DE102009013563A1 - Prüfvorrichtung zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts und/oder einer Steuereinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung (1) zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts (2) und/oder einer Steuereinheit. Erfindungsgemäß simuliert eine Analyseeinheit (4) ein elektrisches Verhalten von aktiven und/oder passiven Bauteilen und/oder Komponenten, welche in einem Fahrzeug an das Steuergerät (2) und/oder die Steuereinheit anschließbar sind, wobei insbesondere die Analyseeinheit als rekonfigurierbare Hardware ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts und/oder einer Steuereinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Im Stand der Technik wird für jedes Steuergerät in der Regel ein individueller Prüfstand entwickelt, um die Anforderungen für Testaufgaben hinreichend zu lösen.
  • Ferner sind Systemintegrationsprüfstände bekannt, die eine Simulationsform durchführen, die auch als HiL-(Hardware-in-the-Loop)Simulation bezeichnet wird. Ein solcher Systemintegrationsprüfstand umfasst in der Regel die gesamte Elektronikarchitektur inklusive aller Komponenten des zu testenden mechatronischen Gesamtsystems. Die elektronischen und/oder mechanischen Komponenten können als echtzeitfähige mathematische Modelle nachgebildet oder als reale Baugruppen verbaut sein. Das Modell wird mit den Steuergeräteeingängen und Steuergeräteausgängen mittels einer echtzeitfähigen Rechnerperipherie einschließlich I/O-Verarbeitung verbunden. Das Gesamtsystem kann nun wie im realen mechatronischen Gesamtsystem betrieben werden.
  • In der DE 10 2004 041 428 A1 wird ein Systemintegrationsprüfstand für vernetzte mechatronische Gesamtsysteme mit mechanischen und/oder elektronischen Komponenten beschrieben, welche als mathematisches Modell und/oder als reale Baugruppen realisiert sind. Die mechanischen und/oder elektronischen Komponenten sind als separate Module mit eigener Energieversorgung ausgeführt, welche räumlich verteilt betreibbar sind und über eine echtzeitfähige Kommunikationsverbindung, vorzugsweise eine Ethernetverbindung, miteinander kommunizieren oder auch eigenständig funktionieren.
  • In der DE 42 12 890 C2 wird eine Anordnung zum Testen des Ausgangsverhaltens von Steuergeräten beschrieben, welche zur Ansteuerung induktiver oder kapazitiver Lasten vorgesehen sind. Der Test des Steuergerätes erfolgt in der Betriebsart, welcher der normalerweise angeschlossenen Betriebslast entspricht.
  • In der DE 43 30 312 C2 wird ein Verfahren zur Überprüfung von Anordnungen vernetzter Steuergeräte in der Entwicklungsphase von Kraftfahrzeugen mit einer Prüfanordnung beschrieben. Die Prüfanordnung der Steuergeräte wird gebildet und anschließend wird das Verhalten der Steuergeräte in der Prüfanordnung untersucht, wobei die Prüfanordnung der späteren Anordnung insoweit entspricht, dass die elektrischen Verbindungen der Steuergeräte äquivalent zu den im Fahrzeug vorgesehenen Verbindungen der Steuergeräte sind. Die Steuergrößen, die im Fahrzeug von Sensoren erfasst und an Eingabeschnittstellen der Steuergeräte übertragen werden, werden in der Prüfanordnung von einem Echtzeitrechner berechnet und an die Eingabeschnittstellen übermittelt. Dazu werden dem Echtzeitrechner die Stellsignale, die in den Steuergeräten erzeugt und über die Ausgabeschnittstelle ausgegeben werden übermittelt. Aufgrund der Stellsignale und eines Fahrzeugmodells werden vom Echtzeitrechner die Steuergrößen ermittelt. Dabei müssen den Steuergeräten auch Steuergrößen zugeführt werden, die im Fahrzeug willkürlich vom Fahrer beeinflussbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Prüfvorrichtung zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts und/oder einer Steuereinheit anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
  • Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts und/oder einer Steuereinheit ist durch eine Analyseeinheit gekennzeichnet, welche ein elektrisches Verhalten von aktiven und/oder passiven Bauteilen und/oder Komponenten, welche in einem Fahrzeug an das Steuergerät und/oder die Steuereinheit anschließbar sind, simuliert.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung können beliebig viele und beliebig ausgebildete elektronische Komponenten, wie aktive und/oder passive Bauteile und/oder Komponenten, mittels eines rekonfigurierbaren Gerätes nachgebildet bzw. simuliert werden. Dadurch wird vorteilhafterweise nur eine Prüfvorrichtung benötigt und der erforderliche Platzbedarf sinkt. Zweckmäßigerweise wird durch diese kompakte Anordnung auch ein Verkabelungsaufwand verringert und somit Zeit und Material eingespart.
