DE112006001395T5 - Kommunikation-Vorrichtung zur integrierten Steuerung in Echtzeit - Google Patents

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Abstract

Eine Kommunikations-Vorrichtung, die Folgendes aufweist:
einen Knotenpunkt, der einen Prozessor und ein computerlesbares Medium aufweist, wobei der Knotenpunkt mit einer elektrischen Komponente (18) des integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit (16) assoziiert ist, das derart konfiguriert ist, eine oder mehrere elektronische Komponenten (18) zu steuern; und
ein Programm, das auf dem computer-lesbaren Medium gespeichert ist, das, wenn es vom Prozessor ausgeführt wird, in der Lage ist:
Daten, die kommuniziert werden sollen zu identifizieren; und
die Daten in einen oder mehrere Frames (34) aufzuteilen, wobei jedes Frame Folgendes beinhaltet:
eine Frame-Kopfzeile (36); und
einen Frame-Datenladebereich (38);
wobei der Frame-Datenladebereich eines oder mehrere Segmente (40, 42, 44) beinhaltet, die eine Sequenz von Segmenten bildet und jedes Segment Folgendes beinhaltet:
eine Segment-Kopfzeile (46, 48, 50), die Segment-Daten beinhaltet, die einen Ort des Segmentes in der Sequenz anzeigt; und
einen Segment-Datenladebereich (52, 54, 56).

Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine integrierte Kommunikations-Vorrichtung zur Steuerung in Echtzeit und, genauer gesagt, auf eine Kommunikations-Vorrichtung, die derart konfiguriert ist, Daten in Datenrahmen, im Folgenden als Frames bezeichnet, und weiter in Segmente, aufzuteilen.
  • Hintergrund
  • Viele Bauteile beinhalten integrierte Systeme (embedded systems) zur Steuerung in Echtzeit. Integrierte Systeme zur Steuerung in Echtzeit können mit Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise Baumaschinen, verbunden sein, die elektrische Komponenten beinhalten können, die durch eine oder mehrere Kommunikations-Leitungen kommunikativ miteinander verbunden sind. Beispiele solcher elektrischer Komponenten können elektronische Steuereinheiten (ECUs, electronic control units), Netzwerk-Manager, Schalttafeln, etc. beinhalten.
  • Die Kommunikation von Daten zwischen elektrischen Komponenten integrierter Systeme zur Steuerung in Echtzeit, kann einem geeigneten Kommunikations-Protokoll folgen. Daten können aufgeteilt und als ein oder mehrere Frames (d.h. als Datenpakete) gesendet werden, und jedes Frame kann eine Kopfzeile bzw. Kopfteil und eines oder mehrere Datensegmente beinhalten. Jedes Datensegment kann seine eigene Kopfzeile und einen Datenladebereich aufweisen. Die zu sendenden Daten befinden sich in den Datenladebereichen der Datensegmente. Viele integrierte Systeme zur Steuerung in Echtzeit können das Controller Area Network (CAN), einen von Bosch entwickelten, standardisierten seriellen Daten-Kommunikationsbus, einsetzen. Die Größe der Datenladebereiche der CAN Datensegmente kann acht Bytes betragen.
  • Abhängig vom eingesetzten Kommunikations-Protokoll, kann die Kopfzeile des Frame, die Quell- und Zieladresse des Frame beinhalten. Für bestimmte Protokolle, wie beispielsweise das Internet-Protokoll, können die Quell- und Zieladressen global sein, was bedeutet, dass die Quell- und Zieladressen im weltweiten Netz (worldwide web) einzigartig sind. Solch globale Adressen können relativ lang, und daher mühsam zu verarbeiten sein. Darüber hinaus kann in einigen Fällen die Kopfzeile jedes Datensegments lokale Quell- und Zieladressen beinhalten.
  • Die Datensegmente können am Ziel zurück in die richtige Reihenfolge geordnet werden, um das Frame wieder zusammen zu setzen. Um eine korrekte Rekonstruktion zu ermöglichen, beinhaltet jedes Datensegment Segment-Daten, welche die bestimmte Position des Datensegmentes, relativ zu anderen Datensegmenten, anzeigt. Die Segment-Daten besetzen bisher den Datenladebereich (data payload portion) der Datensegmente und verringern dadurch die Datenladungskapazität der Datensegmente. Datensegmente, die gemäß CAN organisiert werden, benutzen bisher beispielsweise eines der acht Bytes des Datenladebereichs des Datensegments für Segment-Daten, wodurch sieben Bytes für den Transport von Daten verbleiben.
