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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
betreffen im Allgemeinen das Gebiet der Gestaltung von integrierten
Schaltungen und mobilen Computersystemen. Genauer betreffen eine
oder mehrere der Ausführungsformen
ein Verfahren und eine Vorrichtung für einen mobilen Personal Computer
(MPC) mit eingebautem Scanner.
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HINTERGRUND
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Ein
Benutzer aus einem mittelständischen Unternehmen
(SMB – Small
to Medium Business) verbringt eine Menge Zeit auf der Straße, wenn
er zu verschiedenen Geschäftstreffen,
Kundenorten oder anderen Zusammenkünften reist. Obwohl ein SMB-Benutzer
von einem bestimmten Ort aus arbeiten könnte, stellt der Laptop/Notebook-Computer, den
ein SMB-Benutzer
mit auf die Reise nimmt, für den
SMB-Benutzer ein mobiles Büro
dar. Es ist erforderlich, dass das mobile Büro, das durch den Laptop/Notebook-Computer
dargestellt wird, die Aktivitäten
des SMB-Benutzers unterstützt,
während
er auf Reisen ist.
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Das
Pflegen von Kontaktinformation für
mögliche
Kunden, während
man auf Reisen ist, stellt für SMB-Benutzer
ein wesentliches Dilemma dar. Es ist insbesondere schwierig für SMB-Benutzer, Visitenkarten
für ihre
Kunden unterzubringen und zu transportieren. Derartige Kontaktinformation
von Visitenkarten ist für
das Geschäft
der SMB-Benutzer kritisch, wenn sie reisen. Es ist oftmals schwierig
für den
SMB-Benutzer, alle Visitenkarten, die während der Reise gesammelt werden,
in ihre mobilen Bürocomputer
einzutippen. Als ein Ergebnis kann wichtige Kontaktinformation letztendlich
verloren gehen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft und nicht beschränkend in
den Figuren der beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht, wobei
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1 ein
Blockschaubild ist, das ein mobiles Plattform-Computersystem veranschaulicht,
welches eine Scannerlogik gemäß einer
Ausführungsform enthält, um zu ermöglichen,
dass ein drahtlos arbeitender Mechanismus Kontaktinformation einfängt.
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2 ein
Blockschaubild ist, das weiter das mobile Personal Computer-System
der 1 veranschaulicht, wobei die Scannerlogik als
eine zusätzliche
Karte zur Verfügung
gestellt wird, um gemäß einer
Ausführungsform
einen drahtlos arbeitenden Mechanismus zum Erlangen von Kontaktinformation
zu aktivieren.
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3 ein
Blockschaubild ist, das weiter die Scannerlogik der 1 und 2 gemäß einer
Ausführungsform
veranschaulicht.
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4 ein
Blockschaubild ist, das ein mobiles Plattform-Computersystem veranschaulicht,
das gemäß einer
Ausführungsform
ein eingebautes Scannermodul enthält.
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5 ein
Blockschaubild ist, das weiter das mobile Plattform-Computersystem
der 4 gemäß einer
Ausführungsform
veranschaulicht, wobei ein Deckel des mobilen Plattform-Computersystems
sich in einer Offenstellung befindet.
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6 ein
Blockschaubild ist, das weiter das mobile Plattform-Computersystem
der 1 veranschaulicht, das gemäß einer Ausführungsform
ein im D-Part eingebautes Scannermodul enthält.
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7 ein
Blockschaubild ist, das weiter die eingebaute Scannerlogik der 4 und 5 gemäß einer
Ausführungsform
veranschaulicht.
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8 ein
Blockschaubild ist, das weiter die 7 veranschaulicht,
um das Zuführen
eines Gegenstandes mit Daten in einen freiliegenden Schacht des
Scannermoduls der 7 gemäß einer Ausführungsform
zu veranschaulichen.
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9 ein
Blockschaubild ist, das ein mobiles Plattform-Computersystem veranschaulicht,
das gemäß einer
Ausführungsform
eine eingebaute Kamera umfasst, um einen Gegenstand mit Daten aufzunehmen.
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10 ein
Blockschaubild ist, das weiter den Bereich mit eingebauter Kamera
nach 8 gemäß einer
Ausführungsform
veranschaulicht.
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11 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren für einen drahtlos arbeitenden
Mechanismus veranschaulicht, um Kontaktinformation von einer Visitenkarte
innerhalb eines mobilen Plattform-Computersystems gemäß einer
Ausführungsform
einzufangen.
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12 ein
Blockschaubild ist, das die Architektur einer mobilen Plattform
veranschaulicht, um einen drahtlos arbeitenden Mechanismus zum Erlangen
von Kontaktinformation gemäß einer
Ausführungsform
zur Verfügung
zu stellen.
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13 ein
Blockschaubild ist, das verschiedene Darstellungen für Gestaltungen
oder Formate für
Simulation, Emulation und Erstellung einer Gestaltung veranschaulicht,
wobei die offenbarten Techniken verwendet werden.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung für
ein mobiles Personal Computer(MPC)-System mit eingebautem Scanner
werden beschrieben. Bei einer Ausführungsform umfasst das Verfahren
das Erfassen des Einführens
eines Gegenstandes in einen Papierzufuhrschacht, der auf einer Außenfläche des MPC-Systems
freiliegt. Bei einer Ausführungsform kann
das Einführen
erfasst werden, wenn das MPC-System entsprechend einem Schlafzustand
arbeitet. Gemäß ei ner
solchen Ausführungsform
kann eine Scannervorrichtung aktiviert werden, die basierend auf
dem Schlafzustand deaktiviert ist. Sobald erfasst wird, kann der
Gegenstand abgetastet werden, um ein Bild des Gegenstandes zu erhalten.
Anschließend
kann das Bild des Gegenstandes verarbeitet werden, um den Gegenstand,
so wie zum Beispiel eine Visitenkarte, zu identifizieren.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Bild eines Gegenstandes weiter verarbeitet werden, um Kundeninformation
aus dem Gegenstand des Bildes herauszuziehen, einschließlich des
Namens eines Geschäftes,
eines Kontaktnamens, einer Geschäftsadresse,
Kontaktinformation über
Telefonnummern ebenso wie Kontaktinformation über E-Mail. Eine derartige
Information kann innerhalb der Kontakt-Datenbank gespeichert werden.
Bei einer Ausführungsform
können,
wenn das Einführen
des Gegenstandes während
eines Schlafzustands durchgeführt
wird, um beispielsweise die Lebensdauer einer Batterie des MPC-Systems
zu erhalten, anschließend
an das Beenden des Herausziehens der Kontaktinformation Komponenten
des Systems, die während
des Schlafzustands geweckt worden sind, wieder in den Schlafzustand
zurückkehren.
