-
Technisches
Gebiet
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Funkrelaygerät (radio relay device), das
geeignet ist, eine Datenkommunikation, Telefonanrufe und Kommunikationsdaten
zum Drucken in einem Funknetz vom Master-Slave-Typ weiterzuleiten.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
In
den letzten Jahren wurden verschiedene Standards des Funknetzes
spezifiziert, und das Funknetz ist mit einem anderen Funknetz desselben Standards
mit unterschiedlichen Nutzungen verbunden.
-
Beispielsweise
können,
was Bluetooth (Marke) in dem Funknetzstandard angeht, nicht nur
ein Computer, sondern auch ein Computerperipheriegerät, wie etwa
ein Drucker und Scanner, und ein elektronisches Gerät wie etwa
ein Faxgerät,
Audiogerät und
schnurloses Telefon, miteinander gemäß dem Bluetooth-Standard verbunden
werden. Die entsprechenden elektronischen Geräte sind somit ausgestaltet,
Informationen, Ton und Bilder zu übertragen/empfangen.
-
Bei
Bluetooth kommuniziert innerhalb eines Piconet, welches das Funknetz
darstellt, ein elektronisches Gerät, welches eine hauptsächliche
Kommunikationssteuerung durchführt,
mit anderen als Slaves unter der Kontrolle des Masters bezeichneten elektronischen
Geräten.
Ferner ist bei Bluetooth ein einzelner Master in einem einzelnen
Piconet enthalten, und Slaves können
mit einer Vielzahl von Piconets verbunden sein, so dass die Slaves
mit den Mastern in der Vielzahl von Piconets verbunden sind.
-
Ferner
wird bei Bluetooth die Kommunikation durch Funkwellen ausgeführt. Deshalb
tritt, wenn eine Vielzahl von elektronischen Geräten simultan die Kommunikation
durchführt,
eine Kollision der entsprechenden Übertragungsdaten auf, so dass
die Kommunikation nicht durchgeführt
werden kann. Um solch ein Problem zu vermeiden, werden Übertragungstimings
als Zeitteilungsslots (time division slots) den entsprechenden Geräten zugewiesen,
wodurch ein Kollision von Übertragungs-/Empfangsdaten
vermieden wird.
-
Das
schnurlose Telefon, welches ein Beispiel des Geräts ist, das mit dem Piconet
verbunden werden kann, bildet das Piconet mit einem Master als Hauptgerät (parent
device) und Slaves als Nebengeräten
(child devices). Eine Person kann sich überall innerhalb eines Funkwellenempfangsbereichs
bewegen, um ein Gespräch
mit einer anderen Person unter Benutzung des schnurlosen Telefons
zu führen. Zusätzlich kann
durch Bereitstellung eines Repeaters, der als ein Funkrelaygerät innerhalb
des Bereichs des Piconet dient, der Kommunikationsbereich des Nebengeräts vergrößert werden,
so dass der Bedarf für
den Repeater sich immer mehr erhöht.
-
Wo
der Repeater mit dem als Master dienenden Hauptgerät verbunden
ist, arbeitet er als Slave. Andererseits, wo der Repeater mit dem
als Slave dienenden Nebengerät
verbunden ist, arbeitet er als Master.
-
Bezugnehmend
auf 10 wird ein konventionelles
Funkrelaygerät
erläutert. 10 ist eine Darstellung,
die die Art der Verbindung eines Repeaters als ein Beispiels des
konventionellen Funkrelaygeräts
an ein Funknetz zeigt.
-
Ein
Repeater 100, der als das konventionelle Funkrelaygerät arbeitet,
führt die
Weiterleitung für zwei
schnurlose Telefone durch. Ein Nebengerät 102 des schnurlosen
Telefons innerhalb eines ersten Piconet 101 als das Funknetz
ist mit einem Hauptgerät 104 des
schnurlosen Telefons in einem zweiten Piconet 103 durch
den Repeater 100 verbunden, wodurch es Konversation mit
einem Gesprächspartner,
der mit einem öffentlichen
Wählnetz 105 verbunden
ist, führt.
-
Ein
PDA (personal digital assistant, persönlicher digitaler Assistent) 107 innerhalb
eines dritten Piconets 106 ist durch den Repeater 100 mit
dem Internet verbunden durch das öffentliche Wählnetz 105 über ein
Hauptgerät
innerhalb eines vierten Piconets 108.
-
Zuerst
erfolgt die Kommunikation zwischen dem als Master dienenden Hauptgerät 104 und
dem als Slave dienenden Repeater 100 wie folgt. Das Hauptgerät 104 überträgt ein Paket
synchron mit dem eigenen Takt. Der Repeater 100 ermittelt
das Timing des Taktes des Hauptgerätes 104 auf der Basis des
empfangenen Pakets. Bei der Übertragung
von dem Repeater 100 an das Hauptgerät 104 überträgt der Repeater 100 das
Paket synchron mit dem Takt des Hauptgeräts 104 auf der Basis
des ermittelten Timings des Taktes des Hauptgerätes 104.
-
Als
nächstes
erfolgt die Kommunikation zwischen dem als Master dienenden Repeater 100 und dem
als Slave dienenden Nebengerät 102 wie
folgt. Der Repeater 100 überträgt das Paket synchron mit seinem
Takt an das als Slave dienende Nebengerät 102. Das Nebengerät 102 ermittelt
das Timing des Taktes des Repeaters 100 auf der Basis des
empfangenen Pakets. Bei der Übertragung
von dem Nebengerät 102 an
den Repeater 100 überträgt das Nebengerät 102 das
Paket synchron mit dem Takt des Repeaters 100 auf der Basis
des ermittelten Timings des Taktes des Repeaters 100.
-
Die
Kommunikation zwischen dem als Master dienenden Hauptgerät 109 und
dem als Slave dienenden Repeater 100 erfolgt wie folgt.
Das Hauptgerät 109 überträgt das Paket
synchron mit dem Takt des Hauptgerätes 109. Der Repeater 100 ermittelt das
Timing des Taktes des Hauptgerätes 109.
Bei der Übertragung
von dem Repeater 100 an das Hauptgerät 109 überträgt der Repeater 100 das
Paket synchron mit dem Takt des Hauptgeräts 109 auf der Basis
des ermittelten Timings des Taktes des Hauptgeräts 109. Ebenso erfolgt
die Kommunikation zwischen dem Repeater 100 und dem PDA 107 unter Benutzung
des Pakets synchron mit dem Timing des Taktes des Repeaters 100.
-
Auf
diese Weise kann der Slave im Falle der Kommunikation zwischen dem
Master und dem Slave das Paket sicher an den Kommunikationspartner derartig übertragen,
dass der Slave das Paket synchron mit dem Takt des Masters überträgt.
