DE112005003498T5 - Herstellungsverfahren für Chinazolinderivate und Anwendung zur Herstellung zur Behandlung von Tumorerkrankungen - Google Patents

Herstellungsverfahren für Chinazolinderivate und Anwendung zur Herstellung zur Behandlung von Tumorerkrankungen Download PDF

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DE112005003498T5
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    • C07D239/70Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D239/72Quinazolines; Hydrogenated quinazolines
    • C07D239/86Quinazolines; Hydrogenated quinazolines with hetero atoms directly attached in position 4
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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Verbindung (I) und ihres Salzes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (I), ein Chinazolin-Derivat, durch die folgende chemische Formel
Figure 00000002
dargestellt ist,
in der:
X -H, Methyl oder C1-4-Alkyl bedeutet;
Y substituiertes Phenyl
Figure 00000003
bedeutet, wobei n gleich 1, 2, 3 oder 4 ist und R5 gleiche oder verschiedene Reste bedeuten kann, die aus -H, Methyl, Trifluormethyl, Nitro, Cyano, C2-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyl, N-(C2-4)-Alkylamin, Enzym, Hydroxyl, N,N-3N(C1-4)-Alkylamin, C1-4-Alkylthio und C1-4-Alkylsulfonyl ausgewählt sind;
Z
Figure 00000004
-O, -S oder -NH ist;
R1 Methyl oder C1-4-Alkyl bedeutet;
R2 C1-5-Alkyl-R6, C2-6-Alkenyl-R6 oder C2-6-Alkinyl-R6 bedeutet, wobei R6 unsubstituiertes oder substituiertes 4-Piperidyl, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten aus Alkinyl, Enzym oder Amido am Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder 4-Piperidyl, ist;
R3 und R4-H, Methyl, C1-4-Alkyl, C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl, Cycloalkyl oder Heterocycloalkyl bedeuten; Verbindung (I) durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden kann:
Figure 00000005
in denen:
X -H, Methyl oder...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung fällt in das technische Gebiet der chemischen Synthese und betrifft einen Tyrosinkinasehemmer mit Antitumorwirkungen sowie sein Herstellungsverfahren, speziell ein Herstellungsverfahren für ein Chinazolinderivat, und seine Verwendung als Antitumormedikament.
  • Beschreibung des verwandten Fachgebiets
  • Zu den herkömmlichen Verfahren für die Behandlung von Krebs gehören die Strahlentherapie, Chemotherapie und Elektrotherapie für einige feste Tumore. Wenngleich die genannten Verfahren gewisse therapeutische Wirkungen aufweisen, haben sie doch ganz schwerwiegende nachteilige Nebenwirkungen und verursachen schweres Leiden für die Patienten während der Behandlung.
  • Feste Tumore sind eine Hauptsorte von Tumoren, welche bei ihrer Entstehung, Entwicklung, Wiederkehr und Metastasierung auf die Tumor-Neovaskularisation angewiesen sind. Mit anderen Worten ist die Tumor-Neovaskularisation eine Vorbedingung für das Wachstum und die Metastasierung von festen Tumoren. Die „Aushungerungstherapie" des Tumors, nämlich das Hemmen der Tumor-Neovaskularisation durch Blockieren der Blutzufuhr zum Tumorgewebe, ist als eines der vielversprechendsten neuen Behandlungsverfahren betrachtet worden.
  • Der Aufbau und die Funktionserhaltung von normalen Geweben stützen sich auf die transmembrane Signalkaskade von der Zellumgebung zum Kern, welche die Transkription und Regulierung von Genen steuert. Krebs wird durch abnormale Zellaktivitäten, die durch einen gestörten Signalweg hervorgerufen werden, etwa Veränderungen des Zellwachstums, des Zellfortbestands und der zellulären Funktion, sowie durch den Verlust des Differenzierungsvermögens der Zelle verursacht, welche zur Entstehung von Tumoren führen. Die Entwicklung von Tumoren ist durch die Neovaskularisation auf ihren Wirt angewiesen, um den Nährstoff und Sauerstoff im Wirt auszunutzen. Die Entwicklung fester Tumore stützt sich auf die Wachstumsfaktoren für Tumore, welche die Signalisierung der Endothelzellen des Wirts stimulieren und die Tumor-Angiogenese durch Ausbreitung der vorhandenen Blutgefäße fördern. Die Geschwindigkeit der Angiogenese in Erwachsenen ist sehr niedrig, und nur das Endometrium behält eine normale Angiogeneseaktivität bei. Deshalb wird es sehr wirkungsvoll sein, die Bildung pathogener Gefäße zu blockieren, indem der an der Angiogenese beteiligte Signalweg als Ziel genutzt wird.
  • Der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF) ist einer der Wachstumsfaktoren, die an der Tumor-Angiogenese beteiligt sind, und spielt eine Rolle bei der hormonalen Steuerung der Differenzierung von Endothelzellen. Die Entwicklung fester Tumore steht in enger Beziehung zur Expression von VEGF. Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Erkrankungen, einschließlich maligner Tumore, mit der Angiogenese verknüpft sind (Fan et al., Trends Pharmacol. Sci. 16 (1995) 57-66; Folkman Nature Medicine (1995) 27-31). Es wird angenommen, dass eine Veränderung in der Vasopermeabilität eine Rolle sowohl bei normalen als auch bei pathologischen physiologischen Vorgängen spielt (Cullinan-Bove et al., Endocrinology 133 (1993) 829-837; Senger et al., Cancer and Metastasis Reviews 12 (1993) 303-324). VEGF ist ein wichtiger stimulierender Faktor bei der normalen und pathologischen Angiogenese und bei Veränderung der Vasopermeabilität (Jakeman et al., Endocrinology 133 (1993) 848-859; Kolch et al., Breast Cancer Research and Treatment 36 (1995) 139-155; Connolly et al., J. Biol. Chem. 264 (1989) 20017-20024). Das Tumorwachstum kann durch den Antagonismus von VEGF gehemmt werden, indem die Sequestrierung von VEGF durch Antikörper genutzt wird (Kim, Nature 362 (1993) 841-844).
