DE112005000299B4 - Elektrischer Nockenwellenversteller mit Scheibenläufermotor - Google Patents
Elektrischer Nockenwellenversteller mit Scheibenläufermotor Download PDFInfo
- Publication number
- DE112005000299B4 DE112005000299B4 DE112005000299.3T DE112005000299T DE112005000299B4 DE 112005000299 B4 DE112005000299 B4 DE 112005000299B4 DE 112005000299 T DE112005000299 T DE 112005000299T DE 112005000299 B4 DE112005000299 B4 DE 112005000299B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- stator
- camshaft adjuster
- disc rotor
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Landscapes
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Nockenwellenversteller zur Verstellung und Fixierung der Phasenlage einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors gegenüber dessen Kurbelwelle, mit einem Dreiwellengetriebe und einem als Scheibenläufermotor ausgebildeten Verstellmotor, insbesondere nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Hintergrund der Erfindung
- Übliche elektrische Nockenwellenverstellsysteme weisen ein Verstellgetriebe und einen Verstellmotor auf, der als Innenläufer in Walzenläuferbauart ausgebildet ist.
- In modernen Fahrzeugen werden aufgrund von sicherheitstechnischen Überlegungen (Crash-Verhalten) gewisse Abstände zwischen Karosserie und Verbrennungsmotor gefordert. Daraus folgt der Wunsch nach möglichst kompakten Motoren. Dem steht der Bauraumbedarf der axial hintereinander angeordneten Verstellgetriebe und Verstellmotoren entgegen, was insbesondere bei Fahrzeugen mit quer eingebautem Motor problematisch ist.
- Bei gegebenem Verstellgetriebe kann der Bauraum des Nockenwellenverstellers nur durch Verkürzen des Verstellmotors verringert werden. Dadurch wird aber zugleich dessen Drehmoment verringert. Dieses hängt von der im Luftspalt zwischen Rotor und Stator bei Bestromung des Elektromotors entstandenen elektrischen Kraft Fel und dem wirksamen Hebelarm dR/2 ab, wobei dR den Durchmesser des Rotors bezeichnet. Der Hebelarm dR/2 kann bei einem Innenläufer in Walzenläuferausführung mit radialem Luftspalt und relativ kleinem Rotordurchmesser durch Vergrößern desselben nur schwer erhöht werden. Es bleibt zur Erhöhung des Drehmoments nur die Steigerung der elektrischen Kraft Fel. Dieses kann durch Erhöhen der magnetischen Flussdichte erreicht werden. Der Weg dahin über eine Verstärkung des Stromes hat den Nachteil einer Erhöhung der Verlustleistung und daraus folgend der Elektromotortemperatur. Außerdem besteht die Gefahr einer Entmagnetisierung des Permanentmagnetrotors. Eine Steigerung der magnetischen Flussdichte desselben über ein entsprechendes Magnetmaterial ist kostspielig.
- Eine interessante Möglichkeit zur Verringerung der Baulänge des elektrischen Nockenwellenverstellers bietet ein bürstenloser Gleichstrommotor in Scheibenläuferausführung. Hierbei handelt es sich um einen scheibenförmigen Läufer (Rotor), der aus magnetisierten Kreissektoren besteht. Die magnetischen Pole eines magnetisierten Kreissektorelementes weisen in axialer Richtung. Weiterhin ist die Polung benachbarter Kreissektoren alternierend ausgeführt. Vorteilhafterweise sind die Kreissektoren separat gefertigt und anschließen an einem Trägerelement befestigt, wobei die magnetisierten Kreissektoren vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Metall, einer magnetisierbaren Metallegierung oder Kunststoff bestehen, der mit magnetisierbaren Partikeln versehen ist.
- Dem Rotor ist mindestens ein Stator zugeordnet, der mit Wicklungsteilen versehen ist. Durch das gezielte Bestromen der Wicklungsteile mit der korrekten Polung des Stroms wird der Rotor angetrieben. Positionssensoren erfassen die Lage des Rotors relativ zum Stator. Aufgrund dieser Information werden die einzelnen Wicklungsteile zum richtigen Zeitpunkt mit einem Strom der korrekten Polung beaufschlagt. Als Positionssensoren stehen beispielsweise Hall-Sensoren, oder Sensoren zur Verfügung, deren Widerstand magnetfeldabhängig (Magnetowiderstandseffekt) ist.
Die Scheibenläufermotoren lassen sich in die Kategorien Innen- und Außenläufer aufteilen.
Bei den Innenläufermotoren überragt der Rotor den Stator oder die Statoren nicht. In einer ersten Ausführungsform des Motors ist der Stator im wesentlichen ringförmig ausgeführt und umgreift den Rotor in radialer Richtung, wodurch ein Luftspalt in Umfangsrichtung zwischen Rotor und Stator definiert ist.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Stator ebenfalls ringförmig ausgeführt, ist aber in axialer Richtung versetzt zum Stator angeordnet. Dadurch ist ebenfalls ein ringförmiger Luftspalt definiert, der sich in axialer Richtung zwischen Rotor und Stator befindet. Zur verbesserten magnetischen Flussrückführung ist vorteilhafterweise in axialer Richtung zum Rotor, auf der dem Stator abgewandten Seite eine magnetisierbare Scheibe angeordnet.
Ebenfalls denkbar ist eine Anordnung, in der in axialer Richtung vor und hinter dem Rotor jeweils ein ringförmig ausgeführter Stator angeordnet ist. In dieser Ausführungsform sind zwei ringförmige Luftspalte definiert, wobei je ein Luftspalt in axialer Richtung zwischen dem Rotor einem der beiden Statoren liegt. Auch ein Außenläufer ist möglich, bei dem der außen liegende Scheibenrotor den innen liegenden Stator umgreift. Diese Lösung hat aufgrund der Massenanhäufung auf großem Durchmesser ein hohes Massenträgheitsmoment, das beim Beschleunigen und Abbremsen des Scheibenläufermotors einen negativen Einfluss auf dessen Dynamik ausübt. Demnach ist die Innenläuferversion mit axialem Luftspalt eine vorteilhafte Variante des Scheibenläufermotors. - Da der Durchmesser des Scheibenläufers und damit der Hebelarm der elektrischen Kraft Fel erheblich größer als der eines Walzenläufers gewählt werden kann, liegt das Drehmoment des Scheibenläufermotors erheblich über diesem.