  • In Echtzeit-Systemen können die Datenladebereiche der Datensegmente, beispielsweise im Vergleich zum Internetprotokoll, relativ klein sein (z. B. acht Bytes, wie in CAN), um ein Besetzen der Datenleitung für längere Zeiträume zu vermeiden, was wahrscheinlicher passiert, wenn längere Datensegmente übermittelt werden. Aufgrund der kleineren Grö ße der Datenladebereiche in Echtzeitsystemen, wird die Datenladungskapazität jedes Segments signifikanter durch den Gebrauch von Teilen des Datenladungsbereichs für Segment-Daten beeinflusst. Zum Beispiel reduziert der Gebrauch einer der acht Bytes in einem Ladebereich eines CAN-Datensegments, die Datenladungskapazität um über 12 %.
  • Es wurden Systeme entwickelt, die Segment-Daten in die Kopfzeile des Segmentes einbeziehen. Das am 22. Februar 2005 an Agarwal et al. erteilte U.S. Patent-Nr. 6,859,442 („das 442-Patent") offenbart beispielsweise ein System zum Transport von Daten in Paketen, die weiter in kleinere Einheiten, genannt Spackets (Zellen), unterteilt sind. Das '442-Patent offenbart, dass die Kopfzeilen der Spackets Sequenznummern beinhalten kann, welche die Reihenfolge angeben, in welcher die Spackets wieder zusammengesetzt werden.
  • Obwohl das System des '442 Patents in den Spacket-Kopfzeilen Spacket-Sequenzen beinhaltet, wird vom System des '442-Patents nicht spezifiziert, dass der Datenladebereich unbedingt frei von Sequenzdaten ist. Darüber hinaus ist das System des '442 Patents nicht zur Erzeugung von Kommunikationen, für integrierte Systeme in Echtzeit, konfiguriert. Darüber hinaus gibt es keine Offenbarung eines Einsatzes des Systems des '442 Patents in einer lokalen Umgebung, wie einer Arbeitsmaschine, in der die Kommunikation in Echtzeit besonders kritisch zur Steuerung von Komponenten, wie beispielsweise eines Motors, sein kann.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Kommunikations-Vorrichtung, eines oder mehrere der zuvor genannten Defizite zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem Aspekt zielt die vorliegende Offenbarung auf eine Kommunikations-Vorrichtung ab. Die Kommunikations-Vorrichtung kann einen Knotenpunkt (node), mit einem Prozessor und einem computer-lesbaren Medium, beinhalten, wobei der Knotenpunkt mit einer elektrischen Komponente eines integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit assoziiert ist, das derart konfiguriert ist, eine oder mehrere elektronische Komponenten zu steuern. Die Kommunikations-Vorrichtung kann darüber hinaus ein Programm, das auf dem computer-lesbaren Medium gespeichert ist, beinhalten, das, wenn es vom Prozessor ausgeführt wird, das in der Lage ist, die zu kommunizierenden Daten zu identifizieren und die Daten in einen oder mehrere Frames aufzuteilen. Jedes Frame kann eine Frame-Kopfzeile und einen Frame-Datenladebereich aufweisen. Der Frame-Datenladebereich kann eines oder mehrere Segmente beinhalten, die eine Sequenz von Segmenten bildet, wobei jedes Segment eine Segment-Kopfzeile beinhaltet, die Segment-Daten beinhaltet, die einen Ort des Segmentes in der Sequenz anzeigen. Das Segment kann einen Segment-Datenladebereich beinhalten.
  • In einem anderen Aspekt zielt die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zur Kommunikation zwischen elektrischen Komponenten eines integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit ab. Das Verfahren kann die Identifikation von Daten, die kommuniziert werden sollen, und das Aufteilen der Daten in ein oder mehrere Frames, beinhalten, wobei jedes Frame eine Frame-Kopfzeile und einen Frame-Datenladebereich, beinhaltet. Der Frame-Datenladebereich kann ein oder mehrere Segmente beinhalten, die eine Sequenz von Segmenten bildet. Jedes Segment kann eine Segment-Kopfzeile beinhalten, die Segment-Daten beinhaltet, welche einen Ort des Segmentes in der Sequenz, und einen Segment-Datenladebereich, anzeigt.
