DE112005003597T5 - Bedienung eines Mobilgeräts - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems, gekennzeichnet durch
Versehen (14) des Mobilgeräts mit zumindest einem Funktionsmodul aus einem externen Steuersystem, wobei das Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist;
Erzeugung (16) einer Montagenachricht im externen Steuersystem, die Anweisungen zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät aufweist;
Übermittlung (18) der Montagenachricht zu einem im Mobilgerät befindlichen lokalen Server;
Montieren (20) des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät als Antwort auf die Montagenachricht;
Erzeugung (22) einer Ausführungsnachricht im externen Steuersystem, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät aufweist;
Übermittlung (24) der Ausführungsnachricht zum lokalen Server;
Weiterleitung (26) der Ausführungsnachricht anhand des lokalen Servers zum zumindest einen Funktionsmodul; und
Ausführung (28) des zumindest einen Teils des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht.

Description

  • BEREICH
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems, ein Mobilgerät eines drahtlosen Telekommunikationssystems und mit Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems zusammenhängende Computerprogramme.
  • HINTERGRUND
  • Dank einer größeren Verarbeitungsleistung und andere Befugnisse von Mobilgeräten von drahtlosen Telekommunikationssystemen können viele verschiedene Computerprozesse in Mobilgeräten ausgeführt werden.
  • Typischerweise sind Montage von Software und Ausführung des zugehörigen Computerprozesses mit mühsamen Benutzeraktivitäten verbunden, bei denen mehrere Befehle in ein Mobilgerät anhand einer Benutzerschnittstelle des Mobilgeräts eingegeben werden sollen. Solche Situationen ergeben sich zum Beispiel während der Herstellung, Prüfung und Wartung des Mobilgeräts. Deshalb ist es nützlich, über Verbesserungen zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems nachzudenken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren, Mobilgerät und Computerprogramme bereitzustellen. Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems bereitgestellt, aufweisend: Versehen des Mobilgeräts mit zumindest einem Funktionsmodul aus einem externen Steuersystem, wobei das Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Erzeugung einer Montagenachricht im externen Steuersystem, die Anweisungen zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät aufweist; Übermittlung der Montagenachricht zu einem im Mobilgerät befindlichen lokalen Server; Montieren des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät als Antwort auf die Montagenachricht; Erzeugung einer Ausführungsnachricht im externen Steuersystem, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Übermittlung der Ausführungsnachricht zum lokalen Server; Weiterleitung der Ausführungsnachricht anhand des lokalen Servers zum zumindest einen Funktionsmodul; und Ausführung des zumindest einen Teils des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung wird ein Mobilgerät eines drahtlosen Telekommunikationssystems bereitgestellt, aufweisend: ein Kommunikationsmodul zur Übermittlung von durch ein externes Steuersystem bereitgestellten Funktionsmodulen zum Mobilgerät, wobei ein Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; und einen an das Kommunikationsmodul angeschlossenen lokalen Server, wobei der lokale Server zum Montieren zumindest eines Funktionsmoduls, das über das Kommunikationsmodul zum Mobilgerät als Antwort auf eine Montagenachricht übermittelt wird, die durch das externe Steuersystem erzeugt und über das Kommunikationsmodul übermittelt ist, wobei der lokale Server konfiguriert ist, eine durch das externe Steuersystem erzeugte Ausführungsnachricht dem zumindest einen Funktionsmodul weiterzuleiten, welche Ausführungsnachricht Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses aufweist.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems kodiert, welcher Computerprozess: Versehen des Mobilgeräts mit zumindest einem Funktionsmodul aus einem externen Steuersystem, welches Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Erzeugung einer Montagenachricht im externen Steuersystem, die Anweisungen zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät aufweist; Übermittlung der Montagenachricht zu einem im Mobilgerät befindlichen lokalen Server; Montieren des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät als Antwort auf die Montagenachricht; Erzeugung einer Ausführungsnachricht im externen Steuersystem, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Übermittlung der Ausführungsnachricht zum lokalen Server; Weiterleitung der Ausführungsnachricht anhand des lokalen Servers zum zumindest einen Funktionsmodul; und Ausführung des zumindest einen Teils des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht aufweist.
  • Gemäß eines vierten Aspekts der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses in einem Mobilgerät eines drahtlosen Telekommunikationssystems kodiert, welcher Computerprozess: Übermittlung zumindest eines Funktionsmoduls von einem externen Steuersystem zum Mobilgerät, wobei das Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Übermittlung einer durch das externe Steuersystem erzeugten Montagenachricht; Montieren zumindest eines Funktionsmoduls an das Mobilgerät als Antwort auf die Montagenachricht; Weiterleitung einer durch das externe Steuersystem erzeugte Ausführungsnachricht zum zumindest einen Funktionsmodul; und Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht aufweist.
  • Gemäß eines anderen zweiten Aspekts der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses in einem externen Steuersystem kodiert, welcher Computerprozess: Versehen des Mobilgeräts mit zumindest einem Funktionsmodul, wobei das Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses in aufweist; Erzeugung einer Montagenachricht, die Anweisungen zum Montieren des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät aufweist; Übermittlung der Montagenachricht zum Mobilgerät; Erzeugung einer Ausführungsnachricht, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; und Übermittlung der Ausführungsnachricht zum Mobilgerät aufweist.
  • Die Erfindung weist mehrere Vorteile auf. Durch die Erfindung kann der Benutzer Computerprogramme eines Mobilgeräts montieren und ausführen, indem er nur eine Benutzerschnittstelle verwendet, die sich in einem Steuersystem ausserhalb des Mobilgeräts befindet.
  • ZEICHNUNGSLISTE
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Beispiel für eine Struktur eines Systems zur Bedienung eines Mobilgeräts;
  • 2 ein zweites Beispiel für eine Struktur eines Systems zur Bedienung eines Mobilgeräts;
  • 3 ein Beispiel für eine Schnittstelle zwischen einem lokalen Server und einem Funktionsmodul;
  • 4 ein erstes Flussdiagramm, das eine Methodologie gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht;
  • 5 ein zweites Flussdiagramm zeigt, das eine Methodologie gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ein drittes Flussdiagramm zeigt, das eine Methodologie gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht;
  • 7 ein viertes Flussdiagramm zeigt, das eine Methodologie gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht;
  • 8 ein fünftes Flussdiagramm zeigt, das eine Methodologie gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht;
  • 9 ein sechstes Flussdiagramm zeigt, das eine Methodologie gemäß Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Beispiel für ein System zur Bedienung eines Mobilgeräts betrachtet, worin das System ein externes Steuersystem (ECS) 100 und ein zu bedienendes Mobilgerät (MD) 102 aufweist.
