DE1119821B

DE1119821B - Stapling device

Info

Publication number: DE1119821B
Application number: DEB54667A
Authority: DE
Inventors: Stanley Kufel Jun; George Mervin Smith
Original assignee: Bostitch Inc
Current assignee: Bostitch Inc
Priority date: 1958-09-11
Filing date: 1959-09-03
Publication date: 1961-12-21

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klammerheftgerät mit einem — an seinem Vorderende eine Querwand aufweisenden, mittels Zapfen angelenkten — Magazin, Mitteln zum Vorschieben der Heftklammern auf die Querwand zu sowie mit einem Klammertreiber, der an seinem oberen Ende an einer Druckhaube schwenkbar gelagert und durch letztere zum Austreiben einer Heftklammer an der Querwand entlang bewegbar ist.The invention relates to a stapler with a - at its front end a transverse wall having, hinged by means of pegs - magazine, means for advancing the staples towards the bulkhead as well as with a staple driver attached to a Pressure hood pivoted and through the latter to drive out a staple on the transverse wall is movable along.

Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Heftklammertreiber so angeordnet, daß er am vorderen Ende des Heftklammermagazins in einem schmalen Schlitz bzw. in einer Kehle gleitet und dabei zwischen der senkrechten Querwand des Magazins und einem Anschlag oder einer Wand geführt wird, welcher bzw. welche sich in einem geringen Abstand hinter der senkrechten Querwand des Magazins befindet. Dazu muß der Raum zwischen den Wänden, welche die Führung für den Klammertreiber bilden, in seinen Abmessungen vollkommen genau sein, damit der Klammertreiber während seines Hubes abwärts richtig geführt wird und nur eine einzige Heftklammer erfaßt. Wird bei der Herstellung der Teile der Maschine diese äußerste Genauigkeit der Abmessungen nicht durch die Anwendung enger Toleranzen oder von Endmaßen eingehalten, dann kann es zu Schwankungen in der Weite der Führung kommen. Dadurch bekommt der Klammertreiber Spiel, so daß sein Hub nicht mehr genau genug ist, um nur den Kopf der vordersten Heftklammer zu erfassen, ohne dabei die nächstfolgende Heftklammer zu berühren. Derartige Störungen während des Abwärtshubes des Klammertreibers verursachen oft ein Einklemmen der Heftklammern in der Führung der Maschine, wobei die Heftklammern verbogen und verzogen werden mit der sich daraus ergebenden Betriebsstörung der Vorrichtung. Bei vielen Maschinen der bekannten Bauart ist daher eine Tür oder eine sonstige Vorrichtung vorgesehen, mittels welcher man die Führung öffnen und eingeklemmte Heftklammern herausnehmen kann; das erfordert aber eine Tätigkeit von Hand, bedeutet verlorene Zeit und führt manchmal zu Beschädigungen der Vorrichtung. In the known devices of this type, the staple driver is arranged so that it is on front end of the staple magazine slides in a narrow slot or in a throat and thereby is guided between the vertical transverse wall of the magazine and a stop or a wall, which or which is a short distance behind the vertical transverse wall of the magazine. To do this, the space between the walls, which form the guide for the staple driver, be perfectly dimensionally accurate to allow the staple driver to descend during its stroke is properly guided and only engages a single staple. Used in the manufacture of the parts the machine cannot maintain this extreme accuracy of the dimensions by applying close tolerances or gauge blocks there are fluctuations in the width of the guide. This gives the clamp driver play, so that its stroke is no longer accurate enough to capture only the head of the foremost staple, without touching the next staple. Such disturbances during the downstroke of the staple driver often cause the staples to become jammed in the guide of the Machine, whereby the staples are bent and warped with the resultant malfunction the device. In many machines of the known type is therefore a door or a other device provided, by means of which you can open the guide and jammed staples can take out; but this requires manual work, means lost time and sometimes leads to device damage.

Nach der Erfindung ist demgegenüber dem Klammertreiber — zum Führen durch Andrücken gegen die Querwand zwecks Erfassens nur einer Heftklammer — ein gegenüber dem Magazin schwenkbares federbelastetes Glied zugeordnet.According to the invention, on the other hand, the staple driver - for guiding by pressing against the transverse wall for the purpose of grasping only one staple - one that can be swiveled in relation to the magazine Associated with a spring-loaded link.

Zweckmäßig ist das Andrückglied so ausgebildet, daß es um den Gelenkzapfen schwenkbar sowie in Magazinlängsrichtung verschiebbar ist. Seine Be-Klammerheftgerät The pressing member is expediently designed so that it can be pivoted about the pivot pin as well as in Magazine is displaceable in the longitudinal direction. Its loading stapler

Anmelder:Applicant:

Bostitch Inc.,Bostitch Inc.,

East Greenwich, R. I. (V. St. A.)East Greenwich, R. I. (V. St. A.)

Vertreter: Dr. M. EuleRepresentative: Dr. M. Owl

und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. J. Berg,and Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. W. J. Berg,

Patentanwälte, München 13, Kurfürstenplatz 2Patent Attorneys, Munich 13, Kurfürstenplatz 2

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. September 1958 (Nr. 760 508)Claimed priority:
V. St. v. America 11 September 1958 (No. 760 508)

Stanley Kufel jun., Warwick, R. L,
und George Mervin Smith, Hope Valley, R. I.Stanley Kufel Jr., Warwick, R. L,
and George Mervin Smith, Hope Valley, RI

(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden(V. St. A.),
have been named as inventors

lastungsfeder ist vorteilhaft an der Druckhaube abgestützt. load spring is advantageously supported on the pressure hood.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung soll nunmehr als Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden. Es zeigtAn advantageous embodiment of the invention is now intended as an example with reference to the Drawing to be described. It shows

Fig. 1 einen Seitenriß eines von Hand zu bedienenden Klammergerätes,Fig. 1 is a side elevation of a hand-operated stapler;

