DE102007017865A1 - Adaptions-Element und Testanordnung sowie Verfahren zum Betrieb derselben - Google Patents

Adaptions-Element und Testanordnung sowie Verfahren zum Betrieb derselben Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Adaptions-Einheit zur wahlweisen Anordnung in der Datenverbindung zwischen einem Steuergerät und mindestens einem Beeinflussungsgerät zur Beeinflussung des Steuergeräts, wobei die Adaptions-Einheit einen Speicher aufweist, in dem zumindest ein Teil der Daten der Datenübertragung zwischen Beeinflussungsgerät und Steuergerät speicherbar ist und der vom Mikrocontroller des eingeschalteten Steuergeräts lesbar und/oder beschreibbar ist, sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Testanordnung mit den oben genannten Komponenten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Adaptions-Einheit sowie eine Testanordnung bestehend aus einem Beeinflussungsgerät für Steuergeräte und einer integrierten oder separaten Adaptions-Einheit und ein Verfahren zur Bereitstellung einer Schnittstelle, wie durch die jeweiligen Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche definiert.
  • Es ist eine seit vielen Jahren zu beobachtende Tendenz in Bereich des Automobilbaus, aber auch in anderen Bereichen der Konstruktion und Herstellung von Fahrzeugen jeder Art sowie in allen anderen Bereichen des Maschinen und Anlagenbaus, dass die Produkte einen immer grösseren Anteil an Elektronik enthalten. Der Anteil an der Wertschöpfung von Automobilen beträgt dabei bereits um die 35% mit steigender Tendenz. Ein großer Teil dieses Wertschöpfungsanteiles entfällt auf Steuergeräte, die die unterschiedlichen Einrichtungen der Gesamtprodukte überwachen. Diese Steuergeräte sind in der Regel fest programmiert und lassen sich im Nachhinein nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt verändern.
  • Um die Steuergeräte für ihre jeweiligen Umgebungen anpassen zu können, ist es aber notwendig, dass man zur Bestimmung der für den jeweiligen Einsatz optimalen Betriebsparameter Veränderungen am Steuergerät vornehmen kann, wobei sich die Veränderungen im Wesentlichen auf die Veränderungen der Randbedingungen, d. h. der in den Speichern des Steuergerätes abgelegten Daten bezieht.
  • Um entsprechende Tests am jeweiligen Steuergerät vornehmen zu können, kommen Beeinflussungsgeräte zum Einsatz, mit deren Hilfe sich die gewünschten Veränderungen am Steuergerät bewerkstelligen lassen.
  • Bekannte System bestehen unter Berücksichtigung des Vorhergesagten dabei einerseits aus dem Beeinflussungsgerät zur Beeinflussung des mindestens einen Steuergeräts mit mindes tens einem Steuergerät-Microcontroller und mit mindestens einer Steuergerät-Debug-Schnittstelle, wobei das Beeinflussungsgerät vorzugsweise zumindest eine programmierbare Einheit, wenigstens eine Datenübertragungs-Schnittstelle zur Verbindung des Beeinflussungsgeräts mit einer Bedieneinheit (soweit diese Bedieneinheit für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlich ist) und mindestens eine Beeinflussungsgerät-Debug-Schnittstelle zur Verbindung des Beeinflussungsgeräts mit der Steuergerät-Debug-Schnittstelle des Steuergeräts umfasst.
  • Beeinflussungsgeräte der beschriebenen Art sind aus der Praxis bekannt und finden vor allem in der angewandten Forschung und der industriellen Entwicklung überall dort ihren Einsatz, wo Steuergeräte entwickelt und zum Einsatz gebracht werden sollen. Beispielhaft sei das Beeinflussungsgerät aus der internationalen Patentanmeldung WO 2005/091089 A1 genannt.
  • Unter einem Steuergerät wird im folgenden jegliche Art von elektronischen Geräten verstanden, mit deren Hilfe technisch-physikalische Prozesse beeinflusst werden. Üblicherweise umfasst ein solches Steuergerät zumindest eine Recheneinheit, z. B. in Form eines Microprozessors oder Microcontrollers, Speicher sowie Eingabe-/Ausgabeschnittstellen (I/O-Schnittstellen), um Berechnungen in Abhängigkeit von intern gespeicherten Parametern bzw. internen Rechengrößen und/oder von gemessenen – jedenfalls von extern bereitgestellten – Größen durchführen zu können und um gleichermaßen durch Ausgabe von elektrischen Signalen auf externe Vorgänge einwirken zu können. Steuergeräte wirken damit im regelungstechnischen Sinne nicht einfach nur als Steuerungen, sondern sie sind insbesondere auch dazu geeignet, komplexe Regelungsaufgaben zu lösen. Wenn im Folgenden von Steuergeräten, Steuerungen und dem Vorgang des Steuerns die Rede ist, sind stets auch Vorrichtungen und Tätigkeiten nach der oben angegebenen allgemeineren Definition umfasst.
  • Weiterhin ist im Folgenden stets von verschiedenen Microcontrollern die Rede. Darunter werden elektronische Rechnereinheiten mit zugeordnetem elektronischen Speicher verstanden, unabhängig davon, ob der Speicher vollständig oder teilweise in einem Bauteil mit der Rechnereinheit realisiert ist, oder ob Rechnereinheit und zugeordneter Speicher als voneinander getrennte Bauteile vorliegen.
  • Der Einsatz von Beeinflussungsgeräten wird durch die nachfolgende Beschreibung des Entwicklungsprozesses deutlich, den Steuergeräte – zumindest im Rahmen umfangreicherer Aufgabenstellungen – in der Praxis durchlaufen.