  • Typischerweise weisen das externe Steuersystem 100 und das Mobilgerät 102 ein Kommunikationssystem (CS) 106 und ein entsprechendes Kommunikationsmodul (CM) 116 zur Ausführung einer Kommunikationsschnittstelle (CI) 126 zwischen dem externen Steuersystem 100 und dem Mobilgerät 102 auf. Die Kommunikationsschnittstelle 126 ermöglicht die Übertragung von Datenströmen 128 zwischen dem externen Steuersystem 100 und dem Mobilgerät 102.
  • Das externe Steuersystem 100 kann an mehrere Mobilgeräte angeschlossen werden und diese gleichzeitig steuern.
  • Typisch ist das Mobilgerät 102 ein tragbares drahtloses Kommunikationsgerät mit einer Fähigkeit, sich an ein drahtloses Telekommunikationssystem über eine Luftschnittstelle anzuschliessen. Das Mobilgerät 102 kann auch als Mobiltelefon, Benutzereinrichtung, mobiles Endgerät und/oder Mobilstation genannt werden.
  • Das drahtlose Telekommunikationssystem kann mit zumindest einer der folgenden Funkzugriffstechniken ausgeführt werden: GSM (Global System for Mobile Communications), GERAN (GSM/EDGE Radio access network), GPRS (General Packet Radio Service), E-GPRS (EDGE GPRS), UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), CDMA2000 (CDMA, Code Division Multiple Access), US-TDMA (US Time Division Multiple Access), TDS-CDMA (Time Division Synchronization CDMA) und/oder WLAN (Wireless Local Access Network).
  • Typischerweise benutzt das Mobilgerät 102 ein Bediensystem, das Anwendungsschnittstellen unterstützt und den Zugriff auf zumindest einen Teil des Dateisystems des Mobilgeräts 102 vom externen Steuersystem 100 ermöglicht. Weiterhin kann das Bediensystem Technologie des ausführbaren Codeladens, z. B. dynamisch geladene DLL (Dynamic Link Libraries), während der Laufzeit unterstützen, die einmal auf einen Speicher geladen und von einer oder mehreren Anwendungen während der Laufzeit angerufen werden können, so dass das Bediensystem Zugriffspunkte oder Adressen von angerufenen Routinen dynamisch löst. Solche Bediensysteme umfassen zum Beispiel verschiedene Generationen eines Symbian-Bediensystems, z. B. Symbian-Versionen 6.0, 7.0 und 8.0, und weiterentwickelte Symbian-Versionen und ihre Ableitungen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 126 kann zum Beispiel auf einer drahtlosen Kurzstreckentechnologie wie Bluetooth- und/oder Infrarottechnologie basieren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Kommunikationsschnittstelle 126 durch die vom drahtlosen Telekommunikationssystem angewandte Funkzugriffstechnologie ausgeführt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung basiert die Kommunikationsschnittstelle 126 auf einer Kabelverbindung, bei der zum Beispiel ein USB (Universal Serial Bus) und/oder RS-232 verwendet wird.
  • Die aufgeführte Liste von durch die Kommunikationsschnittstelle 126 angewandten Kommunikationstechnologien ist jedoch nicht exklusiv, sondern die Kommunikationsschnittstelle 126 kann durch jede Kommunikationstechnologie ausgeführt werden, die entweder drahtlose und/oder drahtgebundene Datenübertragung anwendet.
  • Weiterhin können das Kommunikationssystem 106 und das Kommunikationsmodul 116 ein Kommunikationsprotokoll wie TCP/IP (Transport Control Protocol/Internet Protocol) zur Übertragung der Datenströme 128 zwischen dem externen Steuersystem 100 und dem Mobilgerät 102 ausführen.
  • Das externe Steuersystem 100 weist einen an das Kommunikationssystem 106 angeschlossenen externen Server (ES) 104 und zumindest eine an den externen Server 104 logisch angeschlossene Anwendung (AP#1, AP#2, .., AP#N) 108A, 108B, 108C auf.
  • Das externe Steuersystem 100 kann auf einem Personalcomputer, Laptop, PDA-Gerät (Personal Digital Assistant), einem anderen Mobilgerät oder Datensystem mit einer Benutzerschnittstelle und einer Fähigkeit zum Anschliessen an das Mobilgerät 102 und einer Fähigkeit zur Ausführung von Anwendungen 108A bis 108C und Aufgaben des externen Servers 104 basieren.
  • Das Kommunikationssystem 106 kann Teile des drahtlosen Telekommunikationssystems aufweisen. In einem solchen Fall kann der externe Server 104 an das Kommunikationssystem 106 über die Luftschnittstelle des drahtlosen Telekommunikationssystems und/oder über das Internet angeschlossen werden.
  • Teile des externen Steuersystems 100 können ein standardisiertes Bediensystem, zum Beispiel Windows und/oder Linux, benutzen. Das standardisierte Bediensystem kann Anwendungsschnittstellen 130 zwischen den Anwendungen 108A bis 108C und dem externen Server 104 bereitstellen. Eine Anwendungsschnittstelle ist typischerweise eine Reihe von Befehlen, die Anwendungen vom Bediensystem oder von einem seiner Teile oder einer anderen Anwendung auffordern können.
  • Das Mobilgerät 102 weist einen an das Kommunikationsmodul 116 angeschlossenen lokalen Server 114 und zumindest ein Funktionsmodul 118A, 118B, 118C auf, das an den lokalen Server 114 logisch angeschlossen ist.
  • Der externe Server 104 und der lokale Server 114 bilden einen Kern eines Serverrahmens 124 aus, der als Schnittstelle zwischen den Anwendungen 108A bis 108C und den Funktionsmodulen 118A bis 118C fungiert.
  • Das Funktionsmodul 118A bis 118C ist eine Softwarekomponente, die kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät 102 als Antwort auf eine von der Anwendung 108A bis 108C über den Serverrahmen 124 empfangene Ausführungsnachricht aufweist. Zur Erleichterung der Diskussion und ohne Zweideutigkeit kann das Funktionsmodul auch als ein im Mobilgerät 102 auszuführender Computerprozess genannt werden.
