DE112006003270T5 - Verzögerungs- und Filterreinigungsverfahren und -system - Google Patents

Verzögerungs- und Filterreinigungsverfahren und -system Download PDF

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Kevin L. Washburn Martin
Cody P. Peoria Renshaw
Thomas M. East Peoria Sopko
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Abstract

Filterreinigungssystem für einen Gasturbinenmotor, welches Folgendes aufweist:
einen Gasturbinenmotor (12), der einen Kompressorabschnitt (14) und einen Brennerabschnitt (16) aufweist;
einen Mechanismus (32), der betriebsmäßig mit dem Gasturbinenmotor gekoppelt ist und konfiguriert ist, um von dem Gasturbinenmotor in einem ersten Betriebszustand angetrieben zu werden, und der konfiguriert ist, um den Gasturbinenmotor in einem zweiten Betriebszustand anzutreiben;
ein erster Flusspfad (58) zum Liefern von Luft an den Kompressorabschnitt zumindest einen Luftfilter (22; 24), der konfiguriert ist, um Luft zu filtern, die in den ersten Flusspfad eintritt;
einen zweiten Flusspfad (60) zum Liefern von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt zum Brennerabschnitt während des ersten Betriebszustandes; und
einen dritten Flusspfad (62) zum Liefern von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt zu dem mindestens einen Luftfilter während des zweiten Betriebszustandes.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Verzögerungs- und Filterreinigungsverfahren und -system und insbesondere auf eine Arbeitsmaschine mit einem Gasturbinenmotor, die ein Verzögerungs- und Filterreinigungsverfahren und System einsetzt.
  • Hintergrund
  • Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise Straßen- und Geländelieferfahrzeuge, mit Rädern versehene Traktoren, Raupentraktoren und verschiedene Bauarbeitsmaschinen können Bewegungsleistung von irgendeinem von einer Anzahl von unterschiedlichen Arten von Motoren aufnehmen. Beispielsweise kann eine Arbeitsmaschine mit einem Benzinmotor, mit einem Dieselmotor oder einem Gasturbinentriebwerk angetrieben werden. Arbeitsmaschinen, die von einem Gasturbinentriebwerk bzw. Gasturbinenmotor angetrieben werden, können den Gasturbinenmotor verwenden, um einen Mechanismus anzutreiben, der verwendet werden kann, um die Motorleistungsausgabe in einen Vortrieb der Arbeitsmaschine oder in andere Betriebsvorgänge der Arbeitsmaschine umzuwandeln.
  • Arbeitsmaschinen können verschiedene Retarder bzw. Verzögerungsvorrichtungen erfordern, um beim Bremsen zu helfen. Wenn sie beispielsweise Abhänge hinunterfahren, können Arbeitsmaschinen Retarder-(Motorbrems-) bzw. Verzögerungssysteme verwenden, um kinetische Energie abzuleiten, um eine sichere Geschwindigkeit beizubehalten. Beispielsweise können schwere Arbeitsmaschinen das Moment bzw. den Impuls der Maschine verwenden, wenn sie sich eine Steigung hinunter bewegt, um den Motor anzutreiben. Der Motor arbeitet dann im Fall eines Kolbenmotors, wie beispielsweise eines Dieselmotors, als Kompressor, leitet kinetische Energie ab, und verzögert die Bewegung der Arbeitsmaschine.
  • Arbeitsmaschinen können in Umgebungen arbeiten, die durch Schmutzpartikel, Staub, Schlamm, Steinpartikel und andere Substanzen gekennzeichnet werden, die für den Motorbetrieb schädlich sein können. Das Wesen eines Gasturbinenmotors gibt vor, dass er eine große Menge an Luft verbraucht. Beispielsweise kann ein Gasturbinenmotor bis zu viermal den Luftfluss eines bezüglich der Leistung vergleichbaren Dieselmotors erfordern. Eine geeignete Filterstruktur kann vorgesehen sein, um zu verhindern, dass Verunreinigungen den Motor erreichen und beschädigen. Beispielsweise kann in einer Arbeitsmaschine, die von einem Gasturbinenmotor angetrieben wird, der Einlassluftfluss des Motors mit einem oder mehreren Filtern versehen sein, um sicherzustellen, dass der ziemlich große Luftfluss der zum Gasturbinenmotor geleitet wird, in vernünftiger Weise frei von Verunreinigungen ist, die die Motorkomponenten beschädigen können.
  • Wegen des ziemlich großen Luftflusses, der vom Gasturbinenmotor angefordert wird, und weil der Motor in staubigen schmutzigen Bedingungen arbeiten kann, können Luftfilter für Gasturbinenmotoren eine häufig Reinigung oder einen häufigen Ersatz erfordern. Eine häufige Reinigung oder ein häufiger Ersatz kann häufige Abschaltungszeitperioden für den Gasturbinenmotor und für die Arbeitsmaschine erfordern.
