DE112004000577T5 - Ventilspindel-Installationssystem und Verfahren zum Installieren einer Ventilspindel - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zur Montage einer Ventilspindel in einer Radfelge, die eine darin
ausgebildete Öffnung
aufweist, mit folgenden Schritten:
Bestimmen einer Position der Öffnung bezogen auf eine Mess-Station;
koaxiales Ausrichten einer Mittelachse der Öffnung und einer Längsachse der Ventilspindel in Bezug zueinander vor der Einfügung der Ventilspindel durch die Öffnung; und
Bewegen der Ventilspindel bezogen auf die Felge entlang eines programmierbaren Verfahrweges während des koaxialen Ausrichtungsschritts und entlang der ausgerichteten Achsen, um die Ventilspindel durch die Öffnung einzufügen, wobei der Verfahrweg mit einem programmierbaren Roboter-Manipulator definiert ist, der einen Arm, der im Stande ist, eine zusammengesetzte mehrachsige Bewegung durchzuführen, und eine Mehrzahl von programmierten Wegen aufweist, die einer Mehrzahl von Kombinationen von zusammenzubauenden Radfelgen und Ventilspindeln unterschiedlicher Größe entsprechen.
Bestimmen einer Position der Öffnung bezogen auf eine Mess-Station;
koaxiales Ausrichten einer Mittelachse der Öffnung und einer Längsachse der Ventilspindel in Bezug zueinander vor der Einfügung der Ventilspindel durch die Öffnung; und
Bewegen der Ventilspindel bezogen auf die Felge entlang eines programmierbaren Verfahrweges während des koaxialen Ausrichtungsschritts und entlang der ausgerichteten Achsen, um die Ventilspindel durch die Öffnung einzufügen, wobei der Verfahrweg mit einem programmierbaren Roboter-Manipulator definiert ist, der einen Arm, der im Stande ist, eine zusammengesetzte mehrachsige Bewegung durchzuführen, und eine Mehrzahl von programmierten Wegen aufweist, die einer Mehrzahl von Kombinationen von zusammenzubauenden Radfelgen und Ventilspindeln unterschiedlicher Größe entsprechen.
Description
- Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen Patentanmeldung 60/453 262 für ein VALVE STEM INSTALLATION SYSTEM AND METHOD OF INSTALLING VALVE STEM, eingereicht am 10. März 2003, und beansprucht den Vorteil der vorläufigen Patentanmeldung 650/460 153 für ein TIRE PRESSURE MONITORING VALVE STEM INSTALLATION SYSTEM AND METHOD, eingereicht am 3. April 2003, die hiermit durch Bezug in ihren Gesamtheiten aufgenommen sind.
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf den Zusammenbau von Rädern und insbesondere auf ein Gerät und ein Verfahren zum Lokalisieren einer Ventilspindelöffnung in einem Rad und auf die Montage der Ventilspindel an dem Rad.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- In der Vergangenheit wurde eine Ventilspindel manuell an einem Rad mit einem Spindeleinfügungswerkzeug angebracht. Derartige manuelle Prozesse sind aufgrund der beteiligten Arbeit und Zeit kostenaufwändig. Außerdem sind manuell durchgeführte Vorgänge einer relativ größeren Häufigkeit von Verarbeitungsfehlern im Vergleich mit Roboter-durchgeführten Prozessen unterworfen.
- Mehrere Patente des Standes der Technik offenbaren Prozesse für die Montage einer Ventilspindel an einem Rad mit programmierbaren Maschinen. Beispielsweise lehrt das US-Patent Nr. 6 481 083 eine Ventilspindel-Fertigungsstraße, die aufweist: eine Eingangs-Fördereinrichtung, um Räder zu liefern, eine Lokalisierer-Station, die an dem Ende der Eingangs-Fördereinrichtung positioniert ist, um die durch das Rad definierte Ventilspindelöffnung zu lokalisieren, und einen Roboter-Manipulator, um das Rad in der Lokalisierer- Station zu greifen und das Rad zu der Montagestation zu bewegen, bei der eine Ventilspindel eingefügt wird. Das US-Patent Nr. 6 026 552 lehrt eine Kreisel-Vorrichtung, um das Rad schnell zu drehen, einen optischen Sensor, um die Ventilspindelöffnung zu lokalisieren, während sich das Rad schnell dreht, und eine Presspassungsvorrichtung, die bezogen auf ein Rad gleiten und eine Ventilspindel einfügen kann, nachdem die Ventilspindelöffnung lokalisiert wurde. Das US-Patent Nr. 5 940 960 lehrt eine automatische Ventilspindel-Einfügungsvorrichtung mit einer Kreisel-Vorrichtung, um das Rad schnell zu drehen, einen optischen Sensor, um die Ventilspindelöffnung zu lokalisieren, und ein Ventilspindel-Einfügungswerkzeug, um eine Ventilspindel einzufügen, nachdem die Ventilspindelöffnung lokalisiert wurde.
