DE112004002125T5 - Hochfrequenzenergieversorgung - Google Patents

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DE112004002125T5
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DE112004002125T
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Jerry W. Sunnyvale Jarrard
Robert S. Palo Alto Behl
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Boston Scientific Ltd Barbados
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Boston Scientific Ltd Barbados
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    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
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    • A61B18/16Indifferent or passive electrodes for grounding
    • A61B2018/165Multiple indifferent electrodes

Abstract

Hochfrequenzenergieversorgung zur Lieferung von Hochfrequenzstromfluss bei monopolarer Elektrochirurgie, aufweisend:
eine Elektroenergiequelle;
einen Aktivelektrodenverbinder zum lösbaren Anbringen einer Aktivelektrode an der Energiequelle;
wenigstens zwei Dispersionsverbinder zum lösbaren Verbinden wenigstens zweier Dispersionselektroden mit der Energiequelle; und
Stromabgleichschaltungen zum Abgleichen des Stroms von der Aktivelektrode durch die wenigstens zwei Dispersionselektroden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lieferung eines Stromflusses bei monopolarer Elektrochirurgie.
  • HINTERGRUND
  • Üblicherweise umfasst Elektrochirurgie die Verwendung von Hochfrequenz-Elektroenergie, wie Radiofrequenz (RF)-Energie, um Gewebe zu schneiden oder auszutrocknen, Blut zu koagulieren, um eine Blutung aus kleinen Blutgefäßen zu stoppen, eine Gewebenekrose hervorzurufen, und dergleichen. Zum Beispiel kann Hochfrequenz-Elektroenergie mit einem elektrochirurgischen Skalpell verwendet werden, um einen Einschnitt zu beginnen oder zu vertiefen und/oder kleine Blutgefäße zu koagulieren, die während das Einschnitts geschnitten werden. In einem anderen Beispiel kann Hochfrequenzenergie erkrankten Regionen in Zielgewebe, wie Krebsmetastasen in einer Leber, zugeführt werden, um eine Nekrose der erkrankten Regionen hervorzurufen.
  • Die Ausrüstung zur Durchführung von Elektrochirurgie umfasst im Allgemeinen eine Hochfrequenz-Elektroenergiequelle, eine Aktivelektrode, eine Dispersionselektrode, die mitunter eine "Rücklaufelektrode" genannt wird, und eine Verdrahtung zum Verbinden der Energiequelle mit der Aktiv- und der Dispersionselektrode. Die Hochfrequenz-Energiequelle liefert im Allgemeinen einen Hochfrequenzstrom durch die Verdrahtung an die Aktivelektrode, und die Aktivelektrode wird im Allgemeinen verwendet, um den Strom einer Zielgewebestelle an einem Patienten zur Durchführung einer elektrochirurgischen Maßnahme zuzuführen. Üblicherweise ist die Aktivelektrode bezüglich der Dispersionselektrode in der Oberfläche relativ klein, so dass durch die Aktivelektrode eine relativ hohe Stromdichte erbracht wird. Der Hochfrequenzstrom fließt von der Aktivelektrode durch den Patienten hindurch zu der Dispersionselektrode. Sowohl die Aktiv- als auch die Dispersionselektrode sind durch ein oder mehrere Kabel an der Energiequelle angebracht. Somit kann ein übliches Elektrochirurgiesystem eine elektrische Schaltung mit einer Energiequelle, ein Kabel zu einer Aktivelektrode, einen Patienten, eine Dispersionselektrode und ein Kabel zu der Energiequelle umfassen.
  • Es gibt zwei generelle Arten von elektrochirurgischen Systemen, die gegenwärtig verwendet werden, nämlich bipolare und monopolare Systeme. Bei bipolaren Elektrochirurgiesystemen können beide Elektroden in der Oberfläche gleich sein und sind in enger Nähe zueinander positioniert, z.B. zusammen an demselben tragbaren elektrochirurgischen Gerät. Bei monopolarer Elektrochirurgie sind die Aktiv- und Dispersionselektrode üblicherweise durch einen bedeutend größeren Abstand als die Elektroden in bipolaren Elektrochirurgiesystemen voneinander getrennt. 1 stellt schematisch ein monopolares Elektrochirurgiesystem 100 dar, das eine Hochfrequenz-Elektroenergiequelle 102, ein Aktivelektrodenkabel 104, eine Aktivelektrode 106, einen Patienten 112, eine Dispersionselektrode 108 und ein Dispersionselektrodenkabel 110 umfasst.
  • Eine monopolare Aktivelektrode ist üblicherweise relativ klein, oft nur ein oder zwei Millimeter (1-2mm) oder weniger im Durchmesser an ihrem wirksamen distalen Ende. Wenn Strom von einer Energiequelle einer solchen kleinen Vorrichtung zugeführt wird, wird eine hohe Stromdichte erzeugt, die zur Ablation, Koagulation, Nekrose, und dergleichen an der Zielstelle verwendet werden kann. Im Gegensatz dazu sind Dispersionselektroden derart gestaltet, dass sie bedeutend größere Oberflächen haben. Die große Oberfläche einer solchen Patientenrücklaufelektrode bewirkt im Vergleich zu der Oberfläche der Aktivelektrode, dass Strom durch die Rücklaufelektrode aus dem Patienten heraus fließt, um eine relativ geringe Stromdichte zu haben. Die geringe Stromdichte ist beabsichtigt, um eine übermäßige Erwärmung oder Verbrennung der Haut des Patienten an der Rücklaufelektrode/Haut-Grenzfläche zu verhindern.
  • Gelegentlich kann ein Dispersionskissen versagen, was eine hohe Stromdichte an der Dispersionskissen/Patienten- Grenzfläche und möglicherweise eine Verbrennung an dem Patienten bewirkt. Zum Beispiel kann die Verdrahtung eines Dispersionskissens fehlerhaft sein, ein Dispersionskissen kann ungenau platziert sein, so dass es den Patienten mit einer kleineren Oberfläche als beabsichtigt kontaktiert, ein Dispersionskissen kann während einer Behandlung teilweise von dem Patienten abfallen, und dergleichen. Das Risiko von unerwünschten Verbrennungen an dem Patienten bei monopolarer Elektrochirurgie wurde zunehmend bedeutsam, da monopolare Chirurgiegeräte zunehmend leistungsfähiger wurden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung ist auf eine Vorrichtung zur Lieferung, Überwachung, Abgleichung und/oder Dispersion von Hochfrequenzstrom bei monopolarer Elektrochirurgie gerichtet. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann die Sicherheit von elektrochirurgischen Systemen durch Verhinderung unerwünschter Verbrennungen am Patienten erhöht werden.
