DE112004002548T5 - Polyester-Formpreßzusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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DE112004002548T
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Parminder Evansville Agarwal
Peter H. Th. Evansville Vollenberg
Kyle P. Evansville Starkey
Kenneth Frederick Mt. Vernon Miller
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General Electric Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Abstract

Polyester-Kunstharzzusammensetzung, umfassend einen modifizierten Polyester, der vermehrt Säure-Endgruppen aufweist, wobei der modifizierte Polyester mit einem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material zur chemischen Reaktion gebracht wurde, und der erhaltene Polyester erhöhte chemische Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserte Schmelzviskosität aufweist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US Provisional Application Serien-Nr. 60/533609, die am 31. Dezember 2003 eingereicht wurde, auf die hier Bezug genommen und deren gesamter Inhalt hier einbezogen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die Polyester-Kunstharze umfassen und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Polyesterzusammensetzungen einschließlich Mischungen aus Polyester-Kunstharzen mit anderen Polymeren wie Polycarbonat sind für viele Anwendungen erstrebenswert. Nützliche Zusammensetzungen umfassen sowohl transparente als auch undurchsichtige Legierungen von Polyestern und Polycarbonat und können in einem breiten Anwendungsbereich gefunden werden, wie Automobil-, Verbrauchsgüter-, elektronischen und medizinischen Anwendungen, um nur einige zu nennen. Dabei ist erstrebenswert, dass diese Zusammensetzungen Eigenschaften aufweisen, wie eine gesteigerte chemische Widerstandsfähigkeit und Schmelzviskosität, damit sie ihre Funktion auf dem Gebiet ihrer Endverwendung erfüllen.
  • Einige Beispiele der Verbesserung der Funktion von Polyester-Polycarbonat-Mischungen sind in den folgenden Patenten beschrieben. US-Patent Nr. 5 087 665 von Chung et al. offenbart ein Verfahren der Verbesserung der Hydrostabilität von Mischungen aus Polycarbonat und Polyester, d.h. Polyethylenterephthalat, durch Zugabe von Polyethylen zu den Mischungen. Die US-Patente Nr. 5 411 999 und 5 596 049 von Robert R. Gallucci et al. beschreiben die Verwendung von auf Epoxy basierendem Material im Zusammenhang mit Katalysator-Quenchern zur Förderung der Hydrostabilität. US-Patent 5 300 546 von Walsh betrifft Polyesterzusammensetzungen mit Mineralfüllstoffen, die den Eindruck einer Keramik vermitteln, die eine verbesserte Hydrostabilität und Schmelzviskositätsstabilität aufweisen. Die europäischen Patentbeschreibungen EP 0 273 149 und EP 0 497 818 , beide mit Minnick als einem Erfinder, beschreiben die Zugabe von oligomeren Epoxy-Materialien zu gewissen Polyestern, der Fokus ihrer Studie war jedoch weder eine bessere chemische Widerstandsfähigkeit noch verbesserte Schmelzviskosität, sondern nur die thermische Stabilität und speziell für glasverstärkte und/oder flammfeste Polyesterformulierungen.
  • Es ist erstrebenswert, die Fähigkeit von Polyesterzusammensetzungen und -mischungen, die Polycarbonat enthalten, durch die Vornahme von Veränderungen an dem Polyester-Kunstharz weiter zu verbessern, welche es in die Lage bringen, eine gesteigerte Güte aufzuweisen, wie zum Beispiel verbesserte Schmelzviskosität und/oder bessere Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien, denen ein Produkt auf seinem typischen Verwendungsgebiet ausgesetzt ist.
  • Eine verbesserte Schmelzviskosität ist bei gewissen Anwendungen erstrebenswert, wie etwa in einem Extrusions-Blasformverfahren. Mit der Verbesserung der Schmelzviskosität wird das in diesem Verfahren gebildete Extrudat stabiler.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Polyester-Kunstharz modifiziert, um die Zahl der Säure-Endgruppen des Polyester-Kunstharzes zu vermehren und diesen gesteigerten Säure-Endgruppengehalt dazu zu nutzen, die Funktion des Polyester-Kunst harzes und seiner Mischungen zu modifizieren. Es wird angemerkt, dass die Säure-Endgruppen mit einem "polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material" weiter zur Reaktion gebracht werden. Diese werden in der gesamten Zusammenfassung der Erfindung und auch anschließend beispielhaft als ein "Material mit mehreren Epoxygruppen" bezeichnet, es kann jedoch jedes polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material verwendet werden. Diese werden im Abschnitt der Beschreibung über reaktive Gruppen beispielhaft erläutert.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Polyester-Kunstharz mit modifiziertem Säure-Endgruppengehalt mit anderen reaktiven Gruppen behandelt, etwa einem Material mit mehreren Epoxygruppen, um einen Polyester herzustellen, der Materialien mit gesteigerter Güte bezüglich der chemischen Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserter Schmelzviskosität enthält.