Fig. 2 eine ähnliche Ansicht des Gerätes mit der Druckhaube und dem Heftklammermagazin im Längsschnitt zwecks Darstellens der Antriebsmittel in ihrer vom Sockel der Maschine abgehobenen Lage, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht; sie zeigt die Druckhaube und das Heftklammermagazin wiederum im Längsschnitt, und zwar bei heruntergedrückten Antriebsmitteln nach Eintreiben einer Heftklammer,Fig. 2 is a similar view of the device with the pressure hood and the staple magazine in the Longitudinal section for the purpose of showing the drive means in their position raised from the base of the machine, Fig. 3 is a similar view; it shows the pressure hood and the staple magazine in turn Longitudinal section, with the drive means depressed after driving in a staple,

Fig. 4 in größerem Maßstab die Draufsicht auf den vorderen Teil des Heftklammermagazins, wobei die Seitenwände vorn im Schnitt dargestellt sind; sie zeigt den Heftklammerkern und die Kehle, durch welche die Heftklammern hindurchgetrieben werden, Fig. 5 in größerem Maßstab die Draufsicht auf die Gelenkverbindung zwischen dem Heftklammermagazin und der Druckhaube, wobei die letztere zurückgeschoben ist, um das Magazin freizugeben und es mit Heftklammern auffüllen zu können,Fig. 4 on a larger scale, the plan view of the front part of the staple magazine, wherein the Side walls are shown in section at the front; it shows the staple core and throat, through which the staples are driven through, Fig. 5 on a larger scale the plan view of the Articulated connection between the staple magazine and the pressure hood, the latter being pushed back is to release the magazine and be able to fill it with staples,

109 750/4109 750/4

Fig. 6 eine ähnliche Ansicht in größerem Maßstab von unten gesehen des vorderen Endes der Druckhaube im Querschnitt; sie zeigt den daran angebrachten Heftklammertreiber und das Andrückglied zum Begrenzen und Regeln seines Hubes,Figure 6 is a similar view, on a larger scale, from below of the front end of the pressure hood in cross section; it shows the attached staple driver and the pressing member for the Limiting and regulating its stroke,

Fig. 7 in größerem Maßstab einen Querschnitt der Betriebsteile des Gerätes nach der Linie 7-7 in Fig. 2,Fig. 7 is an enlarged cross-section of the operating parts of the apparatus taken along line 7-7 in FIG Fig. 2,

Fig. 8 einen ähnlichen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 2,FIG. 8 shows a similar section along the line 8-8 in FIG. 2,

Fig. 9 einen ähnlichen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 1,FIG. 9 shows a similar section along the line 9-9 in FIG. 1,

Fig. 10 einen mehr ins einzelne gehenden Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 2; sie zeigt den Sockel und das daran befindliche Joch zum Anbringen des Magazins und der Druckhaube,Fig. 10 is a more detailed section along line 10-10 in Fig. 2; it shows the base and the yoke attached to it for attaching the magazine and the push hood,

Fig. 11 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 2; sie zeigt in den Einzelheiten die gelenkige Verbindung der miteinander zusammenarbeitenden Teile, a°Fig. 11 is a cross-section along the line 11-11 in Fig. 2; it shows the articulated one in the details Connection of the cooperating parts, a °

Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht des Heftklammertreiber-Andrückgliedes in aus dem Gerät ausgebautem Zustande.Figure 12 is a perspective view of the staple driver pusher when removed from the device.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt das Gerät einen Sockel2, an dessen vorderem Ende sich zum Umbiegen und Eintreiben der Heftklammerschenkel ein Amboß 3 befindet. Bei anderen Anwendungsformen jedoch, so z. B. bei Falz- und ähnlichen Maschinen, kann der Amboß auf irgendeiner geeigneten Unterlage angebracht oder auch bei Heftgeräten der Harnmerbauart überhaupt fortgelassen werden.As can be seen from Fig. 1, the device comprises a Sockel2, at the front end of which the staple legs can be bent and driven in Anvil 3 is located. In other forms of application, however, such. B. for folding and similar machines, the anvil may be placed on any suitable surface or in the case of urine-type staplers be left out at all.

Bei der vorliegenden Ausbildung ist am hinteren Ende des Sockels 2 ein U-förmiges Joch 4 befestigt, dessen Seiten nach oben hervorstehen, um an denselben scharnierartig einen hohlen Magazinarm 5 zu lagern, der einen Vorrat von Heftklammern s oder ähnlichen Befestigungsmitteln aufnehmen kann. Das Magazin 5 ist am hinteren Ende des Sockels 2 angelenkt, und zwar mittels eines Zapfens 6, der durch Bohrungen in den Seiten des Magazins und des Joches 4 hindurchgeht (Fig. 2 und 3). Ebenfalls an dem Zapfen 6 angelenkt ist eine Druckhaube 7 mit dem Querschnitt eines umgekehrten U, deren Seitenwände 8 die Seiten des Magazins 5 überlappen und durchbohrt sind, um die Enden des Zapfens 6 aufzunehmen. Die Druckhaube 7 erstreckt sich nach vorn, wobei ihre obere Wandung in einer gefälligen Kurve gewölbt ist, während sich über dem vorderen Ende eine Handauflage 9 befindet.In the present embodiment, a U-shaped yoke 4 is attached to the rear end of the base 2, the sides of which protrude upwards in order to mount a hollow magazine arm 5 on the same hinge-like, which can receive a supply of staples s or similar fasteners. The magazine 5 is hinged to the rear end of the base 2 by means of a pin 6 which passes through holes in the sides of the magazine and the yoke 4 (FIGS. 2 and 3). Also hinged to the pin 6 is a pressure hood 7 with the cross-section of an inverted U, the side walls 8 of which overlap the sides of the magazine 5 and are pierced to receive the ends of the pin 6. The pressure hood 7 extends forward, its upper wall being curved in a pleasing curve, while a hand rest 9 is located above the front end.