- Einer der Bereiche kontinuierlicher Entwicklung und Forschung ist das Streben nach flexiblen Systemen, die betriebsfähig sind, um mehrere unterschiedlich konfigurierte Felgen aufzunehmen und zu verarbeiten. Ein anderer Bereich ist das Streben nach weniger kostspieligen Ventilspindel-Einfügungsvorrichtung. Kostspieligkeit kann durch die Investitionsausgaben definiert werden, die erforderlich sind, um das Ventilspindel-Einfügungssystem auf den Fabrikboden zu bringen, sowie auch die Betriebskosten, die mit dem System verbunden sind. Beim Streben nach diesen Zielen würde es wünschenswert sein, ein Ventilspindel-Einfügungssystem mit verbesserter Flexibilität, verbesserten Kosten und verbessertem Wirkungsgrad zu entwickeln.
- KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung stellt ein Gerät und ein Verfahren zum Lokalisieren einer Ventilspindelöffnung in einem Rad und zum Einfügen der Ventilspindel in die Ventilspindelöffnung bereit. Die Ventilspindel und die Ventilspindelöffnung werden bezogen zueinander mit einer vorbestimmten relativen Geschwindigkeit in einer ersten Rotationsrichtung entlang eines gekrümmten Weges des Radumfangs bewegt, um die Ventilspindel mit der Ventilspindelöffnung auszurichten. Die Ventilspindel wird mit einem Stift getragen, und der Stift wird um das Rad mit einer Roboter-Vorrichtung bewegt. Ein erster Sensor lokalisiert die Ventilspindelöffnung, wenn die Ventilspindel und die Ventilspindelöffnung an einem ersten Winkelabstand voneinander entlang des gekrümmten Weges sind. Als Reaktion darauf, dass der erste Sensor die Ventilspindelöffnung lokalisiert, wird die relative Geschwindigkeit der Bewegung zwischen der Ventilspindel und der Ventilspindelöffnung verringert. Ein zweiter Sensor lokalisiert die Ventilspindelöffnung, wenn die Ventilspindel und die Ventilspindelöffnung einen ersten Winkelabstand voneinander entlang des gekrümmten Weges sind.
- Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Verarbeitungszeit zum Einfügen der Ventilspindel in die Ventilspindelöffnung verringert wird. Genauer gesagt kann die relative Bewegung zwischen der Ventilspindel und der Ventilspindelöffnung vor dem Lokalisierschritt maximiert werden, und der erste und zweite Sensor kann voneinander beabstandet sein, um die Bremskapazität des Systems unterzubringen. Mit anderen Worten beseitigt die Erfindung im Wesentlichen Zeitverzögerungen, die mit der Bestätigung der Position der Ventilspindelöffnung verbunden sind, die bei Lokalisiersystemen des Standes der Technik üblich sind.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres offensichtlich, wenn dieselbe besser durch Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen zeigen:
-
1 eine schematische Überkopfansicht eines Ventilspindel-Installierungssystems gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine Seitenansicht einer Identifikationsstation für das in1 gezeigte Ventilspindel-Installierungssystem zum Identifizieren eines einzelnen Rades aus einer Mehrzahl von unterschiedlich konfigurierten Rädern; -
3 eine Draufsicht eines Abschnitts des in1 und2 gezeigten Ventilspindel-Installierungssystems, die Stiftanschlaganordnungen zeigt, die entlang einer Rollenfördereinrichtung zum Verhindern der Bewegung eines Rades entlang der Rollenfördereinrichtung positioniert sind; -
4 eine Teilquerschnittsansicht des in1 bis3 gezeigten Ventilspindel-Installierungssystems, die eine Positioniervorrichtung zur Positionierung eines Rades und eine Lokalisier- und Einfügungsanordnung zum Einfügen einer Ventilspindel in eine durch ein Rad definierte Ventilspindelöffnung zeigt; -
5 eine Teilquerschnittsansicht des in1 bis4 gezeigten Ventilspindel-Installierungssystems, das neunzig Grad von der Ansicht in4 versetzt ist, die die Positioniervorrichtung und die Lokalisier- und Einfügungsanordnung zeigt; -
6 eine Seitenansicht des in1 gezeigten Ventilspindel-Installierungssystems mit zusätzlichen Struktureinzelheiten; und -
7 bis10 perspektivische Ansichten, die einen Ablauf zum Lokalisieren einer Ventilspindelöffnung und zum Einfügen einer Ventilspindel in die Ventilspindelöffnung darstellt. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Mit Bezug nun auf