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind insofern überraschend, als der Säure-modifizierte Polyester ein geringeres Molekulargewicht und Funktionseigenschaften aufweist. Die Kunstharzzusammensetzungen, die diesen modifizierten Polyester enthalten, der anschließend mit einem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material behandelt wurde, ergeben jedoch Kunstharzzusammensetzungen, die eine verbesserte Güten aufweisen als die Kunstharzzusammensetzungen, die mit ähnlichen Konzentrationen an Ausgangspolyester erhalten wurden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ergibt sich eine Polyester-Kunstharzzusammensetzung aus einem chemisch modifizierten Polyester-Kunstharz, das vermehrt Säure-Endgruppen aufweist, die mit einem Material mit mehreren Epoxygruppen zur chemischen Reaktion gebracht wurde, um die chemische Widerstandsfähigkeit des erhaltenen Polyesters zu erhöhen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Polyester-Kunstharz mit Säure-Endgruppen mit einem den Säuregehalt erhöhenden Zusatzstoff behandelt, um ein modifiziertes Polyester-Kunstharz , das eine erhöhte Anzahl von Säure-Endgruppen aufweist, herzustellen. Ein Material, das mehrere Epoxygruppen enthält, wird chemisch mit mindestens einem Teil der Endgruppen in dem modifizierten Polyester-Kunstharz zur Reaktion gebracht, um die chemische Widerstandsfähigkeit zu steigern und/oder für eine verbesserte Schmelzviskosität, gemessen über die Schmelzvolumenrate (MVR) des erhaltenen Polyesters.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein einfaches Verfahren zur chemischen Modifizierung eines Polymers, wie etwa einem Polyester, in einem Extruder und zur anschließenden Reaktion dieses modifizierten Polymers in einem Extruder erhalten, um Materialien mit verbesserter Güte herzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Polycarbonat/Polyester-Kunstharz-Formpresszusammensetzung, die erhöhte chemische Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserte Schmelzviskosität aufweist, aus einer Mischung eines Polycarbonat-Kunstharzes, einem Polyester-Kunstharz und einem Material mit mehreren Epoxygruppen erhalten, wobei das Polyester-Kunstharz mit einem den Säuregehalt erhöhenden Zusatzstoff behandelt wird oder wurde, um ein modifiziertes Polyester-Kunstharz, das eine erhöhte Anzahl an Säure-Endgruppen aufweist, herzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst ein Verfahren zur Herstellung einer Polycarbonat/Polyester-Kunstharz-Formpresszusammensetzung, die erhöhte chemische Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserte Schmelzviskosität, gemessen über die Schmelzvolumenrate (MVR), aufweist, das Mischen von Polycarbonat-Kunstharz, einem Polyester-Kunstharz, das Säure-Endgruppen aufweist, und einem Material mit mehreren Epoxygruppen und das Behandeln des Polyester-Kunstharzes mit einem den Säuregehalt erhöhenden Zusatzstoff zur Herstellung eines modifizierten Polyester-Kunstharzes, das eine erhöhte Anzahl an Säure-Endgruppen aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der den Säuregehalt erhöhende Zusatzstoff vor oder während des Behandlungsprozesses zugegeben werden, in dem das modifizierte Polyester-Kunstharz, das eine erhöhte Anzahl von Säure-Endgruppen aufweist, hergestellt wird. Es ist vorgesehen, dass mehrere Behandlungsschritte zur Erhöhung der Anzahl von Säure-Endgruppen, die mit dem Material mit mehreren Epoxygruppen zur Reaktion gebracht würden, eingesetzt werden können. In einer ähnlichen Weise kann das Material, das mehrere Epoxygruppen enthält, gleichzeitig mit oder anschließend an die Bildung einer erhöhten Anzahl von Säure-Endgruppen zugegeben werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die oben genannten Behandlungsprozesse jeder beliebige thermische oder ähnliche energetische Behandlungsschritt sein, der die erwünschte Reaktion zwischen dem reaktiven Zusatzstoff und dem Polyester-Kunstharz bewirkt. Beispiele für typische thermische Behandlungsprozesse, die auf dem Gebiet verwendet werden, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Mischen in der Schmelze, Schmelzextrusion, Trockenmischen mit anschließender Behandlung in einem Ofen, Festphasen-Polymerisation, reaktives Spritzgießen, etc. Diese Beispiele sind lediglich als Hinweis aufgeführt und sollen nicht den Umfang der Ausführungsform begrenzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das modifizierte Polyester-Kunstharz mit dem Material, das mehrere Epoxygruppen enthält, behandelt, um die chemische Widerstandsfähigkeit dieser Polycarbonat/Polyester-Kunstharzmischung zu erhöhen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Material mit mehreren Epoxygruppen in Abwesenheit eines Katalysators ausreichend reaktiv sein, um die chemische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und/oder die Schmelzviskosität der erhaltenen Zusammensetzung zu verbessern. Wenn ein schnelleres Verfahren erwünscht ist, kann ein geeigneter Katalysator wie etwa Natriumstearat verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt Zugstäbe, nachdem sie Coppertone(R)-Sonnenschutzlotion, SPF30 für zwei Tage bei 1 % Dehnung ausgesetzt waren. 2 zeigt Zugstäbe, nachdem sie ätherischem Eukalyptusöl von Humco für 2 Tage bei 0,5 % Dehnung ausgesetzt waren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • VERMEHRUNG DER SÄURE-ENDGRUPPEN
