DE1116571B

DE1116571B - Moving device provided with a counterbalance for the sashes of sliding windows, especially for vehicles

Info

Publication number: DE1116571B
Application number: DEN10722A
Authority: DE
Inventors: Karl Goesta Nystroem
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-05-31
Filing date: 1955-05-31
Publication date: 1961-11-02

Description

Mit einem Gewichtsausgleich versehene Bewegungsvorrichtung für die Flügel von Schiebefenstern, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Gewichtsausgleich versehene Bewegungsvorrichtung für die Flügel von Schiebefenstern, insbesondere bei Kraftwagen und anderen Fahrzeugen, mit einem Hubarm, der an einem Ende auf einem am feststehenden Rahmen angeordneten Zapfen gelagert und mit Hilfe einer Handkurbel um diesen Zapfen schwenkbar ist, während er an seinem anderen Ende mit einer waagerecht verlaufenden, an der unteren Querkante des Schiebeflügels angeordneten Führungsnut zusammenwirkt, wobei der Zapfen seitlich der Fenstermitte und in einer solchen Höhenlage angebracht ist, daß der Hubarm in einer Zwischenlage des Schiebeflügels ungefähr horizontal liegt.Moving device provided with a counterbalance for the Sashes of sliding windows, particularly for vehicles The invention relates on a counterbalanced movement device for the wings of sliding windows, especially in automobiles and other vehicles, with a Lift arm, which at one end on a pin arranged on the fixed frame stored and pivotable around this pin with the aid of a hand crank, while it at its other end with a horizontally running, at the lower transverse edge of the sliding sash arranged guide groove cooperates, the pin laterally the center of the window and at such a height that the lifting arm in an intermediate layer of the sliding sash is approximately horizontal.

I Es sind Schiebefenster bekannt, bei denen der die Verstellung der Fensterscheibe bewirkende Hubarin so ausgebildet ist, daß er zugleich die zwangläufige Bewegung der Fensterscheibe über die Wetterleiste hinweg bewirkt. Ein solcher zur Umstellung des Fensters dienender Hubarm wird jedoch aus einer nach oben gerichteten vertikalen Lage in eine nach unten gerichtete vertikale Lage mittels eines Zahnrades bewegt, das mit einem mit dem Hubarm fest verbundenen Zahnrad kämmt. Die mit dem Antriebszahnrad verbundene Kurbel muß dabei jedoch mehrmals gedreht werden, um das Fenster von der Offenstellung in die Schließstellung oder umgekehrt zu bewegen.I Sliding windows are known in which the adjustment of the Hubarin effecting the window pane is designed so that it is also the inevitable Movement of the window caused by the weather strip away. One such for However, the lifting arm that serves to convert the window is turned from an upward-facing one vertical position in a downward vertical position by means of a gear moves, which meshes with a gear firmly connected to the lift arm. The one with the Drive gear connected crank must be turned several times to the Moving the window from the open position to the closed position or vice versa.

Weiterhin ist es bei Schiebefenstem bekannt, den festen Schwenkzapfen des Hubarmes seitlich von der Fenstermitte in einer solchen Höhenlage anzubringen, daß der Hubarm in einer Zwischenlage des Fensters sich ungefähr in horizontaler Lage erstreckt.It is also known in sliding windows to use the fixed pivot pin of the lifting arm to the side of the window center at such a height that the lifting arm in an intermediate position of the window is approximately in the horizontal Location extends.

Ferner sind Bewegungsvorrichtungen für Schiebefenster, insbesondere von Eisenbahnwagen bekannt, bei welchen ein mit der Handkurbel verbundener Zapfen in eine Hubstange eingreift. Dabei befindet sich jedoch der um den unten zentral angeordneten festen Zapfen schwenkbare Hubann in der Schließstellung des', Fensters in einer ungefähr vertikalen Lage und in der Offenstellung des Fensters in einer ungefähr horizontalen Lage, wobei die Bewegung vom freien Ende des Hubarmes mit Hilfe eines Gliedes übertragen wird, das an einem festen Zapfen an der Unterseite des Fensters schwenkbar angebracht ist, so daß der Hubarin zusammen mit dem zuletztgenannten Glied ein Kniegelenk bildet. Der mit der Nut in den Hubann eingreifende Zapfen sitzt direkt am Umstellhebel, so daß es nicht möglich ist, die Bewegungsvorrichtung unter einer Deckplatte anzubringen. Ferner müssen große Kräfte aufgewendet werden, um das Kniegelenk beim Hochheben des Fensterflügels zu betätigen, so daß der Umstellhebel sehr lang ausgebildet sein muß.Furthermore, movement devices for sliding windows, in particular known from railroad cars in which a pin connected to the hand crank engages in a lifting rod. However, the one around the bottom is centrally located arranged fixed pin pivotable Hubann in the closed position of the 'window in an approximately vertical position and in the open position of the window in one approximately horizontal position, with the movement from the free end of the lifting arm with With the help of a limb that is attached to a solid peg at the bottom of the window is pivotally mounted so that the Hubarin together with the latter Limb forms a knee joint. The pin engaging with the groove in the Hubann is seated directly on the switching lever, so that it is not possible to underneath the movement device to be attached to a cover plate. Furthermore, great forces must be used to to operate the knee joint when lifting the window sash, so that the switch lever must be very long.

