DE112004000415T5 - Verfahren zur Herstellung von beschichtetem Papier oder Pappe - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtungsmasse auf die Oberfläche einer sich bewegenden Papier- oder Pappebahn, wobei in dem Verfahren die Beschichtungsmasse dadurch auf die Oberfläche der Bahn aufgebracht wird, dass es der Beschichtungsmasse ermöglicht wird, sich frei zwischen der Zuführöffnung der Auftragsvorrichtung und der Oberfläche der Bahn zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergien des Rohpapiers und der Beschichtungsmasse so aufeinander abgestimmt werden, dass die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse oder der davon abgetrennten flüssigen Phase maximal gleich der unter Verwendung einer dynamischen Kontaktwinkel-Messausrüstung ermittelten Oberflächenenergie der behandelten Oberfläche ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zur Herstellung einer Papier- oder Pappebahn unter Verwendung einer Sprühbeschichtungstechnik, einer Strahlbeschichtungstechnik, die auch als Strahldüsenbeschichtungstechnik bekannt ist, oder einer Vorhangbeschichtungstechnik.
  • Papier- und Pappeblätter werden unter zu Hilfenahme verschiedener Techniken, von denen jede ihre Vorteile und Nachteile aufweist, gestrichen bzw. beschichtet. Sprüh-, Strahl- und Vorhangbeschichtungstechniken haben gemeinsam, dass die Beschichtungsmasse dadurch auf die Oberfläche der behandelten Bahn aufgebracht wird, dass es der Beschichtungsmasse erlaubt wird, sich frei innerhalb des Raums zu verteilen, welcher durch die Zuführöffnung der Auftragsvorrichtung und die Bahnoberfläche beschrieben ist. Folglich wird die Beschichtungsmasse nicht durch Drücken auf die Oberfläche der Bahn bewegt, sondern sie kann sich vielmehr in beliebiger Weise gemäß ihrer relativ niedrigen kinetischen Energie auf der Bahn ausbreiten. Weil die Oberflächenglätte und die Porenfreiheit der aufgebrachten Beschichtung im Bezug auf die Beschichtungsqualität erforderliche Faktoren sind, sollte die Beschichtungsmasse gleichmäßig über die gesamte behandelte Oberfläche verteilt werden. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist versucht worden, eine gute Verteilfähigkeit durch Einstellen der Viskosität und des Feststoffgehalts der Beschichtungsmasse einzustellen, und zwar in Anbetracht der Tatsache, dass diese Parameter einen starken Einfluss auf das Verhalten eines Beschichtungsmassetropfens oder -films auf der Oberfläche des unbeschichteten Papiers bzw. Rohpapiers haben. Es wurde jedoch herausgefunden, dass nichtsdestotrotz einige Beschichtungsfarben oder Rohpapierqualitäten rauere Beschichtungen oder kleine Poren in der Beschichtung erzeugen. Solche Beschichtungen zerstören das Druckergebnis, weil diese Defekte es erlauben, dass die Druckerfarbe in das poröse und absorbierende Rohpapier eindringt, wodurch es der Farbe erlaubt wird, sich über einen breiteren Bereich zu verteilen als eigentlich gewünscht. Dadurch wird der Druck verschwommen.
  • Dieses Problem ist besonders beim Sprühbeschichten schwierig zu umgehen, weil sich dort die einzelnen Tropfen in Kontakt miteinander verteilen sollten, um eine ausreichend gleichförmige Beschichtung zu bilden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, welches in der Lage ist, die Verteilung der Beschichtungsmasse bei Aufbringtechniken zu verbessern, die auf der freien Verteilung der Beschichtungsmasse auf der Oberfläche der Bahn während ihrer Aufbringung basieren. Es ist eine spezielle Aufgabe der Erfindung, die Qualität der aufgebrachten Beschichtung beim Sprühbeschichten zu verbessern.
  • Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, dass die Oberflächenenergien des Rohpapiers und der Beschichtungsmasse so aufeinander abgestimmt werden, dass die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse oder der davon abgetrennten flüssigen Phase geringer oder gleich der Oberflächenenergie der behandelten Oberfläche ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben ist.
  • Die Erfindung bietet signifikante Vorteile.