  • Am Anfang einer regelungstechnischen Aufgabenstellung steht zunächst die mathematische Modellierung und Simulation eines technisch-physikalischen Prozesses, dem ein wunschgemäßes dynamisches Verhalten aufgeprägt werden soll. Anhand des resultierenden abstrakten mathematischen Modells lassen sich verschiedene Regelungskonzepte, die ebenfalls ausschließlich als mathematische Modellvorstellung vorliegen, im Rahmen numerischer Simulationen erproben; dieser Schritt stellt die Phase der Modellierung und des Reglerentwurfes meist auf Basis computergestützter Modellierungswerkzeuge dar.
  • In einem zweiten Schritt wird der im mathematischen Modell entworfene Regler auf eine echtzeitfähige Simulations-Einheit übertragen, die meist sowohl in ihrer Rechenleistung wie auch hinsichtlich ihrer I/O-Fähigkeiten ein übliches Serien-Steuergerät bei weitem übertrifft und mit dem echten physikalischen Prozess wechselwirkend in Verbindung steht. Da die Übertragung des abstrakt formulierten Reglers von einem Modellierungswerkzeug auf die Simulations-Einheit weitestgehend automatisiert erfolgt, wird in der zweiten Phase von Rapid-Control-Prototyping (RCP) oder Funktions-Prototyping gesprochen.
  • Ist das regelungstechnische Problem mit dem auf der Simulations-Einheit betriebenen Regler gelöst, wird der Regelungsalgorithmus im Rahmen der Steuergeräte-Implementierung – meist voll automatisiert – auf das letztendlich in der Praxis einzusetzende (Serien-)Steuergerät übertragen.
  • Das nun im realen Prozess grundsätzlich einsetzbare Steuergerät wird vor seinem Einsatz häufig zunächst einem Test unterzogen, indem der reale Prozess, mit dem das Steuergerät letztendlich Wechselwirken soll, teilweise oder vollständig durch eine echtzeitfähige Simulations-Einheit simuliert und das Steuergerät durch Signal-Testmuster stimuliert wird (Hardware-in-the-Loop-Simulation). Das derart getestete Steuergerät wird letztendlich in den realen Prozess eingesetzt und mit ihm wechselwirkend betrieben.
  • Trotz der zuvor durchgeführten umfangreichen Tests ist es meist notwendig, Abstimmungen am Steuergerät bzw. an den im Steuergerät implementierten Funktionen vorzunehmen. Dazu ist es zum einen notwendig, den Zustand des Steuergeräts, also alle vom Steuergerät ein- bzw. ausgegebenen wie auch intern verwendeten Daten per Daten-Akquisition zeitnah beobachten, aufzeichnen und analysieren zu können. Zum anderen ist es notwendig, durch schreibenden Zugriff auf den Speicher des Steuergeräts die den Funktionen/Regelungsalgorithmen zu Grunde liegenden Parameter bzw. Parametersätze, also Kennzahlen, -linien oder -felder, verändern zu können. Die beschriebenen Vorgänge werden insgesamt als Steuergeräte-Applikationen bezeichnet.
  • Sollen nicht nur Parameter von Funktionen des Steuergeräts, also im Speicher des Steuergeräts abgelegte Daten, sondern die im Steuergerät implementierten Funktionen selbst testweise verändert werden, kommt das so genannte Funktions-Bypassing zum Einsatz, bei dem das Steuergerät einer echtzeitfähigen Simulations-Einheit den Aufruf einer Steuergeräte-Funktion signalisiert, das Steuergerät selbst die Funktion jedoch nicht ausführt, sondern lediglich das Ergebnis der auf der Simulations-Einheit ersatzweise berechneten Funktion entgegennimmt und weiterverwendet; es findet also ein Bypass der Steuergeräte-Funktion statt.
  • In beiden geschilderten Szenarien – der Steuergeräte-Applikation und dem Funktions-Bypassing – ist es notwendig, einen besonderen Zugang zum Steuergerät zu schaffen, über den eine Beobachtung und aktive Beeinflussung des Steuergeräts möglich ist. Dies ist die Aufgabe von Beeinflussungsgeräten.
  • Aus der Praxis sind verschiedene Methoden bekannt, über die Beeinflussungsgeräte Zugang zu Steuergeräten erlangen. Dazu zählen
    • a) der Zugang mit Hilfe einer parallelen Schnittstelle,
    • b) der Zugang mittels serieller Schnittstelle,
    • c) der Zugang via spezieller Debug-Schnittstelle (oft zusätzlich zu anderen seriellen und/oder parallelen Schnittstellen, wobei die Debug-Schnittstelle selbst auch als serielle oder parallele Schnittstelle oder als eine Kombination dieser beiden Arten ausgeführt sein kann.)
  • Je nach Ausführungsart des Steuergerätes kann es bei der Nutzung einer parallelen Schnittstelle erforderlich sein, Eingriffe in die Hardware des Steuergeräts vorzunehmen, da oft das Beeinflussungsgerät wie ein Speicher-Emulator arbeitet.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass vorgesehen sein kann, dass ein Speicher (bzw. ausgewählte Speicherbereiche des Speichers) eines Speicheremulators an die Stelle eines Speicherbausteins oder Speicherbereiches des Steuergeräts tritt oder von einem extra dafür vorgesehenen Steckplatz auf der Platine des Steuergeräts aufgenommen wird, wobei nach dem Anschließen des Speicheremulators an das Steuergerät ein Steuergerät-Microcontroller via Adress- und Datenbus auf den Speicherinhalt des Speicheremulators zugreift.
  • Moderne Steuergeräte werden zunehmend mit Microcontroller ausgestattet, die eine Debug-Schnittstelle aufweisen, wie z. B. NEXUS (IEEE-ISTO 5001: "The NEXUS 5001 Forum Standard for a Global Embedded Processor Debug Interface", 2003).
  • Debug-Schnittstellen bieten weit reichende Möglichkeiten der Beobachtung und Beeinflussung von Zuständen des Microcontrollers und sie ermöglichen eine Laufzeit-Beobachtung und -Kontrolle (Debugging) des Microcontrollers, insbesondere also die Verfolgung der Programmcode-Ausführung und der dabei zugegriffen und veränderten Daten. Dadurch, dass Debug-Schnittstellen integraler Teil der Microcontroller-Hardware sind, lassen sich mit ihnen deutlich schnellere Zugriffe auf den Microcontroller realisieren, als es durch eine softwarebasierte Kommunikations-Schnittstelle möglich ist.
