DE1116644B - Anlage zur Durchfuehrung exothermer Reaktionen ueber einer Katalysator-Wirbelschicht und Verfahren zum Betrieb der Anlage - Google Patents

Anlage zur Durchfuehrung exothermer Reaktionen ueber einer Katalysator-Wirbelschicht und Verfahren zum Betrieb der Anlage

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DE1116644B
DE1116644B DEC6077A DEC0006077DA DE1116644B DE 1116644 B DE1116644 B DE 1116644B DE C6077 A DEC6077 A DE C6077A DE C0006077D A DEC0006077D A DE C0006077DA DE 1116644 B DE1116644 B DE 1116644B
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DEC6077A
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Ward S Patterson
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Combustion Engineering Inc
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Combustion Engineering Inc
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/1836Heating and cooling the reactor

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • Anlage zur Durchführung exothermer Reaktionen über einer Katalysator-Wirbelschicht und Verfahren zum Betrieb der Anlage Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Durchführung exothermer Reaktionen eines im wesentlichen Wasserstoff sowie Kohlenmonoxyd oder Kohlenwasserstoffe enthaltenden hocherhitzten Synthesegases über einer Katalysator-Wirbelschicht zur Herstellung bzw. Umwandlung von Kohlenwasserstoffen. Bei einer exothermen katalytischen Reaktion dieser Art muß aus Gründen der Betriebswirtschaftlichkeit dafür gesorgt werden, daß die frei werdende Wärme nicht verlorengeht. Ferner ist hierbei gleichzeitig zu beachten, daß der Betrieb der Anlage zugleich auf eine solche Weise möglich ist, daß die Temperatur der Reaktion geregelt werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist, die sonst verlorengehende Wärme zu zwei Zwecken zu verwenden, nämlich Dampf zu entwickeln, der während des Verfahrens benötigt wird, und die katalytische Umsetzung zu regeln.
  • Die Erfindung wird bei der Herstellung von synthetischem Benzin aus einem Synthesegas beschrieben, das aus Kohle, Ö1 oder einem ähnlichen Stoff durch Vorrichtungen hergestellt wird, die keinen Teil der Erfindungen bilden und daher nicht beschrieben worden sind. Eine für die Erfindung kennzeichnende Anlage enthält einunddreißig Kesseleinheiten, von denen jede eine obere und eine untere Sammelkammer aufweist. die durch eine Gruppe von Kesselrohren miteinander verbunden sind.
  • Bei der Herstellung von synthetischem Benzin aus Synthesegas wird das Gas, das im wesentlichen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd besteht, in den Reaktionsturm bei einer hohen Temperatur von beispielsweise 3700 C und einem hohen Druck von beispielsweise 14 bis 21 kglcm2 eingeführt, wie bekannt.
  • Als Katalysator wird für gewöhnlich Eisenoxydpulver verwendet, das in dieser Form entweder ständig oder mit Unterbrechungen in den Reaktionsturm eingeführt wird, um eine Schicht von gewünschter Höhe zu bilden. Diese Katalysatorschicht wird dabei vom Synthesegas mehr oder weniger durchwirbelt. Das vorerwähnte Synthesegas strömt durch diese Schicht hindurch. Bei der katalytischen Umsetzung wird Wärme entwickelt und das Eisenoxyd in dem Reaktionsturm zu Eisen reduziert. Der verbrauchte Katalysator wird stetig oder von Zeit zu Zeit abgelassen.
  • Die Temperatur der Umsetzung und derkatalysierenden Schicht muß geregelt werden, und die Abwärme soll für nutzbringende Zwecke ihre Verwendung finden.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, einen Abwärmekessel einzubauen, der die sonst verlorene Abwärme zur Erzeugung von Dampf verwen- det und der selbst dazu benutzt wird, die Umsetzungstemperatur zu regeln, so daß sie den verschiedenen Faktoren, die die Temperatur der Umsetzung und die Temperatur der Katalysatorschicht nachteilig beeinflussen, z. B. Verunreinigungen des Katalysators, Ansammlung von Schlacke an den Kesselrohren und andere wärmebeeinflussende Mängel, angepaßt werden können.