  • Die Erfindung übertrifft den Stand der Technik durch ihre verbesserte Fähigkeit, das Verhalten der Be schichtungsmasse auf der behandelten Oberfläche zu steuern, wodurch die Qualität der fertigen Bahn angehoben und vor allem die Qualitätsparameter des hergestellten Produkts kalkulierbarer werden. Aufgrund der verbesserten Vorhersagbarkeit des Verhaltens der ausgewählten Kombination von Beschichtungsbasis und Rohpapier können Beschichtungszusammensetzungen und die Rohpapierqualität nun auf eine einfachere Art und Weise als gemäß dem Stand der Technik verändert werden, so dass sich eine gewünschte Produktqualität ergibt. Als Ergebnis wird bei der Entwicklung eines neuen Produkts die Anzahl der erforderlichen Testläufe reduziert oder, alternativ, kann die Qualität eines vorgegebenen Produkts in einem größeren Umfang optimiert werden. Eine Blattoberfläche von exzellenter Bedruckbarkeit wird erreicht, weil die Beschichtungsmassetröpfchen dazu gebracht werden können, sich in einen Beschichtungsfilm von ausreichend geringer Porengröße zu vereinigen, so dass die Pigmentpartikel der Druckfarbe nicht durch dieselben hindurchdringen. Wenn die Poren zusätzlich so eingestellt werden, dass sie eine gute Durchlässigkeit für den Verdünner oder das Lösungsmittel der Druckfarbe aufweisen, kann die Einstellung der Druckfarbe auf der zu bedruckenden Oberfläche beschleunigt werden, wodurch die Bedruckbarkeit des Blatts weiter verbessert wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit der Hilfe von beispielhaften Ausführungsformen detaillierter beschrieben.
  • In dem nachfolgenden Text deckt die Bezeichnung „Beschichtungsmasse" nicht nur bei tatsächlichen Pigmentbeschichtungsmassen verwendete Formulierungen ab, sondern auch Oberflächeneinträge und andere Formulierungen, die bei der Oberflächenbehandlung von Papier- und Pappebahnen verwendet werden, die als freie und frei abgestrahlte Sprays und Tropfen auf die Oberfläche einer Bahn aufgebracht werden. Obwohl in der nachfolgenden beispielhaften Ausführungsform eine Papierbahn beschrieben wird, ist offensichtlich dasselbe Prinzip der Erfindung auch auf eine Bahn aus Pappe anzuwenden.
  • Die Erfindung zielt auf die Handhabung von aus fasrigen Materialien herstellten Bahnen ab. Die Bahn kann mit einem geeigneten Material vorbehandelt sein, es muss jedoch eine klare fasrige Struktur auf der Oberfläche derselben erkennbar sein, auf welcher die Beschichtungsmasse verteilt werden soll. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden unter Beschichtungsmasse Pigmentbeschichtungsmassen verstanden. Falls sich auf der Bahn eine erste Pigmentbeschichtungsschicht befindet, kann durch das Verfahren gemäß der Erfindung eine weitere Beschichtungsschicht auf ihrer Oberfläche aufgebracht werden. Insgesamt betrachtet ist entscheidend, dass sich zwischen der Fa serbahn und den Beschichtungsschichten keine abdichtende, membranartige Schicht befindet, welche diese voneinander trennt.
  • Die Grundlage der Erfindung ist die Tatsache, dass inkompatible Oberflächenenergien des Rohpapiers und der Beschichtungsmasse die Bildung eines gleichförmigen Flüssigkeitsfilms auf der Oberfläche des Blatts verhindern und vielmehr die Beschichtungsmasse beginnt in der Art und Weise, wie auf die gewachste Oberfläche eines Fahrzeugs aufgebrachtes Wasser Tröpfchen zu bilden. Dadurch wird die Beschichtungsschicht körnig, wodurch die Verwendung des Blatts als eine zu bedruckende Oberfläche aufgrund der durch die körnige Beschichtung hervorgerufene geringe Druckqualität ausgeschlossen wird. Die aufgebrachte Beschichtungsmasse bildet nur dann Tröpfchen, wenn die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse größer als diejenige des Substrats ist, auf dem die Beschichtungsmasse auftrifft, dies bedeutet in dem beispielhaften Fall die Oberflächenenergie der Oberfläche des Rohpapiers.
  • Die Oberflächenenergie kann aus dem Kontaktwinkel eines Flüssigkeitssubstanztropfens mit der Oberfläche eines Tragsubstrats ermittelt werden. Geeignete Messausrüstung ist z. B. von FIBRO System AB, Schweden erhältlich. Typischerweise wird die Messung durch das Tropfen eines kleinen Tropfens der zu messenden Flüssigkeit oder Masse auf die behandelte Oberfläche aus geführt, während das Verhalten des Tröpfchens auf der Oberfläche gleichzeitig abgebildet wird. Nachfolgend werden der Kontaktwinkel des Tropfens zu der Fläche, das Tropfenvolumen und der untere Durchmesser aus den Bilddaten als eine Funktion der Zeit ermittelt. Aus diesen Daten kann der Durchschnittswert und die Varianz der Messergebnisse auf bekannte Art und Weise berechnet werden. Weil der Kontaktwinkel durch die Oberflächenenergien des Tropfens und der Tragfläche ermittelt wird, können diese Oberflächenenergiewerte aus den Messdaten berechnet werden. Die in dieser Patenanmeldung angegebenen Zahlenwerte für die Oberflächenenergie sind durch Messungen erhaltene Durchschnittswerte. Die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse kann unter Verwendung der Beschichtungsmasse als solche oder alternativ dadurch gemessen werden, dass zuerst die flüssige Phase der Masse abgetrennt wird und dann die Oberflächenenergie dieser Phase ermittelt wird.
