DE112006000041B4

DE112006000041B4 - Locking device for a vehicle seat

Info

Publication number: DE112006000041B4
Application number: DE112006000041.1T
Authority: DE
Inventors: Dr. Diehl Andreas; Norbert Heeg; Ralf Münster; Harald Klein; Daniel Hippel
Original assignee: Johnson Controls Components GmbH and Co KG
Current assignee: Adient US LLC
Priority date: 2005-05-04
Filing date: 2006-04-03
Publication date: 2015-04-09
Anticipated expiration: 2026-04-04
Also published as: DE112006000041A1; WO2006117047A1

Abstract

Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, a) insbesondere in einer crashaktiven Kopfstütze (1) für einen Fahrzeugsitz, die einen Träger (5, 11) und ein Prallelement (39) aufweist, welches mittels eines Viergelenks (19, 25) am Träger (5, 11) angelenkt ist und im Crashfall oder einem sonstigen Auslösefall – von einer Feder (15) angetrieben – in eine näher zum Kopf eines Insassens gelegene Position ausfahrbar ist, b) mit einer Magneteinheit (43) und einem Getriebe aus Hebeln (45, 47) und/oder Klinken (49), um die Feder (15) und/oder einen von der Feder (15) beaufschlagten Bügel im Normalfall zu halten und im Crashfall oder dem sonstigen Auslösefall freizugeben, c) mit einer Aktuatorbox (31) die als prüffähige Einheit ausgebildet ist, welche die Magneteinheit (43) und das Getriebe aus den Hebeln (45, 47) und/oder Klinken (49) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rücksetzklinke (69) vorgesehen ist, welche wenigstens teilweise parallel zu dem Getriebe aus Hebeln (45, 47) und/oder Klinken (49) mit geringerer Übersetzung wirkt.Locking device for a vehicle seat, a) in particular in a crash-active headrest (1) for a vehicle seat, which has a carrier (5, 11) and a baffle element (39) which is attached to the carrier (5, 11) by means of a four-bar linkage (19, 25) Is hinged and in the event of a crash or other triggering case - driven by a spring (15) - in a position closer to the head of an occupant extendable, b) with a magnet unit (43) and a transmission of levers (45, 47) and / or pawls (49) to hold the spring (15) and / or one of the spring (15) acted upon hanger in the normal case and release in the event of a crash or other triggering case, c) with an actuator (31) as the verüähähige unit is formed, which comprises the magnet unit (43) and the transmission of the levers (45, 47) and / or pawls (49), characterized in that a reset pawl (69) is provided, which at least partially parallel to the transmission of levers(45, 47) and / or pawls (49) acts with a lower translation.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.The invention relates to a locking device having the features of the preamble of claim 1.

Aus der DE 102 60 582 B3 ist eine Kopfstütze mit einer Verriegelungsvorrichtung dieser Art bekannt, welche mit zahlreichen Bauteilen zahlreiche Funktionen verwirklicht, beispielsweise außer der Crashaktivität noch eine Komforteinstellung und ein Zurücksetzen der Kopfstütze, welches durch ein von außen eingeführtes Werkzeug erfolgt. Die zahlreichen Bauteile machen einen präzisen und damit aufwendigen Zusammenbau notwendig, an dessen Ende die Kopfstütze geprüft wird. Eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz ist auch aus der DE 102 15 054 A1 bekannt.From the DE 102 60 582 B3 is a headrest with a locking device of this type is known, which realizes numerous functions with numerous components, for example, in addition to the crash activity nor a comfort adjustment and a reset of the headrest, which is done by an externally introduced tool. The numerous components make a precise and therefore complex assembly necessary at the end of the headrest is tested. A headrest for a vehicle seat is also from the DE 102 15 054 A1 known.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.The invention is based on the object to improve a locking device of the type mentioned. This object is achieved by a locking device with the features of claim 1. Advantageous embodiments are the subject of the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann in diversen crashaktiven Einheiten eines Fahrzeugsitzes, beispielsweise einer Kopfstütze oder einem Antisubmariningbügel, eingesetzt werden, aber auch in allgemeiner Anwendung als Schloss (”Elektro-Schloss”) eingesetzt werden, beispielsweise zum Befestigen eines Fahrzeugsitzes oder einer Lehne an der Karosserie, für einen Kofferraumdeckel oder eine Motorhaube, oder für das Abklappen oder Aufstellen von Fondkopfstützen. Dadurch, dass eine Aktuatorbox als prüffähige Einheit ausgebildet ist, welche die Magneteinheit und das Getriebe aus den Hebeln und/oder Klinken umfasst, zeigt die Aktuatorbox bereits vor dem Einbau in die Kopfstütze, insbesondere vor dem Einbau in den Träger, ihre volle Funktionalität und kann hierauf geprüft werden. Der Aufwand für eine Fehlerbeseitigung, beispielsweise durch Ersatz der Aktuatorbox, ist deutlich geringer, als wenn die Kopfstütze bereits komplett zusammengebaut wäre.The locking device according to the invention can be used in various crash-active units of a vehicle seat, for example a headrest or a Antisubmariningbügel, but also in general use as a lock ("electric lock") can be used, for example, for securing a vehicle seat or a back to the body, for a trunk lid or bonnet, or for folding down or placing rear headrests. The fact that an actuator box is designed as a verifiable unit, which comprises the magnet unit and the transmission of the levers and / or pawls, the Aktuatorbox already before installation in the headrest, especially before installation in the carrier, its full functionality and can be checked. The effort for a troubleshooting, for example, by replacing the Aktuatorbox is significantly lower than if the headrest would be completely assembled.

Die Hebel und Klinken des Getriebes sind so aufeinander abgestimmt, dass nach dem Crashfall (oder sonstigen Auslösefall) durch Einführen der Feder (oder des Bügels) und Schwenken der Klinken und Hebel die Magneteinheit wieder sperren und/oder festhalten kann, also ein Zurücksetzen der Kopfstütze erfolgt, ohne dass ein gesondertes Werkzeug notwendig ist. Hierfür hält nach dem Crashfall vorzugsweise einer der Hebel die die Feder aufnehmende Klinke geöffnet. Die erfindungsgemäß vorgesehene Rücksetzklinke wirkt wenigstens teilweise parallel zu dem Getriebe aus Hebeln und/oder Klinken mit geringerer Übersetzung. Dadurch ist für das Zurücksetzen eine gegenüber der vorgenannten Gegenkraft geringere Rückstellkraft aufzubringen.The levers and pawls of the transmission are coordinated so that after the crash (or other triggering case) by inserting the spring (or the bracket) and pivoting the pawls and levers lock the magnet unit again and / or hold, so a reset the headrest done without a separate tool is necessary. For this holds after the crash preferably one of the levers open the spring receiving pawl. The inventively provided reset pawl acts at least partially parallel to the transmission of levers and / or pawls with lower translation. As a result, a reset force which is lower than the aforementioned counterforce is required for the reset.