  • Ziel der Erfindung ist eine Kesselanlage, die unter bestimmten Betriebsbedingungen als Umlaufkessel, unter anderen Betriebsbedingungen als Umlaufkessel mit einigen ausgeschalteten Kesseleinheiten, unter weiteren anderen Bedingungen als Kessel für schnelle Dampferzeugung und unter noch anderen Bedingungen als ein für schnelle Dampferzeugung bestimmter Kessel arbeitet, bei dem einige Einheiten ausgeschaltet worden sind.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist eine Verbesserung der bekannten Anlagen, wie sie beispielsweise im deutschen Patent 853 441 beschrieben werden, bei denen aber die erfindungsgemäße Regelungsverfeinerung fehlt.
  • Diese bekannten Anlagen zur Durchführung exothermer Reaktionen eines hocherhitzten, im wesentlichen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd oder Kohlenwasserstoffen bestehenden Synthesegases zur Herstellung oder Umwandlung von Kohlenwasserstoffen über einer Katalysator-Wirbelschicht bestehen aus einem Reaktionsturm, der eine Wirbelschicht eines Katalysators und mehrere in Gruppen angeordnete Kesseleinheiten zumAbführen der Reaktionswärme aufnimmt, einem außerhalb des Reaktionsturmes angeordneten Dampf- oder Wasserkessel, der mit den Kesseleinheiten durch eine Dampfzuführungsleitung verbunden ist, und aus Wasserzuflußrohren der Kesseleinheiten. Diesen bekannten Anlagen gegenüber kennzeichnet sich die Erfindung durch eine untere Wasserzuflußkammer, eine durch Ventile gesteuerte Fallrohrverbindung vom Wasserraum des Dampf- oder Wasserkessels zur Kammer, eine Vielzahl die Kammer mit den Kesseleinheiten verbindender, mit Ventilen gesteuerter Wasserzuflußrohre und von den Kesseleinheiten zum Dampfraum des Dampf-und Wasserkessels führender Steigrohrverbindungen sowie eine zwischen Kessel und Kammer angeordnete Wasserumlaufpumpe.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. 1 in vereinfachter Form eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anlage, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des oberen Teils der Anlage, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des unteren Teil der Anlage, Fig. 4 ein Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Stirnansicht, gesehen von rechts in Fig. 1, wobei bestimmte Rohrverbindungen in strichpunktierten Linien eingezeichnet sind, Fig. 6 eine Draufsicht der Fig. 2, wobei ebenfalls bestimmte Rohrverbindungen in strichpunktierten Linien dargestellt sind, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3, Fig. 8 ein vergrößerter Querschnitt durch einen Dampf- und Wasserkessel der Anlage nach Linie 8-8 der Fig. 5, Fig. 9 ein Längsschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8 des Kessels, Fig. 10 ein senkrechter Teillängsschnitt des Kessels nach Linie 10-10 der Fig. 8, Fig. 11 eine schematische Unteransicht, die die Anordnung der Kesseleinheiten und die Zuflußverbindungen zu diesen Kesseleinheiten zeigt; Fig. 12 bis 15 sind der Fig. 11 ähnliche schematische Darstellungen, die die Zuflußverbindungen zu anderen Kesseleinheiten zeigen; Fig. 16 ist ein Teilschnitt einer Steigrohrverbindung nach Linie 16-16 der Fig. 7; Fig. 17 ist eine Ansicht nach links der Fig. 16, und Fig. 18 ist eine schematische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Anlage besteht aus einem Reaktionsturm A, der den Katalysator enthält, aus einer Vielzahl von Kesseleinheiten B, aus einem Dampf- und Wasserkessel C, aus einer unteren Ablaßkammer E und aus einer Pumpenanlage F für den Wasserumlauf.
  • Der Katalysator wird in den Reaktionsturm A durch das Einlaßrohr 20 eingeführt, dessen Ablaufende auf einer Ebene liegt, die weitgehend durch die gewünschte Höhe der Katalysatorschicht bestimmt wird. Das Synthesegas wird in den Kessel von außen mittels der Gaseinlaßleitungen 21 und 22 eingeleitet, die mit einer Mittelleitung 23 verbunden sind, die ein entsprechend geregeltes Ablaßrohr 24 umgibt. Erwärmtes Frischgas wird durch die Leitung 21 zuge- führt und, wenn nötig, wieder in den Umlauf über die Leitung 22 zurückgeleitet. Am Kopf des Turmes A befindet sich der Gasauslaß 25, aus dem das Gas zu einer nicht dargestellten Anlage zur Gewinnung des synthetischen Benzins zugeleitet wird.
