DE112006002996B4 - Verfahren und System zur Artikelverfolgung mit Marken - Google Patents

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Abstract

Aspekte der vorliegenden Erfindung beschreiben ein Verfahren zum Verfolgen eines Artikels. Die Artikel sind einer Marke (302) zugeordnet und in der Lage, auf eine Abfrage von einer Kombination (304) aus Markenleser und Marke zu antworten. Die Kombination aus Markenleser und Marke ist in der Lage, den der Marke zugeordneten Artikel unter Verwendung eines Markenlesers (304) zu identifizieren. Bei Betrieb stellt ein Markenleser (312) eine Anfrage an zumindest eine Kombination (308/310) aus Markenleser und Marke nach der Identität eines einer Marke (300) zugeordneten Artikels. Die Kombination (304) aus Markenleser und Marke identifiziert den der Marke zugeordneten Artikel und liefert die Identität des Artikels und der Marke (302) an den Markenleser.

Description

  • Viele überall in der Welt hergestellte Artikel (Gegenstände) werden in kleinen und großen Frachtbehältern versandt. Diese Frachtbehälter enthalten oft Hunderte und Tausende von Artikeln in Paketen und einer Vielfalt von kleineren Kisten und Behältern. In manchen Fällen werden die Frachtbehälter direkt zwischen Schiffen im Hafen bewegt, wohingegen in anderen Fällen sie auf Zügen und LKW über Land reisen und anschließend auf Schiffe oder andere Transportmittel umgeladen werden. Viele der auf diese Weise versandten Artikel kommen nach Plan an ihrem Bestimmungsort an, und der Versand wird als erfolgreich angesehen.
  • Leider kommt es auch vor, dass zu versendende Artikel nicht nach Plan an ihrem Bestimmungsort ankommen. In manchen Fällen werden in einen Behälter zu verpackende Artikel in der Tat niemals geladen. Wenn dies geschieht, entdeckt der Empfänger einer Lieferung unter Umständen erst, nachdem er die Bestandsliste erhalten und die Artikel gezählt hat, dass die Artikel fehlen. Ferner ist es auch möglich, dass Behälter mutwillig beschädigt werden und gewisse Artikel gestohlen werden oder sogar durch minderwertige Artikel oder billige Kopien ersetzt werden. Bei beiden dieser Szenarien ist es hilfreich, schnell feststellen zu können, wenn Artikel gestohlen oder ausgetauscht worden sind, da fehlende Artikel oder billige Kopien unter Umständen tagelang oder gar jahrelang unentdeckt bleiben können.
  • Angesichts der enormen Mengen von Artikeln, die versandt und transportiert werden, ist ein präzises Erfassen und Verfolgen von Artikeln schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Bei Einsatz von manuellen oder sogar halbautomatischen Bestandsaufnahmeverfahren und derartiger Ausrüstung zur Bestandsaufnahme von Artikeln würden Hunderte und Tausende von Artikeln in großen genormten Versandbehältern in jedem Hafen um mehrere Tage oder Wochen aufgehalten werden. Alternativ ist ein Schätzen der Anzahl von in Kisten, Paletten oder Versandbehältern enthaltenen Artikeln schneller, wobei jedoch die Ergebnisse angesichts der Ungenauigkeiten und des Potentials an Ertragsverlust in Folge derartiger Schätzungen nicht akzeptabel sind. Folglich bleiben die Kosten, die Verzögerungen und die Ungenauigkeiten, die mit einem beliebigen der derzeit verwendeten Lösungsansätze zum Verfolgen und zur Bestandaufnahme von Artikeln einhergehen, inakzeptabel.
  • Die US 2002/0170961 A1 beschreibt einen Ansatz, bei dem RFID-Tags, die einem Produkt zugeordnet sind, durch ein Lesegerät, welches an einem Einkaufswagen befestigt ist, erfasst werden und beispielsweise an ein PDA-Gerät oder ein zentrales Steuersystem innerhalb des Supermarkts weitergegeben werden. Die US 2004/0266481 A1 beschreibt ein RFID-Tag-System mit einem RFID-Tag und einem RFID-Tag-Lesegerät, das eine dynamisch rekonfigurierbare Antenne enthält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine große Anzahl von Artikeln präzise und schnell verfolgen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Systems zum Verfolgen eines Artikels, der ein Artikelverteilungsnetzwerk durchläuft;
  • 2A ist ein schematisches Diagramm, das eine hierarchische Beziehung zwischen einem oder mehreren Markenlesern und Markenkombinationen gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2B ist eine exemplarische Implementierung der vorliegenden Erfindung zum Verpacken und Verfolgen von Arzneimitteln;
  • 3 ist ein Schema zum Verpacken und Verfolgen von mehreren Artikeln gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung;
  • 4 stellt schematisch eine kaskadierende Anfrage nach Artikeln unter Verwendung einer Reihe aus einem Aktivmarkenleser und Aktivmarkenkombinationen gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung dar;
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Operationen zum Verfolgen eines Artikels gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Erhalten von Identifikationsinformationen von Artikeln, die sich entweder lokal oder entfernt bezüglich eines Markenlesers gemäß Implementierungen der vorliegenden Erfindung befinden.
  • Gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen in den verschiedenen Zeichnungen zeigen gleiche Elemente an.
  • Implementierungen der vorliegenden Erfindung verfolgen und berücksichtigen eine große Anzahl von Artikeln präzise und schnell. Eine Hierarchie aus Kombinationen aus Markenleser und Marke wird verwendet, um Artikel in einem oder mehreren Behältern zu ordnen und zu identifizieren. Marken auf verschiedenen Stufen in der Hierarchie können abhängig von der Stärke der Funkfrequenzidentifikationsmarke (RFID-Marke; RFID = radio frequency identification) über unterschiedliche Entfernungen erfasst werden.