  • Das Polyester-Kunstharz wird mit einem die Säure-Endgruppen vermehrenden Zusatzstoff behandelt, um ein modifiziertes Polyester-Kunstharz zu erzeugen, das eine erhöhte Anzahl von Säure-Endgruppen aufweist. Um die Zunahme der chemischen Widerstandsfähigkeit des erhaltenen Polymers oder der Polymermischung festzustellen, dient der den Säuregehalt erhöhende Zusatzstoff der Zunahme der Anzahl von Säure-Endgruppen des Polyesters. Geeignete Säuren können mit einer Alkohol-Endgruppe des Polyesters reagieren, um eine Säure-Endgruppe zu bilden. Die Säure-Zusatzstoffe können auch einen Ester-Säure-Austausch an zufälliger Stelle innerhalb der Polymerkette bewirken, wobei zwei Säure-endständige Polymerenden entstehen. Gemäß eine bevorzugten Behandlung wird der Polyester mit einer geeigneten Säure behandelt, so dass eine höhere Zahl an Säure-Endgruppen erhalten wird. Die Säuren umfassen polyfunktionelle organische Säuren oder Materialien, die nach der Hydrolyse polyfunktionelle Säuren bilden können. Einige bevorzugte polyfunktionelle organische Säuren umfassen Terephthalsäure (TPA), Isophthalsäure, Trimellithsäure und andere funktionalisierte aromatische Säuren. Materialien, die nach der Hydrolyse Carbonsäuren bilden, wie etwa Anhydride, können ebenfalls verwendet werden. Einige bevorzugte Anhydride umfassen Trimellithanhydrid und Pyromellithdianhydrid.
  • REAKTIVE GRUPPEN
  • Jedes polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material kann zur Behandlung der Säure-modifizierten Polyester oder Polyester-Mischungen verwendet werden. Diese können entweder polymer oder nicht-polymer sein. Beispiele für Carboxy-reaktive Gruppen umfassen Epoxide, Carbodiimide, Orthoester, Oxazoline, Oxirane, Aziridine und An hydride. Das Carboxy-reaktive Material kann auch andere Funktionalitäten umfassen, die bei den beschriebenen Verfahrensbedingungen entweder reaktiv oder nicht-reaktiv sind. Nicht einschränkende Beispiele für reaktive Gruppen umfassen reaktive Silikon-haltige Materialien, zum Beispiel Epoxy-modifizierte Silikonmonomere und -polymere Materialien. Falls erwünscht, kann ein Katalysator- oder Co-Katalysatorsystem verwendet werden, um die Reaktion zwischen dem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material und dem modifizierten Polyester zu beschleunigen. Der Ausdruck "poly" bedeutet mindestens zwei Carboxy-reaktive Gruppen.
  • Besonders geeignete reaktive Gruppen zur Behandlung der modifizierten Polyester-Kunstharze oder -Mischungen umfassen Materialien mit mehr als einer reaktiven Epoxygruppe. Die polyfunktionelle Epoxyverbindung kann aromatische und/oder aliphatische Reste enthalten. Typische Beispiele, die auf dem Gebiet verwendet werden, umfassen 3,4-Epoxycyclohexylmethyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat, Epoxy-Novolac-Kunstharze, epoxidierte Pflanzenöle (Soja, Leinsamen) und Styrol-acrylische Copolymere, an denen Glycidylgruppen hängen.
  • Bevorzugte Materialien mit mehrere Epoxygruppen sind Styrol-acrylische Copolymere und Oligomere, in die Glycidylgruppen als Seitenketten eingebaut sind. Einige geeignete Beispiele sind in der Internationalen Patentanmeldung WO 03/066704 A1, übertragen auf Johnson Polymer, LLC beschrieben, deren Inhalt hiermit einbezogen wird. Diese Materialien basieren auf Oligomeren mit Styrol- und Acrylat-Baublöcken, die wünschenswerterweise als Seitenketten eingebaute Glycidylgruppen aufweisen. Eine hohe Anzahl an Epoxygruppen pro Oligomerkette ist erstrebenswert, mindestens etwa 10, vorzugsweise mehr als etwa 15, und weiter bevorzugt mehr als etwa 20. Diese polymeren Materialien weisen generell ein Molekulargewicht von mehr als etwa 3 000, vorzugsweise mehr als etwa 4 000 und weiter bevorzugt mehr als etwa 6 000 auf. Diese sind kommerziell von Johnson Polymer, LLC unter dem Handelsnamen Joncryl® erhältlich. Vorzugsweise wird Joncryl(R) ADR 4368 verwendet.
  • POLYESTER
  • Die Ausgangs-Polyester-Kunstharzkomponenten enthalten üblicherweise Struktureinheiten der folgenden Formel:
    Figure 00080001
    worin jedes R1 unabhängig ein divalentes aliphatisches, alicyclisches oder aromatisches Kohlenwasserstoff- oder Polyoxyalkylen-Radikal oder Mischungen davon ist, und jedes A1 unabhängig ein divalentes aliphatisches, alicyclisches oder aromatisches Radikal oder Mischungen davon ist. Beispiele geeigneter Polyester, die die Struktur der obigen Formel enthalten, sind Poly(alkylendicarboxylate), flüssigkristalline Polyester und Polyester-Copolymere. Es ist ebenfalls möglich, verzweigte Polyester zu verwenden, in denen ein verzweigendes Mittel, zum Beispiel ein Glykol mit drei oder mehr Hydroxylgruppen oder eine trifunktionelle oder multifunktionelle Carbonsäure eingebaut ist. Des Weiteren ist es manchmal wünschenswert, dass verschiedene Konzentrationen an Säure- und Hydroxyl-Endgruppen in dem Polyester vorliegen, in Abhängigkeit von der letztendlichen Verwendung der Zusammensetzung.