  • Die Kesseleinheiten B besitzen untere Sammelkammern 26 und obere Sammelkammern 27, die durch viele lotrechte Kesselrohre 28 miteinander verbunden sind. Bei der in den Zeichnungen dargestellten typischen Anlage sind einunddreißig solcher Kesseleinheiten vorgesehen, die in der in den Fig. 6 und 11 dargestellten Weise angeordnet sind. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind in Fig. 2 nur sieben solcher Kesseleinheiten dargestellt, während die schematische Darstellung nach Fig. 1 nur eine Kesseleinheit zeigt. Diese Kesseleinheiten B werden in dem Reaktionsturm in bekannterWeise so aufgestellt, daß die unteren Sammelkammem 26 etwas oberhalb des Einsatzes oder der mit Bohrungen versehenen Platte 29, die den Katalysator trägt, liegen.
  • Wie aus den Fig. 8, 9 und 10 ersichtlich, ist der Dampf- und Wasserkessel C mit zwei nach dem Blasenprinzip arbeitenden Wäschern30, 30 ausgerüstet, die bei der einen Betriebsart der Anlage als Wäscher und Speisewassererhitzer dienen, während sie bei einer anderen Betriebsart als Vorrichtungen wirken, die die Überhitzung des Dampfes heruntersetzen, wie dies noch beschrieben wird. Jeder Wäscher hat einen Bodentrog 31, dem Speisewasser mittels der Zweigrohre 32, 32 eines Kesselspeisewasssereinlaßrohres 33 zugeführt wird, dessen Regelung mittels eines Ventils 34 und eines Rückschlagventils 35 erfolgt (Fig. 1).
  • Da der Aufbau beider Wäscher und derzugehörenden Teile gleich ist, wird nur der eine dieser Bauteile beschrieben.
  • Die Prallplatten 36, 37, 38 und 39 bilden zwischen dem Wäscher und der Dampf- undWasserkesselwand eine Dampfkammer40, in die die von den Kesseleinheiten B ausgehenden Steigrohre 41 den Dampf liefern, wobei die Steigrohre 41 mit dem Dampf- und Wasserkessel C an oberhalb des Wasserspiegels 42 liegenden Stellen verbunden sind. An den Verbindungsstellen werden Wärmemuffen 43 verwendet, die in die Dampfkammern40 hineinführen. Von den Stirnenden des Dampf- und Wasserkessels C auf Abstand stehende Querplatten44, 44 bilden die Stirnwände des Wäschers 30 und der dazugehörenden Dampfkammer 40.
  • Der Trog 31 besitzt einen Deckel 45, dessen eine Kante von der Seitenwand des Troges auf Abstand liegt, um einen Durchlaß 46 zu bilden, durch den das Speisewasser zum darüberliegenden Raum 47 strömt, von dem es über ein Wehr 48 in den Wasserraum des Dampf- und Wasserkessels fließt.
  • Der Raum 47 ist durch auf Abstand gestellte Trennwände 51 auf seiner ganzen Länge in viele abwechselnde Dampfzüge 49 und Wasserzüge 50 geteilt.
  • Die Dampfzüge sind in den Enden 52 offen, so daß sie mit der Dampfkammer 40 des Dampf- und Wasserkessels C in Verbindung stehen, und sind an den anderen Enden 53 sowie an den Scheiteln 54, wie bei dem rechtsliegenden Wäscher in Fig. 8 ersichtlich ist, geschlossen. Die Wasserzüge sind an ihren Enden 55 geschlossen, um den Eintritt von Dampf aus der Kammer 40 zu verhindern, und sind an dem Scheitel offen, wie aus dem links liegenden Wäscher der Fig. 8 ersichtlich. Die Trennwände 51 besitzen in der Nähe ihrer unteren Kanten Öffnungen 56.
  • Der aus den Steigrohren 41 in die Dampfkammer 40 einströmende Dampf strömt aus der Kammer 40 durch einen zwischen den Prallplatten 38 und 39 liegenden Raum 57 in die Dampfzüge 49 und strömt dann durch die Öffnungen 56 in das in den Wasserzügen befindliche Speisewasser, wie durch die Pfeile in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Auf diese Weise wird der Dampf durch Abscheiden der Unreinigkeiten gewaschen. Der Dampf strömt dann nach oben durch die offenen Scheitel der Wasserzüge, dann durch die Trockensiebe 58 und schließlich durch die Siebtrockner 59 zum Dampfauslaß 60.