-
Das
konventionelle Funkrelaygerät
hat jedoch den folgenden Nachteil. Der als Slave arbeitende Repeater 100 arbeitet
synchron mit dem als Master dienenden Hauptgerät 104 und arbeitet
auch als Master für
das Nebengerät 102.
Das Nebengerät 102 führt nämlich die
Kommunikation synchron mit dem als Master dienenden Repeater 100 durch.
-
Wo
der Repeater 100 ein synchrones Paket zwischen dem Hauptgerät 104 und
dem Nebengerät 102 in
einem Wählleitungssystem
weiterleitet, in welchem das Paket periodisch übertragen/empfangen wird, wenn
die Taktfrequenz des Hauptgeräts 104 nicht
perfekt übereinstimmt,
sondern leicht abweicht von der des Repeaters 100, resultieren
die synchron mit ihren entsprechenden Takten übertragenen Pakete in einer
schrittweisen Diskrepanz in den Übertragungs-Timings
aufgrund von durch die Differenz in dem Takt zwischen dem Hauptgerät 104 und
dem Repeater 100 hervorgerufenem Jitter.
-
Wenn
nämlich
das Übertragungs-Timing
des von dem Hauptgerät 104 an
den Repeater 100 übertragenen
Pakets und das Übertragungstiming
des von dem Repeater 100 an das Nebengerät 102 übertragenen
Pakets zu demselben Timing verschoben werden, tritt eine Kollision
der Pakete auf.
-
Um
ein solches Problem zu lösen,
beschreibt die JP-A-10-23373 (Patentdokument 1 im folgenden) ein
Funkrelaygerät
zur Weiterleitung von Kommunikationsdaten zwischen einem ersten
Funkkommunikationsgerät
(öffentliche
Basisstation) und einem zweiten Funkkommunikationsgerät (Mobiltelefon).
-
Gemäß dem in
diesem Patentdokument 1 offenbarten Funkrelaygerät werden, wenn die Differenz bei
dem Übertragungs-/Empfangs-Timing
zwischen der öffentlichen
Basisstation und dem Mobiltelefon kleiner wird als eine vorgegebene
Zeit, Steuerdaten zur Änderung
des Übertragungs-/Empfangs-Timings an
die öffentliche
Basisstation übertragen,
so dass eine Überlappung
des Übertragungs-/Empfangs-Timings
zwischen der öffentlichen
Basisstation und dem Mobiltelefon vermieden werden kann.
-
Ferner
wird bei der Relaystation zur Weiterleitung von Kommunikation für ein Endgerät eines sich
bewegenden Körpers,
die in der JP-A-2002-359590 (Patent dokument 2 im folgenden) offenbart
ist, wenn die Kommunikation für
das Endgerät
des sich bewegenden Körpers
an eine Schaltstation durch eine Vielzahl von Relaystationen weitergeleitet
wird, ein Signal übertragen
mit den vollständigen
Slot-Timings der in Synchronität
miteinander befindlichen und durch einen Slot für jede Relaystation verzögerten Relaystationen,
oder anderenfalls mit der Frequenz des von jeder Relaystation, die geändert wird,
empfangenen Signals. Auf diese Weise kann die Kommunikation mit
guter Antwort durch das Signal mit geringerer Verzögerung realisiert
werden.
-
Derweil
ist es bei dem in Patentdokument 1 offenbarten Funkrelaygerät notwendig
zu ermitteln, dass die Differenz in dem Übertragungs-/Empfangs-Timing
zwischen der öffentlichen
Basisstation und dem Mobiltelefon geringer wird als die vorgegebene
Zeit. Dies führt
zu einem Problem der Vergrößerung des
Schaltungsausmaßes.
-
Zusätzlich wird
eine Überlappung
des Übertragungs-/Empfangs-Timings
zwischen der öffentlichen
Basisstation und dem Mobiltelefon durch Übertragung der Steuerdaten
zur Änderung
des Übertragungs-/Empfangs-Timings
an die öffentliche
Basisstation vermieden. Dies verkompliziert das Kommunikationsverfahren.
-
Im
Falle des synchronen Pakets in dem Wählleitungssystem führt, da
die Kommunikation an vorgegebenen Slot-Intervallen durchgeführt wird, eine Änderung
des Übertragungs-/Empfangs-Timings
zu einer Verzerrung bei einer Datenqualität. Ferner weist Bluetooth keine
Steuerdaten zur Änderung
des Übertragungs-/Empfangs-Timings
als Maßnahme
auf. Deshalb kann das in Patentdokument 1 beschriebene Funkrelaygerät nicht
in einem Funknetz wie Bluetooth angewendet werden.
-
Ferner
vergrößert sich
bei der in Patentdokument 2 offenbarten Relaystation, da das Paket
um einen Slot für
jede der Vielzahl von Relaystationen verzögert wird, die Verzögerung des
Pakets mit einer Vergrößerung der
Anzahl der Schritte der Relaystationen. Während die Frequenz des zu übertragenden Pakets
geändert
wird, kann sie nicht optional geändert
werden, da bei dem Funknetz, wie etwa Bluetooth, die zur Übertragung/zum
Empfang benutzte Frequenz gemäß einem
Frequenzsprung (Frequency Hopping) vorgeschrieben ist.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
In
Anbetracht des obigen Umstandes beabsichtigt diese Erfindung, ein
Funkrelaygerät
mit geringer Größe und reduzierten
Kosten bereitzustellen, das eine Kollision von Kommunikationsdaten
verhindern kann, wenn die Kommunikationsdaten in eine Vielzahl von
Funknetzen weitergeleitet werden.
-
Diese
Erfindung stellt ein Funkrelaygerät bereit zum Empfang eines
synchronen Pakets in einem Wählleitungssystem,
welches von einem als Master dienenden elektronischen Gerät, das mit
einem Funknetz verbunden ist und als Master das synchrone Paket
weiterleitet, übertragen
wurde, so dass es in einem anderen als Slave dienenden elektronischen Gerät empfangen
wurde, das mit einem anderen, von dem Funknetz verschiedenen Funknetz
verbunden ist, mit: einer Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit
zum Ermitteln eines Synchronisations-Timings synchron mit dem als Master
dienenden elektronischen Gerät
aus dem von dem als Master dienenden Gerät übertragenen Paket; einer Timing-Korrektur-Einheit
zur Berechnung eines Korrekturwertes zum Korrigieren eines Timings
der Übertragung
des Pakets an ein anderes elektronisches Gerät auf der Basis des von der
Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit ermittelten Timings,
wobei, wenn eine Funkrelayeinheit das von dem als Master dienenden elektronischen
Gerät übermittelte
synchrone Paket weiterleitet, sie das synchrone Paket an das andere elektronische
Gerät bei
dem auf der Basis des korrigierten Wertes korrigierten Timing überträgt.