  • Das R1-Radikal kann zum Beispiel ein C2-12-Alkylen-Radikal, ein C6-12-alicyclisches Radikal, ein C6-20-aromatisches Radikal oder ein Polyoxyalkylen-Radikal sein, in dem die Alkylengruppen etwa 2 – 6 und am häufigsten 2 oder 4 Kohlenstoffatome besitzen. Das A1-Radikal in der obigen Formel ist am häufigsten p- oder m-Phenylen, eine cycloaliphatische Verbindung oder eine Mischung davon. Diese Klasse der Polyester umfasst die Poly(alkylenterephthalate) und die Polyarylate. Solche Polyester sind auf dem Gebiet bekannt, wie durch die folgenden Patente gezeigt ist, auf die hier Bezug genommen und deren Inhalt hier einbezogen wird.
    2 465 319 2 720 502 2 727 881 2 822 348
    3 047 539 3 671487 3 953 394 4 128 526
  • Beispiele aromatischer Dicarbonsäuren, die durch den dicarboxylierten Rest A1 dargestellt werden, sind Isophthal- oder Terephthalsäure, 1,2-Di-(p-carboxyphenyl)- ethan, 4,4'-Dicarboxydiphenylether, 4,4'-Bisbenzoesäure und Mischungen davon. Säuren enthaltende kondensierte Ringe können ebenfalls vorliegen, wie etwa in 1,4-, 1,5-, 2,7- oder 2,6-Naphthalindicarbonsäuren. Die bevorzugten Dicarbonsäuren sind Terephthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, Cyclohexandicarbonsäure oder Mischungen davon.
  • Die Polyester umfassen Poly(ethylenterephthalat) ("PET") und Poly(1,4-butylenterephthalat) ("PBT"), Poly(ethylennaphthanoat) ("PEN"), Poly(butylennaphthanoat) ("PBN") und Poly(propylenterephthalat) ("PPT') und Mischungen davon.
  • Die Polyester umfassen auch Kunstharze, die aus Terephthalsäure, 1,4-Cyclohexandimethanol und Ethylenglykol bestehen, zum Beispiel PCTG-, PETG-, PCTA-, PCT- Kunstharze, die von Eastman Chemical Company erhältlich sind.
  • Die Polyester umfassen auch das oben angesprochene PCCD, das Poly(1,4-cyclohexylendimethylen-1,4-cyclohexandicarboxylat) ist, manchmal auch als Poly(1,4-cyclohexendimethanol-1,4-dicarboxylat) bezeichnet, das wiederkehrende Einheiten der Formel:
    Figure 00090001
    aufweist und Modifikationen des PCCD mit verschiedenen Diolen oder Polytetrahydrofuran-Comonomeren.
  • Die Polyester können auch geringe Mengen, zum Beispiel zwischen etwa 0,5 und etwa 5 Gew.-%, an Einheiten aufweisen, die aus verschiedene aliphatischen Säuren und/oder aliphatischen Polyolen stammen zur Bildung von Copolyestern. Die aliphatischen Polyole umfassen Glykole, wie etwa Poly(ethylenglykol) oder Poly(butylenglykol). Solche Polyester können zum Beispiel nach der Lehre von US-Patent Nr. 2 465 319 und 3 047 539 hergestellt werden.
  • Die Ausgangs-Polyester in diesem Verfahren können eine intrinsische Viskosität von etwa 0,4 bis etwa 2,0 dl/g, gemessen in einer 60:40 Phenol/Tetrachlorethan-Mischung oder einem ähnlichen Lösungsmittel bei 23 °C bis 30 °C, aufweisen.
  • Recycelte Polyester und Mischungen recycelter Polyester mit jungfräulichem Polyester können verwendet werden.
  • Co-Polyester-Polycarbonate können ebenfalls verwendet werden.