  • Auf der niedrigsten Stufe in der Hierarchie ist jeder Artikel einer Nahfeldmarke mit einer Reichweite, die einen nahe gelegenen Bereich oder ein nahe gelegenes Feld abdeckt, zugeordnet. Die den Nahfeldmarken zugeordneten Artikel werden mit einem Zwischensatz von Marken, die auch Nahfeldmarkenleser aufweisen, erfasst. Dieser Zwischensatz von Marken ist über einen größeren Zwischenbereich oder ein derartiges Feld, der oder das größer als das der Nahfeldmarken ist, erfassbar. Die Marken in dem Zwischensatz von Marken können auch miteinander kommunizieren und so eine Gesamtliste der Artikel und ihrer entsprechenden Kennungen bereitstellen. Im Allgemeinen sind Nahfeldmarken dahingehend entworfen, über ein spezifisches Gebiet oder einen spezifischen Bereich wirksam zu sein und dann über die spezifizierte Entfernung hinaus deutlich abzufallen. Erwartete Entfernungen zwischen einem Leser und der Marke oder den Marken, die anvisiert sind, können die Leistungsanforderungen für eine Marke und die Kontur des zwischen Marke und Leser ausgebreiteten Signals beeinflussen. Abhängig von der Anzahl von Artikeln und davon, wie sie verpackt sind, können der Hierarchie von Marken mehrere Schichten von Marken hinzugefügt werden, um die bestimmte Konfiguration aufzunehmen.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf zumindest eine oder mehrere der nachfolgenden Arten von Vorteil. Eine präzise Zählung und Bestandsaufnahme von Artikeln kann von einem Markenleser an einem einzigen Punkt gewonnen werden, statt dass eine Abtastung jedes einzelnen Artikels erforderlich ist. Es ist möglich, dass ein einziger Markenleser eine präzise Zählung und Bestandsaufnahme der Artikel mit einer einzigen Lesung einer Marke erhält, da die Nahfeldmarken zugeordneten Informationen durch die Hierarchie von Marken nach oben weitergereicht werden. Jede an eine Kombination aus einem Markenleser und einer Marke gestellte Anfrage bewirkt, dass jede nachgelagerte Marke in der Hierarchie von Marken Markeninformationen über mehrere Gruppen von Artikeln sammelt. Wiederum werden die Ergebnisse durch die Hierarchie an den Markenleser, der die Anfrage initiierte, zurückgeliefert. Eine große Anzahl von Artikeln kann auf diese Weise präzise gezählt werden, ohne die Güter zu beschädigen oder erhebliche Verzögerungen erforderlich zu machen.
  • Zudem verringern Implementierungen der vorliegenden Erfindung die Wahrscheinlichkeit, dass Artikel auf dem Transportweg manipuliert werden oder verloren gehen. Artikel, die in einen genormten Frachtbehälter oder eine genormte Lagerungsvorrichtung platziert werden, können jedes Mal, wenn der Behälter versendet, bewegt oder zwischen Trägern übertragen wird, berücksichtigt werden. Für zusätzliche Sicherheit kann ein Lesegerät sogar einen Status auf häufigerer Basis anfordern, um den Status von Artikeln auf dem Transportweg zu verfolgen. Wenn Artikel aufgrund von Witterung oder aus anderen Gründen verloren gehen oder zerstört werden, würden die fehlenden Artikel fast sofort entdeckt werden. Angesichts der Figuren, der Beschreibung und der Patentansprüche, die hierin bereitgestellt sind, sind noch viele andere Leistungen und Vorteile möglich und erwogen.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Systems 100 zum Verfolgen eines Artikels, der ein Artikelverteilungsnetzwerk durchläuft. Bei diesem veranschaulichten Beispiel umfasst das System 100 Artikel von einem Hersteller 102, eine Verfolgungssequenz 104, einen Markenleser 106, eine Packsequenz 108 und einen Träger 126. In diesem Zusammenhang kann der Hersteller 102 ein Betrieb, der mit der tatsächlichen Erzeugung oder Herstellung des Produkts oder Artikels befasst ist, sowie auch ein beliebiger Betrieb sein, der bestehende Artikel verpackt und dieselben gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung umverteilt. Gleichermaßen ist der Begriff ,Endnutzer' ein beschreibender Begriff, der der Einfachheit halber ausgewählt wurde und ein beliebiges Unternehmen, einen beliebigen Betrieb, eine fiktive oder eine reale Person, die einen Artikel entlang der Verfolgungssequenz 104 unter Verwendung eines Markenlesers 106 verfolgt, umfasst. Beispielsweise kann ein Endnutzer 112 ein Transportunternehmen repräsentieren, das eine Medikamentenlieferung von dem Hersteller 102 verfolgt, oder einen Medikamentenlieferanten repräsentieren, der ein Paket mit Medikamenten verfolgt, das einen beliebigen Punkt in der Packsequenz 108 durchläuft. Im Allgemeinen kann der Endnutzer 112 auch einen beliebigen Träger umfassen, der einen Artikel entlang der Packsequenz 108 verfolgt und den Artikel gemäß Implementierungen der vorliegenden Erfindung einer Bestandsaufnahme unterziehen möchte. Wie es nachfolgend ausführlicher beschrieben ist, stellt der Markenleser 106 unterschiedliche Typen von Lesern einschließlich eines Nahfeldmarkenlesers, eines Mittlere-Entfernung-Markenlesers und eines Größere-Entfernung-Markenlesers dar; wobei alle in der Lage sind, Marken in verschiedenen Entfernungen zu lesen. Der Markenleser 106 ist im Allgemeinen mit RFID-Markentechnologien kompatibel, wobei jedoch erwogen wird, dass alternative Implementierungen mit Strichcodebestandsaufnahmesystemen oder anderen Bestandsaufnahmesystemen gemäß verschiedenen alternativen Implementierungen der vorliegenden Erfindung arbeiten.
  • Bei diesem Beispiel stellt der Hersteller 102 verschiedene Artikel einschließlich Medikamenten 102A, Werkzeugen 102B, Medien 102C, Geräten 102D und eines beliebigen anderen Artikels 102E her, erzeugt dieselben und/oder verpackt dieselben um. Die Medikamente 102A können mittels Pillen, Elixieren, Inhalationsapparaten, injizierbaren Materialien, perkutanen Pflastern, subkutaner Medikamentenimplantate oder eines beliebigen anderen Zuführungsmechanismus zugeführt werden. Die Werkzeuge 102B umfassen medizinische Werkzeuge, automatische Werkzeuge und beliebige andere Werkzeuge, wohingegen die Medien 102C verschiedene Speicherungsgeräte repräsentieren, die verwendet werden, um Medien zu halten, einschließlich Compact-Disks (CD), digitaler Videoplatten (DVD), Flashspeichern und der Elektronikausrüstung, die einem Verarbeiten von auf diesen Medien 102C gespeicherten Medien zugeordnet ist. Die Geräte 102D umfassen kleinere elektronische und mechanische Geräte, medizinische Geräte sowie komplexere Artikel, wie Computer und Datenspeicherungssysteme. Während lediglich wenige Klassen von Artikeln aus Gründen der Kürze veranschaulicht sind, kann der Hersteller 102 mit einem beliebigen anderen Artikel 102E befasst sein, der für Verlust, Fälschung, Identifizierung oder Verfolgung unter Verwendung einer Marke empfänglich ist. Dies könnte beispielsweise auch Automobile, Sportausrüstung, Luxusartikel (z. B. Geldbörsen, Handtaschen, Schuhe, Lederwaren) und viele andere Artikel mit einschließen, da erwogen wird, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung in vielen unterschiedlichen Branchen und Gewerben in großem Umfang eingesetzt werden könnten.