Wenigstens das Getriebe aus den Hebeln und/oder Klinken ist vorzugsweise innerhalb eines weitgehend geschlossenen Gehäuses der Aktuatorbox angeordnet. Dadurch steht für eine modulare Bauweise eine kompakte, durch das Gehäuse geschützte Baugruppe zur Verfügung, was den Zusammenbau der vorgenannten Einheiten vereinfacht. Unter ”weitgehend geschlossen” soll verstanden werden, dass vorzugsweise ein direkt zum Halten der Feder notwendiges, bewegliches Funktionsteil, beispielsweise eine Klinke, von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist und/oder teilweise aus dem Gehäuse herausragt, ansonsten das Getriebe, d. h. die weiteren Hebel und Klinken als weitere bewegliche Funktionsteile, vom Gehäuse abgedeckt werden, also geschützt werden. Unbewegliche Funktionsteile, beispielsweise die Magneteinheit, können beispielsweise ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Optional ist aber wenigstens ein unbewegliches Funktionteil von außerhalb des Gehäuses zugänglich und/oder ragt teilweise aus dem Gehäuse heraus, um beispielsweise Material des Gehäuses zu sparen.At least the transmission from the levers and / or pawls is preferably arranged within a largely closed housing of the actuator box. As a result, a compact, protected by the housing assembly is available for a modular design, which simplifies the assembly of the aforementioned units. By "largely closed" is to be understood that preferably a directly to hold the spring necessary, movable functional part, such as a pawl, is accessible from outside the housing and / or partially protruding from the housing, otherwise the transmission, d. H. the other levers and pawls as other movable functional parts, are covered by the housing, so be protected. Immovable functional parts, such as the magnet unit, for example, can also be arranged within the housing. Optionally, however, at least one immovable functional part is accessible from outside the housing and / or protrudes partially out of the housing in order, for example, to save material of the housing.

Das Getriebe übersetzt die Haltekraft der Magneteinheit zu einer Gegenkraft zur Federkraft der antreibenden Feder oder baut diese Gegenkraft auf. Die Hebel und Klinken können dabei ein beispielsweise 3-Klinken-System oder ein Kniehebel-System bilden, welches selbsthemmend oder nicht-selbsthemmend sein kann. Die Magneteinheit kann als Hub- oder Zugmagnet (wobei dann das Getriebe die Gegenkraft aufbauen muss) oder als Haftmagnet (wobei dann das Getriebe übersetzt) ausgebildet sein. Der Haftmagnet kombiniert einen Permanentmagnet und einen Kompensations-Elektromagneten mit Feldkompensation oder Kraftkompensation, wobei letzteres eine verbesserte Abstimmung ermöglicht. Das Getriebe muss nicht direkt die Feder halten, sondern kann auch einen von dieser beaufschlagten Bügel halten.The gear translates the holding force of the magnet unit to a counterforce to the spring force of the driving spring or builds up this counterforce. The levers and pawls can form an example, 3-pawl system or a toggle lever system, which may be self-locking or non-self-locking. The magnet unit can be designed as a lifting or pulling magnet (in which case the gear has to build up the counterforce) or as a magnet (in which case the gear is then translated). The magnet combines a permanent magnet and a compensation electromagnet with field compensation or force compensation, the latter enabling improved tuning. The gearbox does not have to hold the spring directly, but can also hold one of these acted upon hanger.

Die Hebel und Klinken des Getriebes bilden vorzugsweise eine Kette von Getriebegliedern, die im Normalfall das jeweils nächste Getriebeglied sperren und/oder festhalten, um so die Haltekraft der Magneteinheit bis zur Feder zu übersetzen. Die Hebel und Klinken des Getriebes sind vorzugsweise schwenkbar, um mit wenigen Freiheitsgraden eine definierte Gesamtbewegung zu erreichen. Entsprechend geben die Hebel und Klinken im Crashfall (oder sonstigen Auslösefall, beispielsweise Precrashfall) die Feder durch Schwenken frei.The levers and pawls of the transmission preferably form a chain of gear members, which normally lock the respective next gear member and / or hold, so as to translate the holding force of the magnet unit to the spring. The levers and pawls of the transmission are preferably pivotable in order to achieve a defined overall movement with a few degrees of freedom. Accordingly, the levers and pawls in the event of a crash (or other trigger case, for example Precrashfall) release the spring by pivoting.

Durch optimierte Geometrien, beispielsweise der Klinke, kann eine Steigerung der Unempfindlichkeit des Systems gegen Toleranzen erreicht werden, die von der Feder und/oder der Fertigung der Bauteile der Aktuatorbox herrühren.Optimized geometries, such as the pawl, can increase the system's insensitivity to tolerances. which originate from the spring and / or the manufacture of the components of the Aktuatorbox.

Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigenIn the following the invention with reference to an embodiment shown in the drawing is explained in more detail. Show it

1 eine Explosionsdarstellung der Kopfstütze ohne Polsterung, 1 an exploded view of the headrest without padding,

2 einen Schnitt durch eine Aktuatorbox im Haltezustand ohne Darstellung der Rücksetzklinke, 2 a section through an actuator box in the holding state without showing the reset pawl,

3 einen Schnitt durch eine Aktuatorbox im ausgelösten Zustand ohne Darstellung der Rücksetzklinke, 3 a section through an actuator box in the tripped state without showing the reset pawl,

4 eine schematische Darstellung eines 3-Klinken-Systems in einer nicht-selbsthemmenden Variante, 4 a schematic representation of a 3-pawl system in a non-self-locking variant,

5A eine schematische Darstellung eines 3-Klinken-Systems in einer selbsthemmenden Variante mit Haftmagnet, 5A a schematic representation of a 3-pawl system in a self-locking variant with magnet,

5B eine schematische Darstellung eines 3-Klinken-Systems in einer selbsthemmenden Variante mit Hub- oder Zugmagnet, 5B a schematic representation of a 3-pawl system in a self-locking variant with lifting or pulling magnet,

6A eine schematische Darstellung eines Kniehebel-Systems in einer selbsthemmenden Variante mit Haftmagnet, 6A a schematic representation of a toggle lever system in a self-locking variant with magnet,

6B eine schematische Darstellung eines Kniehebel-Systems in einer selbsthemmenden Variante mit Hub- oder Zugmagnet, 6B a schematic representation of a toggle lever system in a self-locking variant with lifting or pulling magnet,

7A eine schematische Darstellung einer Magneteinheit in einer Variante mit Feldkompensation, 7A a schematic representation of a magnet unit in a variant with field compensation,

7B eine schematische Darstellung einer Magneteinheit in einer Variante mit Kraftkompensation, 7B a schematic representation of a magnet unit in a variant with force compensation,

8A eine schematische Darstellung eines Kniehebel-Systems mit optimierter Geometrie der Klinke im Haltezustand, 8A a schematic representation of a toggle system with optimized geometry of the pawl in the holding state,

8B eine schematische Darstellung eines Kniehebel-Systems mit optimierter Geometrie der Klinke im ausgelösten Zustand, 8B a schematic representation of a toggle system with optimized geometry of the pawl in the tripped state,

9 einen Schnitt durch die Aktuatorbox mit Rücksetzklinke im ausgelösten Zustand, 9 a section through the actuator box with reset pawl in the tripped state,

10 einen Schnitt durch abgewandelte Aktuatorbox im Haltezustand ohne Darstellung der Rücksetzklinke, und 10 a section through modified Aktuatorbox in the holding state without showing the reset pawl, and

11 eine Seitenansicht der Aktuatorbox von 10. 11 a side view of the actuator box of 10 ,

Eine crashaktive Kopfstütze 1 ist für einen Fahrzeugsitz vorgesehen. Die Ausrichtung desselben in einem Fahrzeug und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die verwendeten Richtungsangaben. Ein U-förmig gebogener Kopfstützenbügel 3 wird von einer hinteren Lagerschale 5 aufgenommen. Die hintere Lagerschale 5 ist mit einer vor ihr angeordneten, vorderen Lagerschale 11 verbunden. Beide Lagerschalen 5 und 11 zusammen definieren einen Träger.A crash-active headrest 1 is intended for a vehicle seat. The orientation of the same in a vehicle and its usual direction of travel define the directions used. A U-shaped bent headrest strap 3 is from a rear bearing shell 5 added. The rear bearing shell 5 is with a front bearing shell arranged in front of it 11 connected. Both cups 5 and 11 together define a carrier.