  • POLYCARBONATE
  • Die Polyester-Kunstharz-Komponente kann mit einem Polycarbonat-Kunstharz vermischt werden. Polycarbonat-Kunstharze sind im Allgemeinen aromatische Polycarbonat-Kunstharze. Üblicherweise werden diese durch Reaktion eines Phenols mit zwei Hydroxylgruppen mit einer Carbonat-Vorstufe, wie etwa Phosgen, einem Halogenformiat oder einem Carbonatester hergestellt. Allgemein gesprochen können solche Carbonat-Polymere durch den Besitz wiederkehrender Struktureinheiten der Formel
    Figure 00100001
    klassifiziert werden, worin A ein zweiwertiges aromatisches Radikal des Phenols mit zwei Hydroxylgruppen ist, das in der Polymer-Synthesereaktion eingesetzt wurde. Üblicherweise weisen die Carbonatpolymere, die zur Bereitstellung der Kunstharzmischungen der Erfindung verwendet werden, eine intrinsische Viskosität (gemessen in Methylenchlorid bei 25 °C) im Bereich von etwa 0,30 bis etwa 1,00 dl/g auf. Das Phenol mit zwei Hydroxylgruppen, das zur Bereitstellung solcher aromatischen Carbonatpolymere eingesetzt wird, sind mononukleare oder polynukleare aromatische Verbindungen, die als funktionelle Gruppen zwei Hydroxyl-Radikale enthalten, wobei jedes dieser direkt mit einem Kohlenstoffatom eines aromatischen Kerns verknüpft ist. Typische Phenole mit zwei Hydroxylgruppen sind: 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)- propan; Hydrochinon; Resorcin; 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-pentan; 2,4'-(Dihydroxydiphenyl)-methan; Bis(2-hydroxyphenyl)-methan; Bis(4-hydroxyphenyl)-methan; 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan; Fluorenon-bisphenol, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-ethan; 3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)-pentan; 2,2-Dihydroxydiphenyl; 2,6-Dihydroxynaphthalin; Bis(4-Hydroxydiphenyl)-sulfon; Bis(3,5-diethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon; 2,2-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan; 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon; 5'-Chlor-2,4'-dihydroxydiphenylsulfon; Bis(4-hydroxyphenyl)-diphenylsulfon; 4,4'-Dihydroxydiphenylether; 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dichlordiphenylether; 4,4-Dihydroxy-2,5-dihydroxydiphenylether; und ähnliche.
  • Andere Phenole mit zwei Hydroxylgruppen, die bei der Herstellung der obigen Polycarbonate verwendet werden, sind in den US-Patenten Nr. 2 999 835; 3 038 365; 3 334 154; und 4 131 575 offenbart.
  • Aromatische Polycarbonate können nach bekannten Verfahren hergestellt werden; wie etwa zum Beispiel und wie oben erwähnt durch Reaktion eines Phenols mit zwei Hydroxylgruppen mit einer Carbonat-Vorstufe wie etwa Phosgen, in Übereinstimmung mit Verfahren, die in der oben zitierten Literatur und in US-Patent Nr. 4 123 436 dargelegt sind, oder durch Umesterungsverfahren, wie sie etwa in US-Patent Nr. 3 153 008 offenbart sind, wie auch nach anderen Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Es ist ebenfalls möglich, zwei oder mehrere verschiedene Phenole mit zwei Hydroxylgruppen oder ein Copolymer eines Phenols mit zwei Hydroxylgruppen mit einem Glykol oder mit einem Hydroxy- oder Säure-entständigen Polyester oder mit einer zweibasigen Säure einzusetzen für den Fall, dass ein Carbonat-Copolymer oder -Interpolymer anstelle eines Homopolymers zur Verwendung bei der Herstellung der Polycarbonat-Mischungen der Erfindung erwünscht ist. Verzweigte Polycarbonate sind ebenfalls verwendbar, wie sie etwa in US-Patent Nr. 4 001 184 beschrieben sind. Auch können Mischungen aus linearem Polycarbonat und einem verzweigten Polycarbonat verwendet werden. Darüber hinaus können Mischungen aus jedem der obigen Materialien bei der Durchführung dieser Erfindung eingesetzt werden, um die aromatischen Polycarbonate bereitzustellen.
  • Ein aromatisches Carbonat ist ein Homopolymer, z.B. ein Homopolymer, das aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol-A) und Phosgen erhalten wird, das kommerziell unter der Handelsbezeichnung LEXAN (eingetragenes Warenzeichen) von General Electric Company erhältlich ist.
  • Verzweigte Polycarbonate werden durch Zugabe eines verzweigenden Mittels während der Polymerisation hergestellt. Diese verzweigenden Mittel sind wohlbekannt und können polyfunktionelle organische Verbindungen umfassen, die mindestens drei funktionelle Gruppen aufweisen, die Hydroxyl, Carboxyl, Carbonsäureanhydrid, Halogenformyl und Mischungen davon sein können. Spezifische Beispiele umfassen Trimellithsäure, Trimellithanhydrid, Trimellithtrichlorid, Tris-p-hydroxyphenylethan, Isatin-bisphenol, Trisphenol TC (1,3,5-Tris((p-hydroxyphenyl)-isopropyl)-benzol). Trisphenol PA (4-(4-(1,1-Bis(p-hydroxyphenyl)-ethyl)-alpha,alpha-dimethylbenzyl)-phenol), 4-Chloroformylphthalsäureanhydrid, Trimesinsäure und Benzophenontetracarbonsäure. Das verzweigende Mittel kann in einer Konzentration von etwa 0,05 bis 2,0 Gew.-% zugegeben werden. Verzweigende Mittel und Verfahren zur Herstellung verzweigter Polycarbonate sind in den US-Patenten Nr. 3 635 895; 4 001 184; und 4 204 047 beschrieben, auf die hier Bezug genommen und deren Inhalt hier einbezogen wird.