- Dadurch wird auch das höhere Massenträgheitsmoment des Scheibenläufermotors weitgehend kompensiert, so dass dessen dynamisches Verhalten kaum beeinflusst wird. Demnach erreicht der Scheibenläufermotor bei geringerer axialer Länge eine zumindest gleiche Leistung gegenüber dem Walzenläufermotor.
- Der Scheibenläufermotor bietet diverse Gestaltungsmöglichkeiten, die seine Anpassung an unterschiedliche Einsatzfälle erlauben.
- Bei der Konzeption bzw. Auslegung eines Scheibenläufermotors stehen unter anderem folgende Gestaltungselemente zur Verfügung:
- - Anzahl der Luftspalte (ein oder zwei)
- - Wicklungsart des Stators (Einzel- oder Vollpol)
- - Permanentmagnet (gesintert oder kunststoffgebunden)
- - Statorkern (genutet, d. h. Wicklung mit Eisen, oder ungenutet, d. h. Wicklung eisenlos)
- - Joche von Läufer und Stator (stationär oder rotierend)
- - Leiterart (Lackdraht oder isolierte Blechschichten oder Formteile)
- - Polzahl des Stators (niederpolig, d. h. ≤ zehn Pole, oder hochpolig, d. h. ≥ zehn Pole).
- Im Folgenden werden die Merkmale der beiden Möglichkeiten der Gestaltungselemente aufgelistet:
- - Ein Luftspalt:
- Statorwicklung befindet sich nur auf einer Seite des Dauermagnetläufers, wodurch eine Axialkraft auf die Lager wirkt.
- - Zwei Luftspalte:
- Hierbei sind zwei Anordnungen denkbar. Zum einen kann in axialer Richtung vor und hinter dem Rotor je ein Stator angebracht sein.
- Ebenfalls denkbar ist ein Rotor, der den Stator in axialer Richtung umgreift.
- - Einzelpol:
- Spulen sind konzentriert um Statorzähne gewickelt, wobei ein Zahn gleich ein Pol ist.
- - Vollpol:
- Spulen sind um mehrere Statorzähne gewickelt und überschneiden sich im Winkelkopf, der größere Abmessungen aufweist.
- - Gesinterte Magnete:
- Hohe Flussdichte von Br > 0,8 Tesla, teuer.
- - Kunststoffgebundene Magnete:
- Flussdichte Br ≤ 0,8 Tesla, kostengünstig, variabel aber temperaturempfindlich.
- - Statorkern genutet:
- Stator mit Zähnen erfordert hohen Fertigungsaufwand, bietet aber konzentrierten Fluss in den Zähnen und einen geringen Luftspalt (Abstand) zwischen Rotor und Stator.
- - Statorkern ungenutet:
- Mit einem Blechpaket als Ringbandkern, auf das eine Luftspaltwicklung aufgebracht wird, wird ein großer magnetischer Luftspalt mit geringer Flußkonzentration bewirkt. Vorteilhaft wirkt sich bei dieser Ausführungsform allerdings der geringe Fertigungsaufwand aus.
- - Stationäres Joch:
- Hohe Ummagnetisierungsverluste die durch Blechung reduziert werden. Vorteilhaft ist jedoch das dadurch erreicht geringe Massenträgheitsmoment des Läufers.
- - Rotierendes Joch:
- Bietet geringe Ummagnetisierungsverluste, da das massive Joch mit dem Permanentmagnetrotor rotiert. Dies verursacht jedoch ein hohes Massenträgheitsmoment.
- - Lackdrahtleiter:
- Ermöglicht konventionelle Wicklungen, die aber spezielle Wickelmaschinen erfordern.
- - Blechschichtenleiter:
- Die Wicklung ist aus gestanzten oder geätzten Blechen aufgebaut und erfordert Isolations- und Montageaufwand.
- - Niedrige Polzahl des Scheibenläufers:
- Bietet geringen Streufluss, erfordert aber ein dickes Joch mit entsprechendem Bauraum und Massenträgheitsmoment.
- - Hohe Polzahl:
- Bedingt hohen Streufluss, erlaubt aber ein dünnes Joch mit kleinem Massenträgheitsmoment.
- Durch Kombination der unterschiedlichen Gestaltungselemente ergeben sich eine Vielzahl verschiedener Scheibenläufervarianten, von denen zwar viele nicht sinnvoll, alle aber realisierbar sind.
- Im folgenden werden einige Gestaltungselemente und die dazu passenden ergänzenden Gestaltungselemente aufgelistet:
- - Ungenuteter (eisenloser) Statorkern erfordert:
- - Gesinterte Magnete des Scheibenläufers wegen des größeren magnetischen Spalts.
- - Einen niederpoligen Scheibenläufer wegen der Magnetfeldstreuung.
- - Ein hochpoliger Scheibenläufer erfordert:
- - Einen genuteten Stator wegen der Magnetfeldstreuung.
- - Ein kunststoffgebundener Magnet eines Scheibenläufers erfordert:
- - Einen genuteten Stator wegen der kleinen Magnetflussdichte.
- - Ein mit dem Scheibenläufer rotierendes Joch erfordert:
- - Einen hochpoligen Scheibenläufer wegen der dadurch möglichen geringen Jochdicke (niedriges Massenträgheitsmoment).
- - Ein Luftspalt erfordert:
- - Einen hochpoligen Scheibenläufer wegen des dadurch möglichen dünnen Rückschlussrings am Scheibenläufer (niedriges Massenträgheitsmoment).
- Weitere Kombinationen der Gestaltungselemente sind in der Tabelle von
6 und6a aufgelistet. - Alle genuteten Varianten mit zwei Luftspalten können sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch aufgebaut sein.
- Bei symmetrischem Aufbau werden auf beiden Seiten des Permanentmagnetscheibenläufers eine Spule mit Joch angeordnet, während sich bei asymmetrischem Aufbau auf einer Seite die Spule mit Joch und auf der anderen Seite nur ein Joch befinden.
- Die Spule mit Joch lässt sich auch bei einem Permanentmagnet-Scheibenläufer mit nur einem Luftspalt verwenden.
- Beim Vergleich der 44 Varianten der
6 und6a erscheint die Variante1 bei eine Ausführungsform mit einem Luftspalt und die Variante22 bei einer Ausführungsform mit 2 Luftspalten als besonders vorteilhaft: - - Die hochpolige, eisenbehaftete Wicklung des Stators baut axial sehr kurz;
- - Der kunststoffgebundene Magnet des Permanentmagnet-Scheibenläufers kann kostengünstig gefertigt werden;
- - Der für die Statorwicklung verwendete Lackdraht ist kostengünstig;
- - Der drehmomentbildende Anteil der Statorwicklung ist wegen des geringen Wickelkopfanteils hoch;
- - Das Massenträgheitsmoment des Scheibenläufers ist aufgrund der stillstehenden Joche niedrig.