  • Bei einer Implementierung ordnet der Hersteller 102 unter Verwendung von RFID, eines Strichcodes oder anderer Technologien jedem Artikel eine Nanomarke (n-Marke) 110 zu. Um die Verfolgung mit dem System 100 wirtschaftlich zu gestalten, kann die Nanomarke 110 kostengünstig und wegwerfbar hergestellt sein. Die Nanomarke 110 kann in eine herkömmliche Kiste, eine Medizinampulle, eine Schrumpfverpackung, ein Kunststoffmaterial oder ein anderes Verpackungsmaterial integriert sein; alternativ könnte die Nanomarke 110 mit dem Artikel einstückig sein. Beispielsweise könnte die Nanomarke 110 eine RFID-Marke sein, die in oder auf die Oberfläche des Medikaments 102A eingebettet ist, wodurch das Medikament 102A sowohl zu dem Artikel, der verfolgt wird, als auch zu der umgebenden Nanomarke 110 wird. Eine Nanomarke 110 kann auch während der Herstellung oder kurz danach unter Verwendung eines Haftmittels oder mechanischer Verfahren (d. h. Niete, Ösen, Stifte) dauerhaft oder halbdauerhaft an Artikeln 102A–E befestigt werden. In jedem Fall wird die Nanomarke 110 jedem zu verfolgenden Artikel entweder durch Platzieren des Artikels in einer Verpackung mit einer Nanomarke 110 oder durch Integrieren der Nanomarke 110 direkt in oder an den Artikel zugeordnet.
  • In der Hierarchie ist die Nanomarke 110 gemäß der vorliegenden Erfindung über die kürzeste Entfernung oder den kürzesten Bereich erfassbar. Beispielsweise kann die Nanomarke 110 eine Nahfeldmarke repräsentieren, die einem Artikel zugeordnet ist und durch einen Nahfeldmarkenleser erfasst werden kann. Unter Verwendung einer passiven RFID ist es unter Umständen erforderlich, dass der Nahfeldmarkenleser 1–2 mm von der Nahfeldmarke entfernt ist, um dieselbe ordnungsgemäß zu identifizieren.
  • Eine jeder Nanomarke 110 zugeordnete Kennung wird durch einen Leser 106 vom Typ einer Nahfeldmarke gelesen und zum Identifizieren des Artikels verwendet. Wie es hierin nachfolgend beschrieben ist, ist eine Nanomarke 110 ein Etikett, das anzeigt, dass es die erste Marke in einer Hierarchie von Marken ist, die in verschiedenen Entfernungen gelesen werden können. Während also die Nanomarke 110 so beschrieben werden kann, dass sie eine Nahfeldmarke ist, wird jedoch in Erwägung gezogen, dass die Nanomarke 110 nicht darauf beschränkt ist, in einer Entfernung von ein bis zwei Millimetern oder einer beliebigen anderen bestimmten Entfernung erfasst zu werden, solange sie in eine Hierarchie von Marken und Markenlesern passt, die über verschiedene Reichweiten wirksam sind.
  • In diesem Beispiel wird jede Nanomarke 110 und jeder Artikel verfolgt und anschließend durch einen Endnutzer 112 in einen Behälter 114 verpackt. Wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, ist der Endnutzer 112 nicht notwendigerweise eine Person und kann ein Unternehmen oder eine andere Entität sein. Der Endnutzer 112 platziert die Nanomarke 110 und den Artikel in einer Art und Weise in den Behälter 114, die nachfolgende Lesungen unter Verwendung eines Markenlesers 106 vom Nahfeldtyp ermöglicht. Wenn es sich anbietet, kann der Behälter 114 eine Kiste zum Aufnehmen von mehreren Nanomarken und Artikeln in Form einer Blisterpackung zum Aufnehmen von Pillen oder anderen Artikeln sein, wie es hierin nachfolgend beschrieben ist.
  • Der volle Behälter 116 umfasst eine Mikromarke 118, die in der Lage ist, eine Nanomarke 110 zu erfassen, und in dem Behälter platzierte zugehörige Artikel. Im Besonderen ist die Mikromarke 118 an dem Behälter 114 befestigt oder in denselben integriert und weist einen Nahfeldleser auf, der dahingehend angeordnet ist, jede Nanomarke 110 aus jedem Artikel zu lesen. Zusätzlich zu dem Nahfeldleser weist die Mikromarke 118 auch eine Marke auf, die über einen mittleren Bereich oder ein mittleres Feld, der oder das nützlich ist, wenn Informationen über die eine oder mehreren Nanomarken 110 und Artikel in der Nähe der Mikromarke übertragen werden, erfasst werden kann. Zusätzliche Behälter werden unter Verwendung eines oder mehrerer zusätzlicher Mikromarken 120 verfolgt.
  • Eine Gruppe von Behältern 122 wird mittels einer Makromarke 124 verfolgt. Bei einer Implementierung weist jeder volle Behälter 116 in der Gruppe von Behältern 122 zumindest eine zusätzliche Mikromarke auf, die die individuelle Nanomarke 110 und zugehörige Artikel verfolgt. Die Makromarke 124 ist eine weitere Kombination aus Markenleser und Marke, die in der Lage ist, die Mikromarke 118 durch die Mikromarke 120 zu lesen und die Identifikationsinformationen für die Mikromarke 118 durch die Mikromarke 120 sowie die Nanomarke 110 und entsprechende Artikel zu empfangen.
  • Bei einer Implementierung weist jede Mikromarke 118 bis 120 eine Passiv-RFID-Marke auf, die mit einem Nahfeldleser kombiniert und wegwerfbar oder sehr kostengünstig ist. Die Makromarke 124 kombiniert einen Passiv-RFID-Leser mit einer Aktiv-RFID-Marke und kann wieder verwendet werden, falls dies erwünscht oder kosteneffizient ist. In der Regel verfügt die Makromarke 124 über eine noch größere Reichweite oder ein noch größeres Feld als die Mikromarke 118 bis 120 oder die Nanomarke 110. Ferner ist die Makromarke 124 in der Lage, durch Bilden einer Verkettung oder eines kaskadenartigen Netzwerks von RFID-Geräten mit weiteren Makromarken zu kommunizieren. Ein Endnutzer 112 auf dem Träger 126 kann eine Makromarke 124 abfragen, um Informationen über andere Makromarken, Mikromarken, Gruppen von Behältern und letztendlich jeden Artikel und jede Nanomarke 110, die transportiert oder empfangen werden, zu erhalten.
  • 2A ist ein schematisches Diagramm, das eine hierarchische Beziehung zwischen einer oder mehrerer Kombinationen aus Markenleser und Marke gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung darstellt. Auf der niedrigsten Stufe der Hierarchie in 2A umfasst eine Nahfeldmarke 202 eine Nahfeld-ID 202b und ist einem Artikel 202a zugeordnet. Verglichen mit anderen Marken ist die Nahfeldmarke 202 über einen kleineren Bereich oder eine geringere Entfernung erfassbar. Die Nahfeldmarke 202 ist im Allgemeinen als eine Passivmarke entworfen, um die Kosten besonders niedrig zu halten und es zu ermöglichen, dass die Marken, falls erforderlich, weggeworfen werden können. Mit Bezug auf 1 kann die Nahfeldmarke 202 als ein Typ einer Nanomarke, wie er im Vorhergehenden beschrieben ist, klassifiziert werden.
