DE112005000594T5 - System und Verfahren zur Abfrage von Maschinenzuständen - Google Patents

System und Verfahren zur Abfrage von Maschinenzuständen Download PDF

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DE112005000594T5
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Ken Furem
Gopal Madhavarao
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Siemens Energy and Automation Inc
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0208Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterized by the configuration of the monitoring system
    • G05B23/0216Human interface functionality, e.g. monitoring system providing help to the user in the selection of tests or in its configuration

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Abstract

Verfahren umfassend eine Mehrzahl von Aktionen, besagte Aktionen umfassend:
– eine Bereitstellung eines ersten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei
– der erste Satz von Befehlen derart angepasst ist, dass er eine zur Annahme einer Benutzeranforderung geeignete Benutzeroberfläche wiedergibt, wobei
– die Informationsanforderung auf zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren und eine benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne bezogen ist, und
– die zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren einem Bergbaulastwagen zugeordnet sind, und
– die Benutzeranforderung derart angepasst ist, dass sie einen booleschen Ausdruck generiert, welcher seinerseits derart angepasst ist, dass er eine Datenbank abfragt um Information zu besorgen, welche auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und der benutzerselektierten, vergangenen Zeitspanne bezogen sind; und
– eine Bereitstellung eines zweiten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei
– der zweite Satz von Befehlen derart angepasst ist, dass er eine zweite Benutzeroberfläche wiedergibt, die ihrerseits derart angepasst ist, Information bezogen...

Description

  • Querverweise zu verwandten Applikationen
  • Diese Patentanmeldung nimmt die Priorität einer anhängigen US Provisional Patent Application Serial No. 60/583,384 (Aktenzeichen des Vertreters No. 2004P06404US) sowie die einer US Provisional Patent Application Serial No. 60/563,582 (Aktenzeichen des Vertreters No. 2004P06405US), eingereicht am 19 April 2004, in Anspruch, wobei die Patentanmeldungen als Referenz in diesem Dokument gänzlich miteinbezogen sind.
  • Hintergrund
  • Die industrielle Automatisierung hat sich im Laufe der Zeit im Umfang und Verfeinerung vergrößert. Im Allgemeinen hat sich die industrielle Automatisierung auf kontinuierlichen Prozessen fokussiert, welche eine Vielzahl an zusammenwirkenden Maschinen umfasst. Bisher wurde die Automatisierung nicht vollständig entwickelt und/oder zur Verbesserung der Produktion und/oder Zuverlässigkeit einer Vielzahl an unabhängigen Maschinen verwendet.
  • Maschinen die im Freien arbeiten, wie zum Beispiel Bergbaulastwägen und Bergbauschaufeln, wurden traditionell nicht eingehend überwacht. Außerdem können Umweltfaktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit, geologische Bedingungen und Bodensteigung die Funktionalität von Maschinen, die im Freien arbeiten, maßgeblich beeinflussen. Der Betrieb umfangreicher Maschinen kann teuer sein. Bedienungspersonal betreibt Geräte oft nicht mit optimaler Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Ladung und/oder in einer Weise, die optimale Betriebskosten generiert. Das Bedienungspersonal betreibt gelegentlich die Maschinen nicht in einer Weise, die eine Hinfälligkeit von Garantien und/oder Wartungsverträge vermeidet. In einigen Fällen führte unsachgemäßer Betrieb zu Unfällen, Verletzungen und manchmal sogar zum Tod.
  • Herkömmliche Systeme erfassen oder analysieren maschinenbetriebsrelevante Daten in einer unzulänglichen Weise.
  • Kurzbeschreibung
  • Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen weisen die Erfassung und Analyse der Daten von mindestens einer Maschine, zum Beispiel von einem Bergbaulastwagen, auf. Benutzeroberflächen können bereitgestellt werden, um Zusammenhänge zwischen den für einen Bergbaulastwagen relevanten Variablen automatisch zu ermitteln. Mit Hilfe von Benutzeroberflächen kann ein Benutzer ein oder mehrere Sensoren und/oder eine Zeitspanne für die Analyse und/oder Darstellung von Informationen wählen.
  • Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen weisen Verfahren auf einem Fernserver auf, welche Daten, die von einer Anzahl von Sensoren einer Maschine geliefert werden, empfangen. Die bezeichnenden Informationen können in einem Datensatzformat welcher Maschinentyp, Maschinenidentifikator, Sensordaten und/oder Zeitstempelinformation, usw. umfasst, übertragen werden. Die bezeichnenden Informationen können in einem mit einem Server zusammenhängenden Speichergerät abgelegt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Eine breite Auswahl potentieller Ausführungsformen wird leichter durch die folgende detaillierte Beschreibung verständlich, mit Referenz zu den begleitenden Figuren, jeweils bedeutend:
  • 1 ist ein Diagramm eines Fernanalysesystems 1000;
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 2000 zur Erfassung bzw. Sammlung und Übertragung von Maschinendaten;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 3000 zur Übermittlung von Maschineninformationen zu einem Fernclient bzw. -kunde;
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 4000 zur Datenverwaltung eines Fernclients;
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 5000 zur Generierung eines Fernclientberichts;
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 6000 zur Datenwiedergabe durch einen Fernclient;
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 7000 zur Datenanalyse durch einen Fernclient;
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Clientinformationsgeräts 8000;
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Datenformats 9000 eines Datensatzes ausgewiesen als Telegramm;
  • 10 zeigt eine Wiedergabe 10000 welche ein zusätzliches Anzeigeinstrument modelliert;
  • 11 zeigt eine Wiedergabe 11000 welche eine zusätzliche Temperaturanzeige modelliert;
  • 12 zeigt eine Wiedergabe 12000 welche eine chronologische Basistabelle modelliert;
  • 13 zeigt eine Wiedergabe 13000 welche einen chronologischen Zyklusausbruch modelliert;
  • 14 zeigt eine Wiedergabe 14000 welche eine chronologische Übertragung in eine Tabelle modelliert;
  • 15 zeigt eine Wiedergabe 15000 welche einen zyklischen Graphendiagramm durch Zeit- und Entfernungsanzeige modelliert;
  • 16 zeigt eine Wiedergabe 16000 welche ein DC Bus Anzeigeinstrument modelliert;
  • 17 zeigt eine Wiedergabe 17000 welche eine Graphenanzeige eines DC-Busses modelliert;
  • 18 zeigt eine Wiedergabe 18000 welche eine diagnostische Anzeige einer Nachrichtenliste sowie einer Statistik modelliert;
  • 19 zeigt eine Wiedergabe 19000 welche eine diagnostische Graphenanzeige von Nachrichten modelliert;
  • 20 zeigt eine Wiedergabe 20000 welche eine Graphenanzeige eines Fahrers modelliert;
  • 21 zeigt eine Wiedergabe 21000 welche eine Schirmanzeige eines Fahrers modelliert;
  • 22 zeigt eine Wiedergabe 22000 welche eine allgemeine Graphenanzeige modelliert;
  • 23 zeigt eine Wiedergabe 23000 welche eine allgemeine Schirmanzeige modelliert;
  • 24 zeigt eine Wiedergabe 24000 welche ein Anzeigeninstrument eines linken Motors modelliert;
  • 25 zeigt eine Wiedergabe 25000 welche eine Graphenanzeige eines linken Motors modelliert;
  • 26 zeigt eine Wiedergabe 26000 welche eine Nachrichtenfensteranzeige modelliert;
  • 27 zeigt eine Wiedergabe 27000 welche eine Minenprofilierungsanzeige modelliert;
  • 28 zeigt eine Wiedergabe 28000 welche eine Temperaturanzeige eines Leistungsversorgungsblocks modelliert;
  • 29 zeigt eine Wiedergabe 29000 welche eine Anzeige von Leistung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit modelliert;
  • 30 zeigt eine Wiedergabe 30000 welche ein Anzeigeninstrument eines rechten Motors modelliert;
  • 31 zeigt eine Wiedergabe 31000 welche eine Graphenanzeige eines rechten Motors modelliert;
  • 32 zeigt eine Wiedergabe 32000 welche eine Anzeige für die Verteilung von Betriebsunterbrechungen und Ausbrüchen modelliert;
  • 33 zeigt eine Wiedergabe 33000 welche eine Temperaturstatistik- und Ausbruchsanzeige modelliert;
  • 34 zeigt eine Wiedergabe 34000 welche eine Reifenüberwachungsanzeige modelliert;
  • 35 zeigt eine Wiedergabe 35000 welche eine Lastwagenladungsverteilungsanzeige modelliert;
  • 36 zeigt eine Wiedergabe 36000 welche eine Anzeige von Radmotorgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Drehmoment modelliert;
  • 37 zeigt ein Flussdiagramm 37000 einer Clientabfrage;
  • 38 zeigt eine Wiedergabe 38000 welche Abfragen- und/oder Reaktions- und Visualisierungsanzeigen bezogen auf eine Maschinengeschwindigkeit modelliert;
  • 39 zeigt eine Wiedergabe 39000 welche Abfragen- und/oder Reaktions- und Visualisierungsanzeigen der vorliegenden Erfindung bezogen auf die Position einer Lastwagenladefläche modelliert;
  • 40 zeigt eine Reaktionsanzeige 40000 der Abfrage und/oder Visualisierung bezogen auf den Betrieb eines Bergbaulastwagens;
  • 41 zeigt eine Reaktionsanzeige 41000 der Abfrage und/oder Visualisierung bezogen auf den Betrieb eines Bergbaulastwagens;
  • 42 zeigt eine Wiedergabe 42000 welche ein Anzeigeinstrument bezogen auf die Bewegung eines Bergbaulastwagens modelliert;
  • 43 zeigt eine Wiedergabe 43000 welche ein Anzeigeinstrument bezogen auf die Bewegung eines Bergbaulastwagens modelliert;
  • 44 zeigt eine Reaktionsanzeige 44000 der Abfrage und/oder Visualisierung bezogen auf den Betrieb eines Bergbaulastwagens;
  • 45 zeigt eine Wiedergabe 45000 welche Anzeigeinstrumente bezogen auf die Bewegung und den Betrieb eines Bergbaulastwagens modelliert;
  • 46 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Maschinendatenverwaltungssystems 46000;
  • 47 zeigt ein Flussdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Maschinendatenverwaltungsverfahrens 47000; und
  • 48 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Informationsgeräts 48000.
  • Definitionen
  • Wenn die nachfolgenden Begriffe in diesem Dokument verwendet werden, so werden folgende Definitionen angewendet:
    • akzeptieren – empfangen.
    • Active X – Ein Satz Technologien, die von Microsoft Corp. aus Redmond, Washington entwickelt wurde. Active X Technologien sind angepasst um es Softwarekomponenten zu ermöglichen, miteinander in einer Netzwerkumgebung wie dem Internet zusammenzuwirken. Active X Bausteine können automatisch heruntergeladen werden und von einem Web Browser ausgeführt werden.
    • Aktion – Die Ausführung einer Tat oder eines Akts.
    • Aktivität – Ausführung einer Funktion.
    • Adaptiert – strukturiert und konfiguriert.
    • Automatisch – ausgeführt über ein Informationsgerät in einer Weise weitgehend unabhängig von dem Einfluss oder der Kontrolle durch einen Benutzer.
    • Boolescher Ausdruck – Ausdruck der bei richtiger Auswertung ein Ergebnis liefert, das entweder wahr oder falsch ist. Boolesche Operatoren beinhalten Vergleichsoperatoren (Zum Beispiel „weniger als", „<=" und/oder „>", usw.), „AND", „OR", „XOR", „NOR", „NAND", und/oder NOT, usw.
    • Graphische Darstellung (Chart) – Ein bildhaftes Gerät zur Darstellung quantitativer Zusammenhänge.
    • Chronologisch – Eingeordnet in Abhängigkeit eines Zeitpunkts des Geschehens.
    • Chronologischer Zyklusausbruchs – Daten, die in einer bestimmten Zeitspanne gewonnen werden, beispielsweise Daten, die in der Zeitspanne gewonnen werden, in der ein Bergbaulastwagen eine bestimmte Materialmenge befördert.
    • kommunizieren – Informationen austauschen.
    • Kommunikative Kopplung – Verbinden in einer Weise, welche die Kommunikation ermöglicht bzw. erleichtert.
    • vergleichen – Untersuchen von Ähnlichkeiten oder Unterschieden.
    • Komponente – Ein Teil eines größeren Ganzen.
    • Bedingung – Existierender Umstand.
    • Zyklischer Verteilungsdiagramm – Graphische Darstellung zur Wiedergabe von Informationen, welche verstrichene Zeiten innerhalb eines Zyklus beinhalten. Für einen Bergbaulastwagen kann ein Zyklus zum Beispiel die Zeitspanne für die Beförderung einer bestimmten Ladung bedeuten. Der Zyklus kann die Zeitspanne für das Laden des Bergbaulastwagens, die Zeitspanne für den Transport von Material, die Zeitspanne für das Abladen des Materials und/oder die Zeitspanne für die Rückkehr des Bergbaulastwagens zum Ladeplatz, usw.
    • Zykluszeit – Zeit die benötigt wird, um eine Beförderungsmaschine mit Hilfe einer Bergbauschaufel zu laden.
    • Daten – Zahlen, Buchstaben, Symbole usw. welche keine Bedeutung im Sinne von „Wissensstand" haben. Regeln zur Zusammenstellung von Daten werden „Syntax" – Regeln genannt. Die Datenverarbeitung kann automatisiert werden.