  • Eine gesteigerte Expression von VEGF ergibt sich aus der Stimulierung multipler Faktoren, einschließlich der Aktivierung von Protoonkogen und Hypoxämie. Eine unangemessene Perfusion beim Tumorpatienten kann die Hypoxämie des festen Tumors zur Folge haben. Außer der Förderung der Neovaskularisation zeigt VEGF Wirkung bei der Verbesserung der Vasopermeabilität, welche den Austausch von Nährstoff und Metabolit zwischen Tumor und benachbartem Gewebe beschleunigt, und überwindet die Barrikade der Gefäßwand, wodurch die Metastasierung des Tumors in entfernte Bereiche ermöglicht wird.
  • VEGF besitzt Tyrosinkinase-Aktivität und kann durch Bindung mit Tyrosinkinase als seinem Rezeptor den damit in Beziehung stehenden Signalweg aktivieren und die Tumor-Neovaskularisation fördern. Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTKs), die durch die Bindung von VEGF und seinem Rezeptor aktiviert werden, spielen eine wichtige Rolle bei der biochemischen Signaltransduktion über die zytoplasmatische Membran und können das Wachstum und die Metastasierung eines Tumors beeinflussen. Die Transmembran-Moleküle sind dadurch gekennzeichnet, dass die extrazelluläre Liganden-Bindungsdomäne und die endozelluläre Tyrosinkinasedomäne über das Fragment in der zytoplasmatischen Membran aneinander gekoppelt sind. Die Bindung von Ligand und Rezeptor stimuliert die mit dem Rezeptor verknüpfte Tyrosinkinaseaktivität und bewirkt die Phosphorylierung des Tyrosinrests am Rezeptor und anderen endozellulären Molekülen. Die Veränderungen in der Phosphorylierung von Tyrosin setzen die Signalkaskade in Gang und induzieren vielfältige zelluläre Antworten. Bis jetzt wurden mindestens 19 verschiedene RTK-Unterfamilien, die durch Homologie der Aminosäuresequenz definiert sind, identifiziert, von denen eine Flt oder Flt1 ähnlich fms, Rezeptor-KDR (auch als Flk-1 bezeichnet), welche den Kinase-Domänenbereich enthält, und Flt4 ebenfalls ähnlich fms umfasst. Es wurde nachgewiesen, dass zwei der relevanten RTKs, Flt und KDR, mit hoher Affinität eine Bindung mit VEGF eingehen können (De Vries et al., Science 255 (1992) 989-991; Terman et al., Biochem. Biophys. Res. Comm. 187 (1992) 1579-1586). Die Bindung von VEGF an einen Rezeptor, welcher in heterogenen Zellen exprimiert wird, steht in Beziehung mit dem Niveau der Tyrosinphosphorylierung an Protein und der Änderung des Calciumstroms.
  • Die vorstehend erwähnten Untersuchungen haben bewiesen, dass VEGF ein kritischer Regulator ist, der vaskuläre Endothelzellen insbesondere bei der Neovaskularisation von festen Tumoren direkt und positiv steuert. VEGF und sein Rezeptorpfad KDR/Flk-1 sind zu einem der größten Ziele in der Tumortherapie betreffend die Hemmung der Tumor-Angiogenese geworden. Die Hemmung der Tyrosinkinaseaktivität ist ein wichtiger Weg zur Blockierung der Tumor-Angiogenese.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verbindung (I) als einen Tyrosinkinasehemmer bereitzustellen, mit Kinase-Rezeptor, VEGF-verwandtem Endothelzellenrezeptor, Insertionsdomäne.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellungsverfahren für den Tyrosinkinasehemmer bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Chinazolin-Derivat der Verbindung (I), sein Herstellungsverfahren und seine Verwendung als Medikament zur Hemmung von Tumorwachstum.
  • Figure 00040001
  • In der erfinderischen Verbindung (I) gilt gemäß der vorliegenden Erfindung:
    X steht für -H, Methyl oder C1-4-Alkyl, vorzugsweise -H oder Methyl, am stärksten bevorzugt -H.
  • Y steht für substituiertes Phenyl
    Figure 00040002
    wobei n die Anzahl der substituierenden Reste bedeutet, welche gleich 1, 2, 3 oder 4 ist, und R5 gleiche oder verschiedene Reste bedeuten kann. R5 bedeutet -H, Methyl, Trifluormethyl, Nitro, Cyano, C2-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyl, N-(C2-4)-Alkylamin, Enzym, Hydroxyl, N,N-3N(C1-4)-Alkylamin, C1-4-Alkylthio oder C1-4-Alkylsulfonyl, vorzugsweise C2-4-Alkyl, Nitro, Cyano, C2-4-Alkoxyl, N-(C2-4)-Alkylamin, Hydroxyl oder C1-4-Alkylthio, am stärksten bevorzugt C2-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyl oder N-(C2-4)-Alkylamin.
  • Z steht für
    Figure 00050001
    -O, -S oder -NH, vorzugsweise
    Figure 00050002
    -O oder -S, am stärksten
    Figure 00050003
    bevorzugt
  • R1 steht für Methyl oder C1-4-Alkyl, und vorzugsweise für Methyl.
  • R2 steht für C1-5-Alkyl-R6, C2-6-Alkenyl-R6 oder C2-6-Alkinyl-R6, wobei R6 unsubstituiertes oder substituiertes 4-Piperidyl ist, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten aus Alkinyl, Enzym oder Amido an dem Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder 4-Piperidyl. Vorzugsweise steht R2 für C1-5-Alkyl-R6 oder C2-6-Alkenyl-R6, wobei R6 unsubstituiertes oder substituiertes 4-Piperidyl ist, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten aus Alkinyl, Enzym oder Amido an dem Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder 4-Piperidyl. Am stärksten bevorzugt steht R2 für C1-5-Alkyl-R6, wobei R6 vorzugsweise 4-Piperidyl und am stärksten bevorzugt 4-Ethylpiperidyl ist.