  • In einem anderen Aspekt zielt die vorliegende Offenbarung auf eine Arbeitsmaschine ab, die ein Fahrgestell, eine Leistungsquelle und ein integriertes System zur Steuerung in Echtzeit aufweist, das derart konfiguriert ist, eine oder mehrere Funktionen der Arbeitsmaschine zu steuern. Das integrierte System zur Steuerung in Echtzeit kann ein Knotenpunkt mit einem Prozessor und einem computer-lesbaren Medium beinhalten, wobei der Knotenpunkt mit einer elektrischen Komponente des integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit assoziiert ist. Das System kann auch ein, auf dem computer-lesbaren Medium gespeichertes, Programm beinhalten. Das Programm kann, wenn es vom Prozessor ausgeführt wird, derart betrieben werden, Daten zu identifizieren, die kommuniziert werden sollen, und die Daten in ein oder mehrere Frames aufzuteilen. Jedes Frame kann eine Frame-Kopfzeile, die Zieladressen-Informationen beinhaltet, die einem Ort innerhalb eines lokalen Netzwerkes entsprechen, und einen Frame-Datenladebereich, der einen oder mehrere Segmente beinhaltet, die eine Sequenz von Segmenten bilden, beinhalten. Jedes Segment kann einen Segment-Datenladebereich und eine Segment-Kopfzeile beinhalten. Die Segment-Kopfzeile kann die Zieladressen-Information, Segment-Daten, die einen Ort des Segmentes in der Sequenz anzeigen, und Prioritätsdaten, die einen Übertragungs-Prioritätsgrad des Segmentes anzeigen, beinhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Wartungsmoduls, das an eine Arbeitsmaschine, gemäß einem offenbarten Ausführungsbeispiel, angeschlossen ist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Datenframes, gemäß einem offenbarten Ausführungsbeispiel.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden wird detailliert auf die Zeichnungen Bezug genommen. Wo immer es möglich ist, werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen eingesetzt, um auf gleiche oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
  • 1 zeigt eine Arbeitsmaschine 10. Die Arbeitsmaschine 10 kann ein Fahrgestell 11, eine oder mehrere Fortbewegungseinheiten 12, eine Leistungsquelle 14 und ein integriertes System zur Steuerung in Echtzeit 16 beinhalten, das eine oder mehrere elektrische Komponenten 18 beinhaltet. Obwohl die Arbeitsmaschine 10 als Lastwagen dargestellt ist, könnte die Arbeitsmaschine 10 irgendeine Art von Maschine mit einem integrierten System zur Steuerung in Echtzeit (real-time embedded control system) sein. Folglich können die Fortbewegungseinheiten 12 irgendeine Art von Fortbewegungseinheit, wie beispielsweise die in 1 gezeigten Räder, Kettenbändern oder irgendeine Kombination davon, sein.
  • Die Leistungsquelle 14 kann irgendeine Art von Leistungsquelle sein. Die Leistungsquelle 14 kann zum Beispiel einen elektrischen Motor, Brennstoffzellen oder irgendeine andere Art von Motor oder Leistungsquelle beinhalten. Die Leistungsquelle 14 kann irgendeine Art von Motor, einschließlich interner Verbrennungsmotoren, z. B. Benzinmotoren, Dieselmotoren, Erdgasmotoren oder irgendeine andere Art von Motor beinhalten. Ein oder mehrere Betriebsparameter der Leistungsquelle 14 können mit einem integrierten System zur Steuerung in Echtzeit 16 gesteuert werden.
  • Innerhalb dieser Offenbarung soll der Ausdruck „integriertes Steuersystem" (embedded control system) als ein elektronisches System defi niert sein, in dem eine elektronische Steuerung eine oder mehrere elektronische Komponenten steuert. Ein Beispiel eines integrierten Systems zur Steuerung „in Echtzeit" kann die Steuerung eines oder mehrerer laufender Prozesse eines Daten-Sammelsystems, durch die Lieferung von Befehlen und/oder der Erzeugung von Ausgaben in einer, im Wesentlichen unmittelbaren Art, beinhalten. Eine Echtzeit-Anwendung kann beispielsweise in weniger als ungefähr einer Sekunde und üblicherweise in wesentlich kürzeren Zeiten, wie fünf bis zwanzig Millisekunden oder weniger, Befehle liefern und/oder Ausgaben erzeugen. Die Geschwindigkeit der Lieferung von Befehlen und/oder der Erzeugung von Ausgaben kann von verschiedenen Faktoren, einschließlich, beispielsweise, der Betriebsgeschwindigkeit des gesteuerten Systems, abhängen. Zum Beispiel kann ein Motor-Steuermodul (ECM, engine control module), mit einer schnelleren Rate (z. B. in der Größenordnung von Millisekunden), Befehle ausgeben und Motor-Betriebsparameter überwachen, da die Betriebsparameter eines Motors schnell genug gesteuert werden müssen, um mit einem Motor Schritt zu halten, der bei mehreren hundert bis mehreren tausend Umdrehungen pro Minute (RPM, rounds per minute), betrieben wird. Umgekehrt kann ein einfaches Daten-Sammelsystem, wie beispielsweise ein Ablade-Zykluszähler (dummed cycle counter), in Echtzeit, aber mit einer etwas geringeren Datenübertragungsrate (z. B. in der Größenordnung von Sekunden), betrieben werden.