  • ZUSATZSTOFFE – ANDERE
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann weitere Komponenten enthalten, die nicht die zuvor erwähnten erstrebenswerten Eigenschaften beeinflussen, jedoch andere günstige Eigenschaften verbessern. Diese umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Antioxidationsmittel, Schmiermittel, Formtrennmittel, Schlagzähigkeitswandler, Flammschutzmittel, Füllstoffe, Farbmittel, Nukleationsmittel oder Ultraviolett (UV)- oder andere Strahlungsstabilisatoren.
  • VERFAHREN UND KONZENTRATIONEN DER MATERIALIEN
  • VERFAHREN
  • Das Verfahren zur Mischung der Zusammensetzungen kann mittels konventioneller Techniken durchgeführt werden. Ein geeignetes Verfahren umfasst das Mischen des Polyesters oder Polycarbonats und weiterer Bestandteile in Pulver- oder Granulatform, die Extrusion der Mischung und das Zerkleinern zu Pellets oder in andere geeignete Formen. Die Bestandteile werden auf eine beliebige übliche Weise vermengt, z.B. durch Trockenmischen oder durch Mischen im geschmolzenen Zustand in einem Extruder, auf einer beheizten Mühle oder in anderen Mischern. Die Behandlungsverfahren, um entweder den Anfangs-Polyester und die den Säuregehalt erhöhende Gruppe oder den modifizierten Polyester und den reaktiven Rest zur Reaktion zu bringen, kann auf eine beliebige thermische oder ähnliche energetische Weise erfolgen, die die erwünschte Reaktion zwischen dem reaktiven Zusatzstoff und dem Polymer bewirkt, um den erwünschten Effekt zu erzeugen. Beispiele typischer thermischer Behandlungsverfahren, die auf dem Gebiet verwendet werden, umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Mischen in der Schmelze, Schmelzextrusion, Ofenalterung, Festphasenpolymerisation, reaktives Spritzgießen, etc. Farbmittel und andere Zusatzstoffe können zu jedem Zeitpunkt während des Behandlungsverfahrens zugegeben werden.
  • Die Kunstharze und Mischungen dieser Erfindung können mittels verschiedener Techniken verarbeitet werden, darunter Spritzgießen, Blasformen, Extrusion zu Schichten, Filmen oder Profilen, Formpressen, usw. Sie können ebenfalls zu einer Vielzahl von Gegenständen geformt werden zur Verwendung in beispielsweise elektrischen Verbindungsstücken, elektrischen Geräten, Computern, im Bauwesen, in Outdoor-Geräten, Lastwagen und Automobilen.
  • KONZENTRATION DER MATERIALIEN
  • Bezüglich der Mengen an Materialien liegt der verwendete die Säure-Endgruppen vermehrende Zusatzstoff zwischen etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 2,0 Gew.-% des Polyesters, vorzugsweise etwa 0,2 Gew.-% bis 1,0 Gew.-% des Polyesters. Das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material, das zur Behandlung des modifizierten Esters verwendet wird, liegt zwischen etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-% des modifizierten Polyesters, vorzugsweise zwischen etwa 0,2 Gew.-% und etwa 10 Gew.-% des modifizierten Polyesters. Der End-Polyester liegt zwischen etwa 10 Gew.-% des gesamten Kunstharzes in der Zusammensetzung und 100 Gew.-%, vorzugsweise mindestens bei etwa 15 Gew.-% des gesamten Kunstharzes. Das Polycarbonat kann in der Zusammensetzung bis zu 90 Gew.-% der Gesamt-Kunstharze in der Zusammensetzung ausmachen, vorzugsweise zwischen etwa 40 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%.
  • BEISPIELE
  • Von dem Granulat wird die Schmelzvolumenrate (MVR) gemäß ISO 1133 (265 °C/2,16 kg, soweit nichts anderes angegeben ist) in der Einheit cm3/10 min gemessen. Die Größe der verwendeten Öffnung betrug 0,0825" im Durchmesser und die Probe wurde 60 Minuten lang bei 100 °C getrocknet.
  • Dehnungseigenschaften: Das Testverfahren folgt dem A5TM D638-Standard. Der Test wird auf einer Zwick 1474 (+HASY) durchgeführt. Diese Maschine ist mit einem automatisierten Handlingsystem ausgestattet. Zugstäbe vom Typ I ASTM mit einer Breite von 13 mm und einer Dicke von 3,2 mm wurden verwendet.
  • Test der chemischen Widerstandsfähigkeit: Umgebungsbedingte Spannungsrissbildung (Environmental Stress Cracking (ESCR)) wurde als Test zur Bestimmung der Güte verschiedener Zusammensetzungen bei Einwirkung von Chemikalien verwendet. Details sind im ISO 4599-Testverfahren skizziert. Die Zugstäbe wurden über Edelstahlschablonen mit einer konstanten Randfaserdehnung von 0,5 % und 1 % ge spannt. Der Test wurde bei Zimmertemperatur durchgeführt und die Belastungszeit betrug achtundvierzig Stunden. Die belasteten Proben werden mit Seife und Wasser gereinigt, bevor ihre Dehnungsretention mit dem oben beschriebenen Verfahren gemessen wird. Die visuelle Begutachtung und die Retention der Dehnungseigenschaften nach der Belastung werden als Vergleichskriterien verwendet.
