bestimmung dahingehend einsetzen, ob die Drehung der Mischtrommel angehalten werden sollte. Bei einem Ausführungsbeispiel erkennt die Anordnung, dass das Fahrzeug dreht, und kann bestimmen, in welche Richtung sich das Fahrzeug dreht. Die Anordnung kann die Drehung der Mischtrommel nur dann anhalten, wenn das Anhalten der Drehung der Mischtrommel die Überschlagsstabilität des Fahrzeuges fördert.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Zusammenschau mit der begleitenden Zeichnung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der begleitenden Zeichnung, die in die vorliegende Druckschrift integriert ist und einen Teil derselben bildet, sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die zusammen mit der vorstehenden allgemeinen Beschreibung und der nachstehenden Detailbeschreibung der beispielhaften Darstellung von Ausführungsbeispielen der Erfindung dienen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispieles eines Systems zum Anhalten der Drehung einer Zementmischtrommel entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Hinteransicht eines Zementmischerfahrzeuges, wo gezeigt ist, wie sich eine Zementladung in einer rotierenden Mischtrommel in Richtung der Drehung verschiebt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispieles eines Verfahrens zum Anhalten der Drehung einer Zementmischtrommel entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines exemplarischen Ausführungsbeispieles einer Schaltung des Systems von 1.
  • Detailbeschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges durch automatisches Anhalten der Drehung einer Mischtrommel zu ausgewählten Zeitpunkten, so beispielsweise dann, wenn ein oder mehrere Auslöserereignisse auftreten. Durch Anhalten der Mischtrommel kann die vorliegende Erfindung beispielsweise die Fahrzeugstabilität durch Verringern des Überschlagsrisikos, das Verhalten des Antiblockierbremssystems des Fahrzeuges und das Verhalten des automatischen Traktionssteuer- bzw. Regelsystems des Fahrzeuges verbessern. Das System kann dafür ausgelegt sein, dass es ein oder mehrere Betriebsparameter des Fahrzeuges, so beispielsweise den Lenkwinkel, die Richtung des Fahrzeuges und die Seitenbeschleunigung, sensorisch erfasst. Darüber hinaus kann das System dafür ausgelegt sein zu bestimmen, ob ein spezifisches Ereignis auftritt, so beispielsweise ein Antiblockierbremsereignis. Das System kann auch dafür ausgelegt sein, einen zukünftigen Wert eines Betriebsparameters vorherzusagen. Auf Grundlage des vorhergesagten Wertes und/oder des Auftretens eines spezifischen Ereignisses kann das System die Drehung der Mischtrommel anhalten, um das Betriebsverhalten des Fahrzeuges zu verbessern.
  • Obwohl verschiedene Aspekte und Konzepte der Erfindung hier als bei den exemplarischen Ausführungsbeispielen in Kombination vorhanden beschrieben und dargestellt sind, können diese verschiedenen Aspekte und Konzepte bei zahlreichen alternativen Ausführungsbeispielen verwirklicht sein, und zwar einzeln oder in verschiedenen Kombinationen und Unterkombinationen hiervon. All diese Kombinationen und Unterkombinationen sollen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung befindlich sein, außer dies ist explizit anders angegeben. Obwohl verschiedene alternative Ausführungsbeispiele mit Blick auf verschiedene Aspekte und Merkmale der Erfindung, so beispielsweise alternative Materialien, Strukturen, Ausgestaltungen, Verfahren, Vorrichtungen, Software, Hardware, Steuer- bzw. Regellogik und dergleichen mehr, hier beschrieben sein können, sollen derartige Beschreibungen zudem keine vollständige oder erschöpfende Liste von verfügbaren alternativen Ausführungsbeispielen – seien sie derzeit bekannt oder als gängig oder standardmäßig identifiziert oder später noch zu entwickeln – beinhalten. Ein Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet kann ohne Weiteres einen oder mehrere der Aspekte, Konzepte oder Merkmale der Erfindung in zusätzliche Ausführungsbeispiele innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung integrieren, auch wenn diese Ausführungsbeispiele hier nicht explizit offenbart sind. Auch wenn derartige Merkmale, Konzepte oder Aspekte der Erfindung hier als bevorzugte Anordnung oder bevorzugtes Verfahren beschrieben sind, soll diese Beschreibung nicht nahelegen, dass dieses Merkmal erforderlich oder notwendig ist, außer dies ist explizit so angegeben. Darüber hinaus können exemplarische oder repräsentative Werte und Bereiche angegeben sein, die dem Verständnis der vorliegenden Erfindung dienen. Diese Werte und Bereiche sollen jedoch nicht in einem beschränkenden Sinne gedeutet werden und sollen nur dann kritische Werte oder Bereiche darstellen, wenn dies explizit so angegeben ist.