  • Die Arbeitsmaschine 10 kann auch ein Arbeitswerkzeug 20 beinhalten. Solch ein Arbeitswerkzeug kann irgendeine Art von Einheit beinhalten, die durch das integrierte System zur Steuerung in Echtzeit 16 gesteuert werden kann, um eine Funktion auszuführen. Wie in 1 gezeigt, schließt das Arbeitswerkzeug 20, einen Laderaum eines Förderfahrzeuges, ein. Das Arbeitswerkzeug 20 könnte jedoch irgendeine Einheit beinhalten, die derart konfiguriert ist, irgendeine Funktion auszuführen, zu der die Arbeitsmaschine 10 in der Lage ist. Das Arbeitswerkzeug 20 könnte beispielsweise irgendeine Art von Arbeitsgerät, wie Schaufeln (z. B. Baggerschaufeln, Ladeschaufeln usw.), Laufschaufeln (z. B. von Schaufelladern oder Planierraupen usw.), Haken, Presslufthämmer oder irgendeine andere antreibbare Einheit beinhalten.
  • Das integrierte System zur Steuerung in Echtzeit 16 kann irgendein elektronisches System sein, das derart konfiguriert ist, eine oder mehrere Funktionen der Arbeitsmaschine 10 zu steuern. Die Arbeitsmaschine 10 kann derart konfiguriert sein, die Ausgabe von Komponenten, die diese Funktionen ausführen, direkt oder indirekt zu überwachen. Das integrierte System zur Steuerung in Echtzeit 16 kann derart konfiguriert sein, diese Funktionen, die auf der Ausgabe der Arbeitsmaschine 10 basieren, zu steuern. Das integrierte System zur Steuerung in Echtzeit 16 kann derart konfiguriert sein, zwischen elektrischen Komponenten 18 innerhalb eines lokalen Netzwerkes 21 zu kommunizieren, in dem eine oder mehrere elektrische Komponenten 18 mit einem Knotenpunkt des lokalen Netzwerkes assoziiert sein können. Die elektrischen Komponenten 18 können beispielsweise einen oder mehrere Prozessoren, wie eine elektronische Steuereinheit 22 (ECU, electronic control unit), eine ECU 24 und/oder ein Motor-Steuermodul 26 (ECM), beinhalten. Die elektrischen Komponenten 18, insbesondere ECU 22, ECU 24 und/oder ECM 26 können einen Speicher beinhalten. Beispielhafte Speicherarten können EPROM oder EEPROM, wie Flash-Speicher oder irgendeine andere Art von Speicher beinhalten.
  • ECM 26 kann derart konfiguriert sein, einen oder mehrere Betriebsparameter der Leistungsquelle 14 zu steuern. ECM 26 kann beispielsweise derart konfiguriert sein, die elektronische Brennstoff-Einspritzung, elektronische Drosselklappen usw. zu steuern. ECM 26 kann derart konfiguriert sein, diese und/oder andere Parameter, basierend auf Daten, die von ECM 26 gesammelt wurden, wie beispielsweise Emissionsmessungen, Sauerstoffgehalt im Abgas und geschlossene Rückführungsschleifen, wie der Betrieb der Treibstoff-Einspritzung, Lufteinlass und Drosselposition, zu steuern.
  • Die elektrischen Komponenten 18 können auch eine oder mehrere Ausgabeeinheiten, die von ECUs gesteuert werden können, beinhalten. ECU 24 kann zum Beispiel derart konfiguriert sein, den Betrieb anderer Arbeitsmaschinen-Komponenten, wie dem Arbeitswerkzeug 20, zu steuern. In einem Ausführungsbeispiel kann die ECU 24 derart konfiguriert sein, eine Ausgabeeinheit, wie beispielsweise ein Magnetventil 28 zu steuern, das den Betrieb einer Hubhydraulik (nicht gezeigt), die mit dem Arbeitswerkzeug 20 assoziiert ist, steuern kann. Ein anderes Beispiel einer Ausgabeeinheit kann eine elektronische Übertragungssteuerung bzw. Getriebesteuerung 30 beinhalten, die beispielsweise von der ECU 22 gesteuert wird.