  • Gemäß einem Aspekt ist die Erfindung auf eine Hochfrequenzenergieversorgung gerichtet. In einer Ausführungsform weist die Energieversorgung eine Hochfrequenz-Elektroenergiequelle, einen Aktivelektrodenverbinder zum lösbaren Anbringen der Energiequelle an einer Aktivelektrode, wenigstens zwei Dispersionsverbinder zum lösbaren Verbinden wenigstens zweier Dispersionselektroden mit der Energiequelle, und Stromabgleichschaltungen zum Abgleichen des Stromflusses von der Aktivelektrode durch die wenigstens zwei Dispersionselektroden auf. Optional kann die Energieversorgung auch einen Bildschirm zum Überwachen des Stromflusses durch die Dispersionselektroden und/oder eine Warneinrichtung zum Signalisieren aufweisen, wenn der Stromfluss durch irgendeine einzelne Dispersionselektrode den Stromfluss durch eine andere Dispersionselektrode um einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Energieversorgung einen Bildschirm zum Überwachen des Widerstandes durch die wenigstens zwei Dispersionselektroden aufweisen. Die Energieversorgung kann auch eine Warneinrichtung zum Signalisieren aufweisen, wenn der Widerstand durch irgendeine einzelne Dispersionselektrode einen vorbestimmten maximalen Widerstand überschreitet. Die Energieversorgung kann ferner einen dritten Dispersionsverbinder zum lösbaren Verbinden einer dritten Dispersionselektrode, oder einen dritten und vierten Dispersionsverbinder aufweisen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Energieversorgung zum Bereitstellen eines Gesamtstroms von wenigstens etwa einem bis drei Ampere (1-3A) konfiguriert sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen stellen die Gestaltung und Anwendbarkeit von Ausführungsformen der Erfindung dar, in welchen gleiche Elemente mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet sind, und in welchen:
  • 1 stellt schematisch ein typisches System zum Bereitstellen von Elektrochirurgie durch ein monopolares elektrochirurgisches Gerät dar.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Schaltung zur Steuerung des Patientenrücklaufelektrodenstroms gemäß den Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • 3 stellt ein elektrisches Modell einer Ausführungsform eines Systems zum Bereitstellen von Elektrochirurgie gemäß den Prinzipien der Erfindung dar.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform einer Dispersionselektroden-Integritätsprüfung unter Verwendung von Dispersionselektrodenströmen gemäß den Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform einer Dispersionselektroden-Integritätsprüfung unter Verwendung eines Dispersionswiderstandes gemäß den Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform zum Abgleichen eines Dispersionselektrodenstroms in einem Elektrochirurgiesystem gemäß den Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsform zum Abgleichen eines Dispersionselektrodenstroms durch Hinzufügen eines Widerstands an einer Hochstromelektrode gemäß den Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die dargestellten Ausführungsformen sind dafür bestimmt, um Hochfrequenzelektroenergie einer Zielgewebestelle in einem Patienten zum Durchführen einer monopolaren elektrochirurgischen Behandlung zuzuführen und/oder einen Stromfluss der Hochfrequenzenergie von dem Patienten zu dispergieren. Eine Zielgewebestelle kann irgendwo in einem menschlichen Körper lokalisiert sein, und Hochfrequenzenergie kann dem Zielgewebe zu irgendeinem geeigneten Zweck zugeführt werden. Zum Beispiel können verschiedene Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, um Haut und subdermales Gewebe einzuschneiden, kleine Blutgefäße an irgendeiner geeigneten Stelle zu koagulieren, und/oder einen Krebstumor z.B. in einer Leber, Prostata, Niere oder anderen festen Organen absterben zu lassen. Hochfrequenzenergie, die durch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zugeführt und dispergiert wird, kann Radiofrequenzenergie, Mikrowellenenergie, und dergleichen sein.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung bildet eine Hochfrequenzenergiequelle einen Stromfluss von Hochfrequenzenergie zwischen einer Aktivelektrode und wenigstens zwei Dispersionselektroden. Die Energiequelle überwacht auch den Stromfluss durch die Dispersionselektroden und stellt den Stromfluss durch irgendeine der Dispersionselektroden wie erforderlich ein, um den Stromfluss durch die Elektroden abzugleichen. Durch Schaffen eines relativ abgeglichenen Stromflusses durch zwei oder mehrere Dispersionselektroden kann die Vorrichtung der Erfindung unerwünschte Verbrennungen an dem Patienten an den Dispersionselektrode/Haut-Grenzflächen verhindern.
  • Für den Zweck dieser Anwendung können die Begriffe "Dispersionselektrode", "Patientenrücklaufelektrode", "Rücklaufelektrode", "Rücklaufkissen", und "Kissen" eine Dispersionselektrode bezeichnen, die verwendet wird, um Strom von einem Patienten zu einer Hochfrequenzenergiequelle, wie einem HF-Generator, zurückzuführen. Eine Patientenrücklaufelektrode kann üblicherweise ein dünnes, flexibles, klebendes Kissen, wie die ValleylabTM PolyHesiveTM Patientenrücklaufelektrode, die oben vollständiger beschrieben ist, oder irgendein anderes handelsübliches, geschütztes oder noch nicht ausgereiftes Gerät zum Dispergieren von Strom von einer Aktivelektrode und/oder einem Patienten. Darüber hinaus können Dispersionselektroden, die in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung verwendet oder in diese einbezogen werden, irgendeine geeignete Größe haben. Zum Beispiel haben normale Dispersionselektroden oft eine leitende Oberfläche von etwa einhundertzwanzig Quadratzentimetern (120cm2) oder größer. In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann jedoch irgendeine geeignete Größe für eine Dispersionselektrode ausgewählt werden.