  • Ein Polyester, der die Vorzüge dieser Erfindung zeigt, ist PCTG (80 Mol-% Cyclohexandimethanol, 20 Mol-% Ethylenglykol). Tabelle 1 zeigt den Effekt der Zugabe von Terephthalsäure (TPA) zu PCTG-Kunstharz in einem Extrusionsverfahren gegenüber der Zugabe von Wasser oder Dimethylterephthalat (DMT). Die Schmelzviskositätsrate (MVR) des Polyesters steigt, was vermehrte Endgruppen anzeigt. Probe G in Tabelle 1 ist ein Beispiel der vorliegenden Erfindung und Proben A bis F sind Vergleichsbeispiele.
  • Der Polyester, der in Tabelle 1 verwendet wird, und die Polycarbonat-Polyester-Zusammensetzungen der Tabelle 2 wurden auf einem 40 mm Doppelschnecken-Extruder mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von 320 Ibs/h und 400 Umdrehungen der Schnecke pro Minute (U/min) extrudiert. Der Extruder hat sieben Heizzonen und eine separate Düsenkopfheizzone. Die erste Heizzone von der Zufuhrseite wurde bei 100 °F gehalten und alle anderen Heizzonen wurden auf 500 °F eingestellt. Die Düsenkopfheizzone wurde bei 520 °F gehalten. Das Vermischen erfolgte in zwei Phasen, wobei der Polyester mit dem den Säuregehalt erhöhenden Zusatzstoff im ersten Schritt vermischt wurde. Diese Mischung wurde von einem Füllschacht in die erste Heizzone in den Extruder gegeben. Dieser modifizierte Polyester wurde mit dem Polycarbonat und dem Material mit mehreren Epoxygruppen, wie etwa Joncryl(R) ADR4368, vermischt und auf ähnliche Weise wie oben beschrieben extrudiert. Gemäß den in Tabelle 2 gezeigten Formulierungen ist Probe 8 ein Beispiel der vorliegenden Erfindung. Proben 1 bis 7 dienen nur zu Vergleichszwecken. Falls gewünscht, können der den Säuregehalt erhöhende Zusatzstoff und das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material gleichzeitig zugegeben werden. Falls dies geschieht, können sie zu der Grundmischung, die das Polycarbonat und den Polyester enthält, zugegeben werden.
  • Im Fall einer schrittweisen Zugabe wird der den Säuregehalt erhöhende Zusatzstoff mit der Grundmischung, die Polycarbonat und den Polyester enthält, zugegeben. Daraufhin wird das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material downstream zugegeben, vorzugsweise in der fünften Zone von der Zugabeseite.
  • Die reaktive Extrusion unter Verwendung von Terephthalsäure (TPA) und einem Polyester wie etwa PCTG zeigte überraschend hohe Reaktivität, gemessen über die MVR, und kann somit verwendet werden, die Säure-Endgruppen im Polyester für seine nachfolgende Reaktion mit dem Material mit mehreren Epoxygruppen zu vermehren. TPA stellte sich als sehr wirksam bei der Erzeugung von Säure-Endgruppen heraus, wie sich durch die höchste Zunahme des MVR-Werts in Tabelle 1 zeigt. Der mit TPA modifizierte Polyester hat auch eine maximale Reaktivität gegenüber Epoxygruppen, wenn die Polycarbonat-Polyester-Mischungen hergestellt werden, wie sich in der maximalen Verringerung der MVR in Tabelle 3 für Probe 8 zeigt. Diese reduzierte MVR ist ein Anzeichen für die erhöhte Reaktivität des Materials mit mehreren Epoxygruppen gegenüber dem modifizierten Polyester.
  • Festzuhalten ist, dass die Hydrolyse des Polyesters mit Wasser ebenfalls eine erhöhte Anzahl von Säure-Endgruppen zur Folge haben kann. Wie jedoch anhand der Daten in Tabelle 3 gezeigt, ergeben die Proben 3 bis 6, die mit Wasser behandelten Polyester verwenden, keine verbesserte Schmelzviskosität im Vergleich zu Probe 2, die den Polyester verwendet, der nicht mit irgendeinem Zusatzstoff behandelt wurde. Alle Proben 2 bis 6 wurden mit dem Material mit mehrfachen Epoxygruppen Joncryl(R) ADR4368 zur Reaktion gebracht.
  • Wenn Polycarbonat-Polyester-Mischungen unter Verwendung dieser modifizierten Polyester in Gegenwart eines Materials mit mehreren Epoxygruppen hergestellt werden, weisen die Mischungen eine erhöhte chemische Widerstandsfähigkeit auf. Dies zeigt sich an einer merklichen Verbesserung der Retention der Verlängerung bei der Einwirkung von Chemikalien, die üblicherweise im Haushalt verwendet werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4(a) und (b) zusammenfasst. 1 & 2 zeigen eine Verbesserung der Erfindungsmischungen bezüglich des visuellen Erscheinungsbilds nach Einwirkung der Chemikalien. Wie in 1 & 2 gezeigt, zeigt Probe 8, die ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist, visuell eine wesentlich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber einwirkenden Chemikalien im Vergleich zu den Vergleichsproben 1 und 2.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Tabelle 2
    Figure 00180001
  • Tabelle 3
    Figure 00180002
  • Tabelle 4(a)
    Figure 00190001
  • Tabelle 4(b)
    Figure 00190002
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein neues Verfahren erzeugt eine neue Polyester-Kunstharzzusammensetzung, die aus modifiziertem Polyester besteht, der vermehrt Säure-Endgruppen aufweist, die mit einem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material zur chemischen Reaktion gebracht werden. Der erhaltene Polyester weist eine erhöhte chemische Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserte Schmelzviskosität auf. Mischungen des modifizierten Polyesters mit Polycarbonat können hergestellt werden und zeichnen sich durch verbesserte chemische Widerstandsfähigkeit und/oder Schmelzviskosität aus.