  • In der Hierarchie folgt dann eine Kombination 204 aus Nahfeldmarkenleser und Marke (Kombinationsmarke 204), die einen Nahfeldmarkenleser 204a, Überwachungseinrichtungsfunktionen 204b, eine Marke 204c und eine Marken-ID 204d umfasst. Der Nahfeldmarkenleser 204a ist nächster Nähe zu der Nahfeldmarke 202 platziert, um es demselben zu ermöglichen, Daten aus der Nahfeldmarke 202 zu lesen und in dieselbe zu schreiben. Die Überwachungseinrichtungsfunktionen 204c sammeln Umgebungsinformationen und andere Informationen, die Daten von der Nahfeldmarke 202 zugeordnet werden können. Umgebungsinformationen können beispielsweise Temperatur, Druck, Schwingung, Gaszusammensetzung oder beliebige andere Informationen, die mittels eines Sensors messbar sind, umfassen. Diese Umgebungsinformationen von den Überwachungseinrichtungsfunktionen 204b können nützlich sein, wenn der Artikel 202a sich in einer gesteuerten Umgebung mit spezifischen Beschränkungen bezüglich Temperatur, Druck, Schwingung, gewissen Gasen und/oder anderen Umwelt-Randbedingungen befinden muss. Die aus dem Nahfeldmarkenleser 204a und den Überwachungseinrichtungsfunktionen 204b gesammelten Informationen werden zur nachfolgenden Datensammlung und Analyse durch die Marke 204c in der Hierarchie nach oben übertragen. In der Regel ist die Marke 204c verglichen mit der Nahfeldmarke 202, die im Vorhergehenden beschrieben ist, über einen größeren Bereich oder eine größere Entfernung erfassbar und ist eine Aktivmarke, die über ihre eigene Leistungsquelle verfügt. Selbstverständlich könnte die Marke 204c auch eine Passivmarke sein, je nachdem, wie es der bestimmte Gesamtsystementwurf vorgibt.
  • Der Markenleser 206 kommuniziert mit der Kombinationsmarke 204, um Informationen bezüglich des Artikels 202a zu entdecken. Alternativ kann der Markenleser 206 auch mit weiteren Kombinationen aus Nahfeldmarkenleser und Marke (nicht gezeigt) kommunizieren. Bei Betrieb antwortet die dem Artikel 202a zugeordnete Nahfeldmarke 202 auf Abfragen von der Kombinationsmarke 204. In der Regel ist die Kombinationsmarke 204 nahe genug an der Nahfeldmarke 202 positioniert, um den der Nahfeldmarke 202 zugeordneten Artikel 202a zu identifizieren. Der Artikel 202a kann ein Medikament, ein medizinisches Gerät, Computerausrüstung, ein Luxusartikel, Sportausrüstung oder ein beliebiger anderer zur Verfolgung geeigneter Artikel sein. Eine Markenidentifizierung und weitere dem Artikel 202a zugeordnete Informationen können durch die Nahfeldmarke 202, die Kombinationsmarke 204, den Markenleser 206 und das Netzwerk 210 auf ein Computerbestandsaufnahmesystem 208 übergeben werden. Diese Informationen können auf gelegentlicher Basis oder häufiger gesammelt werden, um den Artikel 202a kontinuierlich oder in Echtzeit zu verfolgen.
  • 2A zeigt auch weitere Betriebsaspekte der hierarchischen Kombination aus einem Markenleser 206, einer Kombinationsmarke 204 und einer Nahfeldmarke 202. Der oberste Markenleser 206 erzeugt ein HF-Feld mittlerer Reichweite zum Abfragen der Kombinationsmarke 204. Die Kombinationsmarke 204 enthält auch eine eingebettete Leserfunktionalität, so dass sie wiederum ein eigenes HF-Feld geringerer Reichweite erzeugen und die Nahfeldmarke 202 auf niedrigerer Stufe abfragen kann.
  • Die Kombinationsmarke 204 enthält die Funktionalität einer generischen RFID-Marke (beispielsweise eine Energiesammlungs- und -konditionierungsschaltung, eine Taktableitungsschaltung, ein „Gehirn” oder eine Steuerlogik, das oder die mit einer Zustandsmaschine angetrieben wird, einen eindeutigen ID-Wert und einen modifizierbaren Lese-Schreib-Speicher-Block zur Benutzerdatenspeicherung). Zudem enthält die Kombinationsmarke 204 auch eine zusätzliche Schaltungsanordnung, so dass sie als ein Markenleser 204a fungieren kann (z. B. eine Innenfrequenzquellenschaltung, eine Antennentreiberschaltung und eine HF-Demodulationsschaltungsanordnung). Diese zusätzliche Schaltungsanordnung ermöglicht es, dass die Kombinationsmarke 204 einen Teil der Energie, die sie erhält, rückausbreiten kann, und Daten von der Nahfeldmarke 202, die sich tiefer in der Hierarchie befindet, mit Leistung versorgen, senden und empfangen kann. Bei einer kostengünstigen Implementierung ist die gesamte Schaltungsanordnung der Kombinationsmarke 204 (mit Ausnahme der Antennenstrukturen) in eine einzige integrierte Schaltung eingebaut.
  • Bei Betrieb empfängt die Antenne an der Kombinationsmarke 204 HF-Energie von dem durch den Markenleser 206 erzeugten HF-Feld. Diese Energie wird zu einem elektrischen Signal, das durch die Antenne der Marke zirkuliert, und durch eine Gleichrichtungsschaltung in ein gleich bleibendes Gleichstromsignal umgesetzt wird. Dies stellt eine stabile Quelle zum Versorgen der internen Schaltungsanordnung der Kombinationsmarke 204 mit Leistung zur Verfügung. Ein Teil dieser Energie wird verwendet, um die Funktionalität der Marke 204c mit Leistung zu versorgen, was es der Marke 204c ermöglicht, Informationen (wie beispielsweise die Marken-ID) zu dem Markenleser 206 rückauszubreiten. Die verbleibende Energie wird verwendet, um die Leserfunktionalität des Nahfeldmarkenlesers 204a mit Leistung zu versorgen. Dies erzeugt ein zweites HF-Feld geringer Reichweite, um die Nahfeldmarke 202 niedrigerer Stufe mit Leistung zu versorgen.