  • Nun mit Bezug auf 1 kann ein monopolares Elektrochirurgiesystem 100 eine Hochfrequenz-Elektroenergiequelle 102, ein Aktivelektrodenkabel 104, eine Aktivelektrode 106, einen Patienten 112, eine Dispersionselektrode 108 und ein Dispersionselektrodenkabel 110 aufweisen. In 1 sind nur eine Dispersionselektrode 108 und ein Dispersionselektrodenkabel 110 dargestellt, wie es in gegenwärtig verfügbaren Systemen üblich ist. Wie unten ausführlicher beschrieben ist, weisen die Vorrichtung und Systeme der Erfindung üblicherweise zwei, drei, vier oder mehr Dispersionselektroden und Dispersionselektrodenkabel auf.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Energiequelle 102 konfiguriert, um einen Strom von Hochfrequenzenergie, wie Radiofrequenz (RF)-Energie, Mikrowellenenergie, und dergleichen zu erzeugen. Das Aktivelektrodenkabel 104 kann irgendeine Vorrichtung zum Kuppeln der Energiequelle 102 mit der Aktivelektrode 106 aufweisen, um den Stromfluss von der Energiequelle 102 zu der Aktivelektrode 106 zu ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Aktivelektrodenkabel 104 Drähte oder andere elektrische Leitungen aufweisen, obwohl ein alternatives Aktivelektrodenkabel 104 irgendwelche andere Elemente aufweisen kann, um den Stromfluss zwischen der Energiequelle 102 und der Aktivelektrode 106 zu ermöglichen.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Aktivelektrode 106 irgendeine aus einer Anzahl von gegenwärtig verfügbaren oder noch nicht ausgereiften monopolaren Aktivelektroden umfassen. Zum Beispiel kann die Aktivelektrode 106 eine LeVeenTM Nadelelektrode oder CoAccessTM Elektrode umfassen, die von Boston Scientific Medi-Tech verfügbar ist, wie oben beschrieben ist. Darüber hinaus kann die Aktivelektrode 106 für irgendeine geeignete Funktion konfiguriert sein, für welche monopolare Elektroden in der Elektrochirurgie verwendet werden, wie zum Schneiden von Gewebe, Koagulieren von Blut, Herbeiführen einer Nekrose von Krebsgewebe, und dergleichen. Zum Beispiel wird die LeVeenTM Nadelelektrode oder CoAccessTM Elektrode üblicherweise verwendet, um Gewebstod bei Krebstumoren von festen Organen, wie Krebsmetastasen in der Leber, herbeizuführen. Andere Beispiele von besonderen Aktivelektroden sind in U.S. Patent Nr. 5,868,740, 6,050,992 und 6,337,998 beschrieben.
  • Im Allgemeinen kann der Patient 112 irgendeinen Patienten umfassen, an welchem monopolare Elektrochirurgie durchgeführt werden kann. Bei einer üblichen monopolaren Elektrochirurgiebehandlung wird die Aktivelektrode 106 an oder in dem Patienten 112 an einer Zielgewebestelle platziert und wird verwendet, um eine elektrochirurgische Funktion an dem Patientengewebe, wie Ablatieren, Austrocknen, Koagulieren und/oder Gewebeabtöten, durchzuführen.
  • Die Dispersionselektrode 108 umfasst in Allgemeinen irgendeine Vorrichtung zum Rückführen von Strom mit relativ geringer Dichte von dem Patienten 112 derart, dass der Strom dann zu der Energiequelle 102 zurückfließen kann. Wie zuvor erwähnt, stellt 1 nur eine Dispersionselektrode 108 dar, wohingegen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung üblicherweise zwei, drei, vier oder mehr Dispersionselektroden aufweisen. Die Dispersionselektrode 108 ist derart konfiguriert, dass sie eine bedeutend größere Oberfläche als die Aktivelektrode 106 hat, so dass Strom, der dem Patienten 112 durch die Aktivelektrode 106 als Strom hoher Dichte zugeführt wird, von dem Patienten 112 durch die Dispersionselektrode 108 als Strom relativ niedriger Dichte dispergiert wird. Irgendeine geeignete Dispersionselektrode 108 kann in dem Elektrochirurgiesystem 100 verwendet werden. Zum Beispiel kann die ValleylabTM PolyHesiveTM Patientenrücklaufelektrode oder irgendeine andere handelsübliche Dispersionselektrode oder ein Kissen mit irgendeiner geeigneten leitenden Oberfläche verwendet werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Dispersionselektrodenkabel 110 irgendeine Komponente zum Kuppeln der Dispersionselektrode 108 mit der Energiequelle 102 aufweisen. Daher kann das Dispersionselektrodenkabel 110 elektrische Drähte oder irgendwelche andere geeignete Verbindungsleitungen aufweisen. Gerade wenn verschiedene Ausführungsformen des elektrochirurgischen Systems 100 der Erfindung üblicherweise mehrere Dispersionselektroden 108 aufweisen, können auch mehrere Dispersionselektrodenkabel 110 einbezogen werden.
  • Das elektrochirurgische System 100 weist im Allgemeinen eine Schaltung auf. Der Strom, der durch die Energiequelle 102 erzeugt wird, fließt durch das Aktivelektrodenkabel 104, die Aktivelektrode 106, den Patienten 112, die Dispersionselektrode 108 und das Dispersionselektrodenkabel 110 zurück zu der Energiequelle 102. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können Abänderungen und Hinzufügungen zu dem elektrochirurgischen System 100 durchgeführt werden, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist. Tatsächlich können solche Abänderungen und Hinzufügungen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung umfassen, wie unten ausführlicher beschrieben ist. Zum Beispiel kann ein elektrochirurgisches System der Erfindung zusätzliche Ströme erzeugen und verwenden, die in anderen Richtungen als der oben beschriebene Strom/Stromkreis verlaufen können. Solche Ströme können zum Beispiel als Abfrageströme verwendet werden, um einen Stromfluss in den Dispersionselektroden 108 zu messen. Außerdem können verschiedene Ausführungsformen eines oder mehr von dem Folgenden aufweisen: drei, vier oder mehr Dispersionselektroden 108, zwei, drei, vier oder mehr Rücklaufelektrodenkabel 110, ein System zum Überwachen und Einstellen von Strom, ein Warnsystem, und dergleichen.