    • Datenbank – Eine oder mehrere strukturierte Sätze von beständigen Daten, normalerweise mit Software in Verbindung gebracht, die diese Daten aktualisiert oder abfragt. Eine einfache Datenbank kann aus einer einzigen Datei bestehen, die mehrere Datensätze enthält, welche jeweils derart strukturiert ist, dass sie dieselben Datenfelder enthält. Eine Datenbank kann eine Kartei beinhalten, die aus verschiedenen Indikatoren besteht, die basierend auf unterschiedliche Faktoren organisiert sind, wie zum Beispiel Identität, physikalischer Ort, Ort des Befindens in einem Netzwerk, Funktion, usw.
    • Erkennung – Eine Spür- oder Wahrnehmungsaktion.
    • Bewegungsrichtung – Eine entfernungsunabhängige Winkelmessung einer querverlaufenden Bewegung eines Objekts relativ zu einem Referenzpunkt.
    • Dauer – Zeitspanne.
    • irdisch – Auf die Erde bezogen.
    • elektrisch – Elektrizität betreffend.
    • elektrische Komponente – Ein Gerät und/oder System, einer Maschine zugeordnet, die Elektrizität verwendet, schaltet und/oder transportiert. Eine elektrische Komponente kann ein elektrischer Motor, Transformator, Starter, siliziumgesteuerter Gleichrichter, variabler Frequenzregler, leitender Draht, elektrischer Trennschalter, Sicherung, Schalter, elektrischer Rezeptor, Bus und/oder Übertragungskabel, usw.
    • elektrische Leistung – Leistung bezogen auf eine elektrische Komponente einer Maschine. Zum Beispiel kann sich elektrische Leistung auf ein Netzteil, ein Leistungsverbrauch, ein Stromfluss, ein Energieverbrauch, eine Funktionalität von elektrischen Motoren, ein Geschwindigkeitsregler, ein Starter, ein Motor – Generator Satz, und/oder eine elektrische Verdrahtung usw. beziehen.
    • elektrisch – Elektrizität betreffend.
    • elektrische Variable – sensorisches Ablesen abhängig von einer elektrischen Komponente. Zum Beispiel eine elektrische Leistungsmessung, eine elektrische Spannungsmessung, eine elektrische Drehmomentmessung, eine elektrische Motorgeschwindigkeitsmessung, eine elektrische Rotorstrommessung, und/oder eine elektrische Transformatortemperaturmessung, usw.
    • Umgebungsvariable – Eine Variable die einen Zustand einer Maschine betreffend beschreibt. Zum Beispiel kann im Falle einer elektrischen Bergbauschaufel eine Umgebungsvariable den Zustand des zu fördernden Materials, die Wetterverhältnisse, und/oder den Zustand einer elektrischen Netzversorgungslinie beschreiben, usw.
    • exportierend – Senden von Daten von einem Computerprogramm zu einem anderen. Das Exportieren kann oft in einer Konvertierung des Datenformats resultieren.
    • Ausfall – Eine Beendigung des korrekten Betriebs oder der Leistungsfähigkeit.
    • Zeitraffer – schneller als ein Ereignis tatsächlich stattgefunden hat.
    • Zeitfunktion – eine von der Zeit abhängige Variable, so dass zu jedem Zeitpunkt ein zugehöriger Wert dieser Variablen existiert. Die graphische Darstellung einer Variabel als Funktion der Zeit kann in ein Graph mit einer Zeitachse resultieren.
    • einfrieren – Anhalten der Bewegung bzw. des Fortschritts.
    • Anzeigeinstrument – eine graphische Anzeige welche mindestens den Wert einer Variablen wiedergibt. Ein Anzeigeinstrument kann ein Hinweis auf einen zulässigen Maximalwert, einen zulässigen Minimalwert, und/oder einen zulässigen Betriebsbereich, usw. angeben. Ein Anzeigeinstrument kann ein Digitaldisplay, einen Statusindikator einer diskreten Variablen, eine Skalenscheibe, ein Balkendiagramm, ein Kuchendiagramm, ein x-y Diagramm, ein Balkenindikator einer diskreten Änderung, und/oder Bilder, die eine Maschine oder Teile einer Maschine repräsentieren, usw. darstellen.
    • Graph – ein bildhaftes Gerät zur Darstellung quantitativer Zusammenhänge.
    • graphisch darstellen – mit Hilfe eines Graphen wiedergeben.
    • graphisch – eine bildhafte und/oder aufgetragene Darstellung.
    • vergangener Zeitraum – eine verstrichene Zeitspanne, in der Daten aufgenommen wurden.
    • identifizierend – erkennend oder detektierend.
    • Identifizierung – Beweis einer Identität; etwas das eine Person oder ein Gegenstand identifiziert.
    • Information – Daten die so zusammengestellt wurden, dass sie Konzepte wiedergeben. Im Allgemeinen ist es möglich, bestimmte Aufgaben wie Verwaltung, Organisation, Umwandlung, und/oder Darstellung von Informationen zu automatisieren.
    • Informationsgerät – Jeglicher Mehrzweck und/oder Sonderzweck Computer, wie zum Beispiel PC, Videospielsystem (Zum Beispiel PlayStation, Nintendo Gameboy, X-Box, etc.), Workstation, Server, Minicomputer, Großrechner, Supercomputer, Computer Zugangspunkt, portabler Computer, tragbarer Computer, und/oder PDA, mobiler Zugangspunkt, Bluetooth Gerät, Kommunikator, „smart" Telefon (wie zum Beispiel Handspring Theoähnliches Gerät), Meldungsdienst (Zum Beispiel Blackberry), Empfänger, Pager, FAX, Mobiltelefon, traditionelles Telefon, telephonisches Gerät, ein programmierbarer Mikroprozessor oder Mikrocontroller und/oder peripherische integrierte Schaltungselemente, ein ASIC oder eine andere integrierte Schaltung, ein elektronisches Logik Hardwareelement wie zum Beispiel eine Schaltung diskreter Elemente, und/oder ein programmierbares Logikgerät wie zum Beispiel ein PLD, PLA, FPGA oder PAL, oder Ähnliches, usw. Im Allgemeinen kann jedes hier beschriebene Gerät, welches eine endliche Zustandsmaschine mit der Eigenschaft besitzt, mindestens einen Teil eines Verfahrens, Struktur, und/oder Graphische Benutzeroberfläche implementieren zu können, als Informationsgerät verwendet werden. Ein Informationsgerät kann bekannte Komponenten, wie zum Beispiel eine oder mehrere Netzwerkschnittstellen, eine oder mehrere Speichereinheiten, welche Instruktionen beherbergen, und/oder eine oder mehrere Eingabe/Ausgabegeräte (I/O), usw. umfassen.
    • Eingabe/Ausgabegerät (I/O) – Ein Eingabe/Ausgabegerät (I/O) des Informationsgerätes kann ein beliebiges, sensorisch orientiertes Eingabe- und/oder Ausgabegerät sein, wie zum Beispiel ein Audio, visuelles, haptisches, Geruchsbetreffendes, und/oder geschmacksorientiertes Gerät, einschließlich beispielsweise ein Monitor, Anzeige, Projektor, Overhead Projektor, Tatstatur, Tastenfeld, Maus, Rollkugel, Joystick, Spielfeld, Rad, Berührungsfeld, Berührungskonsole, Zeiggerät, Mikrophon, Lautsprecher, Videokamera, Kamera, Scanner, Drucker, haptisches Gerät, Vibrator, Tastsimulator, und/oder Tastfeld, das gegebenenfalls eine Schnittstelle aufweist, an welcher ein I/O Gerät angebracht bzw. angeschlossen werden kann.
    • Instruktionen – Anweisungen, welche derart angepasst sind, um eine bestimmte Aktion oder Funktion durchzuführen.
    • Ladung – Eine Menge gefördertes irdisches Material in Verbindung mit einer Schaufel und/oder Lastwagen, etc.
    • Protokoll (Log) – eine Aufzeichnung von Ereignisse.
    • Maschine – Ein Gerät und/oder Vehikel das derart angepasst ist, dass es zumindest eine Aufgabe durchführen kann.
    • Leistungsvariable einer Maschine – Eine Eigenschaft in Verbindung mit einer Maschine. Zum Beispiel kann eine Leistungsvariable einer Maschine die Maschinenposition, geladene Tonnen je Schaufel, geladene Tonnen je Lastwagen, geladene Tonnen je Zeitintervall, geladene Lastwägen je Zeitintervall, Maschinenstillstandzeit, elektrische Stillstandzeit, und/oder mechanische Stillstandzeit, usw. sein.
    • Maschinenlesbares Medium – Eine von einen Informationsgerät lesbare Speicher.
    • Material – Jede Substanz, die ausgegraben und/oder geschaufelt werden kann.
    • Messung – Der Wert einer Variable sowie der durch manuelle und/oder automatische Beobachtung ermittelte Wert.
    • Mechanische Komponente – Ein Gerät und/oder System in Verbindung mit einer Maschine, die in erster Linie nicht mit der Nutzung, Schaltung, und/oder Transport von Elektrizität gekoppelt ist. Eine mechanische Komponente kann ein Lager, Kabel, Kabeltrommel, Gangschaltung, Track Pad, Kettenzahnrad, Kette, Achse, Pumpengehäuse, Getriebe, Schmiersystem, Trommel, Bremse, Wear Pad, Schaufel, Schaufelzahn, Kabel, und/oder Leistungsübertragungskupplung, usw. sein.
    • Mechanische Leistung – Leistung bezogen auf eine mechanische Komponente oder System. Zum Beispiel kann mechanische Leistung auf ein Lager, Getriebe, Schmiersystem, Trommel, Bremse, Wear Pad, Schaufel, Schaufelzahn, Kabel, Leistungsübertragungskopplung, und/oder Pumpe, usw. bezogen sein.
    • Mechanische Variable – eine sensorische Ablesung einer mechanischen Komponente. Zum Beispiel eine Lagertemperaturmessung, eine Luftdruckmessung, Maschinenlast-Reaktionen, und/oder Schmiersystem Druckmessung, usw.
    • Speichergerät – Jedes Gerät das imstande ist, analoge oder digitale Informationen zu speichern, zum Beispiel ein nichtflüchtiger Speicher, flüchtiger Speicher, Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM), ausschließlich lesbarer Speicher (ROM), Flash Speicher, magnetisches Medium, Festplatte, Floppydisk, magnetische Kassette, optisches Medium, Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk (DVD), und/oder ein RAID Array (Redundant Array of Inexpensive Disks), usw. Das Speichergerät kann an einem Prozessor angeschlossen sein und kann angepasste Instruktionen speichern, welche von dem Prozessor ausgeführt werden kann, gemäß einer in diesem Dokument offenbarter Ausführungsform.
    • Mine – Ein Ort an dem irdisches Material entnommen werden kann.
    • Bergbaulastwagen – Ein motorisiertes Vehikel, welches für die Beförderung von Erz geeignet ist, welches aus dem Erdreich entnommen wurde.
    • Bergbaulastwagen Status Indikatoren – Ein Hinweis auf einen Zustand eines Bergbaulastwagens.
    • Betriebsvariable – Eine Variable bezogen auf den Betrieb einer Maschine. Zum Beispiel kann eine Betriebsvariable eine Technik darstellen, welche vom Bedienungspersonal dazu verwendet wird, eine Aufgabe mit einer ersten Maschine zu erfüllen (zum Beispiel der Pfad, um eine Ladung in ein Bergbaulastwagen zu befördern), eine Methode des Bedienungspersonals einer zweiten Maschine, welche im Zusammenspiel mit der ersten Maschine benutzt wird (zum Beispiel wie ein Bergbaulastwagen die Position relativ zu einer elektrischen Bergbauschaufel findet), Anzahl zugewiesener zweiter Maschinen im Zusammenhang mit der ersten Maschine, Eigenschaften der zweiten Maschinen im Zusammenhang mit der ersten Maschine (zum Beispiel Größe, Lastkapazität, Dimensionen, Marke und/oder Pferdestärke, usw.), Länge der Produktionszeitspanne, Länge der Pausen des Bedienungspersonals, Produktionsablaufplan der Maschine, Zyklusintervall, und/oder Materialgewicht, usw.
    • Bedienungspersonal – Person die eine Maschine oder Gerät beobachtet bzw. kontrolliert.
    • über – Verweis auf.
    • Über einen Zeitraum einer unterschiedlichen Dauer – Verweis auf eine erste Zeitspanne einer ersten Länge welche nicht gleichgroß ist wie eine zweite Zeitspanne einer zweiten Länge.
    • Paketsignal – Elektrische Pulse welche eine Sammlung digitaler Daten darstellt, welche aus Informationen und zugehörige Paketköpfe bestehen und über ein Paketvermittlungsnetz übertragen werden.
    • Pakete – Eine Sammlung digitaler Daten, welche Informationen und zugehörige Paketköpfe aufweist und über ein Paketvermittlungsnetz übertragen werden.
    • Konsole – Eine Oberfläche aufweisend Schalter, Knöpfe und Messinstrumente welche zur Überwachung eines Gerätes dienen.
    • Teil – Komponente.
    • Muster – Eine charakteristische Form.
    • Leistung – eine Einschätzung. Leistung kann durch eine Eigenschaft bezogen auf eine Handlung bzw. Aktion gemessen werden.
    • Ort – Ein greifbarer Platz an dem etwas existiert, das in Relation zu einem Referenzpunkt steht.
    • Physikalischer Pfad – Eine verfolgte, greifbare Route, die Route relativ zu einem Referenzpunkt.
    • vorhersagen – Ein zukünftiges Ereignis welches prognostiziert wird.
    • Position – Ort relativ zu einem Referenzpunkt.
    • Vorgegebener Standard – Ein Wert und/oder ein Bereich welcher im Voraus determiniert wird.