  • Die Debug-Schnittstelle eines Steuergerätes ermöglicht es also, über einen geeigneten Befehlssatz der Schnittstelle automatisch den Zustand des Steuergerät-Microcontrollers und zum Teil sogar der ihm im Steuergerät zugeordneten Einheiten wie z. B. seines externen Speichers auszulesen und aktiv zu beeinflussen.
  • Unter der Bezeichnung Steuergerät-Debug-Schnittstellen werden hier auch solche Schnittstellen verstanden, die zwar nicht in erster Linie als "Debug-Schnittstellen" vorgesehen sind und deshalb nicht explizit als solche bezeichnet werden, die jedoch die entsprechenden Beobachtungs- und Beeinflussungsmöglichkeiten bezüglich des Steuergerät-Microcontrollers und der ihm zugeordneten elektronischen Einheiten bieten.
  • Aus der Druckschrift WO 2005/091089 A1 ist bekannt, den Datenaustausch zwischen Beeinflussungsgerät und dem zu beeinflussenden Steuergerät über die Steuergerät-Debug-Schnittstelle zu vollziehen.
  • Es ist zudem bekannt, zur Applikation eines Steuergeräts mit einer Steuergerät-Debug-Schnittstelle ein Beeinflussungsgerät zu verwenden (siehe hierzu dSPACE Katalog 2006, S. 430–432, Beeinflussungsgerät DCI-GSI1), das zur Beeinflussung des Steuergeräts die Steuergerät-Debug-Schnittstelle (z. B. die Nexus-Schnittstelle) nutzt, wobei diese Debug-Schnittstellen bisher nur bei eingeschaltetem Steuergerät dafür genutzt werden konnten, um einen Datenaustausch (Protokollinformationen, Variablen, Konstanten, Befehle, Funktionen, Programme) zwischen Steuergerät und Beeinflussungsgerät zu gewährleisten.
  • Ein Datenaustausch kann bei direkter Kopplung von Beeinflussungsgerät und Steuergerät via Debug-Schnittstelle bei abgeschaltetem Steuergerät erst gar nicht beginnen.
  • Eine der Ursachen dafür ist, dass vor einem Austausch von Nutzdaten zwischen der Debug-Schnittstelle des Beeinflussungsgerät einerseits und der Debug-Schnittstelle des Steuergeräts andererseits bestimmte Protokollinformationen ausgetauscht werden müssen. Bei dem Sonderfall, bei dem sich ein im Steuergerät befindlicher Steuergerät-Microcontroller unabhängig vom Steuergerät abschalten lässt, ist dennoch üblicherweise die Funktionsbereitschaft der Debug-Schnittstelle des Steuergerätes an die Funktionsbereitschaft des Steuergeräte-Microcontrollers gekoppelt.
  • Den Entwicklungs- und Test-Ingenieuren würde es die Arbeit jedoch enorm erleichtern, wenn auch bei einem abgeschalteten Steuergerät via Beeinflussungsgerät und via Debug-Schnittstelle auf den Speicherinhalt, der dem Microcontroller des Steuergerätes zugeordnet ist, Einfluss genommen werden könnte. Insbesondere für die Kalibrierung und den Test des Steuergerätes, kann es von Nutzen sein, wenn bereits vor oder während des Einschaltvorgangs des Steuergerätes über die Debug-Schnittstelle eine Speicherbeeinflussung (RAM-Speicher) des dem Steuergeräte-Microcontrollers zugeordneten Speichers (RAM-Speicher) vorgenommen werden könnte.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzusehen, die in verschiedenen Betriebszuständen des Steuergerätes eine Beeinflussung oder Übertragung von Speicherinhalten eines dem Steuergerät zugeordneten Speichers ermöglicht sowie ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen durch die Merkmale der Unteransprüche beschrieben sind.
  • Vorgesehen ist nach Maßgabe der Erfindung eine Adaptions-Einheit zur wahlweisen Anordnung in der Datenverbindung zwischen einem Steuergerät und mindestens einem Beeinflussungsgerät zur Beeinflussung des Steuergeräts, wobei die Adaptions-Einheit zumindest einen Speicher aufweist, in dem zumindest ein Teil der Daten der Datenübertragung zwischen Beeinflussungsgerät und Steuergerät speicherbar sind und der vom Microcontroller des eingeschalteten Steuergerätes lesbar und/oder beschreibbar ist. Durch das Vorsehen der Adaptions-Einheit nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung wird es ermöglicht, dass bei einem abgeschalteten Steuergerät via Beeinflussungsgerät auf den Speicherinhalt, der dem Microcontroller des Steuergerätes zugeordnet ist, Einfluss genommen werden kann, so dass z. B. für die Kalibrierung und den Test des Steuergerätes bereits vor oder während des Einschaltvorgangs des Steuergerätes über eine Debug-Schnittstelle eine Speicherbeeinflussung (RAM-Speicher) des dem Steuergeräte-Microcontrollers zugeordneten Speichers (RAM-Speicher) vorgenommen werden kann. Eine der Ursachen dafür ist, dass vor einem Austausch von Nutzdaten zwischen Beeinflussungsgerät einerseits und Steuergeräts andererseits bestimmte Protokollinformationen ausgetauscht werden müssen. Die Adaptions-Einheit meldet dem Beeinflussungsgerät ein eingeschaltetes Steuergerät, auch wenn das Steuergerät nicht oder nicht komplett eingeschaltet ist. Zusätzlich sorgt die Adaptionseinheit dafür, dass das Beeinflussungsgerät wie bei einem eingeschaltetem Steuergerät, über den durch das System vorgegebenen Bus Daten austauschen kann, ohne dass das Beeinflussungsgerät eine Änderung in der Nutzung des Busses vornehmen muss. D. h., das für die Ansteuerung des Busses verwendete Protokoll ändert sind nicht. Die Adaptionseinheit simuliert dazu Teile oder den kompletten Bus bzw. das komplette Busprotokoll und ermöglicht zudem, dass relevante Daten auch bei ausgeschaltetem Steuergerät austauschbar sind.