  • Um den Rückführstromfluss bei monopolarer Elektrochirurgie zu dispergieren, können verschiedene Ausführungsformen der Erfindung eine oder mehrere verschiedene Techniken zur Steuerung des Rückführstroms in den Dispersionselektroden 108 anwenden. Zum Beispiel kann bei einer Ausführungsform der Strom durch Einsetzen eines elektronisch veränderlichen Kondensators in Reihe mit jeder Dispersionselektrode 108 gesteuert werden. In anderen Ausführungsformen kann der Strom durch Einsetzen einer elektronisch variablen Induktivität oder eines Widerstands anstelle eines Kondensators gesteuert werden. Solche Systeme können bestimmte Vorteile gegenüber anderen Systemen zur Steuerung von Rückführstrom vermitteln. Zum Beispiel würde das Einsetzen eines Kondensators oder einer Induktivität in Reihe mit jeder Dispersionselektrode 108 üblicherweise keinen bedeutenden Leistungsverlust innerhalb des Systems als Ganzes bewirken. Das Einsetzen eines Kondensators, einer Induktivität oder eines Widerstands in Reihe kann jedoch infolge der Größenanforderungen, Auswirkungen einer hinzugefügten variablen Induktivität oder eines Kondensators auf Impedanz- oder Leistungsmessungen, und dergleichen schwieriger zu realisieren sein, als verschiedene andere Systeme.
  • Daher kann in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung der Dispersionselektrodenstrom unter Verwendung von bipolaren Transistoren (BPTs) oder Feldeffekttransistoren (FETs) als variable Widerstände in dem Rücklaufpfad jeder Dispersionselektrode 108 gesteuert werden. In einer Ausführungsform, wo Wechselstrom (AC) über die Aktivelektrode 106 an dem Patienten 112 angelegt wird, werden zwei Transistoren für jede Dispersionselektrode 108 verwendet: die eine, um den positiven Stromfluss zu steuern, und die andere, um den negativen Strom zu steuern. Der Widerstand eines bipolaren Transistors wird durch den Strom gesteuert, der seiner Basis zugeführt wird, während der Widerstand eines FET durch Variieren der Spannung an seinem Gate gesteuert wird. Durch Verwendung von Transistoren kann ein elektrochirurgisches System der Erfindung derart konfiguriert sein, dass eine oder mehrere Dispersionselektroden 108 vollständig aus dem Stromkreis herausgenommen werden können. Dieser Aspekt der Erfindung kann einen bedeutenden Sicherheitsvorteil schaffen, was eine Anfangsbewertung der Integrität der Verbindungen der Dispersionselektrode 108 ermöglicht.
  • Nun mit Bezug auf 2 wird eine Schaltung 200 zur Steuerung des Rücklaufelektrodenkissenstroms schematisch erläutert. Obwohl 2 die Schaltung 200 zur Steuerung des Kissenstroms mit bipolaren Transistoren zeigt, können andere Ausführungsformen der Schaltung 200 FETs oder eine Kombination von bipolaren Transistoren und FETs verwenden. Darüber hinaus stellt 2 die Schaltung 200 mit nur einer Dispersionselektrode 108 dar, während verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zwei, drei, vier oder mehrere Dispersionselektroden 108 aufweisen können. Für die Zwecke dieser Ausführungsformen können zusätzliche Dispersionselektroden 108 durch Wiederholen eines Teils der Schaltung 200 zu der Schaltung 200 hinzugefügt werden. Diese Ausführungsformen sind unten vollständiger beschrieben.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung weist die Schaltung 200 eine Energiequelle 102 und Verbindungen zu den Aktivelektroden 106 und Dispersionselektrode(n) 108 auf. Die Schaltung 200 kann auch drei Transformatoren 210, 212, 214, einen ersten Widerstand 232, mehrere zusätzliche Widerstände (nicht bezeichnet), zwei Effektivwert-Gleichstrom (RMS-DC)-Wandler 216, 218, einen Analog/Digital (A/D)-Wandler 220, einen Digital/Analog (D/A)-Wandler 222, einen Computer 224, einen Trennschalter 226, und einen stromgesteuerten Widerstand (CCR) 227 aufweisen. Der CCR 227 kann ferner eine erste Diode 234, eine zweite Diode 236, einen ersten bipolaren Transistor 238 und einen zweiten bipolaren Transistor 240 aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein erster Transformator 210 ein Hochfrequenzenergieausgabe-Transformator, der die Energiequelle 102 mit dem Patienten (nicht gezeigt) koppelt und auch eine elektrische Isolierung schafft. Ein dritter Transformator 214 ist ein Spannungserfassungs-Transformator, der eine Ausgangsspannung proportional zu der Ausgangsspannung der Energiequelle 102 erzeugt. Die Ausgangsspannung des dritten Transformators 214 verläuft zu einem ersten RMS-DC-Wandler 218, wo die Ausgangsspannung in DC umgewandelt wird. Der RMS-DC-Wandler 218 kann irgendeinen geeigneten RMS-DC-Wandler umfassen, wie Wandler, die zur Zeit handelsüblich sind oder die in der Zukunft entwickelt werden. Von dem ersten RMS-DC-Wandler 218 fließt der Strom zu einem ersten A/D-Wandler 220, wo er in ein digitales Signal umgewandelt wird, das von dem Computer 224 lesbar ist. Der Computer 224 kann einen Mikrocomputer oder eine andere Vorrichtung aufweisen, die Daten aus der Schaltung 200 lesen und/oder verarbeiten kann. Zum Beispiel kann, wenn der Computer 224 einen Wert von dem ersten A/D-Wandler 220 liest, der Computer 224 diesen Wert in die Ausgangsspannung umwandeln, die an den Patienten anzulegen ist. Somit kann der Computer 224 einen Zugang zu Daten haben, welche die Ausgangsspannung darstellen, die über die Energiequelle 102 und die Aktivelektrode 106 an den Patienten angelegt wird.