    • Vorgegebener Schwellwert – Eine Grenze welche im Voraus bestimmt wird.
    • Prozessor – Eine Hardware-, Firmware-, und/oder Softwaremaschine und/oder virtuelle Maschine, welche einen Satz für die Ausführung bestimmter Aufgaben geeigneter maschinenlesbarer Instruktionen aufweist. Ein Prozessor reagiert auf Informationen in einer Weise, dass er die Informationen manipuliert, analysiert, modifiziert, umwandelt, an einen anderen Prozessor oder Informationsgerät überträgt, und/oder die Informationen zu einem Ausgabegerät umleitet.
    • Produktionsdaten – Information die Hinweise über eine Messung bezogen auf eine Aktion die den Betrieb einer Maschine einbezieht. Zum Beispiel Schaufellastgewicht, Lastwagenlastgewicht, letztes Lastwagenlastgewicht, Gesamtgewicht während einer definierten Produktionszeitspanne, Reaktion des Bedienpersonals, und/oder Zykluszeitgeber bezogen auf die elektrische Bergbauschaufel, usw.
    • liefern bzw. angeben – bereitstellen oder versorgen.
    • Dropdown Menu – Ein Menu in einer graphischen Benutzeroberfläche dessen Titel normalerweise sichtbar ist aber dessen Inhalte nur dann gezeigt werden, wenn der Benutzer sie aktiviert, gewöhnlich durch Betätigen des Mausknopfes während der Zeiger sich über den Titel befindet, woraufhin die Menuelemente unter dem Titel erscheinen.
    • Abfrage – (v.) Um Informationen durch eine strukturierte Anforderung aus einer Datenbank zu erhalten. (s.) Eine strukturierte Anforderung von Informationen aus einer Datenbank.
    • Radio Button – Eine kleine umrandete Fläche, meist rund, in einer Benutzeroberfläche. Die umrandete Fläche ist für eine boolesche Benutzerauswahl angepasst, normalerweise durch Zeigen und Klicken der Maus in der Zelle.
    • Echtzeit – Im Wesentlichen zeitgleich zu dem aktuellen Zeitpunkt. Zum Beispiel eine Echtzeitübertragung von Informationen kann innerhalb ungefähr 120, 60, 30, 15, 10, 5, und/oder 2, usw. Sekunden seit der empfangenen Anforderung der Information begonnen bzw. ausgeführt werden.
    • bezüglich – betreffend.
    • Zusammenhang – bezogen auf oder zu etwas korreliert.
    • relativ – betrachtet im Vergleich zu etwas.
    • relative Position einer Ladefläche – eine Position eines Teils eines Lastwagens geeignet für die Beförderung von Materialien relativ zu einer Ebene definiert durch die Mittellinie einer Mehrzahl von Rädern des Lastwagens. Eine Lastwagenladefläche kann angehoben werden, um eine Ladung Materialien abzuladen.
    • fern – an einem eindeutig anderen Ort.
    • wiedergeben – Etwas einem Menschen wahrnehmbar zu gestalten. Zum Beispiel können Daten, Kommandos, Text, Graphiken, Audio, Video, Animation, und/oder Querverweise, usw. wiedergegeben werden. Die Wiedergabe kann über beliebige visuelle und/oder akustische Mittel, wie zum Beispiel über eine Anzeige, einem Monitor, elektronischem Papier, einem Augenimplantat, einem Lautsprecher, und/oder einem Innenohrschneckenimplantat, usw.
    • Bericht – Eine Präsentation von Informationen in einem vorgefertigten Format.
    • Repräsentation – Ein Bild oder Ähnlichkeit eines Vorgangs oder Gegenstands.
    • repräsentative Daten – Eine Mehrzahl an Messungsdaten bezogen auf definierte Zeitpunkte. Zum Beispiel können repräsentative Daten eine Mehrzahl an Abfragen eines Sensors über eine bestimmte Zeitspanne darstellen.
    • Anforderung – Ausdruck eines Wunsches.
    • Zurücksetzen – Kontrollfunktion geeignet zur Löschung und/oder Veränderung eines Schwellenwertes.
    • ansprechbar bzw. reagierend – auf einen Einfluss oder einen Antrieb reagieren.
    • verzögertes Drehmoment – Moment einer zum Verlangsamen der Drehbewegung eines Objekts in einer vorbestimmten Richtung eingesetzten Kraft. Auch equivalent zum Produkt der winkelbezogenen, verzögerten Verlangsamung und des inertialen Massenmomentes eines Objekts.
    • abrollbares Feld – Fläche einer Benutzeroberfläche geeignet um eine Benutzereingabe anzunehmen, Eingabe die einen Wert aufweist, welcher durch das Positionieren eines Zeigers über einem Pfeil in der Benutzeroberfläche erfolgt, wodurch sich der Wert vergrößert oder verkleinert.
    • selektieren – wählen.
    • Sensor – Gerät geeignet zur Messung einer Eigenschaft. Zum Beispiel kann ein Sensor den Druck, die Temperatur, den Fluss, die Masse, die Wärme, das Licht, den Schall, die Feuchtigkeit, die Nähe, die Position, die Geschwindigkeit, die Vibration, die Spannung, den Strom, die Kapazität, den Widerstand, die Induktivität, und/oder die elektromagnetische Strahlung, usw. messen.
    • Satz – Sammlung von einzelnen Elementen welche bestimmte gemeinsame Eigenschaften aufweisen.
    • Zeitlupe – langsamer als die tatsächliche Zeit in der ein Ereignis stattfand.
    • Tabelle – Software geeignet um Daten anzuzeigen, zu berechnen, und/oder zu manipulieren, charakterisiert durch Zeilen und Spalten.
    • statistische Parameter – berechnete Informationen bezogen auf Daten. Statistische Parameter können eine Aufzählung, eine Summe, ein Zwischenergebnis, ein Ergebnis, ein Verhältnis, ein Durchschnittswert, ein relativer Durchschnitt, ein gewichteter Durchschnitt, ein Modus, ein Median, ein Maximum, ein Minimum, ein lokales Maximum, ein lokales Minimum, eine Standardabweichung, eine Varianz, ein Bereich eines Kontrollgraphen, eine statistische Analyse variabler Parameter, ein statistischer Hypothesentestwert, und/oder eine Abweichung von einem Standardwert, usw. aufzeigen.
    • Status – Information bezogen auf eine beschreibende Charakteristik eines Geräts und/oder eines Systems. Zum Beispiel kann der Status ein Wert von Ein, Aus und/oder Fehler, usw. aufweisen.
    • speichern – Ablegen von Informationen auf ein Speichermedium.
    • Telegramme – Datensätze. Telegramme bezogen auf einer Maschine können den Maschinentyp, die Maschinenidentifikator, Maschinendaten, und/oder ein Zeitstempel, usw. aufweisen.
    • Temperaturablesung – Ein Hinweis auf die Wärme eines Objekts.
    • Zeitspanne bzw. Zeitraum – Zeitintervall.
    • Zeitstempel – repräsentative Daten über den Zeitpunkt zu dem etwas geschah.
    • Querverlaufende Bewegung – lineare und/oder kurvenlineare Bewegung eines Objekts von einem ersten Punkt zu einem zweiten Punkt.
    • Lastwagenidentifikator – Etikett geeignet zur Kennzeichnung eines bestimmten Lastwagens.
    • Lastwagenladungsverteilung – Mehrzahl an tatsächlichen Lastwagenladungen.
    • Lastwagentyp – Identifikator welcher eine Mehrzahl an herkömmlichen Züge oder Charakteristiken bezogen auf ein Lastwagen zeigt, die mit anderen gleichgekennzeichneten Lastwägen gemeinsam sind.
    • Benutzer – Person welche mit einem Informationsgerät in Wechselwirkung tritt.
    • Benutzeroberfläche – Beliebige Geräte zur Wiedergabe von Informationen an ein Benutzer, welche auch Informationen von dem Benutzer anfordern. Eine Benutzeroberfläche beinhaltet mindestens eines von textbezogenen, graphischen, akustischen, visuellen, animationsbezogenen, und/oder haptischen Elementen.
    • benutzerselektiert – angegeben, geliefert, und/oder bestimmt vom Benutzer.
    • Wert – eine angegebene oder berechnete numerische Quantität.
    • Variable – Eigenschaft welche die Fähigkeit besitzt, beliebige zugeordnete Wertesätze anzunehmen.
    • lineare Geschwindigkeit – Geschwindigkeit.
    • sichtbar – von jemandem gesehen werden können.
    • Gewicht einer beförderten Ladungsmenge – Menge eine transportierten Materials.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 ist ein Diagramm eines Fernanalysesystems 1000;
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 2000 zur Erfassung und Übertragung von Maschinendaten;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 3000 zur Übermittlung von Maschineninformationen zu einem Fernkunde bzw. -client;
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 4000 zur Verwaltung von Fernclientdaten;
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 5000 zur Generierung eines Fernkundenberichts;
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 6000 zur Datenwiedergabe durch einen Fernclient;
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 7000 zur Datenanalyse durch einen Fernclient;
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Clientinformationsgeräts 8000;
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Datenformats 9000 eines Datensatzes ausgewiesen als Telegramm;
  • 10 zeigt eine Wiedergabe 10000 welche ein zusätzliches Anzeigeinstrument modelliert;
  • 11 zeigt eine Wiedergabe 11000 welche eine zusätzliche Temperaturanzeige modelliert;
  • 12 zeigt eine Wiedergabe 12000 welche eine chronologische Basistabelle modelliert;
  • 13 zeigt eine Wiedergabe 13000 welche einen chronologischen Zyklusausbruch modelliert;
  • 14 zeigt eine Wiedergabe 14000 welche eine chronologische Übertragung in eine Tabelle modelliert;
  • 15 zeigt eine Wiedergabe 15000 welche ein zyklisches Graphendiagramm mittels einer Zeit- und Entfernungsanzeige modelliert;
  • 16 zeigt eine Wiedergabe 16000 welche ein DC-Bus Anzeigeinstrument modelliert;
  • 17 zeigt eine Wiedergabe 17000 welche eine Graphenanzeige eines DC-Busses modelliert;
  • 18 zeigt eine Wiedergabe 18000 welche eine diagnostische Anzeige einer Nachrichtenliste und einer Statistik modelliert;
  • 19 zeigt eine Wiedergabe 19000 welche eine diagnostische Graphenanzeige von Nachrichten modelliert;
  • 20 zeigt eine Wiedergabe 20000 welche eine Graphenanzeige eines Fahrers modelliert;
  • 21 zeigt eine Wiedergabe 21000 welche eine Schirmanzeige eines Fahrers modelliert;
  • 22 zeigt eine Wiedergabe 22000 welche eine allgemeine Graphenanzeige modelliert;
  • 23 zeigt eine Wiedergabe 23000 welche eine allgemeine Schirmanzeige modelliert;
  • 24 zeigt eine Wiedergabe 24000 welche ein Anzeigeninstrument eines linken Motors modelliert;
  • 25 zeigt eine Wiedergabe 25000 welche eine Graphenanzeige eines linken Motors modelliert;
  • 26 zeigt eine Wiedergabe 26000 welche eine Nachrichtenfensteranzeige modelliert;
  • 27 zeigt eine Wiedergabe 27000 welche eine Minenprofilierungsanzeige modelliert;
  • 28 zeigt eine Wiedergabe 28000 welche eine Temperaturanzeige eines Leistungsversorgungsblocks modelliert;
  • 29 zeigt eine Wiedergabe 29000 welche eine Anzeige von Leistung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit modelliert;
  • 30 zeigt eine Wiedergabe 30000 welche ein Anzeigeninstrument eines rechten Motors modelliert;
  • 31 zeigt eine Wiedergabe 31000 welche eine Graphenanzeige eines rechten Motors modelliert;
  • 32 zeigt eine Wiedergabe 32000 welche eine Anzeige für die Verteilung von Betriebsunterbrechungen und Ausbrüchen modelliert;
  • 33 zeigt eine Wiedergabe 33000 welche eine Temperaturstatistik- und Ausbruchsanzeige modelliert;
  • 34 zeigt eine Wiedergabe 34000 welche eine Reifenüberwachungsanzeige modelliert;
  • 35 zeigt eine Wiedergabe 35000 welche eine Lastwagenladungsverteilungsanzeige modelliert;
  • 36 zeigt eine Wiedergabe 36000 welche eine Anzeige von Radmotorgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Drehmoment modelliert;
  • 37 zeigt ein Flussdiagramm 37000 einer Clientabfrage;
  • 38 zeigt eine Wiedergabe 38000 welche Abfragen- und/oder Reaktions- und Visualisierungsanzeigen bezogen auf eine Maschinengeschwindigkeit modelliert;
  • 39 zeigt eine Wiedergabe 39000 welche eine Reaktionsanzeige der Abfrage und/oder Visualisierung der vorliegenden Erfindung bezogen auf die Ladefläche eines Bergbaulastwagens modelliert;
  • 40 zeigt eine Reaktionsanzeige 40000 der Abfrage und/oder Visualisierung des Betriebs eines Bergbaulastwagens;
  • 41 zeigt eine Reaktionsanzeige 41000 der Abfrage und/oder Visualisierung des Betriebs eines Bergbaulastwagens;
  • 42 zeigt eine Wiedergabe 42000 welche ein Anzeigeinstrument bezogen auf die Bewegung eines Bergbaulastwagens modelliert;
  • 43 zeigt eine Wiedergabe 42000 welche ein Anzeigeinstrument bezogen auf die Bewegung eines Bergbaulastwagens modelliert;
  • 44 zeigt eine Reaktionsanzeige 44000 der Abfrage und/oder Visualisierung des Betriebs eines Bergbaulastwagens;
  • 45 zeigt eine Wiedergabe 45000 welche ein Anzeigeinstrument bezogen auf die Bewegung und den Betrieb eines Bergbaulastwagens modelliert;
  • 46 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Maschinendatenverwaltungssystems 46000. Das Maschinendatenverwaltungssystem 46000 kann eine Maschine 46100 aufweisen. In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen kann Maschine 46100 ein Bergbaulastwagen, eine elektrische Bergbauschaufel, ein Bergbaubohrer, eine Lokomotive, ein Fahrzeug, ein Frontend-Lader, ein Schaufelradabbaugerät, eine Pumpe, ein Ventilator, ein Kompressor, und/oder eine industrielle Prozessmaschine, usw. Die Maschine 46100 kann von einem oder mehreren Dieselmotoren, Benzinmotoren, und/oder Elektromotoren, etc. angetrieben werden.