  • Unter bestimmten Betriebsbedingungen tritt gesättigter Dampf in die Wäscher 30 ein, wobei die Kondensation des Dampfes das Speisewasser erwärmt.
  • Unter anderen Betriebsverhältnissen tritt überhitzter Dampf in die Wäscher ein, wobei dann die Wäscher als Einrichtungen wirken, die die Überhitzung des Dampfes herabsetzen und auf diese Weise das Speisewasser ebenfalls erwärmen.
  • Um eine Wasseransammlung am Fuß der Dampfkammern 40 zu verhüten, führen Ablaufrohre 61 zum unteren Teil des Wasserraumes.
  • In dem unteren Teil des Dampf- und Wasserkessels C befindet sich eine Siebhaube 62 über der Wasserauslaßdüse 63 des Fallrohres 64. Dieses Fallrohr ist an seinem unteren Ende mit einer Sammelkammer65 (Fig. 1 und 3) verbunden, die eine Fallrohrverbindung66 mit der Saugseite der Umlaufpumpe oder der Umlaufpumpen F hat. In den Fallrohren 66 liegen Regelventile 67. Der Pumpenauslaß führt mittels Steigrohren 69 zu einer Sammelkammer 68 (Fig. 1), die durch eine Rohrleitung70 mit der Wasserzufiußkammer D verbunden ist. Rückschlagventile 72 liegen in der Pumpenauslaßleitung 69.
  • Mehrere ventilgesteuerte Wasserzuflußrohre 73, 73a, 73b, 73c, 73d, 73e, 73f und 73g, von denen jedes Rohr ein Regelventil 74 enthält, führen von der WasserzuflußkammerD zu den kugelförmigen unteren Sammelkammern 26 der Kesseleinheiten B in solcher Weise, daß eine Gruppenschaltung der Kesseleinheiten, wie nachstehend beschrieben, möglich ist.
  • Für die nachstehenden Ausführungen wird auf die Fig. 3, 4, 7 und 11 bis 17 verwiesen. Die acht Wasserzuflußrohre 73 bis 73g führen nach aufwärts zum Mittelabschnitt der Bodenwand des Reaktionsturmes A, wo sie im Abstand voneinander in kreisförmiger Anordnung liegen und mittels rohrförmiger Wärmemuffen oder Versteifungen75 (Fig. 16) getragen werden. An einer in der Nähe der Bodenwand des Turmes A liegenden Stelle sind tÇbergangsrohrstücke76, 76 a und 76b vorgesehen, die zum Ansohließen von Verlängerungs- oder Ausgleichsrohren an die Rohre 73 bis 73g dienen. Diese Verlängerungsrohre führen in die unteren Sammelkammern der Kesseleinheiten B und sind mit diesen unteren Kammern verbunden.
  • In Fig. 11 sind die Ausgleichsrohre oder Verlängerungsrohre für die Wasserzuflußrohre 73 und 73 a gezeigt. Das Obergangsrohrstück 76 für das Rohr 73 besitzt die Form eines Dreizacks, wie aus den Fig. 16 und 17 ersichtlich, so daß eine Verbindung für drei Verlängerungsrohre77, 77 a und 77b zu dem Rohr 73 geschaffen ist. Diese Verlängerungsrohre 77, 77a und 77b münden in die unteren Kammern der Kesseleinheiten B 1, B 2 bzw. B 3. Das Übergangs- rohrstück 76a für das Zuflußrohr 73 a hat die Form einer Gabel, die eine Verbindung von zwei Verlängerungsrohren 78 und 78 a mit dem Rohr 73 a zuläßt.
  • Die Verlängerungsrohre 78 und 78 a münden in eine Ringkammer 79. Viele Rohrverbindungen 80 führen von dieser Ringkammer zu den unteren Sammelkammern der zwölf außenliegenden Kesseleinheiten B4.