Das Magazin 5 kann aus Blech hergestellt werden und wird zu der Form eines Troges gefalzt mit den aufrecht stehenden Seiten 10, an seinem vorderen Ende abgeschlossen durch eine senkrechte Querwand 11, die aus zwei nach innen zu gebogenen Teilen der Seitenwände besteht. Um die Querwand 11 zu ergänzen und zu verstärken, erstreckt sich quer über dieselbe ein Nasenstück 12, welches an der Querwand 11 angeschweißt ist mit seitlichen Teilen, die an die Seiten 10 des Magagzins herangeklappt sind. Die Bodenwand des Magazins ist am vorderen Ende weggeschnitten, um eine geschlitzte Öffnung 13 zu bekommen, durch welche hindurch die Heftklammern aus dem Gerät austreten (Fig. 1). Die vorderen Enden der Seitenwände 10 sind nach oben zu verlängert und nach außen geneigt (Fig. 7), um eine Öffnung zu bilden, die nach innen zu enger wird und dadurch den Heftklammertreiber bei seinem Abwärtshub seitlich führt. Ein Haltelappen oder Anschlag 14 an der einen Seitenwand 10 des Magazins 5 steht seitlich daraus hervor, um einen später noch zu beschreibenden Riegel zu erfassen, der, um diese Teile lösbar miteinander zu verbinden, gleitend an der Druckhaube 7 angebracht ist.The magazine 5 can be made of sheet metal and is folded into the shape of a trough with the upright sides 10, closed at its front end by a vertical transverse wall 11, which consists of two inwardly bent parts of the side walls. To complement the transverse wall 11 and to reinforce, extends across the same a nose piece 12, which on the transverse wall 11 is welded with side parts that are folded up to the sides 10 of the magazine. the The bottom wall of the magazine is cut away at the front end to get a slotted opening 13, through which the staples emerge from the device (Fig. 1). The front ends the side walls 10 are extended upwards and inclined outwards (Fig. 7) to form an opening, which becomes too narrow inward and thereby the staple driver laterally on its downward stroke leads. A retaining tab or stop 14 on one side wall 10 of the magazine 5 protrudes laterally from it in order to capture a bolt to be described later, the one to releasably connect these parts to connect, is slidably attached to the pressure hood 7.

Wie üblich, erstreckt sich längsweise innerhalb des Magazins 5 eine U-förmige Schiene bzw. ein U-förmiger Heftklammerkern 15, um auf demselben die Heftklammern s rittlings anordnen und sie dann einzeln dem Heftklammertreiber zuschieben zu können. Die Schiene bzw. der Kern 15 wird in dem Magazin 5 durch Anschweißen an den Boden oder in anderer Weise befestigt. Am vorderen Ende ist die Bodenwand des Kerns 15 eingezogen und nach aufwärts zu einem Lappen 17 gebogen (Fig. 4 und 7), der mit einer Bohrung versehen ist, um das verjüngte und abgesetzte vordere Ende einer Stange 20 aufzunehmen. Diese Stange 20 erstreckt sich in der Längsrichtung innerhalb des Kerns 15, wobei ihr hinteres Ende durch eine Bohrung in einem Lappen 22 (Fig. 5) hindurchgeht, der ebenfalls von dem Boden des Kerns 15 aus nach oben abgebogen ist. Das hintere Ende der Stange 20 ist abgeschrägt bzw. zugespitzt, um in eine Umf angsnut 23 in der Mitte des Gelenkzapfens 6 einzugreifen (Fig. 5) und letzteren damit an Ort und Stelle zu halten. Die Stange 20 bildet ein Auflager und eine Spur für einen Heftklammerschieber 25, der auf der Stange gleitet und auf ihr durch eine sie umgebende Schraubenfeder 26 vorwärts geschoben wird.As usual, a U-shaped rail or a U-shaped staple core 15 extends lengthwise within the magazine 5 in order to be able to arrange the staples s astride on the same and then push them individually towards the staple driver. The rail or the core 15 is fastened in the magazine 5 by welding to the floor or in some other way. At the front end the bottom wall of the core 15 is drawn in and bent upwards to form a tab 17 (FIGS. 4 and 7) which is provided with a bore to receive the tapered and stepped front end of a rod 20. This rod 20 extends in the longitudinal direction inside the core 15, its rear end passing through a hole in a tab 22 (FIG. 5) which is also bent upwards from the bottom of the core 15. The rear end of the rod 20 is beveled or pointed in order to engage in a circumferential groove 23 in the center of the pivot pin 6 (FIG. 5) and thus to hold the latter in place. The rod 20 forms a support and a track for a staple pusher 25, which slides on the rod and is pushed forward on it by a helical spring 26 surrounding it.

Der Heftklammerschieber 25 (Fig. 2 und 10) ist in üblicher Weise mit einer oberen Wandung 28 und herabhängenden Seitenflanschen 29 ausgebildet, die sich über die Seiten des Kerns 15 legen, um den Schieber längs desselben zu führen. Am vorderen Ende des Schiebers 25 ist von der Oberseite desselben ein Lappen 30 mit einer kreisrunden Bohrung herabgebogen, durch welche die Stange 20 hindurchgeht, um den Schieber an dem Kern 15 zu halten. Das vordere Ende der Feder 26 legt sich an den Lappen 30 an dem Schieber 25 an, um letzteren auf dem Kern 15 vorwärts zu schieben, wobei die Feder zusätzlich dazu dient, die Stange 20 daran zu hindern, sich von den Lappen 17 und 22 zu lösen. Zu diesem Zweck legt sich das hintere Ende der Feder 26 an eine quadratische Unterlagscheibe 31 an, die gelocht ist, um die Stange 20 aufzunehmen, und an derselben festgehalten wird durch einen Federring 32, der eine Nut in der Stange erfaßt bzw. in dieselbe eingreift. Die Spannung der Feder 26 wirkt auf die Unterlagscheibe 31 ein, um die Stange 20 nach rückwärts zu drücken und ihr zugespitztes Ende im Eingriff mit der Nut 23 in dem Drehzapfen 6 (Fig. 5) zu halten. Ein Fingerstück 33, das aus dem Oberteil des Schiebers 25 nach oben abgebogen ist, kann von Hand erfaßt werden, um den Schieber in dem Magazin 5 zurückzuschieben, damit letzteres wieder mit Heftklammern gefüllt werden kann.The staple pusher 25 (Figs. 2 and 10) is in the usual manner with an upper wall 28 and depending side flanges 29 formed which lay over the sides of the core 15 to the To guide slide along the same. At the front end of the slide 25 is the same from the top a tab 30 bent down with a circular hole through which the rod 20 passes, to hold the slide on the core 15. The front end of the spring 26 lies against the Tabs 30 on the slide 25 in order to push the latter forward on the core 15, the spring additionally serves to prevent the rod 20 from becoming detached from the tabs 17 and 22. To this For this purpose, the rear end of the spring 26 rests against a square washer 31 which is perforated is to receive the rod 20, and is held on the same by a spring ring 32, the one Detected groove in the rod or engages in the same. The tension of the spring 26 acts on the washer 31 a to push the rod 20 rearward and its pointed end in engagement with the groove 23 in the pivot 6 (Fig. 5). A finger piece 33 that emerges from the top of the slide 25 is bent upwards, can be grasped by hand to move the slide in the magazine 5 push back so that the latter can be filled with staples again.