  • Es wäre nützlich, ein System, eine Struktur und ein Verfahren vorzusehen, wodurch Luftfilter für einen Gasturbinenmotor effizient und effektiv gereinigt werden können. Zusätzlich wäre es nützlich, wenn eine Reinigung von Luftfiltern für einen Gasturbinenmotor mit nur begrenzter Beeinträchtigung der Raumeinschränkungen vorgesehen werden könnte. Darüber hinaus wäre es insbesondere hilfreich, wenn die Reinigung von Luftfiltern effektiv als Nebenprodukt eines weiteren Arbeitsmaschinenbetriebsvorgangs erreicht werden könnte, wie beispielsweise der Verzögerung der Arbeitsmaschine, ohne dass eine Abschaltungszeit der Arbeitsmaschine auftritt.
  • Ein Verfahren zur Reinigung eines Luftfilters für einen Gasturbinenmotor, wird im US-Patent 5,401,285 (dem '285-Patent) beschrieben, welches an Gillingham u. a. am 28. März 1995 ausgegeben wurde. Das '285-Patent beschreibt ein Luftfilter system, welches in dem von einem Gasturbinenmotor angetriebenen M1-Panzer verwendet werden kann. Das '285-Patent sieht eine Impulsstrahlanordnung vor, um Luft zurück durch den Filter zu leiten, um ihn periodisch zwischen Zeitpunkten des Ersetzens des Filters zu regenerieren. Ein Drucklufttank ist als eine Versorgung für Druckluft für die Impulsstrahle vorgesehen. Der Drucklufttank wird mit Druckluft durch eine Überleitung bzw. Ableitung von der Turbine beliefert.
  • Obwohl das im '285-Patent beschriebene Verfahren die Notwendigkeit einer häufigen Reinigung von Luftfiltern für einen Gasturbinenmotor erkennen kann, setzt das '285-Patent ein getrenntes System ein, um dies zu tun. Anstatt einen existierenden Betriebsvorgang zu verwenden, um direkt eine Reinigung des Filters zu erleichtern, erfordert das '285-Patent ein System von Drucklufttanks und „Impulsstrahlen" genauso wie den Raum, der für diese Komponente nötig ist. Darüber hinaus gibt es in dem '285-Patent keine Erkenntnis, dass eine Filterreinigung in Assoziation mit einer Verzögerungsfunktion erreicht werden kann.
  • Das offenbarte Verzögerungs- und Filterreinigungsverfahren ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben mit Bezug auf die existierende Technologie dargelegten Problemen zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt weist die vorliegende Offenbarung ein Filterreinigungssystem für einen Gasturbinenmotor auf. Der Gasturbinenmotor weist einen Kompressorabschnitt und einen Brennerabschnitt auf. Ein Mechanismus ist betriebsmäßig mit dem Gasturbinenmotor verbunden und ist konfiguriert, um von dem Gasturbinenmotor in einem ersten Betriebszustand angetrieben zu werden, und ist konfiguriert, um den Gasturbinenmotor in einem zweiten Betriebszustand anzutreiben. Ein erster Flusspfad ist vorgesehen, um Luft zum Kompressorabschnitt zu liefern. Zumindest ein Luftfilter ist im ersten Flusspfad zum Filtern der zum Kompressorabschnitt zu liefernden Luft. Ein zweiter Flusspfad ist vorgesehen, um Druckluft vom Kompressorabschnitt zum Brennerabschnitt während des ersten Betriebszustandes zu liefern. Ein dritter Flusspfad ist vorgesehen, um Druckluft vom Kompressor abschnitt zu dem mindestens einen Luftfilter während des zweiten Betriebszustandes zu liefern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zur Reinigung eines Filters für einen Gasturbinenmotor auf. In einem ersten Betriebszustand treibt ein Gasturbinenmotor, der einen Kompressorabschnitt und einen Brennerabschnitt aufweist, einen Mechanismus an. Luft wird durch mindestens einen Luftfilter geleitet und zum Kompressorabschnitt geliefert. Während des ersten Betriebszustandes wird Druckluft vom Kompressorabschnitt zum Brennerabschnitt geliefert. Während eines zweiten Betriebszustandes wird der Kompressorabschnitt durch den Mechanismus angetrieben. Während des zweiten Betriebszustandes wird Druckluft vom Kompressorabschnitt geliefert, um den mindestens einen Luftfilter zu reinigen.