  • In Fig. 12 sind die Verlängerungsrohre für die Zufiußrohre 73 b und 73 c und ihre dreiarmigen Verbindungsstücke 76 gezeigt. Die Verlängerungsrohre 81, 81 a und 81 b des Rohres 73 b münden in die unteren Sammelkammern der Kesseleinheiten B 5, B 6 bzw.
  • B7. Die Verlängerungsrohre 82, 82 a und 82 b des Rohres 73 c münden in die unteren Sammelkammern der Kesseleinheiten B 8, B 9 bzw. B 10.
  • In Fig. 13 sind die Verlängerungsrohre 83, 83 a und 83b und das dreiarmige Verbindungsrohrstück 76 des Zuflußrohres 73 d gezeigt. Diese Verlängerungsrohre sind mit den unteren Sammelkammern der Kesseleinheiten B 11, B 12 bzw. B 13 verbunden.
  • In Fig. 14 sind die Verlängerungsrohre 84, 84 a und 84b sowie das dreiarmige Verbindungsrohrstück 76 für das Rohr 73 e gezeigt, wobei diese Verlängerungsrohre in die unteren Kammern der Kesseleinheiten B14, B15 und B 16 münden.
  • In Fig. 15 ist das Rohr 73 f mit einem Verbindungsrohrstück 76b für ein einziges Ausgleichsrohr oder Verlängerungsrohr85 verbunden, das in die untere Kammer der mittleren Kesseleinheit B 17 mündet. Das Rohr 73 g besitzt ein dreiarmiges Verbindungsrohrstück 76. Die drei Rohre 86, 86 a und 86 b münden in die unteren Kammern der Kesseleinheiten B 18. B19 und B 20.
  • Die Regelung der mittleren Kesseleinheit B 17 erfolgt also durch das Zuflußrohr 73 f, während die Regelung der zwölf außenliegenden Kesseleinheiten B4 durch das Zuflußrohr 73 a geschieht. Die übrigen Kesse] einheiten werden in Dreiergruppen durch die übrigen Zuflußrohre geregelt, wobei diese Gruppen in einer Art Dreifußanordnung aufgebaut sind. Wird das Regelventil eines Zufiußrohres geschlossen, liegen die ausgeschalteten Kesseleinheiten nicht dicht beieinander, sondern sind verteilt.
  • Durch das Abschalten einer Kesseleinheit oder mehrerer Kesseleinheiten oder Gruppen oder, umgekehrt, durch das Zuschalten von einer Kesseleinheit oder von mehreren Kesseleinheiten oder Gruppen kann eine Temperaturregelung erfolgen. Wenn beispielsweise die Temperatur in dem Reaktionsturm aus irgendeinem Grunde fallen will (beispielsweise durchVerunreinigung des Katalysators duroh Kohlenstoff oder durch andere Umsetzungserzeugnisse), dann kann dies dadurch korrigiert werden, daß eine Kesseleinheit oder mehrere Kesseleinheiten oder mehrere Gruppen von Kesseleinheiten abgeschaltet werden, wodurch die Wärme aufnahmefähigkeit des Dampfkessels sinkt, was eine Erhöhung der in dem Reaktionsturm herrschenden Temperatur zur Folge hat. Wenn, umgekehrt, die Temperatur in dem Reaktionsturm A steigen will, kann dies dadurch korrigiert werden, daß eine Kesseleinheit B oder mehrere Kesseleinheiten B oder mehrere Gruppen von KesseleinheitenB eingeschaltet werden, wodurch die Wärme aufnahmefähigkeit des Dampf- oder Wasserkessels C erhöht und die im Reaktionsturm A herrschende Temperatur herabgesetzt wird.
  • Ein anderer Weg zur Regelung der Reaktionstemperatur besteht darin, den Dampf- oder Wasserkessel C mehr oder weniger als Schnellerhitzer zu betreiben. Um dies zu erzielen, werden beispielsweise die Ventile 74 der Kesselzuflußrohre 73 bis 73g so weit gedrosselt, daß an einem beliebigen Punkt der Kesselrohre28 ein Wasserspiegel vorhanden ist, wobei das Kochen unterhalb des Spiegels und die obere hitzung oberhalb des Spiegels erfolgt, so daß der mittlere Temperaturunterschied zwischen dem Katalysator und der tiberhitzungsfläche vermindert wird und infolgedessen eine Herabsetzung der Wärmeübertragung erfolgt. Diese Betriebsart kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß der Wasserstrom zu den Kesseleinheiten durch Drosseln der Ventile 74 genau gleich dem erzeugten Dampf gemacht wird oder daß der Wasserumlauf durch Drehzahlverminderung der Pumpen gedrosselt wird. In gleicher Weise kann der mittlere Temperaturunterschied auch durch Erhöhen des Wasserspiegels oder durch Erhöhen der Pumpendrehzahl erhöht werden.