Auf der Rückseite der vorderen Lagerschale 11 und auf der Vorderseite der hinteren Lagerschale 5 sind die gewickelten Abschnitte einer Doppelschenkelfeder 15 je zur Hälfte eingesetzt. Dabei kommen die von den einander zugewandten Enden abstehenden, freien Stützschenkel 17 auf der Rückseite der vorderen Lagerschale 11 zu liegen, während die von den voneinander abgewandten Enden abstehenden Antriebsschenkel 19, welche mittels eines Querschenkels 21 verbunden sind, auf der Vorderseite der vorderen Lagerschale 11 zu liegen kommen. An einer U-förmig ausgebildeten unteren Schwingeneinheit 25 ist an den beiden freien Enden je ein horizontal angeordneter Schwingenlagerzapfen 27 angeformt, welcher zur Lagerung der unteren Schwingeneinheit 25 ebenfalls zwischen den beiden Lagerschalen 5 und 11 aufgenommen wird.On the back of the front bearing shell 11 and on the front of the rear bearing shell 5 are the wound sections of a double leg spring 15 each half used. Here are the projecting from the ends facing each other, free support legs 17 on the back of the front bearing shell 11 lie, while the projecting from the opposite ends drive legs 19 , which by means of a transverse leg 21 are connected, on the front of the front bearing shell 11 to come to rest. On a U-shaped lower swing unit 25 is at the two free ends depending on a horizontally arranged swing bearing journal 27 molded, which for storage of the lower swing unit 25 also between the two bearing shells 5 and 11 is recorded.

Als Verriegelungsvorrichtung dient eine Aktuatorbox 31, welche ein bewegliches Hakenmaul 33 zur Aufnahme des Querschenkels 21 aufweist. Die Aktuatorbox 31 ist mit dem Hakenmaul 33 voraus in einen Schacht 35 der vorderen Lagerschale 11 eingesetzt. Die Aktuatorbox 31 ist also innerhalb des Trägers angeordnet und weitgehend von diesem umschlossen. Ein plattenförmiges Prallelement 39 ist einerseits am Querschenkel 21 der Doppelschenkelfeder 15 und andererseits am unteren Ende der unteren Schwingeneinheit 25 gelenkig eingehängt. Der Querschenkel 21 wird unter Vorspannung in das Hakenmaul 33 der Aktuatorbox 31 eingeführt und dort verriegelt. Die beschriebene und in 1 dargestellte Struktur der Kopfstütze 1 ist noch gepolstert, womit die Kopfstütze 1 komplett ist.The locking device is an actuator box 31 , which is a movable hook mouth 33 for receiving the transverse leg 21 having. The actuator box 31 is with the hook mouth 33 ahead in a shaft 35 the front bearing shell 11 used. The actuator box 31 is thus arranged within the carrier and largely enclosed by this. A plate-shaped impact element 39 is on the one hand on the transverse leg 21 the double leg spring 15 and on the other hand at the lower end of the lower swing unit 25 hinged hinged. The transverse leg 21 is under bias in the hook mouth 33 the actuator box 31 introduced and locked there. The described and in 1 illustrated structure of the headrest 1 is still upholstered, bringing the headrest 1 is complete.

Im Normalfall bildet die Kopfstütze 1 eine kompakte Einheit. Im Crashfall wird die Aktuatorbox 31 von Crashsensoren angesteuert, worauf diese den Querschenkel 21 der Doppelschenkelfeder 15 freigibt. Das Prallelement 39, welches mittels der Antriebsschenkel 19 und der unteren Schwingeneinheit 25 unter Bildung eines Viergelenks an den Lagerschalen 5 und 11 angelenkt ist, fährt nun – von der Doppelschenkelfeder 15 angetrieben – in eine näher zum Kopf eines Insassens gelegene Position aus, um letzteren frühzeitig abzufangen.Normally, the headrest forms 1 a compact unit. In the event of a crash, the actuator box 31 triggered by crash sensors, whereupon these the transverse leg 21 the double leg spring 15 releases. The impact element 39 , which by means of the drive legs 19 and the lower swing unit 25 forming a four-bar joint on the bearing shells 5 and 11 is hinged, now drives - from the double leg spring 15 powered - in a location closer to the head of an occupant position to intercept the latter early.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Aktuatorbox 31 als Verriegelungsvorrichtung intern aufgebaut sein kann. Zunächst seien die gemeinsamen Merkmale beschrieben. There are different possibilities, like the actuator box 31 can be constructed internally as a locking device. First, the common features are described.

Innerhalb eines weitgehend geschlossenen Gehäuses 41 der Aktuatorbox 31 ist eine beim Auslösen bestrombare Magneteinheit 43 angeordnet. Die Magneteinheit 43 steht in Wirkverbindung mit einem ersten Hebel 45, der um eine erste Achse A schwenkbar im Gehäuse 41 gelagert ist. Der erste Hebel 45 steht in Wirkverbindung mit einem zweiten Hebel 47, der um eine zur ersten Achse A parallele zweite Achse B schwenkbar im Gehäuse 41 gelagert ist. Der zweite Hebel 47 steht in Wirkverbindung mit einer Klinke 49, die um eine zur ersten Achse A parallele dritte Achse C schwenkbar im Gehäuse 41 gelagert ist. An der Klinke 49 ist das oben genannte Hakenmaul 33 ausgebildet, welches von außerhalb des Gehäuses 41 zugänglich ist und/oder mit dem ihn umgebenden Bereich der Klinke 49 teilweise aus dem Gehäuse 41 herausragt. Ansonsten sind von den Funktionsteilen der Aktuatorbox 31 vorliegend nur noch die elektrischen Kontakte für die Magneteinheit 43 von außerhalb des Gehäuses 41 zugänglich, wobei auch – wie weiter unten bei den 10 und 11 beschrieben – Varianten denkbar sind, in denen das Gehäuse 41 nur die beweglichen Funktionsteile in der beschriebenen Weise abdeckt und wenigstens ein unbewegliches Funktionsteil, beispielsweise die Magneteinheit 43, ebenfalls von außerhalb des Gehäuses 41 zugänglich ist. Das Hakenmaul 33 nimmt im Ausgangszustand den Querschenkel 21 der Doppelschenkelfeder 15 auf und hält sie dadurch verriegelt.Within a largely closed housing 41 the actuator box 31 is a magneto unit that can be energized when triggered 43 arranged. The magnet unit 43 is in operative connection with a first lever 45 , which pivotable about a first axis A in the housing 41 is stored. The first lever 45 is in operative connection with a second lever 47 , the pivotable about a second axis B parallel to the first axis A in the housing 41 is stored. The second lever 47 is in operative connection with a latch 49 , which pivotable about a third axis C parallel to the first axis A in the housing 41 is stored. At the latch 49 is the above hook mouth 33 formed, which from outside the housing 41 is accessible and / or with the surrounding area of the pawl 49 partly from the case 41 protrudes. Otherwise are of the functional parts of the actuator box 31 in the present case only the electrical contacts for the magnet unit 43 from outside the case 41 accessible, but also - as in the below 10 and 11 variants are conceivable in which the housing 41 covers only the movable functional parts in the manner described and at least one immovable functional part, such as the magnet unit 43 , also from outside the case 41 is accessible. The hook mouth 33 takes in the initial state, the transverse leg 21 the double leg spring 15 and keeps it locked.