-
Bei
dieser Konfiguration kann die Relayeinrichtung bei der Kommunikation
mit dem anderen als Slave dienenden elektronischen Gerät mit dem
anderen elektronischen Gerät
bei dem korrigierten Timing kommunizieren, so dass die Paketübertragung/der Paketempfang
für das
als Master dienende elektronische Gerät und die Paketübertragung/der
Paketempfang für
das andere als Slave dienende Gerät bei dem Timing synchron mit
dem Takt des als Master dienenden elektronischen Geräts durchgeführt werden.
Dadurch ist es möglich,
zu verhindern, dass die Übertragungs-Timings
des Pakets sich schrittweise zu dem selben Timing verschieben, wodurch
eine Kollision von Paketen verhindert wird. Ferner kann in einer
einfachen Konfiguration eine Synchronisation der Pakete erhalten
werden, so dass das Kommunikationsverfahren oder eine Schaltung
zur Ände rung des Übertragungstimings
unter Benutzung beispielsweise von Steuerdaten nicht erforderlich
sind.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine Darstellung, die die Konfiguration zeigt, in der ein Repeater,
der ein Beispiel des Funkrelaygeräts gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung ist, mit Funknetzen verbunden ist.
-
2 ist
eine Darstellung des Aufbaus des Repeaters, der ein Beispiel des
Funkrelaygeräts
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung ist.
-
3 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Zusammenhang zwischen dem Format eines
bei Bluetooth benutzten Pakets und Takten zeigt.
-
4 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung des
Verfahrens der Berechnung eines Korrekturwertes, der eine Abweichung
des Timings synchron mit dem Master in dem durch einen Repeater
von einem Master empfangenen Paket darstellt.
-
5 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel der Inhalte eines Timing-Korrektur-Puffers
zeigt.
-
6 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Übertragungs-Timings
synchron mit dem Master, wenn ein synchrones Paket von dem Repeater übertragen
wird.
-
7 ist
eine Darstellung, die im Detail die Korrektur des Paketübertragungs-Timings
in dem Repeater zeigt.
-
8 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel der Kommunikation zeigt, bei
der ein Hauptgerät
und Nebengerät
bzw. das Hauptgerät
und ein PDA durch einen Repeater verbunden werden.
-
9 ist
eine Darstellung, die Paketübertragungs-Timings
im Detail zeigen in dem Fall, in dem zwei Weiterleitungen gleichzeitig
durch den Repeater erfolgen.
-
10 ist
eine Darstellung, die die Konfiguration zeigt, in der ein Repeater,
der ein Beispiel eines konventionellen Funkrelaygeräts ist,
mit Funknetzen verbunden ist.
-
Bester „Mode" zum Ausführen der
Erfindung
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Erläuterung einer Ausführungsform dieser
Erfindung gegeben. 1 ist eine Darstellung, die
die Konfiguration zeigt, in der ein Repeater, der ein Beispiel des
Funkrelaygeräts
gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung ist, mit Funknetzen verbunden ist.
-
In
dem in 1 gezeigten Beispiel gehört ein Repeater 1,
der ein Funkrelaygerät
ist, zu vier Funknetzen, nämlich
einem ersten Piconet 101, einem zweiten Piconet 103,
einem dritten Piconet 106 und einem vierten Piconet 108.
In dem ersten Piconet 101 und dem dritten Piconet 106 dient
der Repeater 1 als Master. In dem zweiten Piconet 103 dient
der Repeater als Slave und ist mit einem als Master dienenden Hauptgerät 104 verbunden.
In dem vierten Piconet 106 dient der Repeater 1 als
Slave und ist mit einem als Master dienenden Hauptgerät 109 verbunden.
-
Ein
Nebengerät 102 des
schnurlosen Telefons innerhalb des ersten Piconets 101 als
Funknetz ist mit dem Hauptgerät 104 des
schnurlosen Telefons durch den Repeater 100 verbunden,
wodurch es ein Gespräch
mit einem an ein öffentliches
Wählnetz 105 verbundenen
Gesprächspartner
führt.
-
Ein
PDA (persönlicher
digitaler Assistent) 107 innerhalb des dritten Piconets 106 ist
durch den Repeater 100 an ein Internet durch das öffentliche Wählnetz 105 über ein
Hauptgerät 109 innerhalb
des vierten Piconets 108 verbunden.
-
Während der
Repeater 1 ein Paket von dem Hauptgerät 104 und dem Nebengerät 102,
zwischen denen Audiodaten übertragen/empfangen
werden, weiterleitet, empfängt
in dem zweiten Piconet der als Slave dienende Repeater 1 das
von dem als Master dienenden Hauptgerät 104 übertragene
Paket, und in dem ersten Piconet überträgt der als Master dienende
Repeater 1 das empfangene Paket an das als Slave dienende
Nebengerät 102.
-
Ebenso überträgt, während der
Repeater die Kommunikationsdaten von einem Internet an das Hauptgerät 109 und
den PDA 107 weiterleitet, in dem vierten Piconet 108 der
als Slave dienende Repeater das von dem als Master dienenden Hauptgerät 109 übertragene
Paket, und in dem dritten Piconet 106 überträgt der als Master dienende
Repeater 1 das empfangene Paket an das als Slave dienende
PDA 107.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 2 eine Erläuterung
der Konfiguration eines Repeaters gegeben, der ein Beispiel des
Funkrelaygeräts
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung ist. 2 ist ein Blockschaltbild des
Repeaters, der ein Beispiel des Funkrelaygeräts gemäß der Ausgestaltung dieser
Erfindung ist.
-
Ein
Repeater 1 umfasst eine Antenne 10, eine Funkeinheit 11 zur
Durchführung
der Übertragung/des
Empfangs eines Signals in einem Zeitteilungskommunikationssystem,
einen Synchronisationskorrelator 12, eine Analyseeinheit 13 für empfangene
Pakete, eine Verarbeitungseinheit 14 für empfangene Pakete, eine Erstelleinheit 15 für übertragene
Pakete, eine Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit 16, eine
Timingkorrektureinheit 17, einen Taktzähler 18, einen Bitzähler 19,
einen Timing-Korrekturwert-Puffer 20 und eine Kommunikationssteuereinheit 21.
-
Die
Antenne 10 empfängt
ein Paket, das über
eine Funkwelle von einem anderen, mit einem Funknetz verbundenen
elektronischen Gerät
oder das direkt oder von einem Repeatergerät, welches ein Relaygerät ist, übermittelt
wurde.
-
Die
Funkeinheit 11 führt
die Übertragung/den Empfang
eines Signals in einem Zeitteilungssystem unter Benutzung eines
Frequenzbandes von 2,402 GHz bis 2,480 MHz, bezeichnet als ISM (Industry Science
Medical, Industrie Wissenschaft medizinisch), aus. Die Funkeinheit 11 moduliert
auch übertragene
Daten in einem Zweifrequenzumtastungssystem (binary frequency shift
keying system) und demoduliert die Daten auf der Basis des in demselben
System empfangenen Signals.