  • Es sei bemerkt, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erklärend sind und nicht die Ansprüche einschränken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine stark diagrammartige und schematische Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels einer Arbeitsmaschine, die durch einen Gasturbinenmotor angetrieben wird und die ein Filtersystem hat;
  • 2 ist eine Abbildung eines Ausführungsbeispiels eines Gasturbinenmotors und eines Filtersystems, die in einem Betriebszustand zur Reinigung eines ersten Filters gezeigt sind; und
  • 3 ist ein Diagramm, ähnlich der 2, welches ein Ausführungsbeispiel eines Gasturbinenmotors und Filtersystems in einem Betriebszustand zur Reinigung eines zweiten Filters zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht diagrammartig eine beispielhafte Arbeitsmaschine 10. Die Arbeitsmaschine 10 weist ein Chassis bzw. Fahrgestell auf (im Allgemeinen durch die rechteckige Umrandung gezeigt), und kann beispielsweise ein Raupentraktor, ein Raupenlader, ein Hydraulikbagger, ein Minen- bzw. Bergbaulastwagen, ein Radlader, ein Geländelieferfahrzeug, ein Straßenlastwagen oder eine andere dem Fachmann bekannte Arbeitsmaschine sein. Die spezielle Bauart der vorgesehenen Arbeitsmaschine ist im Allgemeinen identisch mit dem offenbarten System. Der Fachmann wird leicht das offenbarte System und das Verfahren auf verschiedene Bauarten von Arbeitsmaschinen anwenden können, sobald er die hier offenbarten Ausführungsbeispiele durchgesehen hat. Die Arbeitsmaschine 10 kann einen Gasturbinenmotor 12 als seinen Primärantrieb aufweisen. Der Gasturbinenmotor 12 kann einen Kompressorabschnitt 14 aufweisen, der konfiguriert ist, um eine relativ große Menge an Einlassluft während des Betriebs anzuziehen, und der konfiguriert ist, um die hereingezogenen Luft zu komprimieren. Der Gasturbinenmotor 12 kann auch einen Brennerabschnitt 16 und einen Turbinenabschnitt 18 aufweisen.
  • Die Arbeitsmaschine 10 kann ein Luftflusssystem aufweisen, welches im Allgemeinen bei 20 gezeigt ist. Das Luftflusssystem 20 kann verschiedene Leitungen und Ventile aufweisen, deren Anordnung und Zweck im Folgenden erklärt werden wird. Das Luftflusssystem 20 kann auch einen oder mehrere Luftfilter 22, 24 aufweisen, die konfiguriert sind, um im Wesentlichen die Menge an Staub, Schmutzpartikeln, Steinen und verschiedenen anderen Verunreinigungen zu verringern, die in den Gasturbinenmotor 12 gezogen werden. Es wird verständlich sein, dass die Arbeitsmaschine nur einen einzigen Luftfilter aufweisen kann, oder dass sie eine Vielzahl von Luftfiltern aufweisen kann. Um das offenbarte System und Verfahren mit vernünftiger Einfachheit zu veranschaulichen, sind zwei Filter in den 13 gezeigt.
  • Der Gasturbinenmotor 12 kann einen Rekuperator bzw. eine Wiedergewinnungsvorrichtung 26 aufweisen, die konfiguriert ist, um komprimierte Luft aufzuheizen, die vom Kompressorabschnitt 14 aufgenommen wurde. Der Rekuperator 26 kann Wärme vom Abgas aus dem Turbinenabschnitt 18 ableiten, wenn das Abgas durch den Rekuperator 26 auf seinem Weg in die Atmosphäre läuft. Der Brennerabschnitt 16 kann konfiguriert sein, um aufgeheizte komprimierte Luft vom Rekuperator 26 zu empfangen. Der Brennerabschnitt 16 kann mit Brennstoff beispielsweise von einer Brennstoffeinspritzvorrichtung beliefert werden, die schematisch bei 28 gezeigt ist. Die Zündung und Verbrennung der aufgeheizten komprimierten Luft und des Brennstoffes erzeugt ein Abgas mit hoher Energie. Der Turbinenabschnitt 18 des Gasturbinenmotors 12 ist konfiguriert, um Energie aus dem Abgas in mechanische Energie umzuwandeln, wenn das Abgas durch den Turbinenabschnitt 18 läuft. Der Turbinenabschnitt 18 ist betriebsmäßig mit einer Leistungswelle bzw. Antriebswelle 30 gekoppelt, die konfiguriert ist, um vom Turbinenabschnitt 18 gedreht zu werden.