Die Doppelschenkelfeder 15 greift mit einer bestimmten Federkraft F an der Klinke 49 an, und die genannten beweglichen Funktionsteile der Aktuatorbox 31 bilden ein Getriebe, welches eine entsprechend große Gegenkraft aufbaut bzw. aus einer Haltekraft der Magneteinheit 43 übersetzt. Zur Optimierung der Geometrie der Klinke 49 ist derjenige Teil des Hakenmauls 33, welcher als Anlagefläche für den Querschenkel 21 dient, kreisbogenförmig um einen zur dritten Achse C versetzten Krümmungsmittelpunkt M gekrümmt, wie in 2 und 8A angedeutet, so dass die Federkraft F über den gesamten Toleranzbereich der möglichen Positionen des Querschenkels 21 im Hakenmaul 33 mit dem gleichen wirksamen Hebelarm an der Klinke 49 angreift, d. h. das System weitestgehend unempfindlich gegen derartige Toleranzen wird.The double leg spring 15 engages with a certain spring force F on the latch 49 on, and said movable functional parts of the Aktuatorbox 31 form a gear which builds up a correspondingly large counterforce or from a holding force of the magnet unit 43 translated. To optimize the geometry of the latch 49 is the part of the hook mouth 33 , which serves as a contact surface for the transverse leg 21 is, arcuately curved about a third axis C offset center of curvature M, as in 2 and 8A indicated, so that the spring force F over the entire tolerance range of the possible positions of the transverse leg 21 in the hook mouth 33 with the same effective lever arm on the latch 49 attacks, ie the system is largely insensitive to such tolerances.

Bei einem Drei-Klinken-System als Getriebe (4, 5A, 5B) ist zwischen der Klinke 49 und dem zweiten Hebel 47 ein Drehgelenk ohne Haltewirkung vorgesehen, während der erste Hebel 45 den zweiten Hebel 47 festhält. In einer nicht-selbsthemmenden Variante (4) ist die Magneteinheit 43 als Haftmagnet ausgebildet, d. h. sie besteht aus einem Permanentmagnet 43a, einem Kompensations-Elektromagnet 43b und einer Haftplatte 43c. Mittels einer – durch den Permanentmagneten 43a definierten – magnetischen Haltekraft auf die Haftplatte 43c hält die Magneteinheit 43 den an der Haftplatte 43c angreifenden ersten Hebel 45 fest, der wiederum den zweiten Hebel 47 festhält, wodurch letztendlich die Klinke 49 gehalten wird. Beim Bestromen des Kompensations-Elektromagneten 43b wird mit einem magnetischen Gegenfeld eine Gegenkraft aufgebaut, welche die Haltekraft der Magneteinheit 43 aufhebt, wodurch die Hebel 45 und 47 und die Klinke 49 freigegeben werden. Diese Variante wird später genauer beschrieben.In a three-pawl system as a transmission ( 4 . 5A . 5B ) is between the latch 49 and the second lever 47 a swivel provided without holding action, while the first lever 45 the second lever 47 holds. In a non-self-locking variant ( 4 ) is the magnet unit 43 designed as a magnet, ie it consists of a permanent magnet 43a , a compensation electromagnet 43b and an adhesive plate 43c , By means of - through the permanent magnet 43a defined - magnetic holding force on the adhesive plate 43c Holds the magnet unit 43 the at the adhesive plate 43c attacking first lever 45 firmly, in turn, the second lever 47 holds, ultimately causing the latch 49 is held. When energizing the compensation electromagnet 43b is set up with a magnetic opposing field, a counterforce which the holding force of the magnet unit 43 picks up, causing the lever 45 and 47 and the latch 49 be released. This variant will be described in more detail later.

In einer selbsthemmenden Variante (5A und 5B) hält der erste Hebel 45 den zweiten Hebel 47 mittels eines Formschlusses fest, wodurch auch die Klinke 49 gehalten wird. In der Untervariante mit einer als Haftmagnet ausgebildeten Magneteinheit 43 (5A) hält die Magneteinheit 43 den ersten Hebel 45 fest. Dabei greift am ersten Hebel 45 eine Entriegelungsfeder 51 zum Öffnen des Formschlusses an, deren Kraft kleiner als die magnetische Haltekraft der Magneteinheit 43, aber stärker als die Gesamtkraft der Magneteinheit 43 bei bestromtem Kompensations-Elektromagneten 43b ist. In der Untervariante mit einer als Hubmagnet oder Zugmagnet ausgebildeten Magneteinheit 43 (5B), welche unbestromt keine Haltekraft aufbringt, hält nur der Formschluss den ersten Hebel 45.In a self-locking variant ( 5A and 5B ) holds the first lever 45 the second lever 47 by means of a positive connection, whereby the pawl 49 is held. In the sub-variant with a trained as a magnet magnet unit 43 ( 5A ) holds the magnet unit 43 the first lever 45 firmly. It engages the first lever 45 an unlocking spring 51 for opening the positive connection whose force is smaller than the magnetic holding force of the magnet unit 43 but stronger than the total force of the magnet unit 43 with energized compensation electromagnet 43b is. In the sub-variant with a designed as a solenoid or tension magnet unit 43 ( 5B ), which does not apply any holding power without being energized, only the positive locking holds the first lever 45 ,

Bei einem Kniehebel-System als Getriebe (6A und 6B) wird durch den ersten Hebel 45 und den zweiten Hebel 47 ein Kniehebel definiert, wobei die erste Achse A ortsfest im Gehäuse 41 und die zweite Achse B beweglich ist, beispielsweise mittels einer Rolle 53. Zwischen den beiden Hebel 45 und 47 ist ein Gelenk vorgesehen. Die Klinke 49 stützt sich über die Rolle 53 gehäusefest ab. Durch den Einsatz des Kniehebels bleibt die erforderliche Kraft zur Aktivierung nahezu unabhängig von der Federkraft F. Vorzugsweise ist die Geometrie der Klinke 49 weiter optimiert (8A und 8B), indem im Bereich der Sperrfläche 49a und der Haltefläche 49b die Klinke 49 durch eine geeignete Bahnkurve (im einfachsten Fall ein Radius) für die Rolle 53 so ausgestaltet ist, dass das Kniehebel-System weitestgehend unempfindlich gegen fertigungstechnisch bedingte geometrische Toleranzen ist. Durch diese Optimierung der Geometrie der Klinke 49 wirkt stets eine Kraft horizontal zum Kniehebel, welche den Kniehebel spielfrei stellt und dazu genutzt werden kann, den Kniehebel etwas zu überstrecken. Durch geeignete Geometrien oder Biegeradien quer zur Auslöserichtung der Hebel 45 und 47, beispielsweise Zylindersegment-, U- oder T-Profile wird die Unempfindlichkeit gegen Durchknicken erhöht.In a toggle system as a transmission ( 6A and 6B ) gets through the first lever 45 and the second lever 47 defines a toggle lever, wherein the first axis A stationary in the housing 41 and the second axis B is movable, for example by means of a roller 53 , Between the two levers 45 and 47 is a joint provided. The handle 49 relies on the role 53 fixed to the housing. Through the use of the toggle lever, the force required to activate remains almost independent of the spring force F. Preferably, the geometry of the pawl 49 further optimized ( 8A and 8B ), placing in the area of the blocking area 49a and the holding surface 49b the handle 49 by a suitable trajectory (in the simplest case a radius) for the role 53 is designed so that the toggle lever system is largely insensitive to production-related geometric tolerances. Through this optimization of the geometry of the pawl 49 Always a force acts horizontally to the knee lever, which provides the toggle free of play and can be used to extend the toggle something. By suitable geometries or bending radii transverse to the release direction of the lever 45 and 47 For example, Zylindersegment-, U- or T-profiles, the insensitivity to buckling is increased.