-
Der
Synchronisationskorrelator 12 weist einen Puffer zum Speichern
der empfangenen Pakete auf, der ein Bit für jedes Paket speichert und überwacht,
ob das empfangene Paket ein an den Repeater 1 gerichtetes
Paket ist auf der Basis des Zugriffskodes, welcher ein Anfangsabschnitt
des Pakets ist. Wenn der Synchronisationskorrelator 12 bestimmt, dass
das empfangene Paket ein an den Repeater 1 gerichtetes
Paket ist, sendet es das Paket an die Analyseeinheit 13 für empfangene
Pakete.
-
Die
Analyseeinheit 13 für
empfangene Pakete analysiert ein SCO-Paket in einem Wählleitungssystem,
das hauptsächlich
für synchrone
Kommunikation von Audiodaten benutzt wird, und ein ACL-Paket in
einem Paketvermittlungssystem, das für asynchrone Kommunikation
wie etwa Datenübertragung/-empfang
benutzt wird.
-
Die
Verarbeitungseinheit 14 für empfangene Pakete verarbeitet
das in dem Wählleitungssystem empfangene
SCO-Paket und das in dem Paketvermittlungssystem empfangene ACL-Paket.
Die Erstellungseinheit 15 für übertragene Pakete empfängt übertragene
Daten von der Kommunikationssteuereinheit 21 und erstellt
das Paket konform mit dem Format des SCO-Pakets und des ACL-Pakets
auf der Basis der empfangenen Daten.
-
Die
Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit 16 ermittelt,
auf der Basis des von dem Synchronisationskorrelator 12 empfangenen
Pakets, das Timing (T), wenn der Empfang der Präambel und des Synchronwortes,
die in dem Zugriffskode enthalten sind, der den Anfangsabschnitt
des Pakets bildet, fertiggestellt wurde, wodurch eine Unterbrechung
für die
Timingkorrektureinheit 17 erstellt wird.
-
Der
Taktzähler 18 erzeugt
einen Basistakt, der innerhalb des Piconet benutzt wird. Der von
dem Taktzähler 18 erzeugte
Takt CL wird als Bluetooth-Takt mit einer Periode von 312,5 μs bezeichnet. Eine
zwei Perioden umfassende Zeit (625 μs) des Taktes CL bildet einen
einzelnen Slot. Während
beispielsweise der Master die Übertragung
während
eines gradzahligen Slots durchführt,
führt der
Slave die Übertragung
während
eines ungeradzahligen Slots durch. In einer Kommunikation mit minimalem
Slot (Übertragung
während
des einzelnen Slots und Empfang während des einzelnen Slots)
kommt nämlich ein Übertragungs-Timing alle 1,25
ms und ein Empfangs-Timing alle 1,25 ms vor.
-
Der
Bitzähler 19 zählt 1 μs Pulse und
erzeugt einen gezählten
Wert, der von einem Maximum „1249" auf „0" zurückläuft. Der
von diesem Bitzähler 19 gezählte Takt
ist ein Basistakt zur Korrektur einer als „Slot-offset" bezeichneten Drift
auf der Basis der von dem elektronischen Gerät, welches ein Kommunikationspartner
ist, übertragenen
Daten.
-
Grundsätzlich führt der
Master die Kommunikation bei seinem eigenen Takt und Timing durch. Deshalb
ist bei der Kommunikation mit minimalem Slot die Zeit von 0 bis
624 des Wertes des Bitzählers eine Übertragungsperiode,
während
die Zeit von 625 bis 1249 eine Empfangsperiode ist. Durch Korrektur des
Wertes in seinem eigenen Bitzähler,
um die Diskrepanz zwischen dem Master und dem Slave zu beseitigen,
adaptiert der Slave seine Übertragungsperiode
auf die Zeit von 625 bis 1249 des Wertes des Bitzählers in
dem Master.
-
Während das
Paket von dem Master empfangen wird, liest die Timingkorrektureinheit 17,
wenn sie von der Synchronisations-Timing-Erfassungseinheit 16 eine
Unterbrechung empfängt,
die die Ermittlung des Synchronisationstimings anzeigt, den Korrekturwert,
d.h. den Slot-offset aus dem Bitzähler 19 und speichert
diesen Korrekturwert in dem Timing-Korrekturwert-Puffer 20.
-
Während das
Paket synchron mit dem Master übertragen
wird, liest die Timingkorrektureinheit 17 den Korrekturwert
aus dem Timingkorrekturwertpuffer 20 und informiert die
Kommunikationssteuereinheit 21 über das erhaltene Timing durch
Korrektur des Wertes in dem Bitzähler 19 auf
der Basis des obigen Korrekturwertes.
-
Der
Timing-Korrekturwert-Puffer 20 ist eine Speichereinheit
zum Speichern des Korrekturwertes, d.h. des Slot-offsets, und zum
Speichern des elektronischen Geräts
mit einem identifizierten Kommunikationspartner, der dem Slot-offset
von einer Bluetooth-Adresse (BD_ADDR) entspricht.
-
Die
Kommunikationssteuereinheit 21 führt die ganze Steuerung für den Synchronisationskorrelator 12,
die Analyseeinheit 13 für
empfangene Pakete, die Verarbeitungseinheit 14 für empfangene
Pakete und die Erstellungseinheit 15 für übertragene Pakete durch.
-
Ferner
arbeitet in der Weiterleitung von Daten zwischen dem Hauptgerät 104 und
dem Nebengerät 102,
die das SCO-Paket kommunizieren für die Kommunikation mit dem
als Master dienenden Hauptgerät 104,
die Kommunikationssteuereinheit 21 als Slave durch Rücksenden
des Pakets bei dem Timing synchron mit dem Paket von dem Hauptgerät 104.
Auch für
die Kommunikation mit dem Hauptgerät 104 führt die
Kommunikationssteuereinheit 21 die Steuerung der Kommunikation
des SCO-Pakets bei dem Timing synchron mit dem Hauptgerät 104 durch. Kurz
zusammengefasst ermittelt die Timingkorrektureinheit die Drift in
dem Takt des von dem Hauptgerät 104 empfangenen
SCO-Pakets, und bei der Übertragung
an das Hauptgerät 104 und
das Nebengerät 102 überträgt die Kommunikationssteuereinheit 21 das
SCO-Paket bei dem Timing, das durch Korrektur des durch den Taktzähler 18 erstellten
Taktes auf der Basis des aus der Drift erhaltenen Korrekturwertes erhalten
wurde.