- Aber auch alle anderen Varianten, insbesondere die Variante
36 , kommen als Scheibenläufermotoren für elektrische Nockenwellenversteller in Frage. Da alle Varianten ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben, wird die Auswahl durch den jeweiligen Anwendungsfall bestimmt. - In der
EP 1 039 101 A2 ist ein elektrischer Nockenwellenversteller mit einem als Scheibenläufer ausgebildeten Verstellmotor offenbart. - Die
JP H11- 107 718 A - Die
DE 102 57 706 A1 offenbart einen elektrischen Nockenwellenversteller mit einem Dreiwellengetriebe, welches durch einen mit einer Verstellwelle verbundenen BLDC-Motor angetrieben wird. Nicht offenbart ist eine Ausführung als Scheibenläufermotor. Einen vergleichbaren Nockenwellenversteller zeigt dieDE 102 51 347 A1 . - Die
GB 2 275 371 A - Dieser Scheibenläufermotor bildet eine Einheit mit dem Verstellgetriebe, so dass er mit dem selben rotiert. Deshalb erfolgt die Stromversorgung zum Verstellmotor über Schleifringe. Nachteilig wirkt sich in dieser Lösung die Verwendung von Schleifringen auf den axialen Bauraum aus. Weiterhin ist die Verwendung von Schleifringen mit Verschleiß behaftet und führt damit zu einer kürzeren Motorlebensdauer.
Weiterhin wirkt sich nachteilig aus, dass die Motorwelle mit der Verstellwelle einstückig ausgebildet ist. Das hat zur Folge, dass der Verstellmotor zusammen mit dem Verstellgetriebe zusammengebaut und im Falle eines Defekts im eingebauten Zustand repariert werden muss. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Scheibenläufermotor für einen elektrischen Nockenwellenversteller zu schaffen, dessen Fertigung und Betrieb kostengünstig sind.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und des Anspruchs 2.
- Dadurch, dass der Scheibenläufermotor als bürstenloser Gleichstrommotor (BLDC-Motor) ausgebildet ist, entfällt der Bürstenverschleiß.
- Da außerdem das Gehäuse und der Deckel und somit auch der Stator zylinderkopffest sind, entfallen jegliche Schleifringe und die damit verbundenen Probleme.
- Da die Motorwelle mit der Verstellwelle durch eine lösbare Kupplung verbunden ist, kann der Verstellmotor ausgetauscht und unabhängig vom Verstellgetriebe montiert und repariert sowie für andere Einsatzzwecke verwendet werden.
- Die lösbare Kupplung kann beispielsweise als Keilwelle, elastisches Gummielement oder magnetische Kupplung ausgeführt sein.
- Die elektrische Installation des Verstellmotors wird dadurch erheblich vereinfacht, dass das Gehäuse als ein aus Kunststoff bestehendes Sensormodul ausgebildet ist, in das ein Stanzgitter integriert ist, das zur leitenden Verbindung eines am Gehäuse angespritzten Steckers mit Positionssensoren für die elektronische Kommutierung sowie mit Anschlüssen des Stators dient.
- Das Statorjoch als Ringbandkern und der Statorkern als gesinterte Scheibe sind mit angesinterten Zähnen getrennt aber zusammenfügbar ausgebildet. Alternativ sind das Statorjoch und der Statorkern aus einem breiten Ringbandkern durch ausfräsen oder ausstanzen der Statornuten aus demselben einteilig herstellbar. Das Zusammenfügen kann z. B. durch Zusammenschrauben oder -nieten erfolgen, nachdem die Wicklung auf den Statorkern aufgebracht worden ist.
- Es bietet Kostenvorteile, wenn die Positionssensoren durch den Scheibenläufer ansprechbar sind. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Magnetimpulse durch einen zusätzlich angebrachten Sensormagnet auslösen zu lassen.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Scheibenläufer aus einem gesinterten oder kunststoffgebunden Permanentmagneten, der an einem Scheibenförmigen Träger angebracht ist mittels dem der Scheibenläufer auf die Motorwelle aufgepresst ist. Der gesinterte Scheibenläufer erreicht höhere Flussdichte und damit ein höheres Drehmoment als der kunststoffgebundene, der kostengünstiger in der Fertigung und variierbarer in der Formgebung aber auch temperaturempfindlicher ist.
- Wenn der Stator genutet ist, entsteht ein höherer Magnetfluss in den Statorzähnen, während durch den kostengünstigeren Ringbandkern eines ungenuteten Stators ein hoher Streufluss entsteht. Dadurch sinken Drehmoment und Wirkungsgrad des Verstellmotors.
- Von Vorteil ist auch, dass eine Endstufe des Scheibenläufermotors vorzugsweise bipolar betrieben wird.
- Die Aufgabe wird auch durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 2 gelöst. Der Scheibenläufer ist wälzgelagert, die Wälzlager sind als Rillenkugellager ausgebildet und im Gehäuse und im Deckel angeordnet.
- Die Motorwelle ist beim abtriebsnahen Rillenkugellager in dessen Innenring und beim abtriebsfernen Rillenkugellager auf dessen Außenring lagerbar. Auf diese Weise ist das abtriebsferne Lager zumindest teilweise im Scheibenläufer angeordnet.
- Alternativ sind auch Nadel-, Rollen- oder Gleitlager denkbar. Ebenso ist es möglich, die Motorwelle mit einem Wälzlager im Motorgehäuse und mit einem anderen Wälzlager über die Kupplung im Getriebegehäuse zu lagern.
- Eine weitere Möglichkeit bietet eine fliegende Lagerung der Motorwelle im Motorgehäuse.
- Es ist von Vorteil, wenn zwischen Gehäuse und Deckel als Dichtung vorzugsweise ein O-Ring und zwischen Motorwelle und Gehäuse vorzugsweise eine Radialwellendichtung vorgesehen sind.
- Der O-Ring kann auch durch eine Papierdichtung oder eine Dichtpaste ersetzt werden. Anstelle des Radialwellendichtrings kann auch eine Labyrinthdichtung oder ein abgedichtetes Rillenkugellager eingesetzt werden.
- Scheibenläufermotoren können einen oder zwei Luftspalte aufweisen. Scheibenläufermotoren mit einem Luftspalt belasten die Lager mit einer Axialkraft, die bei zwei Luftspalten theoretisch ausgeglichen in der Praxis auf Grund von Toleranzen zumindest reduziert ist.
- Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, dass bei einem Scheibenläufermotor mit einem Luftspalt eine auf die Motorwelle in Richtung Stator wirkende koaxiale Motorwellendruckfeder und / oder eine auf den Stator in Richtung Scheibenläufer wirkende koaxiale Statordruckfeder vorgesehen sind.
- Die beiden Druckfedern dienen der Minimierung des Luftspalts des Scheibenläufers durch Überbrücken des Lagerspiels der Wälzlager und des Einbauspiels des Stators. Durch die geringstmögliche Luftspaltbreite wird ein maximales Drehmoment des Scheibenläufermotors sichergestellt.
- Dadurch, dass bei Scheibenläufermotoren mit zwei Luftspalten das eine Bauteil (Rotor oder Stator) vom jeweils anderen Bauteil (zweiteiliger Stator oder zweiteiliger Rotor) in axialer Richtung in die Mitte genommen wird heben sich die Axialkräfte an der Motorwelle, von Toleranzen abgesehen, auf.
- Das gilt auch für den Fall, dass zwei oder mehrere Scheibenläufer mit je zwei Luftspalten auf einer Motorwelle hintereinander angeordnet sind.
- In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung bestehen die Wicklungsteile des Stators aus gestanzten Blechen, Formteilen oder Lackdraht.
- Weiterhin beträgt die Polpaarzahl vorzugsweise 2 bis 12.
- Figurenliste
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind.
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Nockenwellenverstellers mit einem Dreiwellengetriebe und einem Antriebsmotor; -
2 einen bürstenlosen Scheibenläufermotor mit zwei Luftspalten und einem zweiteiligen Stator; -
3 ein Schema eines alternativen Scheibenläufermotors mit zwei Luftspalten und einem zweiteiligen Scheibenläufer; -
4 einen bürstenlosen Scheibenläufermotor mit einem Luftspalt; -
5 einen bürstenlosen Scheibenläufermotor mit einem Luftspalt und alternativer Lagerung der Motorwelle; -
5a einen bürstenlosen Scheibenläufermotor mit einem Luftspalt und einer zweiten alternativen Lagerung der Motorwelle; -
5b einen bürstenlosen Scheibenläufermotor mit einem Luftspalt und einer dritten alternativen Lagerung der Motorwelle; -
6 und6a Tabellen mit Varianten von Scheibenläufermotoren; -
7a einen bürstenlosen Walzenläufermotor mit einer ersten Positionssensoranordnung; -
7b eine alternative Ausführungsform eines bürstenlosen Walzenläufermotor mit einer zweiten Positionssensoranordnung; - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 ist das Schema eines NockenwellenverstellersA dargestellt, mit einem AntriebsradB , das ein VerstellgetriebeC antreibt. Das VerstellgetriebeC , welches vorteilhafterweise als Dreiwellengetriebe ausgeführt ist, ist mit der NockenwelleD und einer MotorwelleE verbunden. Die MotorwelleE wird von einem RotorF eines VerstellmotorsG angetrieben, dessen StatorH mit einem GehäuseJ fest verbunden ist. Das Gehäuse ist fest mit einem ZylinderkopfK verbunden. - In
2 ist ein als bürstenloser Gleichstrommotor (BLDC-Motor) ausgebildeter Scheibenläufermotor1 mit zwei Luftspalten2 ,2a dargestellt. Die Luftspalte2 ,2a befinden sich zwischen einem Scheibenläufer3 und einem zweiteiligen Stator4 ,4a . Der Scheibenläufer3 ist verdrehfest mit einer Motorwelle5 verbunden und diese mit einem Kupplungselement6 . Dieses kann verdrehfest und lösbar mit einer Verstellwelle eines nicht dargestellten Verstellgetriebes verbunden werden. - Die Motorwelle
5 ist in zwei Wälzlagern7 ,7a , die in dieser Darstellung als Rillenkugellager ausgeführt sind, gelagert, die auf beiden Seiten des Scheibenläufers3 unmittelbar neben demselben und in einem Gehäuse8 sowie in einem Deckel9 desselben angeordnet sind. - Das Gehäuse
8 und dessen Deckel9 sind über eine radiale Führung10 einander zugeordnet, durch einen O-Ring11 gegenseitig abgedichtet und durch Schrauben12 verschraubbar. Die Motorwelle5 ist durch einen Radialwellendichtring13 und das freie Ende der Motorwelle5 durch den geschlossenen Deckel9 abgedichtet. -
3 zeigt das Schema eines Scheibenläufermotors1' mit zwei Luftspalten2' ,2a' , dessen Scheibenläufer3' zweiteilig ausgebildet ist. Der Scheibenläufer3' besteht aus zwei Scheibenläuferteilen3a und3b , die durch eine Nabe14 verbunden sind. Der Stator15' befindet sich in axialer Richtung zwischen den beiden Scheibenläuferteilen3a und3b . - Bei Scheibenläufermotoren
1 ,1' treten auf Grund des axial gerichteten Magnetfeldes der Permanentmagneten und der bestromten Wicklungsteile19 Axialkräfte zwischen Stator15 ,15' und Scheibenläufer3 ,3' auf. Bei symmetrischen Anordnungen von Stator15' und Scheibenläufer3' in Scheibenläufermotoren1' mit zwei Luftspalten, in denen je ein Stator15' (Scheibenläufer3' ) in axialer Richtung vor und hinter dem Scheibenläufer3' (Stator15' ) liegt, sind diese Kräfte entgegengerichtet und kompensieren sich damit. Theoretisch kann dadurch die Axialkraft komplett eliminiert werden, was aber in der Praxis an Toleranzen (Unterschiedliche Größe der zwei Luftspalte, leicht unterschiedliche Wicklungen der Wicklungsteile) scheitert. - In
4 ist ein Scheibenläufermotor1" mit nur einem Luftspalt2" dargestellt. Auch dieser Scheibenläufermotor1" besitzt ein Gehäuse8' , das von einem Deckel9' mittels Schrauben12' verschlossen wird. Im Gehäuse8' und Deckel9' befinden sich Wälzlager7' ,7a' , die der Lagerung einer Motorwelle5' dienen und in diesem Beispiel als Rillenkugellager ausgeführt sind. - Die Wälzlager
7' ,7a' sind auf der abtriebsnahen Seite der Motorwelle5' durch einen Radialwellendichtring13' und auf der abtriebsfernen Seite durch einen verschraubbaren Abschlussdeckel18 nach außen abgedichtet. - Die Motorwelle
5' ist mit einem Scheibenläufer3" und mit einem Kupplungselement6' verdrehfest verbunden, wobei der Scheibenläufer3" zwischen den Wälzlagern7' ,7a' und das Kupplungselement6' am abtriebsnahen Ende der Motorwelle5' angeordnet sind. - Der Scheibenläufer
3" besteht aus einem Jochteil16 und einem Permanentmagnetteil17 . Letzteres ist gegenüber einem Wicklungsteil19 eines Stators15" angeordnet, auf dessen Rückseite ein Statorjoch20 angeordnet ist. Innerhalb des Stators15" befinden sich Positionssensoren21 , die zur Steuerung der elektrischen Kommutierung dienen und die von dem Permanentmagnetteil17 des Scheibenläufers3" beaufschlagt werden. Das Permanentmagnetteil17 besteht aus mehreren kreissektorartig ausgeführten Permanetmagneten, die an dem scheibenförmigen Jochteil16 derart angeordnet sind, das diese in ihrer Gesamtheit einen Kreisring ergeben. Das Jochteil16 dient folglich als Träger, über den die Permanentmagnete auf der Motorwelle5 ,5' ,5" befestigt sind. Weiterhin ist das Jochteil im Falle eines Motors mit einem Luftspalt an der dem Stator15 ,15' ,15" ,15"' abgewandten Seite angeordnet und kann zur Flußrückführung des magnetischen Flusses aus einem magnetisierbaren Material bestehen. Die magnetische Polung der einzelnen Permanentmagneten verläuft in axialer Richtung des Jochteils16 und benachbart angeordnete Kreissektoren sind mit alternierender Polung angebracht.