  • Die RMS-DC-Wandler 216, 218, die in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, können irgendwelche geeignete Wandler sein. In einer Ausführungsform können Echt-RMS-DC-Wandler AD736 von Analog Devices verwendet werden, jedoch können alternativ irgendwelche andere geeignete Wandler verwendet werden. Die RMS-DC-Wandler 216, 218 haben im Allgemeinen als Teil ihrer Schaltung einen RMS-Kern, der die Operationen des Quadrierens, der Mittelwertbildung und des Ziehens der Quadratwurzel eines Eingangssignals durchführt, um als Ausgabe eine DC-Spannung zu erzeugen, die den RMS-Wert des Eingangssignals darstellt. Das DC-Signal, das von den RMS-DC-Wandlern 216, 218 ausgegeben wird, kann dann zu einem Eingangskanal eines Analog-Digital (A/D)-Wandlers geführt werden.
  • Im Allgemeinen fließt ein Strom von der Aktivelektrode 106 durch den Patienten, durch die Dispersionselektrode 108, und dann durch einen zweiten Transformator 212. Der zweite Transformator 212 ist in Reihe zwischen dem ersten Widerstand 232 und dem stromgesteuerten Widerstand (CCR) 227 positioniert. Der zweite Transformator 212 erzeugt eine Spannung über dem ersten Widerstand 232, die proportional zu dem Rücklaufelektrodenstrom ist, der durch den primären oder zweiten Transformator 212 fließt. Diese Spannung verläuft in RMS-Form zu einem zweiten RMS-DC-Wandler 216, wo sie in DC-Spannung umgewandelt wird. Der A/D-Wandler 220 kann dann den Strom in ein digitales Signal umwandeln, das von dem Computer lesbar ist. Der Computer 224 kann den Stromwert aus dem A/D-Wandler 220 lesen und den Wert in den Wert des Rücklaufelektrodenstroms umwandeln. Somit kann der Computer 224 auf Daten zugreifen, die den Strom darstellen, der durch die Dispersionselektrode(n) 108 fließt.
  • Wenn Hochfrequenzstrom der Aktivelektrode 106 und Dispersionselektrode 108 zugeführt wird, stellt die Schaltung 200 dem Computer 224 Informationen bereit, die den Wert des Stroms darstellen, der durch die Aktivelektrode 106 und die Summe der Dispersionselektroden 108 fließt. In einigen Ausführungsformen kann der Computer 224 die Werte des Stroms vergleichen, der durch die Aktivelektrode 106 und die Dispersionselektrode 108 fließt. In einer Ausführungsform kann zum Beispiel der Computer 224 einen Algorithmus verwenden, um die beiden Stromwerte zu vergleichen. Gemäß noch einem anderen Aspekt kann der Computer 224 dann einen geeigneten Widerstand an der Dispersionselektrode und somit einen Basisstrom bestimmen, der den bipolaren Transistoren 238, 240 zugeführt werden soll. Der Strom wird über einen optischen Trennschalter 226 unter Verwendung eines D/A-Wandlers 222 den Basen von Q1 und Q2 (von CCR 227) zugeführt. Der optische Trennschalter 226 ist notwendig, um den Patienten zu isolieren.
  • Der optische Trennschalter 226 erzeugt generell eine Sperre dagegen, dass Spannungen von der Hauptseite der Schaltung die Patientenseite der Schaltung erreichen. Dies wird durch Umwandeln eines elektrischen Stroms in ein Infrarotlicht mit einer Infrarot-LED, Passieren des Lichtes durch ein lichtleitendes, jedoch elektrisch nichtleitendes Hindernis hindurch, und Umwandeln desselben zurück in ein elektrisches Signal mit einer Photodiode erreicht. Ein Beispiel eines optischen Trennschalters 226 umfasst einen linearen Optokoppler, wie den Optokoppler IL300 (von Siemens erhältlich), oder irgendeinen anderen geeigneten Optokoppler. In einer Ausführungsform wird ein Operationsverstärker an dem Schaltungseingang verwendet, um die LED zu betreiben. Eine Rückkopplungsphotodiode liefert Strom an einen Widerstand, der mit einem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist. Der Photostrom kann direkt proportional zu der Rückkopplungsübertragungsverstärkung mal dem LED-Betriebsstrom sein. Der Operationsverstärker kann LED-Strom zuführen, um ausreichend Photostrom zu forcieren, damit die Knotenspannung gleich der Eingangsspannung bleibt.
  • In einer Ausführungsform ist die Ausgangsphotodiode mit einem nicht invertierenden Spannungsfolgeverstärker verbunden. Ein Photodioden-Lastwiderstand führt die Strom/Spannungs-Umwandlung durch. Die Ausgangs-Verstärkerspannung ist das Produkt aus der Ausgangs-Vorwärtsverstärkung, dem LED-Strom und der Photodiodenlast. Daher ist die gesamte Übertragungsverstärkung (Spannung aus/Spannung ein) das Verhältnis des Produkts aus der Ausgangs-Vorwärtsverstärkung und dem Photodioden-Lastwiderstand zu dem Produkt aus der Rückkopplungsübertragungsverstärkung und dem Eingangswiderstand. Die gesamte Übertragungsverstärkung ist vollständig unabhängig von dem LED-Vorwärtsstrom. Die Optokoppler-Übertragungsverstärkung wird als das Verhältnis der Ausgangsverstärkung zu der Rückkopplungsverstärkung ausgedrückt. Dies zeigt, dass die Schaltungsverstärkung das Produkt aus der Optokoppler-Übertragungsverstärkung und dem Verhältnis der Ausgangs-Eingangs-Widerstände ist.
  • Im Allgemeinen können bipolare Transistoren 238, 240 als Schalter und/oder variable Widerstände wirken. Sie wirken als Schalter, wenn sie vollständig ein- oder ausgeschaltet sind, und sie wirken als variable Widerstände, wenn sie teilweise eingeschaltet sind. In einigen Ausführungsformen können die bipolaren Transistoren 238, 240 als Schalter wirken, um die Rückführkissen 108 in die Schaltung hinein oder aus dieser herauszunehmen, und als variable Widerstände wirken, um den Stromfluss in den Rückführkissen 108 zu steuern.