  • Die Arbeitsmaschine 10 kann weiter einen Mechanismus 32 aufweisen, der betriebsmäßig mit der Leistungswelle 30 gekoppelt ist. Eine Antriebsverbindung, wie beispielsweise eine Welle 36, zwischen dem Kompressorabschnitt 14 und dem Mechanismus 32 kann beispielsweise die Leistungswelle 30 mit dem Mechanismus 32 koppeln. Der Mechanismus 32 ist schematisch in den 13 gezeigt, da der spezielle Mechanismus, der vom Gasturbinenmotor 12 anzutreiben ist, mit der Art der Arbeitsmaschine und mit der Art des Antriebssystems variieren kann, welches bei einer gegebenen Art von Arbeitsmaschine eingesetzt wird. Der Mechanismus 32 kann ein mechanischer, hydraulischer, elektrischer oder irgendeinen anderer Mechanismus sein, der nützlich ist, um die Ausgabe des Gasturbinenmotors 12 in Vortrieb für eine Maschine umzuwandeln.
  • Der Mechanismus 32 kann beispielsweise der untere Antriebsstrang einer Arbeitsmaschine sein, einschließlich Getrieben, die mechanisch mit (nicht gezeigten) Rädern und/oder mit (nicht gezeigten) mit dem Boden in Eingriff stehenden Raupen gekoppelt ist. Der Mechanismus 32 kann alternativ ein Generator sein, der konfiguriert ist, um mechanische Energie, die vom Gasturbinenmotor 12 entwickelt wird, in elektrische Energie zur Anwendung als eine Leistungsquelle umzuwandeln, beispielsweise zum Antrieb von einem oder mehreren Elektromotoren, wie beispielsweise den in 1 gezeigten Elektromotor 34, die konfiguriert sind um die Arbeitsmaschine 10 anzutreiben. Der Mechanismus 32 kann konfiguriert sein, um Leistung zurückzuliefern, und um den Gasturbinenmotor 12 anzutreiben, um die Arbeitsmaschine 10 zu verlangsamen, wenn die Arbeitsmaschine 10 beispielsweise eine Gefälle herunter fährt.
  • Die verschiedenen Leitungen und Ventile des Luftsystems 20 sind in den 13 veranschaulicht. Das veranschaulichte Ventil ist ausgelegt, um den Fluss von Luft zwischen den Filtern 22, 24 und dem Kompressorabschnitt 14 in entgegengesetzter Richtung zu gestatten. Es wird klar sein, dass die vereinfachte Anordnung von Leitungen und Ventilen, die in den 13 gezeigt ist, nur zu Veranschaulichungszwecken ist. Es werden dem Fachmann, sobald das offenbarte Ausführungsbeispiel dargelegt worden ist, andere geeignete Mittel offensichtlich werden, um den Fluss von Luft in entgegengesetzter Richtung in der Art und Weise zu gestatten, die kurz erklärt werden soll.
  • Eine Leitung 38 kann den Fluss von Luft zwischen dem Luftfilter 22 und dem Kompressorabschnitt 14 ermöglichen, während eine Leitung 40 sich zwischen dem Luftfilter 24 und der geeigneten Verbindung zur Leitung 38 erstrecken kann, um den Fluss von Luft vom Luftfilter 24 zum Kompressorabschnitt 14 zu ermöglichen. Das Ventil 42 kann in der Leitung 38 zwischen dem Luftfilter 22 und der Stelle positioniert sein, wo die Leitung 40 eine Verbindung mit der Leitung 38 hat. Das Ventil 44 kann in der Leitung 40 positioniert werden. Die Ventile 42 und 44 können selektiv gesteuert werden, um den Fluss von Luft von einem jeweiligen Luftfilter 22, 24 in einer ersten Position des Ventils zu gestatten, oder um den Fluss von Luft aus einem jeweiligen Luftfilter 22, 24 in einer zweiten Position des Ventils zu verhindern.
  • Eine Leitung 46 kann den Fluss von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt 14 in den Rekuperator 26 ermöglichen. Das Ventil 48 kann in der Leitung 46 montiert sein. Die Leitung 50 kann sich zwischen dem Ventil 48 und dem Luftfilter 22 erstrecken und einen Fluss von Luft aus dem Kompressorabschnitt 14 in den Luftfilter 22 ermöglichen. Eine Leitung 52 kann sich von der Leitung 50 zum Luftfilter 24 erstrecken und einen Fluss von komprimierter Luft aus dem Kompressorabschnitt 14 in den Luftfilter 24 ermöglichen. Das Ventil 54 kann in der Leitung 50 an einer Stelle zwischen dem Ventil 48 und dem Luftfilter 22 gelegen sein. Die Leitung 52 kann mit der Leitung 50 an einer Stelle zwischen dem Ventil 54 und dem Ventil 48 verbunden sein. Das Ventil 56 kann in der Leitung 52 gelegen sein.