  • Die Adaptions-Einheit nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung kann sich weiterhin dadurch auszeichnen, dass sie einen – abhängig vom Zustand des Steuergerätes bzw. von Signalen des Steuergerätes oder des Beeinflussungsgerätes – schaltbares Verbindungselement zur alternativen direkten Datenverbindung zwischen Beeinflussungsgerät und Steuergerät oder unter Zwischenschaltung des Speichers in der Adaptions-Einheit aufweist. Das Verbindungselement kann dabei wenigstens eine programmierbare Einheit umfassen, die vorzugsweise als „Field Programmable Gate Array"-Bauelement ausgestaltet ist. Ein derartiges Bauelement wird in der Fachwelt kurz als „FPGA" bezeichnet. Diese Abkürzung wird im weiteren Text verwendet. Alternativ kann das Verbindungselement auch innerhalb eines wiederprogrammierbaren Hardware-Bauelementes realisiert sein, wobei das wiederprogrammierbaren Hardware-Bauelemente wiederum bevorzugt ein FPGA ist. Das Verbindungselement kann schließlich auch ein Microcontroller-Bauelement sein oder als Schaltungsanordnung mit diskreten aktiven und passiven elektronischen Bauelementen ausgestaltet sein.
  • Der in der Adaptions-Einheit vorgesehene Speicher ist vorzugsweise ein SRAM-Speicher (statischer RAM-Speicher), im weiteren Text kurz „SRAM" genannt, wobei jedoch auch alternative Speichertypen für die Adaptionseinheit in Frage kommen. Diese alternativen Speichertypen sind nicht auf flüchtige Speichertypen beschränkt sondern können auch nichtflüchtige Speichertypen sein. Beispiele für alternative Speicher sind MRAM-Speicher oder FRAM-Speicher.
  • Die Adaptions-Einheit nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung ist ebenso bevorzugt mit zumindest einer den Schnittstellen von Steuerungsgerät und Beeinflussungsgerät entsprechenden Debug-Schnittstelle zur Datenverbindung mit Beeinflussungsgerät und Steuerungsgerät versehen, bei der es sich weiter bevorzugt um eine NEXUS-Schnittstelle handelt. Debug-Schnittstellen bieten weitreichende Möglichkeiten der Beobachtung und Beeinflussung von Zuständen des Microcontrollers und sie ermöglichen eine Laufzeit-Beobachtung und -Kontrolle (Debugging) des Microcontrollers, insbesondere also die Verfolgung der Programmcode-Ausführung und der dabei zugegriffen und veränderten Daten. Dadurch, dass Debug-Schnittstellen integraler Teil der Microcontroller-Hardware sind, lassen sich mit ihnen deutlich schnellere Zugriffe auf den Microcontroller realisieren, als es durch eine softwarebasierte Kommunikations-Schnittstelle möglich ist. Die Debug-Schnittstelle eines Steuergerätes ermöglicht es also, über einen geeigneten Befehlssatz der Schnittstelle automatisch den Zustand des Steuergerät-Microcontrollers und zum Teil sogar der ihm im Steuergerät zugeordneten Einheiten wie z. B. seines externen Speichers auszulesen und aktiv zu beeinflussen.
  • Die Adaptions-Einheit kann weiterhin integraler Bestandteil des Beeinflussungsgerätes sein. Üblicherweise werden Adaptions-Elemente und Beeinflussungsgeräte von ihren Abmessungen her möglichst klein und von einer Bedieneinheit getrennt ausgeführt, da sie beispielsweise innerhalb eines Kraftfahrzeugs montiert werden, jedoch ist durchaus vorstellbar, dass die erfindungsgemäße Adaptionseinheit, das Beeinflussungsgerät und die Bedieneinheit in einer gerätetechnischen Einheit realisiert sind.
  • Weiterhin vorgesehen ist ein Verfahren zum Betrieb einer Testanordnung, umfassend zumindest ein Steuergerät und zumindest ein über eine Datenverbindung mit dem Steuergerät verbundenes Beeinflussungsgerät zur Beeinflussung des Steuergerätes, mit den Schritten:
    • – Bereitstellen eines vom Steuergerät als eigener Speicher ansprechbaren, externen Speichers;
    • – Bereitstellen von Protokolldaten auf einem Debug-Kanal;
    • – Bereitstellen von Steuerdaten und/oder Nutzdaten und/oder Befehlen, in der Datenverbindung zwischen Steuergerät und Beeinflussungsgerät und/oder zwischen Adaptionseinheit und Beeinflussungsgerät;
    • – Aufbau einer Kommunikation zwischen externem Speicher und Beeinflussungsgerät unter Verwendung von entweder Kommunikationsprotokolldaten des Steuergerätes oder Kommunikationsprotokolldaten, die denen des Steuergerätes entsprechen;
    • – Schreiben von Steuerdaten und/oder Nutzdaten und/oder Befehlen für das Steuergerät vom Beeinflussungsgerät in den externen Speicher;
    • – Starten des Steuergerätes unter Auslesen des externen Speichers;
    • – Übergabe der Kommunikation an Steuergerät und Beeinflussungsgerät.
  • In einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Verbindung zwischen externem Speicher der Adaptionseinheit und Steuergerät via Microcontrollerbus und/oder die Verbindung zwischen externem Speicher der Adaptionseinheit und dem Beeinflussungsgerät auftrennbar ausgestaltet. Daneben kann es vorgesehen sein, das Steuergerät und/oder das Beeinflussungsgerät und/oder die Adaptionseinheit jeweils als separate Einzelmodule bereitzustellen, die dann untereinander mittels Steckverbindungen mechanisch und/oder elektrisch koppelbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass während der gesamten (bspw. über mehrere Tage andauernden) Steuergerätetestsphase die Adaptionseinheit mit dem Steuergerät verbunden bleibt und dabei das Steuergerät permanent oder zeitweise den externen Speicher der Adaptionseinheit verwendet.