  • Gemäß noch weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann der CCR 227 konfiguriert sein, um als ein Schalter und ein Widerstand zu wirken. Anfangs wirkt der CCR 227 als ein Schalter, der die Kissen eines nach dem anderen einschaltet, so dass der Widerstand berechnet werden kann. Während eines Ablationsvorgangs wirkt der CCR 227 in jedem Kissen als ein widerstand und wird verwendet, um den Strom in den Kissen durch Hinzufügen von Widerstand zu den Kissen mit den höchsten Strömen abzugleichen. Der hinzugefügte Widerstand in den Kissen mit den höchsten Strömen verschiebt den Strom zu den Kissen mit niedrigeren Strömen. Wenn die durch die Aktivelektrode 106 an den Patienten angelegte Spannung positiv ist, wird der zweite bipolare Transistor 240 eingeschaltet, und der Strom fließt durch den zweiten bipolaren Transistor 240 und den ersten bipolaren Transistor 234. Wenn die durch die Aktivelektrode 106 an den Patienten angelegte Spannung negativ ist, wird der erste bipolare Transistor 238 eingeschaltet, und der Strom fließt durch den ersten bipolaren Transistor 238 und die zweite Diode 236. Wenn kein Basisstrom an entweder den ersten bipolaren Transistor 238 oder den zweiten bipolaren Transistor 240 angelegt wird, werden beide Transistoren ausgeschaltet, und der CCR 227 wirkt als ein offener Schalter, was ermöglicht, dass kein Strom durch seine zugehörige Dispersionselektrode 108 fließt.
  • Wie zuvor erläutert, können verschiedene Ausführungsformen von Systemen der Erfindung Schaltungen aufweisen, wie die Schaltung 200, können jedoch zwei, drei, vier oder mehrere Dispersionselektroden 108 aufweisen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind, um eine oder mehrere Dispersionselektroden 108 zu der Schaltung 200 hinzuzufügen, bestimmte Komponenten der Schaltung 200 für jede zusätzliche Dispersionselektrode 108 einfach vervielfältigt. Zum Beispiel werden bei einer Ausführungsform zusätzliche Dispersionselektroden durch Vervielfältigen einer Dispersionselektrode 108, eines ersten bipolaren Transistors 238, eines zweiten bipolaren Transistors 240, einer ersten Diode 234, einer zweiten Diode 236, eines zweiten Transformators 212, eines ersten Widerstands 232, eines optischen Trennschalters 226 und eines zweiten RMS-DC-Wandlers 216 hinzugefügt.
  • Mit Bezug auf 3 stellt ein Widerstandsnetzwerk 300 eine elektrische Wechselwirkung zwischen der Energiequelle 102 und dem Patienten 112 in einer Ausführungsform mit vier Dispersionselektroden 108a-d dar. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird durch die Aktivelektrode 106 eine Spannung an den Patienten 112 angelegt, was bewirkt, dass ein Anfangsstrom 312 durch den Patienten 112 fließt. Der Anfangsstrom 312 teilt sich in vier getrennte Ströme 314a-d, wenn der Strom durch den Patienten 112 zu den Dispersionselektroden 108a-d hin fließt. Nachdem er von dem Patienten 112 durch die Dispersionselektroden 108a-d dispergiert ist, fließt der Strom durch die CCRs 316a-d und dann zurück zu der Energiequelle 102.
  • Die gesamte Patientenkomponente des Widerstands (RP) stellt den elektrischen Widerstand an der Aktivelektrode/Patienten-Grenzfläche 320 zuzüglich des gemeinsamen 326 und der getrennten 328a-d Strompfadwiderstände zwischen der Aktivelektrode-Gewebe-Grenzfläche 320 und den Dispersionselektroden 108a-d dar. Die gesamte Dispersionselektrodenkomponente des Widerstands (RE) stellt die elektrischen Widerstände an jeder Dispersionselektrode/Patienten-Grenzfläche 330a-d zuzüglich der Widerstände durch jede Dispersionselektrode 108a-d dar. Üblicherweise kann RP den Großteil des gesamten Spannungsabfalls für das Widerstandsnetzwerk 300 ausmachen. Da die Widerstände an den Dispersionselektrode/Patienten-Grenzflächen 330a-d üblicherweise relativ klein sind, können diese Widerstände unter Verwendung der Widerstände 328a-d berechnet werden. Zum Beispiel kann, wenn die Energiequelle 102 für eine Leberablation verwendet wird und zwei Dispersionselektroden, eine an entsprechenden Stellen jedes Oberschenkels, an dem Patienten platziert werden, ein Strom von der Aktivelektrode durch den Körper und dann, die Beine getrennt nach unten fließend, zu den beiden Dispersionselektroden fließen. Die Widerstände in den Beinen können im Wesentlichen dieselben sein und können in den gemeinsamen Widerstand einbezogen werden, wodurch der Dispersionselektrode/Patienten-Grenzflächenwiderstand und ein geringer Widerstand bleiben, welcher die Variation des Widerstands zwischen den beiden Beinen darstellt.
  • Stromgesteuerte Widerstände (CCRs) 316a-d sind im Allgemeinen konfiguriert, um die Dispersionselektroden 108a-d mit der Energiequelle 102 zu verbinden, was die Schaltung 200 (2) vervollständigt. Die Widerstände der CCRs 316a-d können variiert werden, um eine oder mehrere der Dispersionselektroden 108a-d in die Schaltung 200 hinein oder aus dieser herauszunehmen und zusätzlich die Ströme zwischen den Dispersionselektroden 108a-d abzugleichen.
  • Ein monopolares Elektrochirurgiesystem, wie durch 2 und 3 beschrieben, kann verwendet werden, um einen Strom zwischen mehreren Dispersionselektroden 108a-d abzugleichen. Wenn mehrere Dispersionselektroden 108a-d alle richtig an dem Patienten 112 derart angelegt sind, dass eine relativ intakte und eine gleiche Dispersionselektrode/Patienten-Grenzfläche 330a-d erzeugt werden, gibt es im Allgemeinen einen geringen Kontaktwiderstand an jeder Grenzfläche 330a-d. In diesem Falle kann ein Abgleichstrom zwischen den Dispersionselektroden 108a-d die Lage und Orientierung der Elektrode kompensieren, um das Potential für eine Verbrennung zu reduzieren. Zum Beispiel können, wenn zwei Dispersionselektroden, die eine proximal zu der anderen, an demselben Bein platziert sind, die physikalischen Positionen vorschreiben, dass die proximale Elektrode einen höheren Strom führt, außer wenn das System die Ströme irgendwie abgleicht. Das Stromabgleichen kann eine solche Platzierung der Dispersionselektroden korrigieren.