  • Das Ventil 48 kann selektiv gesteuert werden, um den Fluss von komprimierter Luft entlang der Leitung 46 zum Rekuperator 26 zu gestatten, während es einen Fluss von komprimierter Luft in die Leitung 50 oder die Leitung 52 verhindert. Das Ventil 48 kann auch selektiv gesteuert werden, um den Fluss von komprimierter Luft in die Leitung 50 zu gestatten, während der Fluss von komprimierter Luft in den Rekuperator 26 verhindert wird. Die Ventile 54 und 56 können selektiv gesteuert werden, um den Fluss von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt 14 zu einem jeweiligen Luftfilter 22, 24 in einer ersten Position des Ventils zu gestatten, oder um den Fluss von komprimierter Luft aus dem Kompressorabschnitt 14 zu einem jeweiligen Luftfilter 22, 24 in einer zweiten Position des Ventils zu verhindern.
  • Das Luftflusssystem 20 kann derart charakterisiert werden, dass es unterschiedliche Flusspfade verkörpert. Beispielsweise können die Leitungen 38 und 40, die von den Luftfiltern 22, 24 zum Kompressorabschnitt 14 führen, als ein erster Flusspfad 58 gekennzeichnet sein, um gefilterte Luft zum Kompressorabschnitt 14 zu liefern. Die Leitung 46 kann als ein zweiter Flusspfad 60 gekennzeichnet sein, um komprimierte Luft vom Kompressorabschnitt 14 zum Brennerabschnitt 16 zu liefern. Die 13 veranschaulichen schematisch die Verbindung der Leitung 46 mit dem Rekuperator 26 und die Flussleitung im Rekuparator 26, die schließlich zum Brennerabschnitt 16 führt. Die Leitung 50, die vom Ventil 48 zum Luftfilter 22 führt zusammen mit der Leitung 52, und dem Teil der Leitung 46 zwischen dem Kompressorabschnitt 14 und dem Ventil 48 können als ein dritter Flusspfad 62 gekennzeichnet sein.
  • Es wird offensichtlich sein, dass der zweite Flusspfad 60 zumindest teilweise sich zusammen mit dem dritten Flusspfad 62 erstreckt. Es wird auch offensichtlich sein, dass der erste Flusspfad 58 zwei Zweige aufweist, wobei einer davon in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel die Leitung 40 ist, die vom Luftfilter 24 her führt, und wobei die andere davon der Teil der Leitung 38 ist, die vom Luftfilter 22 bis zu der Stelle führt, wo die Leitung 40 eine Verbindung mit der Leitung 38 herstellt. Weiterhin wird offensichtlich sein, dass der dritte Flusspfad 62 zwei Zweige aufweist, wobei einer davon im beispielhaften Ausführungsbeispiel die Leitung 52 ist, die zum Luftfilter 24 führt, und wobei der andere davon der Teil der Leitung 50 ist, der von der Stelle führt, wo die Leitung 52 eine Verbindung mit der Leitung 50 herstellt, und zwar bis zum Luftfilter 22.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • In der beispielhaften Arbeitsmaschine 10, die schematisch in 1 abgebildet ist, liefert der Gasturbinenmotor 12 mechanische Leitung für die Arbeitsmaschine 10. Der Kompressorabschnitt 14 zieht eine relativ große Menge an Einlassluft herein und komprimiert diese, die durch einen oder mehrere Luftfilter 22, 24 gefiltert werden kann, um im Wesentlichen zu verhindern, dass Staub, Schmutzpartikel, Steine und andere Verunreinigungen in den Kompressorabschnitt 14 gezogen werden. Sobald sie im Kompressorabschnitt 14 komprimiert wurde, tritt die komprimierte Luft in den Rekuperator 26 ein, wo die komprimierte Luft durch heiße Gase aufgeheizt werden kann, die aus dem Turbinenabschnitt 18 ausgestoßen werden. Folgend auf die Aufheizung, kann die komprimierte Luft in den Brennerabschnitt 16 gespeist werden, der Brennstoff von der Brennstoffeinspritzvorrichtung 28 aufnehmen kann. Der Brennerabschnitt 16 zündet die komprimierte Luft und den Brennstoff, wodurch ein aufgeheiztes Abgas mit hoher Energie erzeugt wird.
  • Das aufgeheizte Gas kann durch den Turbinenabschnitt 18 geleitet werden, der die Energie in dem aufgeheizten Abgas in mechanische Energie umwandelt, wenn die aufgeheizten Abgase durch den Turbinenabschnitt 18 laufen. Sobald es durch den Turbinenabschnitt 18 läuft, kann das Abgas in den Rekuperator 26 gespeist werden, um komprimierte Luft aufzuheizen, die in den Rekuperator 26 vom Kompressor 14 eintritt. Die Abgase können danach in die Atmosphäre ausgestoßen werden.