  • R3 und R4 stehen für -H, Methyl, C1-4-Alkyl, C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl, Cycloalkyl oder Heterocycloalkyl, vorzugsweise für -H, Methyl, C1-4-Alkyl oder C2-6-Alkenyl. R3 steht vorzugsweise für C1-4-Alkyl, und am stärksten bevorzugt für Methyl. R4 ist vorzugsweise -H.
  • Synthese von Verbindung (I):
  • Die erfinderische Verbindung (I) und ihr Salz kann gemäß der vorliegenden Erfindung synthetisiert werden durch die Reaktion zwischen der nachstehenden Verbindung (III) und Verbindung (IV), wobei R1, R2, R3, R4, Z, L1, X und Y nachstehend beschrieben sind:
    Figure 00050004
    X steht für -H, Methyl oder C1-4-Alkyl;
    Y steht für substituiertes Phenyl
    Figure 00060001
    wobei n gleich 1, 2, 3 oder 4 ist, und R5 gleiche oder verschiedene Substituenten bedeuten kann, die aus -H, Methyl, Trifluormethyl, Nitro, Cyano, C2-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyl, N-(C24)-Alkylamin, Enzym, Hydroxyl, N,N-3N(C1-4)-Alkylamin, C1-4-Alkylthio oder C1-4-Alkylsulfonyl ausgewählt sind.
  • Z steht für -O, -NH,
    Figure 00060002
    oder -S.
  • R1 steht für Methyl oder C1-4-Alkyl.
  • R2 steht für C1-5-Alkyl-R6, C2-6-Alkenyl-R6 oder C2-6-Alkinyl-R6, wobei R6 unsubstituiertes oder substituiertes 4-Piperidyl ist, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten aus Alkinyl, Enzym oder Amido an dem Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder 4-Piperidyl.
  • R3 und R4 stehen für -H, Methyl, C1-4-Alkyl, C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl, Cycloalkyl oder Heterocycloalkyl.
  • L1 bedeutet einen für Substitution verfügbaren Rest, wie Halogen oder Sulfonyloxy.
  • Die Reaktion wird durch die Gegenwart einer Base begünstigt. Die Base kann eine organische Amin-Base (etwa Pyridin, 2,6-Dimethylpyridin, Trimethylpyridin, 4-Dimethylaminopyridin, Triethylamin, Morphin, N-Methylmorphin oder 1,8-Diazabicyclo(5,4,0)undecen-7), oder ein Carbonat oder Hydroxid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls (z. B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid) sein. Die Base kann auch ein Hydrid eines Alkalimetalls (z. B. Natriumhydrid) oder ein Amid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls (z. B. Natriumamid oder Natrium-bis(trimethylsilyl)amid) sein. Die Base ist vorzugsweise 2,6-Dimethylpyridin.
  • Die Reaktion wird durch die Gegenwart eines inerten Lösungsmittels oder Verdünnungsmittels, wie Alkylalkohol oder Ester (z. B. Methanol, Ethanol, Isopropanol oder Ethylacetat), halogenierter Kohlenwasserstoff (z. B. Dichlormethan, Trichlormethan oder Kohlenstofftetrachlorid), Ether (z. B. Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), Aren (z. B. Toluol) oder unpolares Lösungsmittel mit Dipolmoment (z. B. N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethyl acetamid, N-Methylpyrrol-2-on oder Dimethylsulfoxid), vorzugsweise Ethylacetat, begünstigt.
  • Eine Reaktionstemperatur von 10-150°C, vorzugsweise 20-80°C, am stärksten bevorzugt 50°C, kann die Reaktion begünstigen.
  • Die Reaktion kann gemäß der vorliegenden Erfindung die freie Base der erfinderischen Verbindung oder ihr Salz (mit Säure von H-L1, wobei L1 wie vorstehend beschrieben ist) erzeugen. Das Salz der genannten Verbindung kann mit herkömmlichen Verfahren behandelt werden, um aus dem Salz die freie Base herzustellen.
  • Die erfinderische Verbindung (I) oder ihr Salz kann gemäß der vorliegenden Erfindung auch mit bekannten chemischen Syntheseverfahren synthetisiert werden, etwa jenen, die durch die Europäischen Patente mit den Veröffentlichungsnummern 0520722 , 0566226 , 0602851 und 0635498 sowie die internationalen PCT-Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern WO97/22596 , WO97/30035 , WO97/32856 und WO98/133541 offenbart sind. Wie nachstehend beschrieben wird, werden diese Verfahren als zusätzliche Merkmale der vorliegenden Erfindung erachtet. Einige der wesentlichen Ausgangsmaterialien können mit Standardprozeduren der organischen Chemie synthetisiert werden, und ihre Syntheseverfahren sind in den nachstehenden Beispielen beschrieben, aber nicht darauf beschränkt. Andere Ausgangsmaterialien können mit ähnlichen Verfahren synthetisiert werden, die im Manual of Organic Chemistry beschrieben sind.
  • Synthese der Zwischenstufe
  • Verbindung (III) und ihr Salz können synthetisiert werden, indem Schutzgruppen in Verbindung (V) entfernt werden, wobei:
    Figure 00070001
    X für -H, Methyl oder C1-4-Alkyl steht; Y für substituiertes Phenyl
    Figure 00080001
    steht, wobei n gleich 1, 2, 3 oder 4 ist und R5 gleiche oder verschiedene Substituenten bedeuten kann, die aus -H, Methyl, Trifluormethyl, Nitro, Cyano, C2-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyl, N-(C2-4)-Alkylamin, Enzym, Hydroxyl, N,N-3N(C1-4)-Alkylamin, C1-4-Alkylthio oder C1-4-Alkylsulfonyl ausgewählt sind;
    Z für -O, -NH,
    Figure 00080002
    oder -S steht;
    R1 für Methyl oder C1-4-Alkyl steht;
    R2 für C1-5-Alkyl-R6, C2-6-Alkenyl-R6 oder C2-6-Alkinyl-R6 steht, wobei R6 unsubstituiertes oder substituiertes 4-Piperidyl ist, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten aus Alkinyl, Enzym oder Amido an dem Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder 4-Piperidyl;
    R3 und R4 für -H, Methyl, C1-4-Alkyl, C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl, Cycloalkyl oder Heterocycloalkyl stehen; und
    P1 eine phenolische Hydroxylgruppe als Schutzgruppe bedeutet.