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In
der folgenden Beschreibung sind zahlreiche bestimmte Einzelheiten,
so wie Implementierungen von Logik, Größen und Namen von Signalen
und Bussen, Typen und Beziehungen von Systemkomponenten und Auswahl
für das
Partitionieren/Integrieren von Logik aufgeführt, um für ein gründlicheres Verständnis zu
sorgen. Es wird jedoch von einem Fachmann verstanden werden, dass
die Erfindung ohne diese bestimmten Einzelheiten in die Praxis umgesetzt
werden kann. In anderen Fällen
sind Steuerstrukturen und Schaltungen auf Gatterebene nicht in Einzelheiten
gezeigt worden, um das Verschleiern der Erfindung zu vermeiden.
Durchschnittsfachleute werden mit der einbezogenen Beschreibung
in der Lage sein, geeignete Logikschaltungen ohne übermäßiges Experimentieren
zu implementieren.
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In
der folgenden Beschreibung sind bestimmte Fachbegriffe verwendet,
um Merkmale der Erfindung zu beschreiben. Zum Beispiel ist der Ausdruck "Logik" repräsentativ
für Hardware
und/oder Software, die so konfiguriert ist, dass sie eine oder mehrere
Funktionen ausführt.
Zum Beispiel umfassen Beispiele für "Hardware" eine integrierte Schaltung, eine finite
Zustandsmaschine oder sogar Kombinationslogik, sind jedoch nicht
darauf begrenzt oder darauf eingeschränkt. Die integrierte Schaltung
kann die Form eines Prozessors, so wie eines Mikroprozessors, einer
anwendungsspezifischen integrierten Schaltung, eines Digitalsignalprozessors,
eines Mikrocontrollers oder dergleichen annehmen.
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1 ist
ein Blockschaubild, das ein mobiles Personal Computer(PC)(MPC)-System 100 veranschaulicht,
das eine eingebaute Scannerlogik 200 enthält, um es
einem drahtlos arbeitenden Mechanismus zu ermöglichen, Kontaktinformation
von Visitenkarten innerhalb des MPC-Systems 100 gemäß einer Ausführungsform
zu erlangen. Wie hierin beschrieben, können MPC-Systeme Laptop-Computer,
Notebook-Computer, tragbare Geräte
(z. B. persönliche digitale
Assistenten, Mobiltelefone usw.) oder ähnliche batteriebetriebene
Geräte
umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Typischerweise weist das MPC-System 100 eine
Verbindung 104 zum Kommunizieren von Information zwischen
einem Prozessor (CPU) 102 und einem Chipsatz 110 auf.
Bei einer Ausführungsform
kann die CPU 102 ein Mehrkernprozessor sein, um ein symmetrisches
Multiprozessorsystem (SMP) oder ein asymmetrisches Multiprozessorsystem
(AMP) zu bilden. Wie hierin beschrieben wird der Ausdruck "Chipsatz" in einer Weise verwendet,
um insgesamt die verschiedenen Baugruppen zu beschreiben, die an
die CPU 102 gekoppelt sind, um die gewünschte Funktionalität des Systems durchzuführen.
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Typischerweise
kann der Chipsatz 110 einen Speichercontroller-Hub 112 (MCH – Memory
Controller Hub) umfassen, der über
eine Verbindung 118 mit einem Grafikcontroller 120 gekoppelt
ist. Bei einer Ausführungsform
koppelt der Grafikcontroller 120 eine Hauptanzeige 122 und
eine zusätzliche
Anzeige 121 mit dem MCH 112. Bei einer alternativen
Ausführungsform
ist der Grafikcontroller 120 in den MCH 112 integriert,
so dass der MCH 112 bei einer Ausführungsform als ein integrierter
Grafik-MCH (GMCH) arbeitet. Typischerweise ist der MCH 112 auch über eine
Verbindung 113 an einen Hauptspeicher 106 gekoppelt.
Bei einer Ausführungsform
kann der Hauptspeicher 106 einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM – Random
Access Memory), einen dynamischen RAM (DRAM), einen statischen RAM
(SRAM), einen synchronen DRAM (SDRAM), einen mit doppelter Datenrate
(DDR – Double
Data Rate) arbeitenden SDRAM (DDR-SDRAM), einen Rambus-DRAM (RDRAM)
oder irgendeine Vorrichtung, die in der Lage ist, das Hochgeschwindigkeitspuffern
von Daten zu unterstützen,
umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Wie
weiter veranschaulicht, umfasst der Chipsatz 110 einen
Eingabe/Ausgabe(I/O – Input/Output)-Controller-Hub
(ICH) 114, der über
eine Verbindung 116 mit dem MCH 112 gekoppelt
ist. Typischerweise kann der ICH 114 eine universelle serielle
Bus(USB)-Verbindung
oder Verbindung 131 umfassen, um einen oder mehrere USB-Schächte 132 mit
dem ICH 114 zu koppeln. In ähnlicher Weise kann ein serielles
Advance Technology Attachment (SATA) 133 Festplattenlaufwerke
(HDD – Hard
Disk Drive) 134 und eine Kontakt-Datenbank (DB) 136 an den ICH 114 koppeln.
Obwohl der Chipsatz 110 so veranschaulicht ist, dass er
einen getrennten MCH 112 und ICH 114 umfasst,
kann der MCH 112 bei einer Ausführungsform mit der CPU 102 integriert
sein. Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Funktionalität von MCH 112 und
ICH 114 in dem Chipsatz 110 integriert.
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Bei
einer Ausführungsform
steuert der ICH 114 den Betrieb des HDD 134, der
Kontakt-DB 136, der USBs 132 und der Peripheral
Component Interconnect (PCI), PCI Express (PCI-E) oder anderer Nachfolge-Verbindungen 124 von
Punkt zu Punkt. Die PCI/PCI-E-Verbindung 124 kann verwendet
werden, um eine Kommunikationsbaugruppe 126, so wie ein
Modem oder einen drahtlosen Empfänger,
mit dem mobilen PC-System 100 zu verbinden. Bei einer Ausführungsform
kann die Kommunikationsbaugruppe 126 als eine drahtlose
Kommunikationsbaugruppe 126 entsprechend einem Protokoll
für ein
drahtloses Netzwerk arbeiten, so wie zum Beispiel dem Standard des
Institute of Electronic Engineers (IEEE) 802.11 (z. B. IEEE-Standard 802.11-1997,
802.11 a, 802.11 e, 802.11n usw.).