  • Der Modulprozess ist ein aufgrund von kodierten Anweisungen ausgeführter Computerprozess, der in einem Funktionsmodul 118A bis 118C ent halten ist. Der Modulprozess kann jeder Computerprozess sein, der zu einer erwünschten Funktion im Mobilgerät 102 führt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Modulprozess zumindest eines Funktionsmoduls 118A bis 118C ein Testprozess zum Testen zumindest eines Testobjekts des Mobilgeräts 102. Das Testobjekt kann eine Softwarekomponente, z. B. eine Benutzeranwendung, und/oder eine Hardwarekomponente, z. B. die Benutzerschnittstelle und/oder eine Radiofrequenzkomponente, sein.
  • Der Testprozess kann auf einer Fertigungsstraße während der Herstellung des Mobilgeräts 102 ausgeführt werden. Bei einer Anwendung kann der Testprozess beim Kundendienst ausgeführt werden. Die Testumgebung wird jedoch nicht auf die Vorgeführte beschränkt, sondern kann jegliche Umgebung oder Situation sein, in der das Testen des Mobilgeräts 102 erforderlich ist.
  • Die Anwendungen 108A bis 108C werden typischerweise an den externen Server 104 über Anwendungsschnittstellen 130 angeschlossen, durch die Anwendungen 108A bis 108C Anwendungsdatenstrom 110A, 110B, 110C mit dem externen Server 104 austauschen können.
  • Die Funktionsmodule 118A bis 118C werden typischerweise an den lokalen Server 114 über durch den lokalen Server 114 bereitgestellte Modulanwendungsschnittstellen 132 angeschlossen. Durch die Modulanwendungsschnittstellen können Funktionsmodule 108A bis 108C Moduldatenstrom 120A, 120B, 120C mit dem lokalen Server 114 austauschen.
  • Der Inhalt des Anwendungsdatenstroms 110A bis 110C ist typischerweise davon abhängig, ob der Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C vom Gesichtspunkt der Anwendung 108A bis 108C ein Eingabedatenstrom oder ein Ausgabedatenstrom ist.
  • Wenn der Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C ein Ausgabedatenstrom ist, kann der Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C die Funktionsmodule 118A bis 118C und/oder Steuernachrichten enthalten. Die Steuernachrichten können eine Montagenachricht und/oder eine Ausführungsnachricht enthalten. Die Ausführungsnachricht weist Anweisungen für den lokalen Server 114 zur Montage eines Funktionsmoduls 118A bis 118C an das Mobilgerät 102 auf. Die Ausführungsnachricht weist Anweisungen für ein Funktionsmodul 118A bis 118C zur Ausführung zumindest eines Teils eines Modulprozesses eines Funktionsmoduls 118A bis 118C auf. Die Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses umfasst die Ladung des zumindest einen Teils des Moduls von einem Festspeicher auf einen Arbeitsspeicher und Ablaufen des Prozesses im Prozessor des Mobilgeräts 102.
  • Anhand der Montagenachricht kann der Benutzer das Funktionsmodul 118A bis 118C an das Mobilgerät 102 montieren, indem nur die Anwendung 108A bis 108C ohne jegliche Benutzeraktivitäten im Mobilgerät 102 verwendet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Bediensystem des Mobilgeräts 102 zufolge der Montage nicht modifiziert.
  • Anhand der Ausführungsnachricht kann der Benutzer den Modulprozess des Funktionsmoduls 118A bis 118C ausführen, indem nur die Anwendung 108A bis 108C ohne jegliche Benutzeraktivitäten im Mobilgerät 102 verwendet wird.
  • Wenn der Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C ein Ausgabedatenstrom ist, kann der Anwendungsdatenstrom ferner eine Anwendungsidentität, eine Modulidentität, eine Anfrageidentität und/oder Steuerparameter aufweisen.
  • Die Anwendungsidentität ist eine mit einer Anwendung 108A bis 108C verbundene anwendungsspezifische Identität. Ein Funktionsmodul 118A bis 118C kann eine Quelle des Anwendungsdatenstroms 110A bis 110C aufgrund der Anwendungsidentität identifizieren. Die Anwendungsidentität kann für Adressierung und Weiterleitung von im Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C enthaltenen Nachrichten zu einer erwünschten Anwendung 108A bis 108C verwendet werden.
  • Die Modulidentität ist eine mit einem Funktionsmodul 118A bis 118C verbundene funktionsmodulspezifische Identität. Die Modulidentität kann für Adressierung und Weiterleitung von im Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C enthaltenen Steuernachrichten zu einem erwünschten Funktionsmodul 118A bis 118C verwendet werden.
  • Die Anfrageidentität spezifiziert einen Modulprozess, der in einem Funktionsmodul 118A bis 118C ausgeführt wird. Die Anfrageidentität ist typischerweise eine Ordnungszahl des Befehls, der aufgrund der Ausführungsnachricht auszuführen ist. Die Anfrageidentität kann auch eine Antwort auf einen Ausführungsbefehl oder einen Fehler identifizieren. Die Anfrageidentität kann auch nur einen Teil des Ausführungsbefehls identifizieren, wie einige Ausführungsbefehle mehrere Nachrichten brauchen können, um alle Parameter zu erhalten.
  • Die Steuerparameter können Parameter umfassen, die den Modulprozess des Funktionsmoduls 118A bis 118C steuern. Die Steuerparameter können spezifizieren, wie der von der Anfrageidentität bestimmte Computerprozess ausgeführt wird.
  • Wenn der Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C ein Eingabedatenstrom ist, kann der Anwendungsdatenstrom 110A, 110C in einem Funktionsmodul 118A bis 118C als Antwort auf die Ausführungsnachricht erzeugte Antwortnachrichten aufweisen. In einem solchen Fall kann der Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C eine Anwendungsidentität, eine Modulidentität, eine Anfrageidentität und/oder Modulausgabeparameter enthalten.
  • Die Anwendungsidentität kann für Weiterleitung von Nachrichten, die im Funktionsmodul 118A bis 118C erzeugt und im Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C enthalten sind, zu einer erwünschten Anwendung 108A bis 108C verwendet werden. Die Anwendung 108A bis 108C kann anhand der Modulidentität das Funktionsmodul 118A bis 118C identifizieren, von dem der Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C stammt. Mittels der Anfrageidentität kann die Anwendung 108A bis 108C eine Antwort des Funktionsmoduls 118A bis 118C identifizieren.
  • Der Moduldatenstrom 120A bis 120C ist ein für Kommunikation zwischen dem Funktionsmodul 118A bis 118C und dem lokalen Server 114 vorgesehener Datenstrom.