  • Die Reaktion wird durch die Gegenwart eines inerten Lösungsmittels oder Verdünnungsmittels, etwa halogenierter Kohlenwasserstoff (z. B. Dichlormethan, Trichlormethan oder Kohlenstofftetrachlorid) oder Aren (z. B. Benzol oder Toluol) begünstigt. Eine Reaktionstemperatur von 10-150°C (vorzugsweise 40-100°C) kann die Reaktion begünstigen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt ferner darauf, die Anwendung der vorstehend genannten Verbindungen bei der Herstellung von Medikamenten zur Behandlung von Tumoren bereitzustellen.
  • Der erfinderische Tyrosinkinasehemmer gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine chemische Verbindung, die in der Lage ist, spezifisch auf Tyrosinkinase zu wirken und ihre Aktivität zu hemmen, wodurch die Aktivitäten der zwei hoch affinen Rezeptoren des VEGF gehemmt werden und ferner die Sekretion von VEGF gesteuert wird. VEGF ist ein bedeutender Angiogenesefaktor in vaskulärem Tumorgewebe, und die Expression von Tumor-VEGF steht in enger Beziehung zu einigen der Komplikationen bei malignen festen Tumoren. Präklinische Untersuchungen zeigen, dass die tolerierten Dosen des Tyrosinkinasehemmers eine gute Antitumorwirkung für ein Tiermodell im Tierversuch entfalten. Die Hemmung der VEGF-Sekretion kann indirekt das Tumorwachstum hemmen und Behandlungsziele erreichen. Die erfinderische Therapie hat die Vorteile eines guten Zielvermögens und geringer nachteiliger Nebenwirkung im Vergleich mit herkömmlichen Behandlungsverfahren für Krebserkrankungen.
  • Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTKs) haben sich als wichtige intrazelluläre Regulatoren für die Signaltransduktion erwiesen. Die Proteine umfassen eine extrazelluläre Liganden-Bindungsstelle und eine durch die Transmembrandomäne gekoppelte intrazelluläre Tyrosinkinasestelle, welche mit dem Liganden unter Bildung von Polymer und aktivierter RTK-Stelle binden. Diese Enzyme können den Transfer der Phosphatgruppe von ATP zum Tyrosin der Rezeptor-Tyrosinkinase katalysieren. Die spezifische Hemmung in Beziehung mit KDR wird genutzt, um das steuernde Signal des VEGF in der Endothelzelle zu hemmen. Eine kontinuierliche Angiogenese führt zu Tumorwachstum, und die Angiogenese ist die Vorbedingung für das Wachstum eines festen Tumors sowie die Entstehung eines metastasierenden Tumors. VEGF spielt eine kritische Rolle bei den erwähnten Vorgängen. Die erfinderische Verbindung ist ein Proteinhemmer der KDR-Tyrosinkinase und kann bei der Hemmung von Tumorwachstum und der Behandlung von Tumoren durch Hemmung der durch VEGF gesteuerten Angiogenese verwendet werden, wodurch sich ein Potential für eine breite klinische Anwendung ergibt.
  • Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt die Dosisabhängigkeit der Epiphysenfuge eines Rattengelenks von der erfinderischen Verbindung.
  • 2 zeigt die hemmende Wirkung der erfinderischen Verbindung auf einen Human-Prostatatumor, der unter Verwendung von PC-3 in eine Nacktmaus transplantiert wurde.
  • 3 zeigt die hemmende Wirkung der erfinderischen Verbindung auf das Wachstum der Dickdarmkarzinomzelle LoVo.
  • 4 zeigt die hemmende Wirkung der erfinderischen Verbindung auf einen transplantierten Tumor in dem Nacktmaus-Modell, welches unter Verwendung der Dickdarmkarzinomzelle LoVo konstruiert wurde.
  • Eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Kombination der Abbildungen und Ausführungsformen vorgelegt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die nachstehenden Ausführungsformen sind dafür vorgesehen, die vorliegende Erfindung zu beschreiben, aber nicht einzuschränken.
  • Die erfinderische Verbindung ist ein weißer Feststoff in Pulverform. Die erfinderische Verbindung ist wasserlöslich und hat einen pH-Wert von etwa 6,4.
  • Ausführungsform 1
  • Verbindung (I) und ihr Salz können durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden.
  • Figure 00100001
  • In den vorstehenden Verbindungen steht X für -H, Y für Methylphenyl, Z bedeutet
    Figure 00100002
    R1 bedeutet Methyl, R2 bedeutet 4-Ethylpiperidyl, R3 bedeutet Methyl, R4 steht für -H, und L1 bedeutet O-+P(CH2CH2CH2CH3)3.
  • Das Reaktionsverfahren umfasst das Zufügen äquimolarer Mengen von Verbindung (III) und Verbindung (IV) zu einer 0,3 mol/l 2,6-Dimethylpyridinlösung, umfassend 10% (V/V) 0,05 mol/l Ethylacetat, das Rühren zur Vermischung, das Erwärmen der Lösung 30 Minuten lang im Wasserbad bei 70°C für die Reaktion, das Filtrieren zum Sammeln des Niederschlags, und das Trocknen zum Erhalt des Endproduktes, bei dem es sich um ein wasserlösliches weißes Pulver mit einem pH von 6,4 handelt.
  • Ausführungsform 2
  • Verbindung (I) und ihr Salz können durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden.