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Bei
einer Ausführungsform
kann die drahtlose Kommunikationsbaugruppe entsprechend einem Standard
802.11 arbeiten, um einem mobilen Nutzer eine Verbindung mit einem
Nahbereichsnetzwerk (LAN – Local
Area Network) durch eine Hochfrequenz(RF – Radio Frequency)-Verbindung
zur Verfügung
zu stellen. Es sollte jedoch erkannt werden, dass der Zugriff auf
ein drahtloses Nahbereichsnetzwerk (WLAN – Wireless LAN) nicht auf den
Standard 802.11 beschränkt
ist, sondern Hyper-Lan2 ebenso wie zukünftige mögliche Standards für jedwede drahtlose
Punkt-zu-Punkt-Verbindung oder jedwedes Netzwerk umfassen kann.
Bei einer Ausführungsform
kann die drahtlose Kommunikationsbaugruppe 126 Unterstützung für ein Protokoll
eines drahtlosen Netzwerkes für
die Verbindung mit einem drahtlosen Fernbereichsnetzwerk (WWAN – Wireless
Wide Area Network) bieten.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die PCI/PCI-E-Verbindung 124 verschiedene Schächte 128 zur
Verfügung
stellen, die es ermöglichen,
dass Erweiterungen mit dem MPC-System 100 verbunden werden.
Zum Beispiel kann ein Schacht 128 einen Kartenbus 128A,
einen Schacht 128B für
eine Mini-PCI, einen Schacht 128C gemäß Personal Computer Memory
Card International Association (PCMCIA), der so gestaltet ist, dass
er PC-Karten aufnimmt, oder jedweden einmaligen oder geschützten Schacht 128D,
der entweder jetzt vorliegt oder in der Zukunft entwickelt wird,
umfassen. Bei einer Ausführungsform
kann ein PCI-Root-Port (nicht gezeigt) vorgesehen sein, um die Schächte 128 über die PCI-E-Verbindung 124 an
den ICH 114 zu koppeln.
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Typischerweise
umfasst das Computersystem 100 weiter einen nicht flüchtigen
(z. B. Flash-)Speicher 130. Bei einer Ausführungsform kann
der Flash-Speicher 130 als ein "Firmware-Hub" oder
FWH bezeichnet werden, der ein grundlegendes Eingabe/Ausgabesystem
(BIOS – Basic
Input/Output System) umfassen kann, um das Computersystem 100 zu
initialisieren. Bei einer Ausführungsform
umfasst der Initialisierungs-FWH 130 einen Schlafscancode 260 für das Initialisieren
und den Betrieb einer Scannerlogik 200, um es einem drahtlos
arbeitenden Mechanismus zu ermöglichen,
Kontaktinformation von Visitenkarten innerhalb des MPC-Systems 100 gemäß einer
Ausführungsform
zu erlangen.
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2 veranschaulicht
weiter das MPC-System 100, welches eine Scannerlogik 200 enthält, die auf
einer Erweiterungskarte 200 zur Verfügung gestellt ist, so wie zum
Beispiel einer PCMCIA-Karte, die gemäß einer Ausführungsform
an den PCMCIA-Schacht 128C gekoppelt ist. Bei einer Ausführungsform
kann die Abtastlogik 200 in Computersystemen die einen
MCH, welcher mit einer CPU integriert ist, einen MCH und einen ICH,
die innerhalb eines Chipsatzes integriert sind, sowie ein System
auf dem Chip umfassen, implementiert werden. Demgemäß werden
die Fachleute erkennen, dass die 1 und 3 zur
Verfügung
gestellt werden, um mögliche
Ausführungsformen
zu veranschaulichen, und sie sollten nicht in einer beschränkenden
Weise ausgelegt werden.
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Mehrere
Ausführungsformen
der Scannerlogik 200 sind mit Bezug auf die 3 beschrieben. Bei
einer Ausführungsform
sind Komponenten der Scannerlogik 200 zur Kommunikation
durch eine Klebstofflogik 254 verbunden. Die Scannerlogik 200 kann
einen Papierzufuhrschacht 242 umfassen, der ein proximales
Ende 241, das an eine Scannervorrichtung 240 gekoppelt
ist, und ein distales Ende 243, das auf einer Außenfläche eines
MPC-Systems, so wie dem MPC-System 100 der 1 und 2 freiliegt,
umfasst. Diese Elemente der Scannerlogik 200 bilden einen
drahtlos arbeitenden Mechanismus, um Kontaktinformation von Visitenkarten
innerhalb des MPC-Systems 100 zu erlangen. Ein Prozessor 250 kann
jedwede notwendige Signalverarbeitung durchführen.
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Der
Prozessor 250 kann ein Mikrocontroller sein, so wie eine
Mikro-CPU, ein eingebetteter Prozessor oder ein anderer kompetenter
DSP. Der Prozessor 250 kann die Signal- und Datenverarbeitung durchführen, die
benötigt
wird, um die Arbeitsgänge der
Scannerlogik 200 aus zuführen,
die hiernach weiter diskutiert werden. Bei einer Ausführungsform kann
der Prozessor 250 die Identifizierung eines Bildes 244 eines
Gegenstandes vornehmen, das von der Scannervorrichtung 240 von
dem Gegenstand 201 erzeugt worden ist, der von dem proximalen Ende 241 des
Papierzufuhrschachtes 242 aufgenommen ist. Bei einer Ausführungsform
können
das Betriebssystem und der Softwarecode für den Prozessor 250 in
einem nicht flüchtigen
Speicher 254 gespeichert werden. Der nicht flüchtige Speicher
kann ein Flash-Speicher, ein ROM oder ein anderer batterieunterstützter oder
ansonsten nicht flüchtiger
Speicher sein.
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Wenn
ein Gegenstand 201, so wie eine Visitenkarte, an einem
freiliegenden distalen Ende 243 des Papierzufuhrschachtes 242 eingeführt wird, nimmt
die Scannervorrichtung 240 ein Bild 244 des Gegenstandes
auf, das an den Prozessor 250 geliefert wird, um das Herausziehen
von Kundeninformation 251 aus dem Bild 244 des
Gegenstandes zu ermöglichen,
die im Speicher 252 gespeichert werden kann. Der Speicher 252 kann
ein RAM oder ein anderer schneller Speicher sein. Während des
Betriebes können
das Betriebssystem und Softwarecode, die in de nicht flüchtigen
Speicher 254 gespeichert sind, für den schnellen Zugriff in
den Speicher 252 überführt werden.
In ähnlicher
Weise können
die Daten, die in dem Speicher 252 gespeichert sind, periodisch
gesichert oder für
die sicherere Speicherung in den nicht flüchtigen Speicher 254 überführt werden.