  • Die Maschine 46100 kann eine Mehrzahl von Sensoren 46120, 46130, 46140 aufweisen. Jeder beliebige Sensor 46120, 46130, 46140 kann zum Beispiel folgendes messen: Zeit, Druck, Temperatur, Fluss, Masse, Wärme, Durchfluss, Licht, Schall, Feuchtigkeit, Nähe, Position, Geschwindigkeit, Vibration, Drehmoment, verzögertes Drehmoment, Spannung, Strom, Kapazität, Widerstand, Induktivität, und/oder elektromagnetische Strahlung, usw., und/oder eine Veränderung aller oben genannten Eigenschaften in Abhängigkeit von Zeit, Position, Fläche, usw. Sensoren 46120, 46130, 46140 können Informationen mit einer Datenrate und/oder Frequenz zum Beispiel zwischen 0.1 und ungefähr 500 Ablesungen pro Sekunde, einschließlich aller Unterbereiche und aller Werte dazwischen, wie zum Beispiel ungefähr 100, 88, 61, 49, 23, 1, 0.5, und/oder 0.1, usw. Ablesungen pro Sekunde. Jeder der Sensoren 46120, 46130, 46140 kann kommunikationstechnisch mit einem Informationsgerät 46160 verbunden werden.
  • Von Sensoren 46120, 46130, 46140 erhaltene Information bezogen auf die Maschine 46100 kann während des Betriebs der Maschine 46100 ausgewertet werden. Information der Sensoren 46120, 46130, 46140 kann sich auf die Leistung der messbaren Teile des elektrischen Systems beziehen, auf die Leistung der messbaren Teile des mechanisches System, auf die sich auf Maschinenleistung bezogenen messbaren Elemente, auf die Leistung einer oder mehrerer Bedienungspersonen, auf Umgebungsvariablen und/oder Leistung einer oder mehrerer Verteilereinheiten die sich auf die Maschine 46100 beziehen, usw. Beispielsweise können sich auf die Maschine 46100 beziehende Sensoren 46120, 46130, 46140 eine relative Position einer Lastwagenladefläche, beispielsweise ein Bergbaulastwagen, messen. Die sich auf die Maschine 46100 beziehenden Sensoren 46120, 46130, 46140 können ein Drehmoment, beispielsweise ein sich auf eine Maschine beziehendes verzögertes Drehmoment, messen, wobei die Maschine beispielsweise ein Bergbaulastwagen ist.
  • Verteilereinheiten können einem Verteilersystem zugeordnet sein. Das Verteilersystem kann ein Informationssystem, welches der Maschine zugeordnet ist, sein. Das Verteilersystem kann Daten aus vielen unterschiedlichen Maschinen, Personal und/oder Einheiten sammeln und sich auf die Maschine 46100 beziehende Produktionsberichte, Personal und/oder sich auf die Produktion beziehende Verwaltungseinheiten, einen Ort welcher die Produktion empfängt, und/oder Laufzeiten der Produktion usw. formulieren. Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können auf die Maschine 46100 bezogene Informationen durch Eingabecodes des Bedienungspersonals sammeln.
  • Das Informationsgerät 46160 kann eine Benutzeroberfläche 46170 und/oder ein Benutzerprogramm 46180 aufweisen. Das Benutzerprogramm 46180 kann beispielsweise dem Empfang, dem Speichern und/oder der sich auf die Maschine 46100 beziehende Informationsansammlung angepasst sein. Beispielsweise kann das Benutzerprogramm 46180 die von den Sensoren 46120, 46130, 46140 angegebenen Informationen speichern, bearbeiten und/oder auswerten während die Maschine 46100 läuft oder arbeitet. Die Benutzeroberfläche 46170 kann dem Empfang von Eingaben des Benutzers 46190 oder der Wiedergabe von Ausgaben an den Betreiber 46190, wie zum Beispiel die von den Sensoren 46120, 46130, 46140 angegebenen oder abgeleiteten Information, angepasst ein während die Maschine 46100 läuft und/oder arbeitet.
  • Das Informationsgerät 46160 kann der Bearbeitung von Information, welche sich auf einen beliebigen Sensor 46120, 46130, 46140 bezieht, angepasst sein. Beispielsweise kann das Informationsgerät 46160 ein sich auf die Maschine beziehendes Problem detektieren und/oder vorhersagen. Das Informationsgerät 46160 kann derart angepasst sein, dass es Information bezüglich der Maschine 46100 an das Bedienungspersonal 46190 meldet.
  • Ein beliebiger Sensor 46120, 46130, 46140 und/oder Informationsgerät 46180 kann kommunikativ mit einem drahtlosen Sender und/oder Sender-Empfänger 46150 gekoppelt sein. Der drahtlose Sender-Empfänger 46150 kann derart angepasst sein, dass es sich auf die Maschine 46100 beziehende Daten mit einem drahtlosen Empfänger und/oder einem zweiten Sender-Empfänger 46200 kommuniziert. Sich auf die Maschine 46100 beziehende Daten können aufweisen: elektrische Messungen und/oder Variabeln wie zum Beispiel Spannungen, Ströme, Widerstände, Impedanzen und/oder Induktivitäten usw.; mechanische Messungen und/oder Variabeln wie zum Beispiel Drehmomente, Achsengeschwindigkeiten, Vibrationsamplituden, Vibrationsfrequenzen und/oder Beschleunigung, usw.; Temperaturmessungen und/oder Variabeln wie zum Beispiel eines Motors, Lagers und/oder eines Stromwandlers usw.; Druckmessungen und/oder Variabeln wie zum Beispiel Luft und/oder Schmiermitteldrucke; Produktionsdaten und/oder Variabeln (z. B. gewichts- oder lastbezogene Daten) wie zum Beispiel Kellenlast, Lastwagenlast, letzte bzw. aktuellste Lastwagenlast, Gesamtgewicht einer Arbeitsschicht; und/oder Zeitmessungen; Bewegungssteuerungsmessungen und/oder im Falle von bewegbaren Maschinenkomponenten Variabeln wie zum Beispiel Leistung, Drehmoment, Geschwindigkeit und/oder Rotorströme; usw.
  • Ein Netzwerk 46300 kann einen drahtlosen Sender-Empfänger 46200 kommunikativ an Geräte wie zum Beispiel an Informationsgeräte 46500 und/oder an einen Server 46400 koppeln. Der Server 46400 kann derart angepasst sein, dass es von einer Maschine 46100 gesendete Information über einen drahtlosen Sender-Empfänger 46150 und drahtlosen Sender-Empfänger 46200 empfängt. Der Server 46400 kann kommunikativ an ein Speichergerät 46600 gekoppelt sein. Das Speichergerät 46600 kann derart angepasst sein, dass es Information von einer Maschine 46100 speichert. Das Speichergerät 46600 kann beispielsweise Information in einem Format speichern, welches mit einem Datenbankstandard wie zum Beispiel XML, Microsoft SQL, Microsoft Access, MySQL, Oracle, Filemaker, Sybase und/oder DB2 usw. kompatibel ist.
  • Der Server 46400 kann einen Eingabeprozessor 46425 und einen Speicherprozessor 46450 aufweisen. Der Eingangsprozessor 46425 kann derart angepasst sein, dass es bezeichnende Daten, wie zum Beispiel solche durch die Sensoren 46120, 46130, 46140 generierte Daten, von einem drahtlosen Sender-Empfänger 46200 empfängt. Die bezeichnenden Daten können reagierend auf einer von einem drahtlos empfangenden Benutzer ausgewählten Übertragungsrate gesendet werden. Der Speicherprozessor 46450 kann derart angepasst sein, dass er von den Sensoren 46120, 46130, 46140 generierte, bezeichnende Daten auf ein Speichergerät 46600 abspeichert. Der Server 46400 kann bezeichnende Daten von einem drahtlosen Sender-Empfänger 46200 in einem Telegram- und/oder Datensatzformat empfangen. Formatierte Datensätze können einen Maschinenidentifikator, einen Maschinentyp, Maschinendaten und/oder einen Zeitstempel usw. aufweisen.
  • Das Informationsgerät 46500 kann mit der Maschine 46100 über einen drahtlosen Sender-Empfänger 46200 und einen drahtlosen Sender-Empfänger 46120 kommunizieren. Das Informationsgerät 46500 kann über die Benutzeroberfläche 46520 Information melden und/oder wiedergeben.
  • Das Informationsgerät 46500 kann einen Eingabeprozessor 46525 und einen Berichtprozessor 46575 aufweisen. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann der Eingabeprozessor 46525 derart angepasst sein, dass es bezeichnende Daten, wie zum Beispiel von den Sensoren 46120, 46130, 46160 generierte und/oder abgeleitete Daten, empfängt. Die bezeichnenden Daten können reagierend auf einer von einem drahtlos empfangenden Benutzer ausgewählten Übertragungsrate gesendet werden. Der Berichtprozessor 46575 kann derart angepasst sein, dass er zumindest ein Bericht reagierend auf empfangene und/oder bezeichnende Daten, wie zum Beispiel vom Speichergerät 46600 erhaltene Daten, wiedergibt.
  • Das Informationsgerät 46500 kann derart angepasst sein, dass es Information bezüglich der Maschine 46100 vom Server 46400 erhält und/oder empfängt. Das Informationsgerät 46500 kann eine Benutzeroberfläche 46560 und/oder ein Clientprogramm 46540 aufweisen. Das Clientprogramm 46540 kann beispielsweise derart angepasst sein, dass es Information bezüglich des Betreibens und/oder der Wartung der Maschine 46100 erhält und/oder ansammelt.
  • Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es eine oder mehrere Benutzeroberflächen 46560 bereitstellt. Ein Benutzer kann über die Benutzeroberfläche 46560 für die Eingaben und/oder Wünsche des Benutzers abgefragt werden, wobei diese Wünsche dem Clientprogramm 46540 und/oder einem Fernprogramm bzw. abgelegenen Programm und/oder Gerät, wie zum Beispiel der Server 46400, durchgegeben werden können und/oder es kann dem Benutzer Information und/oder Meldungen zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß bestimmter beispielhafter Ausführungsformen kann die Benutzeroberfläche 46560 jede bekannte Hardware und/oder Software Wiedergabetechnologie aufweisen. Beispielsweise kann die Benutzeroberfläche zum Angeben von Information bezüglich des vom Benutzer auswählbaren Zeitfensters ein Dropdownmenü, einen für den Benutzer auswählbaren Radiobutton und/oder ein abrollbares Feld usw. aufweisen.
  • Das Clientprogramm 46540 kann über bzw. mittels der Benutzeroberfläche 46560 derart angepasst sein, dass es ein vom Benutzer auswählbares Zeitfenster annimmt, wie zum Beispiel ein vergangenes Zeitfenster zum Erhalt von Information bezüglich einer oder mehrerer Sensoren 46120, 46130, 46140. Als weiteres Beispiel kann der Benutzer abgefragt werden einen oder mehrere Sensoren und/oder Information bezüglich eines oder mehrerer Sensoren auszuwählen, wie zum Beispiel Identität, Ort bzw. Ort des Befindens (des Sensors) und/oder Typ des Sensors usw.
  • Gemäß bestimmter beispielhafter Ausführungsformen kann das Clientprogramm 46540 derart angepasst sein, dass es Information bezüglich des Sensors wiedergibt, d. h. abspielt, ankündigt, darstellt, graphisch darstellt und/oder animiert usw., wie zum Beispiel für ein vom benutzerselektierten bzw. -ausgewählten Zeitraum. Gemäß bestimmter beispielhafter Ausführungsformen kann das Clientprogramm 46540 derart angepasst sein, dass es statistische Parameter und/oder Prognosen bezüglich Information bezüglich des Sensors im von Benutzer ausgewählten Zeitfenster bearbeitet, d. h. auswertet, korreliert, anhäuft, klassifiziert, interpoliert, extrapoliert, bestimmt. Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es Befehle angibt, welche zur Wiedergabe einer Repräsentation einer Aktion eines Bedienpersonals der Maschine 46100 angepasst sind. Die Aktion des Bedienpersonals kann sich auf einen vom einem Benutzer ausgewählten Sensor beziehen, für den Information besorgt wird.
  • Gemäß bestimmter beispielhafter Ausführungsformen kann der Benutzer ein Zeitfenster, während dessen die Information bezüglich des Sensors vom Benutzerausgewählten Zeitraum wiedergegeben und/oder bearbeitet wird, usw. Die Dauer des Zeitfensters, in dem die Information bezüglich des vom Benutzer ausgewählten Sensors vom benutzerselektierten Zeitraum wiedergegeben und/oder bearbeitet wird, kann sich von der Dauer des vom Benutzer ausgewählten Zeitraums unterscheiden.