Die Druckhaube 7 kann aus Blech hergestellt werden, mit den herabhängenden Seitenwänden 8 und dem gekrümmten Oberteil, wie es zuvor beschrieben wurde, wobei die Seitenwände 8 am vorderen Ende nach innen zu rechtwinklig abgebogen sind, um dort Teile 35 zu bilden (Fig. 6), die aber in der Mitte nicht zusammentreffen. Um den Raum zwischen den abgebogenen Teilen 35 zu schließen, hat die Handauflage 9 eine Vorderwand, die sich zwischen ihren Seiten erstreckt, wobei diese letzteren die Seiten derThe pressure hood 7 can be made of sheet metal, with the side walls 8 and 8 depending the curved top, as previously described, with the side walls 8 at the front end are bent inwards at right angles to form parts 35 there (FIG. 6), but not in the middle meet. To close the space between the bent parts 35, the palm rest 9 a front wall extending between its sides, the latter being the sides of the

11). Die Ohren 63 sind mit etwas länglich gestalteten Löchern oder Schlitzen 64 (Fig. 5) versehen zwecks Aufnahme des Gelenkzapfens 6, der durch das Magazin hindurchgeht. Infolgedessen kann das Andrück-5 glied 60 mit der Druckhaube 7 um die Achse des Gelenkzapfens 6 schwingen, während es gleichzeitig befähigt ist, sich axial zu der Druckhaube zu verschieben. Die vorderen Enden der Seitenwände 62 des Andrückgliedes 60 sind von oben nach abwärts11). The ears 63 are provided with somewhat elongated holes or slots 64 (Fig. 5) for the purpose Receipt of the pivot pin 6, which passes through the magazine. As a result, the pressing 5 member 60 swing with the pressure hood 7 about the axis of the pivot pin 6 while it is at the same time is able to move axially to the pressure hood. The front ends of the side walls 62 of the pressing member 60 are from top to bottom