  • Ein Beispiel einer Funktion, die vom integrierten System zur Steuerung in Echtzeit 16 könnte eine Fähigkeit zur Begrenzung einer Geschwindigkeit beinhalten. Wenn die Abladefläche bzw. Körper (z. B. Arbeitswerkzeug 20) in einer erhöhten Position ist, kann die ECU 22 derart konfiguriert werden, die Gangwahl der elektronischen Übertragungssteuerung bzw. Getriebesteuerung 30, zu steuern. Andere Möglichkeiten des integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit 16 können Positionierungs- und/oder Führungssysteme beinhalten. Die Arbeitsmaschine 10 kann zum Beispiel derart konfiguriert sein, sich automatisch entlang eines vorbestimmten Weges zu bewegen, der auf Positionierungsdaten basiert, die beispielsweise durch ein globales Positionierungssystem (GPS) bestimmt werden. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Arbeitsmaschine 10 derart konfiguriert sein, die Position des Arbeitswerkzeuges 20 (z. B. Schaufeln von Schaufelladern), basierend auf globalen Positionie rungsinformationen, wie z. B. GPS-Daten und/oder lokalen Positionierungsdaten, wie beispielsweise von laser-basierten Positionierungssystemen, zu steuern.
  • Ein Wartungsmodul 32 kann derart konfiguriert sein, an ein lokales Netzwerk eines integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit 16 zu koppeln, und kann dadurch mit einem Knotenpunkt des Netzwerkes assoziiert werden (das Wartungsmodul 32 kann beispielsweise als ein Knotenpunkt des Netzwerkes dienen). Das Wartungsmodul 32 kann ein Servicewerkzeug beinhalten, das derart konfiguriert ist, Daten an die elektronischen Komponenten 18 des integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit 16, zu senden und/oder zu empfangen. Das Wartungsmodul 32 kann beispielsweise irgendeine Art von Bauteil zur Übermittlung von Daten, wie beispielsweise einen Laptop, einen PDA, oder ein anderes spezialisiertes Gerät beinhalten, das derart konfiguriert ist, an eine oder mehrere elektrische Komponenten 18 zu koppeln. Das Wartungsmodul 32 kann derart konfiguriert sein, Software des integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit 16, beispielsweise durch „flashing" oder „flash reprogramming" eines oder mehrerer Speicher, die mit den elektrischen Komponenten 18 assoziiert sind, zu aktualisieren.
  • Das integrierte System zur Steuerung in Echtzeit 16 kann ein computer-lesbares Medium beinhalten, das mit mindestens einem Knotenpunkt des lokalen Netzwerkes verbunden ist. Das computer-lesbare Medium kann irgendeine Hardware beinhalten, die derart konfiguriert ist, computer-lesbare Software zu speichern, wie beispielsweise irgendeine geeignete Art von Massenspeicher, die vorgesehen ist, irgendeine Art von Information zu speichern, die das integrierte System zur Steuerung in Echtzeit 16 zu dessen Funktion benötigt. Das computer-lesbare Medium kann beispielsweise eine oder mehrere Festplatten, optische Platten oder andere Speicher-Bauteile zur Bereitstellung von Speicherplatz, beinhal ten. Ein Programm kann auf dem computer-lesbaren Medium gespeichert werden, das, wenn es vom Prozessor ausgeführt wird, in der Lage ist, Daten zu identifizieren, die kommuniziert werden sollen und die Daten in ein oder mehrere Frames aufzuteilen. Die Frames können beispielsweise gemäß einem standardisierten seriellen Daten-Kommunikationsbus, wie beispielsweise CAN, organisiert sein.
  • 2 zeigt einen exemplarischen Frame 34, in den Daten vom Programm aufgeteilt werden können. Jeder Frame 34 kann eine Frame-Kopfzeile 36 und einen Frame-Datenladebereich 38 beinhalten. Die Frame-Kopfzeile 36 kann lokale Adressinformationen der Quelle, und/oder des Ziels der Daten, beinhalten. Der Frame-Datenladebereich 38 kann weiter in ein oder mehrere Segmente unterteilt sein und dadurch einen segmentierten Frame 39 bilden.