  • Für das Zeitfenster kann Information bezüglich des vom Benutzer ausgewählten Sensors bei einer anderen Geschwindigkeit wiedergegeben werden als die Geschwindigkeit, mit der die Information vom Sensor besorgt wurde. Beispielsweise kann die Information bezüglich des vom Benutzer ausgewählten Sensors in Zeitlupe abgespielt werden, wie beispielsweise in dem Falle der Darstellung eines Instruments. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann die Information bezogen auf den benutzerselektierten Sensor in Zeitraffer abgespielt werden, zum Beispiel auf einer Darstellung eines Anzeigeinstruments. Die Darstellung bzw. Repräsentation des Anzeigeinstruments kann eine analoge oder digitale Anzeige sowie einen typischen Wert, einen typischen Bereich, einen empfohlenen maximalen Wert und/oder einen empfohlenen minimalen Wert usw. angeben. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann das Clientprogramm 46540 derart angepasst sein, dass es ein angezeigtes Instrument zum einem Zeitpunkt anhält. Der Zeitpunkt kann automatisch und/oder direkt oder indirekt durch einen Benutzer bestimmt werden.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können mehrere Repräsentationen nahezu simultan wiedergegeben werden. Beispielsweise können die mehreren Repräsentationen Repräsentationen von analogen Instrumenten, welche Daten von solchen vom Benutzer ausgewählten Temperatursensoren wiedergeben, aufweisen. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können die mehreren Repräsentationen mehrere Repräsentationen von vom Benutzer ausgewählten Statusindikatoren aufweisen und/oder gruppieren. Statusindikatoren können Information aufweisen ob eine Maschine läuft, ob eine bestimmte Komponente der Maschine läuft, ob eine bestimmte Komponente der Maschine korrekt läuft, ob die Maschine sich auf dem Weg zu einer Wartungseinheit befindet und/oder ob die Maschine in der Produktion ist usw.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann das Clientprogramm 46540 derart angepasst sein, dass es die mehreren Repräsentationen bezüglich solcher durch einen Benutzer oder automatisch ausgewählten Indikatoren bezüglich der Maschine 46100 gruppiert. Die mehreren Repräsentationen können gemäß zumindest einer teilweisen Repräsentation einer von einem Benutzer lesbaren Konsole, welche der Maschine 46100 zugeordnet ist, gruppiert werden. Die mehreren Repräsentationen können derart gruppiert werden, dass eine Achse einer ersten Repräsentation der mehreren Repräsentationen parallel zu einer Achse einer zweiten Repräsentation der mehreren Repräsentationen verläuft. Die mehreren Repräsentationen können in ihrer Erscheinung analog oder digital sein.
  • Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es die Information bezüglich des vom Benutzer ausgewählten Sensors für den von einem Benutzer ausgewählten Zeitraum als zeitabhängige Funktion graphisch darstellt und/oder aufzeichnet. Bestimmte, beispielhafte Ausführungsformen können Graphikinformation gleichzeitig bezüglich mehrerer von einem Benutzer ausgewählter Sensoren als zeitabhängige Funktion aufweisen. Sich auf Sensoren beziehende zeitabhängige Graphikinformationen können einem Benutzer ein visuelles Mittel zur Identifizierung von Verhältnissen zwischen Variabeln sowie zum besseren Verständnis von Problemen und/oder Ausfällen geben. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann das Clientprogramm 46540 automatisch ein Verhältnis zwischen Information bezüglich eines ersten Sensors und Information bezüglich eines zweiten Sensors identifizieren.
  • Das Clientprogramm kann derart angepasst sein, dass es über die Benutzeroberfläche 46560 maschinenlesbare Befehle zur Wiedergabe einer Karte, welche einem Pfad einer Maschine zugeordnet ist, liefert. Die Karte kann Höheninformation, Steigungsinformation, topographische Information aufweisen und/oder eine relative Position einer Maschine im Verhältnis zu einem Objekt und/oder Referenzpunkt angeben. Die Karte kann eine Repräsentation bezüglich eines physikalischen Ortes, eines physikalischen Pfades, einer querverlaufende Bewegung und/oder einer Fahrtrichtung der Maschine 46100 aufweisen. Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es eine Wiedergabe, welche einen Versuch eine Maschine zu verlangsamen aufweist, angibt. Die Wiedergabe kann die Angabe eines angewendeten verzögerten Drehmoments und/oder Information bezüglich des Verlangsamens bzw. Abbremsens der Maschine aufweisen.
  • Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es über die Benutzeroberfläche 46560 Information von der Datenbank reagierend auf eine empfangene Anforderung eines Benutzers, chronologische Information wiederzugeben, besorgt. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann die chronologische Information in der Form einer chronologischen Tabelle wiedergegeben werden. Die chronologische Tabelle kann eine tabellarische Repräsentation von Information bezüglich der Maschine 46100 aufweisen. Die chronologische Tabelle kann entsprechend eines in jedem Datensatz enthaltenen Zeitstempels sortiert werden. Die chronologische Tabelle kann vom Benutzer aus der Datenbank ausgewählte Felder aufweisen. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann die Chronologietabelle einen automatisch ausgewählten Satz und/oder einen Teilsatz von Feldern aus der Datenbank aufweisen, die sich auf eine Maschine 46100 oder mehrerer Maschinen aufweisend die Maschine 46100 bezieht. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann die chronologische Information in der Form einer Zeitachse und/oder eines chronologischen Logs wiedergegeben werden, wobei das chronologische Log eine sequentielle Repräsentation von wiedergegebenen und/oder über einen vorbestimmten und/oder von einem Benutzer ausgewählten Zeitfenster gemeldeten Sensordaten aufweist.
  • Das Clientprogramm 46450 kann derart angepasst sein, dass es dem Bergbaulastwagen zugeordnete Lastwagenlastverteilungsinformation aufweist. Die Lastwagenlastverteilungsinformation kann sich auf einen von einem Benutzer ausgewählten Sensor beziehen. Die Lastwagenlastverteilungsinformation kann Frequenzdaten von Lastgewichten aufweisen, wobei die Lastgewichten in einer oder mehrerer einer Mehrzahl von Ladungsbereichen, die vom Lastwagen befördert werden, gruppiert sind.
  • Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es Information wiedergibt und/oder bearbeitet, die sich auf den Typ einer von einem bestimmten Lastwagen getragenen Ladung bezieht, wie zum Beispiel ob es sich bei der Last um ein Abfallmaterial, Erz, Material geringer Qualität, Material erster Qualität usw. handelt.
  • Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es Information wiedergibt und/oder bearbeitet, die sich auf Umweltbedingungen wie zum Beispiel Temperatur, barometrischer Druck, Feuchtigkeit, Niederschlag, Staubbedingungen, Nebel bezieht.
  • Das Clientprogramm 46540 kann derart angepasst sein, dass es Information wiedergibt und/oder bearbeitet, die sich auf Betriebsbedingungen wie zum Beispiel Zeit und/oder Ort eines Sprengereignisses, Identität eines Bedienungspersonals, Identität eines Verteilers, Identität einer Schaufel bezieht.
  • 47 zeigt ein Flussdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Datenverwaltungsverfahrens 47000 für eine Maschine. Das Datenverwaltungsverfahren 47000 kann zur Meldung, Wiedergabe, Bearbeitung, Verbesserung, Optimierung, Prognostizierung und/oder zur Auswertung von Information bezüglich Betrieb und/oder Wartung bezüglich einer Maschine die in Arbeiten wie zum Beispiel Bergbau, Fahren und/oder Herstellung etc. eingebunden ist. Bei Aktion 47100 können sich auf die Maschine beziehende Daten an einem Informationsgerät empfangen werden. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann das Informationsgerät der Maschine lokal angehören. Das Informationsgerät kann dem Speichern, Bearbeiten, Filtern, Korrelieren, Wandeln, Komprimieren, Auswerten, Berichten, Wiedergeben und/oder dem Übertragen der Daten an einen ersten drahtlosen Empfänger usw. angepasst sein.
  • In bestimmten, beispielhaften Ausführungsformen können die Daten eine Initialisierungsdatei aufweisen. Die Initialisierungsdatei kann an einen Server, der fern von der Maschine angeordnet sein könnte, gesendet und/oder von ihm empfangen werden. Die Initialisierungsdatei kann Identifikationsinformation bezüglich der Maschine aufweisen. Die Initialisierungsdatei kann beispielsweise einen der Maschine zugeordneten Spitznamen, einen Typ der Maschine, eine Adresse der Maschine, Information bezüglich der Übertragungsrate von solchen aus der Maschine stammenden Daten, ein Übertragungsabtastintervall, einen Logverzeichnis, die Uhrzeit zum Starten einer Logdatei und/oder Information welche die Reihenfolge, in der die Daten gesendet werden, identifiziert und/oder Identifikationsinformation bezüglich solcher Sensoren, die der Maschine, aus der die Daten stammen, zugeordnet sind, aufweisen.
  • Bei der Aktion 47200 können die Daten gesendet werden. Die Daten können über den ersten drahtlosen Sender-Empfänger zu dem zweiten Sender-Empfänger gesendet werden. Der zweite drahtlose Sender-Empfänger kann die Information über eine verdrahtete und/oder eine drahtlose Verbindung an zumindest einen drahtlos empfangenden Informationsgerät gesendet werden, um dort durch zumindest einen drahtlos empfangenden Benutzer gespeichert, betrachtet bzw. angesehen und/oder ausgewertet zu werden. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können gesendete bzw. übertragene Daten mittels eines fern liegenden Servers umgeleitet (geroutet) und/oder empfangen werden, wobei der Server über ein Netzwerk kommunikativ beispielsweise an den zweiten drahtlosen Sender gekoppelt ist.
  • Daten können mit einer Übertragungsrate, die von einem Gerät und/oder einem der Maschine zugeordneten System empfangen wird, gesendet werden, wobei das System außerdem derart angepasst ist, dass es Übertragungen von der Maschine reagierend auf die Übertragungsrate abstimmt. Die Übertragungsrate kann von einem zweiten, von der Maschine und/oder dem drahtlos empfangenden Benutzer fern liegenden Informationsgerät empfangen werden. Die Übertragungsrate kann sich auf eine Übertragungsrate zwischen zumindest dem ersten drahtlosen Sender-Empfänger und dem zweiten drahtlosen Sender-Empfänger und/oder sich auf eine Abtastrate beziehen, die den von zumindest einem Sensor gelieferten und an den ersten drahtlosen Sender-Empfänger gesendeten Daten zugeordnet sind. Der Benutzer kann eine Übertragungsrate über eine auf ein Informationsgerät wiedergegebene Benutzeroberfläche angeben. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann die Übertragungsrate durch einen Benutzer über ein Dropdownmenü, einen Radiobutton und/oder ein Dateneingabefeld etc. ausgewählt werden.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können gesendete Daten an einem von der Maschine fern liegenden Informationsgerät empfangen werden. Das Informationsgerät kann gesendete bzw. übertragene Daten über einen ersten, der Maschine zugeordneten drahtlosen Sender-Empfänger und über einen zweiten, von der Maschine fern liegenden drahtlosen Sender-Empfänger empfangen. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann das Informationsgerät derart angepasst sein, dass es die Daten indirekt über ein Speichergerät empfängt. Das Informationsgerät kann derart angepasst sein, dass es Information aus mehreren Quellen in eine Datenbank integriert. Informationsintegration kann die Zuordnung von Datenwerten aus mehreren Quellen auf eine gemeinsame Zeituhr umfassen.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können die Daten Information bezüglich des Status der Maschine aufweisen. Der Status einer Maschine kann beispielsweise das korrekte Arbeiten, Herunterfahren, Erfahren einer geplanten Wartung, Arbeiten ohne Produktion eines Produkts und/oder seine Verlagerung usw. umfassen. Der Status der Maschine kann dem Benutzer über eine Benutzeroberfläche angegeben werden und/oder über die Benutzeroberfläche durch den Benutzer angesehen werden.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können Datenkommunikationen validiert bzw. bestätigt werden. Beispielsweise kann der erste drahtlose Sender-Empfänger Übertragungen vom zweiten drahtlosen Sender-Empfänger abfragen und/oder testen um Fehler in zumindest einer Datenübertragung zu korrigieren, finden oder zu melden. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann einem Benutzer über eine auf eine Benutzeroberfläche basierende Wiedergabe ein Status bezüglich der Datenkommunikation bereitgestellt werden.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können Daten von der Maschine an einem Server und/oder an einem Informationsgerät empfangen werden. Die Daten können mehrere Werte für eine Mehrzahl von Maschinensystemvariabeln, welche einem oder mehreren Maschinensystemkomponenten zugeordnet sind, aufweisen. Die Mehrzahl von Maschinensystemvariabeln können Betriebsvariabeln, Umgebungs- bzw. Umweltvariabeln, Variabeln bezüglich Wartung, Variabeln bezüglich mechanischer Leistung der Maschine und/oder Variabeln bezüglich der elektrischen Leistung der Maschine usw. umfassen. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungen kann die Maschine eine elektrische Minen- bzw. Bergbauschaufel sein. Die Mehrzahl von Maschinensystemvariabeln kann zumindest eine Betriebsvariabel umfassen. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann sich die zumindest eine Betriebsvariabel auf das Schaufeln irdischen Materials beziehen. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann die zumindest eine Betriebsvariabel nicht-binäre Variabeln umfassen.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können Daten von einer Maschinenverteilereinheit gesendet und/oder empfangen werden, wobei die Maschinenverteilereinheit Information bezüglich des Arbeitens eines Maschinenverteilers, Beförderungsmaschinen welche einer Ausgrabungsmaschine zugeordnet sind, Ausrüstungszeitplanung, Personalzeitplanung, Wartungszeitplanung, vergangene Produktionsdaten und/oder Produktionsziele usw. aufweist.