Die Permanentmagnete erfüllen zwei Aufgaben. Zum einen bilden sie in Verbindung mit den Wicklungsteilen des/der Stators/Statoren15 ,15' ,15" ,15'" den Antrieb des Motors. Zum anderen liefern sie das von den Positionssensoren21 ,21' zu detektierende Positionssignal. Folglich kann statt der kreissektorartigen Ausführung der Permanentmagnete eine teilringförmige Ausführung gewählt werden, wobei sich die Permanentmagnete in radialer Richtung nur in dem Bereich erstrecken in dem sich entweder die Wicklungsteile des Stators15 ,15' ,15" ,15'" oder die Positionssensoren21 ,21' befinden. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch eine Ausführungsform in der die Permanentmagneten in zwei zueinander konzentrischen Kreisringen angeordnet sind, wobei der eine Kreisring in radialer Richtung im Bereich der Wicklungsteile und der zweite Kreisring im Bereich der Positionssensoren21 ,21' liegt. - Um die vorgesehene Breite des Luftspalts
2" einzuhalten, sind eine Motorwellen-Druckfeder22 und eine Statordruckfeder23 vorgesehen. Die Motorwellendruckfeder22 stützt sich auf einen mit der Motorwelle5' verbundenen Druckring24a und dem Außenring des abtriebsfernen Wälzlagers7a' ab und gleicht dadurch das Lagerspiel der Wälzlager7' ,7a' aus. Die Statordruckfeder23 ist in einer im Deckel9' angebrachten Ringnut angeordnet und drückt den Stator15" gegen einen Statoranschlag24 , wodurch das Fertigungs- und Montagespiel des Stators15" ausgeglichen wird. - Während des Betriebs des Scheibenläufermotors
1" werden die Wicklungsteile19 mit hohen Strömen beaufschlagt, was zu einer hohen Wärmeentwicklung am Stator15" führt. Um wärmebedingte Beschädigungen der Wicklungsteile19 und der Positionssensoren21 zu verhindern muß für eine ausreichende Wärmeabfuhr aus dem Scheibenläufermotor1" gesorgt sein. Der Scheibenläufermotor1" befindet sich im Motorraum außerhalb des Zylinderkopfes, wobei die dem Deckel9' abgewandte Gehäuseseite29 des Scheibenläufermotors1" , zumindest partiell, direkt an einem nicht dargestellten Zylinderkopf anliegt. In der in4 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scheibenläufermotors1" mit einem Stator15" und damit auch nur einem Luftspalt2" sind sowohl der Stator15" , als auch die Positionssensoren21 an der zylinderkopfabgewandten Seite innerhalb des Scheibenläufermotors1" am Deckel9' angebracht. Der Deckel9' ragt in den Motorraum hinein und wird dabei durch die dort vorherrschende Konvektion gekühlt. Durch die direkte Anbringung der wärmesensitiven Bauteilen an dem Deckel bzw. die Herstellung von Wärmeleitpfaden zu dem Deckel findet eine effektive Kühlung der Bauteile statt. Um diesen Effekt zu verstärken ist auch vorgesehen am Deckel9' Kühlrippen anzubringen und/oder den Deckel mittels eines ventilatorähnlichen Bauteils mit Luft zu beschaufeln. Weiterhin ist vorgesehen die Wärmeleitung zwischen den Positionssensoren bzw. den Wicklungsteilen19 und dem Deckel9' durch den Einsatz von Wärmeleitmaterialien, wie beispielsweise Wärmeleitpasten zu erhöhen. - Ein Scheibenläufermotor
1"' der5 weist ebenfalls nur einen Luftspalt2" auf. Der Grundaufbau ähnelt dem des Scheibenläufermotors1" . Der wesentliche Unterschied liegt in der Gestaltung der Motorwelle5" , deren massiver Teil5a bei einem abtriebsnahen Wälzlager7" in dessen Innenring25 und deren hohler Teil5b bei einem abtriebsfernen Wälzlager7a" auf dessen Außenring26a gelagert ist. Dadurch kann das antriebsferne Wälzlager7a" zum Teil in den Scheibenläufer3" und näher an das antriebsnahe Wälzlager7" rücken. Auf diese Weise werden die axialen Abmessungen des Scheibenläufermotors1"' minimiert. - Die Wälzlager
7" ,7a" sind intern abgedichtet und mit Dauerfettfüllung versehen. - Der Scheibenläufermotor
1'" weist ein Gehäuse8" auf, das durch einen Deckel9" geschlossen wird. Der Deckel9" ist in einer radialen Führung10' des Gehäuses8" zentriert und beide sind durch einen O-Ring11 abgedichtet. Der Deckel9" trägt einen zentralen Zapfen27 , auf den der Innenring25a des antriebsfernen Wälzlagers7a" gepresst ist. - Der aus einem Jochteil
16' und einem Permanentmagnetteil17' bestehende Scheibenläufer3" sitzt auf dem hohlen Teil5b der Motorwelle5" mit Presssitz. - Der Außenring
26 des abtriebsnahen Wälzlagers7" ist in das Gehäuse8" gepresst. Ebenso der Radialwellendichtring13" , der die Motorwelle5" nach außen abdichtet. - Im Gehäuse