  • Vorgesehen ist ein System mit mindestens einem Steuergerät mit mindestens einem Steuergerät-Microcontroller und mit mindestens einer Steuergerät-Debug-Schnittstelle, einem Beeinflussungsgerät zur Beeinflussung des mindestens einen Steuergeräts, wobei das Beeinflussungsgerät zumindest eine programmierbare Einheit, wenigstens eine Datenübertragungs-Schnittstelle zur Verbindung des Beeinflussungsgeräts mit einer Bedieneinheit und mindestens eine Beeinflussungsgerät-Debug-Schnittstelle umfasst, die der Verbindung des Beeinflussungsgeräts mit der Steuergerät-Debug-Schnittstelle des Steuergeräts dienen kann.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die im Zusammenhang mit der beigefügten 1, jedoch in keiner Weise beschränkend, erfolgt.
  • In der 1 ist in schematischer Art und Weise eine Testanordnung mit den Komponenten und gemäß dem dargestellten Verfahren gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine bevorzugte Ausführungsform, die in keinerlei Weise beschränkt sein soll.
  • In der 1 ist zunächst ein Steuergerät 2, ein Beeinflussungsgerät 4 sowie eine mit beiden verbundene Adaptionseinheit 6 gezeigt.
  • Das Steuergerät 2 weist, wie in der 1 dargestellt ist, einen Microcontroller-Core 8 (Microcontroller-Core 8 = Kern des Microcontrollers des Steuergerätes 2) auf, einen Flashspeicher 10 sowie einen RAM-Speicher 12.
  • Das Steuergerät 2 weist darüber hinaus vorzugsweise eine CAN-Schnittstelle 14 auf, über die das Steuergerät mit dem CAN-Bus 16 beispielsweise in einem Fahrzeug kommuniziert (weitere, meist standardisierte, Schnittstellen zu anderen Steuergeräten können je nach Verwendung des Steueregerätes 2 zusätzlich vorgesehen sein).
  • Des Weiteren weist das Steuergerät 2 eine Debug-Schnittstelle 18 auf, über die das Steuergerät mit dem Beeinflussungsgerät 4 unter und der Zwischenschaltung der Adaptionseinheit 6 kommuniziert.
  • Bei der Debug-Schnittstelle 18 handelt es sich vorzugsweise um eine „Nexus"-Schnittstelle. Das Beeinflussungsgerät 4 weist wiederum einen Beeinflussungsgerät-Microcontroller 20 auf, einen ROM-Speicher 22 (alternativ kann ein sogenannter Flash-Speicher oder ein EPROM oder ein EEPROM den ROM-Speicher 22 ersetzen) sowie einen RAM-Speicher 24.
  • Des Weiteren ist der 1 zu entnehmen, dass das Beeinflussungsgerät 4 jeweils eine Schnittstelle 26 zu einer Bedieneinheit aufweist, wie zum Beispiel ein USB-Interface zu einem Kalibrierwerkzeug, das auf einem Standardcomputer installiert ist. Des Weiteren weist das Beeinflussungsgerät 4 auch eine Schnittstelle 28 zu einem externen Echtzeitrechner auf, wie zum Beispiel eine LVDS-Schnittstelle zu einem Bypass-System.
  • Schließlich weist auch das Beeinflussungsgerät 4 eine Debug-Schnittstelle 30 auf, wobei es sich auch hierbei um eine Nexus-Debug-Schnittstelle handelt (weitere Alternativen zur Nexus-Schnittstelle sind Debug-Schnittstellen, die in der automotiven Fachwelt mit den Kürzeln AUD, JTAG, NBD, OCDS oder SDI bezeichnet werden).
  • Schließlich ist der 1 die Adaptionseinheit 6 zu entnehmen, über die das Beeinflussungsgerät 4 mit dem Steuergerät 2 verbunden ist.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, weist die Adaptionseinheit 6 zunächst einen SRAM 32 auf, der mit einem FPGA 34 verbunden ist.
  • Über einen Kanalabschnitt 36A, auf dem vorzugsweise simulierte Bussignale bereitstellbar sind (vorzugsweise durch das FPGA), ist das FPGA mit einem Verbindungselement 38 verbunden. Das Verbindungselement 38, das in einer bevorzugten Ausführungsform innerhalb des FPGAs realisiert ist, weist die in der 1 dargestellten Schaltzustände S1 und S2 auf. Das Umschalten von einem ersten Schaltzustand S1 zu einem zweiten Schaltzustand S2 wird getriggert über ein Auslöse-Signal 40, das von einem Zugang zum Microcontrollerbus 42 des Steuergeräte-Microcontrollers ausgeht, wobei das Auslöse-Signal 40 vorzugsweise mittels Filterelement 52 aus dem Datenstrom auf dem Microcontrollerbus extrahierbar ist und/oder wobei das Auslöse-Signal 40 abhängig vom Schaltzustand des Steuergeräte-Microcontrollers oder des Steuergerätes 2 insgesamt ist. Mit der vorliegenden Anordnung, wie in der 1 gezeigt, ist es möglich, Steuergerätevariablen auch bei ausgeschaltetem Steuergerät 2 über die Debug-Schnittstelle 30 zu kalibrieren, zu applizieren und auszulesen.