1 stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein Gerät10 zum Einfügen einer Ventilspindel in eine durch ein Rad definierte Ventilspindelöffnung bereit. Das Gerät10 umfasst eine Fördereinrichtung12 zum Bewegen von Rädern14 an einer Roboter-Vorrichtung16 vorbei. Ventilspindel werden in die durch das Rad14 definierte Ventilspindelöffnung durch die Roboter-Vorrichtung16 eingefügt. Räder14 können an einem Anfang18 der Fördereinrichtung12 aufgenommen werden und bewegen sich in einer Richtung20 zu einem Ende22 der Fördereinrichtung12 . - Mit Bezug nun auf
1 und2 läuft während der Bewegung des Rades14 zwischen dem Anfang18 und Ende22 der Fördereinrichtung12 das Rad14 durch eine Identifikationsstation24 . Die Identifikationsstation24 kann eine Kamera26 zum Identifizieren des Rades14 aus einer Mehrzahl von unterschiedlich konfigurierten Rädern umfassen. Wenn sich ein Rad14 in den sichtbaren Bereich der Kamera26 bewegt, teilt die Kamera26 ein Bild des Rades14 einem Controller28 mit. Das Bild umfasst Strukturmerkmale des Rades14 einschließlich der Position der Ventilspindelöffnung. Der Controller28 vergleicht das von der Kamera26 empfangene Bild mit einer Mehrzahl von Bildern, die im Speicher gespeichert sind. Die Bilder im Speicher entsprechen allen unterschiedlich konfigurierten Rädern, die durch die Identifikationsstation24 laufen können. Jedes der im Speicher gespeicherten Bilder ist Struktureigenschaften und physikalischen Abmessungen eines entsprechenden Rades14 zugeordnet. Der Controller28 steuert Verarbeitungsschritte, die stromabwärts von der Identifikationsstation24 durchgeführt werden, basierend mindestens teilweise auf den physikalischen Abmessungen des Rades14 , die von dem von der Kamera26 empfangenen Bild identifiziert werden. - Mit Bezug nun auf
1 und3 umfasst die Fördereinrichtung12 kupplungsunterstützte angetriebene Rollen30 , um das Rad14 von der Identifikationsstation24 zu einer ersten Position32 entlang der Fördereinrichtung12 zu bewegen. Das Rad14 kann sich entlang der Fördereinrichtung12 in der Richtung20 bewegen, bis das Rad14 ein Paar von Anschlagstiften34 ,36 in Eingriff nimmt. Die Fördereinrichtung12 umfasst nicht angetriebene Rollen38 zwischen der ersten Position32 und den Stiftanschlägen34 ,36 . Die Stiftanschläge34 ,36 werden zwischen einer ausgezogenen Position über der Fördereinrichtung12 und einer eingezogenen Position unter der Fördereinrichtung12 betätigt, um die Bewegung des Rades14 in der Richtung20 entlang der Fördereinrichtung anzuhalten. Die Bewegung der Stiftanschläge34 ,36 wird durch den Controller28 gesteuert. Sensoren (nicht gezeigt) sind entlang der Fördereinrichtung12 positioniert, um die Position des Rades14 entlang der Fördereinrichtung12 abzufühlen und die abgefühlte Position des Rades14 dem Controller28 mitzuteilen. - Mit Bezug nun auf
1 und3 bis5 ist eine Positioniervorrichtung40 entlang der Fördereinrichtung12 benachbart der Roboter-Vorrichtung16 angeordnet. Die Positioniervorrichtung40 umfasst einen ersten Positioniermechanismus42 und einen zweiten Positioniermechanismus44 . Die Positioniermechanismen42 ,44 sind im Wesentlichen bezogen zueinander ähnlich und entlang der Fördereinrichtung12 zwischen der ersten Position32 und einer zweiten Position46 angeordnet. Der erste Positioniermechanismus42 umfasst ein Gehäuse47 . Das Gehäuse47 definiert Öffnungen48 ,50 und52 zum Aufnehmen von Führungsschienen54 ,56 und58 , die jeweils am besten in4 und5 gesehen werden. Die Führungsschienen54 ,56 und58 führen die Bewegung des Gehäuses48 entlang der Fördereinrichtung12 . Ein Metallkolben (nicht gezeigt) ist innen von der Führungsschiene58 angeordnet und arbeitet magnetisch mit dem Gehäuse48 zusammen. Beispielsweise haust das Gehäuse48 einen Magneten, um den Metallkolben in der Führungsschiene58 anzuziehen. Der Kolben wird durch selektives Richten von Druckluft zu gegenüberliegenden Seiten des Kolbens in der Führungsschiene58 bewegt. Das Gehäuse48 bewegt sich als Reaktion auf die Bewegung des Kolbens. Der zweite Positioniermechanismus44 ist auf ähnliche Weise strukturiert und arbeitet auf ähnliche Weise wie der erste Positioniermechanismus42 . Beispielsweise umfasst der zweite Positioniermechanismus44 ein Gehäuse60 , das Öffnungen62 ,64 ,66 zum jeweiligen Aufnehmen von Führungsschienen68 ,70 ,72 definiert, wie am besten in4 und5 gezeigt ist. Ein Metallkolben ist innen von der Führungsschiene72 angeordnet und arbeitet mit dem Gehäuse60 zusammen, um das Gehäuse60 entlang der Fördereinrichtung12 zu bewegen. Die Bewegung der Kolben in den Schienen58 ,72 werden durch den Controller28 gesteuert. - Mit Bezug nun auf