  • Der Inhalt des Moduldatenstroms 120A bis 120C ist davon abhängig, ob der Moduldatenstrom 120A bis 120C ein Eingabemoduldatenstrom oder ein Ausgabemoduldatenstrom ist.
  • Wenn der Moduldatenstrom 120A bis 120C ein Eingabedatenstrom ist, kann der Moduldatenstrom 120A bis 120C die mit der Anwendung 108A bis 108C, von der die Steuernachricht stammt, verbundene Anwendungsidentität, die Anfrageidentität und Steuerparameter zum Steuern des Modulprozesses des Funktionsmodels 118A bis 118C enthalten. Die Steuernachricht kann eine Ausführungsnachricht sein.
  • Wenn der Moduldatenstrom 120A bis 120C ein Ausgabedatenstrom ist, kann der Moduldatenstrom 120A bis 120C eine Antwortnachricht aufweisen, die Antwortparameter enthält, die eine Antwort des Funktionsmoduls 118A bis 118C auf die Ausführungsnachricht kennzeichnen. Typischerweise stattet die Anwendung 108A bis 108C einen Benutzer des Systems mit einer Benutzerschnittstelle aus, durch die der Benutzer die Funktionsmodule 118A bis 118C unter Verwendung des externen Steuersystems 100 steuern kann.
  • Typischerweise stattet die Anwendung 108A bis 108C das Mobilgerät 102 mit zumindest einem Funktionsmodul 118A bis 118C über den Serverrahmen 124 aus.
  • Der lokale Server 114 kann ein Register über montierte und/oder aktuelle Funktionsmodule 118A bis 118C aufweisen und den externen Server 104 über den Istzustand der Funktionsmodule 118A bis 118C informieren. Falls ein Funktionsmodul 118A bis 118C eine Montage und/oder eine Aktualisierung benötigt, kann die Anwendung 108A bis 108C ein erwünschtes Funktionsmodul 118A bis 118C von einem Speicher des externen Steuersystems 100 abrufen, das Funktionsmodul 118A bis 118C in den Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C einschließen und den Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C dem externen Server 104 eingeben. Der externe Server 104 empfängt den Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C und liefert das Funktionsmodul 118A bis 118C dem Kommunikationssystem 106 in einem Kommunikationssignal 112.
  • Das Bediensystem des Mobilgeräts 102 kann eine Benutzerbestätigung für die Montage von Software an das Bediensystem des Mobilgeräts 102 erfordern. Die Benutzerbestätigung wird typischerweise derart vorgesehen, dass eine Taste an der Benutzerschnittstelle des Mobilgeräts 102 gedrückt wird, wodurch der erforderliche direkte Zugriff auf das Mobilgerät 102. Deshalb kann erfordert werden, dass eine solche Anforderung der Benutzerbestätigung aufgehoben wird, um das Funktionsmodul 118A bis 118C mit der Montagenachricht zu montieren, ohne einen direkten Zugriff auf das Mobilgerät 102 zu haben.
  • Das Kommunikationssystem 106 empfängt das Kommunikationssignal 112 und überträgt das Funktionsmodul 118A bis 118C dem Mobilgerät 102 im Datenstrom 128 über die Kommunikationsschnittstelle 126.
  • Das Kommunikationsmodul 116 empfängt den Datenstrom 128 und gibt einen das Funktionsmodul 118A bis 118C umfassenden Datenstrom 122 dem lokalen Server 114 ein.
  • Die Anwendung 108A bis 108C kann ferner eine Montagenachricht erzeugen, die Anweisungen zur Montage des Funktionsmoduls 118A bis 118C an das Bediensystem des Mobilgeräts aufweist. Die Montagenachricht ist im von der Anwendung 108A bis 108C ausgegebenen Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C enthalten. Der externe Server 104 empfängt die Montagenachricht und übermittelt die Montagenachricht dem lokalen Server 114 über die Kommunikationsschnittstelle 126 anhand des Kommunikationssystems 106 und des Kommunikationsmoduls 116.
  • Der lokale Server 114 montiert das Funktionsmodul 118A bis 118C an das Mobilgerät 102 als Antwort auf die vom externen Steuersystem 100 erzeugte Ausführungsnachricht.
  • Nach der Montage des Funktionsmoduls 118A bis 118C kann der lokale Server 114 seine Register über montierte Funktionsmodule 118A bis 118C aktualisieren.
  • Eine Ausführungsnachricht wird typischerweise in der Anwendung 108A bis 108C zufolge einer Benutzeraktivität oder eines automatisierten Ereignisses erzeugt. Die Ausführungsnachricht ist im Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C enthalten und wird dem externen Server 104 eingegeben.
  • Der externe Server 104 empfängt die Ausführungsnachricht und übermittelt die Ausführungsnachricht dem lokalen Server 114 über die Kommunikationsschnittstelle 126 anhand des Kommunikationssystems 106 und des Kommunikationsmoduls 116.
  • Der lokale Server 114 empfängt die Ausführungsnachricht und schließt die Ausführungsnachricht im Moduldatenstrom 120A bis 120C ein und leitet die Ausführungsnachricht einem Zielfunktionsmodul 118A, 118C weiter. Die Weiterleitung kann auf der Modulidentität basieren, die im Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C enthalten ist.
  • Das Funktionsmodul 118A bis 118C empfängt die Ausführungsnachricht und führt den Modulprozess nach der in der Ausführungsnachricht enthaltenen Anfrageidentität aus.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung stattet der externe Server 104 den lokalen Server 114 mit Lokalserversoftware aus und übermittelt die Lokalserversoftware dem Mobilgerät 102. Das Mobilgerät 102 empfängt die Lokalserversoftware und montiert die Lokalserversoftware an das Mobilgerät 102. Als Folge wird der lokale Server 114 erhalten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erzeugt das Funktionsmodul 118A bis 118C eine Antwortnachricht als Antwort auf die Ausführungsnachricht und gibt die Antwortnachricht dem lokalen Server 114 aus. Der lokale Server 114 leitet die Antwortnachricht dem externen Steuersystem 100 über die Kommunikationsschnittstelle 126 weiter. Das externe Steuersystem 100 empfängt die Antwortnachricht und leitet die Antwortnachricht der in der Antwortnachricht identifizierten Anwendung 108A bis 108C weiter. Die Antwortnachricht wird in der Anwendung 108A bis 108C empfangen und verarbeitet. Ein Prozess kann die Umwandlung der Antwortnachricht in eine Form, die dem Benutzer gezeigt werden kann, umfassen. Der Prozess kann auch das Kombinieren von Information aus verschiedenen Antwortnachrichten umfassen.