  • Da zwischen dem Beeinflussungsgerät 4 und dem Steuergerät die Adaptionseinheit 6 eingefügt ist, wird durch die Adaptionseinheit 6 dem Beeinflussungsgerät 4 bei ausgeschaltetem Steuergerät 2 eine intakte Nexus-Schnittstelle angezeigt. Die erforderlichen Bussignale werden im Schaltzustand S2 vom FPGA 34 der Adaptionseinheit 6 bereitgestellt, so dass auch bei ausgeschaltetem Steuergerät 2 über die Debugschnittstelle 30 auf den SRAM 32 der Adaptereinheit geschrieben wird bzw. werden kann. Sobald das Steuergerät 2 eingeschaltet wird, kann dieses dann über den Microcontrollerbus 42 auf den Speicherbereich des SRAM 32 zugreifen.
  • Im „Normalbetrieb", das heißt wenn das Steuergerät 2 spannungsversorgt ist, schaltet das Verbindungselement 38 die Adaptionseinheit 6 auf den ersten Schaltzustand S1, womit wieder die direkte Verbindung zwischen Steuergerät und Beeinflussungsgerät 4 über die Nexus-Debug-Schnittstellen 18, 30 hergestellt ist.
  • Zur erfindungsgemäßen Lösung trägt der SRAM 32 bei, der auch bei ausgeschaltetem Steuergerät die Daten permanent hält. Ist das Steuergerät eingeschaltet, erfolgt das Ansprechen dieses Speichers über den Microcontrollerbus 42 des Steuergerätes 2. Bei eingeschaltetem Steuergerät 2 kommuniziert der Steuergerät-Microcontroller-Core 8 unter anderem mit der Debugschnittstelle 18 des Steuergerätes 2. Die Datenübertragung über die Kanalabschnitte 36B, 36C zwischen der Debugschnittstelle 18 des Steuergerätes 2 und der Debugschnittstelle 30 des Beeinflussungsgerätes 4 bleibt im eingeschalteten Zustand des Steuergerätes unbeeinflusst von der Adaptionseinheit 6, weil hierbei die Debugdaten, also die Daten, die zwischen den Debug-Schnittstellen 18, 30 ausgetauscht werden, lediglich von der Adaptionseinheit 6 durchgeleitet werden.
  • Ist das Steuergerät ausgeschaltet, übernimmt die Adaptionseinheit 6 die Bereitstellung der Protokollinformationen für den Debug-Kanal (hier mit den Kanalabschnitten 36A und 36C) und lässt den Zugriff auf die Daten durch das Beeinflussungsgerät 4 wie bei eingeschaltetem System weiter zu. Dadurch können Daten bei ausgeschaltetem Steuergerät 2 vorbereitet und sofort nach Einschalten des Steuergerätes 2 benutzt werden, wie dies bei Kaltstart-Anwendungen erforderlich ist. Sofern das Steuergerät 2 den SRAM 32 der Adaptionseinheit 6 auch für weitere Statusdaten nutzt, kann das Beeinflussungsgerät 4 diese Statuswerte auch nach einem späteren Steuergeräte-Ausschaltvorgang zu Analysezwecken auslesen.
  • Diese Statuswerte könnten beispielsweise aktuell aufgenommene Sensordaten sein, die den Zustand des vom Steuergerät gesteuerten Systems (bspw. Motor, Bremsen, Fahrwerk etc.) widerspiegeln. Auch Zwischenergebnisse von Berechnungen des Steuergerätes können als Statuswerte im SRAM 32 abgelegt werden.
  • Anstelle der Verwendung des in der 1 dargestellten Beeinflussungsgerätes 4 ist auch eine Nutzung von anderen Beeinflussungsgeräten, wie zum Beispiel ein Debuggergerät (bspw. ein Lauterbach-Debugger) denkbar. Je nach Implementierungsgrad des „simulierten" Steuergerätebusses können mehr oder weniger Funktionen anderer Beeinflussungsgeräte oder mit geringen Modifikationen des Beeinflussungsgerätes 4 ermöglicht werden.
  • Im Folgenden wird die 2 näher beschrieben, die eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Adaptionseinheit 6 schematisch dargestellt, wobei die Erfindung nicht auf diese weitere Ausführungsvariante beschränkt ist. Zeichnungselemente, die in 2 nicht nochmals beschrieben sind, entsprechen den Zeichnungselementen aus 1 mit gleichen Bezugszeichen.
  • Bei der Adaptionseinheit 6 gemäß 2 ist ein Auslöse-Signal 40 zum Umschalten des Verbindungselementes 38 vom FPGA 34 bereitstellbar. Folgende weitere alternativen oder zusätzliche Quellen eines Auslöse-Signals 40 sind im Ausführungsbeispiel gemäß 2 beispielhaft dargestellt:
    • Bsp. A) Der sechste Kanalabschnitt 506, der von der Debugschnittstelle 18 des Steuergerätes 2 zum Verbindungselement 38 der Adaptionseinheit 6 geführt ist, ist derart mit einem erstem Filterelement 51 verbunden, so dass ein Auslösesignal 40 aus dem Datenstrom des sechsten Kanalabschnitts 506 extrahierbar ist.
    • Bsp. B) Die Debug-Schnittstelle 30 des Beeinflussungsgerätes 4 stellt unter anderem auch ein Auslöse-Signal 40 bereit, das von einem dritten Filterelement 53 extrahierbar ist.
    • Bsp. C) Vom Microcontrollerbus 42 ist ein Auslösesignal 40 extrahierbar, wobei die Extraktion dieses Signals aus dem Datenstrom auf dem Microcontrollerbus 42 vorzugsweise mittels eines zweiten Filterementes 52 vollzogen wird.
  • Das Auslöse-Signal 40 bewirkt in den Ausführungsbeispielen A) bis C) schließlich eine Umschaltung der Schaltzustände des Verbindungselementes 38.
  • Der Datenkanal, zwischen Beeinflussungsgerät 4 und Adaptionseinheit 6 ist symbolisch aufgeteilt in einerseits Kanal-Abschnitte 501, 502 und 503, deren Datenflussrichtung vom Beeinflussungsgerät 4 weggerichtet sind, und andererseits in einen vierten Kanal-Abschnitt 504 dessen Datenflussrichtung in Richtung Beeinflussungsgerät 4 orientiert ist. Dies bedeutet aber nicht, dass für die beiden Datenflussrichtungen jeweils unterschiedliche Leitungen verwendet werden müssen.