Claims (17)

  1. Polyester-Kunstharzzusammensetzung, umfassend einen modifizierten Polyester, der vermehrt Säure-Endgruppen aufweist, wobei der modifizierte Polyester mit einem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material zur chemischen Reaktion gebracht wurde, und der erhaltene Polyester erhöhte chemische Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserte Schmelzviskosität aufweist.
  2. Verfahren zur Herstellung einer chemisch widerstandsfähigen und/oder erhöhte Schmelzviskosität aufweisenden Polyesterzusammensetzung, umfassend die Behandlung eines Polyester-Kunstharzes, das Säure-Endgruppen aufweist, mit einem den Säuregehalt erhöhenden Zusatzstoff, wodurch ein modifiziertes Polyester-Kunstharz, das eine erhöhte Anzahl an Säure-Endgruppen aufweist, hergestellt wird, und die chemische Reaktion eines polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Materials mit mindestens einem Teil der Säure-Endgruppen des modifizierten Polyesters, wodurch die chemische Widerstandsfähigkeit zunimmt und/oder die Schmelzviskosität des erhaltenen Polyesters verbessert wird.
  3. Polycarbonat-Polyester-Kunstharz-Formpresszusammensetzung, umfassend eine Mischung eines Polycarbonat-Kunstharzes und eines Polyester-Kunstharzes, das Säure-Endgruppen aufweist, wobei das Polyester-Kunstharz mit einem den Säuregehalt erhöhenden Zusatzstoff behandelt wurde, wodurch ein modifiziertes Polyester-Kunstharz hergestellt wird, das eine erhöhte Anzahl an Säure-Endgruppen aufweist.
  4. Polycarbonat-Polyester-Kunstharz-Formpresszusammensetzung gemäß Anspruch 3, wobei das modifizierte Polyester-Kunstharz, das eine erhöhte Anzahl von Säure-Endgruppen aufweist, mit einem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material behandelt wurde, wodurch die chemische Widerstandsfähigkeit erhöht und/oder die Schmelzviskosität dieser Polycarbonat/Polyester-Kunstharzmischung verbessert wird.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Polycarbonat-Polyester-Kunstharz-Formpresszusammensetzung, die eine erhöhte chemische Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserte Schmelzviskosität aufweist, umfassend das Mischen von Polycarbonat-Kunstharz, einem Polyester-Kunstharz, das Säure-Endgruppen aufweist, und einem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material und die Behandlung des Polyester-Kunstharzes mit einem den Säuregehalt erhöhenden Zusatzstoff, entweder vor oder gleichzeitig mit der Behandlung mit dem polyfunktionellen Carboxy-reaktiven Material, wodurch ein modifiziertes Polyester-Kunstharz hergestellt wird, das eine erhöhte Anzahl an Säure-Endgruppen aufweist.
  6. Polyester-Kunstharz, das modifiziert wurde, um die Säure-Endgruppen des Polyester-Kunstharzes zu vermehren.
  7. Polyester-Kunstharz mit erhöhtem Säure-Endgruppengehalt, das mit polyfunktionellem carboxy-reaktivem Material zur Reaktion gebracht wird, um Polyester enthaltende Materialien gesteigerter Güte herzustellen.
  8. Verfahren zur chemischen Modifizierung des Säure-Endgruppengehalts eines Polyester-Polymers in einem Extruder und anschließende Reaktion des modifizierten Polymers in einem Extruder zur Herstellung von Materialien gesteigerter Güte, wie etwa verbesserter chemischer Widerstandsfähigkeit und/oder verbesserter Schmelzviskosität.
  9. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material ein Material mit mehreren Epoxygruppen ist.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material ein Material mit mehreren Epoxygruppen ist.
  11. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, wobei das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material ein Material mit mehrfachen Epoxygruppen ist.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material ein Material mit mehrfachen Epoxygruppen ist.
  13. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material ein Material mit mehrfachen Epoxygruppen ist.
  14. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material eine einzige Epoxygruppe und mindestens eine andere Säure-reaktive Gruppe aufweist.
  15. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 14, wobei die eine andere Säure-reaktive Gruppe ein Silikon ist.
  16. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das polyfunktionelle Carboxy-reaktive Material mindestens zwei Epoxygruppen aufweist.
  17. Polyester-Kunstharzzusammensetzung, umfassend modifizierte Polyester, die vermehrt Säure-Endgruppen aufweisen, welche zur Erhöhung der chemischen Widerstandsfähigkeit des erhaltenen Polyesters mit einem Epoxy-Material zur chemischen Reaktion gebracht wurden.
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