  • In den vorstehenden Verbindungen steht X für Methyl, Y für Ethylphenyl, Z bedeutet
    Figure 00110001
    R1 bedeutet Ethyl, R2 bedeutet 4-Vinylpiperidyl, R3 bedeutet -H, R4 bedeutet Methyl, und L1 bedeutet
    Figure 00110002
  • Das Reaktionsverfahren umfasst das Zufügen äquimolarer Mengen von Verbindung (III) und Verbindung (IV) zu einer 0,2 mol/l NaOH-Lösung, umfassend 8% (V/V) an 0,05 mol/l Trichlormethan, das Rühren zur Vermischung, das Erwärmen der Lösung 30 Minuten lang im Wasserbad bei 50°C für die Reaktion, das Filtrieren zum Sammeln des Niederschlags, und das Trocknen zum Erhalt des Endproduktes, bei dem es sich um ein wasserlösliches weißes Pulver mit einem pH von 6,4 handelt.
  • Ausführungsform 3
  • Verbindung (I) und ihr Salz können durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden.
  • In den vorstehenden Verbindungen steht X für Methyl, Y für Methylphenyl, Z bedeutet -NH, R1 bedeutet Methyl, R2 bedeutet 4-Ethinylpiperidyl, R3 bedeutet Ethyl, R4 bedeutet -H, und L1 bedeutet
    Figure 00110003
  • Das Reaktionsverfahren umfasst das Zufügen äquimolarer Mengen von Verbindung (III) und Verbindung (IV) zu einer 0,1 mol/l Kaliumcarbonatlösung, umfassend 15% (V/V) an 0,05 mol/l Isopropanol, das Rühren zur Vermischung, das Erwärmen der Lösung 20 Minuten lang im Wasserbad bei 100°C für die Reaktion, das Filtrieren zum Sammeln des Niederschlags, und das Trocknen zum Erhalt des Endproduktes, bei dem es sich um ein wasserlösliches weißes Pulver mit einem pH von 6,4 handelt.
  • Ausführungsform 4
  • Verbindung (I) und ihr Salz können durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden.
  • In den vorstehenden Verbindungen steht R1 für Butyl, R2 bedeutet 4-Vinylpiperidyl, R3 bedeutet Pentinyl, R4 bedeutet Propenyl, X steht für Propyl, Y steht für Nitro, Z steht für -NH, und L1 bedeutet O-+P(CH2CH2CH2CH3)3.
  • Das Reaktionsverfahren umfasst das Zufügen äquimolarer Mengen von Verbindung (III) und Verbindung (IV) zu einer 0,15 mol/l Trimethylpyridinlösung, umfassend 12% (V/V) an 0,08 mol/l Toluol, das Rühren zur Vermischung, das Erwärmen der Lösung 60 Minuten lang im Wasserbad bei 10°C für die Reaktion, das Filtrieren zum Sammeln des Niederschlags, und das Trocknen zum Erhalt des Endproduktes, bei dem es sich um ein wasserlösliches weißes Pulver mit einem pH von 6,4 handelt.
  • Ausführungsform 5
  • Verbindung (I) und ihr Salz können durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden.
  • In den vorstehenden Verbindungen steht R1 für Propyl, R2 bedeutet 4-Vinylpiperidyl, R3 bedeutet -H, R4 bedeutet Methyl, X steht für Methyl, Y steht für Ethylphenyl, Z steht für -S, und L1 bedeutet
    Figure 00120001
  • Das Reaktionsverfahren umfasst das Zufügen äquimolarer Mengen von Verbindung (III) und Verbindung (IV) zu einer 0,08 mol/l 2,6-Dimethylpyridinlösung, umfassend 6% (V/V) an 0,05 mol/l Tetrahydrofuran, das Rühren zur Vermischung, das Erwärmen der Lösung 40 Minuten lang im Wasserbad bei 20°C für die Reaktion, das Filtrieren zum Sammeln des Niederschlags, und das Trocknen zum Erhalt des Endproduktes, bei dem es sich um ein wasserlösliches weißes Pulver mit einem pH von 6,4 handelt.
  • Ausführungsform 6
  • Verbindung (I) und ihr Salz können durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden.
  • In den vorstehenden Verbindungen steht R1 für Ethyl, R2 bedeutet 4-Vinylpiperidyl, R3 bedeutet Butenyl, R4 bedeutet Methyl, X steht für Methyl, Y steht für Ethylphenyl, Z steht für
    Figure 00130001
    und L1 bedeutet O-+P(CH2CH2CH2CH3)3.
  • Das Reaktionsverfahren umfasst das Zufügen äquimolarer Mengen von Verbindung (III) und Verbindung (IV) zu einer 0,2 mol/l Natriumamidlösung, umfassend 5% (V/V) an 0,15 mol/l N,N-Dimethylacetamid, das Rühren zur Vermischung, das Erwärmen der Lösung 30 Minuten lang im Wasserbad bei 60°C für die Reaktion, das Filtrieren zum Sammeln des Niederschlags, und das Trocknen zum Erhalt des Endproduktes, bei dem es sich um ein wasserlösliches weißes Pulver mit einem pH von 6,4 handelt.
  • Einige der pharmakodynamischen Tests der nachstehenden Verbindung sind in den Ausführungsformen 7 bis 13 beschrieben.
  • Figure 00130002
  • In Verbindung (I) steht R1 für Methyl, R2 bedeutet 4-Ethylpiperidyl, R3 bedeutet Methyl, R4 bedeutet -H, X steht für -H, Y steht für Methylphenyl, und Z steht für
    Figure 00130003
  • Ausführungsform 7
  • Der Test zeigt das Wachstum der Epiphysenfuge vom Rattenbein in Abhängigkeit von der Dosis.