  • In einem anderen Beispiel können eine oder mehrere Dispersionselektroden 108a-d an dem Patienten 112 fehlerhaft angelegt sein. Zum Beispiel kann die eine Dispersionselektrode 108a versehentlich unter dem Patienten gefaltet sein, so dass das Elektrodenkissen nur die Hälfte seiner normalen Oberfläche hat. In diesem Falle kann die fehlerhaft angelegte Elektrode 108a einen geringeren Strom führen, außer wenn das System die Ströme abgeglichen hat. Das Abgleichen der Ströme in dieser Situation kann jedoch mehr Strom durch die fehlerhaft angebrachte Dispersionselektrode 108a forcieren, was üblicherweise eine Erwärmung und möglicherweise Verbrennung der Haut des Patienten an der Dispersionselektrode/Patienten-Grenzfläche 320a verursachen kann. Daher sorgen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung für ein Stromabgleichen zwischen den Dispersionselektroden 108a-d und sorgen auch für ein Testen der Integrität der Dispersionselektroden 108a-d. Ein solches Testen kann vor oder während einer elektrochirurgischen Behandlung durchgeführt werden.
  • Mit Bezug auf 4 umfasst ein (beispielhafter) Test von Dispersionselektroden das Vergleichen von Elektrodenströmen. Ein Test beginnt bei 402 durch Anlegen einer geringen Testspannung an den Patienten. In jeder der Dispersionselektroden 108a-d werden dann bei 403 Ströme gemessen (unter Verwendung der Schaltung, wie in 2 beschrieben), und bei 404 können der maximale Strom (Imax) und der minimale Strom (Imin) für die Elektroden 108a-d bestimmt werden. Bei 406 kann dann ein Verhältnis von Imax/Imin berechnet und mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen werden. Wenn ein vorbestimmter Schwellenstromwert nicht überschritten wird, ist das System in der Lage, die elektrochirurgische Behandlung fortzuführen. Wenn der vorbestimmte Schwellenstrom überschritten ist, kann bei 410 das System eine Fehlermeldung anzeigen (zum Beispiel an einem kleinen Bildschirm, der in die Hochfrequenzenergiequelle einbezogen ist). Zum Beispiel kann eine Fehlermeldung anzeigen, dass ein Fehler in dem System aufgetreten ist, und kann anzeigen, welche Dispersionselektrode(n) 108a-d Ströme haben können, die bewirken, dass das Verhältnis den Schwellenwert überschreitet. Wenn ein Fehler existiert, kann bei 412 das System auch in einen "Fehlerzustand" schalten. Um das System aus dem Fehlerzustand zu entfernen und mit einer elektrochirurgischen Behandlung fortzufahren, muss bei 414 eine Bedienperson des Systems die Hoch- oder Niedrig- Dispersionselektrode(n) 108a-d geeignet platzieren oder austauschen und das System 402 neu testen.
  • Mit Bezug auf 5 kann die Integrität der Dispersionselektrode unter Verwendung des Elektrodenwiderstandes getestet werden. Ein solches Testen umfasst das Berechnen des Widerstandes an jeder Dispersionselektrode 108a-d durch Nehmen der Elektroden 108a-d in die Schaltung 200 hinein und aus dieser heraus (2). Zuerst wird eine geringe Testspannung an den Patienten angelegt, bei 502 wird jede Dispersionselektrode 108a-d, eine nach der anderen, einzeln angeschlossen, und bei 504 wird ein Widerstand für jede Dispersionselektrode 108a-d berechnet. Dann wird eine andere geringe Testspannung angelegt. Wenn bei 506 alle der Dispersionselektroden 108a-d gleichzeitig angeschlossen sind, können bei 508 Einzel- und Gesamtwiderstände berechnet werden. Bei 510 können dann die Widerstandswerte der einzelnen Dispersionselektrode 108a-d mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen werden. Wenn kein Widerstand einer einzelnen Dispersionselektrode 108a-d den Schwellenwert überschreitet, ist bei 512 das System in der Lage, eine elektrochirurgische Behandlung fortzuführen. Wenn irgendein Widerstand einer einzelnen Dispersionselektrode 108a-d den Schwellenwert überschreitet, kann bei 514 das System eine Fehlermeldung anzeigen, wie oben mit Bezug auf 4 beschrieben ist. Bei 516 kann das System auch in den Fehlerzustand schalten und nicht ermöglichen, dass eine elektrochirurgische Behandlung fortgeführt wird, bis bei 518 die Dispersionselektrode mit dem hohen widerstand neu positioniert oder fixiert ist, und bei 502 wird der Test erneut durchgeführt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sorgt das erfinderische System zusätzlich zum Messen von Strömen und/oder Widerständen in den Dispersionselektroden 108a-d für ein Abgleichen von Strömen zwischen den Dispersionselektroden 108a-d. Mit Bezug auf 6 beginnt bei 602 das Stromabgleichen zweckmäßigerweise mit dem Messen der Ströme in den Dispersionselektroden 108a-d und der Ausgangsspannung von der Energiequelle. Dann wird ein Vergleich vorgenommen, um zu bestimmen, ob irgendein einzelner Strom Ii einen vorbestimmten Stromgrenzwert ILIMIT überschreitet. Wenn kein Strom den Grenzwert überschreitet, kann bei 603 das System in den Betriebsmodus zum Fortführen einer elektrochirurgischen Behandlung zurückkehren. Wenn irgendein einzelner Strom den vorbestimmten Grenzwert überschreitet, kann dann bei 608 ein kleiner vorbestimmter Betrag des Widerstands zu der Dispersionselektrode 108a-d, die den geringsten Widerstand hat (und daher den höchsten Strom führt), hinzugefügt werden, und dann können der Strom und die Spannung erneut gemessen werden.