  • Die Antwortnachricht kann Fehlerkodes aufweisen, die entweder den Erfolg oder Misserfolg eines vom Funktionsmodul 118A bis 118C durchgeführten Tests anzeigen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Löschnachricht in einer Anwendung 108A bis 108C erzeugt. Die Löschnachricht wird dem lokalen Server 114 über die Kommunikationsschnittstelle 126 übermittelt. Der lokale Server 114 löscht das in der Löschnachricht indizierte Funktionsmodul 118A bis 118C in einem Festspeicher des Mobilgeräts 102 als Antwort auf die Löschnachricht.
  • Die Antwortnachricht und die Löschnachricht können im Anwendungsdatenstrom 110A bis 110C und Moduldatenstrom 120A bis 120C enthalten sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann das externe Steuersystem 200 einen Kommunikationsadapter 206, eine an den Kommunikationsadapter 206 angeschlossene Zentraleinheit (CPU) 204, eine an die Zentraleinheit 204 angeschlossene Speichereinheit 208 und eine Benutzerschnittstelle (UI) 210 aufweisen.
  • Der Kommunikationsadapter 206 implementiert das Kommunikationssystem 106. Der Kommunikationsadapter 206 kann ein Bluetooth-Adapter, ein Infrarotadapter wie ein IrDA-Adapter (Infrared Data Association) und/oder ein RS-232-Adapter sein. Der Kommunikationsadapter 206 ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Die Speichereinheit 208 kann eine Festplatte, ein RAM (Random Access Memory), ein ROM (Read-only Memory) und/oder eine CD (Compact Disk) aufweisen.
  • Die Speichereinheit 208 kann die Software der Anwendungen 108A bis 108C, Software des externen Servers 104 und Software des Kommunikationssystems 106 aufweisen.
  • Die Benutzerschnittstelle 210 kann eine Tastatur, eine Anzeige, ein Zeigegerät wie eine Maus aufweisen. Die Benutzerschnittstelle 210 wird nicht auf die aufgelisteten Elemente beschränkt, sondern kann jegliche Mittel aufweisen, die einen Benutzer befähigen, mit der in der Zentraleinheit 204 ausgeführten Software zu kommunizieren.
  • Das Mobilgerät 202 weist eine Kommunikationseinheit (CU) 214, eine Zentraleinheit (CPU) 212, ein an die Zentraleinheit 212 angeschlossenes Radiomodem (RM) 220, eine an die Zentraleinheit 212 angeschlossene Speichereinheit (MEM) 218 und ein Testobjekt 216 (TO) auf.
  • Die Kommunikationseinheit 214 implementiert das Kommunikationsmodul 116 von 1. Die Kommunikationseinheit 214 kann ein Bluetooth-Gerät, ein Infrarotgerät wie ein IrDA-Gerät (Infrared Data Association) und/oder ein RS-232-Gerät sein. Die Kommunikationseinheit 214 wird jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Das Radiomodem 220 implementiert eine Funkschnittstelle eines drahtlosen Telekommunikationssystems. Eine Struktur des Radiomodems 220 ist für einen Fachmann bekannt.
  • Das Testobjekt 216 kann eine Hardwarekomponente und/oder eine Softwarekomponente sein, die auf das Mobilgerät 102 angewandt wird. Die Hardwarekomponente weist eine Anzeige, eine Tastatur, ein Audiogerät, eine Radiofrequenzkomponente und einen Verstärker auf, ohne dass die Hardwarekomponente auf die aufgelisteten Komponenten beschränkt wird. Die Softwarekomponente weist im Mobilgerät 102 ausgeführte Benutzeranwendungen und eingebettete Software auf.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird eine Schnittstelle zwischen einem lokalen Server 300 und einem Funktionsmodul 302A, 302B, 302C betrachtet. In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Funktionsmodul 302A bis 302C eine gemeinsame Kommunikationsschnittstelle (SCI) 304 zum Kommunizieren mit dem lokalen Server 300 auf. Der lokale Server 300 weist mehrere identische Modulschnittstellen 306 auf, die mit der gemeinsamen Kommunikationsschnittstelle 304 zusammenpassen. Eine Kompatibilität kann beispielsweise mit der Verwendung von Verarbeitungsbefehlen und Abrufergebnisbefehlen verbunden sein. Als Folge der gemeinsamen Kommunikationsschnittstelle 304 und einer identischen Modulschnittstelle 306 kann jedes Funktionsmodul 302A bis 3042C mit jeder Modulschnittstelle 306 kommunizieren.
  • Unter Bezugnahme auf 4, 5, 6, 7, 8 und 9 werden Methodologien gemäß Ausführungsformen der Erfindung mit Flussdiagrammdarstellungen veranschaulicht.
  • In 10 in 4 fängt das Verfahren an.
  • In 12 wird überprüft, ob sich das zumindest eine Funktionsmodul 118A bis 118C im Mobilgerät 102 befindet oder nicht. Falls das zumindest eine Funktionsmodul 118A bis 118C im Mobilgerät 102 befindet, kann eine Ausführungsnachricht in 22 erzeugt werden. Falls nicht, wird das zumindest eine Funktionsmodul 118A bis 118C in 14 bereitgestellt.
  • In 14 wird das Mobilgerät 102 mit zumindest einem Funktionsmodul 118A bis 118C aus einem externen Steuersystem versehen, wobei das Funktionsmodul 118A bis 118C kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät 102 aufweist.
  • In 16 wird eine Montagenachricht, die Anweisungen zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls 118A bis 118C an das Mobilgerät 102 aufweist, im externen Steuersystem 100 erzeugt.
  • In 18 wird die Montagenachricht einem im Mobilgerät 102 befindlichen lokalen Server übermittelt.
  • In 20 wird das zumindest eine Funktionsmodul 118A bis 118C an das Mobilgerät 102 als Antwort auf die Montagenachricht montiert.
  • In 22 wird eine Ausführungsnachricht, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät 102 aufweist, im externen Steuersystem erzeugt.
  • In 24 wird die Ausführungsnachricht dem lokalen Server 114 übermittelt.
  • In 26 wird die Ausführungsnachricht vom lokalen Server 114 dem zumindest einen Funktionsmodul 118A bis 118C weitergeleitet.
  • In 28 wird der zumindest eine Teil des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht ausgeführt.