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Wie
es in der 1 gezeigt ist, ist die Scannerlogik 200 mit
dem mobilen PC 100 unter Verwendung eines Verbinders 247 verbunden.
Zusätzlich
zu dem Bereitstellen einer Verbindung zu dem mobilen PC 100,
kann der Verbinder 247 auch für den Zugriff auf die Energieversorgung,
so wie die Batterie, des MPC-Systems 100 sorgen. In diesem
Fall kann das MPC-System 100 Energie
an die Scannerlogik 200 liefern. Bei einer weiteren Ausführungsform
kann die Scannerlogik 200 ihre eigene Energiequelle 258 haben,
so wie eine Batterie, die sich auf der Scannerlogik 200 befindet.
Falls die Scannerlogik 200 eine Energiequelle 258 umfasst,
dann kann diese Energiequelle sich selbst wiederaufladen, indem
die Energieversorgung des MPC-Systems 100 verwendet wird. Bei
einer Ausführungsform
kann die Scannerlogik 200 auch einen Grafikcontroller 256 umfassen,
um eine zusätzliche
Anzeige 121 des MPC-Systems 100 zu
betreiben, mit der Kundeninformation 251 bildlich dargestellt
wird.
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MPC-Systeme,
so wie das MPC-System 100, Laptop-Computer, Notebook-Computer,
tragbare Geräte
(z. B. persönliche
digitale Assistenten, Mobiltelefone usw.) werden oftmals über eine
Batterie versorgt; und somit ist der Energieverbrauch eine wesentliche
Angelegenheit. Typischerweise ist, je weniger Energie von einem
mobilen Rechensystem verbraucht wird, die Lebensdauer der Batterie,
die das Rechensystem versorgt, um so länger. Oftmals sind viele Rechensysteme
mit einem „Bereitschaftsmodus" und/oder „Winterschlaf-Modus" aufgebaut, die hierin
gemeinsam als „Schlafmodi/-Zustände" bezeichnet werden.
Jeder dieser Modi schaltet im Wesentlichen die Aktivität des Rechensystems
ab, so dass Batterieenergie gespart wird.
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Im „Bereitschaftsmodus" werden die „Anhängsel" des Rechensystems
außerhalb
des Prozessorkerns 102 (z. B. seine Anzeigeeinheit 122,
eine drahtlose Kommunikationsbaugruppe 126, die HDD 134)
abgeschaltet, während
flüchtiger
Speicher innerhalb des Prozessorkerns 102 (z. B. externer
Cache (nicht gezeigt) des Systemspeichers 106 usw.) wach
gehalten wird (z. B. indem weiter getaktet/aufgefrischt und/oder
auf andere Weise Energie an den externen Cache und den Systemspeicher 106 geliefert
wird. Bei einer Ausführungsform
kann die CPU 102 auch verschiedene interne Einheiten abschalten, so
dass die Verarbeitung von Anwendungssoftware effektiv aufhört. Der
Bereitschaftsmodus erlaubt es dem System, den Energieverbrauch der
Batterie zu schonen (wegen des Abschaltens der Anhängsel und der
internen CPU-Einheiten), und erlaubt es dem Computersystem auch,
schnell aufzuwachen, da sein flüchtiger
Speicher nicht abgeschaltet worden ist.
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Im „Winterschlaf-Modus" werden die Inhalte des
flüchtigen
Speichers (z. B. des Cache des Systemspeichers 106) zunächst im
nicht flüchtigen
Speicher (z. B. der HDD 134) gespeichert, und dann wird das
gesamte System effektiv abgeschaltet. Hier werden typischerweise
größere Energieeinsparungen erhalten
als bei dem Schlafmodus, da die Einheiten des flüchtigen Speichers abgeschaltet
werden. Jedoch braucht das System länger, um aus dem Winterschlaf-Modus in seinen ursprünglichen,
normalen, aktiven Status zurückzukehren,
da der „Status" der Systemsoftware
zu dem Zeitpunkt, zu dem in den Winterschlaf-Modus eingetreten wurde
(durch die Tatsache dargestellt, dass von dem flüchtigen in den nicht flüchtigen
Zustand überführt worden
ist), „neu" in den flüchtigen
Speicher „zurückgeladen" werden muss (z.
B. durch Lesen der Zustandsdaten aus dem Plattenlaufwerk und dem
erneuten Speichern an ihren ursprünglichen Orten im Cache und
im Systemspeicher 106).
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Unglücklicherweise
ist während
entweder des Bereitschaftsmodus oder des Winterschlaf-Modus der Nutzen
eines mobilen Rechensystems im Wesentlichen nicht vorhanden, da
der CPU (die abgeschaltet ist) die Möglichkeit fehlt, eine Vielfalt
von Befehlen auszuführen.
Hilfreiche Softwareroutinen (so wie das Öffnen von Emails, das Herunterladen von
Information aus dem Internet usw.) können nicht ausgeführt werden.
Bei einer Ausführungsform
ermöglicht
es die Scannerlogik 200 einem drahtlos arbeitenden Mechanismus,
Kontaktinformation von Visitenkarten innerhalb des MPC-Systems 100 für das MPC-System
zu erlangen. Wie hierin beschrieben kann sich „Kontaktinformation" auf wesentliche
Information beziehen, einschließlich
des Firmennamens, des Kundennamens, Information über die Kundenadresse, Email,
Telefoninformation und andere ähnliche
Information.
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Die 4 und 5 veranschaulichen
ein Notebook/einen Laptop 300, der eine eingebaute Scannerlogik 200 enthält, um es
einem drahtlos arbeitenden Mechanismus zu ermöglichen, Kontaktinformation
von Visitenkarten gemäß einer
Ausführungsform
zu erlangen. Typischerweise veranschaulicht die 4 ein
Notebook/einen Laptop 300, wobei ein Deckel des Notebooks/Laptops 300 geschlossen ist.
In dem geschlossenen Zustand liegt ein distales Ende 241 eines
Papierzufuhrschachtes 242 der Scannerlogik 200 auf
einer Außenfläche des
Notebook/Laptop 300 frei. Wie es in der 5 gezeigt
ist, ist der Papierzufuhrschacht 242 der Scannerlogik 200 für einen
Benutzer verfügbar,
ob das Notebook/der Laptop 300 in einem Zustand mit offenem Deckel,
wie in 5 gezeigt, oder in einem Zustand mit geschlossenem
Deckel, wie in 4 gezeigt, ist. Bei einer Ausführungsform
zeigt eine Sekundäranzeige 321 Kontaktinformation
an, die aus einer Visitenkarte herausgezogen worden ist, die in
das freiliegende distale Ende 241 des Papierzufuhrschachtes 242 eingeführt ist.