-
Ferner
arbeitet die Kommunikationssteuereinheit 21 in der Weiterleitung
von Daten zwischen dem Hauptgerät 109 und
dem PDA 107, die das ACL-Paket kommunizieren, für die Kommunikation mit
dem als Master dienenden Hauptgerät 109 als Slave, indem
sie das Paket bei dem Timing synchron mit dem Paket von dem Hauptgerät 109 zurücksendet.
Andererseits arbeitet die Kommunikationssteuereinheit 21 für die Kommunikation
mit dem PDA 107 als Master, um die Steuerung der Kommunikation des
ACL-Pakets bei dem auf der Basis des Taktes in dem Repeater 1 erzeugten
Slot-Timing durchzuführen.
Kurz zusammengefasst ermittelt die Timingkorrektureinheit 17 für die Übertragung
an das Hauptgerät 109 die
Drift in dem Takt des von dem Hauptgerät 109 empfangenen
ACL-Pakets, und
die Kommunikationssteuereinheit 21 überträgt das ACL-Paket bei dem Timing,
das durch Korrektur des von dem Taktzähler 18 auf der Basis
des aus der Drift erhaltenen Korrekturwertes erstellten Taktes CL
erhalten wurde.
-
Andererseits
führt die
Kommunikationssteuereinheit 20 für die Übertragung an das PDA ohne Korrektur
des Taktes die Übertragung/den
Empfang des ACL-Pakets
bei dem Timing synchron mit dem dem Repeater 1 eigenen,
durch den Taktzähler 18 erzeugten
Takt durch.
-
Diese
Einheiten einschließlich
der Analyseeinheit 13 für
empfangene Pakete, der Verarbeitungseinheit 14 für empfangene
Pakete, der Erstellungseinheit 15 für übertragene Pakete, des Taktzählers 18,
des Bitzählers 19,
der Kommunikationssteuereinheit 21, der Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit 16 und
der Timingkorrektureinheit 17 können durch eine Basismatrix
(Gate Array), MPU (Micro Processing Unit, Mikroprozessoreinheit)
ein ROM (Read Only Memory, Nur-Lese-Speicher), das ein Steuerprogramm
speichert, oder ein RAM (Random Access Memory, Direktzugriffsspeicher),
der zum Lesen/Schreiben für
ein Programm benutzt wird, gebildet werden.
-
Der
Timing-Korrekturwert-Puffer 20 kann durch ein SRAM (Static
Random Access Memory, statischer Direktzugriffsspeicher) oder DRAM
(Dynamic Random Access Memory, dynamischer Direktzugriffsspeicher),
der wiederbeschreibbar ist, gebildet werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 bis 5 wird nun
eine Beschreibung der Arbeitsweise des Funkrelaygeräts gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung gegeben.
-
3 ist
eine Darstellung, die den Zusammenhang zwischen dem Format eines
bei Bluetooth benutzten Pakets und den Takten zeigt. 4 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
des Verfahrens der Berechnung eines Korrekturwertes, welcher eine Drift
von dem Timing synchron mit dem Master in dem durch den Repeater
von dem Master empfangenen Paket ist. 5 ist eine
Darstellung, die ein Beispiel der Inhalte des Timing-Korrekturwert-Puffers 20 zeigt. 6 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung des
Timing synchron mit dem Master, wenn das Paket von dem Repeater übertragen
wird.
-
Das
bei Bluetooth verwendete Paket umfasst ein SCO-Paket, welches ein
synchrones Paket in dem Wählleitungssystem
ist, und ein ACL-Paket in dem Paket vermittlungssystem. Diese Pakete
bestehen jeweils aus einem Zugriffskode, einem Paketkopf (Header)
und einer Nutzlast (Payload). Das Master-Timing wird aus dem Zugriffskode
bei einem Anfangsabschnitt jedes dieser von dem als Master dienenden
Hauptgerät 104 oder 109 übertragenen
Pakete extrahiert. Der Zugriffskode besteht aus einer Präambel aus
vier Bits, in denen eine binäre
1 oder 0 mehrmals angeordnet sind, einem Synchronwort, welches ein
Identifizierer von 64, als Bluetooth-Adresse bezeichneten Bits ist,
und einem Nachspann (Trailer) von vier Bits, in denen eine binäre 1 und
0 mehrfach wie in der Präambel
angeordnet sind.
-
Der
Paketkopf enthält
einen für
das Management der Kommunikation notwendigen Parameter. Die Nutzlast
enthält
Audiosprachdaten, zu kommunizierende Daten und einen Steuerbefehl,
etc.
-
Der
als Slave dienende Repeater 1 überwacht, ob das von dem Synchronisationskorrelator 12 empfangene
Paket ein Paket des Funknetzes ist, mit dem der Repeater 1 verbunden
ist, und ob die AM_ADDR des von der Verarbeitungseinheit 14 für empfangene
Pakete empfangenen Pakets das an den Repeater 1 gerichtete
Paket darstellt. Wenn ermittelt wird, dass das empfangene Paket
ein an den Repeater 1 gerichtetes Paket ist, erstellt die
Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit 16 eine
Unterbrechung bei dem Timing, an dem sie das Endbit der Präambel und
des Synchronwortes ermittelt, wodurch der Wert zu diesem Zeitpunkt
von dem Bitzähler 19 gelesen
und eine Taktdrift von dem Master auf der Basis des derart gelesenen
Wertes erkannt wird.
-
In
dem Beispiel ist bei dem Timing des Endbits (68) des Synchronwortes
der Wert des Bitzählers „34", so dass eine Drift
von 34 μs
vorliegt. Somit stellt das Timing des Endbits des Synchronwortes
des von dem Master übermittelten
Pakets die Taktdrift in dem Slave dar.
-
Als
nächstes
wird eine Erläuterung
des Verfahrens zur Ermittlung eines Korrekturwertes der Taktdrift
von dem Master gegeben, wenn der als Slave dienende Repeater 1 das
Paket empfängt.
-
In 4 akkumuliert
in S10, wenn die Funkeinheit 11 das von dem als Master
dienenden Hauptgerät 104 oder 109 übertragene
Paket empfängt,
der Synchronisationskorrelator 12 die Daten innerhalb des
Pakets Bit für
Bit, um zu überwachen, ob
das empfangene Paket an den Repeater 1 gerichtet ist auf
der Basis der Information der Präambel
und des Synchronworts der 64 Bits. In S20 kehrt die Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit 16 zu
S10 zurück,
bis das Timing des Endbits des Synchronwortes des akkumulierten
Pakets ermittelt ist. Wenn die Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit 16 das
Endbit des Synchronwortes, welches das Synchronisations-Timing mit
dem Master darstellt, ermittelt, erzeugt sie eine Unterbrechung,
die die Taktsynchronisation für
die Timingkorrektureinheit 17 anzeigt.