  • Bevorzugt ist das Verbindungselement 38 innerhalb des FPGA 34 realisiert, und das Beeinflussungsgerät 4 und die Adaptionseinheit 6 bzw. direkt mit dem FPGA 34 via Busleitungssystem verbunden, wobei vorzugsweise sowohl für die Datenflussrichtung vom als auch zum Beeinflussungsgerät 4 ein und dasselbe Busleitungssystem vorgesehen ist. Das erste Schaltelement 701 und das zweite Schaltelement 702 symbolisieren die beiden Hauptbestandteile des Verbindungselementes 38, und veranschaulichen wie die unterschiedlichen Datenflussrichtungen mit den jeweiligen Schaltzuständen des ersten Schaltelements 701 und des zweiten Schaltelements 702 zusammenwirken. Ein Auslöse-Signal 40 bewirkt bei beiden Schaltelementen 701 und 702 eine Änderung des Datenflusses, was an folgendem Beispiel veranschaulicht wird: Es wird zunächst von einem Zustand ausgegangen, bei dem das Steuergerät nicht betriebsbereit ist. Hierdurch löst ein Auslöse-Signal 40 in den beiden Schaltelementen 701 und 702 des Verbindungselementes 38 den Schaltzustand S2 aus. Dieser bewirkt, dass Daten, die vom Beeinflussungsgerät 4 zur Adaptionseinheit 6 übermittelt werden sollen, nicht mehr via zweiten Kanal-Abschnitt 502 und erstem Schaltelement 701 zur Steuergerät-Debugschnittstelle 18 gelangen, was auch nicht sinnvoll wäre, da sich das Steuergerät im Zustand „nicht betriebsbereit" befindet. Da aber auch in diesem Zustand via ersten Kanal-Abschnitt 501 und dritten Kanal-Abschnitt 503 die Daten des Beeinflussungsgerätes an das FPGA 34 übermittelt werden, und Protokolldaten vom FPGA via fünften Kanalabschnitt 505 und vierten Kanalabschnitt 504 an das Beeinflussungsgerät 4 „geantwortet" werden, stellt sich die Kommunikation für das Beeinflussungsgerät 4 so dar, als ob eine Verbindung zum Steuergerät 2 bestehen würde.
  • Wechselt nun das Steuergerät der Ausführungsform gemäß 2 in den Zustand „Steuergerät betriebsbereit" so werden durch das Auslöse-Signal 40 die beiden Schaltelemente 701 und 702 des Verbindungselementes 38 in den ersten Schaltzustand S1 versetzt. Damit ist eine Datenübertragung vom Beieinflussungsgerät 4 zum Steuergerät 2 via Kanal-Abschnitte 501, 502 und 506 ermöglicht. Die entgegengesetzt gerichtete Datenübertragung (vom Steuergerät 2 zum Beeinflussungsgerät 4) kann via sechsten Kanal-Abschnitt 506 und vierten Kanal-Abschnitt 504 erfolgen.
  • Obwohl im ersten Schaltzustand S1 das FPGA 34 nicht dafür benötigt wird, Protokolldaten an das Beieinflussungsgerät zu senden (denn diese werden ja im Zustand „Steuergerät betriebsbereit" vom Steuergerät 2 selbst bereitgestellt) und die Adaptions-Einheit 6 den Datenverkehr zwischen Beeinflussungsgerät 4 und Steuergerät 2 vorwiegend nur durchleiten soll, kann es bei einer Ausführungsform der Erfindung gemäß 2 vorgesehen sein, dass an der Verbindungsstelle 601 eine Verzweigung des Datenkanals, der vom Beeinflussungsgerät 4 ausgeht, vorliegt. Die Verzweigung an der Verbindungsstelle 601 bewirkt beim ersten Schaltzustand S1 eine Weiterleitung der Daten, die von der Debugschnittstelle 30 des Beeinflussungsgerätes 4 stammen, sowohl an die Debugschnittstelle 18 des Steuergerätes 2 als auch an das FPGA 34.
  • Das FPGA 34 kann nunmehr derart ausgestaltet sein, dass in Abhängigkeit von den übertragenen Daten, die bspw. im ersten Schaltzustand S1 via ersten Kanal-Abschnitt 501 und dritten Kanal-Abschnitt 503 (auch) an das FPGA 34 übertragen werden, eine Änderung der Schaltzustände des ersten Schaltelementes 701 und/oder des zweiten Schaltelementes 702 herbeigeführt wird.
  • Anhand der gestrichelten Linie, die vom FPGA 34 zu einem ersten Knoten 401 und weiter zum Verbindungselement 38 geführt ist, wird deutlich, dass zum Auslösen der Änderung eines Schaltzustandes von S1 (erster Schaltzustand) zu S2 (zweiter Schaltzustand) oder umgekehrt auch ein Auslöse-Signal 40, das vom FPGA 34 stammt, verwendbar ist. Dies stellt eine Alternative oder eine Ergänzung zur Bereitstellung eines Auslöse-Signal 40 via Microcontrollerbus 42 dar.
  • Ergänzend sei auf weitere gestrichelten Linien hingewiesen, die auf optionale Ausgangspunkte von Auslöse-Signalen 40 für das Verbindungselementes 38 hindeuten. Wie bereits erwähnt, kann von der Debugschnittstelle 30 des Beeinflussungsgerätes 4 ein derartiges Signal 40 ausgehen, das zu dem zweiten Knoten 402 und von dort aus zum Verbindungselement 38 führt. Die entsprechende gestrichelte Linie symbolisiert, dass alternativ oder ergänzend zu den genannten Quellen eines Auslöse-Signals 40 ein solches vom Beeinflussungsgerät 4 (und hierbei insbesondere, aber nicht ausschließlich, von dessen Debug-Schnittstelle 30) ausgehen kann.