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6 ist
ein Blockschaubild, das weiter das mobile Plattform-Computersystem 100 der 1 veranschaulicht,
welches gemäß einer
Ausführungsform
ein eingebautes D-Part-Scannermodul 200 umfasst.
Typischerweise ist das Scannermodul 200 innerhalb eines
D-Partes 396 eines
Laptops eingebaut. Wie es den Fachleuten bekannten ist, wird die
Terminologie im Hinblick auf A/B/C/D-Parts eines Laptops wie folgt
interpretiert. Typischerweise bilden die „A/B-Parts eines Laptops" 390 und 392 einen
oberen Bereich oder Deckelbereich des Laptops, während die „C- und D-Parts eines Laptops" 394 und 396 den unteren
Bereich des Laptops 300 bilden, wie in 6 gezeigt.
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Typischerweise
veranschaulicht 6 ein Scannermodul 200,
das auf einer Hauptplatine gebildet ist, so wie zum Beispiel des
MPC-System 100, das in der 1 gezeigt
ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das Scannermodul
in ein Notebook eingebaut, indem das Modul auf der Hauptplatine 100 angebracht
ist. Wie es in der 6 gezeigt ist, ist die Hauptplatine 100 in
den D-Part 396 des Laptops 300 eingebaut. Demgemäß, wie hierin beschrieben,
kann das Scannermodul als „in
den D-Part eingebautes Scannermodul 200" bezeichnet werden.
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Mit
Bezug wieder auf die 4 und 5 kann bei
einer Ausführungsform
das eingebaute Scannermodul 200 einen Formfaktor von 7.2
Meter (Zentimeter) × 3
cm × 1
cm haben, so dass er als ein Visitenkartenleser arbeitet, indem
eine Karte, die in den distalen, freiliegenden Teil 243 des
Papierzufuhrschachtes 242 eingeführt wird, aufgenommen wird. Wie
in den 4 und 5 gezeigt, ist der Zugriff auf
den Papierzufuhrschacht 242 verfügbar, ob das Notebook/der Laptop
in dem geschlossen Zustand, der in der 4 gezeigt
ist, oder in dem offe nen Zustand, der in der 5 gezeigt
ist, ist. Typischerweise hält
die gleichmäßige Formfaktorgestaltung
des eingebauten Scannermoduls 200 die Einheit der Ästhetik
mit dem Hauptgehäuse
des Laptops. Bei einer Ausführungsform
kann der Papierzufuhrschacht für die
einfache Handhabung winklig sein (z. B. einstellbar von 35°–45°). Bei einer
Ausführungsform
braucht zum Beispiel ein SMB-Benutzer nur eine Bewegung des Einführens der
Visitenkarte auszuführen,
um es einem drahtlos arbeitenden Mechanismus zu ermöglichen,
Kontaktinformation von Visitenkarten innerhalb des MPC-Systems 100 gemäß einer
Ausführungsform
zu erhalten.
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Die 7 und 8 veranschaulichen
eine Ausführungsform
bei der das Scannermodul 200 den Formfaktor umfasst, wie
oben beschrieben, so dass er als ein Kartenleser arbeitet. Wie in
der 8 gezeigt, kann eine einzige Bewegung eines SMB-Benutzers,
mit der er eine Karte in den freiliegenden distalen Teil 243 des
Papiereinzugsschachtes 242 einsetzt, zum Abtasten der Karte
führen,
um ein Bild 244 eines Gegenstandes zu erzeugen, wie es
zum Beispiel in 3 gezeigt ist. Bei einem solchen
Bild 244 eines Gegenstandes kann eine Identifikationslogik, die
zum Beispiel von dem Prozessor 250 durchgeführt werden
kann, wie es in 3 gezeigt ist, Kundeninformation
aus dem Bild des Gegenstands herausziehen. Basierend auf. der herausgezogenen
Information kann die Information weiter so gestaltet werden, dass
wesentliche Information herausgezogen wird, einschließlich des
Firmennamens, des Kundennamens, Information über die Kundenadresse, Email
und relevante Telefoninformation, hierin als „Kontaktinformation" bezeichnet.
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Bei
einer Ausführungsform
kann derartige Kontaktinformation innerhalb einer Kontakt-Datenbank (DB) gespeichert
werden, wie sie in den 1 und 2 gezeigt
ist. Demgemäß führt bei
dem SMB-Benutzer eine einzige Bewegung des Einsetzens eines Visitenkarte
in den Papierzufuhrschacht 242 zu dem Abtast- und automatischen
Identifikationsprozess, der durch das Ausstoßen der Visitenkarte aus dem
freiliegenden distalen Teil 243 des Papierzufuhrschachtes 242 angezeigt
werden kann.
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Die 9 und 10 veranschaulichen
einen Notebook/Laptop-Computer 400 in einem Zustand mit
offenem Deckel, bei dem ein A/B-Part 390/392 des
Laptops eine eingebaute Kamera 470 umfasst, wie es in 9 gezeigt
ist. Bei einer Ausführungsform
erfordert es die eingebaute Kamera 470, dass der Benutzer
die Karte vor die Kamera bringt, um ein Bild aufzunehmen, damit
dann die Verarbeitung des Bildes zum Speichern in einer Visitenkarten-Datenbank
durchgeführt
wird. Wie es in den 4–10 gezeigt
ist, kann, ob die Visitenkarte mit einem Scanner oder einer eingebauten
Kamera aufgenommen wird, bei einer Ausführungsform das Einfangen der
Kontaktinformation durchgeführt
werden, wenn der Computer in einem Schlafmodus ist, wie es oben
beschrieben ist.
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Bei
einer Ausführungsform
kann ein BIOS-Code, so wie zum Beispiel der Schlafscancode 260,
wie in den 1 und 2 gezeigt,
das Scannermodul aktivieren, basierend auf dem Erfassen eines Einführens einer
Visitenkarte in den Papierzufuhrschacht 242. Als Antwort
kann das Scannermodul 200, wie in der 3 gezeigt,
das Bild 244 eines Gegenstandes erzeugen, das an den Prozessor 250 geliefert
wird. Der Prozessor 250 führt dann einen Identifikationsprozess
durch, um wesentliche Kundeninformation 251 herauszuziehen,
die entweder im Speicher 252 oder in der Kontakt-Datenbank 260 gespeichert
werden kann, wie es in 1 gezeigt ist. Bei einer Ausführungsform
kann derartige Kundeninformation auf der Sekundäranzeige 321 angezeigt werden,
während
das Notebook/der Laptop 300 in einem Schlafzustand verbleibt,
wie es in der 4 gezeigt ist. Bei einer solchen
Ausführungsform
kann der Eintrag der Information von der Visitenkarte durchgeführt werden,
während
der Notebook/Laptop-Computer in einem Schlafzustand bleibt, um die
Batterie zu schonen. Prozeduren zum Implementieren einer oder mehrere
Ausführungsformen
werden nun beschrieben.