  • Bei 610 können dann die Widerstände für die Dispersionselektroden 108a-d berechnet werden, bei 611 kann der maximale Widerstand berechnet werden, und bei 612 kann eine Bestimmung durchgeführt werden, ob der maximale Widerstand in einer einzelnen Dispersionselektrode 108a-d einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet. Wenn ja, kann bei 622 eine Fehlermeldung angezeigt werden, und bei 624 kann das System in einen Fehlerzustand eintreten. wenn nicht, dann kann bei 614 der CCR-Widerstand, der dem maximalen Kissenwiderstand (Rmax) zugeordnet ist, auf Null gesetzt werden, und bei 616 können die übrigen Kissenwiderstände zuzüglich ihrer zugehörigen CCR-Widerstände durch Einstellen der CCR-Widerstände auf Rmax gesetzt werden. Üblicherweise können die geeigneten Basisspannungen entweder unter Verwendung einer Nachschlagetabelle oder einer Gleichung berechnet werden. Auf diese Weise können die Ströme in den Dispersionselektroden 108a-d abgeglichen werden. Die einzelnen Widerstände für die Dispersionselektroden 108a-d können dann gespeichert werden, und das System kann in den Betriebsmodus zurückkehren, um zu ermöglichen, dass eine elektrochirurgische Behandlung fortgeführt wird.
  • Im Allgemeinen kann der Strom in den vier Dispersionselektroden 108a-d durch Hinzufügen eines Widerstands zu drei von ihnen abgeglichen werden. Dies gleicht den Strom in den Dispersionselektroden 108a-d ab, was den Betrag des einzelnen Stroms näher zusammenbringt und daher das Potential für eine Verbrennung an dem Patienten minimiert. In anderen Ausführungsformen kann das Stromabgleichen durch Hinzufügen eines Widerstands zu dem Kissen mit dem höchsten Strom erreicht werden, um den Strom unter einen vorbestimmten maximalen Strom zu bringen. Solche alternative Ausführungsformen können dadurch vorteilhaft sein, dass sie verhindern können, dass der Strom in den Dispersionselektroden 108a-d ein vorbestimmtes maximales Niveau überschreitet, ohne dass eine bedeutende zusätzliche Leistung von der Hochfrequenzenergiequelle erforderlich ist. Mit Bezug auf 7 umfasst noch ein anderer Ansatz zum Abgleichen des Stroms bei 702 das Vorsehen einer Messung des Stroms in den Dispersionselektroden 108a-d und bei 704 das Bestimmen, ob irgendein einzelner Strom ein vorbestimmtes Strommaximum überschreitet. Wenn nicht, kann bei 706 das System im normalen Funktionsmodus bleiben. Wenn ein einzelner Strom das Maximum überschreitet, kann bei 708 eine Bestimmung durchgeführt werden, ob der maximale Widerstand in irgendeiner einzelnen Dispersionselektrode 108a-d einen vorbestimmten maximalen Widerstand überschreitet. Wenn ja, kann bei 710 eine Fehlermeldung angezeigt werden, und bei 712 kann das System in den Fehlermodus eintreten. Wenn nicht, kann bei 714 ein geringer vorbestimmter Betrag des Widerstands zu der Dispersionselektrode 108a-d mit dem höchsten Strom hinzugefügt werden, und bei 716 können die Werte der Widerstände der einzelnen Dispersionselektrode gespeichert werden. Bei 718 kann dann das System in den normalen Betriebsmodus zurückkehren, und bei 702 können der Kissenstrom erneut gemessen und der Vorgang wiederholt werden, bis der Strom in jeder Dispersionselektrode 108a-d unter den vorbestimmten maximalen Strom gebracht ist.
  • Zusammenfassung
  • Hochfrequenzenergieversorgung zur Lieferung von Hochfrequenzstromfluss bei monopolarer Elektrochirurgie, aufweisend eine Elektroenergiequelle; einen Aktivelektrodenverbinder zum lösbaren Anbringen einer Aktivelektrode an die Energiequelle; wenigstens zwei Dispersionsverbinder zum lösbaren Verbinden wenigstens zweier Dispersionselektroden mit der Energiequelle; und Stromabgleichschaltungen zum Abgleichen des Stroms von der Aktivelektrode durch die wenigstens zwei Dispersionselektroden.

Claims (6)

  1. Hochfrequenzenergieversorgung zur Lieferung von Hochfrequenzstromfluss bei monopolarer Elektrochirurgie, aufweisend: eine Elektroenergiequelle; einen Aktivelektrodenverbinder zum lösbaren Anbringen einer Aktivelektrode an der Energiequelle; wenigstens zwei Dispersionsverbinder zum lösbaren Verbinden wenigstens zweier Dispersionselektroden mit der Energiequelle; und Stromabgleichschaltungen zum Abgleichen des Stroms von der Aktivelektrode durch die wenigstens zwei Dispersionselektroden.
  2. Hochfrequenzenergieversorgung nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen Bildschirm zum Überwachen des einzelnen Stroms oder Widerstands durch die wenigstens zwei Dispersionselektroden.
  3. Hochfrequenzenergieversorgung nach Anspruch 2, ferner aufweisend eine Warneinrichtung zum Signalisieren, wenn der Strom durch irgendeine einzelne Dispersionselektrode den Strom durch eine andere Dispersionselektrode um einen vorbestimmten Wert überschreitet, oder wenn der Widerstand in irgendeiner einzelnen Dispersionselektrode einen vorbestimmten maximalen Widerstand überschreitet.
  4. Hochfrequenzenergieversorgung nach einem der Ansprüche 1-3, ferner aufweisend einen dritten Dispersionsverbinder zum lösbaren Anbringen einer dritten Dispersionselektrode an der Energiequelle.
  5. Hochfrequenzenergieversorgung nach Anspruch 4, ferner aufweisend einen vierten Dispersionsverbinder zum lösbaren Anbringen einer vierten Dispersionselektrode an der Energiequelle.
  6. Hochfrequenzenergieversorgung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Energiequelle konfiguriert ist, um einen Strom zwischen etwa einem und drei Ampere bereitzustellen.
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