  • Der Turbinenabschnitt 18 kann betriebsmäßig mit der Leistungswelle 30 gekoppelt sein, beispielsweise über eine direkte Verbindung, sodass, wenn der Turbinenabschnitt 18 sich ansprechend auf den Fluss von aufgeheiztem Abgas dreht, die Leistungswelle 30 auch gedreht wird.
  • Die Leistungswelle 30 ist betriebsmäßig mit dem Kompressorabschnitt 14 gekoppelt, sodass der Kompressorabschnitt 14 weiter Luft komprimieren kann, die beispielsweise durch den Luftfilter 22 und/oder den Luftfilter 24 hereingezogenen wurde. Zusätzlich dazu, dass sie betriebsmäßig mit dem Kompressorabschnitt 14 gekoppelt ist, kann die Leistungswelle 30 betriebsmäßig mit dem Mechanismus 32 beispielsweise durch eine Welle 36 gekoppelt sein.
  • Der Mechanismus 32 wandelt die Energieausgabe des Gasturbinenmotors 12 in Vortrieb für die Arbeitsmaschine 10 um. In dem Ausführungsbeispiel der 1 kann beispielsweise der Mechanismus 32 ein Generator sein, der mechanische Energie, die vom Gasturbinenmotor 12 entwickelt wird, in elektrische Energie zur Anwendung als eine Leistungsquelle umwandelt, um beispielsweise einen oder mehrere Elektromotoren 34 anzutreiben, die konfiguriert sind, um die Arbeitsmaschine 10 beispielsweise über mit dem Boden in Eingriff stehende Glieder anzutreiben, wie beispielsweise Räder und/oder ein Paar von mit dem Boden in Eingriff stehenden Raupen. Der Betriebszustand, in dem der Kompressorabschnitt 14 komprimierte Luft zum Brennerabschnitt 16 liefert, und in dem der Gasturbinenmotor 12 den Mechanismus 32 antreibt, kann einfach als ein erster Betriebszustand bezeichnet werden.
  • Die Arbeitsmaschine 10 kann mit einem Verzögerungssystem versehen sein, um ein Bremssystem zu unterstützen. Während einer einen Hügel hinunter gerichteten Bewegung der Arbeitsmaschine wird beispielsweise Energie von der Arbeitsmaschine zurück durch den Mechanismus 32 geleitet, um den Gasturbinenmotor anzutreiben. Mit Bezug auf 1 kann bzw. können der eine Elektromotor oder die Vielzahl von Elektromotoren 34, beispielsweise während einer Bewegung der Arbeitsmaschine den Hügel hinunter, konfiguriert sein, um als Generator zu wir ken, der elektrischen Strom zum Generator 32 liefert, welcher wiederum konfiguriert sein kann, um als Motor zu wirken. Somit kann der Generator 32 in einen „Motorbetriebszustand" umgewandelt bzw. umgeschaltet werden, indem er den Kompressorabschnitt 14 des Gasturbinenmotors 12 antreiben kann. Dieser Betriebszustand, wo der Gasturbinenmotor durch den Mechanismus 32 angetrieben wird, kann einfach als ein zweiter Betriebszustand bezeichnet werden. Während dieses zweiten Betriebszustandes kann die Brennstoffeinspritzvorrichtung 28 im Wesentlichen davon abgehalten werden, Brennstoff in den Brenner 16 zu liefern. In dieser Weise wird der Kompressorabschnitt 14 des Gasturbinenmotors 12 durch den Mechanismus 32 angetrieben, anstatt durch den Turbinenabschnitt 18 und den Brennerabschnitt 16 angetrieben zu werden.
  • Der zweite Betriebszustand ist in den 2 und 3 veranschaulicht. Während dieses zweiten Betriebszustandes wird die Arbeitsmaschinenbewegung verzögert, da die Energie der Arbeitsmaschinenbewegung durch den Antrieb des Kompressorabschnittes 14 und des damit verbundenen Turbinenabschnittes 18 dissipiert bzw. abgeleitet wird. Zu dieser Zeit kann das Ventil 48 positioniert sein, um den Fluss von komprimierter Luft entlang des Flusspfades 60 zum Brennerabschnitt 16 zu verhindern und komprimierte Luft, die aus dem Kompressorabschnitt 14 austritt, entlang eines Flusspfades 62 zu leiten. Zum gleichen Zeitpunkt ist eines der Ventile 54 und 56 offen, um den Fluss von komprimierter Luft zu gestatten, während das andere der Ventile 54 und 56 geschlossen ist, um den Fluss von komprimierter Luft zu verhindern. Auch ist gleichzeitig eines der Ventile 42 und 44 offen, um den Fluss von gefilterter Luft zum Kompressorabschnitt 14 entlang des Flusspfades 58 zu gestatten, während das andere der Ventile 42 und 44 geschlossen ist, um den Fluss von gefilterter Luft in den Kompressorabschnitt 14 zu verhindern.