  • In 30 endet das Verfahren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird Schritt 12 nach Schritt 22 durchgeführt. In einem solchen Fall kann die Ausführungsnachricht zu einer erfolgreichen Ausführung des Modulprozesses führen, falls das Funktionsmodul 118A bis 118C schon an das Mobilgerät 102 montiert worden ist. Falls die Ausführungsnachricht zu einer erfolglosen Ausführung des Modulprozesses führt, kann der lokale Server 114 den externen Server über den Misserfolg in formieren. In einem solchen Fall kann der externe Server 104 einen Prozess, d.h. Schritte 14, 16, 18, zum Montieren des fehlenden Funktionsmoduls 118A bis 118C an das Mobilgerät 102 initiieren.
  • Unter Bezugnahme auf 5 fängt das Verfahren in 420 an. Die Verfahrensschritte von 5 können vor denen von 4 ausgeführt werden.
  • In 422 wird abgefragt, ob sich ein lokaler Server befindet oder nicht, d.h. ob die Lokalserversoftware montiert worden ist.
  • Falls die Lokalserversoftware montiert worden ist, endet das Verfahren in 434.
  • Falls die Lokalserversoftware nicht montiert worden ist, wird das Mobilgerät 102 mit der Lokalserversoftware in 424 versehen.
  • In 426 wird die Lokalserversoftware dem Mobilgerät 102 übermittelt. In 428 wird die Lokalserversoftware an das Mobilgerät montiert, um den lokalen Server 104 zu erhalten.
  • In 430 endet das Verfahren.
  • Unter Bezugnahme auf 6 fängt das Verfahren in 432 an. Die Verfahrensschritte von 6 können vor dem Verfahrensschritt 20 von 4 ausgeführt werden.
  • In 434 wird abgefragt, ob das Bediensystem des Mobilgeräts eine Benutzerbestätigung erfordert, um das zumindest eine Funktionsmodul 118A bis 118C als Antwort auf die Montagenachricht zu montieren.
  • Falls es eine solche Anforderung gibt, wird die Anforderung der Benutzerbestätigung in 436 aufgehoben.
  • In 438 endet das Verfahren.
  • Unter Bezugnahme auf 7 fängt das Verfahren in 440 an. Die Verfahrensschritte von 7 können nach dem Verfahrensschritt 28 von 4 ausgeführt werden.
  • In 442 wird eine Antwortnachricht vom Funktionsmodul 118A bis 118C als Antwort auf die Ausführungsnachricht erzeugt.
  • In 444 wird die Antwortnachricht dem externen Steuersystem 100 durch den lokalen Server 114 weitergeleitet.
  • In 446 wird die Antwortnachricht empfangen.
  • In 448 wird die Antwortnachricht verarbeitet.
  • In 450 endet das Verfahren.
  • Unter Bezugnahme auf 8 fängt das Verfahren in 460 an. Die Verfahrensschritte von 8 können nach Schritt 28 von 4 ausgeführt werden.
  • In 462 wird eine Löschnachricht, die Anweisungen zum Löschen zumindest eines Funktionsmoduls 118A bis 118C im Mobilgerät 102 aufweist, im externen Steuersystem 102 erzeugt.
  • In 464 wird die vom externen Steuersystem 102 erzeugte Löschnachricht dem lokalen Server 114 übermittelt.
  • In 466 wird das zumindest eine Funktionsmodul 118A bis 118C durch den lokalen Server 114 als Antwort auf die Löschnachricht gelöscht.
  • In 468 endet das Verfahren.
  • Unter Bezugnahme auf 9 fängt das Verfahren in 500 an. Die Verfahrensschritte von 9 werden im Mobilgerät 102 ausgeführt.
  • In 502 wird zumindest eine Funktionsmodul 118A bis 118C von einem externen Steuersystem 100 dem Mobilgerät 102 übermittelt.
  • In 504 wird eine vom externen Steuersystem 100 erzeugte Montagenachricht übermittelt.
  • In 506 wird zumindest ein Funktionsmodul 118A bis 118C an das Mobilgerät 102 als Antwort auf die Montagenachricht montiert.
  • In 508 wird eine vom externen Steuersystem 100 erzeugte Ausführungsnachricht dem zumindest einen Funktionsmodul 118A bis 118C weitergeleitet.
  • In 510 wird zumindest ein Teil des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht ausgeführt.
  • In 512 endet das Verfahren.
  • Nach einem Aspekt wird von der Erfindung ein Computerprogramm bereitgestellt, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems kodiert. Der Computerprozess wird anhand von Flussdiagrammen von 1 bis 9 und der zugehörigen Beschreibung erläutert. Eine Ausführung wird in Zusammenhang mit 1, 2 und 3 beschrieben. Teile des Computerprogramms können zwischen dem externen Steuersystem und dem Mobilgerät geliefert werden. Teile des Computerprogramms können auf die Speichereinheit 208 gespeichert und in der Zentraleinheit 204 des externen Steuersystems 200 ausgeführt werden. Teile des Computerprogramms können auf die Speichereinheit 218 gespeichert und in der Zentraleinheit 212 des Mobilgeräts 102 ausgeführt werden.
  • Nach einem Aspekt wird von der Erfindung ein Computerprogramm bereitgestellt, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses im Mobilgerät 102 eines drahtlosen Telekommunikationssystems kodiert. Der Computerprozess wird im Mobilgerät 102 anhand des Flussdiagramms von 9 und der zugehörigen Beschreibung erläutert. Einige Ausführungsformen des Computerprogramms werden in 1 bis 8 und der zugehörigen Beschreibung erläutert. Eine Ausführung wird in Zusammenhang mit 1, 2 und 3 beschrieben. Das Computerprogramm kann auf die Speichereinheit 218 gespeichert und in der Zentraleinheit 212 des Mobilgeräts 102 ausgeführt werden.
  • Nach einem Aspekt wird von der Erfindung ein Computerprogramm bereitgestellt, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses in einem externen Steuersystem 100 kodiert. Der Computerprozess im externen Steuersystem 100 wird anhand der Flussdiagramme von 1 bis 9 und der zugehörigen Beschreibung erläutert. Eine Ausführung wird in Zusammenhang mit 1, 2 und 3 beschrieben. Das Computerprogramm kann auf die Speichereinheit 218 gespeichert und in der Zentraleinheit 204 des externen Steuersystems 200 ausgeführt werden.