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Nun
der 11 zugewandt, werden die bestimmten Verfahren,
die mit den verschiedenen Ausführungsformen
verknüpft
sind, als Computersoftware und Hardware mit Bezug auf ein Ablaufdiagramm beschrieben.
Die Verfahren, die von einem Rechengerät durchgeführt wer den sollen (z. B. einem
Scannermodul), können
Zustandsmaschinen oder Computerprogramme bilden, die aus von einem
Computer ausführbaren
Befehlen aufgebaut sind. Die von einem Computer ausführbaren
Befehle können
in ein Computerprogramm und in einer Programmiersprache geschrieben
oder in Firmwarelogik verkörpert werden.
Wenn sie in einer Programmiersprache geschrieben sind, die einem
anerkannten Standard entsprechen, können solche Befehle in einer
Vielfalt von Hardwareplattformen und zum Übertragen auf eine Vielfalt
von Betriebssystemen ausgeführt
werden.
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Zusätzlich werden
Ausführungsformen
nicht mit Bezug auf irgendwelche speziellen Programmiersprachen
beschrieben. Es wird verstanden werden, dass eine Vielfalt von Programmiersprachen
verwendet werden kann, um Ausführungsformen,
wie sie hierin beschrieben sind, zu implementieren. Weiterhin ist
es auf dem Gebiet üblich,
von Software zu sprechen, in einer Form oder einer anderen (z. B.
von einem Programm, einer Prozedur, einem Prozess, einer Anwendung
usw.), als eine Tätigkeit
vorzunehmen oder ein Ergebnis hervorzurufen. Solche Ausdrücke sind
lediglich ein kurzer Weg, um auszudrücken, dass die Ausführung der
Software von einem Rechengerät
bewirkt, dass das Gerät
eine Tätigkeit ausführt oder
ein Ergebnis erzeugt.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren 500 für ein mobiles
Personal Computer(MPC)-System gemäß einer Ausführungsform
veranschaulicht. Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden Beispiele
der beschriebenen Ausführungsformen
mit Bezug auf die 1–10 veranschaulicht.
Jedoch sollten die beschriebenen Ausführungsformen nicht auf die
vorgelegten Beispiele beschränkt
werden, um den Umfang zu beschränken, der
durch die angefügten
Ansprüche
zur Verfügung steht.
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Wieder
mit Bezug auf die 11 wird in einem Prozessblock 510 festgestellt,
ob das Einführen eines
Gegenstandes erfasst wird. Zum Beispiel kann, wie es in der 8 gezeigt
ist, das Einführen
des Gegenstandes 201 im Prozessblock 510 erfasst
werden. Sobald es erfasst ist, wird im Prozessblock 520 festgestellt,
ob das MPC-System einem Schlafzustand ist, wie er zum Beispiel oben
beschrieben ist. Wenn das MPC-System in einem Schlafzustand ist, wird
im Prozessblock 530 eine Scannervorrichtung aktiviert.
Ansonsten bleibt die Scannervorrichtung gemäß dem normalen Betriebsmodus
dem MPC-Systems aktiviert. Während
des Betriebes gemäß dem Schlafzustand
kann bei einer Ausführungsform
eine Sekundäranzeige 321,
wie sie in den 1, 2, 4 und 5 gezeigt
ist, aktiviert werden, um die Kontaktinformation anzuzeigen, die von
dem eingeführten
Gegenstand erlangt worden ist.
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Wieder
mit Bezug auf die 11 wird im Prozessblock 540 das
Bild eines Gegenstandes erlangt, indem zum Beispiel entweder eine
Scannervorrichtung 240, wie in 3 gezeigt,
oder ein eingebautes Kamerateil 470, wie in 10 gezeigt,
verwendet wird. Im Prozessblock 550 kann Kontaktinformation von
dem erhaltenen Bild des Gegenstandes identifiziert werden. Bei einer
Ausführungsform
kann Identifikationslogik, die zum Beispiel von dem Prozessor 250,
der in 3 gezeigt ist, ausgeführt werden kann, wesentliche
Kontaktinformation herausziehen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf
einen Geschäftsnamen,
einen Kundennamen, eine Geschäftsadresse,
Telefonnummern des Kunden, einschließlich Telefonnummern vom Einwählen in
Netzwerke vom Festnetz (wire-to-wireless telephone numbers) aus,
E-Mail und dergleichen. Bei einer Ausführungsform kann derartige Information
weiter konfiguriert und in einer Kontaktdatenbank im Prozessblock 560 gespeichert
werden. Was das Formatieren betrifft, kann derartige Information über die
Sekundäranzeige 321 (4 und 5)
angezeigt werden, wenn das MPC-System anfangs in einem Schlafzustand
ist, wie es im Prozessblock 520 festgestellt wurde. Bei
einer Ausführungsform,
wie in der 11 gezeigt, wird der Gegenstand
im Prozessblock 570 aus dem Papierzufuhrschacht ausgestoßen, um
anzuzeigen, dass das Aufnehmen der Kontaktinformation beendet ist.
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12 veranschaulicht
ein Blockschaubild eines beispielhaften Computersystems 600,
das eine Ausführungsform
einer Scannerlogik 200 verwenden kann, um es einem drahtlos
arbeitenden Mechanismus zu ermöglichen,
Kontaktinformation von Visitenkarten gemäß einer Ausführungsform
zu erlangen. Bei einer Ausführungsform
weist das Computersystem 600 einen Kommunikationsmechanismus
oder einen Bus 604 zum Kommunizieren von Information und
eine integrierte Schaltungskomponente, so wie eine Hauptprozessoreinheit 602,
auf, die mit dem Bus 604 zum Verarbeiten von Information
gekoppelt ist. Eine oder mehrere der Komponenten oder Baugruppen
in dem Computersystem 600, so wie die Hauptprozessoreinheit 602 oder
ein Chipsatz 610, können
eine Ausführungsform
der Scannerlogik 200 verwenden. Die Hauptprozessoreinheit 602 kann
aus einem oder mehreren Prozessorkernen bestehen, die als eine Einheit
zusammen arbeiten.