3 bis5 umfasst der erste Positioniermechanismus42 eine Ineingriffnahme-Vorrichtung74 , um das Rad14 in Eingriff zu nehmen und entlang der Fördereinrichtung12 zu bewegen. Die Ineingriffnahme-Vorrichtung74 ist mit dem Gehäuse47 verbunden und umfasst einen um eine Achse78 drehbaren Arm76 . Ein Ineingriffnahme-Abschnitt80 ist an dem Ende des Arms76 angeordnet und geformt, um der Form des Rades14 zu entsprechen. Während der Bewegung des Gehäuses47 entlang der Fördereinrichtung12 in der Richtung20 ist der Arm76 in einer ersten Position angeordnet, die in durchgezogener Linie in4 gezeigt wird. Nachdem sich das Gehäuse47 einen vorbestimmten Abstand entlang der Fördereinrichtung12 in der Richtung20 bewegt hat, wird der Arm76 zu einer in Phantomlinie in4 gezeigten zweiten Position bewegt. Der Arm76 wird zu der zweiten Position bewegt, um den Ineingriffnahme-Abschnitt80 daran zu hindern, die Bewegung eines sich entlang der Fördereinrichtung12 bewegenden nachfolgenden Rades zu stören, und wird daher unter der Fördereinrichtung12 positioniert. Die Positioniervorrichtung42 bewegt das Rad14 entlang der Fördereinrichtung12 zu einer Position entlang der Fördereinrichtung12 , bei der der zweite Positioniermechanismus44 das Rad14 in Eingriff nehmen kann. Der zweite Positioniermechanismus44 umfasst eine Ineingriffnahme-Vorrichtung82 , die auf ähnliche Weise strukturiert ist und auf ähnliche Weise wie die erste Ineingriffnahme-Vorrichtung74 arbeitet. Beispielsweise umfasst die Ineingriffnahme-Vorrichtung82 einen Arm84 , der um eine Achse86 drehbar ist, und einen Ineingriffnahme-Abschnitt88 , der an dem Ende des Arms84 positioniert ist. Der zweite Positioniermechanismus44 bewegt das Rad14 von der Roboter-Vorrichtung16 weg, nachdem eine Ventilspindel in die durch das Rad definierte Ventilspindelöffnung eingefügt wurde, ein Prozess, der nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Sobald der zweite Positioniermechanismus44 das Rad14 bewegt, bewegt der erste Positioniermechanismus42 ein zweites Rad14 entlang der Fördereinrichtung12 , bis das zweite Rad14 ein zweites Paar von Stiftanschlägen90 ,92 in Eingriff nimmt. - Nachdem das Rad
14 benachbart der Roboter-Vorrichtung16 durch die Positioniervorrichtung40 positioniert ist, fügt nun bezogen auf1 und6 die Roboter-Vorrichtung16 eine Ventilspindel in die durch das Rad14 definierte Ventilspindelöffnung ein. Die Roboter-Vorrichtung16 bewegt eine Lokalisier- und Einfügungsanordnung90 um das Rad14 , die schematisch in1 und6 gezeigt ist. Die Anordnung90 empfängt Ventilspindel von einer oder mehreren Ventilspindel-Zuführstationen92 , die entlang der Fördereinrichtung12 angeordnet sind. Jede Station92 umfasst einen Beschickungsbehälter94 zum Aufnehmen von Ventilspindeln und eine Sortiervorrichtung96 zum Sortieren der Ventilspindeln und Anordnen der Ventilspindeln in einer Orientierung, um durch die Anordnung90 aufgenommen zu werden. Die unterschiedlichen Ventilspindel-Zufuhrstationen92 sortieren unterschiedliche Konfigurationen von Ventilspindeln. Eine Mutter-Anziehmaschine98 ist an der Anordnung90 befestigt, um Muttern auf Ventilspindeln einzufügen, die Muttern erfordern. Die Mutter-Anziehmaschine98 empfängt Muttern von einer Mutter-Zufuhrstation100 durch ein Rohrleitung102 . Die Station100 kann entlang der Fördereinrichtung12 angeordnet sein. - Mit Bezug nun auf
4 und5 umfasst die Anordnung90 eine Lokalisiervorrichtung104 und eine Spindel-Einführungsvorrichtung106 . Die Lokalisiervorrichtung104 umfasst ein Paar von Lichtemissionseinrichtungen, wie beispielsweise eine Lichtemissionseinrichtung108 , und ein Paar von Lichtempfangseinrichtungen, wie beispielsweise die Lichtempfangseinrichtung110 . Die Einfügungsvorrichtung106 umfasst einen Ventilspindel-Haltestift112 , eine Trageplatte114 und eine Bewegungsvorrichtung116 zum Bewegen des Haltestiftes112 und der Trageplatte114 in Bezug zueinander. - Das Verfahren zum Lokalisieren der Ventilspindelöffnung in dem Rad wird schematisch in