  • 1 ist eine schematische Teilansicht eines Zementmischerfahrzeuges 10. Das Zementmischerfahrzeug 10 kann ein Führerhaus 14, einen Satz von Vorderrädern 16, einen Satz von Hinterrädern 18 und eine rotierbare Mischtrommel 20 zum Transportieren einer Zementladung beinhalten. Das Zementmischerfahrzeug 10 kann auch ein Mittel zum Drehen der Trommel 22 beinhalten. Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel von 1 kann das Mischtrommeldrehmittel 22 in Form eines Hydrauliksystems verwirklicht sein. Das Hydrauliksystem 22 kann einen Trommelmotor 24 und eine Hydraulikpumpe 26 zum Antreiben des Trommelmotors 24, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, beinhalten. Zudem vorgesehen sein kann eine Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung 28 kann zum Kommunizieren mit dem Hydrauliksystem 22 zum Anfahren und Anhalten der Drehung der Trommel 20 sowie zum Steuern bzw. Regeln der Geschwindigkeit der Drehung. Das Fahrzeug 10 kann darüber hinaus ein System 30 beinhalten, das in der Lage ist, die Drehung der Mischtrommel 20 zu ausgewählten Zeitpunkten anzuhalten.
  • 2 ist eine schematische Hinteransicht eines Zementmischerfahrzeuges 10. Dreht sich die Mischtrommel 20 nicht, so ruht die Zementladung 100A in einer ersten Position am Boden der Trommel, wie durch die Linie A-A gezeigt ist. Der Schwerpunkt CG1 der ruhenden Zementladung 100A liegt im Allgemeinen entlang einer Mittelachse 102. Für ein Zementmischerfahrzeug 10 dreht sich bei Betrachtung von hinten die Mischtrommel 20 üblicherweise im Uhrzeigersinn (in 2 durch Pfeile dargestellt). Dreht sich die Mischtrommel 20, so verschiebt sich die Zementladung 100B in eine zweite Position, die durch die Linie B-B gezeigt ist. In der zweiten Position ist die Zementladung 100B sowohl seitlich in Richtung der Drehung der Mischtrommel 20 wie auch nach oben verschoben, da sie an der inneren Oberfläche der Trommel nachläuft. Verschiebt sich die Zementladung 100B, so verschiebt sich der Schwerpunkt CG2 der Zementladung um einen Abstand X seitlich und einen Abstand Y vertikal. Der Betrag der Verschiebung der Zementladung 100B hängt von der Geschwindigkeit der Drehung der Mischtrommel 20 ab. Je schneller die Drehung ist, desto stärker verschiebt sich der Schwerpunkt CG2 sowohl seitlich als auch vertikal.
  • Da sich die Mischtrommel 20 bei Betrachtung des Fahrzeuges von hinten üblicherweise im Uhrzeigersinn dreht, führt die Verschiebung des Schwerpunktes der Zementladung dazu, dass bei Betrachtung von hinten die linke Seite des Fahrzeuges 10 stärker als die rechte Seite belastet ist. Darüber hinaus bewirkt die Verschiebung des Schwerpunktes CG2, dass das Fahrzeug 10 stärker überschlagsanfällig ist, wenn es eine Rechtsdrehung ausführt. Daher führt ein Anhalten der Drehung der Mischtrommel 20 dazu, dass die Zementladung 100A in eine stärker mittige Position zurückkehrt. In dieser Position ist das Fahrzeug 10 während einer Rechtsdrehung im Vergleich zu demjenigen Zustand, in dem die Trommel 20 rotiert, stabiler. Darüber hinaus kann das Anhalten der Drehung der Mischtrommel 20 auch ein plötzliches Drehmoment in derjenigen Richtung, in der die Trommel rotierte, erzeugen. Das plötzliche Drehmoment wirkt den seitlichen Kräften, die auf das Fahrzeug 10 während einer Rechtsdrehung wirken, entgegen. Damit kann auch das plötzliche Drehmoment dazu dienen, einen Überschlag zu verhindern.