  • Vom sechsten Kanal-Abschnitt 506 des Busses, der die Debugschnittstelle 18 des Steuergerätes 2 mit dem Verbindungselement 38 der Adaptionseinheit 6 verbindet, oder von der Debugschnittstelle 18 selbst, kann ebenfalls ein Umschalt-Signal 40, das bevorzugterweise mittels erstem Filterelement 51 aus dem Datenstrom auf dem Kanalabschnitt 506 extrahierbar ist, an einen dritten Knoten 403 herangeführt werden. Vom dritten Knoten 403 gelangt das Umschalt-Signal 40 zum Verbindungselement 38, wie dies in 2 durch die gestrichelte Linie gezeigt wird, die vom dritten Knoten 403 via zweiten Knoten 402 zum Verbindungselement 38 geführt ist. Eine weitere und bisher nicht genannte Variante zur Bereitstellung eines Umschaltsignals 40 besteht darin, dass ein gesonderter digitaler Ausgang (nicht graphisch dargestellt) des Steuergerätes 2 als eine (ggf. zusätzliche) Quelle eines Umschalt-Signals 40 vorgesehen ist. Vorzugsweise wird das Umschalt-Signal 40 aus dem letztgenannten digitalem Ausgang an einen der Knotenpunkte 401, 402 oder 403 herangeführt, um von dort aus zum Verbindungselement 38 zu gelangen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (18)

  1. Adaptions-Einheit (6) zur wahlweisen Anordnung in der Datenverbindung zwischen einem Steuergerät (2) und mindestens einem Beeinflussungsgerät (4) zur Beeinflussung des Steuergeräts (2), wobei die Adaptions-Einheit (6) einen Speicher (32) aufweist, in dem zumindest ein Teil der Daten der Datenübertragung zwischen Beeinflussungsgerät (4) und Steuergerät (2) speicherbar sind und der vom Microcontroller des eingeschalteten Steuergerätes (2) lesbar und/oder beschreibbar ist.
  2. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptions-Einheit zumindest ein abhängig vom Zustand des Steuergerätes (2) schaltbares Verbindungselement (38) zur alternativen direkten Datenverbindung zwischen Beeinflussungsgerät (4) und Steuergerät (2) oder unter Zwischenschaltung des Speichers (32) in der Adptions-Einheit aufweist.
  3. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (38) wenigstens eine programmierbare Einheit umfasst.
  4. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (38) ein wiederprogrammierbares Hardware-Bauelement ist.
  5. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (38) innerhalb eines FPGAs implementiert ist.
  6. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verbindungselement (38) ein Auslösesignal 40 von einem in der Adaptionseinheit befindli chen und mit dem Microcontroller-Bus (42) verbunden Filterelement (52) zuführbar ist.
  7. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verbindungselement (38) ein Auslöse-Signal 40 zuführbar ist, das von einer Debug-Schnittstelle (30) des Beeinflussungsgerätes (4) ausgeht und von einem dritten Filterelement (53) extrahiert ist.
  8. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (38) ein Microcontroller-Bauelement ist.
  9. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (38) eine Schaltungsanordnung mit diskreten aktiven und passiven elektronischen Bauelementen ist.
  10. Adaptions-Einheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (32) ein SRAM (32) oder ein MRAM-Bauelement oder ein FRAM-Bauelement ist.
  11. Adaptions-Einheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zumindest einer den Schnittstellen von Steuerungsgerät und Beeinflussungsgerät entsprechenden Debug-Schnittstelle zur Datenverbindung mit Beeinflussungsgerät (4) und Steuerungsgerät versehen ist.
  12. Adaptions-Einheit (6) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Debug-Schnittstelle eine NEXUS-Schnittstelle ist.
  13. Adaptions-Einheit (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptions-Einheit integraler Bestandteil des Beeinflussungsgerätes (4) oder des Steuergerätes (2) ist.
  14. Verfahren zum Betrieb einer Testanordnung, umfassend zumindest ein Steuergerät (2) und zumindest ein über eine Datenverbindung mit dem Steuergerät (2) verbundenes Beeinflussungsgerät (4) zur Beeinflussung des Steuergerätes (2), mit den Schritten: – Bereitstellen eines vom Steuergerät (2) als eigener Speicher ansprechbaren, externen Speichers; – Bereitstellen von Protokolldaten auf einem Debug-Kanal; – Bereitstellen von Steuerdaten und/oder Nutzdaten und/oder Befehlen, in der Datenverbindung zwischen Steuergerät (2) und Beeinflussungsgerät (4) und/oder zwischen Adaptions-Einheit (6) und Beeinflussungsgerät (4); – Aufbau einer Kommunikation zwischen externem Speicher und Beeinflussungsgerät (4) unter Verwendung von entweder Kommunikationsprotokolldaten des Steuergerätes (2) oder Kommunikationsprotokolldaten, die denen des Steuergerätes (2) entsprechen; – Schreiben von Steuerdaten und/oder Nutzdaten und/oder Befehlen für das Steuergerät (2) vom Beeinflussungsgerät (4) in den externen Speicher; – Starten des Steuergerätes (2) unter Auslesen des externen Speichers; – Übergabe der Kommunikation an Steuergerät (2) und Beeinflussungsgerät (4).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Speicher nach der Übergabe der Kommunikation an Steuergerät (2) und Beeinflussungsgerät (4) vom Beeinflussungsgerät (4) entkoppelt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Speicher in einer Adaptions-Einheit (6) angeordnet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenkommunikation über Debug-Schnittstellen an Steuergerät (2), Beeinflussungsgerät (4) und Adaptions-Einheit (6) erfolgt.
  18. Testanordnung zur Überprüfung und Kalibrierung von Steuergeräten, umfassend das Steuergerät (2) selbst, ein Beeinflussungsgerät (4) und eine Adaptions-Einheit (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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