In der Variante mit einer als Haftmagnet ausgebildeten Magneteinheit 43 (6A) hält die Magneteinheit 43 den Kniehebel angewinkelt gegen einen Anschlag 55. Zum Strecken des Kniehebels greift am Gelenk zwischen den beiden Hebeln 45 und 47 die Entriegelungsfeder 51 an, deren Kraft kleiner als die magnetische Haltekraft der Magneteinheit 43, aber stärker als die Gesamtkraft der Magneteinheit 43 bei bestromtem Kompensations-Elektromagneten 43b ist. In der Variante mit einer als Hubmagnet oder Zugmagnet ausgebildeten Magneteinheit 43 (6B), welche unbestromt keine Haltekraft aufbringt, ist die Kraft der Entriegelungsfeder 51 so groß, dass sie den Kniehebel angewinkelt gegen den Anschlag 55 hält, jedoch kleiner als die vom bestromten Hubmagnet oder Zugmagnet ausgeübte Kraft. Beim Auslösen wird in beiden Varianten durch Bewegen des Kniehebels die Rolle 53 verschoben, wodurch die Klinke 49 öffnen kann. Aus der Variante mit Hubmagnet oder Zugmagnet kann eine Variante weiterentwickelt werden, bei welcher die Hebel 45 und 47 aus einem Bimetall oder Gedächtnisformmetall bestehen. Ein solcher Kniehebel wirkt selber als Aktuator, welcher durch Zufuhr von mechanischer, thermischer, elektrischer oder magnetischer Energie in eine andere Form gebracht wird, d. h. von einer Sperrlage in eine Entriegelungslage. In the variant with a magnet designed as a magnet magnet unit 43 ( 6A ) holds the magnet unit 43 the knee lever bent against a stop 55 , To stretch the knee lever engages the joint between the two levers 45 and 47 the unlocking spring 51 whose force is smaller than the magnetic holding force of the magnet unit 43 but stronger than the total force of the magnet unit 43 with energized compensation electromagnet 43b is. In the variant with a solenoid designed as a solenoid or tension magnet unit 43 ( 6B ), which does not apply any holding force without being energized, is the force of the unlocking spring 51 so big that they bent the toggle against the stop 55 holds, but smaller than the force exerted by the energized solenoid or pull magnet force. When triggered in both variants by moving the toggle lever the role 53 shifted, causing the latch 49 can open. From the variant with solenoid or pull magnet, a variant can be further developed in which the lever 45 and 47 consist of a bimetal or memory form metal. Such a toggle itself acts as an actuator, which is brought by supply of mechanical, thermal, electrical or magnetic energy in another form, ie from a locked position into an unlocking position.

Die Magneteinheit 43 kann in einer Variante mit Feldkompensation (7A) verwirklicht sein, in welcher der Kompensations-Elektromagnet 43b räumlich um den Permanentmagneten 43a herum angeordnet ist und ein Gegenfeld aufbauen kann, oder in einer Variante mit Kraftkompensation (7B), in welcher der Kompensations-Elektromagnet 43b räumlich getrennt zum Permanentmagneten 43a angeordnet ist, beispielsweise daneben, und eine Gegenkraft aufbauen kann. In beiden Varianten ist die auf das Zusammenspiel der Entriegelungsfeder 51 und der Federkraft F zurückgehende Entriegelungskraft kleiner als die magnetische Haltekraft auf die Haftplatte 43c, aber größer als die Gesamtkraft bei bestromtem Kompensations-Elektromagneten 43b, jedoch erfolgt in der zweiten Variante die Bildung der Gesamtkraft beispielsweise durch einen Hebel, dessen Armlängen als weitere Freiheitsgrade eine Kräfteabstimmung innerhalb der Magneteinheit 43 erlauben, wobei an diesem Hebel beispielsweise einerseits die Haftplatte 43c für den Permanentmagneten 43a und andererseits ein Anker für den Kompensations-Elektromagneten 43b in Tauchspulenausführung oder eine weitere Haftplatte angebracht sein kann.The magnet unit 43 can in a variant with field compensation ( 7A ), in which the compensation electromagnet is realized 43b spatially around the permanent magnet 43a is arranged around and can build up an opposing field, or in a variant with force compensation ( 7B ), in which the compensation electromagnet 43b spatially separated from the permanent magnet 43a is arranged, for example, next to it, and can build up a counterforce. In both variants, it is based on the interplay of the unlocking spring 51 and the spring force F returning unlocking force smaller than the magnetic holding force on the adhesive plate 43c , but greater than the total force when the compensation electromagnet is energized 43b , However, in the second variant, the formation of the total force, for example, by a lever whose arm lengths as a further degree of freedom a force vote within the magnet unit 43 allow, on this hand, for example, the adhesive plate on the one hand 43c for the permanent magnet 43a and on the other hand, an armature for the compensation electromagnet 43b can be mounted in diving coil design or another adhesive plate.

Das zuvor genannte Drei-Klinken-System in nicht-selbsthemmender Variante mit Haftmagnet (4) ist im folgenden anhand eines konkreten Beispiels (2 und (3) erläutert. Die Magneteinheit 43 weist einen axial verschieblichen Haftplattenhalter 61 aus Kunststoff auf, in welchen die Haftplatte 43c eingeklemmt ist. Im Normalfall, wenn die Aktuatorbox 31 in einem Haltezustand die Doppelschenkelfeder 15 verriegelt hält, wird die Haftplatte 47c vom Permanentmagneten 43a angezogen und in Anlage an ein Joch 63 gehalten. An die Haftplatte 43c ist eine Halteplatte 65 angeformt, welche der zweiarmige erste Hebel 45 mit einem Haltearm 45a hintergreift. Mit einem Sperrarm 45b liegt der erste Hebel 45 am zweiten Hebel 47 an einem Finger 47a desselben an und sperrt den zweiten Hebel 47, d. h. verhindert eine Schwenkbewegung des zweiten Hebels 47. Der zweite Hebel 47 liegt mit einer Nase 47b an einer Sperrfläche 49a der Klinke 49 an und sperrt diese, d. h. verhindert eine Schwenkbewegung der Klinke 49.The above-mentioned three-pawl system in non-self-locking variant with magnet ( 4 ) is described below with reference to a concrete example ( 2 and ( 3 ) explained. The magnet unit 43 has an axially displaceable adhesive plate holder 61 made of plastic, in which the adhesive plate 43c is trapped. Normally, if the actuator box 31 in a holding state, the double leg spring 15 Locked, the adhesive plate becomes 47c from the permanent magnet 43a attracted and in contact with a yoke 63 held. To the adhesive plate 43c is a holding plate 65 molded, which is the two-armed first lever 45 with a holding arm 45a engages behind. With a locking arm 45b the first lever 45 is located on the second lever 47 on a finger 47a and locks the second lever 47 , ie prevents a pivoting movement of the second lever 47 , The second lever 47 lies with a nose 47b on a blocking surface 49a the latch 49 on and locks them, ie prevents pivotal movement of the pawl 49 ,