Druckhaube 7 überlappen. Eine obere Wandung 37
der Handauflage 9 legt sich satt an die Oberseite der
Druckhaube 7 an und ist an letzterer befestigt durch
eine Nase 38 (Fig. 2) an ihrem hinteren Ende, die
durch einen Schütz 39 gesteckt und um die Kante
desselben an die Unterseite der oberen Wand der
Druckhaube herangebogen ist. Eine Vorderwand 36
der Handauflage 9 ist gelocht zur Aufnahme einer
Schraube 40, deren Kopf sich an eine Aussenkung
41 in der Wandung anlegt. An die einwärts abge- io geneigt und enden in geraden senkrechten Kanten 65 bogenen Enden der Seitenwände 8 der Druckhaube 7 von beschränkter Ausdehnung, welche die Hinterlegt sich ein Winkelarm 42 an (Fig. 2), der durch die seite des Klammertreiberblattes 50 erfassen (Fig. 2, Schraube 40 festgehalten wird. Dieser Lagerarm 42 3 und 6). Es sind Mittel vorgesehen, um das Anhat eine flache Vorderplatte 43 (Fig. 6) mit einer drückglied 60 elastisch nach vorn zu drücken und Nabe, in welcher sich zur Aufnahme des Endes der 15 dessen Endteile 65 an die Rückseite des Klammer-Schraube 40 eine Gewindebohrung befindet. Nach treiberblattes 50 angepreßt zu halten. Eine Schraurückwärts geht von der Vorderplatte 43 ein waage- benfeder 66 (Fig. 5), die an einem Ende unter einem rechter Arm 44 verminderter Breite aus, der unter Lappen 67, der von der oberen Wandung der Druckeinem rechten Winkel nach oben abgebogen ist haube 7 nach unten abgebogen ist, gehalten wird, (Fig. 2), durch einen Schlitz 45 in der Oberseite der 20 ragt mit dem entgegengesetzten Ende in eine Öffnung Druckhaube 7 hervorsteht und dann wieder nach am Ende des Andrückgliedes 60 hinein und legt sich rückwärts zu einem Teil 46 abgebogen ist, der sich um eine Zunge 68, die von der Oberseite des Anin eine Vertiefung 47 an der Oberseite des Hebels drückgliedes 60 nach rückwärts hervorsteht, legt, wobei diese Vertiefung ein Auflager für das Über der Oberseite des Andrückgliedes 60 befindet Ende des Winkelarmes hergibt. Die waagerechte 25 sich innerhalb der Druckhaube 7 ein Hilfsdruckglied Länge des Armes 44 trägt den Heftklammertreiber 70 (Fig. 2, 3 und 10) aus Blech mit einer oberen in der Form eines flachen Treiberblattes 50, das an Wandung 71 und herabhängenden Seitenwänden 72, dem Arm aufgehängt ist mittels eines Querschlitzes welche die Seiten des Andrückgliedes 60 übersprei-51 neben dem oberen Ende, durch welchen Schlitz zen. Ein plattenähnlicher Bauteil 75 (Fig. 12), der der Arm hervorsteht. Die Vertiefung 47 im Oberteil 30 an der Oberseite des Andrückgliedes 60 angeschweißt der Druckhaube 7 besitzt schmale Nasen 53, welche oder sonstwie befestigt ist, hat einen nach oben zu nahe dem Ende der Vertiefung nach unten zu her- versetzten hinteren Teil mit einem Querschlitz 76. vorstehen, um einen Anschlag zu bilden, welcher das Das vordere Ende der oberen Wandung des Hilfsobere Ende des Klammertreiberblattes 50 erfaßt, um drückgliedes 70 ist nach oben zu in einem Lappen 77 es in seiner Betriebslage an dem Arm 44 zu halten. 35 abgebogen (Fig, 2 und 3), welcher durch den Schütz Eine verhältnismäßig leichte Schraubenfeder 55, 76 hindurchgreift, um das Hilfsdruckglied 70 an welche den Arm 44 umgibt, legt sich mit dem einen dieser Stelle in Verbindung mit dem Andrückglied Ende an einen Schulterteil 56 des Armes 44 vor des- 60 zu halten, wobei der Schütz 76 genügend breit sen Anschluß an die vordere Platte 43 an, während _sein muß, damit das Hilfsdruckglied 70 in der Axialdas andere Ende der Feder sich an das Klammer- 40 richtung darin gleiten kann. Der breitere Teil der treiberblatt 50 anlegt, um es mit seinem oberen Ende Platte 75 steht seitlich an den Seiten des Hilfsdrucknachgiebig an die Anschlagnasen 53 zu drücken. Das gliedes 70 hervor, wobei die Enden in Berührung mit Klammertreiberblatt 50 ist damit gelenkig aufge- Anschlägen 81 (Fig. 6 und 8) kommen können, welch hängt, um mit seinem unteren Ende eine Kant- oder letztere von den Seiten der Druckhaube 7 aus nach Schwingbewegung ausführen zu können und damit 45 innen zu hervorstehen. Die Anschläge 81 werden in während des Arbeitshubes eine geradlinige Bahn zu der Weise gebildet, daß man den Werkstoff schlitzt verfolgen, während gleichzeitig das vordere Ende der und ihn von den Seiten der Druckhaube aus nach Druckhaube 7 bei deren Schwingung um den Dreh- innen drängt; die Schütze bleiben verborgen, weil sie zapfen 6 einen Kreisbogen beschreibt. Um für ge- von den Seiten der Handauflage 9 überdeckt werden, naues Führen des Klammertreiberblattes zu sorgen, 50 Eine Spiralfeder 85 (Fig. 2) ist so angeordnet, daß besteht die Führungsvorrichtung für den Heftklam- sich ihr schmäleres Ende an die Oberseite der Druckmertreiber aus einem Glied, das die Rückseite des haube 7, das weitere Ende an das Hilfsdruckglied 70 Klammertreiberblattes 50 unter elastischem Druck anlegt, wobei die Feder dadurch an Ort und Stelle erfaßt, um letzteres während dessen Aufundabbewe- gehalten wird, daß die unterste Drahtwindung unter gung in dauernder Berührung mit der Querwand 11 55 Finger 86 greift, die von Schützen in der Oberseite des Magazins zu halten. des Hilfsdruckgüedes 70 nach oben abgebogen sind. Dieses Andrückglied für das Klammertreiberblatt Am hinteren Ende des Hilfsdruckgüedes 70 sind 50 besteht aus einem Blechteil 60 (Fig. 12) von dem dessen Seiten mit Anschlaglappen 88 (Fig. 3 und 10) Querschnitt eines umgekehrten U, mit einer flachen versehen, welche von den Seitenwänden 72 aus nach Oberseite 61 und herabhängenden Seitenwänden 62, 60 außen hervorstehen, um die abgerundeten vorderen die so bemessen sind, daß sie zwischen die Seiten- Enden der Seiten des Joches 4 zu erfassen und damit wände des Deckels bzw. der Druckhaube 7, der bzw. die Abwärtsbewegung des Hilfsdruckgüedes 70 beim die sich in der Längsrichtung des Blechteils 60 Herabdrücken der Druckhaube 7 zu begrenzen. Hiererstreckt, hineinpassen. Das hintere Ende des Blech- bei wird die Feder 85 zusammengedrückt, sie beteils 60 ist mit abwärts geneigten Ohren 63 versehen, 65 kommt eine größere Spannung zum Anheben der die, um sich eng an die Innenseiten des Magazins 25 Druckhaube 1, wobei der Heftklammertreiber 50 über anzulegen, von den Seiten des Blechteils aus ein das Ende des Kerns 15 in dem Magazin 5 nach oben wenig nach außen hin versetzt sind (Fig. 2, 3, 5 und gezogen wird (Fig. 2). Wie aus Fig. 10 ersichtüch,Overlap the pressure hood 7. A top wall 37
the palm rest 9 lies down on the top of the
Pressure hood 7 and is attached to the latter by
a nose 38 (Fig. 2) at its rear end which
plugged through a contactor 39 and around the edge
same to the underside of the top wall of the
Pressure hood is bent. A front wall 36
the palm rest 9 is perforated to accommodate a
Screw 40, the head of which is on a countersink
41 creates in the wall. At the inwardly sloping and ending in straight vertical edges 65 curved ends of the side walls 8 of the pressure hood 7 of limited extent, which the backing is an angle arm 42 (Fig. 2), which grasp through the side of the staple driver blade 50 (Fig 2, screw 40. This bearing arm 42 3 and 6). Means are provided to push the Anhat a flat front plate 43 (Fig. 6) with a pushing member 60 elastically forwards and a hub in which to receive the end of the 15 its end parts 65 on the back of the clamp screw 40 a Threaded hole is located. After holding the driver sheet 50 pressed. A backward helix extends from the front plate 43 a balance spring 66 (Fig. 5) which at one end extends under a right arm 44 of reduced width, which under flaps 67 which is bent upwards at a right angle from the upper wall of the pressure 7 is bent downwards, is held, (Fig. 2), through a slot 45 in the top of the 20 protrudes with the opposite end into an opening pressure hood 7 and then back into it at the end of the pressing member 60 and lies backwards a part 46 is bent around a tongue 68 which protrudes backwards from the top of the anin a recess 47 on the top of the lever pressing member 60, this recess being a support for the top of the pressing member 60 end of the angled arm. The horizontal 25 within the pressure hood 7 an auxiliary pressure member length of the arm 44 carries the staple driver 70 (Fig. 2, 3 and 10) made of sheet metal with an upper in the form of a flat driver blade 50, which is attached to wall 71 and depending side walls 72, the The arm is suspended by means of a transverse slot which spans the sides of the pressing member 60 next to the upper end through which slot zen. A plate-like member 75 (Fig. 12) protruding from the arm. The recess 47 in the upper part 30 welded to the top of the pressure member 60 of the pressure hood 7 has narrow lugs 53, which or is otherwise attached, has a rear part with a transverse slot 76 that is offset upwards too close to the end of the recess. protrude to form a stop which the front end of the upper wall of the auxiliary upper end of the staple driver blade 50 engages to push member 70 is up in a tab 77 to hold it in its operative position on the arm 44. 35 bent (Fig, 2 and 3), which passes through the contactor A relatively light helical spring 55, 76 around the auxiliary pressure member 70 which surrounds the arm 44, with one of this point in connection with the pressure member end on a shoulder part 56 of the arm 44 in front of the 60, the contactor 76 being sufficiently wide to connect to the front plate 43, while _se in must, so that the auxiliary pressure member 70 in the axial direction of the other end of the spring is attached to the clamp direction therein can slide. The wider part of the driver blade 50 rests in order to press it with its upper end plate 75 to the side of the auxiliary pressure resiliently against the stop lugs 53. The member 70 protrudes, the ends of which are in contact with the staple driver blade 50, so that stops 81 (FIGS. 6 and 8) can come, which hangs to its lower end an edge or the latter from the sides of the pressure hood 7 to be able to perform after oscillating movement and thus to protrude 45 inside. The stops 81 are formed in a straight path during the working stroke in such a way that the material is slit, while at the same time the front end of the pressure hood pushes it from the sides of the pressure hood towards the pressure hood 7 as it oscillates around the rotating interior; the contactors remain hidden because they are pin 6 describes an arc. In order to ensure that the sides of the palm rest 9 are covered, the staple driver blade is guided precisely, 50 A spiral spring 85 (FIG. 2) is arranged so that the guide device for the staple has its narrower end on the top of the printer driver from a member that applies the back of the hood 7, the other end to the auxiliary pressure member 70 staple driver blade 50 under elastic pressure, the spring thereby grasped in place to hold the latter during its Aufundabbewe- that the lowermost wire turn under supply in constant contact with the transverse wall 11 55 finger 86 engages to keep the shooter in the top of the magazine. of the auxiliary pressure material 70 are bent upwards. This pressing member for the staple driver sheet at the rear end of the auxiliary pressure 70 are 50 consists of a sheet metal part 60 (Fig. 12) of which the sides with stop tabs 88 (Fig. 3 and 10) cross-section of an inverted U, provided with a flat, which of the Side walls 72 protrude from the top side 61 and depending side walls 62, 60 outside to the rounded front which are dimensioned so that they grasp between the side ends of the sides of the yoke 4 and thus walls of the lid or the pressure hood 7, the or to limit the downward movement of the auxiliary pressure material 70 when the pressure hood 7 is pressed down in the longitudinal direction of the sheet metal part 60. Stretch out here, fit in. The rear end of the sheet metal is compressed by the spring 85, it is provided 60 with downwardly inclined ears 63, 65 comes a greater tension to lift the, around the inside of the magazine 25 pressure hood 1, with the staple driver 50 about to apply, from the sides of the sheet metal part, the end of the core 15 in the magazine 5 is slightly offset upwards towards the outside (Fig. 2, 3, 5 and is pulled (Fig. 2). As can be seen from Fig. 10) ,