  • Bei einer typischen RFID-Implementierung ist die Betriebs-HF-Frequenz innerhalb spezifischer Spektralbänder fest, oft begrenzt durch FCC-Bestimmungen (FCC = federal communications commission = bundesstaatliche Kommunikationskommission). In dem Fall eines hierarchischen Schemas wie gezeigt kann es von Vorteil sein, die unterschiedlichen HF-Verknüpfungen unter Verwendung sich unterscheidender Frequenzzuweisungen zu betreiben, um eine Interferenz zwischen Verknüpfungen zu vermeiden. In gewissen Fällen sind die ISM-Frenzquenzzuweisungen (ISM = industrial, scientific and medical = industriell, wissenschaftlich und medizinisch) direkte Vielfache voneinander, weshalb das Taktsignal höherer Stufe, das durch die Kombinationsmarke 204 extrahiert wird, halbiert werden könnte (unter Verwendung eines einzigen Latch-Gates), um die HF-Frequenzreferenz für die Verknüpfung auf niedrigerer Stufe zu erzeugen. Alternativ könnte eine interne PLL-Schaltung verwendet werden, um die sekundäre Frequenz durch die Kombinationsmarke 204 zu erzeugen. In jedem Fall wäre es ein Entwurfsziel, diese Funktionalität mit dem Minimum von Leistungsaufnahme zu erzielen. Bei einer idealen Implementierung wird es erwogen, dass die gesamte durch die Kombinationsmarke 204 aufgenommene Energie zum Erzeugen des HF-Felds für die Verknüpfung auf niedrigerer Stufe verwendet wird, womit die Reichweite der Nahfeldmarke 202 auf niedrigerer Stufe, die gelesen wird, maximiert wird. In einem praktischeren und realistischeren Sinne wird ein gewisser Anteil der der Kombinationsmarke 204 beaufschlagten Energie nicht auf die Nahfeldmarke 202 übertragen, da die Energie aufgenommen wird, um die interne Schaltungsanordnung der Kombinationsmarke 204 mit Leistung zu versorgen.
  • 2B ist eine beispielhafte Implementierung der vorliegenden Erfindung zum Verpacken und Verfolgen von Arzneimitteln. Wie es dargestellt ist, ist eine Verfolgungsvorrichtung für Tabletten als eine Blasenverpackung 212 hergestellt, die in der Lage ist, einen Satz von Tabletten 214a–f zu halten und Nahfeldantennen 216a–c und eine Antenne 218 in der Nähe eines Haltebereichs für jede Tablette in dem Satz von Tabletten 214a–f aufweist. Die Blasenverpackung 212 umfasst ferner einen Nahfeldleser 219 zum Identifizieren von einer oder mehrerer Nahfeldmarken 214a'–f', die jeder Tablette in dem Satz von Tabletten 214a–f zugeordnet sind. Wenn sie mit Energie versorgt werden, senden eine Marke 220 und eine Markenantenne 222 Informationen über den Satz von Tabletten 214a–f an einen entfernter positionierten Markenleser (nicht gezeigt). Wenn die Marke 220 als eine Aktivmarke implementiert ist, muss sie nicht mit Energie versorgt werden und sendet von einem beliebigen Markenleser in der Nähe zu lesende Informationen, bis sie ihre Ladung verliert oder jegliche interne Batterien oder interne Leistungsquelle verbraucht hat.
  • Bei einer Implementierung umgeben, wie es dargestellt ist, Nahfeldantennen 216a–c Haltebereiche für jede Tablette und sind jeweils direkt mit dem Nahfeldleser 219 gekoppelt. Unter gewissen Umständen stellt diese Anordnung sicher, dass selbst die kleinsten den Tabletten 214a–e zugeordneten Nahfeldmarken 214a'–c' erfasst und gelesen/geschrieben werden können. Alternativ umgeben Teile der Antenne 218 unterschiedliche Haltebereiche für jede Tablette, sind jedoch in Reihe miteinander gekoppelt und dann mit dem Nahfeldleser 219 verbunden. Diese Anordnung erlaubt eine dichtere und kostengünstigere Verpackung, da lediglich eine einzige Antennenverbindung zu dem Nahfeldleser 219 anstelle von mehreren Verbindungspunkten benötigt ist. Durch sorgfältiges Entwerfen der Blasenverpackung 212 und der Antenne 218 können die kleinen Nahfeldmarken 214d'–f' und die zugehörigen Tabletten 214d–f auch durch den Nahfeldleser 219 zuverlässig erfasst werden. Beide Typen von Antennenverbindungen (d. h. direkt und in Reihe) sind zur Veranschaulichung in 2B dargestellt, in der Praxis ist es jedoch wahrscheinlicher, dass eine einzelne Blasenverpackung 212 anstelle von beiden oder mehreren Typen von Antennenkonfigurationen eine Antennenkonfiguration (d. h. Antenne 218), die entweder von einem direkten Typ (d. h. Antennen 216a216c) oder einem Reihentyp (d. h. Antenne 218) ist, annimmt.
  • Wie es im Vorhergehenden erwähnt ist, können Artikel, wie beispielsweise Tabletten, von einem Behälter umgeben sein, der eine Kennung aufweist, oder die Kennung kann in den Artikel eingebettet sein. Beispielsweise können eine oder mehrere Tabletten in einer Blasenverpackung oder einem Fläschchen platziert sein, die oder das eine RFID, einen Strichcode, eine alphanumerische Kennung aufweist, die auf die Verpackung aufgedruckt ist. Jede Tablette könnte auch durch Einbetten einer RFID-Marke und einer Kennung in jede Tablette oder Aufdrucken des Strichcodes oder der alphanumerischen Kennung auf dieselbe einzeln gekennzeichnet werden. Neben Medikamenten könnten Implementierungen der vorliegenden Erfindung auch auf viele andere Artikel einschließlich medizinischer Geräte, Computerausrüstung, Elektronik, Luxusartikel, Sportartikel oder jedes beliebigen anderen Artikels, der dafür empfänglich ist, gekennzeichnet und verfolgt zu werden, angewendet werden.
  • Mit Bezug auf 3 veranschaulicht ein Schema ein Verpacken und Verfolgen von mehreren Artikeln gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Beispiel umfasst ein Inhalt 300 mehrere Sätze von Artikeln 302 und entsprechenden Kombinationen 304 aus Nahfeldmarkenleser und Marke. Beispielsweise kann jeder Satz von Artikeln und die entsprechende Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke einer Blasenverpackung von Tabletten, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, entsprechen. Alternativ könnte der Satz von Artikeln ein beliebiger anderer Artikel außer Tabletten sein, der gekennzeichnet und verfolgt werden soll. Der Inhalt 300 wird in einen Behälter 306 platziert, und diese Behälter werden auf Paletten gestapelt und/oder in noch größere genormte Behälter zur Versendung auf einem verbreiteten Träger platziert.