8" ist auch der Stator15'" mit dem Statorjoch20' und dem Wicklungsteil19' angeordnet. Innerhalb desselben sind auch Positionssensoren21' für die elektronische Kommutierung untergebracht. Der Stator15'" wird durch den Deckel9" axial fixiert. Der Scheibenläufermotor1"' ist mit der dem Deckel9" gegenüberliegenden Gehäuseseite29 an einem nicht dargestellten Zylinderkopf angebracht. Die Motorwelle5" ragt durch eine Ausnehmung im Zylinderkopf durch diesen hindurch und ist mit einem nicht dargestellten Verstellgetriebe des Nockenwellenverstellers verbunden. Durch die Ausnehmung im Zylinderkopf wird die Gehäuseseite29 mit Motoröl beaufschlagt, wodurch eine effektive Kühlung der Gehäuseseite29 erreicht wird. Mittels der Radialwellendichtung13" wird das Innere des Scheibenläufermotors vor Öleintritt geschützt. Weiterhin wird Ölaustritt aus dem Zylinderkopf in den Motorraum durch eine ringförmig um die Motorwelle5" umlaufende, dichte Verbindung zwischen der Gehäuseseite29 und dem Zylinderkopf verhindert. Vorteilhafterweise sind in dieser Ausführungsform wärmesensitive und wärmeproduzierende Bauteile des Scheibenläufermotors1"' , wie beispielsweise die Positionssensoren21' oder die Wicklungsteile19' , an der Gehäuseseite29 angebracht um einen effektiven Abtransport der Wärme von diesen Bauteilen zu gewährleisten. Wie weiter oben schon erwähnt, wirken sich in diesem Zusammenhang der Einsatz von wärmeleitenden Materialien oder das Anbringen von Kühlrippen an die Gehäuseseite29 positiv aus. - Die
5a und5b zeigen zwei zu der in5 gezeigten analoge Ausführungsformen, weswegen bzgl. deren Beschreibung und Funktionsweise auf5 verwiesen wird. Die in den5a und5b dargestellten Scheibenläufermotoren unterscheiden sich durch die Anordnung bzw. die Art der Wälzlager über die die Motorwelle gelagert ist.
In der Ausführungsform aus5a ist das abtriebsnahe Wälzlager7" durch ein Axiallager28 , wie beispielsweise ein Axialnadellager oder Axialzylinderrollenlager ersetzt. Das Axiallager28 nimmt die Axialkräfte auf, die durch die Verwendung des Scheibenläufermotors mit nur einem Luftspalt auftreten.
In der Ausführungsform aus5b schließt das abtriebsnahe Wälzlager7" bündig mit der dem Zylinderkopf zugewandten Gehäuseseite29 ab. Innerhalb des Motors1"' schließt sich direkt an das Wälzlager7" die Radialwellendichtung13" an. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in dem größeren Abstand zwischen den beiden Lagerungen. Weiterhin wird das Wälzlager7" durch Spritzöl aus dem Zylinderkopf gekühlt.
In einer weiteren Ausführungsform ist es auch denkbar auf das abtriebsnahe Wälzlager7" zu verzichten. Dabei wird die Motorwelle5" abtriebsseitig durch ein Kuppelelement gelagert, über das die Motorwelle5" in Antriebsverbindung mit einer Verstellwelle eines Dreiwellengetriebes steht. - In den
6 ,6a sind Tabellen mit Varianten von Scheibenläufermotoren dargestellt, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Gestaltungselemente für unterschiedliche Anwendungsfälle geeignet sind. - In den
7a und7b ist jeweils ein Walzenläufermotor30 dargestellt. Ein als Walzenläufer ausgebildeter Rotor31 besteht aus einer Motorwelle5'" auf der ein walzenförmiges Joch32 drehfest angebracht ist. Auf der Außenmantelfläche des Jochs32 ist ein dieses umgreifender zylindermantelförmiger Permanentmagnet33 drehfest angebracht. Der Permanentmagnet33 besteht aus mehreren teilzylindermantelförmigen Segmenten. Die magnetischen Pole der Segmente liegen entlang der radialen Richtung und die Segmente sind derart auf dem Joch32 angebracht, dass die Richtung der Polung benachbarter Segmente alterniert. - Der Rotor
31 und die Motorwelle5'" sind über ein abtriebsnahes7'" und ein abtriebsfernes7a'" Wälzlager, in der dargestellten Ausführungsform je ein Rillenkugellager, in einem Gehäuse8'" gelagert. Das Gehäuse8'" besteht aus einem Flanschteil34 , einem Deckel9'" und einer Hülse35 , wobei das Flanschteil34 und der Deckel9'" mit der Hülse35 stoff-, kraft- oder formschlüssig, dichtend verbunden ist. Das Flanschteil34 ist mit Bohrungen versehen mit deren Hilfe der Walzenläufermotor30 an einem nicht dargestellten Zylinderblock angeschraubt werden kann. Eine Radialwellendichtung13"' dichtet den Durchtritt der Motorwelle5'" durch das Gehäuse9'" ab. die Radialwellendichtung13'" kann zwischen dem abtriebsseitigen Wälzlager7'" und dem Zylinderkopf oder zwischen dem abtriebsseitigen Wälzlager7'" und dem Joch32 angebracht sein. - Ein Stator
15"" , bestehend aus einem Jochteil16'" und Wicklungsteilen19" , umgreift den Rotor31 in Umfangsrichtung. Der Stator15"" ist innerhalb des Gehäuses8'" und drehfest zu diesem angebracht. - An dem Joch
32 ist ein sich axial erstreckender ringförmiger Fortsatz36 ausgebildet, an dessen Stirnfläche ein ringförmiger zweiter Permanentmagnet37 angebracht ist, dem gehäusefeste Positionssensoren21" , die zur Steuerung der elektrischen Kommutierung dienen, gegenüberstehen. Der zweite Permanentmagnet37 ist wie der erste Permanentmagnet33 in Segmente unterteilt und derart an dem Fortsatz36 angebracht, dass die Segmentgrenzen der beiden Permanentmagneten33 und36 an identischen umfangsseitigen Positionen lokalisiert sind. - In der Ausführungsform des Walzenläufermotors
30 in7a sind die Positionssensoren21" am Flanschteil34 angebracht. Das Flanschteil34 liegt direkt am Zylinderkopf an und wird analog der obigen Beschreibung anhand des Scheibenläufermotors1''' mit Spritzöl beaufschlagt und dadurch gekühlt. Die direkte Anlage der Positionssensoren21" am gekühlten Flanschteil34 schützt diese vor Überhitzung und verlängert damit die Lebensdauer des Walzenläufermotors30 .