  • Gefilterte Luft kann zum Kompressorabschnitt 14 geliefert werden und komprimierte Luft kann zu mindestens einem der Filter geliefert werden, um den Filter während des zweiten Verzögerungsbetriebszustandes zu reinigen. Um sowohl einen Fluss von gefilterter Luft in den Kompressorabschnitt 14 als auch den Fluss von komprimierter Luft zu mindestens einem der Luftfilter 22, 24 zu gestatten, können die Ventile 42, 44, 54 und 56 im Betrieb koordiniert werden. 2 ist ein Ausfüh rungsbeispiel, welches die Situation veranschaulicht, wo der Luftfilter 24 während des Verzögerungsbetriebszustandes gereinigt wird, während gefilterte Luft zum Kompressorabschnitt 14 durch den Luftfilter 22 geliefert wird. In dieser Situation ist das Ventil 56 in einer offenen Position, während das Ventil 54 geschlossen ist. In ähnlicher Weise ist das Ventil 42 in einer offenen Position, während das Ventil 44 geschlossen ist. 3 ist ein Ausführungsbeispiel, welches die Situation veranschaulicht, wo der Luftfilter 22 während des zweiten Verzögerungsbetriebszustandes gereinigt wird, während gefilterte Luft zum Kompressorabschnitt 14 durch den Luftfilter 24 geliefert wird. In dieser Situation ist das Ventil 54 in einer offenen Position, während das Ventil 56 geschlossen ist. In ähnlicher Weise ist das Ventil 44 in einer offenen Position, während das Ventil 42 geschlossen ist.
  • Es ist leicht zu sehen, dass die offenbarten Ausführungsbeispiele die häufigere Reinigung von Luftfiltern vorsehen, die bei Anwendung eines Gasturbinenmotors nötig sein kann, insbesondere während des Betriebs in einer Umgebung, die große Mengen an Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen erzeugt, die für den Motor schädlich sein können. Anstelle eines vollständig getrennten Systems zur Reinigung der Filter, wie beispielsweise der Filter 22, 24, wird Vorteil aus einem Motor und einer Arbeitsmaschinenverzögerungsfunktion gezogen. Wenn der Motor nicht verwendet wird, um den Mechanismus 32 anzutreiben und Leistung für die Arbeitsmaschine zu liefern, kann es der Arbeitsmaschine gestattet sein, Energie durch den Antriebsmechanismus 32 abzuleiten. Wo der Mechanismus 32 ein Generator ist, kann „der Antrieb des Generators als Motor" den Kompressorabschnitt 14 des Gasturbinenmotors 12 antreiben und gleichzeitig einen oder mehrere der Luftfilter 22, 24 mit der komprimierten Luft reinigen, die aus dem Kompressorabschnitt 14 ausgestoßen wird.
  • Zu Veranschaulichungszwecken ist eine spezielle Anordnung von Leitungen und Ventilen gezeigt und beschrieben worden, um schematisch das offenbarte System und das Verfahren abzubilden. Jedoch wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Anordnungen von Leitungen und Ventilen eingesetzt werden können, um Flusspfade zum Liefern gefilterter Luft in den Kompressorabschnitt zu erzeugen, um komprimierte Luft zum Brennerabschnitt zu liefern und um kompri mierte Luft zur Reinigung der Luftfilter zu liefern. Die Offenbarung ist nicht auf die speziellen diagrammartig veranschaulichten und hier beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem offenbarten Turbinenverzögerungs- und Filterreinigungsverfahren- und -System vorgenommen werden können. Während das System in erster Linie in Verbindung mit der Verzögerung der Bewegung einer Arbeitsmaschine offenbart worden ist, wird beispielsweise offensichtlich sein, dass das Verfahren und das System in einem stationären System eingesetzt werden könnten, wobei ein Gasturbinenmotor einen Generator antreibt, der wiederum elektrische Leistung liefert. In einer solchen Situation könnte eine geeignete Schaltung von einem Fachmann vorgesehen werden, um periodisch den Generator anzutreiben, um den Kompressorabschnitt anzutreiben und eine Filterreinigung zu ermöglichen. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und einer praktischen Ausführung des offenbarten Verfahrens und Systems offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, während ein wahrer Umfang durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • Verzögerungs- und Filterreinigungsverfahren und System