  • Bei einer Implementierung weist der Behälter 306 eine Kombination 308 aus Passivmarkenleser und Aktivmarke und eine Kombination 310 aus einem Aktivmarkenleser und einer Aktivmarke auf, die an unterschiedlichen Punkten des Behälters 306 befestigt sind. Wenn eine Bestandsaufnahme gemacht werden soll, wird der Aktivmarkenleser 312 in der Nähe des Behälters 306 positioniert, um mit entweder der Kombination 308 aus Passivmarkenleser und Aktivmarke und/oder der Kombination 310 aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke oder mit beiden zu interagieren. In einer Betriebsart fragt ein Aktivmarkenleser 312 die Kombination 308 aus Passivmarkenleser und Aktivmarke ab, um ausführliche Informationen über den Inhalt 300 zu erhalten. Der Passivmarkenleserabschnitt versorgt die Kombination 304 aus Nahfeldmarkenleser und Marke sowie mehrere Sätze von Artikeln 302 mit Energie und fragt dieselbe ab. Dies hat zur Folge, dass den verschiedenen Artikeln in dem Inhalt 300 zugeordnete Nahfeldmarken eine oder mehrere Nahfeld-IDs bereitstellen, womit die verschiedenen Artikel identifiziert werden. Die Identifikationsinformationen werden dem Aktivmarkenleser 312, der die Anfrage initiiert, durch die Hierarchie nach oben zur Verfügung gestellt.
  • In einer alternativen Betriebsart fragt der Aktivmarkenleser 312 die Kombination 308 aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke ab, um ausführliche Informationen über andere Behälter (nicht gezeigt) und ihren entsprechenden Inhalt zu erhalten. Die Kombination 310 aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke ist als ein Proxy für den Aktivmarkenleser 312 wirksam und fragt andere Behälter, die ein kaskadenartiges Netzwerk von Behältern und ihren Inhalten bilden, ab. Beispielsweise gibt die Kombination 310 aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke zum Abfragen nach dem Inhalt 300 eine Anforderung an die Kombination 308 aus Passivmarkenleser und Aktivmarke weiter. Der Passivmarkenleserabschnitt der Kombination 308 aus Passivmarkenleser und Aktivmarke wiederum versorgt die Kombinationen 304 aus Nahfeldmarkenleser und Marke sowie auch mehrere Sätze von Artikeln 302 mit Energie und fragt dieselben ab. Wieder hat dies zur Folge, dass den verschiedenen Artikeln in den Inhalten 300 zugeordnete Nahfeldmarken eine oder mehrere Nahfeld-IDs zur Verfügung stellen, womit die verschiedenen Artikel identifiziert werden. Die Inhalte 300 in jedem Behälter in dem kaskadenartigen Netzwerk von Behältern liefern Identifikationsinformationen durch die Hierarchie von Kombinationen aus Markenleser und Marke nach oben an den Aktivmarkenleser 312, der die Anfrage initiiert.
  • 4 zeigt schematisch eine kaskadierende Anfrage nach Artikeln unter Verwendung einer Reihe von Kombinationen 412 aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke in einem Bestandsaufnahmesystem 400 gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung. Computerbestandsaufnahmesysteme und andere Vernetzungsdetails werden erwogen, sind jedoch hier aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
  • Bei diesem Beispiel ist ein Aktivleser 414 entfernt angeordnet und liefert zu Status- und Verfolgungszwecken eine Abfrage an eine Reihe von Kombinationen 412 aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke nach Artikeln 404a bis 404n und 408a bis 408n. Die Abfrage bewegt sich von einer Kombination 412a aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke zu einer Kombination 412n aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke in einer Art und Weise, wie sie im Vorhergehenden beschrieben ist, bis sie den Passivmarkenleser und die Aktivmarke 410 erreicht, die sich näher bei den Artikeln 404a bis 404n und 408a bis 408n befindet.
  • Beispielsweise kann der Aktivmarkenleser 414 die Sequenz aus Kombination 412a aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke bis Kombination 412n aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke mit Energie versorgen. Die Sequenz von Kombinationen aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke ist im Allgemeinen als ein Verkettungsmuster konfiguriert, das einen Markenleserabschnitt mit einem Markenabschnitt einer nachfolgenden Kombination verbindet. Dies ermöglicht es, dass sich eine Anfrage durch eine beliebige Anzahl von Behältern, die diesen Marken zugeordnet sind, ausbreiten kann und sich über eine beträchtliche Entfernung bewegen kann. Schließlich versorgt eine Kombination aus Aktivmarkenleser und Aktivmarke die Schaltungsanordnung in einem Element aus Passivmarkenleser und Marke in einem Bestandsaufnahmesystem 400 mit Energie.
  • Ansprechend darauf versorgt der Passivmarkenleserabschnitt der Kombination 410 aus Passivmarkenleser und Aktivmarke die Kombinationen 402 und 406 aus Nahfeldmarkenleser und Marke sowie die Artikel 404a bis 404n und 408a bis 408n mit Energie und fragt dieselben ab. Die diesen Artikeln zugeordneten Nahfeldmarken liefern eine oder mehrere Nahfeld-IDs, womit die angefragten Artikel, die sich in einer gewissen Entfernung zu dem Aktivmarkenleser 414 befinden, identifiziert werden. Dieses Beispiel veranschaulicht die Fähigkeit eines entfernt angeordneten Aktivmarkenlesers 414, Artikel 404a bis 404n und 408a bis 408n, die in einer beliebigen Entfernung angeordnet sind, präzise und effizient zu verfolgen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Operationen zum Verfolgen eines Artikels gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung. Zunächst positioniert ein Nutzer oder eine Maschine Artikel mit Nahfeldmarken in der Nähe einer Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke (502). Beispielsweise kann ein Satz von Tabletten in die entsprechenden Haltebereiche einer Blasenverpackung, die gemäß Implementierungen der vorliegenden Erfindung entworfen ist, eingesetzt werden. Wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, kann eine Nahfeldmarke in jede Tablette eingebettet werden oder an der Oberfläche jeder Tablette befestigt werden.
  • Als nächstes wird eine Anfrage von zumindest einer Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke nach der Identität jedes Artikels mit einer Nahfeldmarke empfangen (504). Die Anfrage kann durch ein lokales oder ein entfernt angeordnetes Lesergerät, das eine Bestandsaufnahme und Verfolgung der Artikel durchführt, initiiert worden sein. Ansprechend darauf werden die Identitäten der Artikel mit den Nahfeldmarken unter Verwendung zumindest einer Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke bestimmt (506). Beispielsweise versorgt eine Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke die verschiedenen Artikeln zugeordneten Nahfeldmarken mit Energie. Im Gegenzug erhält der Nahfeldmarkenleser Nahfeldmarkenidentifikationsinformationen. Das System stellt die Identitäten der Artikel durch zumindest eine Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke bereit (508). Eine oder mehrere Kombinationen aus Nahfeldmarkenleser und Marke können die Identifikationsinformationen um eine oder mehrere Stufen der Hierarchie von Marken nach oben bereitstellen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Erhalten von Identifikationsinformationen von Artikeln, die sich bezüglich eines Markenlesers gemäß Implementierungen der vorliegenden Erfindung entweder lokal oder entfernt befinden. Ein Erhalten einer Anfrage nach Identifikationsinformationen kann es erforderlich machen, zu bestimmen, ob die Artikel mit Nahfeldmarken sich in der Nähe einer lokalen Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke befinden oder einer der mehreren entfernten Kombinationen aus Nahfeldmarkenleser und Marke zugeordnet sind (602). Für den Fall, dass die Artikel lokal sind, wird die Anfrage an eine lokale Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke weitergereicht (604). Beispielsweise kann sich die lokale Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke in der Nähe des Markenlesers befinden, der die Anfrage stellt. Eine an diese lokale Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke gestellte Anfrage stellt dann in einer Weise, die im Vorhergehenden beschrieben ist die Identität jedes Artikels bereit, der einer Nahfeldmarke zugeordnet ist (606).