  • Bei der Aktion 47300 können Daten mittels eines Informationsgeräts gespeichert werden. Das Informationsgerät kann die Daten in einem Speichergerät abspeichern. Die Daten können in mehreren Formaten abgespeichert werden, wie zum Beispiel SQL, MySQL, Microsoft Access, Oracle, Filemaker, Excel, SYLK, ASCII, Sybase, XML und/oder DB2 usw.
  • Bei der Aktion 47400 kann der Benutzer Eingaben wie zum Beispiel einen von einem Benutzer ausgewählten Zeitraum in dem Daten ausgewertet und/oder wiedergegeben werden können, liefern.
  • Bei der Aktion 46500 kann der Benutzer Eingaben wie zum Beispiel eine von einem Benutzer selektierte Zeitspanne, in der Daten ausgewertet und/oder wiedergegeben werden können, liefern.
  • Bei der Aktion 47500 können Daten abgefragt werden. Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können derart angepasst werden, dass sie Information vom Benutzer annehmen und automatisch einen booleschen Ausdruck generieren, welcher derart angepasst ist, dass er eine Datenbank für vom Benutzer angeforderte Information abfragt. Der Benutzer kann unter Verwendung einer beliebigen Mehrzahl von Benutzeroberflächenelementen wie zum Beispiel Radiobuttons, Abrollmenüs und/oder Zellen welche dem Empfang von Eingaben angepasst sind, Parameter bezogen auf den booleschen Ausdruck auswählen. Beispielsweise könnte es der Benutzer wünschen, Information bezogen auf eine Motortemperatur während eines Zeitraums zwischen 9 Uhr morgens und 11 Uhr morgens zu besorgen, welches in einen booleschen Ausdruck analog zu „((Sensor 1 EQ ('engine temp.') and (Sensor 2 EQ 'engine oil pressure') and (Time EQ (9:00 to 11:00))." resultiert. Als weiteres Beispiel könnte der Benutzer Informationen bezogen auf Motortemperatur und Öldruck wünschen, wenn die Motortemperatur 250°F übersteigt, resultierend in einen booleschen Ausdruck analog zu „((Sensor 1 EQ ('engine temp. if > 250') and (Sensor 2 EQ 'engine oil pressure') and (Time EQ (9:00 to 11:00))." Der boolesche Ausdruck kann verwendet werden um eine Mehrzahl von Abfrage entsprechenden, von der Datenbank umfassten Datenbanksätzen abzurufen.
  • Daten bezogen auf die Maschine können durchsucht und/oder von einem Speichergerät ausgezogen werden. Abgefragte Daten können mit einem vorgegebenen Schwellenwert und/oder Muster verglichen werden. Die Daten können anschließend der Abfrage zusammengefasst und/oder gemeldet werden. Das Abfragen der Daten kann es dem drahtlos empfangenden Nutzer erlauben, die auf die Maschine bezogenen Daten zu manipulieren und/oder zu analysieren. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können die Daten unter Verwendung einer Maschinensuchsprachenmaschine („Machine Search Language engine") abgefragt werden.
  • Bei der Aktion 47600 kann ein Bericht wiedergegeben werden. Der Bericht kann eine Zusammenfassung der Daten und/oder der Ausnahmen, welche sich während der Analyse der Daten bemerkbar gemacht haben, umfassen. Der Bericht kann Information beispielsweise bezogen auf Maschinenpositionen, Maschinenpfade, aktuelle Drehmomente, Geschwindigkeiten, Kontrollpositionen von Betriebspersonal, Verteilerdaten, Produktion, Energieverbrauch bezogen auf die Maschine, Maschinenposition, Maschinenbewegung und/oder Zykluszeiten bezogen auf die Maschine usw. Der Bericht kann Information bezogen auf den Betrieb der Maschine aufweisen. Im Falle einer Bergbauschaufel könnte der Bericht beispielsweise Information bezogen auf die Bergbauschaufel beim Schaufeln, im Betrieb aber nicht beim Schaufeln, beim Vorrücken, in Untätigkeit, Offline bzw. nicht im Betrieb umfassen. Auch könnte der Bericht die gesamten Tonnen die innerhalb einem vorgegebenen Zeitraum produziert wurden, die gesamte Anzahl der Beförderungsmaschinen die innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums beladen worden sind, die durchschnittliche Zykluszeit für eine Beförderungsmaschine, die durchschnittliche Anzahl abgebauter Tonnen und/oder die durchschnittlichen überführten Beförderungsmaschinenlasten usw. umfassen. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann der Bericht ein Zyklusverteilungsdiagramm umfassen. Das Zyklusverteilungsdiagramm kann einer Verwaltungseinheit mit Information bezogen auf komparative Maschinenleistungsindikatoren beliefern.
  • In dem Falle, wo die Maschine eine Bergbaumaschine ist, kann der Bericht Information bezogen auf die Beförderungszykluszeit, das beförderte Materialgewicht, die Bergbauschaufel, der der Bergbaulastwagen zugeordnet ist, Verteilerinformation und/oder durchschnittliche überführte Lasten usw. liefern. Der Bericht kann Betriebseinheiten und/oder Wartungseinheiten mit Information bezogen auf die Maschine versorgen; einen Ablauf bezogen auf den Betrieb und/oder bezogen auf die Wartung empfehlen; vergangene und/oder prognostizierende Information; Datentendenzen, Maschinenproduktionsdaten; und/oder zumindest eine Abweichung von einem erwarteten Zustand, berechnet auf der Basis der Daten usw., liefern.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können die Daten in Echtzeit bezüglich der Erkennung von physikalischen Eigenschaften, welche den Daten zugrunde liegen und/oder bezüglich der Generierung, der Ansammlung und/oder der Übertragung der Daten von der Maschine, über eine Benutzeroberfläche wiedergegeben und/oder aktualisiert werden. Die Benutzeroberfläche kann reagierend auf Aktualisierungen und/oder Änderungen der Daten, wie sie von der Maschine empfangen werden, automatisch aktualisiert werden. Daten können über die Benutzeroberfläche durch einen von einem Benutzer ausgewählten Teilsatz von Sensoren aus einer Mehrzahl von der Maschine zugeordneten Sensoren wiedergegeben werden. Daten können über die Benutzeroberfläche aus einem von einem Benutzer ausgewählten Teilsatz von Datenpunkten, beispielsweise jeder achte Datenpunkt, aus jedem Datenpunkt mit einem Wert außerhalb einer vorgegebenen Grenze, aus jedem einem vorgegebenen Ereignis entsprechenden Datenpunkt usw. wiedergegeben werden. Der Benutzer kann einen Zeitraum auswählen, in dem vergangene Daten über die Benutzeroberfläche wiedergegeben werden können. In dieser Weise kann der Benutzer vergangene Ereignisse analysieren um Tendenzen zu bestimmen und/oder um zur Verbesserung von Maschinenarbeit und/oder Wartung beizutragen.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können Daten von der Maschine über eine Benutzeroberfläche, welche ein 2-dimensionales, 3-dimensionales und/oder 4-dimensionales, d. h. animiertes oder auf sonstige Art zeitgekoppeltes schematisches Modell der Maschine aufweist. Das schematische Modell der Maschine kann dem Benutzer durch Visualisierung bestimmter Variabeln und/oder deren auf die Maschine bezogenen Wirkungen behilflich sein. Das schematische Modell der Maschine kann die Position der Maschine relativ zu einer anderen Maschine usw. widerspiegeln. Das schematische Modell kann proportionale bzw. dem Verhältnis entsprechende akkurate Graphiken und/oder quantitative und/oder qualitative Indikatoren von mit einer oder mehreren Maschinenkomponente zugeordneten Bedingungen umfassen. Im Falle einer Bergbauschaufel können die mehreren Maschinenkomponente Seilanheblänge, Staberweiterung und/oder Schwing- bzw. Pendelwinkel usw. umfassen. Die Wiedergabe kann graphische Indikatoren von Joystickpositionen und Statusanzeigen, die ein Betriebspersonal wahrnehmen kann während es die Maschine betreibt, umfassen. Für einen Bergbaulastwagen kann die Wiedergabe einen Dieselmotor, einen Motor-Generator Satz, elektrische Radantriebmotorren, Schaltungseinstellungen, Steuereinstellungen, Verzögerungseinstellungen und/oder Lastwagenladeflächeeinstellungen usw. umfassen. In dieser Weise kann die Wiedergabe derart angepasst sein, dass eine mechanische Reaktion der Maschine unter gegebenen Bedingungen angezeigt wird und/oder dass angezeigt wird, wie das Betriebspersonal die elektrische Reaktion einschätzt. Die Wiedergabe kann eine elektrische Reaktion der Maschine anzeigen und/oder anzeigen wie das Betriebspersonal die elektrische Reaktion einschätzt. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können von der Maschine wiedergegebene Daten auf GPS basierende Information bezogen auf die Maschine umfassen. Die Daten können Information bezogen auf eine Studie bzw. Umfrage umfassen. Beispielsweise kann während einer Bergbauarbeit Information einer Bergbau- bzw. Minenstudie mit der auf die Maschinebezogene Positionsinformation integriert werden.
  • Die Wiedergabe kann Produktionsinformation bezogen auf die Maschine umfassen. In dem Falle, wo die Maschine eine elektrische Bergbauschaufel ist, kann die Produktionsinformation ein Schaufellastgewicht, Beförderungsmaschinenlastgewicht, letztes bzw. aktuellstes Beförderungsmaschinenlastgewicht, Gesamtgewicht einer Arbeitsschicht und/oder ein Zyklus-Zeitschalterwert usw. umfassen. Für einen Bergbaulastwagen kann Produktionsinformation ein Lastwagenlastgewicht, beförderte Materialtonnage je Arbeitsschicht, beförderte Materialtonnage durch eine Schaufel und/oder Zykluszeit zur Beförderung einer Last usw. umfassen. Die Wiedergabe kann elektrische Information wie zum Beispiel Ablesungen von Leitungsanzeigeinstrumenten, Leistungsanzeigeinstrumenten, Leitungs-Streifendiagramme, Leistungs-Streifendiagramme und/oder Temperatursensoren bezogen auf eine elektrische Komponente wie zum Beispiel einen Wandler usw. umfassen. Die Wiedergabe kann mechanische Information wie beispielsweise Ablesungen von Temperatursensoren bezogen auf mechanische Komponente wie zum Beispiel ein Lager, Luftdrucksensoren, Schmiersystem-Drucksensoren und/oder Vibrationssensoren usw. umfassen.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können Daten über eine Benutzeroberfläche in einer oder mehrerer einer Mehrzahl von Anzeigeformaten wiedergegeben werden. Beispielsweise können Daten auf einem Bewegungs-Streifendiagramm, auf eine Bewegungs-XY-Graphik und/oder einem Bewegungs-Anzeigeinstrument usw. wiedergegeben werden. Daten können auf einem Diagramm, welcher eine minimale und/oder eine maximale Anzahl von den Daten zugeordneten Zeigern umfasst, wiedergegeben werden. Der Minimum- und/oder Maximumzeiger kann einen Vergleich eines Wertes einer Prozessvariabel mit einem vorgegebenen Wert angeben, sodass eventuell eine Form von zu veranlassender Intervention empfohlen sein könnte. Bestimmte, beispielhafte Ausführungsformen können eine Eigenschaft aufweisen, die derart angepasst ist, eine Zurücksetzung und/oder Veränderung des Minimum- und/oder Maximumzeigers zu erlauben. Beispielsweise kann der Minimum- und/oder der Maximumzeiger als Ergebnis einer Erfahrung bzw. eines Erfahrungswertes und/oder als Ergebnis einer Veränderung im Design und/oder im Betrieb der Maschine verändert werden. Der Minimum- und/oder Maximumzeiger kann beispielsweise durch ein Betriebseinheit, eine Verwaltungseinheit und/oder einer Ingenieur- bzw. Technikeinheit verändert werden.
  • Eine Graphik kann wiedergegeben werden, aufweisend Information von einem durch einen Nutzer ausgewählten Sensor. Die Graphik kann eine X-Y graphische Darstellung sein, wobei Information von einem ersten Sensor als Funktion, welche von der Information eines zweiten Sensors abhängig ist, graphisch dargestellt bzw. eingezeichnet werden kann. Im Falle eines Bergbaulastwagens könnte eine Graphik das Verhältnis eines Drehmoments und einer Motorgeschwindigkeit zueinander angeben. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann Information von einer Mehrzahl von Sensoren als zeitabhängige Funktion graphisch dargestellt werden. Graphische Darstellungen welche Information von einer Mehrzahl von Sensoren aufweisen, können es dem Nutzer erlauben, die Verhältnisse bzw. Relationen zwischen Sensorinformationen zu identifizieren. Die Graphik bzw. graphische Darstellung kann ein chronologischer Zyklusausbruch sein, wobei die Zykluszeiträume von Lastwagenbeförderungen (Lastwagenbeförderungszykluszeiträume) Verteilungen sein können, die durch eine Arbeitsschicht, einen Tag, eine Mehrzahl von Arbeitsschichten und/oder eine Mehrzahl von Tagen usw. erzeugbar ist.