Wird im Crashfall der Kompensations-Elektromagnet 43b bestromt, so dass sich die Gesamtkraft der Magneteinheit 43 verringert, wird die Haftplatte 43c freigegeben. Nun kann die Federkraft F die Klinke 49 aufschwenken (in der Zeichnung im Uhrzeigersinn), wodurch die Doppelschenkelfeder 15 freigegeben wird. Die Klinke 49 beaufschlagt die Nase 47b, womit sie den zweiten Hebel 47 aufschwenkt (in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn), bis sie schließlich mit der Haltefläche 49b in Anlage an die Nase 47b gelangt. Der zweite Hebel 47 ist vorzugsweise geringfügig entgegen der Schwenkrichtung beim Öffnen vorgespannt (d. h. vorliegend im Uhrzeigersinn), so dass er durch Beaufschlagen der Haltefläche 49b die Klinke 49 offen halten kann. Das Hakenmaul 33 ist offen. Mit dem Aufschwenken des zweiten Hebels 47 wird der erste Hebel 45 freigegeben. Dadurch kann der erste Hebel 45 aufschwenken (in der Zeichnung im Uhrzeigersinn), wobei er die Halteplatte 65 anhebt. Der Haftplattenhalter 61 verschiebt sich daher relativ zum Joch 63 nach oben. Die Haftplatte 43c bleibt dadurch vom Permanentmagneten 43a beabstandet, auch wenn der Kompensations-Elektromagnet 43b nicht weiter bestromt wird. Die Aktuatorbox 31 bleibt im ausgelösten (entriegelten) Zustand. Sofern eine Entriegelungsfeder 51 in die Magneteinheit 43 integriert ist, kann diese das Verschieben des Haftplattenhalters 61 unterstützen.In the event of a crash, the compensation electromagnet 43b energized, so that the total force of the magnet unit 43 decreases, the adhesive plate becomes 43c Approved. Now the spring force F can be the pawl 49 swing up (clockwise in the drawing), causing the double leg spring 15 is released. The handle 49 impinges on the nose 47b , bringing the second lever 47 swings open (in the drawing counterclockwise), until finally with the holding surface 49b in contact with the nose 47b arrives. The second lever 47 is preferably biased slightly opposite to the pivoting direction when opening (ie in the present case clockwise), so that it by applying the holding surface 49b the handle 49 keep open. The hook mouth 33 is open. With the swinging up of the second lever 47 becomes the first lever 45 Approved. This can be the first lever 45 Swing up (clockwise in the drawing), holding the retaining plate 65 raising. The adhesive plate holder 61 shifts therefore relative to the yoke 63 up. The adhesive plate 43c thus remains from the permanent magnet 43a spaced even when the compensation electromagnet 43b is no longer energized. The actuator box 31 remains in the triggered (unlocked) state. If an unlocking spring 51 into the magnet unit 43 integrated, this can be done by moving the adhesive plate holder 61 support.

Die Kopfstütze 1 kann nach dem Crashfall wieder zurückgesetzt werden. Hierzu ist gemäß 9 ist eine zusätzliche Rücksetzklinke 69 vorgesehen, welche parallel zu den Achsen A, B und C schwenkbar im Gehäuse 41 gelagert ist. Die zweiarmige Rücksetzklinke 69 stellt eine direkte, teilweise parallel zu dem beschriebenen Getriebewirkende und geringer übersetzte Wirkverbindung zwischen der Klinke 49 und der Haftplatte 43c zur Verfügung, welche die für das Zurücksetzen aufzubringende Kraft deutlich verringert.The headrest 1 can be reset after the crash. This is according to 9 is an extra reset latch 69 provided, which parallel to the axes A, B and C pivotally mounted in the housing 41 is stored. The two-armed reset latch 69 provides a direct, partially in parallel with the described transmission effecting and less translated operative connection between the pawl 49 and the adhesive plate 43c available, which significantly reduces the force to be applied for the reset.

Wird der Querschenkel 21 der Doppelschenkelfeder 15 in das offene Hakenmaul 33 der Klinke 49 eingeführt, dreht sich die Klinke 49 (in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn). Dabei beaufschlagt die Klinke 49 mittels eines angeformten Rücksetzfingers 49c die Rücksetzklinke 69, welche schwenkt und direkt auf die Halteplatte 65 und damit auf die Haftplatte 43c einwirkt, welche dem Permanentmagnet 43a zugeführt wird, so dass der Permanentmagnet 43a wieder die Haftplatte 43c anziehen und festhalten kann. Der zweite Hebel 47 fällt (aufgrund seiner kleinen Vorspannung) mit seiner Nase 47b hinter die Klinke 49 und beaufschlagt diese wieder an der Sperrfläche 49a. Zugleich schwenkt der zweite Hebel 47 den ersten Hebel 45 in seine Ausgangsposition. Die Aktuatorbox 31 ist wieder im Haltezustand.Will the transverse leg 21 the double leg spring 15 in the open hook mouth 33 the latch 49 Introduced, the pawl rotates 49 (counterclockwise in the drawing). Thereby acted upon the handle 49 by means of an integrally formed reset finger 49c the reset latch 69 , which pivots and directly on the holding plate 65 and thus on the adhesive plate 43c acting, which the permanent magnet 43a is fed so that the permanent magnet 43a again the adhesive plate 43c can attract and hold on. The second lever 47 falls (due to its small bias) with his nose 47b behind the latch 49 and act on these again at the Sperrfläche 49a , At the same time, the second lever pivots 47 the first lever 45 to his starting position. The actuator box 31 is again in the hold state.

In einer abgewandelten Ausführungsform der Aktuatorbox 31 gemäß den 10 und 11 ist das Gehäuse 41 in der oben erwähnten Variante ausgebildet, bei der das Gehäuse 41 die beweglichen Funktionsteile (d. h. das Getriebe aus Hebeln und/oder Klinken) bis auf das an der Klinke 49 ausgebildete Hakenmaul 33, welches von außerhalb des Gehäuses 41 zugänglich ist und/oder mit dem ihn umgebenden Bereich der Klinke 49 teilweise aus dem Gehäuse 41 herausragt, abdeckt und wenigstens ein unbewegliches Funktionsteil, vorliegend die in der Zeichnung oben angeordnete Magneteinheit 43, ebenfalls von außerhalb des Gehäuses 41 zugänglich ist. Diese Variante des Gehäuses 41 eignet sich besonders, wenn Verschmutzungsaspekte in der Aktuatorbox 31 keine Rolle spielen und die Lagerung und der Schutz vor Beschädigungen der beweglichen Funktionsteile im Vordergrund stehen.In a modified embodiment of the Aktuatorbox 31 according to the 10 and 11 is the case 41 formed in the above-mentioned variant, wherein the housing 41 the movable functional parts (ie the gearbox of levers and / or pawls) except for the one on the pawl 49 trained hook mouth 33 which from outside the case 41 is accessible and / or with the surrounding area of the pawl 49 partly from the case 41 protrudes, covering and at least one immovable functional part, in this case the magnet unit arranged at the top in the drawing 43 , also from outside the case 41 is accessible. This variant of the housing 41 is particularly suitable if soiling aspects in the actuator box 31 play no role and the storage and protection from damage to the movable functional parts are in the foreground.

Hierfür umfasst das Gehäuse 41 zwei Lagerplatten 41a, die parallel zur Schwenkebene der Klinke 49 angeordnet sind, und einen Lagerblock 41b, der zwischen den Lagerplatten 41a an diesen anliegend in der Schwenkebene der Klinke 49 angeordnet ist. Die Lagerplatten 41a und der Lagerblock 41b weisen durchgängige Verbindungsöffnungen 71 auf, vorliegend drei, durch welche Schrauben, Niete oder andere Verbindungsmittels gesteckt sind und durch geeignete Gegenelemente oder Umformung für einen axialen Zusammenhalt sorgen. Alternativ kann eine der beiden Lagerplatten 41a einteilig mit dem Lagerblock 41b ausgebildet sein.This includes the housing 41 two bearing plates 41a parallel to the pivoting plane of the pawl 49 are arranged, and a storage block 41b that is between the bearing plates 41a at this fitting in the pivoting plane of the latch 49 is arranged. The bearing plates 41a and the storage block 41b have continuous connection openings 71 on, in the present three, through which screws, rivets or other connecting means are inserted and provide by suitable counter-elements or deformation for axial cohesion. Alternatively, one of the two bearing plates 41a in one piece with the bearing block 41b be educated.