  • Alternativ ist ein Empfangen einer Anfrage nach Identifikationsinformationen von Artikeln, die sich entfernt von einem Markenleser befinden, komplexer. Dies liegt daran, dass die Entfernung zwischen der Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke und zugeordneten Artikeln so groß ist, dass der Markenleser keine direkte Leseoperation vornehmen kann. Entsprechend kaskadiert der Markenleser die Anfrage nach Artikeln mit Nahfeldmarken durch eine Reihe oder ein Netzwerk aus Kombinationen aus Markenleser und Marke (608). Jede Kombination aus Markenleser und Marke gibt die Anfrage an eine oder mehrere Kombinationen aus Nahfeldleser und Marke weiter (610), wie es im Vorhergehenden beschrieben ist. Anstelle eines Erhaltens der Identifikationsinformationen über wenige Artikel stellt eine Abfrage an die eine oder die mehreren Kombinationen aus Nahfeldmarkenleser und Marke in dem Netzwerk die Identitäten jedes Artikels mit einer Nahfeldmarke in der Nähe bereit (612). Nach Wunsch könnte dies sämtliche Informationen und Identifikationen für sämtliche Artikel in dem Bestand statt lediglich weniger Artikel, die einer bestimmten Kombination aus Nahfeldmarkenleser und Marke zugeordnet sind, umfassen. Bei beiden im Vorhergehenden beschriebenen Ansätzen empfängt der Markenleser die Identifikationsinformationen eines oder mehrerer Artikel ansprechend auf die Abfrage (614).
  • 7 ist ein schematisches Diagramm einer Kombination 700 aus Markenleser und Marke und von Komponenten zum Verfolgen von Artikeln gemäß einer Implementierung der vorliegenden Erfindung. Die Kombination 700 umfasst einen Speicher 702 zum Fassen von Ausfürungskomponenten oder Programmen (in der Regel einen Direktzugriffsspeicher (RAM) oder einen Nur-Lese-Speicher (ROM), wie beispielsweise ein Flash-RAM), einen Markenleser/-schreibertreiber 704, einen Prozessor 706, einen Netzwerkkommunikationsport 710 zur Datenkommunikation, eine Speicherungsvorrichtung 712 und Eingangs-/Ausgangsports (I/O-Ports) 714 mit einer integrierten I/O-Steuerung, die über eine Zwischenverbindung 716 wirksam miteinander gekoppelt sind. Die Kombination 700 kann unter Verwendung einer Technologie eines feldprogrammierbaren Gatearrays (FPGA; FPGA = field-programmable gate array) beispielsweise in dem ROM vorprogrammiert sein, oder sie kann durch Laden eines Programms von einer anderen Quelle (beispielsweise von einer Diskette, einer CD-ROM oder einem weiteren Computer) programmiert (und neu programmiert) werden. Die Kombination 700 kann auch unter Verwendung kundenspezifischer anwendungsspezifischer integrierter Schaltungen (ASICs; ASIC = application specific integrated circuit) implementiert werden.
  • Bei einer Implementierung umfasst der Speicher 702 eine Markenkomponente 718, eine Markenleserkomponente 720, eine kaskadierende Markenkomponente 722 und ein Laufzeitmodul 724, das die der Kombination 700 zugeordneten Ressourcen verwaltet. Bei Betrieb verwaltet die Markenkomponente 718 Identifikationsinformationen und gibt dieselben in einer Hierarchie von Markenlesern gemäß Implementierung der vorliegenden Erfindung nach oben weiter. Ferner empfängt der Markenleser 720 Anfragen nach Identifikationsinformationen von einem Artikel und gibt diese Anfragen oder Abfragen stattdessen in der Hierarchie von Markenlesern nach unten weiter, bis die Artikel- und Identifikationsinformationen lokalisiert worden sind. Die kaskadierende Markenkomponente 722 wird verwendet, wenn der Artikel unter Umständen lateral über ein kaskadiertes Netzwerk aus Kombinationen aus Markenleser und Marke zugeordnet ist. Entsprechend ist die kaskadierende Markenkomponente 722 dafür verantwortlich, eine Anfrage lateral an andere Kombinationen aus Markenleser und Marke weiterzugeben, um einen sich möglicherweise entfernt befindenden Artikel und zugeordnete Identifikationsinformationen zu lokalisieren. Der Markenleser/-schreibertreiber 704 führt nach Bedarf Lese- und Schreiboperationen an einem Artikel und der zugeordneten Nahfeldmarke oder regulären Marke durch.
  • Auch wenn Beispiele und Implementierung beschrieben worden sind, dienen sie nicht dazu, jeglichen Aspekt der vorliegenden Erfindung beschränken. Entsprechend können Implementierungen der Erfindung in eine Digitalelektronikschaltung oder in Computerhardware, -firmware, -software oder in Kombinationen derselben implementiert werden. Die Vorrichtung der Erfindung kann in einem Computerprogrammprodukt implementiert werden, das zur Ausführung durch einen programmierbaren Prozessor greifbar in einem maschinenlesbaren Speicherungsbauelement ausgeführt ist; und Verfahrensschritte der Erfindung können durch einen programmierbaren Prozessor durchgeführt werden, der durch Arbeiten an Eingangsdaten und Erzeugen eines Ausgangs ein Befehlsprogramm zum Durchführen von Funktionen der Erfindung ausführt. Die Erfindung kann vorteilhafterweise in einem oder mehreren Computerprogrammen implementiert werden, die auf einem programmierbaren System ausführbar sind, das zumindest einen programmierbaren Prozessor, der dahingehend gekoppelt ist, Daten und Befehle von einem Datenspeicherungssystem zu empfangen und an dasselbe zu übermitteln, zumindest ein Eingabebauelement und zumindest ein Ausgabebauelement umfasst. Jedes Computerprogramm kann in einer höheren verfahrensorientierten oder objektorientierten Programmiersprache oder bei Bedarf in eine Assembler- oder Maschinensprache implementiert werden; in jedem Fall kann die Sprache eine kompilierte oder eine interpretierte Sprache sein. Geeignete Prozessoren umfassen beispielsweise sowohl allgemeine als auch Spezialmikroprozessoren. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor Befehle und Daten von einem Nur-Lese-Speicher und/oder einem Direktzugriffsspeicher. Im Allgemeinen umfasst ein Computer ein oder mehrere Massenspeicherungsbauelemente zum Speichern von Dateien; derartige Bauelemente umfassen Magnetplatten, wie beispielsweise interne Festplatten und entfernbare Platten; magneto-optische Platten; und optische Platten. Speicherungsbauelemente, die zum greifbaren Ausführen von Computerprogrammbefehlen und Daten geeignet sind, umfassen sämtliche Formen eines nichtflüchtigen Speichers, einschließlich beispielsweise Halbleiterspeicherbauelemente, wie beispielsweise EPROM, EEPROM und Flash-Speicherbauelemente; Magnetplatten, wie beispielsweise interne Festplatten und entfernbare Platten, magneto-optische Platten; und CD-ROM-Platten. Beliebige der vorgenannten können durch ASICs ersetzt werden oder in dieselben eingegliedert sein.