7 bis10 gezeigt. In7 umfasst die Ausführungsform der Anordnung90a ein Paar von Lichtemissionseinrichtungen108a und108b sowie auch ein Paar von Lichtempfangseinrichtungen110a und110b . Die Anordnung umfasst ebenfalls eine Trageplatte114a und einen Ventilspindel-Haltestift112a . Die Anordnung90a wird um das Rad14 in der Richtung122 bewegt. Die Lichtemissionseinrichtungen108a ,108b sind an einer gegenüberliegenden Seite einer Lippe120 des Rades14 in Bezug auf die Lichtempfangseinrichtungen110a ,110b angeordnet. Die Ventilspindelöffnung118 ist in der Lippe120 definiert. Die Anordnung90a wird in der Richtung122 bewegt, und die Lichtempfangseinrichtung110a empfängt Licht von der Lichtemissionseinrichtung108a durch die Ventilspindelöffnung118 . Die Anordnung90a bewegt sich in der Richtung122 mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit und wird durch den Controller28 als Reaktion auf die Kommunikation zwischen der Lichtemissionseinrichtung108 und der Lichtempfangseinrichtung110a durch die Ventilspindelöffnung118 verlangsamt. - Mit Bezug nun auf
8 wird die Anordnung90a nach Passieren der Ventilspindelöffnung118 angehalten. Aufgrund der Verzögerung zwischen dem Abfühlen des Lichtes durch die erste Empfangseinrichtung110a um dem Signalisieren des Controllers28 , passiert die Anordnung90a typischerweise die Öffnung118 vor dem Anhalten des Roboters16 . Die Anordnung90a wird in die Richtung124 bewegt, bis die Lichtempfangseinrichtung110b Licht von der Lichtemissionseinrichtung108b durch die in9 gezeigte Ventilspindelöffnung118 empfängt. Als Reaktion auf die Kommunikation zwischen der Lichtempfangseinrichtung110b und der Lichtemissionseinrichtung108b durch die Ventilspindelöffnung118 wird die Anordnung90a in die Richtung122 bewegt, bis der Ventilspindel-Haltestift122 mit der Öffnung118 ausgerichtet ist, und die Ventilspindel wird dann eingefügt, wie in10 gezeigt ist. Die Anordnung90a bewegt sich viel schneller in der Richtung des Pfeils122 als in der Richtung des Pfeils124 , weil mehr Abstand durchlaufen wird, um zuerst die Öffnung118 zu lokalisieren. Sobald die Öffnung118 lokalisiert ist, bewegt sich die Anordnung mit einer langsameren Rate in der Richtung des Pfeils124 , um eine genauere Position der Öffnung118 vor dem Ausrichten des Spindel-Haltestifts112a mit der Öffnung118 zu bestimmen. - Mit Bezug nun auf
4 und5 wird die Ventilspindel in die in der Lippe120a des Rades14 definierte Ventilspindelöffnung118a eingefügt, indem die Bewegungsvorrichtung in Eingriff genommen wird, um den Ventilspindel-Haltestift112 bezogen auf die Trageplatte114 zu bewegen. Die Bewegungsvorrichtung116 umfasst eine Platte126 , die an der Roboter-Vorrichtung16 befestigt ist. Die Bewegungsvorrichtung116 umfasst ebenfalls einen Zylinder128 , der an der Platte126 befestigt ist, und einen Stab130 , der in Bezug auf den Zylinder128 ausziehbar und einziehbar ist. Der Ventilspindel-Haltestift112 ist fest mit dem Ende des Stabs130 verbunden, und die Trageplatte114 ist drehbar mit dem Zylinder128 verbunden. Nachdem die Ventilspindelöffnung118 lokalisiert wurde, bewegt die Roboter-Vorrichtung die Trageplatte114 , um die Lippe120a des Rades14 in Eingriff zu nehmen. Der Stab130 wird in den Zylinder128 eingezogen, wobei der Ventilspindel-Haltestift112 durch die Öffnung118a bewegt wird. Der Stab130 wird ausgezogen, um den Ventilspindel-Haltestift112 von der Öffnung118a zu entfernen, wobei die Ventilspindel in der Ventilspindelöffnung118a zurückgelassen wird. - Mit Bezug nun auf
3 und4 bewegt, nachdem die Ventilspindel in die Ventilspindelöffnung118a eingefügt wurde, der zweite Positioniermechanismus44 das Rad mit der eingefügten Ventilspindel entlang der Fördereinrichtung12 an den eingezogenen Stiftanschlägen90 bis92 vorbei. Das Rad14 geht nun entlang der Fördereinrichtung12 für weitere Verarbeitungsvorgänge weiter. - Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung in Anbetracht der obigen Lehren möglich. Die Erfindung kann anders als spezifisch innerhalb des Schutzumfangs der begleitenden Ansprüche beschrieben praktiziert werden. Diese vorangehenden Ausführungen sollten interpretiert werden, um jede Kombination abzudecken, bei der die treibende Neuheit ihren Nutzen ausübt. Außerdem sind die Bezugsziffern in den Ansprüchen lediglich aus Zweckmäßigkeit und nicht in irgendeiner Weise als begrenzend auszulegen.