  • Bei einem Zementmischerfahrzeug 10 gemäß vorliegender Beschreibung fördert ein Anhalten der Drehung der Mischtrommel 20 während einer Linksdrehung die Überschlagsstabilität nicht. Damit kann das System 30 der vorliegenden Erfindung auf die Richtung der Drehung reagieren und die Drehung der Mischtrommel nur dann anhalten, wenn dies die Überschlagsstabilität fördert. Das System 30 kann jedoch gleichermaßen dazu anwendbar sein, die Drehung der Mischtrommel 20, so dies gewünscht ist, während einer Linksdrehung anzuhalten.
  • Bei einem Fahrzeug, das mit einem Antiblockierbremssystem ausgestattet ist, kann eine ungleichmäßige Verteilung des Gewichtes an den Rädern des Fahrzeuges dazu führen, dass eines oder mehrere der Räder einen unverhältnismäßigen Anteil der Bremsfunktion wahrnehmen. Dies kann wiederum dazu führen, dass sich kein optimales Bremsverhalten ergibt und ein höherer Bremsverschleiß an diesen Rädern auftritt. Darüber hinaus kann eine ungleichmäßige Belastung des Fahrzeuges 10 dazu führen, dass ein oder mehrere Antriebsräder durchdrehen. Bei einem Fahrzeug, das mit einem automatischen Traktionssteuer- bzw. Regelsystem ausgestattet ist, kann das System eingreifen, um dem Durchdrehen des Rades zu begegnen. Durch Anhalten der Drehung der Mischtrommel 20 während eines Eingreifens eines automatischen Traktionssteuer- bzw. Regelsystems kann das System 30 das Traktionssteuer- bzw. Regelsystem im Sinne einer Verbesserung des Traktionsverhaltens unterstützen. Dreht jedoch ein Antriebsrad auf der stärker belasteten Seite des Fahrzeuges 10 durch, so hält das System 30 die Drehung der Mischtrommel 20 nicht an, da dies die Traktionssteuerung bzw. -regelung nicht unterstützt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein System 30 vorgesehen, das in der Lage ist, die Drehung der Mischtrommel 20 zu ausgewählten Zeitpunkten anzuhalten. Das System 30 kann einen oder mehrere Sensoren zum Bereitstellen eines Signals zur Angabe eines Betriebsparameters oder Zustandes des Fahrzeuges 10 beinhalten. Es kann auch eine Mehrzahl von Sensoren vorgesehen sein. Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel von 1 kann das System 30 einen Lenkwinkelsensor 40, einen oder mehrere Radgeschwindigkeitssensoren 42 und einen kombinierten Seitenbeschleunigungs- und Gierratensensor 44 beinhalten, worauf man jedoch nicht beschränkt ist. Alternativ können separate Sensoren für die Seitenbeschleunigung und Gierrate vorgesehen sein. Der Lenkwinkelsensor 40 kann dafür ausgelegt sein, ein Signal zur Angabe der Richtung der Drehung eines Fahrzeuges (Linksdrehung gegenüber Rechtsdrehung) wie auch den Winkel der Drehung bereitzustellen. Das System 30 kann darüber hinaus zusätzliche Sensoren einsetzen, die bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel nicht beschrieben sind.
  • Das System 30 kann zudem eine Verarbeitungseinheit 46 beinhalten, die in Kommunikation mit dem einen oder den mehreren Sensoren befindlich ist. Die Verarbeitungseinheit 46 kann dafür ausgelegt sein, Eingabedaten von den Sensoren zu empfangen, die Eingabedaten zu verarbeiten, die Eingabedaten mit einem Schwellenwert zu vergleichen und ein Steuer- bzw. Regelsignal auf Grundlage des Vergleiches vorzuhalten. Die Sensoren und die Verarbeitungseinheit 46 können Teil eines bereits bestehenden Systems sein oder Komponenten eines bereits bestehenden Systems verwenden. So kann beispielsweise das System Bendix® ABS-6 with Electronic Stability Program (ESP)® von der Firma Bendix Commercial Vehicle Systems, LLC in das Fahrzeug 10 eingebaut sein. Das ESP-System von der Firma Bendix kann einige oder alle der anhand 1 beschriebenen Sensoren einsetzen, so beispielsweise den Lenkwinkelsensor 40, die Radgeschwindigkeitssensoren 42 und den kombinierten Seitenbeschleunigungs- und Gierratensensor 44. Die logische Komponente des ESP-Systems von der Firma Bendix befindet sich in der dem Antiblockierbremssystem des Fahrzeuges zu eigenen elektronischen Steuer- bzw. Regeleinheit, die bei der Verarbeitungseinheit 46 der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann. Daher können viele der Komponenten zur Unterstützung des Systems 30 der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug vorhanden sein, das mit dem ESP-System von der Firma Bendix ausgestattet ist, sodass kein Einbau zusätzlicher Komponenten erforderlich ist. Das System 30 kann jedoch gegebenenfalls auch unabhängig eingebaute Komponenten verwenden.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispieles eines Verfahrens 200 zum Anhalten der Drehung einer Zementmischertrommel 20 zu ausgewählten Zeitpunkten. Das Verfahren 200 kann den Schritt des Initialisierens eines Unterbrechungszeitgebers 202 beinhalten. Der Unterbrechungszeitgeber ist dafür ausgelegt, ein Zeitintervall T1 bereitzustellen, das abgelaufen sein muss, bevor die Drehung der Mischtrommel 20 wiederangefahren wird. Das Zeitintervall T1 kann von dem Anwender ausgewählt werden, so beispielsweise eine Zeit in einem Bereich von etwa 4 bis etwa 10 Sekunden. Sobald der Unterbrechungszeitgeber initialisiert ist, kann er, solange er nicht zurückgesetzt wird, auf 0 herunterzählen.