  • Ein Filterreinigungssystem wird für einen Gasturbinenmotor vorgesehen, der einen Kompressorabschnitt und einen Brennerabschnitt aufweist. Ein Mechanismus ist betriebsmäßig mit dem Gasturbinenmotor verbunden und ist konfiguriert, um von dem Gasturbinenmotor in einem ersten Betriebszustand angetrieben zu werden, und ist konfiguriert, um den Gasturbinenmotor in einem zweiten Betriebszustand anzutreiben. Ein erster Flusspfad ist zum Liefern von komprimierter Luft in den Kompressorabschnitt vorgesehen. Mindestens ein Luftfilter ist konfiguriert, um Luft zu filtern, die in den ersten Flusspfad eintritt. Ein zweiter Flusspfad ist zum Liefern von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt zum Brennerabschnitt im ersten Betriebszustand vorgesehen. Ein dritter Flusspfad ist zum Liefern von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt zu dem mindestens einen Luftfilter während des zweiten Betriebszustandes vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5401285 [0007]

Claims (10)

  1. Filterreinigungssystem für einen Gasturbinenmotor, welches Folgendes aufweist: einen Gasturbinenmotor (12), der einen Kompressorabschnitt (14) und einen Brennerabschnitt (16) aufweist; einen Mechanismus (32), der betriebsmäßig mit dem Gasturbinenmotor gekoppelt ist und konfiguriert ist, um von dem Gasturbinenmotor in einem ersten Betriebszustand angetrieben zu werden, und der konfiguriert ist, um den Gasturbinenmotor in einem zweiten Betriebszustand anzutreiben; ein erster Flusspfad (58) zum Liefern von Luft an den Kompressorabschnitt zumindest einen Luftfilter (22; 24), der konfiguriert ist, um Luft zu filtern, die in den ersten Flusspfad eintritt; einen zweiten Flusspfad (60) zum Liefern von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt zum Brennerabschnitt während des ersten Betriebszustandes; und einen dritten Flusspfad (62) zum Liefern von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt zu dem mindestens einen Luftfilter während des zweiten Betriebszustandes.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Filter zwei Filter aufweist.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der dritte Flusspfad zwei Verzweigungen bzw. Zweige (50, 52) aufweist, wobei einer zu jedem der zwei Filter führt, und wobei es weiter ein Ventil (54, 56) aufweist, das in jedem der zwei Zweige gelegen ist.
  4. System nach Anspruch 2, wobei der erste Flusspfad zwei Zweige (38, 40) aufweist, wobei einer zu jedem der zwei Filter führt, und wobei es weiter ein Ventil (42, 44) aufweist, welches in jedem der zwei Zweige gelegen ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die zweiten und dritten Flusspfade verbunden sind, um einen sich gemeinsam erstreckenden Teil (46) zu bilden, der mit dem Kompressorabschnitt verbunden ist, und wobei es weiter ein Ventil (48) aufweist, welches dort gelegen ist, wo die zweiten und dritten Flusspfade verbunden sind, wobei das Ventil konfiguriert ist, um selektiv einen Luftfluss in dem zweiten Flusspfad während des ersten Betriebszustandes zu gestatten, oder einen Luftfluss in den dritten Flusspfad während des zweiten Betriebszustandes zu gestatten.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus aus der Gruppe aus gewählt ist, die aus einem mechanischen Mechanismus, einem hydraulischen Mechanismus und einem elektrischen Mechanismus besteht.
  7. Verfahren zur Reinigung eines Filters (22, 24) für eine Gasturbinenmotor (12), welches Folgendes aufweist: Antreiben eines Mechanismus (32) mit einem Gasturbinenmotor mit einem Kompressorabschnitt (14) und einem Brennerabschnitt (16) während eines ersten Betriebszustandes: Leiten von Luft durch mindestens einen Luftfilter und Liefern der gefilterten Luft in den Kompressorabschnitt; Liefern von komprimierter Luft vom Kompressorabschnitt zum Brennerabschnitt während des ersten Betriebszustandes; Antreiben des Gasturbinenmotors mit dem Mechanismus in einem zweiten Betriebszustand; Liefern von komprimierter Luft von dem Kompressorabschnitt, um den mindestens einen Luftfilter im zweiten Betriebszustand zu reinigen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiter aufweist, Luft durch zwei Luftfilter zu leiten und die gefilterte Luft zum Kompressorabschnitt zu liefern.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, welches weiter aufweist, Luft durch einen Luftfilter zu leiten und die gefilterte Luft zum Kompressorabschnitt zu lie fern, während komprimierte Luft vom Kompressorabschnitt geliefert wird, um einen zweiten Luftfilter zu reinigen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches weiter aufweist, komprimierte Luft vom Kompressorabschnitt zum Brennerabschnitt während des ersten Betriebszustandes zu liefern und komprimierte Luft von dem Kompressorabschnitt zur Reinigung des zweiten Luftfilters im zweiten Betriebszustand entlang Flusspfaden zu liefern, die sich zumindest teilweise gemeinsam erstrecken.
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