  • Auch wenn hierin spezifische Ausführungsbeispiele zu Zwecken der Veranschaulichung beschrieben sind, können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne von der Wesensart und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird der Begriff Nahfeld verwendet, um in einer Hierarchie von Marken und Lesern zwischen einer Marke oder einem Leser und einer anderen Marke oder einem anderen Leser zu unterscheiden. In manchen Fällen zeigt Nahfeld an, dass die Marke oder der Leser einen kleineren Bereich abdeckt oder eine geringere Reichweite als andere Marken oder Leser aufweist. Es ist jedoch möglich, dass eine als Nahfeld identifizierte Marke oder ein derartiger Leser einen größeren Bereich abdecken oder eine größere Reichweite als andere in der Hierarchie aufweisen kann. Im Wesentlichen umschreibt der Begriff die verschiedenen Marken und Leser, sollte jedoch nicht so verstanden werden, dass er auf eine spezifische Entfernung oder Signalstärke begrenzt ist. Ferner werden aktive und Passivmarken und Markenleser beschrieben und in verschiedenen Implementierungen der vorliegenden Erfindung eingesetzt, wobei jedoch in Erwägung gezogen wird, dass sie austauschbar verwendet werden können. Der Typ von aktivem oder passivem Leser oder aktiver oder Passivmarke hängt von der Implementierung, der Leistung, die von jeder Marke benötigt wird, während sie verfolgt wird oder andere Marken verfolgt, der Gliederung von Artikeln und ihren Marken und davon ab, ob manche oder alle der Marken und Artikel als wegwerfbar oder wiederverwendbar angesehen werden oder nicht. Entsprechend ist die Erfindung nicht auf die im Vorhergehenden beschriebenen Implementierungen beschränkt, sondern stattdessen durch die angehängten Patentansprüche angesichts ihres gesamten Schutzbereichs von Äquivalenten definiert.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Verfolgen eines Artikels (102, 202a), dem ein Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) mit einer ersten Reichweite zugeordnet ist, wobei das Verfahren das folgende Schritte aufweist: Empfangen, von einem Tag-Leser (106, 206), einer Anfrage nach der Identität des dem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) zugeordneten Artikels (102, 202a) durch ein Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204), das ein Funk-Tag (204c) mit einer zweiten Reichweite, die größer ist als die erste Reichweite, und einen Nahfeld-Funk-Tag-Leser (204a) aufweist, wobei das Empfangen der Anfrage von dem Tag-Leser (106, 206) ein Empfangen von Energie für das Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204) umfasst, wobei ein Teil der Energie verwendet wird, um den Nahfeld-Funk-Tag-Leser (204a) des Kombinations-Tags (118, 120, 124, 204) für ein Auslesen des Nahfeld-Funk-Tags (110, 202) mit Leistung zu versorgen; Identifizieren des dem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) zugeordneten Artikels durch das Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204); und Bereitstellen der Identität des Artikels und des Nahfeld-Funk-Tags (110, 202) an den Tag-Leser (106, 206) über das Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Artikel (102, 202a) aus einem Satz von Artikeln ausgewählt ist, der Folgende umfasst: Medikamente, medizinische Geräte, Computerausrüstung, Luxusartikel und Sportausrüstung.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Empfangen der Anfrage ferner Folgendes umfasst: Weitergeben der Anfrage nach der Identität an ein oder mehrere weitere Kombinations-Tags (402, 406, 412); und Abfragen jedes der weitere Kombinations-Tags (402, 406, 412) nach den Identitäten von Nahfeld-Funk-Tags (110, 202) zugeordneten Artikeln (102, 202a).
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Empfangen der Anfrage ferner Folgende umfasst: Kaskadieren der Anfrage nach dem einem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) zugeordneten Artikel (102, 202a) an ein oder mehrere Kombinations-Tags (402, 406, 412); Weitergeben der Anfrage von jedem Kombinations-Tag (402, 406, 412) an ein oder mehrere weitere Kombinations-Tags (402, 406, 412); und Abfragen der Kombinations-Tags (402, 406, 412) nach den Identitäten von einem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) zugeordneten Artikeln (102, 202a).
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Kombinations-Tag (402, 406, 412) ein passives oder ein aktives Funk-Tag umfasst.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Identität des Artikels (102, 202a) in dem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) gespeichert ist.
  7. Verfolgungsvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: ein Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) mit einer ersten Reichweite, das einem Artikel (102, 202a) zugeordnet ist; ein Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204), das ein Funk-Tag (204c) mit einer zweiten Reichweite, die größer ist als die erste Reichweite, und einen Nahfeld-Funk-Tag-Leser (204a) aufweist und das in der Lage ist, den dem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) zugeordneten Artikel (102, 202a) zu identifizieren, wobei das Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) in der Lage ist, auf eine Abfrage von dem Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204) zu antworten; und einem Tag-Leser (106, 206) zum Erzeugen einer Anfrage nach der Identität des dem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) zugeordneten Artikels (102, 202a), wobei der Tag-Leser (106, 206) konfiguriert ist, um die Anfrage zusammen mit Energie an das Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204) auszugeben, wobei das Kombinations-Tag (118, 120, 124, 204) wirksam ist, um ansprechend auf das Empfangen der Energie von dem Tag-Leser (106, 206) einen Teil der Energie zu verwenden, um den Nahfeld-Funk-Tag-Leser (204a) des Kombinations-Tags (118, 120, 124, 204) für ein Auslesen des Nahfeld-Funk-Tags (110, 202) mit Leistung zu versorgen.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, die ferner folgendes Merkmal aufweist: ein Computerbestandsaufnahmesystem (208), das in der Lage ist, die Identität des dem Nahfeld-Funk-Tag (110, 202) zugeordneten Artikels (102, 202a) zu erhalten und die Identität für spätere Referenz zu halten.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der der Artikel (102, 202a) aus einem Satz von Artikeln ausgewählt ist, der Folgende umfasst: Medikamente, medizinische Geräte, Computerausrüstung, Luxusartikel und Sportausrüstung.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei dem das Kombinations-Tag (402, 406, 412) ein passives oder ein aktives Funk-Tag umfasst.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der Artikel Tabletten umfasst, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Blasenverpackung (212), die in der Lage ist, einen Satz von Tabletten zu halten; wobei zumindest eine Tablette einem Nahfeld-Funk-Tag zugeordnet ist.
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