  • Beim Betrieb als Schnellerhitzer wird der überhitzte Dampf von den Kesseleinheiten B in die Dampfkammern 40 des Dampf- oder Wasserkessels C durch die Steigrohre 41 geleitet, und das Kesselwasser wird durch die Tröge 31 mittels einer Rohrleitung91 in Umlauf gesetzt, die von der Zuflußkammer zum Dampf- oder Wasserkessel führt und Abzweigungen 92, 93 besitzt, die mit dem Trog 31 verbunden sind.
  • Überhitzter Dampf strömt von den Dampfkammern 40 durch die Gasblasenwäscher, wo der überhitzte Dampf gesättigt wird und seine Wärme an das umlaufende Wasser abgibt. Das Wasser wird zur WasserzuflußkammerD mittels des Fallrohres 64, der Wasserumlaufpumpe F und des Rohres 70 zurückgeleitet.
  • Eine weitere Regelung kann dadurch erzielt werden, daß durch eine Außenanlage erwärmter überhitzter Dampf von 3700 C und einem Druck von 49 kg/cm° in die Dampf- und Wasserkessel C mittels eines ventilgeregelten Rohres 87 und/oder in die untere Ablaßkammer E mittels eines ventilgeregelten Rohres 88 eingeführt wird, dessen Zweigleitungen 88 a und 88b in die Stirnseiten der Ablaßkammer E münden. Der in die AblaßkammerE einströmende, durch eine Außenanlage erwärmte überhitzte Dampf strömt zu den Zuflußrohren 73 bis 73g über die durch Ventile 90 geregelten Zweigleitungen 89.
  • Das Einführen von überhitztem Dampf hat beim Beginn und beim Wiederbeginn wesentliche Vorteile.
  • Sobald erwärmtes Synthesegas in den Reaktionsturm einströmt und Wärme entwickelt, besteht, wenn der Dampf- und Wasserkessel C relativ kalt ist, ein sehr großer mittlerer Temperaturunterschied, so daß die Temperatur des Katalysators sinkt und die Umsetzung gehemmt wird. Dem wird durch die Einführung von überhitztem Dampf entgegengewirkt, und zwar besonders dann, wenn diese Einführung von überhitztem Dampf während des Arbeitens des Dampf- und Wasserkessels C als Schnellerhitzer, nicht aber als üblicher Umlaufkessel erfolgt. Der Dampf-und Wasserkessel C wird auf diese Weise schnell auf Temperatur gebracht.
  • Offensichtlich können auch Kombinationen dieser Betriebsarten vorgenommen werden.
  • Der Dampf- und WasserkesselC paßt sich also den in weiten Grenzen wechselnden, im Reaktionsturm A als auch im Kessel C selbst auftretenden Betriebsbedingungen weitgehend an.
  • Um den Dampf- und Wasserkessel C bei arbeitendem Kessel abblasen zu können, können Gruppen von Kesseleinheiten von Kesselwasser geleert werden, während andere Einheiten im Betrieb bleiben. Zu diesem Zweck wird das Ventil 74, das die jeweils abzu schaltende Gruppe versorgt, geschlossen, und das Ventil 90 der zugehörigen Zweigleitung wird ebenso wie das Ablaßventil 94 der Abblasleitung 95 geöffnet. Eine ventilgesteuerte Abblasleitung 96 ist ebenfalls für die Wasserzuflußkammer D vorhanden.
  • Abblasrohre97, die durch die ventilgesteuerte Leitung 97 a versorgt werden, sind im unteren Teil des Dampf- und Wasserkessels C vorgesehen.