  • 2 zeigt eine exemplarische Sequenz von Segmenten, die ein erstes Segment 40, ein zweites Segment 42 und ein drittes Segment 44 beinhalten. Das erste Segment 40, zweite Segment 42 und dritte Segment 44 kann eine erste Segment-Kopfzeile 46, eine zweite Segment-Kopfzeile 48 beziehungsweise eine dritte Segment-Kopfzeile 50, beinhalten. Das erste Segment 40, zweite Segment 42 und dritte Segment 44 können auch einen Datenladebereich des ersten Segments 52, einen Datenladebereich des zweiten Segments 54 beziehungsweise einen Datenladebereich des dritten Segments 56, beinhalten.
  • Die Daten aus Frame 34 können in einem oder mehreren Datensegmenten repliziert sein, wie durch Pfeile in 2 angedeutet ist. Jede der folgenden Kopfzeile, der ersten Segment-Kopfzeile 46, der zweiten Segment-Kopfzeile 48 und der dritten Segment-Kopfzeile 50 können Prioritätsdaten beinhalten, welche die Übertragungspriorität des Segmentes spezifiziert (d.h. die Priorität, mit der das jeweilige Segment von den Kno tenpunkten des Netzwerkes übertragen werden sollte). Die Prioritätsdaten können in einem Zwei-Bit-Feld bereitgestellt werden, um zusätzlichen Platz in den Segment-Kopfzeilen frei zu machen. Jede der folgenden Kopfzeilen, der ersten Segment-Kopfzeile 46, der zweiten Segment-Kopfzeile 48 und der dritten Segment-Kopfzeile 50 können auch Segment-Daten beinhalten, die den Ort des Segmentes in der Sequenz anzeigen (d.h. wo in der Sequenz das Segment hin gehört). Die Segment-Daten können einen Kennzeichnungswert (tag value) beinhalten, der das Frame identifizieren kann, mit dem jedes Segment assoziiert ist. Die Segment-Kopfzeilen können darüber hinaus lokale Adressen für das Ziel und/oder die Quelle der Daten beinhalten.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung kann auf eine große Vielzahl von Bauteilen angewendet werden. Die vorliegende Offenbarung kann auf irgendeine Maschine angewendet werden, die ein integriertes System zur Steuerung in Echtzeit umfasst. Solche Maschinen können beispielsweise normale Haushaltsgeräte, wie Wäschetrockner und Mikrowellengeräte, umfassen, die integrierte Systeme zur Steuerung in Echtzeit aufweisen können, die das Gerät auf der Basis einer Sensor-Rückkopplung betreibt. Wäschetrockner können auf Sensoren basierende Trocknungsprogramme aufweisen, die den Wäschetrockner stoppen, sobald ein Feuchtigkeitssensor detektiert, dass die Wäsche trocken ist. Mikrowellengeräte können Programme aufweisen, die ein Gericht solange kochen, bis ein Feuchtigkeitssensor detektiert, dass das Gericht fertig gekocht ist.
  • Die vorliegende Offenbarung kann auch auf industriellere Gerätetypen, wie beispielsweise auf HVAC-Systeme (z. B. elektronische und, in einigen Fällen, programmierbare Thermostate) oder Leistungs-Generatorsets (z. B. Gasturbinenmotoren, die elektrische Generatoren an treiben), angewendet werden. Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung auf mobile Arbeitsmaschinen, wie beispielweise auf Fahrzeuge für den Straßenverkehr, als auch für Nicht-Straßenfahrzeuge (off-road vehicles), einschließlich Baufahrzeuge und landwirtschaftliche Geräte, sowohl für den Straßenverkehr, als auch für Nicht-Straßenfahrzeuge, angewendet werden. Solche mobilen Arbeitsmaschinen können Fahrzeuge für Passagiere, Zugmaschinen (wie z. B. Lastwagen), Geräte zur Bewegung von Erde (durch Kettenantrieb bewegte Traktoren, die auch als Raupen oder Bulldozer bezeichnet werden), Ladefahrzeuge, Bagger oder irgendeine andere Art von Arbeitsmaschine beinhalten, die ein integriertes System zur Steuerung in Echtzeit aufweist.
  • Die offenbarte Kommunikations-Vorrichtung kann die Installation neuer und/oder aktualisierter Software auf einer oder mehrerer elektrischer Komponenten 18 des integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit 16 erleichtern, das Teil eines lokalen Netzwerkes sein kann. Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die offenbarte Kommunikations-Vorrichtung die Kommunikation zwischen elektrischen Komponenten 18 erleichtern.