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Das
Computersystem 600 weist weiterhin einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM – Random Access
Memory) oder eine andere dynamische Speichervorrichtung 606 (als
ein Hauptspeicher bezeichnet) auf, der/die mit dem Bus 602 zum
Speichern von Information und Befehlen, die von der Hauptprozessoreinheit 602 ausgeführt werden
sollen, gekoppelt ist. Der Hauptspeicher 606 kann auch
für das
Speichern zeitweiliger Variablen oder anderer Zwischeninformation
während
des Ausführens
von Befehlen durch die Hauptprozessoreinheit 602 verwendet
werden.
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Der
FWH 130 kann eine Kombination aus Software und Hardware
sein, so wie ein elektronisch programmierbarer Nur-Lese-Speicher
(EPROM – Electronically
Programmable Read-Only
Memory), wobei die Arbeitsgänge
für die
Routine auf dem EPROM aufgezeichnet sind. Der FWH 130 kann Grundlagencode,
grundlegenden Eingabe/Ausgabe-Systemcode (BIOS – Basic Input/Output System) oder
einen ähnlichen
Code einbetten. Der FWH 130 kann es dem Computersystem 600 möglich machen, sich
selbst hochzufahren. Bei einer Ausführungsform umfasst der FWH 130 den
Schlafscancode 260 zum Initialisieren und für den Betrieb
der Scannerlogik 200, um es einem drahtlos arbeitenden
Mechanismus zu ermöglichen,
Kontaktinformation von Visitenkarten zu erlangen.
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Das
Computersystem 600 weist auch einen Nur-Lese-Speicher (ROM – Read Only
Memory) und/oder eine weitere statische Speichervorrichtung 607 auf,
der/die an den Bus 604 zum Speichern statischer Information
und Befehle für
die Hauptprozessoreinheit 602 gekoppelt ist. Die statische
Speichervorrichtung 607 kann Software auf Betriebssystemebene
und Anwendungsebene speichern.
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Das
Computersystem 600 kann weiter mit einer integrierten Anzeigevorrichtung 622 gekoppelt sein
oder eine solche aufweisen, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre (CRT – Cathode
Ray Tube) oder eine Flüssigkristallanzeige
(LCD – Liquid
Crystal Display), die an den Bus 604 zum Anzeigen von Information
für einen
Nutzer des Computers gekoppelt ist. Bei einer Ausführungsform
ist außerdem
eine Sekundäranzeige 621,
so wie die Sekundäranzeige 321,
die in den 4 und 5 gezeigt
ist, an den Bus 604 gekoppelt. Ein Chipsatz 610 kann
eine Schnittstelle zu der Anzeigevorrichtung 622 und der Sekundäranzeige 621 haben.
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Eine
alphanumerische Eingabevorrichtung (Tastatur) 680, die
alphanumerische und weitere Tasten umfasst, kann ebenfalls an den
Bus 604 zum Kommunizieren von Information und Befehlsauswahlen
an die Hauptprozessoreinheit 602 gekoppelt sein. Eine zusätzliche
Benutzereingabevorrichtung ist eine Steuervorrichtung 682 für den Cursor,
so wie eine Maus, eine Rollkugel, ein Touchpad, ein Stift oder Richtungstasten
für den
Cursor, die an den Bus 604 zum Kommunizieren von Richtungsinformation
und Befehlsauswahlen an die Hauptprozessoreinheit 602 und
zum Steuern der Cursorbewegung auf einer Anzeigevorrichtung 622 gekoppelt
ist. Ein Chipsatz kann eine Schnittstelle zu den Eingabe/Ausgabevorrichtungen
bilden.
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Eine
weitere Vorrichtung, die an den Bus 604 gekoppelt werden
kann, ist eine Energieversorgung, so wie eine Batterie, und eine
Wechselstrom-Adapterschaltung. Weiterhin kann als Option eine Schallaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung, so wie ein Lautsprecher und/oder Mikrofon
(nicht gezeigt) an den Bus 604 gekoppelt sein, um eine
Audioschnittstelle zu dem Computersystem 600 zu bilden.
Eine weitere Vorrichtung, die mit dem Bus 604 gekoppelt
sein kann, ist ein Modul 626 für die drahtlose Kommunikation.
Das Modul 626 für
die drahtlose Kommunikation kann ein Drahtlos-Anwendungsprotokoll
(Wireless Application Protocol) benutzen, um einen Kanal für die drahtlose
Kommunikation einzurichten. Das Modul 626 für die drahtlose
Kommunikation kann einen Standard für ein drahtloses Netzwerk implementieren,
so wie den Standard 802.11.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Software, die verwendet wird, um die Routine zu vereinfachen,
auf einem maschinenlesbaren Medium eingebettet sein. Ein maschinenlesbares
Medium umfasst jedweden Mechanismus, der Information in einer Form
zu Verfügung
stellt (d. h. sie speichert und/oder sendet), auf die durch eine
Maschine zugegriffen werden kann (z. B. einen Computer, eine Netzwerkvorrichtung,
einen persönlichen
digitalen Assistenten, ein Fertigungswerkzeug, irgendein Gerät mit einem
Satz aus einem oder mehreren Prozessoren usw.). Zum Beispiel umfasst
ein maschinenlesbares Medium beschreibbare/nicht beschreibbare Medien (z.
B. Nur-Lese-Speicher (ROM), die Firmware enthalten; einen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM); Magnetplattenspeichermedien; optische
Speichermedien, Flashspeicherbaugruppen usw.), ebenso wie elektrische,
optische, akustische oder andere Formen sich fortpflanzender Signale
(z. B. Trägerwellen,
Infrarotsignale, Digitalsignale usw.); usw.
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13 ist
ein Blockschaubild, das verschiedene Darstellungen oder Formate
für die
Simulation, Emulation und Herstellung 730 eines Designs
veranschaulicht, welche die offenbarten Techniken verwendet. Daten,
die ein Design darstellen, können
das Design vielfältig
darstellen. Zunächst,
wie es bei Simulationen hilfreich ist, kann die Hardware dargestellt
werden, indem eine Hardwarebeschreibungssprache oder eine andere
funktionale Beschreibungssprache verwendet wird, die im Wesentlichen ein
computerisiertes Modell zur Verfügung
stellt, wie gestaltete Hardware erwartungsgemäß arbeiten soll, das eine bestimmte
Testfolge (nicht gezeigt) auf das Hardwaremodell 710 anwendet,
um festzustellen, ob es tatsächlich
wie ge plant funktioniert. Bei manchen Ausführungsformen ist die Simulationssoftware 720 in
dem Medium nicht aufgezeichnet, eingefangen oder enthalten.