  • Das Computerprogramm nach den oben erwähnten Aspekten kann auf ein computer- oder prozessorlesbares Computerprogrammverteilermedium gespeichert werden. Das Computerprogrammmedium kann, beispielhaft aber nicht darauf beschränkt, ein elektrisches, magnetisches, optisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, -gerät oder -übertragungsmedium sein. Das Medium kann ein computerlesbares Medium, ein Programmspeichermedium, ein Datensatzmedium, ein computerlesbarer Speicher, ein Randomspeicher, ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher, ein computerlesbares Softwareverteilpaket, ein computerlesbares Signal, ein computerlesbares Telekommunikationssignal und ein computerlesbares komprimiertes Softwarepaket sein.
  • Die Erfindung befähigt den Benutzer des den externen Testserver 100 und das Mobilgerät 102 aufweisenden Systems, Funktionsmodule 118A bis 118C entfernt vom externen Testsystem 100 zu montieren und auszufüh ren, ohne dass Befehle dem Mobilgerät 102 über eine Benutzerschnittstelle des Mobilgeräts 102 eingegeben werden. Das externe Testsystem 100 kann hochentwickelte Benutzerschnittstellefähigkeiten und Verarbeitungsleistung zum Analysieren von im Mobilgerät 102 ausgeführten Prozessen bereitstellen.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezugnahme auf ein Beispiel nach den beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist klar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt wird, sondern auf viele Weisen im Rahmen der beigefügten Patentansprüche modifiziert werden kann.
  • Zusammenfassung: Die Erfindung bezieht sich auf ein System und zugehörige Software zur Bedienung eines Mobilgeräts. Das System weist ein externes Steuersystem und ein vom externen Steuersystem gesteuertes Mobilgerät auf. Das externe Steuersystem stattet das Mobilgerät mit Funktionsmodulen aus, die Software aufweisen und entfernt vom externen Steuersystem ohne jede Benutzeraktivität am Mobilgerätende montiert und ausgeführt werden.

Claims (31)

  1. Verfahren zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems, gekennzeichnet durch Versehen (14) des Mobilgeräts mit zumindest einem Funktionsmodul aus einem externen Steuersystem, wobei das Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Erzeugung (16) einer Montagenachricht im externen Steuersystem, die Anweisungen zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät aufweist; Übermittlung (18) der Montagenachricht zu einem im Mobilgerät befindlichen lokalen Server; Montieren (20) des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät als Antwort auf die Montagenachricht; Erzeugung (22) einer Ausführungsnachricht im externen Steuersystem, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Übermittlung (24) der Ausführungsnachricht zum lokalen Server; Weiterleitung (26) der Ausführungsnachricht anhand des lokalen Servers zum zumindest einen Funktionsmodul; und Ausführung (28) des zumindest einen Teils des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es überprüft wird (12), ob sich das zumindest eine Funktionsmodul im Mobilgerät befindet oder nicht, und das Mobilgerät mit zumindest einem Funktionsmodul versehen wird (14), falls sich das zumindest eine Funktionsmodul nicht im Mobilgerät befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lokalserversoftware dem Mobilgerät übermittelt wird (426), welche Lokalserversoftware kodierte Anweisungen zum Steuern von Montage und Ausführung mehrerer Funktionsmodule aufweist, und die Lokalserversoftware montiert wird (428), um den lokalen Server zu erhalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Funktionsmodul eine Antwortnachricht als Antwort auf die Ausführungsnachricht erzeugt wird (442); die Antwortnachricht dem externen Steuersystem durch den lokalen Server weitergeleitet wird (444); die Antwortnachricht empfangen wird (446); und die Antwortnachricht verarbeitet wird (448).
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom externen Steuersystem erzeugte Löschnachricht dem lokalen Server übermittelt wird (464); und das zumindest eine Funktionsmodul durch den lokalen Server 114 als Antwort auf die Löschnachricht gelöscht wird (466).
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Funktionsmodul eine gemeinsame Kommunikationsschnittstelle zum Kommunizieren mit dem lokalen Server aufweist; und der lokale Server mehrere identische Modulschnittstellen aufweist, die mit der gemeinsamen Kommunikationsschnittstelle zusammenpassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilgerät ein Bediensystem mit einer Anforderung einer Benutzerbestätigung zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls als Antwort auf die Montagenachricht aufweist, wobei das Verfahren ferner das Aufheben (436) der Anforderung der Benutzerbestätigung umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulprozess des zumindest einen Funktionsmoduls ein Testprozess zum Testen zumindest eines Testobjekts des Mobilgeräts ist.
  9. Mobilgerät eines drahtlosen Telekommunikationssystems, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilgerät: ein Kommunikationsmodul (116) zur Übermittlung von durch ein externes Steuersystem (100) bereitgestellten Funktionsmodulen zum Mobilgerät, wobei ein Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; und einen an das Kommunikationsmodul (116) angeschlossenen lokalen Server (114), wobei der lokale Server (114) zum Montieren zumindest eines Funktionsmoduls (118A bis 118C), das über das Kommunikationsmodul (116) zum Mobilgerät als Antwort auf eine Montagenachricht übermittelt wird, die durch das externe Steuersystem (100) erzeugt und über das Kommunikationsmodul (116) übermittelt ist, wobei der lokale Server (114) konfiguriert ist, eine durch das externe Steuersystem (100) erzeugte Ausführungsnachricht dem zumindest einen Funktionsmodul (118A bis 118C) weiterzuleiten, welche Ausführungsnachricht Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses aufweist; umfasst.
  10. Mobilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der lokale Server (114) konfiguriert ist, zu überprüfen, ob sich das zumindest eine Funktionsmodul (118A bis 118C) im Mobilgerät befindet oder nicht; und der lokale Server (114) konfiguriert ist, das externe Steuersystem (100) darüber zu informieren, ob sich das zumindest eine Funktionsmodul (118A bis 118C) im Mobilgerät befindet oder nicht.
  11. Mobilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (116) konfiguriert ist, Lokalsoftware dem Mobilgerät zu übermitteln, welche Lokalserversoftware kodierte Anweisungen zum Steuern von Montage und Ausführung mehrerer Funktionsmodule (118A bis 118C) aufweist; und der lokale Server (114) ferner konfiguriert ist, die Lokalserversoftware zu montieren, um den lokalen Server zu erhalten.
  12. Mobilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (118A bis 118C) konfiguriert ist, eine Antwortnachricht als Antwort auf die Ausführungsnachricht zu erzeugen; und der lokale Server (114) ferner konfiguriert ist, die Antwortnachricht dem externen Steuersystem (100) weiterzuleiten.
  13. Mobilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (116) konfiguriert ist, eine vom externen Steuersystem (100) erzeugte Löschnachricht dem lokalen Server (114) zu übermitteln; und der lokale Server (114) konfiguriert ist, das zumindest eine Funktionsmodul (118A bis 118C) als Antwort auf die Löschnachricht zu löschen.