-
In
S30 liest die Timingkorrektureinheit 17 als Antwort auf
die Erzeugung der Unterbrechung von der Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit 16 den
Wert des Taktes aus dem Bitzähler 19.
-
In
S40 führt
die Timingkorrektureinheit 17 die Verarbeitung der Berechnung
des Wertes N durch, wenn „68" von dem Wert in
dem Bitzähler 19 subtrahiert
wird. Zum Beispiel ist, im Falle der 3, da die Drift „34" ist, der Wert von
N „–34".
-
In
S50 bestimmt die Timingkorrektureinheit 17, ob der Wert
von N kleiner ist als 0. Wenn N kleiner ist als „0", wird in S60 N als der Korrekturwert
M angenommen, wie er ist. Deshalb ist, da N „–34" ist, M „–34".
-
Wenn
N nicht kleiner ist als „0", berechnet in S70
die Timingkorrektureinheit 17 den Wert, wenn „1249" von N subtrahiert
wird, und nimmt den dadurch erhaltenen Wert als den Korrekturwert
M an.
-
In
S80 speichert die Timingkorrektureinheit 17 in dem Timing-Korrekturwert-Puffer 20 den
Korrekturwert M, um der den Master identifizierenden Information
zu entsprechen. Während
nämlich
der Repeater 1 mit einer Vielzahl von Mastern kommuniziert,
speichert die Timingkorrektureinheit 17 individuell den
Korrekturwert M, um der Information zur Identifizierung der entsprechenden
Master zu entsprechen. 5 zeigt ein Beispiel der Inhalte
des Timing-Korrekturwert-Puffers 20,
bei dem der Korrekturwert M gespeichert wird, um der Information
zur Identifizierung der Master zu entsprechen. Bei dem in 5 gezeigten
Beispiel wird, da „1215" als der zur Kommunikation
mit dem als Master dienenden Hauptgerät 109 benutzte Korrekturwert
M gespeichert wird, M:1215 als die Timingkorrektur für den Slot,
während
dessen der Repeater die Übertragung/den
Empfang für
das Hauptgerät 109 durchführt, angenommen.
M:56 wird als die Timingkorrektur für den Slot, während dessen
der Repeater 1 die Übertragung/den
Empfang für
das Hauptgerät 104 durchführt, angenommen.
-
Im übrigen entspricht
der Gerätename
zur Identifizierung des Masters dem BD_ADDR und einer Geräteklasse
des von dem Master zum Zeitpunkt des Anrufs übermittelten FHS-Pakets. Die
Geräteklasse
ist ein Bereich zur Definition der Art eines 24 Bit-Gerätes, die
in dem FHS-Paket gespeichert ist, worin die Art jeweils eines Computers,
Telefons und Audiogeräts
und seine detaillierte Information in ihren Kodes gespeichert sind.
Aus diesem Grund kann sowohl die Geräteklasse als auch BD_ADDR als
der Gerätename
zur Identifizierung des Masters eingesetzt werden.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eine
Erläuterung
der Timingkorrektur in den Fällen
gegeben, in denen der als Slave dienende Repeater 1 das
Paket an das Hauptgerät
zurücksendet
und in denen der als Master dienenden Repeater 1 das SCO-Paket
an das Nebengerät überträgt.
-
In
S100 liest die Timingkorrektureinheit 17 den Korrekturwert
M aus dem Timing-Korrekturwert-Puffer 20 aus.
Im Falle der 3 ist M „–34". In S110 liest die Timingkorrektureinheit 17 den
Wert des Bitzählers 19 aus.
-
In
S120 berechnet die Timingkorrektureinheit 17 eine Summe
des gelesenen Werts des Bitzählers 19 und „–34". Die Timingkorrektureinheit 17 wartet auf
das Timing, wenn die Summe „0" erreicht, und wenn „0" ermittelt wird,
informiert sie die Kommunikationssteuereinheit 2 darüber.
-
In
S130 instruiert die Kommunikationssteuereinheit 21 als
Antwort auf die von der Timingkorrektureinheit 17 erhaltene
Information die Erstelleinheit 15 für übertragene Pakete, die Übertragung
des Pakets für
das Hauptgerät
und die Übertra gung
des Pakets für
das Nebengerät
zu starten. Dadurch wird das SCO-Paket oder ACL-Paket durch die
Funkeinheit 11 übertragen.
-
7 zeigt
die korrigierten Timings des Starts der Übertragung des SCO-Pakets für das Hauptgerät und Nebengerät in dem
Repeater 1. Der Repeater 1 führt die Kommunikation in dem Übertragung-/Empfangsslot
durch, der alle zwei Perioden des Basistaktes CL (Bluetooth-Takt),
der von dem Taktzähler 18 und
in dem Piconet wie oben beschrieben eingesetzt wird, geschaltet
wird. In diesem Fall ist, wie aus 7 erkennbar
ist, die Zeitdifferenz a von dem Zeitpunkt, zu dem der Repeater
(Slave) das von dem Hauptgerät
(Master) übertragene
SCO-Paket empfängt,
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Repeater das SCO-Paket an das Hauptgerät zurücksendet,
die von der Timingkorrektureinheit 17 korrigierte Zeitdifferenz.
Die Zeitdifferenz b von dem Zeitpunkt, zu dem der Repeater das von
dem Hauptgerät übertragene
SCO-Paket empfängt,
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Repeater 1 das SCO-Paket
an das Nebengerät
sendet, ist ebenso die von der Timingkorrektureinheit 17 korrigierte
Zeitdifferenz. Auf diese Weise wird das Paketübertragungs-Timing durch die Timingkorrektureinheit 17 korrigiert,
so dass das SCO-Paket zu einem Zeitpunkt übertragen wird, der von dem
normalen Übertragungs-/Empfangsslot
des Repeaters abweicht.
-
Auch
in dem Fall, in dem das von dem Hauptgerät (Master) übertragene Paket das ACL-Paket
ist, wird die Zeitdifferenz, bis zu der der Repeater das ACL-Paket
an das Hauptgerät
zurücksendet, durch
die Timingkorrektureinheit 17 korrigiert. Als Resultat
kann der Repeater 1, wenn das von dem Repeater 1 übertragene
Paket entweder das SCO-Paket oder das ACL-Paket ist, das Paket synchron
mit dem Kommunikationstakt des Hauptgeräts übertragen.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 8 eine Erläuterung
eines Beispiels der von dem Repeater 1 zwischen dem Hauptgerät 104 und
dem Nebengerät 102 und
zwischen dem Hauptgerät 109 und
dem PDA 107 weitergeleiteten Kommunikation gegeben. In
dem in 8 gezeigten Beispiel leitet der Repeater 1 die
Kommunikation des SCO-Pakets der Audiodaten in dem Wählleitungssystem
zwischen dem Hauptgerät 104 und
dem Nebengerät 102 weiter,
und leitet auch das ACL-Paket in dem Paketvermittlungssystem zwischen
dem anderen Hauptgerät 109 und
dem PDA 107 weiter.