  • Da überhitzter Dampf den Dampfkammern 40 unter bestimmten Betriebsverhältnissen, wie oben beschrieben, zugeführt wird und da die Steigrohre 41 mit dem Dampfraum des Dampf- und Wasserkessels C oberhalb des Wasserspiegels verbunden sind, um Wasser an einem Zurückströmen in die abgeschaltete Kesseleinheit zu hindern, enthält der zwischen den Wärmemuffen43 und den Steigrohrdüsen vorhandene Raum nur Dampf. Diese Zone des Dampf- und Wasserkessels kann durch Wasserrohre 98 gekühlt werden, die oberhalb der Dampfkammern 40 liegen und deren Düsen 99 Sprühstrahlen von Kühlwasser in den zwischen dem Kesselgehäuse und den Wandungen36 der Dampfkammern liegenden Raum richten. Diesen Kühlrohren wird das Wasser durch einen Zweig 100 der Leitung 91 zugeleitet.
  • Sobald der Dampf- und Wasserkessel C als gewöhnlicher Umlaufkessel arbeitet und alle Ventile 74 der Wasserzuflußrohre 73 bis 73g offen sind, ferner die Ventile der außenliegenden Dampfleitungen 87 und 88 für überhitzten Dampf geschlossen sind und weiterhin das Kesselspeisewasserventil 34 offen ist, strömt das Speisewasser in die Tröge 31 der Wäscher 30 und wird durch die beim Waschen auftretende Kondensation des gesättigten Dampfes erwärmt.
  • DieWasserzuffußrohre können in ihrer Größe auch so verändert werden, daß den verschiedenen Kesseleinheiten das Wasser entsprechend den Erfordernissen zugeführt wird, da alle diese Kesseleinheiten nicht die gleiche Zahl von Kesselrohren besitzen.
  • Der Dampf- und Wasserkessel C besitzt einen Anschlußnippel 101 für Probedüsen, Regeldüsen und Meßvorrichtungen. Ebenso sind Sicherheits- und Abblasventile 102 und 103 vorgesehen. Chemische Stoffe zur Reinigung und/oder Säuberung können in den Dampf- und Wasserkessel C bei 104 sowie in den unteren Teil der Anlage bei 105 eingeführt werden.
  • Durch Öffnen der in den Ablaßleitungen 108 und 109 liegenden Ventile 106 und 107 kann die Anlage entleert werden.
  • In Fig. 18 ist schematisch eine Abänderung dargestellt, in der die Wasserzuflußrohre am Kopf der Anlage liegen und in der die Verlängerungsrohre 110 durch die Mittelrohre 111 der Kesseleinheiten B hindurch nach unten führen, um in die unteren Sammelkammern 26 dieser Kesseleinheiten zu entleeren. Bei Verwendung dieser Anordnung werden ventilgeregelte Zuflußrohre verwendet, und die Verbindungen werden so hergestellt, daß die Gruppenschaltung sowie das Abblasen in der oben beschriebenen Weise erfolgen.
  • Ein weiterer Vorteil der in Fig. 18 dargestellten Anlage ergibt sich aus folgender Betrachtung: Da ein Teil des Katalysators in den Raum unterhalb der durchlochten Wand, die das Katalysatorlager trägt, durch die in diesem Einsatz befindlichen Bohrungen hindurchtreten kann, kann bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 12 ein Ausnagen beim Eintritt von Synthesegas in diesem Raum hinein stattfinden. Um diese Möglichkeit zu beheben, müssen die durch diesen Raum hindurchtretenden Rohre mit irgendeinem Überzugsstoff (nicht dargestellt) verkleidet werden. Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführung tritt diese Schwierigkeit nicht auf. Bei dieser Abbildung ist es außerdem möglich, Ablagerungen aus der tiefstliegenden Stelle des Dampf- und Wasserkessels ß auszuschlämmen.
  • Die Erfindung ist zwar in Verbindung mit der Herstellung von Benzin aus Synthesegas beschrieben worden, kann aber auch bei anderen Wärme entwickelnden chemischen Umsetzungen verwendet werden, wo die Abwärme verwertet werden und Dampf erzeugt werden soll.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anlage zur Durchführung exothermer Reaktionen eines hocherhitzten, im wesentlichen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd oder Kohlenwasserstoffen bestehenden Synthesegases zur Herstellung oder Umwandlung von Kohlenwasserstoffen über einer Katalysator-Wirbelschicht, bestehend aus einem Reaktionsturm(A), der eine Wirbelschicht eines Katalysators und mehrere in Gruppen angeordnete Kesseleinheiten (B) zum Abführen der Reaktionswärme aufnimmt, einem außerhalb des Reaktionsturmes (A) angeordneten Dampf- und Wasserkessel (C), der mit denKesseleinheiten (B) durch eine Dampfzuführungsleitung verbunden ist, und Wasserzuflußrohren zu den Kesseleinheiten (B), gekennzeichnet durch eine untere Wasserzuflußkammer (D), eine durch Ventile gesteuerte Fallrohrverbindung (64) vom Wasserraum des Dampf- und Wasserkessels (C) zur Kammer (D), eine Vielzahl die Kammer (D) mit den Kesseleinheiten (B) verbindender, mit Ventilen(74) gesteuerter Wasserzuflußrohre (73 bis 73g) und von den Kesseleinheiten(B) zum Dampfraum (40) des Dampf- und Wasserkessels (C) führender Steigrohrverbindungen (41) sowie eine zwischen Kessel (C) und Kammer (D) angeordnete Wasserumlaufpumpe (F).
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verlängerungsrohre, welche einen Teil der Zuflußrohre mit einem Teil der Kesseleinheiten (B) direkt verbinden, und andere Verlängerungsrohre, die andere Zuflußrohre mit einer Ringkammer (79) verbinden, welche Ringkammer (79) wiederum durch eine Vielzahl von Rohren mit einem anderen Teil der Kesseleinheiten (B) verbunden ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ablaßkammer (E), durch Zweigleitun- gen (89), die von jedem Zuflußrohr (73 bis 73 g) zur Ablaßkammer(E) führen, und durch ein jedes Abzweigrohr (89) unabhängig regelndes Ventil (90), so daß mittels der Zuflußrohrventile (74) und der Zweigrohrventile (90) die Kesseleinheiten (B) getrennt und unabhängig voneinander ausgeschaltet werden können.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um in einer Außenanlage überhitzten Dampf in die Kesseleinheiten (B) einzuführen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Wasser wieder durch den Kessel (C) zurückzuleiten.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine im Dampf- und Wasserkessel (C) oberhalb seines normalen Wasserspiegels (42) befindliche Dampfkammer (40), durch eine Einrichtung, um außerhalb der Anlage überhitztenDampf in diese Dampfkammer (40) einzuführen, durch Kesselsteigrohre (41), die in die Kammer (40) münden, und durch eine Einrichtung, um einen Sprühregen von Kühlwasser über die Dampfkammer (40) und in den Bereich der Kesselrohrverbindungen zu führen.
  6. 6. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile für die Wasserzuflußrohre (73 bis 73 g) so weit gedrosselt werden, bis der Wasserspiegel in den Kesseleinheiten (B) nur so hoch ist, daß der Dampf in den Kesselrohren (28) oberhalb des Wasserspiegels während der Anlaufzeit der Anlage erzeugt wird.
  7. 7. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage als normalerUmlaufkessel betrieben wird, in dem alle Ventile, die die Wasserzuflußrohre (73 bis 73 g) regeln, voll geöffnet werden.
  8. 8. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage als Umlaufkessel betrieben wird mit nur einigen Kesseleinheiten (B), die durch Schließen bestimmter Ventile ausgeschaltet werden, während die übrigen Ventile geöffnet bleiben.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb der Anlage nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage als Schnellerhitzer betrieben wird, indem die Regelventile der Wasserzuflußrohre entsprechend gedrosselt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung St 253 IVd/12O (bekanntgemacht am 8. 3. 1951).
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 853 441.
DEC6077A 1952-07-05 1952-07-05 Anlage zur Durchfuehrung exothermer Reaktionen ueber einer Katalysator-Wirbelschicht und Verfahren zum Betrieb der Anlage Pending DE1116644B (de)

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DEC6077A Pending DE1116644B (de) 1952-07-05 1952-07-05 Anlage zur Durchfuehrung exothermer Reaktionen ueber einer Katalysator-Wirbelschicht und Verfahren zum Betrieb der Anlage

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042519A1 (de) * 1980-06-19 1981-12-30 Bayer Ag Verfahren zur Temperaturregelung exothermer Reaktionen durch Überhitzung von Wasserdampf

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853441C (de) * 1945-03-29 1952-10-23 Standard Oil Dev Co Reaktionskammer zur Regelung der Temperatur von exothermen und endothermen Reaktionen

Patent Citations (1)

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