  • Das Verfahren 200 kann darüber hinaus den Schritt des Initialisierens eines Rechtsdrehwinkelwertes 204 beinhalten. Der Rechtsdrehwinkelwert kann als Schwellenwert eingesetzt werden, der, wenn er überschritten wird, als Auslöserereignis für das System 30 dahingehend wirkt, dass dieses eingreift und die Drehung der Mischtrommel 20 anhält. Der Rechtsdrehwinkelwert kann vom Anwender ausgewählt werden, so beispielsweise als Winkel in einem Bereich von etwa 10° bis etwa 20°. Die Schritte des Initialisierens des Unterbrechungszeitgebers und des Initialisierens des Rechtsdrehwinkelwertes können in der Anfangsphase des Systems 200 ausgeführt werden und müssen in nachfolgenden Phasen des Verfahrens nicht neuinitialisiert werden.
  • Das Verfahren 200 kann den Schritt des Prüfens, ob ein oder mehrere Auslöserereignisse auftreten, beinhalten, siehe 206. Treten das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auf, so kann die Mischtrommel angehalten werden und der Unterbrechungszeitgeber kann auf das Zeitintervall T1 zurückgesetzt werden. Das Verfahren 200 kann zudem den Schritt des Prüfens, ob der Unterbrechungszeitgeber abgelaufen ist, beinhalten, siehe 208. Ist der Unterbrechungszeitgeber abgelaufen, so kann die Drehung der Mischtrommel neuangefahren werden und der Unterbrechungszeitgeber kann auf das Zeitintervall T1 zurückgesetzt werden. Der Schritt des Prüfens, ob das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auftreten, siehe 206, und der Schritt des Prüfens, ob der Unterbrechungszeitgeber abgelaufen ist, siehe 208, können dann gegebenenfalls wiederholt wer den. Die Schritte können beispielsweise kontinuierlich wiederholt werden, während das Zementmischerfahrzeug in Betrieb ist.
  • Im Betrieb kann das Verfahren 200 prüfen, ob das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auftreten. Treten das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auf, so kann die Mischtrommel 20 angehalten werden und der Unterbrechungszeitgeber kann auf das Zeitintervall T1 zurückgesetzt werden. Das Verfahren 200 kann sodann prüfen, ob der Unterbrechungszeitgeber abgelaufen ist. Ist der Unterbrechungszeitgeber nicht abgelaufen, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn er erst vor Kurzem zurückgesetzt worden ist, so kann das Verfahren 200 erneut prüfen, ob das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auftreten. Treten diese immer noch auf, so bleibt die Mischtrommel 20 angehalten und der Unterbrechungszeitgeber kann erneut zurückgesetzt werden. Diese Schleife zwischen Schritt 206 und Schritt 208 kann auf diese Weise fortgesetzt werden, bis das eine oder die mehreren Auslöserereignisse nicht mehr auftreten und der Unterbrechungszeitgeber abgelaufen ist. Sind diese beiden Bedingungen erfüllt, so kann die Mischtrommel 20 die Drehung wieder anfahren. Damit kann das Zeitintervall T1 eine Verzögerung vor einem Neuanfahren der Trommel 20 bereitstellen.