  • Die Wiedergabe kann Elemente einer graphischen Benutzeroberfläche, wie zum Beispiel Menü-Selektionen, Buttons (Knöpfe), Befehlstasten usw. aufweisen, welche dem Speichern, dem Drucken, der Änderung eines Cursors (Eingabezeiger) und/oder dem Zoomen angepasst sind. Bestimmte, beispielhafte Ausführungsformen können derart angepasst sein, dass sie es dem Benutzer erlauben, einen Teilsatz von Sensoren und/oder Daten, welche sich auf die zu wiedergebende Maschine beziehen, auszuwählen. Bestimmte, beispielhafte Ausführungsformen können derart angepasst sein, dass sie es dem Benutzer erlauben, einen Zeitraum, in dem die Daten wiedergegeben werden, auszuwählen. Bestimmte, beispielhafte Ausführungsformen können derart angepasst sein, dass sie es dem Benutzer erlauben, über die Wiedergabe Logdateien zu laden und abzuspielen. Wiedergabebefehle können einen Schritt vorwärts, vorwärts, Vorspulen, Anhalten, einen Schritt rückwärts, Abspielen und/oder Zurückspulen usw. umfassen. Weitere Merkmale können zur Log-Positionierung und/oder das im Verhältnis zu einem bestimmten Zeitraum Ein- und/oder Auszoomen, angeboten werden. Bestimmte, beispielhafte Ausführungsformen können einen Dropdownkasten, welcher zur Annahme der Auswahl von Zeitfenstern und/oder von Startzeiten durch einen Benutzer geeignet ist, umfassen.
  • Der Bericht kann beispielsweise umfassen: eine Maschinenleistungsvariabel; Information bezogen auf die Leistung einer Verteilereinheit, wie zum Beispiel eine Bergbau- bzw. Minenverteilereinheit; Information bezogen auf die Leistung einer mechanischen Maschinenkomponente; Information bezogen auf die Leistung einer elektrischen Maschinenkomponente; Information bezogen auf Arbeiten, die eine Maschine einbinden, wie zum Beispiel Abbauarbeiten im Falle einer elektrischen Bergbauschaufel; Information bezogen auf Nicht-Abbauarbeiten, die eine Maschine einbinden, wie zum Beispiel Ausbildung eines Betriebspersonals; und/oder Information bezogen auf eine vorrückende Bewegung der Maschine usw.
  • Bei der Aktion 47700 können Daten mit einem Standard verglichen werden. Der Standard kann ein vorgegebener Schwellenwert, Wert, Grenze, Datenpunkt und/oder ein auf die Maschine bezogenes Muster umfassen. Der Standard oder die Metrik kann bestimmt werden. Der Standard kann ein auf zumindest eine der Maschinensystemvariabeln bezogener statistischer Parameter sein. Die Bestimmung eines Standards kann Information liefern, die zur Verbesserung von Maschinenarbeiten, Verbesserung der Leistung einer Maschinenbetriebseinheit, Verbesserung der Leistung einer Maschinenverteilereinheit, Verbesserung von Maschinenwartung und/oder Reduzierung von Maschinenstillstandszeit usw. geeignet ist. Das Vergleichen von Daten mit einem Standard kann beispielsweise zur Bestimmung eines vergangenen, aktuellen oder bevorstehenden mechanischen Ausfalls; eines elektrischen Ausfalls; eines Fehlers eines Betriebspersonals; einer Leistung eines Betriebspersonals; und/oder einer Leistung eines Aufsichtspersonals usw. bestimmen. Das Vergleichen von Daten mit einem Standard kann verwendet werden um einen auf den Sensor und/oder auf vom Sensor stammende Daten bezogenen Maschinenalarm zu liefern.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können Werte für eine oder mehrere Variabeln miteinander verglichen werden. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen können Werte für eine Variabel mit einem vorgegebenen Standard verglichen werden. Beispielsweise könnte eine Ablesung einer Lagerschwingung bzw. Lagervibration mit einer vorgegebenen bzw. vordefinierten Standardvibrationsamplitude, Muster, Phase, lineare Geschwindigkeit, Beschleunigung usw. verglichen werden, wobei der vorgegebene Standard einen Wert hinweisend auf einen bevorstehenden Ausfall repräsentiert. Die Prognose eines bevorstehenden Lagerausfalls kann eine proaktive bzw. initiativergreifende, prognostizierende und/oder präventive Wartung anstelle einer reaktiven Wartung erlauben.
  • Als ein weiteres Beispiel kann die durch die Maschine erreichte Produktion mit einem vordefinierten Minimum-Schwellenwert verglichen werden. Wenn die erreichte Produktion kleiner ist als das festgelegte Minimum, kann eine Verwaltungseinheit benachrichtigt werden, um korrigierende Aktionen einzuleiten. Wenn die erreichte Produktion um eine vordefinierte Menge bzw. Prozentsatz höher ausfällt als das vordefinierte Minimum kann die Verwaltungseinheit benachrichtigt werden um eine Prämie zu vergeben und/oder die Gründe der erreichten Produktion zu untersuchen.
  • Als ein weiteres Beispiel kann die Maschinenproduktion mit einem vordefinierten Standard verglichen werden. Zum Beispiel können während einer Bergbauarbeit über einen vordefinierten Produktionszeitraum die geförderten Tonnen mit vergangenen, statistischen, zur Maschine gehörenden Daten verglichen werden. Der Vergleich der Produktivität der Maschine kann einer Verwaltungseinheit Informationen liefern, welche so angepasst werden können, dass die Leistung bezogen auf das Maschinenbedienungspersonal, die Verteilereinheit, die Wartungseinheit, und/oder das Bedienungspersonal einer entsprechenden Maschine verbessert werden kann.
  • Als noch ein Beispiel kann eine Betriebstemperatur eines elektrischen Motorreglers mit einem vordefinierten Maximum verglichen werden. Wenn die Betriebstemperatur das vordefinierte Maximum überschreitet, kann eine Wartungseinheit über den Ausfall und/oder der fehlenden Funktionstüchtigkeit eines Kühlungssystems benachrichtigt werden. Die sofortige Reparatur des Kühlungsystems kann helfen, ein Ausfall des elektrischen Motorenreglers wegen Überhitzung zu vermeiden.
  • Als ein weiteres Beispiel kann die Ruhezeit einer elektrischen Bergbauschaufel während des Betriebs mit einem vordefinierten maximalen Schwellenwert verglichen werden. Wenn die Ruhezeit der elektrischen Bergbauschaufel den vordefinierten maximalen Schwellenwert überschreitet, kann eine Bergbauverteilungseinheit darüber informiert werden, dass mindestens noch eine weitere Fördermaschine der elektrischen Bergbauschaufel zugeordnet werden sollte um die Minenproduktion zu verbessern.
  • Als ein weiteres Beispiel kann der Druck eines Schmiersystems und/oder seine Verwendung mit vordefinierten Einstellungen verglichen werden. Im Falle dass das Schmiersystem nicht funktionsfähig ist oder nicht korrekt arbeitet, kann eine operative und/oder Wartungseinheit benachrichtigt werden. Die Verfolgung und/oder der Vergleich von Schmiersystemeigenschaften können bei der Vorhersage und/oder der Vermeidung von Fehler durch inadäquates Schmieren nützlich sein.
  • In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können Variablen aus den Maschinendaten manuell und/oder automatisch korreliert werden. Zum Beispiel können aus der Mehrzahl von Systemvariablen zwei Werte mathematisch analysiert werden, um eine Korrelation zwischen jene Variablen zu bestimmen. Die Bestimmung einer Korrelation zwischen Variablen kann zum Beispiel Einblicke in die Verbesserung des Maschinenbetriebs und/oder in die Verminderung von Maschinenstillstandszeit.
  • In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen kann der Server und/oder Informationsgerät einen Tendenz bezogen auf mindestens eine der Systemvariablen einer Maschine bestimmen. Die Tendenz kann relativ zur Zeit und/oder zu einer anderen Systemvariablen sein. Die Bestimmung der Tendenz kann Informationen liefern, welche geeignet sind um das Maschinendesign, den Maschinenbetrieb, die Leistung einer laufenden Maschineneinheit, die Leistung einer Maschinenverteilungseinheit, die Maschinenwartung zu verbessern, und/oder die Maschinenstillstandszeit zu reduzieren, usw.
  • In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können zwei der Maschine zugeordnete, korrelierte Variablen analysiert werden. In Ausführungsformen, in den die Maschine eine elektrische Bergbauschaufel darstellt, können die zwei korrelierten Variablen nichtlastabhängige und/oder nichtpositionsabhängige auf die elektrische Bergbauschaufel bezogene Variablen sein.
  • Die Analyse von Variablen, die einer Maschine zugeordnet sind, kann die Verwendung einer Musterklassifizierung und/oder eines Erkennungsalgorithmus, wie zum Beispiel ein Entscheidungsbaum, ein Bayesischer Netzwerk, ein neuronaler Netzwerk, ein Gaussprozess, die Analyse unabhängiger Komponenten, eine selbstorganisierende Karte, und/oder eine Support-Vektor-Maschine, usw. aufweisen. Der Algorithmus kann die Ausführung von Aufgaben wie Mustererkennung, Data-Mining (Datenschürfung), Klassifizierung, und/oder Prozessmodellierung, usw. erleichtern. Der Algorithmus kann derart angepasst werden, dass er die Leistung verbessert und/oder sein Verhalten abhängig von vergangenen und/oder gegenwärtigen Ergebnissen die er begegnete ändert. Der Algorithmus kann adaptiv trainiert werden, indem ihm Beispiele von Eingaben und entsprechende, gewünschte Ausgaben vorgeführt werden. Zum Beispiel kann die Eingabe eine Mehrzahl von Sensorablesungen bezogen auf eine Maschinenkomponente und eine erfahrene Ausgabe der Ausfall einer Maschinenkomponente sein. Der Algorithmus kann durch Verwendung von synthetischen Daten und/oder durch Bereitstellung von Daten über die Komponente vor vorhergehenden Ausfällen trainiert werden. Der Algorithmus kann bei fast jedem Problem angewendet werden, das in irgendeiner Weise als Mustererkennung angesehen werden kann. In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen kann der Algorithmus in Software, Firmware, und/oder Hardware, usw. implementiert werden.
  • Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können die Analyse einer Vibration der Maschine aufweisen, basierend auf Werte von mindestens einem Vibrationssensor. Die Werte können auf zum Beispiel eine Zeitbasis, eine Frequenzbasis, eine Phasenbasis, und/oder relative Positionsbasis, usw. bezogen sein. Die Werte können dem Mustererkennungsalgorithmus zugeführt werden, um Muster zu finden, die bevorstehenden Ausfällen zugeordnet werden können. Die Werte können bezogen auf einer Frequenz und/oder auf einer Phase der Rotation der Maschine normiert werden. Die Werte können dazu verwendet werden, um dynamische Informationen zu gewinnen, welche für die Erkennung und/oder Klassifizierung von Maschinenausfällen verwendbar sein können.
  • Eine Bedingung, wie zum Beispiel eine veränderte Toleranz, ein Ungleichgewicht, ein Lagerverschleiß, usw. kann Ausfällen einer Maschine vorausgehen. Die Bedingung kann eine charakteristische Vibrationssignatur ergeben, welche einem bevorstehenden Ausfall zugeordnet werden kann. In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen kann die charakteristische Vibrationssignatur von anderen zufälligen und/oder definierbaren Mustern unterscheidbar sein und zwar innerhalb und/oder möglicherweise innerhalb der Werte.
  • Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können eine Fouriertransformation und/oder Frequenznormierung der Werte verwenden. Zum Beispiel können Frequenzvariablen bezogen auf spektrale Leistungsdichten auf vordefinierten Frequenzen skaliert werden. Fouriertransformationen und/oder die Skalierung von Frequenzvariablen können eine klarere Darstellung bestimmter chronologischer und/oder spektraler Muster liefern.
  • Vibrationssensorablesungen können in konstanten und/oder variablen Zeitintervallen abgefragt und verarbeitet werden. Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können die Vibrationssensorablesungen demodulieren. In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen kann ein Frequenzspektrum mit Hilfe einer Fouriertransformationsmethode berechnet werden. Der Mustererkennungsalgorithmus kann derart angepasst werden, dass er Muster im Frequenzspektrum erkennt, um einen bevorstehenden Maschinenausfall vorherzusagen.
  • Der Mustererkennungsalgorithmus kann eine Mehrzahl von heuristischen Regeln aufweisen, welche zum Beispiel beschreibende Eigenschaften von Vibrationsmuster, zugeordnet einem Ausfall der Komponente der Maschine, aufweisen können. Die heuristischen Regeln können Verweise aufweisen, welche wahrscheinliche Ursachen, diagnostische Prozeduren, und/oder dem Ausfall zugeordnete Effekte identifizieren. Zum Beispiel können als Reaktion auf die Erkennung eines bevorstehenden Ausfalls die heuristischen Regeln in einer Weise angepasst werden, um die Wartung, die Maschine, und/oder die Personalzeitplanung abzustimmen.
  • Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können die Maschine während ihres Betriebs überwachen. Maschinenanalysefunktionen können Ereignisse der Maschine auswerten. Maschinenanalysefunktionen können Gründe von Ereignissen und/oder Bedingungen, die einem oder mehreren Ereignissen wie Ausfall vorangehen, bestimmen. Empfangene Daten können analysiert werden um eine durchschnittliche, unterdurchschnittliche, und/oder überdurchschnittliche Leistung der Maschine zu bestimmen. Die auf die Maschine bezogenen Informationen können mit dem Verteilungssystem korreliert werden. In bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können Applikationen in Richtung individueller Bedürfnisse von Betriebseinheiten der Maschine, wie zum Beispiel eine Mine, angepasst werden.