  • Die erfinderische Verbindung wird an 4-8 Wochen alte weibliche Ratten (Wostar-Abstammung, Alderley Park) mittels subkutaner Injektion in einer Dosis von 0,25 mg/kg/Tag 14 Tage lang ununterbrochen verabreicht. Das Epiphysengewebe vom Bein der Versuchsratte wird mittels Hämatoxylin und Eosin gefärbt, und die Bindungsstelle der Epiphysenfuge wird zur Dosis/Wirkungsanalyse gemessen. Wie in 1 gezeigt, führt das Überwachsen der Epiphysenfuge zu einer zunehmenden Dosisabhängigkeit der Knorpelzone, und wenn die Injektionsdosis 50 mg/kg/Tag oder 100 mg/kg/Tag beträgt, kann die erfinderische Verbindung entsprechend das VEGF-Signal sowie auch die Angiogenese in vivo hemmen.
  • Ausführungsform 8
  • Der Test zeigt die Hemmung an einem Humantumor, der in Nacktmäuse transplantiert war.
  • In männliche 6 Wochen alte Nacktmäuse werden Human-Prostatatumorzellen PC-3 transplantiert. Nachdem das Tumorvolumen 0,2 cm3 erreicht, werden die Mäuse nach Zufallsprinzip in fünf Gruppen aufgeteilt und es wird ihnen 7 Tage lang ununterbrochen die erfinderische Verbindung durch intratumorale Injektion in verschiedenen Dosierungen verabreicht, einschließlich 100 mg/kg/Tag, 50 mg/kg/Tag, 25 mg/kg/Tag und 12,5 mg/kg/Tag, mit einer Kontrollgruppe. Die Dosierungen und entsprechenden Tumorvolumina, die in den 5 Wochen nach der Verabreichung gemessen wurden, sind in 2 gezeigt.
  • Ausführungsform 9
  • Der Test zeigt die Hemmung an einem Humantumor, der in Nacktmäuse transplantiert war, durch orale Verabreichung der erfinderischen Verbindung.
  • In männliche Nacktmäuse (6 Wochen alt) werden Tumorzellen an verschiedenen Körperteilen transplantiert, und es wird ihnen in unterschiedlichen Zeitspannen nach der Transplantation der Tumorzellen die erfinderische Verbindung oral verabreicht. Die Tumorgewichte werden wie in der Tabelle gezeigt gemessen. Tabelle 1 Hemmung bzgl. Humantumor, transplantiert in Nacktmäuse, durch orale Verabreichung der erfinderischen Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
    Transplantierter Tumor Tumor ort Orale Dosis (mg/kg/Tag) Testzahl Tage nach Transplantation (d) Verabreichungszahl Hemmrate für Tumor (%) P-Wert
    MDA-mb-231 Brust 100 1 16 25 99 < 0,001
    50 1 16 25 82 < 0,001
    25 1 16 25 64 < 0,01
    12,5 1 16 25 71 < 0,001
    SKOV-3 Ovarie 100 1 18 28 100 < 0,001
    50 1 18 28 98 < 0,001
    25 1 18 28 50 NS
    12,5 1 18 28 30 NS
    LoVo Dickdarm 100 2 5 14-17 99- > 100 < 0,001
    50 2 5 14-17 77-81 < 0,01-0,001
    25 2 5 14-17 55-60 < 0,05-0,001
    12,5 2 5 14-17 5-27 NS
    A549 Lunge 100 1 14 25 > 100 < 0,001
    50 1 14 25 > 100 < 0,001
    25 1 14 25 88 < 0,001
    12,5 1 14 25 64 < 0,001
    12,5 1 14 21-30 15-46 NS-< 0,05
    A431 Schambereich 100 1 14 21 > 100 < 0,001
    50 2 14 21-30 83- > 100 < 0,001
    25 2 14 21-30 42-80 < 0,05-< 0,001
    12,5 2 14 21-30 15-46 NS-< 0,05
    • NS = nicht signifikant
  • Ausführungsform 10
  • Der Test zeigt die Hemmung der durch VEGF induzierten Proliferation von humanen Umbilikalvenen-Endothelzellen (HUVEC).
  • Die erfinderische Verbindung als vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor-Rezeptor (VEGFR) Tyrosinkinasehemmer kann die durch VEGF induzierte Proliferation von HUVEC hemmen, hat aber keine Wirkung auf das Basalzellenwachstum, welches nicht durch VEGF induziert ist. Mit 3H markiertes Thymin wird verwendet, um die Zellteilung von HUVEC in Gegenwart oder Abwesenheit von VEGF, ECF oder bFGF zu messen.
  • Der Testverlauf umfasst das Kultivieren von HUVEC (1 × 105/ml) in Gegenwart von 3H-markiertem Thymin (10 μCi/ml), um den Einbau von 3H-markiertem Thymin in HUVEC zu ermöglichen, das Herstellen einer Reihe von 10-fachen Verdünnungen der erfinderischen Verbindung mit einer Anfangskonzentration von 800 mg/l, das Zufügen der Verdünnungen zu HUVEC, das Kultivieren, das Beobachten der Zellteilung von HUVEC in Gegenwart oder Abwesenheit von VEGF, ECF oder bFGF, und das Berechnen der IC50 der erfinderischen Verbindung für HUVEC.
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, kann die erfinderische Verbindung signifikant und selektiv die durch VEGF induzierte Proliferation von HUVEC hemmen, und sie hat keinen Einfluss auf das Wachstum von Basal-Endothelzellen, selbst bei einer Konzentration vom 50-Fachen der IC50 des VEGF. Die Enzymanalyse zeigt verschiedene hemmende Aktivitäten der erfinderischen Verbindung für KDR, EGFR und FGFR1 (KDR > EGFR > FGFR1), und die Analyse der zellulären Zusammensetzung zeigt verschiedene hemmende Aktivitäten der erfinderischen Verbindung für VEGF, EGF und bFGF (VEGF > Wirkungen aufweist. Tabelle 2 Hemmung der Zellteilung von Basal-Endothelzellen und der durch Wachstumsfaktor induzierten HUVEC-Proliferation durch die erfinderische Verbindung
    Mittelwert ± Fehler
    VEGF EGF FGF Basal
    IC50 (MM) 0,06 ± 0,02 0,16 ± 0,03 0,8 ± 0,06 > 3
    Testzahl 6 6 5 4
    • EGF: endothelialer Wachstumsfaktor
    • FGF: Fibroblast-Wachstumsfaktor
    • VEGF: vaskulärer ndothelialer Wachstumsfaktor
  • Ausführungsform 11
  • Der Test zeigt die Hemmung der Tumorzellteilung durch die erfinderische Verbindung in vitro.
  • Die Hemmung von Tumorzellen durch die erfinderische Verbindung in vitro wird ausgewertet, indem die Zellteilung unter Verwendung von 3H-markiertem Thymin kontrolliert wird, um zu verifizieren, ob die Verbindung in vivo direkt die Tumorzellteilung hemmt, wie die Meisten annehmen, oder das Tumorwachstum in vivo indirekt hemmt, zum Beispiel durch Hemmung der Angiopoese oder Herabsetzung der vaskulären Permeabilität. Der Testverlauf umfasst das Kultivieren von Tumorzellen in Gegenwart von 3H-markiertem Thymin (10 μCi/ml), um den Einbau von 3H-markiertem Thymin in die Tumorzelle zu ermöglichen, das Herstellen einer Reihe von 10-fachen Verdünnungen der erfinderischen Verbindung mit einer Anfangskonzentration von 800 mg/l, das Zufügen der Verdünnungen in die Tumorzelle, das Kultivieren, und das Berechnen der IC50 der erfinderischen Verbindung für die Tumorzelle.
  • Die IC50 der erfinderischen Verbindung für die Tumorzelle liegt im Bereich von 0,8 mm bis 1,4 mm (Tabelle 3), was das 13- bis 230-Fache der Konzentration zur Hemmung der durch VEGF induzierten HUVEC-Teilung ist. Die vorstehenden Daten zeigen, dass die erfinderische Verbindung einen Tumor durch Hemmung des Signalfaktors VEGF der Endothelzelle hemmt, anstelle von direkter Hemmung der Tumorzellteilung. Tabelle 3 Einfluss der erfinderischen Verbindung auf die Tumorzellteilung in vitro (n = 3)
    Tumor-Zelllinie Ursprung Mittelwert (± Fehler) IC50 (MM)
    Calu-6 Lunge 1,30 ± 0,05
    MDA-MB-231 Brust 6,00 ± 1,60
    SKOV-3 Ovarie 5,60 ± 0,10
    A431 Schambereich 4,80 ± 0,10
    A549 Lunge 3,80 ± 0,40
    PC-3 Prostata 3,70 ± 1,40
    LoVo Dickdarm 0,75 ± 0,20
  • Ausführungsform 12
  • Hemmung des Wachstums der Dickdarmkarzinomzelle LoVo
  • Der Test zur Hemmung der Zellproliferation bei LoVo unter Verwendung von MTT umfasst das Kultivieren von LoVo-Zellen in logarithmischer Phase in einer Kulturplatte mit 96 Mulden, das Zufügen der erfinderischen Verbindung in einer Konzentration von 0-100 μg/ml für die Versuchsgruppen (6 Mulden für jede Konzentration) nach 48 Stunden sowie Zufügen von Nährmedium RPMI 1640 ohne die erfinderische Verbindung zu der Kontrollgruppe, das Bereitstellen einer Kontrollmulde, die nur das Nährmedium enthält, das Kultivieren während 72 Stunden, das Zufügen von MTT (5 g/l), 20 μl in jede Mulde, das Inkubieren während 4 Stunden bei 37°C, um die Reaktion zu ermöglichen, das Entfernen der Kulturflüssigkeit, das Zufügen von 150 μl Dimethylsulfoxid (DMSO) in jede Mulde, Messung der Extinktion (A) bei der Wellenlänge 570 nm nach vollständiger Auflösung, und Berechnung der Hemmrate des Zellwachstums, wie in 3 gezeigt. Die erfinderische Verbindung weist signifikante hemmende Wirkung auf das Wachstum von LoVo-Zellen auf, und es wird eine Dosisabhängigkeit beobachtet. Die Hemmrate beträgt 50%, wenn die Konzentration der erfinderischen Verbindung 12,5 μg/ml beträgt, und über 90%, wenn die Konzentration der erfinderischen Verbindung 25 μg/ml beträgt.
  • Ausführungsform 13
  • Der Test zeigt die Hemmung von Tumorwachstum im Nacktmaus-Modell eines transplantierten Tumors, welches unter Verwendung der humanen Dickdarmkarzinom-Zelllinie LoVo konstruiert wurde.
  • Der Test umfasst die kontinuierliche Verabreichung der erfinderischen Verbindung an das Nacktmaus-Modell des transplantierten Tumors, welches unter Verwendung der humanen Dickdarmkarzinom-Zelllinie LoVo konstruiert wurde, während 30 Tagen mit einer Dosis von 100 mg/kg/Tag oder 50 mg/kg/Tag durch intraperitoneale Injektion bei den Versuchsgruppen, das Bereitstellen einer Kontrolle durch intraperitoneale Injektion von 0,2 ml an 0,5%-igem DMSO bei jeder Nacktmaus, das Töten der Nacktmäuse nach 30 Tagen, das Messen der Tumorvolumina zum Berechnen des T/C-Verhältnisses (4), und das Wiegen der Tumore zum Berechnen der Hemmrate. Die erfinderische Verbindung kann selektiv die Phosphorylierung von KDR-Tyrosinkinase hemmen und die Signaltransduktion der Tyrosinkinase blockieren, wodurch die Tumor-Angiogenese gehemmt wird und das Tumorwachstum im Nacktmaus-Modell des transplantierten Tumors gehemmt wird.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung offenbart die Verbindung (I) (Chinazolin-Derivat), ihre Herstellungsverfahren und Verwendung als Medikamente zur Hemmung von Tumorwachstum. Die Reste X, Y, Z, R1, R2, R3 und R4 in Verbindung (I) sind in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung definiert. Die erfinderische Verbindung kann spezifisch auf Tyrosinkinase wirken, selektiv die Phosphorylierung von KDR-Tyrosinkinase hemmen und die Signaltransduktion von Tyrosinkinase blockieren, wodurch maligne Tumore durch Hemmung der Tumor-Angiogenese behandelt werden. Die erfinderischen Produkte haben die Vorteile eines guten Zielvermögens, geringer nachteiliger Nebenwirkung, einfacher Herstellungsverfahren, hoher Ausbeute und hoher Reinheit.
  • Figure 00200001

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung (I) und ihres Salzes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (I), ein Chinazolin-Derivat, durch die folgende chemische Formel
    Figure 00210001
    dargestellt ist, in der: X -H, Methyl oder C1-4-Alkyl bedeutet; Y substituiertes Phenyl
    Figure 00210002
    bedeutet, wobei n gleich 1, 2, 3 oder 4 ist und R5 gleiche oder verschiedene Reste bedeuten kann, die aus -H, Methyl, Trifluormethyl, Nitro, Cyano, C2-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyl, N-(C2-4)-Alkylamin, Enzym, Hydroxyl, N,N-3N(C1-4)-Alkylamin, C1-4-Alkylthio und C1-4-Alkylsulfonyl ausgewählt sind; Z
    Figure 00210003
    -O, -S oder -NH ist; R1 Methyl oder C1-4-Alkyl bedeutet; R2 C1-5-Alkyl-R6, C2-6-Alkenyl-R6 oder C2-6-Alkinyl-R6 bedeutet, wobei R6 unsubstituiertes oder substituiertes 4-Piperidyl, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten aus Alkinyl, Enzym oder Amido am Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder 4-Piperidyl, ist; R3 und R4-H, Methyl, C1-4-Alkyl, C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl, Cycloalkyl oder Heterocycloalkyl bedeuten; Verbindung (I) durch eine Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) synthetisiert werden kann:
    Figure 00220001
    in denen: X -H, Methyl oder C1-4-Alkyl bedeutet; Y
    Figure 00220002
    (substituiertes Phenyl) bedeutet, wobei n gleich 1, 2, 3 oder 4 ist und R5 gleiche oder verschiedene Substituenten bedeuten kann, die aus -H, Methyl, Trifluormethyl, Nitro, Cyano, C2-4-Alkyl, C2-4-Alkoxyl, N-(C2-4)-Alkylamin, Enzym, Hydroxyl, N,N-3N(C1-4)-Alkylamin, C1-4-Alkylthio oder C1-4-Alkylsulfonyl ausgewählt sind; Z -O, -NH,
    Figure 00220003
    oder -S bedeutet; R1 Methyl oder C1-4-Alkyl bedeutet; R2 C1-5-Alkyl-R6, C2-6-Alkenyl-R6 oder C2-6-Alkinyl-R6 bedeutet, wobei R6 unsubstituiertes oder substituiertes Piperidyl, gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten aus Alkinyl, Enzym oder Amido an dem Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder 4-Piperidyl, ist; R3 und R4 -H, Methyl, C1-4-Alkyl, C2-6-Alkenyl, C2-6-Alkinyl, Cycloalkyl oder Heterocycloalkyl bedeuten; und L1 einen für Substitution empfänglichen Rest, wie z.B. Halogen oder Sulfonyloxy, bedeutet.
  2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es die Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) umfasst, wobei X vorzugsweise -H bedeutet; Y substituiertes Phenyl ist, wobei R5 vorzugsweise Alkyl ist; Z vorzugsweise
    Figure 00230001
    bedeutet; R1 vorzugsweise Methyl bedeutet; R2 vorzugsweise C1-5-Alkyl-R6 bedeutet; R3 vorzugsweise C1-4-Alkyl bedeutet; R4 vorzugsweise -H bedeutet; und L1 vorzugsweise -Br oder Methylsulfonyloxy bedeutet.
  3. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) oder ihres Salzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es die Reaktion zwischen Verbindung (III) und Verbindung (IV) umfasst, wobei X gleich H ist; Y Methylphenyl ist; Z
    Figure 00230002
    ist; R1 Methyl ist; R2 4-Ethylpiperidyl ist; R3 Methyl ist; R4 -H ist; und L1 gleich O-+P(CH2CH2CH2CH3)3 oder
    Figure 00240001
    ist.
  4. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion durch die Gegenwart einer Base begünstigt wird.
  5. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Base eine organische Amin-Base, ein Carbonat oder Hydroxid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls, ein Hydrid eines Alkalimetalls oder ein Amid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls, wie z.B. 2,6-Dimethylpyridin, Trimethylpyridin, 4-Dimethylaminopyridin, Triethylamin, Morphin, N-Methylmorphin, 1,8-Diazabicyclo(5,4,0)undecen-7, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid, Natriumamid oder Natriumbis(trimethylsilyl)amid, sein kann.
  6. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Base vorzugsweise 2,6-Dimethylpyridin ist.
  7. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwart eines inerten Lösungsmittels oder Verdünnungsmittels die Reaktion begünstigen kann.
  8. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das inerte Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel aus Alkylalkohol oder -ester (z.B. Methanol, Ethanol, Isopropanol oder Ethylacetat), halogeniertem Kohlenwasserstoff (z.B. Dichlormethan, Trichlormethan oder Kohlenstofftetrachlorid), Ether (z.B. Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan), Aren (z.B. Toluol) oder nicht-polarem Lösungsmittel mit Dipolmoment (z.B. N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrol-2-on oder Dimethylsulfoxid) ausgewählt ist.
  9. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1, 2, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das inerte Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel vorzugsweise Ethylacetat ist.
  10. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur von 10 bis 150°C die Reaktion begünstigen kann.
  11. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur vorzugsweise 20 bis 80°C beträgt.
  12. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1, 2, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionstemperatur vorzugsweise 50°C beträgt.
  13. Verfahren zur Herstellung der Verbindung (I) und ihres Salzes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellungsverfahren verwendet werden, um eine freie Base oder ein Salz der Verbindung (I) zu erzeugen, welche(s) auch mit herkömmlichen Verfahren hergestellt werden kann.
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