Die beweglichen Funktionsteile sind mit Spiel zwischen den Lagerplatten 41a angeordnet, d. h. der Lagerblock 41b hat eine etwas größere Materialstärke als die beweglichen Funktionsteile, welche jeweils ungefähr die gleiche Materialstärke aufweisen. Wie in allen zuvor beschriebenen Ausführungen ist die Klinke 49 um die dritte Achse C schwenkbar, welche durch einen in beiden Lagerplatten 41a gelagerten Bolzen definiert ist, und das Hakenmaul 33 nimmt im Ausgangszustand den Querschenkel 21 der Doppelschenkelfeder 15 auf und hält sie dadurch verriegelt. Die Geometrie der Klinke 49 ist in der oben beschriebenen Weise optimiert.The movable functional parts are with play between the bearing plates 41a arranged, ie the bearing block 41b has a slightly larger material thickness than the movable functional parts, which each have approximately the same material thickness. As in all previously described embodiments, the pawl 49 pivotable about the third axis C, which by one in both bearing plates 41a stored bolt is defined, and the hook mouth 33 takes in the initial state, the transverse leg 21 the double leg spring 15 and keeps it locked. The geometry of the latch 49 is optimized in the manner described above.

Das Getriebe ist ein Kniehebel-System, wie es in den 6A, 6B, 8a und 8B beschrieben ist und worauf ausdrücklich Bezug genommen wird, und bei dem der erste Hebel 45 und der zweiten Hebel 47 ein Kniehebel definieren. Der erste Hebel 45 ist lose in einer trichterförmigen ersten Lageraufnahme 73 des Lagerblocks 41b gelagert. Der erste Hebel 45 hat eine längliche Form und liegt an dem vom zweiten Hebel 47 abgewandten Ende des ersten Hebels 45 am Lagerblock 41b an, wobei die Anlagestelle die – gegebenenfalls bewegliche – erste Achse A definiert.The transmission is a toggle system, as in the 6A . 6B . 8a and 8B is described and to which reference is expressly made, and in which the first lever 45 and the second lever 47 define a knee lever. The first lever 45 is loose in a funnel-shaped first bearing receptacle 73 of the storage block 41b stored. The first lever 45 has an elongated shape and is located on the second lever 47 opposite end of the first lever 45 at the warehouse block 41b at, wherein the contact point defines the - possibly movable - first axis A.

Der zweite Hebel 47 weist eine V-Form auf, wobei er mit der Gabel das ihm zugewandte Ende des ersten Hebels 45 aufnimmt. Die Anlagestelle definiert die bewegliche zweite Achse B. Vom zweiten Hebel 47 steht seitlich, d. h. parallel zur dritten Achse C, auf beiden Seiten jeweils ein Lagerzapfen 75 ab, welcher jeweils in einem Langloch 77 der beiden Lagerplatten 41a in Richtung auf die Klinke 49 zu (und von ihr weg) geführt ist. Der zweite Hebel 47 liegt auf der zur Magneteinheit 43 weisenden Seite (in der Zeichnung oben) am Anschlag 55 an, welcher vorliegend als zur Achse C paralleler Stift zwischen den beiden Lagerplatten 41a ausgebildet ist. In einer zweiten Lageraufnahme 79 des Lagerblocks 41b, welche sich quer zur ersten Lageröffnung 73 öffnet (in der Zeichnung nach oben), ist die Entriegelungsfeder 51 angeordnet. Die Entriegelungsfeder 51 beaufschlagt den zweiten Hebel 47 auf der von der Magneteinheit 43 abgewandten Seite (in der Zeichnung unten).The second lever 47 has a V-shape, with the fork to the end facing him the first lever 45 receives. The contact point defines the movable second axis B. From the second lever 47 is laterally, ie, parallel to the third axis C, on both sides in each case a bearing pin 75 off, each in a slot 77 the two bearing plates 41a towards the latch 49 to (and away from) is guided. The second lever 47 lies on the to the magnet unit 43 facing side (in the drawing above) at the stop 55 which is present as a pin parallel to the axis C between the two bearing plates 41a is trained. In a second camp recording 79 of the storage block 41b , which are transverse to the first bearing opening 73 opens (in the drawing upwards), is the unlocking spring 51 arranged. The unlocking spring 51 acts on the second lever 47 on the from the magnet unit 43 opposite side (in the drawing below).

Das vom ersten Hebel 45 abgewandte Ende des zweiten Hebels 47 ist ballig ausgebildet und bildet die Nase 47b, mit welcher der zweite Hebel 47 – im Haltezustand der Aktuatorbox 31 – die Klinke 49 an ihrer Sperrfläche 49a beaufschlagt. Der Kniehebel nimmt dabei nahezu eine Strecklage ein. Die Haltefläche 49b der Klinke 49, an welcher der zweite Hebel 47 im ausgelösten Zustand der Aktuatorbox 31 anliegt, um diese für den Querschenkel 21 aufnahmebereit zu halten, ist in der Zeichnung oberhalb der Sperrfläche 49a angeordnet, d. h. entgegen der Öffnungsrichtung des Hakenmauls 33.That from the first lever 45 opposite end of the second lever 47 is convex and forms the nose 47b with which the second lever 47 - In the hold state of Aktuatorbox 31 - the handle 49 on its blocking surface 49a applied. The toggle takes almost an extended position. The holding surface 49b the latch 49 at which the second lever 47 in the tripped state of the actuator box 31 is applied to these for the transverse leg 21 to keep receptive is in the drawing above the blocking area 49a arranged, ie against the opening direction of the hook mouth 33 ,

In der Variante mit einer als Haftmagnet ausgebildeten Magneteinheit 43 hält die Magneteinheit 43 den Kniehebel gegen den Anschlag 55. Zum Anwinkeln des Kniehebels greift die Entriegelungsfeder 51 mit einer Zugkraft an, die kleiner als die magnetische Haltekraft der Magneteinheit 43, aber stärker als die Gesamtkraft der Magneteinheit 43 bei bestromtem Kompensations-Elektromagneten 43b ist. In der Variante mit einer als Hubmagnet ausgebildeten Magneteinheit 43, welche unbestromt keine Haltekraft aufbringt, ist die Druckkraft der Entriegelungsfeder 51 so groß, dass sie den Kniehebel gegen den Anschlag 55 hält, jedoch kleiner als die vom bestromten Hubmagnet ausgeübte Kraft. Beim Auslösen wird in beiden Varianten der zweite Hebel 47 von der Magneteinheit 43 weg auf die Entriegelungsfeder 51 zu bewegt, wobei er überlagert zu dieser Schwenkbewegung eine Verschiebung entlang der Langlöcher 77 von der Klinke 49 weg ausführt. Der erste Hebel 45 folgt der Bewegung des zweiten Hebels 47 und schwenkt in der ersten Lageraufnahme 73 zur Entriegelungsfeder 51 hin, in der Zeichnung nach unten. Durch die Bewegung des zweiten Hebels 47 kann die Klinke 49 öffnen, d. h. um die dritte Achse C schwenken.In the variant with a magnet designed as a magnet magnet unit 43 Holds the magnet unit 43 the toggle against the stop 55 , For angling the toggle lever, the unlocking spring engages 51 with a tensile force smaller than the magnetic holding force of the magnet unit 43 but stronger than the total force of the magnet unit 43 with energized compensation electromagnet 43b is. In the variant with a magnet designed as a solenoid magnet unit 43 , which does not apply any holding force without being energized, is the pressure force of the unlocking spring 51 so big that they put the toggle against the stop 55 holds, but smaller than the force exerted by the energized solenoid. When triggered in both variants, the second lever 47 from the magnet unit 43 away on the unlocking spring 51 to move, where it superimposed on this pivotal movement a shift along the slots 77 from the latch 49 executes away. The first lever 45 follows the movement of the second lever 47 and pivots in the first bearing seat 73 to the unlocking spring 51 down, in the drawing down. By the movement of the second lever 47 can the latch 49 open, ie pivot about the third axis C.