  • Die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse kann in der Größenordnung von 30 mN/m oder weniger liegen, während die Oberflächenenergie des Rohpapiers, welches in einer typischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ungefähr 35 – 45 mN/m beträgt. Die Differenz zwischen diesen zwei Oberflächenenergien ist folglich größer als 5 mN/m. Durch das Einstellen der Differenz zwischen den Oberflächenenergiewerten der Beschichtungsmasse und des Rohpapiers gleich oder größer als dieser Wert erreicht die Erfindung eine gute Verteilung der Beschichtungsmasse auf der Blattoberfläche, wodurch sich eine gute Oberflächenqualität der aufgebrachten Schicht ergibt. Maximal darf die Beschichtungsmasse eine Oberflächenenergie aufweisen, die gleich der Oberflächenenergie des Rohpapiers ist. Falls die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse größer als diejenige des Rohpapiers ist, bildet die aufgebrachte Beschichtungsmasse Tropfen, wodurch die Oberflächenqualität schlechter gemacht wird.
  • Die Oberflächenenergiewerte der Beschichtungsmasse und des Rohpapiers können auf verschiedenen Arten modifiziert werden. Die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse kann durch oberflächenaktive Zusätze, welche die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse verringern, modifiziert werden, wodurch das Verteilen der aufgebrachten Tropfen oder des aufgebrachten Films der Beschichtungsmasse auf der Oberfläche des Rohpapiers verbessert wird. Solche Zusätze beinhalten unter anderem Natriumlaurylsulfat und unterschiedliche Alkoholderivate. Eine Modifikation der Oberflächenenergie des Rohpapiers ist jedoch häufig einfacher durchzuführen und bietet in der Tat einen größeren Betriebsspielraum. Zum Beispiel kann die Oberflächenenergie des Rohpapiers chemisch mit der Hilfe von verschiedenen Polymerverbindungen, Leimungsmitteln und Harzen modifiziert werden. Unter solchen Bahnbehandlungszusätzen sind Stärke, AKD und ASA typisch. Die Oberflächenenergie des Rohpapiers kann auch elektrisch mittels z. B. einer Koronarentladungsbehandlung oder mechanischem Reiben mit z. B. der Hilfe von rotierenden Bürsten verändert werden. Eine mechanische Behandlung kann auch so ausgeführt werden, dass die Oberfläche des Rohpapiers eine elektrische Aufladung aufnimmt oder die Oberflächenstruktur physikalisch modifiziert wird.
  • Zusammenfassung
  • Verfahren zur Herstellung von beschichtetem Papier oder Pappe
  • Ein wesentliches Erfordernis beim Beschichten einer Papier- oder Pappebahn besteht darin, dass die aufgebrachte Beschichtungsmasseschicht sich über die gesamte behandelte Oberfläche verteilt. Die Oberflächenenergien der Beschichtungsmasse und der zu beschichtenden Oberfläche spielen eine entscheidende Rolle beim Verhalten der auf die behandelte Oberfläche aufgebrachten Beschichtungsmasse. Gemäß der Erfindung werden die Oberflächenenergien des Rohpapiers und der Beschichtungsmasse so aufeinander abgestimmt, dass die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse oder der davon abgetrennten flüssigen Phase geringer oder gleich der Oberflächenenergie der behandelten Oberfläche ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtungsmasse auf die Oberfläche einer sich bewegenden Papier- oder Pappebahn, wobei in dem Verfahren die Beschichtungsmasse dadurch auf die Oberfläche der Bahn aufgebracht wird, dass es der Beschichtungsmasse ermöglicht wird, sich frei zwischen der Zuführöffnung der Auftragsvorrichtung und der Oberfläche der Bahn zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergien des Rohpapiers und der Beschichtungsmasse so aufeinander abgestimmt werden, dass die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse oder der davon abgetrennten flüssigen Phase maximal gleich der unter Verwendung einer dynamischen Kontaktwinkel-Messausrüstung ermittelten Oberflächenenergie der behandelten Oberfläche ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Oberflächenenergiewerte Durchschnittswerte sind, welche mittels dynamischer Messtechniken ermittelt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied zwischen den Oberflächenwerten der Beschichtungsmasse und der Bahn auf einen Wert von gleich oder größer als 5mN/m eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergie der behandelten Bahn mit der Hilfe von wenigstens einem chemischen Behandlungszusatz modifiziert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergie der behandelten Bahn mit der Hilfe von wenigstens einer mechanischen Behandlungstechnik modifiziert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergie der behandelten Bahn mit der Hilfe von wenigstens einer elektrischen Behandlungstechnik modifiziert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenenergie der Beschichtungsmasse mit der Hilfe von wenigstens einem oberflächenaktiven Zusatz modifiziert wird.
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