- Zusammenfassung
- Ein Ventilspindel-Installierungssystem umfasst einen Roboter-Arm zum Bewegen einer Ventilspindel-Einfügungsvorrichtung um die Lippe eines Rades. Das System umfasst ebenfalls ein Paar von Ventilspindel-Öffnungssensoren, die an dem Roboter-Arm benachbart der Ventilspindel-Einfügungsvorrichtung positioniert und bewegbar um die Lippe des Rades sind. Die Sensoren können an gegenüberliegenden Seiten der Ventilspindel-Einfügungsvorrichtung positioniert sein. Wenn der erste Sensor die Ventilspindelöffnung lokalisiert, kann die Bewegung des Roboter-Arms verlangsamt werden. Wenn der zweite Sensor die Ventilspindelöffnung lokalisiert, kann die Bewegung des Roboter-Arms angehalten werden. Die Fördereinheit kann eine Identifikationsstation aufweisen, um die Konfiguration des Rades abzufühlen. Ein Controller kann die geeignete Ventilspindel auswählen, um sie in die Ventilspindelöffnung als Reaktion auf die abgefühlte Konfiguration des Rades einzufügen.
Claims (39)
- Verfahren zur Montage einer Ventilspindel in einer Radfelge, die eine darin ausgebildete Öffnung aufweist, mit folgenden Schritten: Bestimmen einer Position der Öffnung bezogen auf eine Mess-Station; koaxiales Ausrichten einer Mittelachse der Öffnung und einer Längsachse der Ventilspindel in Bezug zueinander vor der Einfügung der Ventilspindel durch die Öffnung; und Bewegen der Ventilspindel bezogen auf die Felge entlang eines programmierbaren Verfahrweges während des koaxialen Ausrichtungsschritts und entlang der ausgerichteten Achsen, um die Ventilspindel durch die Öffnung einzufügen, wobei der Verfahrweg mit einem programmierbaren Roboter-Manipulator definiert ist, der einen Arm, der im Stande ist, eine zusammengesetzte mehrachsige Bewegung durchzuführen, und eine Mehrzahl von programmierten Wegen aufweist, die einer Mehrzahl von Kombinationen von zusammenzubauenden Radfelgen und Ventilspindeln unterschiedlicher Größe entsprechen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Bestimmungsschritt folgenden Schritt umfasst: Identifizieren mindestens eines physikalischen Merkmals der Felge mit einem Maschinen-Sichtsystem.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Ausrichtungsschritt ferner folgenden Schritt umfasst: selektives Bewegen der Ventilspindel zu der Mess-Station von einer einer Mehrzahl von Ventilspindel-Lieferstationen als Reaktion auf den Bestimmungsschritt, wobei jede Lieferstation eine unterschiedlich konfigurierte Ventilspindel darauf angebracht hat.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Bestimmungsschritt ferner folgenden Schritt umfasst: Identifizieren der Felge als einen einer Mehrzahl von unterschiedlichen Typen von Felgen als Reaktion auf die Prüfung mit einem Maschinen-Sichtsystem.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Bestimmungsschritt ferner folgende Schritte umfasst: Positionieren der Felge auf einem drehbaren Tisch; Richten eines optischen Sensors auf die Felge; Drehen des Tisches und der Felge; und Anhalten der Rotation des Tisches und der Felge, wenn der optische Sensor auf die Öffnung gerichtet ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit folgendem Schritt: Anziehen einer Mutter über einem Gewindeabschnitt der Ventilspindel, der sich von der Felge erstreckt, nachdem die Ventilspindel in Bezug auf die Öffnung eingefügt wurde.
- Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Mutter an der Ventilspindel durch eine Mutter-Anziehmaschine angezogen wird, der an dem Robotor-Manipulator angebracht ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Mutter an der Ventilspindel durch eine Mutter-Anziehmaschine angezogen wird, die benachbart der Mess-Station angebracht ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit folgendem Schritt: Befördern von Ventilspindeln zu der Lieferstation auf eine serielle Art und Weise mit einem Fördermittel.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Bewegungsschritt ferner folgende Schritte umfasst: Halten der Felge im Wesentlichen stationär; und Drängen der Ventilspindel zu der Felge mit dem Robotor-Manipulator.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit folgendem Schritt: Bewegen der Felge und der befestigten Ventilspindel von einer Mess-Station zu einer anschließenden Verarbeitungsstation, sodass die Felge mit der Ventilspindel in einer vorbestimmten Winkelposition bezogen auf die anschließende Verarbeitungsstation orientiert ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit folgendem Schritt: Greifen der Ventilspindel mit dem Roboter-Manipulator und Bewegen entlang des Verfahrweges als Reaktion auf computergesteuerte Signale.