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Bei
jedweder Darstellung des Designs können die Daten in irgendeiner
Form eines maschinenlesbaren Mediums gespeichert sein. Eine optische oder
elektrische Welle 760, die moduliert oder auf andere Weise
erzeugt ist, um solche Information zu transportieren, ein Speicher 750 oder
ein magnetischer oder optischer Speicher 740, so wie eine
Platte, können
das maschinenlesbare Medium sein. Irgendeines dieser Medien kann
die Designinformation transportieren. Der Ausdruck "transportieren" (z. B. ein maschinenlesbares
Medium, das Information transportiert) deckt somit Information ab,
die in einer Speichervorrichtung gespeichert ist oder Information. die
in oder auf eine Trägerwelle
codiert oder moduliert ist. Der Satz aus Bits, die das Design oder
eine Einzelheit des Designs beschreibt, ist (wenn in einem maschinenlesbaren
Medium, so wie einem Träger- oder
Speichermedium verkörpert)
ein Gegenstand, der durchgehend versiegelt sein kann oder von anderen
für die
weitere Gestaltung oder Herstellung verwendet werden kann.
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Alternative Ausführungsformen
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Es
wird verstanden werden, dass bei anderen Ausführungsformen eine unterschiedliche
Systemkonfiguration verwendet werden kann. Zum Beispiel, während das
System 100 eine einzelne CPU 102 umfasst, kann
bei anderen Ausführungsformen ein
Multiprozessorsystem (bei dem ein oder mehrere Prozessoren in Aufbau
und Betrieb der CPU 102, die oben beschrieben ist, ähnlich sein
können)
ihren Nutzen aus der Scannerlogik 200 ziehen, um einen drahtlos
arbeitenden Mechanismus dazu zu aktivieren, Kontaktinformation von
Visitenkarten in verschiedenen Ausführungsformen zu erlangen. Ein weiter
unterschiedlicher Typ eines Systems oder unterschiedlicher Typ eines
Computersystems, so wie zum Beispiel ein Server, eine Arbeitsstation,
ein Desktop-Computersystem, ein Spielesystem, ein eingebettetes
Computersystem, ein Blade-Server usw., können bei anderen Ausführungsformen
eingesetzt werden.
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Elemente
von Ausführungsformen
können auch
als ein maschinenlesbares Medium zum Speichern der von einer Maschine
ausführbaren
Befehle zur Verfügung
gestellt werden. Das maschinenlesbare Medium kann einen Flashspeicher,
optische Disks, Compakt-Disk-Nur-Lese-Speicher
(CD-ROM – Compact
Disks-Read Only Memory), digitale Mehrzweck/Videodisks(DVD – Digital
Versatile/Video Disks)-ROM, Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), löschbare
programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROM – Erasable Programmable Read-Only
Memory), elektrisch löschbare
programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM – Electrically Erasable Programmable
Read-Only Memory), magnetische oder optische Karten, Fortpflanzungsmedien
oder andere Arten maschinenlesbarer Medien, die zum Speichern elektronischer
Befehle geeignet sind, umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel können
beschriebene Ausführungsformen
als ein Computerprogramm heruntergeladen werden, das von einem entfernt
stehenden Computer (z. B. einem Server) an einen anfragenden Computer
(z. B. einen Klienten) mittels Datensignalen, die in einer Trägerwelle
oder einem anderen Fortpflanzungsmedium verkörpert sind, über eine
Kommunikationsverbindung (z. B. ein Modem oder eine Netzwerkverbindung) übertragen
werden kann.
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Es
sollte verstanden werden, dass der Bezug auf "eine Ausführungsform" in dieser Beschreibung bedeutet, dass
ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung
mit der Ausführungsform
beschrieben ist, in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthalten ist. Daher wird betont und sollte verstanden
werden, dass zwei oder mehr Bezüge
auf "eine Ausführungsform" oder "eine alternative
Ausführungsform" in verschiedenen
Teilen dieser Beschreibung sich nicht notwendigerweise alle auf
dieselbe Ausführungsform
beziehen. Weiterhin können
die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften bei einer
oder mehreren Ausführungsformen
wie geeignet kombiniert werden.
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In
der obigen genauen Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
wird Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen genommen, die einen Teil dieser bilden und in denen
veranschauli chend und nicht beschränkend bestimmte Ausführungsformen gezeigt
sind, mit denen die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann.
In den Zeichnungen beschreiben in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugsziffern
im Wesentlichen ähnliche
Komponenten. Die veranschaulichten Ausführungsformen sind in ausreichenden
Einzelheiten beschrieben, um die Fachleute in die Lage zu versetzen,
die hierin offenbarten Lehren in die Praxis umzusetzen. Weitere Ausführungsformen
können
verwendet und von diesen abgeleitet werden, so dass strukturelle
und logische Ersetzungen und Änderungen
durchgeführt werden
können,
ohne dass man sich vom Umfang dieser Offenbarung entfernt. Die folgende
genaue Beschreibung soll daher nicht in einem beschränkenden
Sinne gesehen werden, und der Umfang verschiedener Ausführungsformen
ist nur durch die angefügten
Ansprüche
definiert, zusammen mit dem vollen Bereich der Äquivalente, für die die
Ansprüche berechtigt
sind.
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Nachdem
Ausführungsformen
und die beste Betriebsweise offenbart worden sind, können Modifikationen
und Variationen an den offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden,
wobei man in dem Umfang der Ausführungsformen
verbleibt, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist.
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Zusammenfassung
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Verfahren
und Vorrichtung für
ein mobiles Personal Computer(MPC)-System mit eingebautem Scanner.
Bei einer Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Einführen
eines Gegenstandes eine Papierzufuhrschacht, der auf einer Außenfläche des MPC-Systems
freiliegt. Bei einer Ausführungsform, falls
das Einführen
erfasst ist, wenn das MPC-System in einem Schlafzustand ist, wird
eine deaktivierte Scannervorrichtung aktiviert, den Gegenstand abzutasten,
um ein Bild des Gegenstandes aufzunehmen. Anschließend kann
das Bild des Gegenstandes verarbeitet werden, um den Gegenstand
zum Beispiel als eine Visitenkarte zu identifizieren. Bei einer
Ausführungsform
kann ein Bild des Gegenstandes weiter verarbeitet werden, um aus
dem Bild des Gegenstandes Kontaktinformation herauszuziehen. Bei
einer Ausführungsform,
wenn das Einführen
des Gegenstandes während
eines Schlafzustandes durchgeführt
wird, können
anschließend
an das Beenden des Herausziehens der Kontaktinformation die Komponenten
des Systems, die während
des Schlafzustandes geweckt worden sind, wieder in den Schlafzustand
eintreten. Weitere Ausführungsformen
sind beschrieben und beansprucht.