  • Beispielhafte Verfahren zum Einsatz der offenbarten Kommunikations-Vorrichtung kann die Kommunikation mit oder zwischen elektrischen Komponenten 18 beinhalten, was die Identifikation von Daten, die kommuniziert werden sollen und das Aufteilen der Daten in einen oder mehrere Frames, wobei jedes Frame, wie zuvor beschrieben, weiter unterteilt ist, beinhaltet. Die Verfahren können auch die Aufteilung verschiedener Datenarten (z. B. Prioritätsdaten, Segment-Daten, Adressinformationen, etc.) an bestimmte Unter-Abteilungen (z. B. Segment-Kopfzeilen, Segment-Datenladebereiche), wie zuvor beschrieben, beinhalten.
  • Weil die Segment-Daten in den Segment-Kopfzeilen eingeschlossen sein können, müssen die Segment-Datenladebereiche die Segment- Daten nicht beinhalten, und dadurch kann mehr Ladekapazität in den Segment-Datenladebereichen zur Verfügung stehen.
  • Zum Beispiel können in bestimmten Ausführungsbeispielen volle acht Bytes, zum Transport von Daten in dem Daten-Ladebereich zur Verfügung stehen, anstatt sieben Bytes, wenn Segment-Daten eines der Ladungs-Bytes besetzen. Um Platz für die Segment-Daten in den Segment-Kopfzeilen zu schaffen, können Daten-Identifikationsinformation aus den Segment-Kopfzeilen entfernt werden. Daten-Identifikationsinformation kann in dee Segment-Datenladebereiche verschoben werden. Die Daten-Identifikationsinformation muss jedoch nur im ersten Segment 40 beinhaltet sein, wodurch beispielsweise sieben von acht Bytes der Daten-Ladekapazität im ersten Segment-Datenladebereich 52 verbleiben. Nachfolgenden Segmenten (z. B. dem zweiten Segment 42 und dritten Segment 44) können die vollen acht Bytes des Platzes, zur Belegung mit Daten, wie zuvor beschrieben, zur Verfügung stehen.
  • Die Kommunikation mit einer oder mehreren elektrischen Komponenten 18 kann die Aktualisierung von Software, die mit mindestens einer der elektrischen Komponenten 18 assoziiert ist, durch die Übertragung von Daten vom Wartungsmodul 32, beinhalten. Der Schritt zur Aktualisierung der Software kann die Übertragung von Daten vom Wartungsmodul 32 an eine Arbeitsmaschine, einschließlich elektrischer Komponenten 18, beinhalten. Die Kommunikation zwischen elektrischen Komponenten 18 kann die Übertragung einer Vielzahl von Datenarten beinhalten. Solch eine Kommunikation kann zum Beispiel die Übertragung von Steuersignalen zur Steuerung des Betriebes der elektrischen Komponenten 18, beinhalten. Alternativ oder zusätzlich dazu, kann eine solche Kommunikation die Übertragung von Daten beinhalten, die beispielsweise durch Sensoren gesammelt wurden, die mit den elektrischen Komponenten 18 assoziiert sind.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der offenbarten Kommunikations-Vorrichtung für eine integrierte Steuerung in Echtzeit vorgenommen werden können, ohne von der Intention der Erfindung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann von der Betrachtung der Beschreibung und Anwendung, der hierin offenbarten Erfindung, offensichtlich sein. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, und die folgenden Ansprüche und deren äquivalente Formulierungen die wahre Intention der Erfindung darstellen.
  • Zusammenfassung
  • KOMMUNIKATIONS-VORRICHTUNG FÜR EINE INTEGRIERTE STEUERUNG IN ECHTZEIT
  • Es wird eine Kommunikations-Vorrichtung dargestellt, die einen Knotenpunkt (node), der einen Prozessor und ein Computer-lesbares Medium aufweist, beinhalten kann, wobei der Knotenpunkt mit einer elektrischen Komponente (18), eines integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit (16) assoziiert ist, die derart konfiguriert ist, eine oder mehrere elektronische Komponenten (18) zu steuern. Die Kommunikations-Vorrichtung kann darüber hinaus ein Programm beinhalten, das auf dem Computer-lesbaren Medium gespeichert ist, das, wenn es vom Prozessor ausgeführt wird, in der Lage ist, Daten, die kommuniziert werden sollen, zu identifizieren, und die Daten in ein oder mehrere Frames (34) aufzuteilen. Jedes Frame (34) kann eine Frame-Kopfzeile (36) und einen Frame-Datenladebereich (38) beinhalten. Der Frame-Datenladebereich (38) kann eines oder mehrere Segmente (40, 41, 42) beinhalten, die eine Sequenz von Segmenten bilden, wobei jedes Segment eine Segment-Kopfzeile beinhaltet, die Segment-Daten beinhaltet, die einen Ort des Segmentes in der Sequenz anzeigt. Das Segment kann auch einen Segment-Datenladebereich (52, 54, 56) beinhalten.