  • Die Auslöserereignisse, die zu einem Anhalten der Mischtrommel 20 führen, können auf einer Vielzahl von Betriebszuständen, Ereignissen oder Parametern des Fahrzeuges 10 beruhen. So kann bei dem Verfahren 200 beispielsweise der Lenkwinkel des Fahrzeuges mit Überschreitung des Rechtsdrehwertes als Auslöserereignis verwendet werden. Bei anderen Ausführungsbeispielen können andere oder zusätzliche Auslöserereignisse zum Einsatz kommen. So kann beispielsweise ein Auslöserereignis als an dem Fahrzeug auftretendes Betriebsereignis definiert werden, so beispielsweise ein Antiblockierbremsereignis, ein Eingreifen durch ein automatisches Traktionssteuer- bzw. Regelsystem oder ein Eingreifen durch ein elektronisches Stabilitätssteuer- bzw. Regelsystem. Das Auslöserereignis kann auf dem Auftreten eines einzelnen Betriebsereignisses oder mehrerer Betriebsereignisse beruhen.
  • Die Verwendung des Lenkwinkels und der Drehrichtung des Fahrzeuges als Auslöserereignisse kann, obwohl nicht notwendig, von Vorteil sein, da der Lenkwinkel und die Lenkrichtung ein Frühindikator für ein möglicherweise kritisches Manöver sind. Damit unterstützt diese Information das System 30 dabei, auf einen möglichen Überschlag schnell zu reagieren.
  • Insbesondere kann das System 30 den Lenkwinkelsensor 40 zum Erfassen einer Anfangsänderung der Fahrzeugrichtung aufgrund einer Lenkbewegung des Fahrers verwenden. Das System 30 kann anschließend die zukünftige Seitenkraft vorhersagen, die sich aus der Richtungsänderung ergibt. Ein vorhergesagter Wert für die Seitenkraft kann aus dem Lenkwinkel und der Fahrzeuggeschwindigkeit, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, bestimmt werden. Durchläuft ein Fahrzeug 10 ein Manöver, so nimmt die tatsächliche Fahrzeugseitenbeschleunigung progressiv bis zu einer vorbestimmten Schwelle zu. Erfasst das System 30 sensorisch, dass die Kurve enger wird, was sich aus der Eingabe des Lenkwinkelsensors 40 ergibt, so kann das System automatisch ein Auslösersignal senden, um die Drehung der Mischtrommel 20 anzuhalten, bevor die kritische Schwelle für die Seitenbeschleunigung überschritten wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Schwellenwert für die Fahrzeugseitenbeschleunigung automatisch auf Grundlage des Lenkwinkels des Fahrzeuges angepasst werden. Fährt das Fahrzeug beispielsweise auf einem geraden Weg, so kann der Lenkwinkel gleich 0 sein und der Schwellenwert für die Seitenbeschleunigung den größten Wert aufweisen. Dreht der Fahrer das Lenkrad, so beginnt der Lenkwinkel zuzunehmen. Nimmt der Lenkwinkel zu, so kann der Seitenbeschleunigungsschwellenwert automatisch durch das System 30 derart abgesenkt werden, dass die tatsächliche oder vorhergesagte Seitenbeschleunigung den Schwellenwert eher überschreitet und ein Auslöserereignis auftritt.
  • Eine frühe Erfassung mit dem Lenkwinkelsensor 40 und eine Korrelation der Anfangsangabe der Seitenbeschleunigung des Seitenbeschleunigungssensors 44 versetzen das System 30 in die Lage, schneller als ein System zu regieren, das lediglich die Seitenbeschleunigung misst und reagiert. Bei einem Fahrzeug ohne den Lenkwinkelsensor 40 kann beispielsweise eine Verzögerung von bis zu einer Sekunde oder mehr auftreten vorhanden sein, um sicherzustellen, dass die Seitenbeschleunigung nicht durch einen „Zusammenstoß auf der Straße" oder ein anderes falsches Ereignis ausgelöst wird. Bei der vorliegenden Erfindung kann das System 30 dafür eingerichtet sein, das Überschlagsrisiko durch Verwenden des Lenkwinkelsensors 40 und anderer Eingaben zur Berechnung der Seitenkräfte vor deren tatsächlichem Auftreten eher zu erkennen und ein Auslösersignal auf Grundlage der vorhergesagten zukünftigen Seitenbeschleunigung zu initiieren.
  • Das Anhalten der Drehung der Mischtrommel 20 kann auf eine Vielzahl von Arten vorgenommen werden. 4 ist eine schematische Darstellung eines Beispieles einer Schaltung 220 zum Anhalten der Drehung der Mischtrommel 20. Die Schaltung 220 kann einen Schalter 222 beinhalten, der schaltungstechnisch mit einer Spannungsquelle Vs verbunden ist. Die Spannungsquelle Vs kann beispielsweise eine Fahrzeugbatterie sein. Die Schaltung 220 kann auch mit einer Relaisvorrichtung 224 in schaltungstechnischer Verbindung mit dem Schalter 222 und einer Quelle zum Erzeugen eines Auslösersignals 126 versehen sein. Die Quelle zum Erzeugen eines Auslösersignals kann beispielsweise die Verarbeitungseinheit 46 oder eine andere geeignete Vorrichtung sein.