sind die sich gegenüberstehenden Seiten des Joches 4 an der Außenseite eingekerbt, um an der Innenseite leicht abgeschrägte Vorsprünge 90 zu bilden, die ähnliche Vorsprünge 91 an den Seiten des Magazins 5 erfassen, um die Aufwärtsbewegung des Magazins zu begrenzen. Während des Gebrauches des Geräts ist die Druckhaube 7 mit dem Magazin 5 normalerweise durch einen Riegel95 (Fig. 1 und 9) verbunden; dieser Riegel hat eine geriffelte oder aufgerauhte äußere Oberfläche und legt sich über die Außenwandung der Druckhaube. Der Riegel 95 ist ferner gleitend an einer Seitenwand 8 der Druckhaube 7 angebracht, und zwar mittels einer Zunge 96 (Fig. 9), die unten nach innen und dann aufwärts sowie auswärts gebogen ist, um durch einen Schlitz 97 in der Wand hervorzuragen. Eine hervorstehende Lippe 98 an der Unterseite des Riegels 95 kann den Anschlaglappen 14 (Fig. 9) an einer Seitenwand des Magazins 5 erfassen, um die Teile lösbar miteinander zu verbinden. Die Druckhaube 7 kann von Hand von dem Magazin 5 getrennt werden, indem man den Riegel 95 nach rückwärts schiebt, um denselben von dem Lappen 14 zu lösen, so daß man die Druckhaube? aufwärts und rückwärts schwenken kann, um das Magazin zu öffnen und es mit Heftklammern zu füllen.the opposite sides of the yoke 4 are notched on the outside to on the inside Slightly beveled projections 90 to form the similar projections 91 on the sides of the magazine 5 to limit the upward movement of the magazine. While the device is in use the push hood 7 connected to the magazine 5 normally by a bolt 95 (Figs. 1 and 9); this bar has a corrugated or roughened outer surface and lies over the outer wall the pressure hood. The latch 95 is also slidable on a side wall 8 of the pressure hood 7 attached, by means of a tongue 96 (Fig. 9), the down in and then up and out is bent to protrude through a slot 97 in the wall. A protruding lip 98 the stop tab 14 (FIG. 9) on a side wall of the magazine can be attached to the underside of the bolt 95 5 grasp to releasably connect the parts to one another. The pressure hood 7 can be done by hand the magazine 5 can be separated by sliding the bolt 95 backwards to remove the same from to loosen the rag 14 so that you can remove the pressure hood? can pan up and back, to open the magazine and fill it with staples.