Claims (10)

  1. Eine Kommunikations-Vorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Knotenpunkt, der einen Prozessor und ein computerlesbares Medium aufweist, wobei der Knotenpunkt mit einer elektrischen Komponente (18) des integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit (16) assoziiert ist, das derart konfiguriert ist, eine oder mehrere elektronische Komponenten (18) zu steuern; und ein Programm, das auf dem computer-lesbaren Medium gespeichert ist, das, wenn es vom Prozessor ausgeführt wird, in der Lage ist: Daten, die kommuniziert werden sollen zu identifizieren; und die Daten in einen oder mehrere Frames (34) aufzuteilen, wobei jedes Frame Folgendes beinhaltet: eine Frame-Kopfzeile (36); und einen Frame-Datenladebereich (38); wobei der Frame-Datenladebereich eines oder mehrere Segmente (40, 42, 44) beinhaltet, die eine Sequenz von Segmenten bildet und jedes Segment Folgendes beinhaltet: eine Segment-Kopfzeile (46, 48, 50), die Segment-Daten beinhaltet, die einen Ort des Segmentes in der Sequenz anzeigt; und einen Segment-Datenladebereich (52, 54, 56).
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in der das integrierte Steuersystem mit einer Arbeitsmaschine (10) assoziiert ist; und in welcher der Knotenpunkt ein Wartungsmodul (32) beinhaltet, das derart konfiguriert ist, Daten an oder von der einen oder den mehreren elektrischen Komponenten des integrierten Steuersystems zu übermitteln oder zu empfangen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, in der die eine oder mehreren elektrische(n) Komponenten) mindestens eine elektronische Steuereinheit (22, 24) (ECU, electronic control unit) und ein Motorsteuermodul (26) (ECM, engine control module) beinhalten.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in der die Frame-Kopfzeile Ziel-Adressinformation beinhaltet, die einem Ort oder mehreren Orten innerhalb eines lokalen Netzwerkes (21) entspricht
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in der jede Segment-Kopfzeile Ziel-Adressinformation beinhaltet, die einem Ort oder mehreren Orten innerhalb eines lokalen Netzwerkes (21) entspricht.
  6. Verfahren zur Kommunikation zwischen elektrischen Komponenten (18), eines integrierten Systems zur Steuerung in Echtzeit (16), das Folgendes aufweist: Identifikation von Daten, die kommuniziert werden sollen; und Aufteilung der Daten in ein oder mehrere Frames (34), wobei jedes Frame eine Frame-Kopfzeile (36) und einen Frame-Datenladebereich (38) beinhaltet; den Frame-Datenladebereich, der eines, oder mehrere Segmente (40, 42, 44) beinhaltet, die eine Sequenz von Segmenten beinhaltet und jedes Segment Folgendes beinhaltet: eine Segment-Kopfzeile (46, 48, 50), die Segment-Daten beinhaltet, die einen Ort des Segmentes in der Sequenz anzeigt; und einen Segment-Datenladebereich (52, 54, 56).
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, das darüber hinaus die Aktualisierung von Software beinhaltet, die mit mindestens einer der Komponenten, durch die Übertragung von Daten, zu der mindestens einen Komponente, von einem Wartungsmodul (32), assoziiert ist, das derart konfi guriert ist, eine Verbindung mit der mindestens einen Komponente einzugehen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, in dem der Schritt der Aktualisierung der Software, die Übertragung von Daten von dem Wartungsmodul beinhaltet, das derart konfiguriert ist, eine Verbindung mit den Komponenten, zu einer Arbeitsmaschine (10) einzugehen, welche die Komponenten beinhaltet.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 6, das darüber hinaus die Bereitstellung von Prioritätsdaten in einem Zwei-Bit-Feld der Segment-Kopfzeile beinhaltet, wobei die Prioritätsdaten einen Übertragungs-Prioritätsgrad des Segmentes anzeigen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 6, das darüber hinaus den Einbezug von Adress-Informationen, die einem oder mehreren Orten innerhalb des lokalen Netzwerkes (21) entsprechen, in die Frame-Kopfzeile, beinhaltet.
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