  • Der Schalter 222 kann eine erste Position und eine zweite Position einnehmen. In der ersten Position leitet der Schalter 222 eine Spannung von der Spannungsquelle Vs durch die Relaisvorrichtung 224 zu einer Eingabe 228 an der Trommelsteuerung bzw. -regelung 28. Die Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung 28 kann dafür ausgelegt sein, die Mischtrommel 20 bei Empfang der Spannung von der Spannungsquelle Vs in Drehung zu versetzen. In der zweiten Position unterbricht der Schalter 222 das Leiten der Spannung zu der Eingabe 228 an der Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung 28. Wenn daher der Schalter 222 in der zweiten Position ist, rotiert die Mischtrommel 20 nicht.
  • Die Relaisvorrichtung 224 kann ebenfalls eine erste Position und eine zweite Position einnehmen. In der ersten Position ermöglicht die Relaisvorrichtung 224 das Leiten der Spannung aus der Spannungsquelle Vs zu der Eingabe 228 an der Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung 28 (1). Sind daher der Schalter 222 und die Relaisvorrichtung 224 beide in der ersten Position, so veranlasst die Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung 28 eine Drehung der Mischtrommel 20. In der zweiten Position unterbricht die Relaisvorrichtung 224 das Leiten der Spannung zu der Eingabe 228 an der Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung 28. Ist daher die Relaisvorrichtung 224 in der zweiten Position befindlich, so rotiert die Mischtrommel 20 nicht.
  • Der Schalter 222 kann beispielsweise ein manueller Kippschalter sein, der in dem Führerhaus 14 des Fahrzeuges 10 befindlich ist. Der Fahrer kann den Schalter 22 zwischen der ersten Position und der zweiten Position zum Anfahren und Anhalten der Drehung der Mischtrommel 20 manuell betätigen. Die Relaisvorrichtung 224 kann sich zwischen ihrer ersten Position und ihrer zweiten Person in Reaktion auf ein von dem Prozessor 226 erzeugtes Signal bewegen. Das von dem Prozessor 226 erzeugte Signal zum Schalten der Relaisvorrichtung 224 in die zweite Position kann mit dem Auftreten des einen oder der mehreren Auslöserereignisse zusammenfallen, wie im Zusammenhang mit Schritt 206 des Verfahrens 200 erläutert worden ist. Wenn daher das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auftreten, sendet der Prozessor 226 ein Signal zum Schalten der Relaisvorrichtung 224 in deren zweite Position.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden. Änderungen und Abwandlungen erschließen sich bei verständigem Studium der vorliegenden Druckschrift. Es ist beabsichtigt, dass all diese Änderungen und Abwandlungen insoweit mitumfasst sind, als sie in den Schutzumfang der begleitenden Ansprüche oder der Äquivalente hiervon fallen.