- Verfahren gemäß Anspruch 12, ferner mit folgendem Schritt: Betätigen des Roboter-Manipulators, um die Ventilspindel zu der Felge zu bewegen, die an einer Lieferstation angeordnet ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit folgendem Schritt: Greifen der Ventilspindel mit dem Roboter-Manipulator, der computergesteuert ist und eine Ventilspindel-Greiferbefestigung aufweist, die gelenkig bewegbar und in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Öffnung in der Felge positionierbar ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 14, ferner mit folgendem Schritt: Orientieren der Öffnung der Radfelge in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Ventilspindel-Greiferbefestigung als ein Ergebnis der Gelenkbewegung und der Positionierung der Ventilspindel-Greiferbefestigung durch den Roboter-Manipulator vor dem Einfügungsschritt.
- Verfahren gemäß Anspruch 14, ferner mit folgendem Schritt: Orientieren der Öffnung der Ventilfelge in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Mess-Station als ein Ergebnis der Rotationsbewegung der Felge, bis die Öffnung ordnungsgemäß in Bezug auf die Mess-Station vor dem Einfügungsschritt angeordnet ist; und wobei der Einfügungsschritt mit der Ventilspindel-Greiferbefestigung in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Mess-Station als Ergebnis der Gelenkbewegung und Positionierung der Ventilspindel-Greiferbefestigung durch den Roboter-Manipulator vor dem Einfügungsschritt durchgeführt wird.
- Vorrichtung zur Montage einer Ventilspindel in einer Radfelge, die eine darin ausgebildete Öffnung aufweist, mit: einem Mittel zum Bestimmen einer Position der Öffnung bezogen auf eine Mess-Station; einem Mittel zum koaxialen Ausrichten der Mittelachse der Öffnung und einer Längsachse der Ventilspindel in Bezug zueinander vor der Einfügung der Ventilspindel durch die Öffnung; und einem Mittel zum Bewegen der Ventilspindel bezogen auf die Felge entlang eines programmierbaren Verfahrweges, der die Ausrichtung der Mittelachse der Öffnung mit der Längsachse der Ventilspindel und entlang der ausgerichteten Achsen aufweist, um die Ventilspindel durch die Öffnung einzufügen, wobei der Verfahrweg mit einem programmierbaren Roboter-Manipulator definiert wird, der einen Arm aufweist, der im Stande ist, eine zusammengesetzte mehrachsige Bewegung durchzuführen, und eine Mehrzahl von programmierbaren Wegen aufweist, die einer Mehrzahl von Kombinationen von zusammenzubauenden Radfelgen und Ventilspindeln unterschiedlicher Größe entsprechen.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der das Mittel zum Bestimmen ferner umfasst: ein Maschinen-Sichtsystem, um mindestens ein physikalisches Merkmal der Felge zu identifizieren.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 18, bei der das Ausrichtungsmittel ferner umfasst: den Roboter-Manipulator, um die Ventilspindel von einer einer Mehrzahl von Lieferstationen, die unterschiedliche Ventilspindeln daran angebracht haben, als Reaktion auf die Identifizierung durch das Maschinen-Sichtsystem, selektiv zu bewegen.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der das Mittel zum Bestimmen ferner umfasst: ein Maschinen-Sichtsystem, um die Felge als eine einer Mehrzahl von unterschiedlichen Felgen zu identifizieren.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, ferner mit: einem Mittel zum Anziehen einer Mutter über einem Gewindeabschnitt der Ventilspindel, der sich von der Felge erstreckt, um die Ventilspindel an der Felge zu sichern.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 21, bei der Mittel zum Anziehen ferner umfasst: eine Mutter-Anziehmaschine, die an einem Roboter-Manipulator angebracht ist.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der das Mittel zum Anziehen ferner umfasst: eine Mutter-Anziehmaschine, die benachbart einer Mess-Station angebracht ist, wobei die Ventilspindel bezogen auf die Felge bewegt wird, um die Ventilspindel in Bezug auf die Öffnung einzufügen.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, ferner mit: einem Mittel zum Liefern von Ventilspindeln auf eine serielle Art und Weise zu einer Lieferstation, wobei die Ventilspindel bezogen auf die Felge bewegt wird, um die Ventilspindel in Bezug auf die Öffnung einzufügen.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der das Mittel zum Bewegen ferner umfasst: den Roboter-Manipulator, um die Ventilspindel zu der Felge hin zu drängen.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, ferner mit: dem Roboter-Manipulator zum Bewegen der Felge und der befestigten Ventilspindel von einer Mess-Station, wobei die Ventilspindel in Bezug auf die Öffnung angebracht ist, zu einer Verarbeitungsstation, während die Ventilspindel in einer vorbestimmten Winkelposition bezogen auf die Verarbeitungsstation beibehalten wird.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 17, ferner mit: einem Mittel zum Greifen der Ventilspindel mit dem Roboter-Manipulator, der computergesteuert ist und eine Ventilspindel-Greiferbefestigung aufweist, die gelenkig bewegbar und positionierbar ist, um sich in einer vorbestimmten Orientierung in Bezug auf die Öffnung in der Felge zu befinden.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 27, ferner mit: einem Mittel zum Orientieren der Öffnung der Radfelge in einer vorbestimmten Position als ein Ergebnis der Gelenkbewegung und der Positionierbewegung der Ventilspindel mit dem Roboter-Manipulator.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 27, ferner mit: einem Mittel zum Orientieren der Öffnung der Radfelge in einer vorbestimmten Position als ein Ergebnis der Bewegung der Felge an der Mess-Station, bevor die Ventilspindel durch den Roboter-Manipulator eingefügt wird.