  • Durch die Rekonfiguration einer bestehenden Prüfvorrichtung zum Testen und/oder Überprüfen eines neuen Steuergerätes und/oder einer neuen Steuereinheit wird eine Neukonstruktion einer Prüfvorrichtung vermieden. Hierdurch werden erhebliche Einsparungen bei Bauzeit und Kosten erzielt.
  • Durch die kompakte Bauweise kann die Prüfvorrichtung in unmittelbarer Nähe ihres Einsatzortes und zum anschließbaren Steuergerät und/oder zur Steuereinheit verbaut werden. Man benötigt keine langen Verbindungskabel. Dies verringert die Signalwege. Neben einer Kosteneinsparung führen diese kurzen Signalwege zu einer signifikanten Verbesserung der Signalqualität und hohen Signalgeschwindigkeiten.
  • Vorteilhafterweise benötigt man keine reale Komponente für die Simulation der Umgebungsbedingungen beim Test sowie zur Simulation eines realen Steuergeräts.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung.
  • Wie in 1 abgebildet ist, umfasst eine Prüfvorrichtung 1 zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts 2 und/oder einer Steuereinheit elektrische und/oder elektronische Komponenten 3 bis 6, die in unmittelbarer räumlicher Nähe kompakt in einem gemeinsamen Gehäuse 7 angeordnet sind. Im Gehäuse 7 sind als elektrische und/oder elektronische Komponenten zumindest ein Mikrocontroller oder Prozessor 3, eine Analyseeinheit 4, ein Speicher 5 und mehrere Ein- und Ausgabeeinheiten 6.1 bis 6.x angeordnet.
  • Die Analyseeinheit 4 ist vorzugsweise als ein so genannter FPGA, also als rekonfigurierbare Hardware, ausgebildet. Die englische Abkürzung FPGA steht für Field Programmable Gate Array. Ein FPGA ist ein programmierbarer Integrierter Schaltkreis der Digitaltechnik. In FPGAs können durch spezifische Konfiguration interner Strukturen die verschiedenartigsten elektronischen Schaltungen gebildet werden. Diese reichen von geringer Komplexität bis zu hochkomplexen Schaltungen.
  • Die Analyseeinheit 4 ist mit dem Mikrocontroller oder Prozessor 3 und dem Speicher 5 verbunden. Mittels des Mikrocontrollers 3 werden die Programmabläufe der Analyseeinheit 4 verarbeitet und/oder ausgeführt.
  • Der Speicher 5 dient als Konfigurationsspeicher, Datenspeicher und Programmspeicher. Der Speicher 5 ist vorzugsweise als ein so genanntes EEPROM ausgeführt. Die englische Abkürzung steht für Electrical Erasable Programmable Read-Only-Memory und bedeutet elektronisch, löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Das EEPROM ist ein nichtflüchtiger, elektronischer Speicherbaustein. Das EEPROM ist mit Hilfe spezieller Programmiergeräte programmierbar und lässt elektronisch löschen und danach neu programmieren.
  • Der Speicher 5 kann alternativ aus mehreren Speicherbausteinen zusammengesetzt sein. Zudem können weitere Technologien wie beispielsweise EEPROM, DP-RAM, SRAM und Flash zum Einsatz kommen.
  • Im Speicher 5 wird zweckmäßigerweise ein Simulationsmodell 9 hinterlegt. Das Simulationsmodell 9 umfasst mathematische Modelle realer Komponenten wie Aktoren und Sensoren.