Arbeitsweise des GerätesHow the device works

In der normalen Lage der einzelnen Teile des Gerätes zueinander (Fig. 1) ist die Druckhaube 7 mit dem Magazin 5 mittels des Riegels 95 lösbar gekuppetl, wobei die Feder 85 diese miteinander verbundenen Teile angehoben hält, wenn sich die Lappen 88 an das vordere Ende der Seiten des Joches 4 anlegen ; die Feder ist hierbei etwas entspannt. Genauer gesagt, die Feder 85 drückt das hintere Ende des Hilfsdruckgliedes 70 herab auf die Oberseite des Joches 4, damit letzteres wie ein Hebel wirkt und die Druckhaube 7 sowie das damit verbundene Magazin 5 anhebt. Gleichzeitig drückt die Feder 85 das Andrückglied 60 herab, wobei dessen vorderes Ende sich an die Oberseiten der Heftklammern s anlegt und diese daran hindert, sich über den Magazinkern 15 zu erheben. In diesem Zeitpunkt wird der Heftklammertreiber 50 angehoben, wobei dessen Unterkante über die vom Ende des Magazinkerns 15 vorgeschobene vorderste Heftklammer zu liegen kommt und gegen die Querwand 11 des Magazins gedruckt wird (Fig. 2). Natürlich muß das Magazin 5 mit Heftklammern s angefüllt sein, die gewöhnlich in der Form eines sogenannten »Stabes« mit aneinander haftenden Heftklammern bzw. einer Füllung 5 geliefert werden. Der Schieber 25 drängt die Heftklammern unter der Einwirkung der Feder 26 vorwärts und jeweils die vorderste über den Magazinkern 15 hinaus. Das Werkstück W, welches aus einem Stapel von Papierbogen oder sonstigen übereinanderliegenden Gegenständen bestehen kann, wird über den Amboß 3 auf dem Sockel 2 (Fig. 3) gelegt. Die Hand des Benutzers ruht auf der Handauflage 9 der Druckhaube 7, um das Magazin 5 abwärts zu drükken, bis dessen vorderes Ende die Oberseite des Werkstücks beruht. Die Feder 85 ist stark genug, um die Druckhaube 7 und das Magazin 5 zu gemeinsamer Bewegung zu veranlassen, ohne deren gegenseitige Lage zu ändern. Sobald das vordere Ende des Magazins 5 auf das Werkstück W auftrifft, wird die weitere Abwärtsbewegung des Magazins gehemmt, so daß nun durch weiteren Druck auf die Druckhaube 7 deren Bewegung fortgesetzt und der Heftklammertreiber 50 abwärts gestoßen wird, um eine Heftklammer in das Werkstück einzutreiben (Fig. 3). Während der Abwärtsbewegung des Heftklammertreibers 50 gleitet dessen Rückseite über die geraden Kanten 65 am Ende des Andrückgliedes 60 hinweg, welches durch die Spannung der Feder 66 nach vornIn the normal position of the individual parts of the device to one another (Fig. 1), the pressure hood 7 is releasably coupled to the magazine 5 by means of the bolt 95, the spring 85 holding these interconnected parts raised when the tabs 88 are at the front end lay on the sides of the yoke 4; the spring is somewhat relaxed here. More precisely, the spring 85 presses the rear end of the auxiliary pressure member 70 down onto the upper side of the yoke 4 so that the latter acts like a lever and lifts the pressure hood 7 and the magazine 5 connected to it. At the same time, the spring 85 presses the pressing member 60 down, the front end of which rests against the upper sides of the staples s and prevents them from rising above the magazine core 15. At this point, the staple driver 50 is raised, the lower edge of which comes to rest over the frontmost staple advanced from the end of the magazine core 15 and is pressed against the transverse wall 11 of the magazine (FIG. 2). Of course, the magazine 5 must be filled with staples s , which are usually supplied in the form of a so-called "stick" with staples or a filling 5 adhering to one another. The slide 25 urges the staples under the action of the spring 26 forwards and in each case the foremost staples beyond the magazine core 15. The workpiece W, which can consist of a stack of sheets of paper or other superimposed objects, is placed over the anvil 3 on the base 2 (FIG. 3). The user's hand rests on the palm rest 9 of the pressure hood 7 in order to push the magazine 5 downwards until its front end rests on the upper side of the workpiece. The spring 85 is strong enough to cause the pressure hood 7 and the magazine 5 to move together without changing their mutual position. As soon as the front end of the magazine 5 hits the workpiece W , the further downward movement of the magazine is inhibited, so that further pressure on the pressure hood 7 continues its movement and the staple driver 50 is pushed downwards in order to drive a staple into the workpiece ( Fig. 3). During the downward movement of the staple driver 50, the rear side thereof slides over the straight edges 65 at the end of the pressing member 60, which by the tension of the spring 66 is forward

ίο gedrückt wird (Fig. 3 und 5). Das Andrückglied 60 legt sich damit elastisch an den Heftklammertreiber an und hält letzteren an der Querwand 11 des Magazins 5. Dadurch wird der Abwärtshub des Klammertreiberblattes 50 geregelt und geradlinig gerichtet, so daß es die Oberseite der vom Ende des Magazinkerns 15 abgetrennten vordersten Heftklammer genau erfaßt. Damit wird also jeder Hub des Heftklammertreibers 50 genau gesteuert, um denselben zu verhindern, hinter der gerade einzutreibenden ebenfalls die nächstfolgende Heftklammer mit zu erfassen und damit Störungen herbeizuführen. Infolge dieser einfachen Ausbildung und Anordnung der Teile wird ein Schaukeln oder Kanten der Heftklammertreiberklinge 50 vermieden, wenn sie mit ihrer Unterkante auf die Heftklammer auftrifft. Das Gerät kann also dauernd in Betrieb sein, um die Heftklammern nacheinander einzutreiben, ohne daß letztere eingeklemmt werden und die Maschine verstopft wird, wodurch die regelrechte Arbeitsfolge unterbrochen werden würde.ίο is pressed (Fig. 3 and 5). The pressing member 60 thus applies elastically to the staple driver and holds the latter on the transverse wall 11 of the magazine 5. This regulates the downward stroke of the staple driver blade 50 and directs it in a straight line, see above that it is the top of the severed from the end of the magazine core 15 foremost staple exactly recorded. Thus, each stroke of the staple driver 50 is precisely controlled in order to prevent the same behind the staple to be driven in also to capture the next following staple and thus causing disruptions. As a result of this simple design and arrangement of the parts avoid rocking or creasing the staple driver blade 50 when it is with its lower edge hits the staple. The device can therefore be in continuous operation to pick up the staples one after the other drive in without the latter being pinched and the machine clogged, whereby the regular work sequence would be interrupted.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Heftklammertreiber 50 mit der Druckhaube 7 gelenkig verbunden ist, so daß das obere Ende des Heftklammertreibers durch die Feder 55 an die Anschlagnasen 53 gepreßt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, wenn das vordere Ende der Druckhaube 7 in einem Kreisbogen abwärts schwingt, der Heftklammertreiber während seines Abwärtshubes zum Eintreiben einer Heftklammer die dazuIt has already been pointed out that the staple driver 50 is articulated with the pressure hood 7 is connected, so that the upper end of the staple driver by the spring 55 to the stop lugs 53 is pressed. The arrangement is made so that when the front end of the Pressure hood 7 swings downward in a circular arc, the staple driver during its downward stroke to drive in a staple

4Q notwendige senkrechte Lage annimmt.4Q assumes the necessary vertical position.