  • Bei der Aktion 47800 kann ein Ausfall erkannt werden. Der Ausfall kann mit einer mechanischen und/oder elektrischen Komponente der Maschine in Verbindung gebracht werden. Zum Beispiel kann der mechanische Ausfall auf ein Lager, ein Wear Pad, ein Motor, eine Gangschaltung, und/oder ein Ventil, usw. zurückgeführt werden. Der elektrische Ausfall kann auf ein verbindenden Draht, ein Motor, ein Motorregler, ein Starter, ein Transformator, eine Kondensator, eine Diode, ein Widerstand, und/oder eine integrierte Schaltung, usw. zurückgeführt werden. Der Ausfall kann automatisch durch den Vergleich der Sensordaten mit einem vorbestimmten Schwellenwert und/oder durch die automatische Erkennung eines Musters in gemessene und/oder berechnete Daten der Maschine erkannt werden.
  • Bei der Aktion 47900 kann ein Benutzer alarmiert werden. Der Benutzer kann maschinennah präsent bzw. in der lokalen Umgebung der Maschine präsent sein und/oder die Maschine lokal betreiben. Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann der Benutzer sein: der drahtlos empfangende Benutzer, die Verteilereinheit, eine Verwaltungseinheit und/oder eine Wartungseinheit. Der Benutzer kann automatisch benachrichtigt werden, eine auf die Maschine bezogene Wartungsaktion bzw. -arbeit einzuplanen und/oder auszuführen.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann eine der Maschine zugeordnete Verwaltungseinheit mit Information bezogen auf die Maschine benachrichtigt werden. Die Verwaltungseinheit kann mit bestimmten Vergleichen bezogen auf die Aktion 3500 und/oder mit Ergebnissen bezogen auf die Aktion 3600 benachrichtigt werden. Die Benachrichtigung der Verwaltungseinheit kann eine zu unternehmende, korrigierende Aktion erlauben um eine unterhalb einer gewünschten Leistung liegenden, verringerten Leistung zu vermeiden. Die Benachrichtigung der Verwaltungseinheit kann sie mit Information versorgen, welche zum Zwecke einer auf die Maschine bezogenen Leistungsverbesserung verwendbar ist.
  • Gemäß bestimmter, beispielhafter Ausführungsformen kann eine der Maschine zugeordnete Wartungseinheit benachrichtigt werden, wie zum Beispiel bezüglich eines Problems, einer geplanten Wartung und/oder einer auf die Maschine bezogenen, ungeplanten Wartung. Die Benachrichtigung der Wartungseinheit kann eine umgehende Reparatur und/oder eine umgehende Zeitplanung einer auf die Maschine bezogenen Reparatur gewährleisten. Über die Aktion 3600 erhaltene Information kann zur Verbesserung von auf die Maschine bezogenen, präventativen Wartungen verwendbare Information angeben.
  • 48 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Informationsgeräts 48000, welches in bestimmten Betriebsausführungen beispielsweise ein Informationsgerät 46160, einen Server 46400 und ein Informationsgerät 46500 aus 46 umfassen kann. Das Informationsgerät 48000 kann beliebige aus mehreren bekannten Komponenten umfassen, wie zum Beispiel eine oder mehrere Netwerkschnittstellen 48100, eine oder mehrere Prozessoren 48200, eine oder mehrere Speicher 48300 aufweisend Instruktionen bzw. Befehle 48400, eine oder mehrere Ein-/Ausgangsgeräte (I/O) 48500 und/oder eine oder mehrere an ein I/O-Gerät 48500 gekoppelte Benutzeroberflächen 48600 usw.
  • Gemäß bestimmter beispielhafter Ausführungsformen kann ein Benutzer über eine oder mehrere Benutzeroberflächen 48600, wie zum Beispiel eine graphische Benutzeroberfläche, eine auf die Maschine bezogene Informationswiedergabe ansehen.
  • Weitere Ausführungsformen werden dem Fachmann beim Durchlesen der oben genannten Beschreibung und Figuren der bestimmten, beispielhaften Ausführungsformen ohne weiteres ersichtlich. Es sollte verstanden werden, dass mehrere Variationen, Modifikationen und zusätzliche Ausführungsformen möglich sind, sodass entsprechend alle solche Variationen, Modifikationen und Ausführungsformen als dem Geist und Umfang der angehängten Patentansprüche angehörig betrachtet werden sollen. Ungeachtet des Inhalts eines beliebigen Teils (z. B. Titel, Feld, Hintergrund, Zusammenfassung, Figur usw.) dieser Patentanmeldung, es sei denn, es wird gezielt auf ein Gegenteil verwiesen, bestehen keine dahingehende Erfordernisse, beliebige bestimmte beschriebene oder dargestellte Aktionen oder Elemente, beliebige bestimmte Sequenz bzw. Reihenfolge solcher Aktionen oder bestimmte Zusammenhänge solcher Elemente, in einen beliebigen Patentanspruch aufzunehmen. Darüber hinaus kann jede beliebige Aktion wiederholt, jede beliebige Aktion durch mehrere Einheiten ausgeführt und/oder jedes beliebige Element dupliziert bzw. vervielfacht werden. Des Weiteren kann jede beliebige Aktion oder jedes beliebige Element ausgeschlossen werden; es kann die Reihenfolge von Aktionen und/oder es kann der Zusammenhang zwischen Elementen variieren. Entsprechend sollen die Beschreibungen und Figuren als beispielhaften Wesens und nicht als einschränkend betrachtet werden. Insofern hiermit eine beliebige Zahl oder ein beliebiger Bereich beschrieben wird, es sei denn, es wird gezielt auf ein Gegenteil verwiesen, ist diese Zahl oder dieser Bereich approximativ bzw. annähernd. Wenn hiermit ein beliebiger Bereich beschrieben wird, es sei denn, es wird gezielt auf einen Gegenteil verwiesen, soll dieser Bereich alle Werte innerhalb dieses und dem eines Unterbereichs umfassen. Jede beliebige Information in einem beliebigen Material (z. B. ein US Patent, eine US Patentanmeldung, ein Buch, ein Artikel usw.) welches hiermit mittels eines Verweises miteinbezogen wurde, ist mittels des Verweises lediglich dahingehend miteinbezogen, als dass kein Konflikt zwischen einer solchen Information und den anderen hiermit angegebenen Aussagen und Figuren besteht. Im Falle eines solchen Konflikts, wobei darunter ein Konflikt welcher zur Ungültigkeit eines Patentanspruchs führen würde, enthalten ist, wird jede solche beliebige Information welche als Referenz mittels eines Verweises hiermit miteinbezogen ist, nicht als eine hiermit miteinbezogene Referenz betrachtet.
  • Zusammenfassung
  • System und Verfahren zur Abfrage von Maschinenzuständen Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können die Lieferung von Instruktionen an ein Informationsgerät, welches derart angepasst ist, dass es eine Benutzeroberfläche darstellt, die geeignet ist, eine Benutzeranforderung von maschinenbezogenen Daten über einen benutzerselektierten Sensor zu einem benutzerselektierten Zeitpunkt anzunehmen, aufweisen. Die Benutzeranforderung kann derart angepasst werden, dass sie einen booleschen Ausdruck generiert, welcher seinerseits geeignet ist, eine Datenbank nach den Informationen zu durchsuchen. Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen können die Wiedergabe einer Repräsentation von mindestens einem Teil einer Konsole, welches für das Bedienungspersonal der Maschine sichtbar ist, aufweisen. Die Konsole kann Informationen über den benutzerselektierten Sensor aufweisen.

Claims (21)

  1. Verfahren umfassend eine Mehrzahl von Aktionen, besagte Aktionen umfassend: – eine Bereitstellung eines ersten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei – der erste Satz von Befehlen derart angepasst ist, dass er eine zur Annahme einer Benutzeranforderung geeignete Benutzeroberfläche wiedergibt, wobei – die Informationsanforderung auf zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren und eine benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne bezogen ist, und – die zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren einem Bergbaulastwagen zugeordnet sind, und – die Benutzeranforderung derart angepasst ist, dass sie einen booleschen Ausdruck generiert, welcher seinerseits derart angepasst ist, dass er eine Datenbank abfragt um Information zu besorgen, welche auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und der benutzerselektierten, vergangenen Zeitspanne bezogen sind; und – eine Bereitstellung eines zweiten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei – der zweite Satz von Befehlen derart angepasst ist, dass er eine zweite Benutzeroberfläche wiedergibt, die ihrerseits derart angepasst ist, Information bezogen auf zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne mittels zumindest einer Repräsentation eines Anzeigeinstruments wiederzugeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: das Abfragen einer Mehrzahl von Datensätzen welche in einer Datenbank enthalten sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: das aus einem Muster hervorgehende automatische Erkennen eines Ausfalls, wobei das Muster der Information zugeordnet ist, welche auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne bezogen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: das aus einem Muster hervorgehende automatische Prognostizieren eines Ausfalls, wobei das Muster der Information zugeordnet ist, welche auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne bezogen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – die erste Benutzeroberfläche geeignet ist, um eine benutzerselektierte Zeitspanne, in der die Information aus den zumindest zwei Sensoren angezeigt werden soll, anzunehmen, und wobei – die benutzerselektierte Zeitspanne, in der die Information angezeigt werden soll, sich in ihrer Dauer von der benutzerselektierten, vergangenen Zeitspanne unterscheidet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche geeignet ist, um die auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne bezogene Information in einer Zeitspanne, die sich in ihrer Dauer von der vergangenen Zeitspanne unterscheidet, anzuzeigen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche die Information aus den zumindest zwei Sensoren in Zeitlupe für die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne anzeigt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche die Information aus den zumindest zwei Sensoren in Zeitraffer für die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne anzeigt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche derart angepasst ist, dass sie ein Befehl von einem Benutzer zum Anhalten einer Anzeige des Anzeigeinstruments zu einem bestimmten, vergangenen Zeitpunkt, annimmt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche als zeitabhängige Funktion eine Graphik der Information aus den zumindest zwei Sensoren umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenbank eine Mehrzahl von Datensätzen umfasst, wobei eine jede Mehrzahl von Datensätzen einen Lastwagentyp sowie einen Lastwagenidentifikator umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenbank eine Mehrzahl von Datensätzen umfasst, wobei eine jede Mehrzahl von Datensätzen einen Zeitstempel umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: eine Bereitstellung von Befehlen für die zweite Benutzeroberfläche, wobei die Befehle derart angepasst sind, dass sie eine Repräsentation einer Fahrtrichtung des Bergbaulastwagens angeben.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche geeignet ist, um eine Repräsentation einer relativen Position einer Ladefläche des Bergbaulastwagens wiederzugeben.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche geeignet ist, um eine Mehrzahl von Repräsentationen von analogen Anzeigeinstrumenten, hinweisend auf benutzerselektierte Temperaturablesungen, zu gruppieren.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche geeignet ist, um eine Mehrzahl von Repräsentationen von benutzerselektierten Bergbaulastwagen-Statusindikatoren zu gruppieren.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite Benutzeroberfläche geeignet ist, eine Mehrzahl von Repräsentationen von benutzerselektierten Indikatoren bezogen auf eine querverlaufende Bewegung des Bergbaulastwagens zu gruppieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine der zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren geeignet ist, das Gewicht einer vom Bergbaulastwagen beförderten Ladung zu messen.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine der zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren geeignet ist, eine Menge eines verzögerten Drehmoments, bezogen auf den Bergbaulastwagen, zu messen.
  20. Ein maschinenlesbares Medium, welches gespeicherte Befehle zu folgenden Zwecken umfasst: – Bereitstellung eines ersten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei der erste Satz von Befehlen zur Wiedergabe einer ersten Benutzeroberfläche geeignet ist, welche ihrerseits derart angepasst ist, eine Benutzeranforderung für Information bezogen auf zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren und eine benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne, anzunehmen, und – die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren auf einen Bergbaulastwagen bezogen sind, und – die Anforderung vom Benutzer geeignet ist, um einen booleschen Ausdruck zu generieren, welcher seinerseits geeignet ist, eine Datenbank zur Besorgung von Information bezogen auf die zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne abzufragen; und – Bereitstellung eines zweiten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei der zweite Satz von Befehlen geeignet ist, eine zweite Benutzeroberfläche wiederzugeben, welche ihrerseits geeignet ist, über Repräsentationen eines Anzeigeinstruments Information bezogen auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne anzuzeigen.
  21. Ein verpacktes Signal welches derart angepasst ist, dass es auf ein maschinenlesbares Medium geschrieben werden kann, wobei das besagte Signal kodierte Befehle zu folgenden Zwecken umfasst: – Bereitstellung eines ersten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei der erste Satz von Befehlen zur Wiedergabe einer ersten Benutzeroberfläche geeignet ist, welche ihrerseits derart angepasst ist, eine Benutzeranforderung für Information bezogen auf zumindest zwei benutzerselektierte Sensoren und eine benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne, anzunehmen, und – die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren auf einen Bergbaulastwagen bezogen sind, und – die Anforderung vom Benutzer geeignet ist, um einen booleschen Ausdruck zu generieren, welcher seinerseits geeignet ist, eine Datenbank zur Besorgung von Information bezogen auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne abzufragen; und – Bereitstellung eines zweiten Satzes von Befehlen für ein Informationsgerät, wobei der zweite Satz von Befehlen geeignet ist, eine zweite Benutzeroberfläche wiederzugeben, welche ihrerseits geeignet ist, über Repräsentationen eines Anzeigeinstruments Information bezogen auf die zumindest zwei benutzerselektierten Sensoren und die benutzerselektierte, vergangene Zeitspanne anzuzeigen.
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