  • Zusammenfassung
  • Vorgeschlagen werden ein System (30) und ein Verfahren zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges (10) mit einer rotierbaren Mischtrommel (20) durch automatisches Anhalten der Drehung der Mischtrommel zu ausgewählten Zeitpunkten. Beinhalten kann das System einen Sensor (40, 42, 44), der dafür ausgelegt ist, ein Signal zur Angabe eines Betriebsparameters, so beispielsweise eines Lenkwinkels des Fahrzeuges, vorzuhalten, und eine Verarbeitungseinheit (46), die dafür ausgelegt ist, das Signal von dem Sensor zu empfangen und ein Steuer- bzw. Regelsignal auf Grundlage des Signals zum Anhalten der Drehung der Mischtrommel vorzuhalten.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges mit einer rotierenden Mischtrommel, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst: Empfangen von Eingabedaten zur Angabe eines Lenkwinkels; Vergleichen der Eingabedaten mit einem Schwellenwert für den Lenkwinkel; Bestimmen, ob ein oder mehrere Auslöserereignisse auftreten, wobei wenigstens eines von dem einen oder den mehreren Auslöserereignissen den Eingabedaten zur Angabe eines Lenkwinkels des Fahrzeuges mit Überschreitung des Schwellenwertes für den Lenkwinkel entspricht; und Zuführen eines Steuer- bzw. Regelsignals zum automatischen Anhalten der Drehung der Mischtrommel, wenn das eine oder die mehreren Auslöserereignisse auftreten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Zuführens eines Steuer- bzw. Regelsignals zum automatischen Anhalten der Drehung der Mischtrommel des Weiteren umfasst: Bereitstellen des Steuer- bzw. Regelsignals für eine Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung; und Kommunizieren mit einem Hydrauliksystem.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, des Weiteren umfassend den nachfolgenden Schritt: Ableiten von Hydraulikfluid weg von einem Mischtrommelhydraulikmotor in Reaktion auf das Steuer- bzw. Regelsignal.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend die nachfolgenden Schritte: Bestimmen, ob das eine oder die mehreren Auslöserereignisse nicht auftreten; und Zuführen eines Steuer- bzw. Regelsignals zum automatischen Anfahren der Drehung der Mischtrommel, wenn das eine oder die mehreren Auslöserereignisse während einer vorbestimmten Zeitspanne nicht aufgetreten sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die vorbestimmte Zeitspanne in einem Bereich von etwa 4 Sekunden bis etwa 10 Sekunden ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend die nachfolgenden Schritte: Empfangen von Eingabedaten zur Angabe eines Betriebsparameters des Fahrzeuges ungleich dem Lenkwinkel des Fahrzeuges; und Vergleichen der Eingabedaten zur Angabe des Betriebsparameters mit einem Schwellenwert für den Betriebsparameter; wobei eines von dem einen oder den mehreren Auslöserereignissen den Eingabedaten mit Überschreitung des Schwellenwertes für den Betriebsparameter entspricht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Betriebsparameter die Fahrzeugseitenbeschleunigung ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Betriebsparameter die Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schwellenwert für den Betriebsparameter automatisch auf Grundlage des Lenkwinkels des Fahrzeuges angepasst wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend die nachfolgenden Schritte: Bestimmen einer Drehrichtung des Fahrzeuges; und Vergleichen der Drehrichtung des Fahrzeuges mit einer vorbestimmten Drehrichtung, bei der ein Anhalten der Drehung der Mischtrommel die Überschlagsstabilität des Fahrzeuges fördert, wobei der Schritt des Zuführens eines Steuer bzw. Regelsignals zum automatischen Anhalten der Drehung der Mischtrommel von der bestimmten Drehrichtung des Fahrzeuges abhängig ist, die zu der vorbestimmten Drehrichtung passt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schwellenwert für den Lenkwinkel in einem Bereich von etwa 10° bis etwa 20° ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend die nachfolgenden Schritte: Vorhersagen eines zukünftigen Wertes für einen Betriebsparameter auf Grundlage des Lenkwinkels des Fahrzeuges; und Vergleichen des vorhergesagten zukünftigen Wertes für den Betriebsparameter mit einem Schwellenwert, wobei eines von dem einen oder den mehreren Auslöserereignissen dem vorhergesagten zukünftigen Wert mit Überschreitung des Schwellenwertes entspricht.
  13. Verfahren zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges mit einer rotierenden Mischtrommel, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst: Bestimmen, dass wenigstens ein Auslöserereignis an dem Fahrzeug auftritt, wobei das wenigstens eine Auslöserereignis wenigstens eines von einem Antiblockierbremsereignis, einem Eingreifen durch ein automatisches Traktionssteuer- bzw. Regelsystem und einem Eingreifen durch ein elektronisches Stabilitätssteuer- bzw. Regelsystem beinhaltet; und Zuführen eines Steuer- bzw. Regelsignals zum automatischen Anhalten der Drehung der Mischtrommel, wenn das wenigstens eine Auslöserereignis auftritt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Zuführens eines Steuer- bzw. Regelsignals zum automatischen Anhalten der Drehung der Mischtrommel des Weiteren die nachfolgenden Schritte umfasst: Senden des Steuer- bzw. Regelsignals an eine Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung; und Ableiten von Hydraulikfluid weg von einem Mischtrommelhydraulikmotor.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 des Weiteren umfassend die nachfolgenden Schritte: Bestimmen, ob das eine oder die mehreren Auslöserereignisse nicht auftreten; und Zuführen eines Steuer- bzw. Regelsignals zum automatischen Anfahren der Drehung der Mischtrommel, wenn das eine oder die mehreren Auslöserereignisse während einer vorbestimmten Zeitspanne nicht auftreten.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die vorbestimmte Zeitspanne in einem Bereich von etwa 4 Sekunden bis etwa 10 Sekunden ist.