-
In
diesem Fall überträgt/empfängt der
als Slave dienende Repeater 1 das SCO-Paket synchron mit dem Kommunikationstakt
des als Master dienenden Hauptgeräts 104. Was das Timing
des Slots für
die Übertragung/den
Empfang zwischen dem Repeater und dem Hauptgerät 104 anbelangt, stimmt
die Übertragung/der
Empfang für
den Repeater 1 mit dem Übertragungs-Timing
des Hauptgeräts 104 überein.
Ferner, was das Timing des Slots für die Übertragung/den Empfang zwischen
dem Repeater 1 und dem Nebengerät 102 anbelangt, stimmt
das als Slave dienende Nebengerät 102 mit
dem Übertragungstiming
des Repeaters 102 überein.
-
In
diesem Fall überträgt, wie
oben beschrieben, der Repeater 1 das SCO-Paket an das Nebengerät 102 bei
dem Slottiming, das durch Korrektur des von dem Taktzähler 18,
d.h. dem Systemtakt des Repeaters 1, unter Benutzung des
Korrekturwerts erzeugten Taktes CL erhalten wurde. Auf diese Weise ist
es möglich,
da das Übertragungs-Timing
des Repeaters 1 für
das Nebengerät 102 korrigiert
wird, um immer synchron mit dem Übertragungs-Timing
des Hauptgeräts 104 zu
sein, zu verhindern, dass die Übertragungs-Timings
des Paketes sich schrittweise zu demselben Timing hin verschieben.
-
Ferner
leitet der Repeater 1, damit das PDA auf die Homepage in
einem Internet durch das Hauptgerät 109 zugreifen kann,
die Kommunikation des ACL-Paket in dem Paketvermittlungssystem zwischen
dem PDA 107 und dem Hauptgerät 109 weiter. In diesem
Fall überträgt/empfängt der
als Slave dienende Repeater 1 das ACL-Paket synchron mit
dem Kommunikationstakt des als Master dienenden Hauptgeräts 109.
Ferner kommuniziert der als Master dienende Repeater 1 mit
dem Nebengerät 102 synchron
mit dem Timing des Bitzählers 19,
d.h. im Systemtakt des Repeaters 1. In der Kommunikation des
ACL-Pakets zwischen dem Hauptgerät 109 und dem
PDA 107 liest das PDA die Homepage auf seinem Bildschirm
in einem DH1-Paket, das zur Anforderung einer Übertragung einer Seite oder
zur Kommunikation eines Textes eingesetzt wird, und in einem DH3-Paket,
das zur Kommunikation einer großen
Anzahl von Daten, wie einem Bild, eingesetzt wird.
-
Dadurch
kann der Repeater 1 das Hauptgerät 104 mit dem Nebengerät 102 verbinden,
während er
das SCO-Paket in dem Wählleitungssystem
(synchrone Kommunikation) für
Audiokommunikation überträgt/empfängt, und
er kann auch das Hauptgerät 109 mit
dem PDA 107 verbinden, während er das ACL-Paket in dem
Paketvermittlungssystem (asynchrone Kommunikation) zur Datenkommunikation überträgt/empfängt. 9 zeigt
im Detail die SCO-Paketübertragungs-Start-Timings für das Hauptgerät 104 und
das Nebengerät 102 und
die ACL-Paketübertragungs-Start-Timings
für das Hauptgerät 109 und
das PDA 107 in dem Fall, in dem der Repeater 1 gleichzeitig
zwei Weiterleitungen durchführt.
-
Während der
Repeater 1 die Weiterleitung für eine Vielzahl von Hauptgeräten durchführt, können die Übertragungstimings
anfangs, da der Takt des Repeaters 1 von dem des Hauptgeräts 104 oder 109 abweicht,
so gestaltet werden, dass sie nicht überlappen. Nachdem einige Zeit
vergangen ist, werden jedoch die Übertragungs-Timings der entsprechenden
Geräte überlappen,
so dass eine Kollision der Pakete auftreten kann. Bei dieser Erfindung,
bei der das von den Hauptgeräten übermittelte
Paket (SCO oder ACL) an die entsprechenden Hauptgeräte zurückgesandt
werden, gibt es, da das Paket synchron mit dem Kommunikationstakt
jedes der Hauptgeräte übermittelt
wird, nur eine sehr geringe Möglichkeit,
dass die Übertragungstimings
des Repeaters 1 und jedes Hauptgeräts infolge der Drift der Takte
sich überlappen.
Ferner ist in der Kommunikation des ACL-Pakets (asynchron) zwischen
dem Hauptgerät 109 und
dem Repeater 1 das Übertragungstiming
des Repeaters synchron mit dem Kommunikationstakt des Hauptgeräts 109.
Andererseits kann der Repeater in der Kommunikation zwischen dem
Repeater 1 und dem PDA 107, wie in 9 beschrieben,
da der als Master dienende Repeater 1 das Paket synchron
mit dem Takt CL des Repeaters selbst übermittelt, den Übermittlungsslot
für das
PDA 107 an einer geeigneten Timingposition auswählen, die nicht
mit der Übertragung/dem
Empfang der anderen Hauptgeräte überlappt
(bzw. nicht zu nahe dran liegt).
-
Auch
wenn der Repeater 1 deshalb eine Vielzahl von Weiterleitungen
durchführt,
bei denen die SCO-Pakete in dem Wählleitungssystem (synchrone Kommunikation)
und die ACL-Pakete in dem Paketvermittlungssystem (asynchrone Kommunikation) vermischt
werden, kann ein nutzloser Zeitverbrauch minimiert werden, während eine
Kollision der Pakete vermieden wird, wodurch die Kommunikationseffizienz
verbessert wird.
-
Diese
Erfindung stellt ein Funkrelaygerät bereit mit einer Funkeinheit
zum Empfangen, als ein Slave, eines synchronen Pakets in einem Wählleitungssystem
von einem als Master dienenden elektronischen Gerät, das mit
einem Funknetz verbunden ist, und zum Weiterleiten des so erhaltenen
Pakets an das andere, als Slave dienende elektronische Gerät, das mit
dem anderen, von dem obigen Funknetz verschiedenen Netz verbunden
ist, und mit einer Takterzeugungseinheit zur Erzeugung eines Taktes
für die
Kommunikation der Funkeinheit, und ferner mit: einer Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit
zur Ermittlung eines Synchronisations-Timings mit dem als Master
dienenden elektronischen Gerät
aus dem von dem als Master dienenden elektronischen Gerät übermittelten Paket; einer Timingkorrektureinheit
zur Berechung, als Korrekturwert, einer Differenz zwischen dem von
der Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit ermittelten Timing
und einem Basistiming des Taktes; und einer Speichereinheit zum Speichern
des Korrekturwertes, wobei, wenn die Funkeinheit das Paket von dem
als Master dienenden elektronischen Gerät an das als Slave dienende andere
elektronische Gerät übermittelt,
die Funkeinheit das Paket an das als Slave dienende elektronische
Gerät synchron
mit dem Timing des Slave bei dem Timing des auf der Basis des aus
der Speichereinheit extrahierten Korrekturwertes korrigierten Taktes überträgt.