  • Die Analyseeinheit 4 führt je nach Programmierung des Simulationsmodells 9 unterschiedliche Aktoren und Sensoren aus, welche in einem Fahrzeug an das Steuergerät 2 und/oder die Steuereinheit anschließbar sind. Das Simulationsmodell 9 der nachzubildenden Komponenten erzeugt und verarbeitet Schnittstellensignale entsprechend den Signalen der nachzubildenden realen Komponenten.
  • Die Analyseeinheit 4 ist mittels eines Bussystems 12 oder fest konfigurierter Verbindungen, beispielsweise „Peer to peer”, mit mehreren Ein- und Ausgabeeinheiten 6.1 bis 6.x verbunden. Durch die Verwendung des Bussystems 12 ist ein einfacher Anschluss von mehreren Ein- und Ausgabeeinheiten 6.1 bis 6.x ermöglicht. Die Ein- und Ausgabeeinheiten 6.1 bis 6.x sind als Modul ausgeführt und einfach austauschbar oder in ihrer Anzahl veränderbar.
  • Jede Ein- und Ausgabeeinheit 6.1 bis 6.x ist mit einer entsprechenden Anzahl von Anschlüssen fest mit einer standardisierten Schnittstelle 10 verbunden. Eine interne Verdrahtung in 1 entfällt somit. Die Schnittstelle 10 ist am Testsystem standardisiert 1.
  • Die Prüfvorrichtung 1 wird mit den Steuergeräteeingängen und Steuergeräteausgängen des Steuergeräts 2 mittels des Verbindungskabels 11 über die standardisierten Schnittstelle 10 verbunden.
  • Diese standardisierte Schnittstelle 10 ist vorzugsweise als Pfostenstecker ausgebildet. Die Länge des Verbindungskabels 11 ist variabel und kann einfach verändert und an die Erfordernisse angepasst werden.
  • Alternativ kann das Steuergerät 2 über eine standardisierte Schnittstelle verfügen. Diese kann als proprietäre Konfektionierung oder als Äquivalent zur standardisierten Schnittstelle 10 des Testystems ausgebildet sein.
  • Das entsprechende an die Prüfvorrichtung 1 angeschlossene Steuergerät 2 kann somit wie im realen mechatronischen Gesamtsystem betrieben werden.
  • Mit der Prüfvorrichtung 1 kann jedes beliebige Steuergerät 2 getestet und/oder überprüft werden. Ein individuelles Verbindungskabel mit einem oder mehreren entsprechenden Steckern für das zu testende Steuergerät 2 ist die einzig notwendige Hardware-Anpassung. Ansonsten wird nur das Simulationsmodell 9 und die Konfiguration des konfigurierbaren integrierten Schaltkreis (FPGA) verändert.
  • Es wird somit außer der Kontaktierung des Steuergeräts 2 mittels Verbindungskabels 11 und Schnittstellen 10 keine weitere Kabelverbindung zwischen der Prüfvorrichtung 1 und dem zu testenden Steuergerät 2 benötigt.
  • Bei dem Steuergerät 2 kann es sich um jede Form von elektrischem, elektronischem oder programmierbarem elektrischen System handeln. Das Steuergerät 2 kann beispielsweise als Motorsteuergerät, Getriebesteuergerät, Klimasteuergerät, Navigationssteuergerät, Batteriesteuergerät, Bremssystemsteuergerät, Steuergerät einer aktiven Fahrwerkskinematik und/oder Steuergerät eines geregelten Federungs- und Dämpfungssystems ausgeführt sein.
  • Zusätzlich ist ein Bedienrechner 8 zur Bedienung der Prüfvorrichtung 1 vorhanden und mit der Prüfvorrichtung 1 verbunden. Dieser Bedienrechner 8 dient nur noch zur Visualisierung/Ausgabe, Parametrisierung und/oder Teststeuerung.
  • Durch die kompakte Bauweise des Gehäuses 7 der Prüfvorrichtung 1 ist eine Anordnung der Prüfvorrichtung 1 in unmittelbarer Nähe des zu prüfenden Steuergeräts 2 ermöglicht. Dadurch sind vorteilhafterweise die Signalgeschwindigkeiten sehr hoch.