  17. Steuerung bzw. Regelung zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines Zementmischerfahrzeuges mit einer rotierbaren Mischtrommel, wobei die Steuerung bzw. Regelung umfasst: eine Eingabe zum Empfangen von Daten zur Angabe eines Lenkwinkels des Fahrzeuges; und eine Verarbeitungseinheit zum Analysieren der empfangenen Daten, wobei die Verarbeitungseinheit dafür ausgelegt ist, ein Steuer- bzw. Regelsignal zum Steuern bzw. Regeln der Drehung der Mischtrommel auf Grundlage der empfangenen Daten zu erzeugen; und eine Ausgabe zum Senden des Steuer- bzw. Regelsignals an eine Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung.
  18. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 17, wobei das Steuer- bzw. Regelsignal dem Anhalten der Drehung der Mischtrommel dient.
  19. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 17, wobei das Steuer- bzw. Regelsignal dem Anfahren der Drehung der Mischtrommel dient.
  20. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 17, wobei die Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung mit einem Hydrauliksystem zum Anhalten der Drehung der Mischtrommel in Reaktion auf das Steuer- bzw. Regelsignal kommuniziert.
  21. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 17, des Weiteren umfassend eine Eingabe zum Empfangen eines Signals zur Angabe eines Betriebsparameters des Fahrzeuges ungleich dem Lenkwinkel des Fahrzeuges, wobei die Verarbeitungseinheit des Weiteren dafür ausgelegt ist, das Steuer- bzw. Regelsignal zu der Mischtrommelsteuerung bzw. -regelung auf Grundlage des Signals zu liefern.
  22. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 18, wobei der Betriebsparameter die Seitenbeschleunigung ist.
  23. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 18, wobei der Betriebsparameter die Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  24. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 17, wobei die Verarbeitungseinheit dafür ausgelegt ist, einen zukünftigen Wert des Betriebsparameters vorherzusagen, wobei die Verarbeitungseinheit des Weiteren dafür ausgelegt ist, das Steuer- bzw. Regelsignal auf Grundlage des vorhergesagten Wertes des Betriebsparameters mit Überschreitung des Schwellenwertes zu erzeugen.
  25. Steuerung bzw. Regelung zum Verringern des Überschlagsrisikos eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges mit einer rotierbaren Mischtrommel, wobei die Anordnung umfasst: ein Mittel zum Empfangen eines Signals zur Angabe eines Lenkwinkels des Fahrzeuges; ein Verarbeitungsmittel, das in der Lage ist zu bestimmen, ob ein oder mehrere Auslöserereignisse auftreten, wobei wenigstens eines von dem einen oder den mehreren Auslöserereignissen dem Lenkwinkel des Fahrzeuges mit Überschreitung eines Schwellenwertes für den Lenkwinkel entspricht; ein Mittel zum Liefern eines Steuer- bzw. Regelsignals zum Steuern bzw. Regeln der Drehung der Mischtrommel auf Grundlage des Auftretens des einen oder der mehreren Auslöserereignisse.
  26. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 25, des Weiteren umfassend ein Mittel zum Erzeugen eines Signals zur Angabe eines Betriebsparameters des Fahrzeuges ungleich dem Lenkwinkel des Fahrzeuges.
  27. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 26, wobei der Betriebsparameter des Fahrzeuges die Seitenbeschleunigung ist.
  28. Steuerung bzw. Regelung zum Verbessern des Betriebsverhaltens eines sich bewegenden Zementmischerfahrzeuges mit einer rotierbaren Mischtrommel, wobei die Steuerung bzw. Regelung umfasst: eine Eingabe zum Empfangen eines Signals zur Angabe eines ersten Betriebsparameters des Fahrzeuges; einen Prozessor zum Vorhersagen eines zukünftigen Wertes für einen zweiten Betriebsparameter, der eine Funktion des ersten Betriebsparameters ist, wobei der Prozessor dafür ausgelegt ist, den vorhergesagten zukünftigen Wert des zweiten Betriebsparameters mit einem Schwellenwert zu vergleichen; und eine Ausgabe zum Liefern eines Signals zum Anhalten der Drehung der Mischtrommel, wenn der vorhergesagte zukünftige Wert für den zweiten Betriebsparameter den gespeicherten Schwellenwert überschreitet.
  29. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 28, wobei der zweite Betriebsparameter die Seitenbeschleunigung ist.
  30. Steuerung bzw. Regelung nach Anspruch 28, wobei der erste Betriebsparameter der Lenkwinkel ist.
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