- Verfahren zur Montage einer Ventilspindel an einer Radfelge, die eine daran ausgebildete Öffnung aufweist, mit folgenden Schritten: Bestimmen der Position der Ventilspindelöffnung in der Felge; und betriebsmäßige Ineingriffnahme der Ventilspindel mit einem Roboter-Manipulator; Bewegen der Ventilspindel bezogen auf die Felge entlang eines programmierbaren Verfahrweges; koaxiales Ausrichten der Ventilspindel und der Öffnung; und Einfügen mindestens eines Abschnitts der Ventilspindel durch die Öffnung in der Felge, wobei der Verfahrweg mit einem programmierbaren Roboter-Manipulator definiert wird, der einen Arm aufweist, der im Stande ist, eine zusammengesetzte mehrachsige Bewegung durchzuführen, und der eine Mehrzahl von programmierbaren Wegen aufweist, die einer Mehrzahl von Kombinationen von zusammenzubauenden Radfelgen und Ventilspindeln unterschiedlicher Größe entsprechen.
- Verfahren gemäß Anspruch 30, ferner mit den Schritten der betriebsmäßigen Ineingriffnahme der Ventilspindel und des Bewegens der Ventilspindel zu der Felge hin.
- Verfahren gemäß Anspruch 30, ferner mit dem Schritt des Sicherns der Ventilspindel an der Felge durch Anziehen einer Mutter über einem sich von der Felge erstreckenden Gewindeabschnitt der Ventilspindel.
- Verfahren gemäß Anspruch 30, ferner mit folgendem Schritt: Greifen der Ventilspindel mit dem Roboter-Manipulator, der computergesteuert ist und eine Ventilspindel-Greiferbefestigung aufweist, die gelenkig bewegbar und positionierbar ist, um in einer vorbestimmten Orientierung in Bezug auf die Öffnung in der Felge zu sein.
- Verfahren gemäß Anspruch 33, ferner mit folgendem Schritt: Orientieren der Öffnung in der Felge zu einer vorbestimmten Position während der Bewegung der Ventilspindel mit dem Roboter-Manipulator als Ergebnis der Gelenkbewegung und der Positionierung der Ventilspindel-Greiferbefestigung.
- Verfahren gemäß Anspruch 33, ferner mit folgendem Schritt: Orientierung der Öffnung in der Felge zu einer vorbestimmten Position an einer Station vor dem Einfügeschritt.
- Gerät zur Montage einer Ventilspindel an einer Radfelge, die eine daran ausgebildete Öffnung aufweist, mit: einem Mittel zum Bestimmen der Position der Ventilspindelöffnung in der Felge; und einem Mittel zur betriebsmäßigen Ineingriffnahme der Ventilspindel; einem Mittel zum Bewegen der Ventilspindel bezogen auf die Felge entlang eines programmierbaren Verfahrweges; und ein Mittel zum koaxialen Ausrichten der Ventilspindel und der Öffnung, um mindestens einen Abschnitt der Ventilspindel durch die Öffnung in der Felge einzufügen, wobei der Verfahrweg mit einem programmierbaren Roboter-Manipulator definiert wird, der einen Arm aufweist, der im Stande ist, eine zusammengesetzte mehrachsige Bewegung durchzuführen, und der eine Mehrzahl von programmierbaren Wegen aufweist, die einer Mehrzahl von Kombinationen von zusammenzubauenden Radfelgen und Ventilspindeln unterschiedlicher Größe entsprechen.
- Gerät gemäß Anspruch 36, ferner mit: einem Mittel zum Greifen der Ventilspindel mit dem Roboter-Manipulator, der computergesteuert ist und eine Ventilspindel-Greiferbefestigung aufweist, die gelenkig bewegbar und in einer vorbestimmten Orientierung in Bezug auf die Öffnung in der Felge positionierbar ist.
- Gerät gemäß Anspruch 37, ferner mit: einem Mittel zur Orientierung der Öffnung der Radfelge in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Ventilspindel-Greiferbefestigung als ein Ergebnis der Gelenkbewegung und der Positionierung der Ventilspindel-Greiferbefestigung durch den Roboter-Manipulator vor dem Einfügen der Ventilspindel.
- Gerät gemäß Anspruch 37, ferner mit: einem Mittel zum Orientieren der Öffnung der Radfelge in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Mess-Station als ein Ergebnis der Rotationsbewegung der Felge, bis die Öffnung in Bezug auf die Mess-Station angeordnet ist, vor dem Einfügen der Ventilspindel; und wobei das Greifmittel die Ventilspindel-Greiferbefestigung in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Mess-Station als ein Ergebnis der Gelenkbewegung und der Positionierung der Ventilspindel-Greiferbefestigung durch den Roboter-Manipulator vor dem Einfügen der Ventilspindel aufweist.
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