  14. Mobilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Funktionsmodul (118A bis 118C) eine gemeinsame Kommunikationsschnittstelle (304) zum Kommunizieren mit dem lokalen Server (114) aufweist; und der lokale Server (114) mehrere identische Modulschnittstellen (306) aufweist, die mit der gemeinsamen Kommunikationsschnittstelle (304) zusammenpassen.
  15. Mobilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilgerät ein Bediensystem mit einer Anforderung einer Benutzerbestätigung zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls (118A bis 118C) als Antwort auf die Montagenachricht aufweist; und der lokale Server (114) konfiguriert ist, die Anforderung der Benutzerbestätigung aufzuheben.
  16. Mobilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulprozess des zumindest einen Funktionsmoduls (118A bis 118C) ein Testprozess zum Testen zumindest eines Testobjekts des Mobilgeräts ist.
  17. Computerprogramm, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses zur Bedienung eines Mobilgeräts eines drahtlosen Telekommunikationssystems kodiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess: Versehen (14) des Mobilgeräts mit zumindest einem Funktionsmodul aus einem externen Steuersystem, welches Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Erzeugung (16) einer Montagenachricht im externen Steuersystem, die Anweisungen zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät aufweist; Übermittlung (18) der Montagenachricht zu einem im Mobilgerät befindlichen lokalen Server; Montieren (20) des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät als Antwort auf die Montagenachricht; Erzeugung (22) einer Ausführungsnachricht im externen Steuersystem, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Übermittlung (24) der Ausführungsnachricht zum lokalen Server; Weiterleitung (26) der Ausführungsnachricht anhand des lokalen Servers zum zumindest einen Funktionsmodul; und Ausführung (28) des zumindest einen Teils des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht; aufweist.
  18. Computerprogramm, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses in einem Mobilgerät eines drahtlosen Telekommunikationssystems kodiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess: Übermittlung (502) zumindest eines Funktionsmoduls von einem externen Steuersystem zum Mobilgerät, wobei das Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; Übermittlung (504) einer durch das externe Steuersystem erzeugten Montagenachricht; Montieren (506) zumindest eines Funktionsmoduls an das Mobilgerät als Antwort auf die Montagenachricht; Weiterleitung (508) einer durch das externe Steuersystem erzeugten Ausführungsnachricht zum zumindest einen Funktionsmodul; und Ausführung (510) zumindest eines Teils des Modulprozesses als Antwort auf die Ausführungsnachricht; aufweist.
  19. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner: Überprüfung (12), ob sich das zumindest eine Funktionsmodul im Mobilgerät befindet oder nicht; und Informieren des externen Steuersystems, ob sich das zumindest eine Funktionsmodul im Mobilgerät befindet oder nicht; aufweist.
  20. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner: Übermittlung (426) von Lokalserversoftware zum Mobilgerät, welche Lokalserversoftware kodierte Anweisungen zum Steuern von Montage und Ausführung mehrerer Funktionsmodule aufweist; und Montage (428) der Lokalserversoftware, um den lokalen Server zu erhalten; aufweist.
  21. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner: Erzeugung (442) einer Antwortnachricht durch das Funktionsmodul als Antwort auf die Ausführungsnachricht; und Weiterleitung (444) der Antwortnachricht durch den lokalen Server zum externen Steuersystem; aufweist.
  22. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner: Übermittlung (464) einer vom externen Steuersystem erzeugten Löschnachricht zum lokalen Server; und Löschen (466) des zumindest einen Funktionsmoduls durch den lokalen Server als Antwort auf die Löschnachricht; aufweist.
  23. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Funktionsmodul eine gemeinsame Kommunikationsschnittstelle zum Kommunizieren mit dem lokalen Server aufweist.
  24. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilgerät ein Bediensystem mit einer Anforderung einer Benutzerbestätigung zur Montage des zumindest einen Funktionsmoduls als Antwort auf die Montagenachricht aufweist; und der Computerprozess ferner Aufheben (436) der Anforderung der Benutzerbestätigung umfasst.
  25. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulprozess des zumindest einen Funktionsmoduls ein Testprozess zum Testen zumindest eines Testobjekts des Mobilgeräts ist.
  26. Computerprogramm, das in einem computerlesbaren Verteilermedium enthalten ist, das ein Computerprogramm von Anweisungen zur Ausführung eines Computerprozesses in einem externen Steuersystem kodiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess: Versehen (14) des Mobilgeräts mit zumindest einem Funktionsmodul, wobei das Funktionsmodul kodierte Anweisungen zur Ausführung eines Modulprozesses in aufweist; Erzeugung (16) einer Montagenachricht, die Anweisungen zum Montieren des zumindest einen Funktionsmoduls an das Mobilgerät aufweist; Übermittlung (18) der Montagenachricht zum Mobilgerät; Erzeugung (22) einer Ausführungsnachricht, die kodierte Anweisungen zur Ausführung zumindest eines Teils des Modulprozesses im Mobilgerät aufweist; und Übermittlung (24) der Ausführungsnachricht zum Mobilgerät; aufweist.
  27. Computerprogramm nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner: Überprüfung (12), ob sich das zumindest eine Funktionsmodul im Mobilgerät befindet oder nicht; und Versehen (14) des Mobilgeräts mit dem zumindest einen Funktionsmodul, falls sich das zumindest eine Funktionsmodul nicht im Mobilgerät befindet; aufweist.
  28. Computerprogramm nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner Versehen (424) des Mobilgeräts mit Lokalserversoftware aufweist, welche Lokalserversoftware kodierte Anweisungen zum Steuern von Montage und Ausführung mehrerer Funktionsmodule aufweist.
  29. Computerprogramm nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner: Empfangen (446) einer im zumindest einen Funktionsmodul erzeugten Antwortnachricht als Antwort auf die Ausführungsnachricht; und Verarbeitung (448) der Antwortnachricht; aufweist.
  30. Computerprogramm nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprozess ferner: Erzeugung (462) einer Löschnachricht, die Anweisungen zum Löschen des zumindest einen Funktionsmoduls im Mobilgerät aufweist; und Übermittlung (464) der Löschnachricht zum lokalen Server; aufweist.
  31. Computerprogramm nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulprozess des zumindest einen Funktionsmoduls ein Testprozess zum Testen zumindest eines Testobjekts des Mobilgeräts ist.
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