  • Die Besonderheit der Prüfvorrichtung 1 gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen besteht darin, dass ein elektrisches Verhalten von jedem aktiven und/oder passiven Bauteil und/oder Komponente, welche in einem Fahrzeug an das Steuergerät 2 und/oder die Steuereinheit anschließbar sind, simuliert werden kann.
  • Die Analyseeinheit 4 erzeugt mittels des rekonfigurierbaren Simulationsmodells 9 Schnittstellensignale entsprechend den Signalen der nachzubildenden realen Komponenten und/oder des nachzubildenden Bauteils.
  • Das Simulationsmodell 9 ist derart programmierbar, dass die verschiedenen notwendigen Funktionen durch Parametereingabe seitens eines Anwenders mittels des Bedienrechners 8 aktiviert werden können.
  • In einer günstigen Ausführungsform kann das Simulationsmodell 9 um eine so genannte Lastsimulation erweitert werden. Bei einer Lastsimulation/-emulation wird das Verhalten einer elektrische Last von Analyseeinheit 4 emuliert oder simuliert. Die elektrische Anpassung der simulierten oder emulierten Last wird von den Ausgabeeinheiten 6.1 bis 6.x realisiert. Damit kann vorteilhafterweise ein großer Verbraucher elektrischer Energie, beispielsweise ein Elektromotor simuliert werden.
  • In einer weiteren günstigen Ausführungsform kann das Simulationsmodell 9 derart programmiert werden, dass eine automatische Einleitung von Kurzschlüssen und/oder Unterbrechungen des Schnittstellensignals ermöglicht ist. Dadurch ist eine Überprüfung des Verhaltens des Steuergeräts 2 bei Signalausfällen und elektrisch fehlerhaften Signalen ermöglicht.
  • Das Simulationsmodell 9 ist insbesondere derart programmierbar, dass eine Simulation von Umweltbedingungen für eine Leistungselektronik, beispielsweise für Hybrid- bzw. reine Elektroantrieb, Elektroantriebe mit so genanntem Range Extender oder die Batterietechnik, ermöglicht ist. Dabei können vorteilhafterweise insbesondere die Batterielade- und -entladedynamik, die Stromverläufe auf Anker- oder Starterwicklungen bei als Generator oder Antrieb eingesetzten Elektromaschinen, Elektromaschinen mit Hallgebern zur Positionsbestimmung einer Abtriebswelle oder elektrisch geregelte Ventile simuliert werden.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform ist eine Drosselklappensimulation für ein Motorsteuergerät ermöglicht.
  • 1
    Prüfvorrichtung
    2
    Steuergerät
    3
    Mikrocontroller
    4
    Analyseeinheit
    5
    Speicher
    6.1
    bis 6.x Ein- und Ausgabeeinheit
    7
    Gehäuse
    8
    Bedienrechner
    9
    Simulationsmodell
    10
    Schnittstelle
    11
    Verbindungskabel
    12
    Bussystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004041428 A1 [0004]
    • - DE 4212890 C2 [0005]
    • - DE 4330312 C2 [0006]

Claims (5)

  1. Prüfvorrichtung (1) zum Testen und/oder Überprüfen von Funktionen eines Steuergeräts (2) und/oder einer Steuereinheit, gekennzeichnet durch eine Analyseeinheit (4), welche ein elektrisches Verhalten von aktiven und/oder passiven Bauteilen und/oder Komponenten, welche in einem Fahrzeug an das Steuergerät (2) und/oder die Steuereinheit anschließbar sind, simuliert und die Prüfvorrichtung (1), insbesondere die Analyseinheit (4), als rekonfigurierbare Hardware ausgebildet ist.
  2. Prüfvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bedienrechner (8) an die Prüfvorrichtung (1) anschließbar ist.
  3. Prüfvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer standardisierten Schnittstelle (10) Steuergeräte (2) und/oder Steuereinheiten anschließbar sind.
  4. Prüfvorrichtung (1) nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Signale in das Steuergerät (2) und/oder die Steuereinheit einleitbar sind.
  5. Prüfvorrichtung (1) nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseeinheit (4) als FPGA ausgebildet ist.
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