In der Ausführungsform des Walzenläufermotors30 in7b sind die Positionssensoren21" am Deckel9'" angebracht. Der Deckel9"' ragt in den Motorraum hinein und wird dabei durch die dort vorherrschende Konvektion gekühlt. Die direkte Anlage der Positionssensoren21" am gekühlten Flanschteil34 schützt diese vor Überhitzung und verlängert damit die Lebensdauer des Walzenläufermotors30 .
Die Effektivität beider Ausführungsformen, kann durch Vergrößerung der gekühlten Fläche, beispielsweise durch Ausbilden von Kühlrippen, oder bessere thermische Anbindung der Positionssensoren21" an das Flanschteil34 bzw. den Deckel9'" erhöht werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1, 1', 1", 1'"
- Scheibenläufermotor
- 2, 2a, 2', 2"
- Luftspalt
- 3, 3', 3"
- Scheibenläufer
- 3a, 3b
- Scheibenläuferteile
- 4, 4a
- Statorteile
- 5, 5', 5",5'"
- Motorwelle
- 5a
- massiver Teil der Motorwelle
- 5b
- hohler Teil der Motorwelle
- 6, 6'
- Kupplungselement
- 7, 7', 7",7'"
- abtriebnahes Wälzlager
- 7a, 7a', 7a",7a'"
- abtriebfernes Wälzlager
- 8, 8', 8", 8'"
- Gehäuse
- 9, 9', 9",9'"
- Deckel
- 10, 10'
- radiale Führung
- 11, 11'
- O-Ring
- 12, 12'
- Schraube
- 13, 13', 13", 13'"
- Radialwellendichtung
- 14
- Nabe
- 15, 15', 15", 15'", 15""
- Stator
- 16, 16',16'"
- Jochteil
- 17, 17'
- Permanentmagnetteil
- 18
- Abschlussdeckel
- 19, 19', 19"
- Wicklungsteil
- 20, 20'
- Statorjoch
- 21, 21',21"
- Positionssensor
- 22
- Motorwellendruckfeder
- 23
- Statordruckfeder
- 24
- Statoranschlag
- 24a
- Druckring
- 25, 25a
- Innenring
- 26, 26a
- Außenring
- 27
- zentraler Zapfen
- 28
- Axiallager
- 29
- Gehäuseseite
- 30
- Walzenläufermotor
- 31
- Rotor
- 32
- Joch
- 33
- Permanentmagnet
- 34
- Flanschteil
- 35
- Hülse
- 36
- Fortsatz
- 37
- zweiter Permanentmagnet
- A
- Nockenwellenverstellers
- B
- Antriebsrad
- C
- Verstellgetriebe
- D
- Nockenwelle
- E
- Motorwelle
- F
- Rotor
- G
- Verstellmotors
- H
- Stator
- J
- Gehäuse 20
- K
- Zylinderkopf
Claims (15)
- Elektrischer Nockenwellenversteller zur Verstellung und Fixierung der Phasenlage einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors gegenüber dessen Kurbelwelle, wobei der Nockenwellenversteller ein Dreiwellengetriebe aufweist, mit einem kurbelwellenfesten Antriebsrad, einem nockenwellenfesten Abtriebsteil und einer Verstellwelle, die von einem als Scheibenläufermotor (1, 1', 1", 1"') ausgebildeten, elektrischen Verstellmotor angetriebenen ist, der einen Scheibenläufer (3, 3', 3") und einen Stator (15, 15', 15", 15"') aufweist, die in einem Gehäuse (8, 8', 8") mit zugehörigem Deckel (9, 9', 9") angeordnet sind, wobei der Scheibenläufermotor (1, 1', 1", 1'") als bürstenloser Gleichstrommotor (BLDC-Motor) ausgebildet ist und wobei das Gehäuse (8, 8', 8") als ein aus Kunststoff bestehendes Sensormodul ausgebildet ist, in das ein Stanzgitter integriert ist, das zur leitenden Verbindung eines am Gehäuse (8, 8', 8") angespritzten Steckers mit Positionssensoren (21, 21') für die elektronische Kommutierung sowie mit Anschlüssen des Stators (15, 15', 15", 15"') dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein Statorjoch (20, 20') als Ringbandkern und ein Statorkern als gesinterte Scheibe mit angesinterten Zähnen getrennt aber zusammenfügbar ausgebildet sind oder, dass das Statorjoch (20, 20') und der Statorkern aus einem breiten Ringbandkern durch Ausfräsen oder Ausstanzen der Statornuten aus demselben einteilig herstellbar sind.
- Elektrischer Nockenwellenversteller zur Verstellung und Fixierung der Phasenlage einer Nockenwelle eines Verbrennungsmotors gegenüber dessen Kurbelwelle, wobei der Nockenwellenversteller ein Dreiwellengetriebe aufweist, mit einem kurbelwellenfesten Antriebsrad, einem nockenwellenfesten Abtriebsteil und einer Verstellwelle, die von einem als Scheibenläufermotor (1"') ausgebildeten, elektrischen Verstellmotor angetriebenen ist, der einen Scheibenläufer (3") und einen Stator (15"') aufweist, die in einem Gehäuse (8") mit zugehörigem Deckel (9") angeordnet sind, wobei der Scheibenläufermotor (1"') als bürstenloser Gleichstrommotor (BLDC-Motor) ausgebildet ist und wobei der Scheibenläufer (3") wälzgelagert ist und die Wälzlager als Rillenkugellager (7"; 7a") ausgebildet und im Gehäuse (8") und im Deckel (9’’) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnt, dass die Motorwelle (5") beim abtriebsnahen Rillenkugellager (7") in dessen Innenring (25) und beim abtriebsfernen Rillenkugellager (7a") auf dessen Außenring (26a) gelagert ist.
- Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8, 8', 8") und der Deckel (9, 9', 9") zylinderkopffest angeordnet sind. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenläufer (3, 3', 3") die/eine Motorwelle (5, 5', 5") aufweist, die mit der Verstellwelle durch eine lösbare Kupplung (6, 6') verbunden ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssensoren (21, 21') durch den Scheibenläufer (3, 3', 3") beaufschlagbar sind. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenläufer (3, 3', 3") aus einem gesinterten oder kunststoffgebunden Permanentmagneten besteht, der an einem scheibenförmigen Träger angebracht ist mittels dem der Scheibenläufer (3, 3', 3") auf die/eine Motorwelle (5, 5', 5") aufgepresst ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Endstufe des Scheibenläufermotors (1, 1', 1", 1"') bipolar betrieben ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gehäuse (8, 8', 8") und Deckel (9, 9', 9") als Dichtung ein O-Ring (11, 11') und zwischen der/einer Motorwelle (5, 5', 5") und Gehäuse (8, 8', 8") ein Radialwellendichtring (13, 13', 13") vorgesehen sind. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenläufermotor (1", 1"') mit einem einzigen Luftspalt (2") ausgebildet ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die/eine Motorwelle (5') in Richtung Stator (15") wirkende koaxiale Motorwellendruckfeder (22) vorgesehen ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass eine auf den Stator (15", 15"') in Richtung Scheibenläufer (3") wirkende koaxiale Statordruckfeder (23) vorgesehen ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenläufermotor (1, 1') mit zwei Luftspalten (2, 2a, 2', 2a') ausgebildet ist. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (15) mit den Statorteilen (4, 4a) oder der Scheibenläufer (3') mit den Scheibenläuferteilen (3a, 3b) zweiteilig ausgebildet sind und das jeweils komplementäre Bauteil in axialer Richtung umgreifen. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsteile (19, 19') des Stators (15, 15', 15", 15"') aus gestanzten Blechen, Formteilen oder Lackdraht bestehen. - Elektrischer Nockenwellenversteller nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Polpaarzahl 2 bis 12 beträgt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004014865A DE102004014865A1 (de) | 2004-03-26 | 2004-03-26 | Elektrischer Nockenwellerversteller mit Scheibenläufermotor |
DE102004014865.1 | 2004-03-26 | ||
PCT/EP2005/001551 WO2005095765A1 (de) | 2004-03-26 | 2005-02-16 | Elektrischer nockenwellenversteller mit scheibenläufermotor |
DE112005000299 | 2005-02-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112005000299A5 DE112005000299A5 (de) | 2007-07-26 |
DE112005000299B4 true DE112005000299B4 (de) | 2020-02-20 |
Family
ID=38219935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE112005000299.3T Expired - Fee Related DE112005000299B4 (de) | 2004-03-26 | 2005-02-16 | Elektrischer Nockenwellenversteller mit Scheibenläufermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112005000299B4 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2275371A (en) * | 1993-02-11 | 1994-08-24 | Westcombe International Limite | An electronically commutated electric motor |
JPH11107718A (ja) * | 1997-10-07 | 1999-04-20 | Mazda Motor Corp | 回転位相制御装置 |
EP1039101A2 (de) * | 1999-03-23 | 2000-09-27 | TCG UNITECH Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Verstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung |
DE10257706A1 (de) * | 2002-07-11 | 2004-01-29 | Ina-Schaeffler Kg | Nockenwellenversteller mit elektrischem Antrieb |
DE10251347A1 (de) * | 2002-07-11 | 2004-03-11 | Ina-Schaeffler Kg | Regelstruktur für den Verstellmotor eines elektrischen Nockenwellenverstellers |
-
2005
- 2005-02-16 DE DE112005000299.3T patent/DE112005000299B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2275371A (en) * | 1993-02-11 | 1994-08-24 | Westcombe International Limite | An electronically commutated electric motor |
JPH11107718A (ja) * | 1997-10-07 | 1999-04-20 | Mazda Motor Corp | 回転位相制御装置 |
EP1039101A2 (de) * | 1999-03-23 | 2000-09-27 | TCG UNITECH Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Verstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung |
DE10257706A1 (de) * | 2002-07-11 | 2004-01-29 | Ina-Schaeffler Kg | Nockenwellenversteller mit elektrischem Antrieb |
DE10251347A1 (de) * | 2002-07-11 | 2004-03-11 | Ina-Schaeffler Kg | Regelstruktur für den Verstellmotor eines elektrischen Nockenwellenverstellers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE112005000299A5 (de) | 2007-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2005095765A1 (de) | Elektrischer nockenwellenversteller mit scheibenläufermotor | |
DE3049334C3 (de) | Antriebsvorrichtung für Festplattenspeicher | |
EP0915554A2 (de) | Elektromotor | |
DE3027727C2 (de) | ||
DE102016216685A1 (de) | Rotor für eine elektrische Maschine | |
WO2006000260A1 (de) | Drehfeldmaschine mit glockenläufer | |
DE102009038928A1 (de) | Elektromotor | |
WO2019166333A1 (de) | Elektromotor | |
DE102009033178A1 (de) | Elektromagnetische Reibschaltkupplung | |
DE102014218034A1 (de) | Positionierung eines umspritzten Stators für einen Kupplungsaktor oder einen Getriebeaktor und Einbringen eines Rotorlagemagneten in einen solchen Aktor | |
WO2003088455A1 (de) | Elektromechanischer energiewandler | |
DE10312614A1 (de) | Elektrische Maschine mit in den Stator integrierter Rotorlagerung | |
DE102020122246A1 (de) | Elektrische Maschinenanordnung | |
DE212020000651U1 (de) | Elektromotorische Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE10219872A1 (de) | Lüfterantrieb mit Flüssigkeitsreibungskupplung | |
DE112005000299B4 (de) | Elektrischer Nockenwellenversteller mit Scheibenläufermotor | |
DE102014203944A1 (de) | Läufereinheit für eine elektrische Maschine sowie elektrische Maschine | |
DE102004014986A1 (de) | Elektromotor | |
EP2291903B1 (de) | Linearstellantrieb, insbesondere zum verstellen der klappen in kfz-turboladern | |
DE19701993A1 (de) | Pumpe, insbesondere Kühlmittelpumpe, für Kraftfahrzeuge | |
EP3953619B1 (de) | Drehschieberventil für ein kraftfahrzeug | |
DE10253235A1 (de) | Elektromotor | |
DE102022004588B3 (de) | Elektrischer Radnabenantrieb | |
DE3530746A1 (de) | Wirbelstrombremse | |
DE102011018539B4 (de) | Aufbauprinzip für elektrische Maschinen mit außenliegendem Rotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20110825 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140212 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150123 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |