DE112005001375T5 - Automatisches dreidimensionales Modellkonstruktionssystem - Google Patents

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Abstract

Automatisches Konstruktionsverfahren für dreidimensionale Modelle zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells unter Verwendung einer Computerhilfsquelle, die mit einer Verarbeitungsvorrichtungshilfsquelle, einer Speicherhilfsquelle, einer Eingabevorrichtung und einer Schnittstelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsvorrichtungshilfsquelle basierend auf einem Betriebsprogramm in der Speicherhilfsquelle eine Verarbeitung ausführt, die zusammengesetzt ist aus einem Teilungsschritt des Teilens eines Produkts in mehrere Teile basierend auf der Form des Produkts; einem Teilekonfigurationsauswahlschritt des Auswählens einer Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, für die mehreren Teile; einem Teilekonstruktionsschritt des Konstruierens von Grundformmodellen und des Konstruierens von Schnittteilmodellen durch Bearbeiten des Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils für die in dem Teilekonfigurationsauswahlschritt ausgewählten Teile; und einem dreidimensionalen Modellkonstruktionsschritt zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle, die in dem Teilekonstruktionsschritt konstruiert werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches dreidimensionales Modellkonstruktionssystem, und insbesondere ein automatisches dreidimensionales Modellkonstruktionssystem vorzugsweise zur Konstruktion eines dreidimensionalen Modells eines Produkts unter Verwendung eines Computers.
  • Technischer Hintergrund
  • Als Einrichtung zum Erzeugen dreidimensionaler Modelldaten ist herkömmlicherweise eine Einrichtung bekannt, welche zum Beispiel mit einer Eingabeeinrichtung 1 zum Eingeben von Daten über ein dreidimensionales Modell, einer automatischen Entwicklungseinrichtung 2 zum automatischen Entwickeln von für eine Produktform notwendigen Informationen basierend auf den durch die Eingabeeinrichtung 1 eingegebenen Daten, und einer Produktformkonstruktionseinrichtung 3 zum Konstruieren einer Produktform basierend auf den durch die automatische Entwicklungseinrichtung 2 entwickelten Informationen versehen, wie in 6 dargestellt. Wenn ein dreidimensionales Modell für verschiedene Produkte basierend auf einer in einer zweidimensionalen Ebene definierten Form konstruiert wird, wird eine solche Konfiguration eingesetzt, die Grundfunktionen eines CAD-Systems, wie beispielsweise Drehung und Umformung benutzt. In diesem Fall kann ein Modell, wenn es in einer Form ähnlich der Form des in einer zweidimensionalen Ebene definierten Modells konstruiert wird, automatisch durch Verändern der Maße des Grundformmodells erzeugt werden.
  • Wenn jedoch ein Modell in einer Form, von der sich ein Teil von der Form des in einer zweidimensionalen Ebene definierten Modells unterscheidet, konstruiert wurde, war eine manuelle Modifikationsarbeit erforderlich, und es war viel Zeit zur Konstruktion des Modells erforderlich. Ferner mussten, falls eine Konfiguration eingesetzt wird, in welcher viele spezielle Modelle für jedes Produkt erzeugt und in einem System implementiert werden, um verschiedene Produktformen abzudecken, viele neue Formmodelle konstruiert werden, und für die Konstruktion der Modelle ist mehr Zeit erforderlich.
  • In der Entwicklungsstufe liegt die Priorität auf der Konstruktion der Form eines Modells. Wenn die Form eines Modells nicht die Verarbeitungsbedingungen an einem Fertigungsort erfüllte, war man deshalb tatsächlich gezwungen, die Betrachtung der Spezifikationen zu wiederholen oder die Produktion zu versuchen, und für die Konstruktion des Modells war viel Zeit erforderlich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein dreidimensionales Modell effizient zu konstruieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um das Problem zu lösen, verwendet die vorliegende Erfindung ein automatisches Konstruktionsverfahren für dreidimensionale Modelle zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells unter Verwendung eines Computerhilfsmittels, das mit einem Verarbeitungsvorrichtungshilfsmittel, einem Speicherhilfsmittel, einer Eingabevorrichtung und einer Schnittstelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungsvorrichtungshilfsmittel basierend auf einem Betriebsprogramm im Speicherhilfsmittel eine Verarbeitung ausführt, die gebildet ist aus einem Teilungsschritt des Teilens eines Produkts in mehrere Teile basierend auf der Form des Produkts; einem Teilekonfigurationsauswahlschritt des Auswählens einer Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, für die mehreren Teile; einem Teilekonstruktionsschritt des Konstruierens von Grundformmodellen und des Konstruierens von Schnittteilmodellen durch Bearbeiten des Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils für die in dem Teilekonfigurationsauswahlschritt ausgewählten Teile; und einem dreidimensionalen Modellkonstruktionsschritt des Konstruierens eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle, die in dem Teilekonstruktionsschritt konstruiert werden.
  • Wenn das automatische Konstruktionsverfahren für dreidimensionale Modelle eingesetzt wird, ist es möglich, die Schnittteilmodelle verknüpft mit einem Werkzeugarchiv einer Bearbeitungsfabrik als den Teilekonstruktionsschritt zu konstruieren.
  • Ferner bildet die vorliegende Erfindung ein automatisches Konstruktionssystem für dreidimensionale Modelle, gekennzeichnet durch eine Teilungseinrichtung zum Teilen eines Produkts in mehrere Teile basierend auf der Form des Produkts; einer Teilekonfigurationsauswahleinrichtung zum Auswählen einer Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, für die mehreren Teile; einer Teilekonstruktionseinrichtung zum Konstruieren von Grundformmodellen und Konstruieren von Schnittteilmodellen durch Bearbeiten des Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils für die durch die Teilekonfigurationsauswahleinrichtung ausgewählten Teile; und einer dreidimensionalen Modellkonstruktionseinrichtung zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle, die durch die Teilekonstruktionseinrichtung konstruiert werden.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung ein automatisches Konstruktionssystem für dreidimensionale Modelle, gekennzeichnet durch eine Formenauswahleinrichtung zum Auswählen einer Produktform; einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Grundmaßinformationen über die Produktform; eine automatische Entwicklungseinrichtung zum Erzeugen von für die Konstruktion der Produktform notwendigen Informationen basierend auf den durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen; eine Teilekonfigurationsauswahleinrichtung zum Auswählen einer Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, für die mehreren Teile der Produktform basierend auf den durch die automatische Entwicklungsseinrichtung erzeugten Informationen; eine Teilekonstruktionseinrichtung zum Konstruieren von Grundformmodellen und Konstruieren von Schnittteilmodellen durch Bearbeiten des Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils für die durch die Teilekonfigurationsauswahleinrichtung ausgewählten Teile; und eine dreidimensionale Modellkonstruktionseinrichtung zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle, die durch die Teilekonstruktionseinrichtung konstruiert werden.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration wird ein Produkt basierend auf seiner Form in mehrere Teile geteilt; eine Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, wird für die mehreren Teile ausgewählt; für die ausgewählten Teile werden Grundformmodelle konstruiert und Schnittteilmodelle durch Bearbeiten eines Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils konstruiert; und die Grundformmodelle und die Schnittteilmodelle werden kombiniert, um ein dreidimensionales Modell des Produkts zu konstruieren. Demgemäß kann durch beliebiges Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle ein dreidimensionales Modell des Produkts effizient konstruiert werden.
  • Beim Zusammenstellen des automatischen Konstruktionssystems für dreidimensionale Modelle kann eine Funktion des Konstruierens der Schnittteilmodelle verknüpft mit einem Werkzeugarchiv einer Fertigungsfabrik der Teilekonstruktionseinrichtung hinzugefügt werden. In diesem Fall ist es durch Konstruieren der Schnittteilmodelle verknüpft mit dem Werkzeugarchiv der Fertigungsfabrik möglich, mit einem Fertigungsort zusammenzuarbeiten und eine Fertigungssimulation in der Stufe des Entwickelns durchzuführen. Als Ergebnis ist es durch Durchführen einer Entwicklungsuntersuchung und einer Versuchsproduktion zwischen einem Entwickler und der Fertigungsfabrik möglich, nicht nur die zum Bestimmen der Verwendung erforderlichen Zeit, sondern auch die Anzahl von Versuchsfertigungen zu reduzieren.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Programm, um einen Computer eine als jede Einrichtung realisierte Verarbeitung ausführen zu lassen, sowie ein Speichermedium, in dem dieses Programm gespeichert ist. Als ein Beispiel des Speichermediums kann eine Speichereinrichtung wie beispielsweise eine CD-ROM oder eine DVD-ROM angegeben werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Konstruktionssystems für dreidimensionale Modelle eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Grundaufbaudarstellung des automatischen Konstruktionssystems für dreidimensionale Modelle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Funktionsweise des in 1 dargestellten automatischen Konstruktionssystems für dreidimensionale Modelle;
  • 4A bis 4G sind Darstellungen zum Veranschaulichen des Inhalts der Verarbeitung zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells;
  • 5 ist eine Darstellung zum Veranschaulichen einer Beziehung zwischen einem Schnittteil und dem dreidimensionalen Modell; und
  • 6 ist eine Aufbaudarstellung eines herkömmlichen Konstruktionssystems für dreidimensionale Modelle.
  • 10
    Computer
    12
    Tastatur
    14
    Maus
    16
    Festplatte
    18
    Anzeigevorrichtung
  • Bester Ausführungsmodus der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun basierend auf den Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockschaltbild eines automatischen Konstruktionssystems für dreidimensionale Modelle eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist das automatische Konstruktionssystem für dreidimensionale Modelle so gebildet, dass es mit einem Computer 10, einer Tastatur 12, einer Maus 14, einer Festplatte 16 und einer Anzeigevorrichtung 18 versehen ist.
  • Der Computer 10 als Verarbeitungsvorrichtungshilfsmittel erlangt Produktforminformationen über verschiedene Produkte von der Festplatte (Speicherhilfsquelle) 16 entsprechend einem Programm zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells und zeigt ein Bild basierend auf den erlangen Produktforminformationen auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 18 an. In diesem Fall funktionieren die Tastatur 12 und die Maus 14 als Eingabevorrichtungen als Formenauswahleinrichtung 20 und Eingabeeinrichtungen 22, wie in 2 dargestellt, um eine Produktform entsprechend einer Operatorbedienung auszuwählen und Informationen über die ausgewählte Produktform, wie beispielsweise Grundmaße, einzugeben. Wenn die Informationen, wie beispielsweise Grundmaße, durch die Eingabeeinrichtung 22 für die durch die Formenauswahleinrichtung 20 ausgewählte Produktform eingegeben werden, erzeugt der Computer 10 als automatische Entwicklungseinrichtung 24 basierend auf den eingegebenen Informationen entsprechend einem vorbestimmten Prozess Informationen, die zur Konstruktion der Produktform notwendig sind. Das heißt, die automatische Entwicklungseinrichtung 24 funktioniert als Teilungseinrichtung zum Teilen eines Produkts in mehrere Teile basierend auf seiner Form, und sie ist auch mit einer Funktion als Klassifizierungseinrichtung zum Klassifizieren der jeweiligen Teile als Teile, die mit einem Grundformmodell konstruiert werden können, und als Teile, die durch Bearbeiten eines Grundformmodells konstruiert werden können, versehen.
  • Der Computer 10 funktioniert weiter als Teilekonfigurationsauswahleinrichtung 26 zum Auswählen einer Kombination von Teilen, die mit einem Grundformmodell konstruiert werden können, und von Teilen, die durch Bearbeiten eines Grundformmodells konstruiert werden können, als für die Konstruktion der Produktform notwendige Teile für die durch die automatische Entwicklungseinrichtung 24 klassifizierten Teile.
  • Der Computer 10 funktioniert weiter als Teilekonstruktionseinrichtung 28 zum Konstruieren von Grundformmodellen basierend auf dem durch die automatische Ent wicklungseinrichtung 24 erhaltenen Informationen und Konstruieren von Schnittteilmodellen durch Umformen eines Grundformmodells und dann Verwenden eines Schnittteils für die durch die Teilekonfigurationsauswahleinrichtung 26 ausgewählten Teile.
  • Der Computer 10 als Produktformkonstruktionseinrichtung 30 funktioniert weiter als dreidimensionale Modellkonstruktionseinrichtung zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle.
  • Ein spezielles Beispiel wird nun basierend auf dem Flussdiagramm in 3 beschrieben.
  • Zuerst wird, wenn eine fertiggestellte Form 32, zum Beispiel eine Kopfform 34 und eine Halsform 36, als Formen eines dreidimensionalen Modells eines Produkts auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt wird, wie in 4A dargestellt, irgendeine der Formen durch Bedienen der Tastatur 12 und der Maus 14 ausgewählt (Schritt S1). Als nächstes werden für das ausgewählte dreidimensionale Modell zur Konstruktion eines dreidimensionalen Modells notwendige Informationen, beispielsweise Grundmaße, als Anfangswerte eingegeben, wie in 4B dargestellt (Schritt S2). Als nächstes werden, wie in 4C dargestellt, die für die Konstruktion des dreidimensionalen Modells notwendigen Maßwerte entsprechend einem im Voraus eingestellten automatischen Maßwerteentwicklungsprogramms berechnet (Schritt S3).
  • Als nächstes wird, wie in 4D dargestellt, eine Kombination einer Grundform und eines Schnittteils aus einer in der Festplatte 16 gespeicherten Tabelle 38 ausgewählt und Teileinformationen werden bestimmt (Schritt S4). In der Tabelle 38 sind Informationen über jedes von mehreren Teilen, die man durch Teilen eines Produkts erhält und die als ein Teil, welches mit einem Grundformmodell konstruiert werden kann, oder ein Teil, das durch Bearbeiten eines Grundformmodells konstruiert werden kann, klassifiziert sind, gespeichert.
  • Als nächstes wird eine Grundform aus einem Grundformarchiv in der Festplatte 16 gefunden (Schritt S5). Dann werden, wie in 4E dargestellt, die Maße der Grundform basierend auf den in Schritt S3 berechneten Maßwerten geändert, und eine Form wird gebildet (Schritt S6).
  • Als nächstes wird, wie in 5 dargestellt, ein Schnittteil 48 aus einem mit einem Werkzeugarchiv 44 einer Fertigungsfabrik verknüpften Schnittteilarchiv 26 gefunden (Schritt S7). Als nächstes wird, wie in 4F dargestellt, eine Formenformung durchgeführt, um das Endteil eines Modells 42 mit den geänderten Maßen unter Verwendung des Schnittteils 48 zu schneiden, und ein unter Verwendung des Schnittteils 48 gebildetes Schnittteilmodell 50 wird konstruiert (Schritt S8).
  • Als nächstes wird bestimmt, ob ein Modell für alle Teile konstruiert worden ist oder nicht (Schritt S9). Falls bestimmt wird, dass ein Modell nicht für alle Teile konstruiert worden ist, dann werden die Verarbeitungen in den Schritten S5 bis S8 wiederholt ausgeführt. Falls bestimmt wird, dass ein Modell für alle Teile konstruiert worden ist, wie in 4G dargestellt, dann werden alle konstruierten Teile, zum Beispiel ein Kopfmodell 52 und ein Körpermodell 50, kombiniert, um ein dreidimensionales Modell 54 zu konstruieren (Schritt S10).
  • Das heißt, wie in 5 dargestellt, wenn das Produkt eine Schraube ist, die aus einem Kopfteil und einem Halsteil aufgebaut ist, wird die Schraube in zwei Teile des Kopfteils und des Halsteils geteilt, und ein Halsteilmodell 50 wird aus einem Modell 52, das man durch Ändern der Maße einer Grundform 40 erhält, und einem Modell 50, das man unter Verwendung eines Schnittteils 48 erhält, zusammengesetzt. Dann wird durch Kombinieren eines Kopfteilmodells 52 und des Halsteilmodells 50 ein dreidimensionales Modell 54 für die Schraube konstruiert. Da in diesem Fall das Schnittteil 48 mit dem Werkzeugarchiv 44 der Fertigungsfabrik verknüpft ist, kann eine CAM-Simulation in der Anfangsstufe der Entwicklung durchgeführt werden, und es ist möglich, nicht nur die Anzahl von Versuchsfertigungen zu reduzieren, sondern auch eine effizientere Entwicklung durchzuführen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Form eines Produkts in mehrere Teile geteilt, die Modelle der jeweiligen Teile werden als Grundformmodelle und als Schnittteilmodelle unter Verwendung eines Schnittteils klassifiziert, und ein dreidimensionales Modell wird durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle konstruiert. Dadurch ist es möglich, ein dreidimensionales Modell effizient zu konstruieren und die für die Konstruktion des dreidimensionalen Modells erforderliche Zeit zu verkürzen.
  • Außerdem ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch beliebiges Kombinieren von Grundformmodellen und Schnittteilmodellen unter Verwendung eines Schnittteils möglich, mehr Produktformen abzudecken und die Verwaltungsbelastung des Systems zu reduzieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein dreidimensionales Modell eines Produkts effizient zu konstruieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Effizientes Konstruieren eines dreidimensionalen Modells. Ein Produkt wird in zwei Teile eines Kopfteils und eines Halsteils geteilt. Eine Kopfform (34) und eine Halsform (36) werden als Formen eines dreidimensionalen Modells ausgewählt. Die Grundmaße jedes Teils werden eingegeben, um Maßwerte jedes Teils zu berechnen, und eine Kombination einer Grundform und eines Schnittteils wird entsprechend einer Tabelle (38) ausgewählt. Falls es notwendig ist, die Grundform der Halsform (36) zu verändern, werden die Maße eines Grundformmodells (40) geändert, um ein Modell (42) zu konstruieren. Ferner wird ein Schnittteil (48) ausgewählt, und das Modell (42) wird bearbeitet, um ein Modell (50) zu konstruieren. Dann wird durch Kombinieren eines Kopfformmodells (52) und des Halsformmodells (50) ein dreidimensionales Modell (54) einer Schraube konstruiert.