Die Nase 47b gelangt an die Haltefläche 49b, welche von der dritten Achse C radial weiter entfernt gelegen ist. Der Kniehebel wird dadurch angewinkelt gehalten, bis das Hakenmaul 33 wieder den Querschenkel 21 aufnimmt.The nose 47b gets to the holding surface 49b which is located radially farther from the third axis C. The toggle is held at an angle until the hook mouth 33 again the transverse leg 21 receives.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Kopfstützeheadrest
33: KopfstützenbügelHeadrest bracket
55: hintere Lagerschalerear bearing shell
1111: vordere Lagerschalefront bearing shell
1515: DoppelschenkelfederDouble leg spring
1717: Stützschenkelsupport legs
1919: Antriebsschenkeldrive leg
2121: Querschenkeltransverse leg
2525: untere Schwingeneinheitlower swing unit
2727: SchwingenlagerzapfenLink journals
3131: Aktuatorboxactuator box
3333: Hakenmaulhook mouth
3535: Schachtshaft
3939: Prallelementbaffle
4141: Gehäusecasing
41a41a: Lagerplattebearing plate
41b41b: Lagerblockbearing block
4343: Magneteinheitmagnet unit
43a43a: Permanentmagnetpermanent magnet
43b43b: Kompensations-ElektromagnetCompensation electromagnet
43c43c: Haftplatteadhesive plate
4545: erster Hebelfirst lever
45a45a: Haltearmholding arm
45b45b: Sperrarmlocking arm
4747: zweiter Hebelsecond lever
47a47a: Fingerfinger
47b47b: Nasenose
4949: Klinkepawl
49a49a: Sperrflächeblocking surface
49b49b: Halteflächeholding surface
49c49c: RücksetzfingerReset finger
5151: Entriegelungsfederunlocking
5353: Rollerole
5555: Anschlagattack
6161: HaftplattenhalterAdhesive plate holder
6363: Jochyoke
6565: HalteplatteRetaining plate
6969: RücksetzklinkeReset latch
7171: Verbindungsöffnungconnecting opening
7373: erste Lageraufnahmefirst bearing seat
7575: Lagerzapfenpivot
7777: LanglochLong hole
7979: zweite Lageraufnahmesecond bearing receiver
AA: erste Achsefirst axis
BB: zweite Achsesecond axis
CC: dritte Achsethird axis
FF: Federkraftspring force
MM: KrümmungsmittelpunktCenter of curvature

Claims

Locking device for a vehicle seat, a) in particular in a crash-active headrest ( 1 ) for a vehicle seat comprising a support ( 5 . 11 ) and an impact element ( 39 ), which by means of a four-bar linkage ( 19 . 25 ) on the carrier ( 5 . 11 ) and in the event of a crash or other triggering event - by a spring ( 15 ) - is extendable in a position closer to the head of an occupant, b) with a magnet unit ( 43 ) and a transmission of levers ( 45 . 47 ) and / or pawls ( 49 ) to the spring ( 15 ) and / or one of the spring ( 15 ) under normal circumstances to hold and release in the event of a crash or other triggering case, c) with an actuator box ( 31 ) which is designed as a verifiable unit, which the magnet unit ( 43 ) and the gearbox from the levers ( 45 . 47 ) and / or pawls ( 49 ), characterized in that a reset pawl ( 69 ) is provided, which at least partially parallel to the transmission of levers ( 45 . 47 ) and / or pawls ( 49 ) works with less translation.

Locking device according to claim 1, characterized in that at least the transmission from the levers ( 45 . 47 ) and / or pawls ( 49 . 69 ) within a largely closed housing ( 41 ) of the actuator box ( 31 ) are arranged.

Locking device according to claim 2, characterized in that a first lever ( 45 ) in operative connection with the magnet unit ( 43 ) and pivotable about a first axis (A) in the housing ( 41 ) is stored.

Locking device according to claim 3, characterized in that the first lever ( 45 ) in operative connection with a second lever ( 47 ), which is pivotable about a second axis (B) parallel to the first axis (A) in the housing ( 41 ) is stored.

Locking device according to claim 4, characterized in that the second lever ( 47 ) in operative connection with a pawl ( 49 ), which is pivotable about a third axis (C) parallel to the first axis (A) in the housing ( 41 ) is stored.

Locking device according to claim 5, characterized in that the reset pawl ( 69 ) parallel to the axes (A, B, C) pivotable in the housing ( 41 ) is stored.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the reset pawl ( 69 ) is formed with two arms.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that normally the magnetic unit ( 43 ) at least indirectly a pivotally mounted first lever ( 45 ) locks and / or holds, in turn, a pivotally mounted second lever ( 47 ) locks and / or holds, which finally a pivotally mounted pawl ( 49 ) locks and / or holds, wherein the pawl ( 49 ) the feather ( 15 ) and / or the spring ( 15 ) holds acted upon strap, in particular by means of a hook mouth ( 33 ).

Locking device according to claim 8, characterized in that in the event of a crash by pivoting the first lever ( 45 ), the second lever ( 47 ) and the pawl ( 49 ) the feather ( 15 ) is released.

Locking device according to claim 9, characterized in that after the crash by inserting the spring ( 15 ) and / or of the spring ( 15 ) acted upon bow in the pawl ( 49 ) and pivoting the pawl ( 49 ), the reset pawl ( 69 ), the second lever ( 47 ) and the first lever ( 45 ), which the magnet unit ( 43 ) again locks and / or holds, a reset of the headrest ( 1 ) he follows.

Locking device according to one of claims 4 to 10, characterized in that the second lever ( 47 ) the handle ( 49 ) normally at a blocking surface ( 49a ) the pawl ( 49 ) in order to lock and / or hold them, and after the crash at one of the blocking surface ( 49a ) adjacent holding surface ( 49b ) the pawl ( 49 ) is applied to the pawl ( 49 ) to keep it open.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the magnet unit ( 43 ) a permanent magnet ( 43a ), an adhesive plate ( 43c ) to which the permanent magnet ( 43a ) exerts a magnetic holding force, and a compensation electromagnet ( 43b ), which builds up a magnetic opposing field and / or a counterforce in the event of a crash in the event of a crash, so that the total force on the adhesive plate ( 43c ) is reduced and / or the holding power is canceled.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that at least two of the levers ( 45 . 47 ) of the transmission self-locking, in particular by means of a positive connection, or non-self-locking cooperate.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that two of the levers ( 45 . 47 ) of the transmission together form a knee lever.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the levers ( 45 . 47 ) and / or pawls ( 49 ) have optimized geometries for increasing the insensitivity to tolerances.

Locking device according to claim 15, characterized in that the pawl ( 49 ) a circular arc around a center of curvature (M) curved contact surface for the spring ( 15 ) and / or for the spring ( 15 ) loaded in a hook mouth ( 33 ) the pawl ( 49 ) having.

Locking device according to claim 15 or 16, characterized in that on the pawl ( 49 ) radiused locking surfaces ( 49a ) and / or holding surfaces ( 49b ) for a lever ( 47 ) and / or a role ( 53 ) of a lever ( 47 ) are provided.