-
Bei
dieser Konfiguration wird das Timing aus dem von dem als Master
dienenden elektronischen Gerät übertragenen
Paket ermittelt durch die Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit, und die Differenz
zwischen dem synchronen Timing und dem Takt des Funkrelaygeräts wird
als der Korrekturwert berechnet durch die Timingkorrektureinheit,
so dass bei der Kommunikation mit dem anderen als Slave dienenden
elektronischen Gerät
die Kommunikation bei dem korrigierten Timing durchgeführt werden kann.
Dadurch werden die Paketübertragung/der
Paketempfang für
das als Master dienende elektronische Gerät und die Paketübertragung/der
Paketempfang für
das andere als Slave dienende elektronische Gerät bei dem Timing, das synchron
mit dem als Master dienenden elektronischen Gerät ist, ausgeführt.
-
Entsprechend
kann ohne Änderung
der Frequenz und Phase des Basistaktes des Übertragungs-Timings in dem
Funkrelaygerät
Synchronisation der Kommunikationstimings zwischen dem als Master
dienenden elektronischen Gerät
und dem Funkrelaygerät
und zwischen dem Funkrelaygerät und
dem anderen als Slave dienenden elektronischen Gerät eingestellt
werden, wodurch verhindert werden kann, dass die Übertragungstimings
des Pakets sich schrittweise zu demselben Timing verschieben, so
dass Kollisionen von Paketen verhindert werden können. Ferner kann in einer
einfachen Konfiguration Synchronisierung der Pakete erreicht werden, so
dass das Kommunikationsverfahren oder die Schaltung zur Änderung
des Übertragungstimings unter
Benutzung beispielsweise von Steuerdaten nicht erforderlich sind.
-
Ferner
speichert die Speichereinheit, wo es eine Vielzahl von jeweils als
Master dienenden elektronischen Geräten gibt, den Korrekturwert
entsprechend jedes der Vielzahl von elektronischen Geräten, und
in der Kommunikation mit jedem der jeweils als Master dienenden
elektronischen Geräte
kommuniziert die Funkeinheit mit diesen elektronischen Geräten bei
dem auf der Basis jedes der entsprechenden Korrekturwerte korrigierten
Takt. Deshalb kann, wo das Paket von jedem der als Master dienenden
elektronischen Geräte
weitergeleitet wird, die Kommunikation bei dem auf der Basis jedes
der Korrekturwerte, die den jeweiligen elektronischen Geräten entsprechen,
korrigierten Takt erfolgen. Dadurch kann das Paket zwischen der
Vielzahl der jeweils als Master dienenden elektronischen Geräte und der
anderen Vielzahl von jeweils als Slave dienenden elektronischen
Geräten
weitergeleitet werden. Da die Kommunikation bei dem auf der Basis
des Korrekturwertes korrigierten Taktes ausgeführt wird, ist es nicht erforderlich,
eine Vielzahl von Taktarten bereitzustellen und die Frequenz und
Phase des Taktes zu ändern, wann
auch immer der kommunizierende Master umgeschaltet wird. Als Resultat
kann das erforderliche Schaltungsausmaß klein sein, so dass das Funkrelaygerät (Repeater)
mit einer geringen Größe und reduzierten
Kosten bereitgestellt werden kann. Ferner kann das Funkrelaygerät gemäß dieser
Erfindung nicht nur das synchrone Paket in dem Wählleitungssystem, das zur Kommunikation
von Audiodaten eingesetzt wird, weiterleiten, sondern auch das asynchrone
Paket in dem Paketvermittlungssystem, das für Datenkommunikation eingesetzt
wird. Während das
asynchrone Paket von dem als Master dienenden elektronischen Gerät empfangen
wird, erfolgt, wenn dieses asynchrone Paket weitergeleitet wird,
in der Kommunikation mit dem als Master dienenden elektronischen
Gerät die Übertragung/der
Empfang des Pakets synchron mit dem Takt des Masters, während in
der Kommunikation mit dem anderen als Slave dienen den elektronischen
Gerät die
Kommunikation synchron mit dem Takt in dem Funkrelaygerät erfolgt.
Dadurch kann bei der gleichzeitigen Weiterleitung der Kommunikationsdaten
in einer Vielzahl von Funknetzen, selbst wenn die Pakete in dem
Wählleitungssystem
(synchrone Kommunikation) und die Pakete in dem Paketvermittlungssystem
(asynchrone Kommunikation) vermischt werden, ein unnötiger Zeitverbrauch
minimiert werden, während
Kollisionen von Paketen vermieden werden, wodurch das für Daten
unterschiedlicher Nutzungen geeignete Funkrelaygerät bereitgestellt
wird.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Das
Funkrelaygerät
gemäß dieser
Erfindung ist geeignet für
Benutzungen, bei denen es notwendig ist, Synchronisation der Kommunikationstimings von
Paketen ohne Änderung
der Frequenz und Phase des Basistaktes für ein Übertragungstiming zu erzielen.
-
Zusammenfassung
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein Funkrelaygerät mit einer geringen Größe und reduzierten Kosten
bereit, welches Kollisionen von Kommunikationsdaten verhindern kann,
wenn die Kommunikationsdaten in einer Vielzahl von Funknetzen weitergeleitet
werden.
-
Das
Funkrelaygerät
leitet die Kommunikationsdaten zwischen einem Hauptgerät und einem
Nebengerät
eines schnurlosen Telefons weiter. Das Funkrelaygerät umfasst
eine Synchronisations-Timing-Ermittlungseinheit (16) zum
Ermitteln eines Synchronisationstimings mit der Übertragung des Hauptgeräts, wenn
ein von dem Hauptgerät
an das Nebengerät
eines verschiedenen Netzwerks (Piconet) übertragenes Paket weitergeleitet
wird, und einen Timing-Korrekturwert-Puffer (20) zum Speichern eines
aus einer Differenz zwischen dem Synchronisationstiming und einem
Takt in einem Bitzähler
(19) berechneten Korrekturwertes. Wenn das Funkrelaygerät das Paket
von dem Hauptgerät
an das Nebengerät
weiterleitet, kommuniziert es mit dem Nebengerät bei dem auf der Basis des
von dem Timing-Korrekturwert-Puffer (20) extrahierten Korrekturwertes korrigierten
Timing.