Claims (7)

  1. Automatisches Konstruktionsverfahren für dreidimensionale Modelle zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells unter Verwendung einer Computerhilfsquelle, die mit einer Verarbeitungsvorrichtungshilfsquelle, einer Speicherhilfsquelle, einer Eingabevorrichtung und einer Schnittstelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsvorrichtungshilfsquelle basierend auf einem Betriebsprogramm in der Speicherhilfsquelle eine Verarbeitung ausführt, die zusammengesetzt ist aus einem Teilungsschritt des Teilens eines Produkts in mehrere Teile basierend auf der Form des Produkts; einem Teilekonfigurationsauswahlschritt des Auswählens einer Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, für die mehreren Teile; einem Teilekonstruktionsschritt des Konstruierens von Grundformmodellen und des Konstruierens von Schnittteilmodellen durch Bearbeiten des Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils für die in dem Teilekonfigurationsauswahlschritt ausgewählten Teile; und einem dreidimensionalen Modellkonstruktionsschritt zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle, die in dem Teilekonstruktionsschritt konstruiert werden.
  2. Automatisches Konstruktionsverfahren für dreidimensionale Modelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilekonstruktionsschritt die Schnittteilmodelle verknüpft mit einem Werkzeugarchiv einer Fertigungsfabrik konstruiert.
  3. Automatisches Konstruktionssystem für dreidimensionale Modelle, gekennzeichnet durch eine Teilungseinrichtung zum Teilen eines Produkts in mehrere Teile basierend auf der Form des Produkts; eine Teilekonfigurationsauswahleinrichtung zum Auswählen einer Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, für die mehreren Teile; eine Teilekonstruktionseinrichtung zum Konstruieren von Grundformmodellen und Konstruieren von Schnittteilmodellen durch Bearbeiten des Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils für die durch die Teilekonfigurationsauswahleinrichtung ausgewählten Teile; und eine dreidimensionale Modellkonstruktionseinrichtung zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnitteilmodelle, die durch die Teilekonstruktionseinrichtung konstruiert werden.
  4. Automatisches Konstruktionssystem für dreidimensionale Modelle, gekennzeichnet durch eine Formenauswahleinrichtung zum Auswählen einer Produktform; eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Grundmaßinformationen über die Produktform; eine automatische Entwicklungseinrichtung zum Erzeugen von für die Konstruktion der Produktform notwendigen Informationen basierend auf den durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen; eine Teilekonfigurationsauswahleinrichtung zum Auswählen einer Kombination von Teilen, für welche ein Modell mit einer Grundform konstruiert werden kann, und von Teilen, für welche ein Modell durch Bearbeiten der Grundform konstruiert werden kann, für mehrere Teile der Produktform basierend auf den durch die automatische Entwicklungseinrichtung erzeugten Informationen; eine Teilekonstruktionseinrichtung zum Konstruieren von Grundformmodellen und Konstruieren von Schnittteilmodellen durch Bearbeiten des Grundformmodells unter Verwendung eines Schnittteils für die durch die Teilekonfigurationsauswahleinrichtung ausgewählten Teile; und eine dreidimensionale Modellkonstruktionseinrichtung zum Konstruieren eines dreidimensionalen Modells des Produkts durch Kombinieren der Grundformmodelle und der Schnittteilmodelle, die durch die Teilekonstruktionseinrichtung konstruiert werden.
  5. Automatisches Konstruktionssystem für dreidimensionale Modelle nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilekonstruktionseinrichtung die Schnittteilmodelle verknüpft mit einem Werkzeugarchiv einer Fertigungsfabrik konstruiert.
  6. Automatisches Konstruktionsprogramm für dreidimensionale Modelle, gekennzeichnet durch ein Programm, um einen Computer eine als jede Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5 realisierte Verarbeitung ausführen zu lassen.
  7. Speichermedium, dadurch gekennzeichnet, dass es ein computerlesbares Speichermedium ist, in dem das automatische Konstruktionsprogramm für dreidimensionale Modelle nach Anspruch 6 gespeichert ist.
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