Wird die Druckhaube, wie es Fig. 2 zeigt, angehoben oder zurückgeschoben, um das Magazin 5 freizulegen und dasselbe mit Heftklammern füllen zu können, dann wird die Klammertreiberklinge 50 unten nach vorn gekantet. Wenn jedoch nach dem Füllen des Magazins die Druckhaube? heruntergedrückt wird, um sie mittels des Riegels 95 mit dem Magazin zu verbinden, dann wird das untere Ende des Heftklammertreibers in seine Arbeitsstellung geführt durch den schrägen oberen Teil der Querwand 11 des Magazins und die schrägen oberen Kanten der Seitenwände 62 des Andrückgliedes 60, welche eine nach innen zu enger werdende Mündung bilden, um den Heftklammertreiber in richtiger Bahn zum Erfassen der geraden Kanten 65 am Ende des Andrückgliedes 60 zu bringen. Es wurde bereits erklärt, daß, wenn die Druckhaube 7 nach dem Eintreiben einer Heftklammer freigegeben wird, sie dabei zusammen mit dem Magazin angehoben wird, um die Teile in die erste Lage zurückzuführen, bei welcher die Anschlagvorsprünge 91 die Anschläge 90 an den Seitenwänden des Joches 4 berühren (Fig. 10). Wird der Riegel 95 von der Nase 14 an dem Magazin 5 gelöst, indem man denselben längs der Seite der Druckhaube 7 nach rückwärts schiebt, dann kann der Hebel zurückgeschwenkt werden, um das Magazin zu öffnen, da das letztere daran gehindert wird, sich mit der Druckhaube aufwärts zu bewegen.If the pressure hood, as shown in FIG. 2, is raised or pushed back around the magazine 5 to be able to expose and fill the same with staples, then the staple driver blade 50 folded forward at the bottom. However, if after filling the magazine the lens hood? depressed to connect them to the magazine by means of the bolt 95, then the lower end of the staple driver in its working position guided through the sloping upper part of the transverse wall 11 of the magazine and the sloping upper edges of the side walls 62 of the pressing member 60, which form a mouth that becomes narrower inwards to keep the staple driver in the correct path for the Capture the straight edges 65 at the end of the pressing member 60 to bring. It has already been explained that when the pressure hood 7 is released after driving in a staple, they thereby together is raised with the magazine in order to return the parts to the first position in which the stop projections 91 touch the stops 90 on the side walls of the yoke 4 (FIG. 10). Will the latch 95 released from the nose 14 on the magazine 5 by moving the same along the side of the Pushes push hood 7 backwards, then the lever can be swiveled back to close the magazine open as the latter is prevented from moving upward with the pressure hood.

Der vorhergehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß die vorliegende Erfindung ein äußerst einfaches und doch wirksames Mittel darbietet, um die hin- und hergehende bzw. auf und ab gehende Bewegung des Heftklammertreibers ohne Abhängigkeit von einer doppelwandigen Kehle am vorderen Ende des Magazins zu steuern. Infolgedessen können die einzelnen Teile des Gerätes ohne die äußerste Genauigkeit und Sorgfalt hergestellt werden, welche erforderlich ist, wenn das Klammertreiberblatt zwisehen zwei im Abstand voneinander befindlichen Wänden geführt wird. Durch den Entfall der Notwendigkeit einer solchen genauen Bearbeitung und des genauen Zusammenbaues der Teile erzielt man bedeutende Ersparnisse in den Herstellungskosten; gleichzeitig wird die Gefahr des Einklemmens der Heftklammern und des Verstopfens der Geräte beseitigt, wodurch Arbeitsweise und Wirkungsgrad verbessert werden.From the foregoing description it can be seen that the present invention is an extremely simple one and yet provides an effective means of reciprocating or up and down motion of the staple driver without reliance on a double-walled throat at the front end control of the magazine. As a result, the individual parts of the device can be without the extreme accuracy and the care required when pinching the staple driver blade two walls located at a distance from each other is performed. By eliminating the need such accurate machining and assembly of the parts is achieved significant savings in manufacturing costs; at the same time there is a risk of entrapment of the Eliminates staples and device clogging, improving operation and efficiency will.

Die Erfindung wurde in vorstehendem beschrieben und dargestellt in ihrer Ausführungsform als ein Klammerheftgerät allgemein üblicher Bauart, wie z. B. eines von Hand zu betätigenden Schreibtisch-Klammerheftgerätes, aber natürlich können, um sich die mit der Erfindung verbundenen Vorteile zunutze zu machen, die vorliegenden Verbesserungen auch bei Heftgeräten anderer Art zur Anwendung gelangen. The invention has been described in the foregoing and illustrated in its embodiment as a Stapling device of the usual type, such. B. a hand-operated desk stapler, but of course you can in order to take advantage of the advantages associated with the invention to make the present improvements also apply to other types of staplers.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Staple stapler with a magazine, which has a transverse wall at its front end and is hinged by means of pegs, means for advancing the staples towards the transverse wall and a staple driver which is pivotably mounted at its upper end on a pressure hood and through the latter to drive out a staple can be moved along the transverse wall, characterized in that the staple driver (50) - for guiding by pressing against the transverse wall (11) for the purpose of gripping only one staple - is assigned a spring-loaded member (60) which can pivot relative to the magazine (5) (Fig . 1 to 3 and 12).

2. Pressure member according to claim 1, characterized in that it is around the pivot pin (6) is pivotable and displaceable in the magazine longitudinal direction (Fig. 1 to 3 and 5).

3. Pressure member according spoke 1 and 2, characterized in that its loading spring (85) is supported on the pressure hood (7) (Fig. 2, 3 and 10).

Considered publications:
German Auslegeschrift No. 1001235;
German Patent No. 964 407;
U.S. Patent No. 2,736,024.

1 sheet of drawings