Ferner ist es bei den vorgenannten Bewegungsvorrichtungen bekannt, eine Feder zum Ausgleich des Schiebeflügelgewichts vorzusehen.It is also known in the aforementioned movement devices, to provide a spring to compensate for the weight of the sliding sash.

Die Erfindung bezweckt bei Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine besonders einfache Bauart der Bewegungsvorrichtung zu schaffen, für deren Betätigung lediglich eine geringe Kraft bei nur geringem Drehbereich der Handkurbel erforderlich ist.The invention aims at avoiding the aforementioned disadvantages to create a particularly simple design of the movement device for its actuation only a small amount of force is required with only a small range of rotation of the hand crank is.

Diese Aufgabe wird bei der Bewegungsvorrichtung der angegebenen Art erfindungsgemäß, dadurchgelöst, daß ein an der Handkurbel exzentrisch angebrachter Antriebszapfen in an sich bekannter Weise in eine parallel zur Längsachse des Hubarmes verlaufende Nut eingreift und daß der Antriebszapfen an einem gesonderten, mit dem Handkurbelzapfen verbundenen Arm derart angebracht ist, daß der Zapfen der Handkurbel sich in einem solchen Abstand von dem Schwenkzapfen des Hubarines befindet, daß die durch den Zapfen der Handkurbel und den Antriebszapfen gehende Linie einen rechten oder annähernd rechten Winkel mit der Nut am Hubarm bildet, wenn der Schiebeflügel geschlossen oder geöffnet ist.This task is performed with the movement device of the specified type according to the invention, solved in that an eccentrically attached to the hand crank Drive pin in a known manner in a parallel to the longitudinal axis of the lifting arm extending groove engages and that the drive pin on a separate, with the Hand crank pin connected arm is attached so that the pin of the hand crank is at such a distance from the pivot pin of the Hubarine that the line going through the pin of the hand crank and the drive pin is on the right or approximately at right angles to the groove on the lifting arm if the sliding sash is closed or open.

Befindet sich der Drehzapfen bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Bewegungsvorrichtung in einer der oben genannten Endstellungen, so übt der Hubarm kein Drehmoment auf die Handkarbel aus, wodurch das Schiebefenster sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Lage festgestellt ist. Außerdem wird durch die Vorrichtung nach der Erlmdung infolge der seitlichen Anordnung des Schwenkzapfens erreicht, daß der Hubarm ziemlich lang wird, so daß der Kreisbogen, entlang welchem sich das mit dem Schiebefenster zusammengekuppelte Ende des Hubarmes bewegt, ziemlich flach wird und sich in ungefähr vertikaler Richtung erstreckt. Dadurch greift der Zapfen des Hubarines stets in der Nähe der Fenstermitte an, was für die Kraftübertragung vorteilhaft ist. Bei dieser Anordnung bewegt sich ferner der Hubarin innerhalb eines ziemlich kleinen Winkels von seiner oberen, dem geschlossenen Fenster entsprechenden Lage in seine untere, dem vollständig offenen Fenster entsprechende Lage. Der von der Handkurbel exzentrisch getragene, in eine Längsnut im Hubarm eingreifende Antriebszapfen kann daher am Ende eines relativ kurzen Hebelarmes sitzen, so daß auch die Handkurbel ziemlich klein ausgeführt werden kann, ohne daß dadurch die erforderliche Umstellungskraft unzulässig groß wird. Dabei sitzt der Antriebszapfen an einem gesonderten, mit dem Kurbelzapfen verbundenen Arm, wodurch es ermöglicht wird, die Bewegungsvorrichtung in einem verhältnismäßig kleinen, geschlossenen Raum einzubauen, durch dessen Seitenwand der Kurbelzapfen herausragt, so daß nur die Handkurbel selbst vom Wageninnem sichtbar und zugänglich ist.If the pivot pin is in one of the above-mentioned end positions in the movement device designed according to the invention, the lifting arm does not exert any torque on the handcarbel, whereby the sliding window is fixed in the open as well as in the closed position. In addition, as a result of the lateral arrangement of the pivot pin, the device according to the invention achieves that the lifting arm becomes quite long, so that the circular arc along which the end of the lifting arm coupled to the sliding window moves becomes fairly flat and moves in an approximately vertical direction extends. As a result, the hub of the Hubarine always engages in the vicinity of the center of the window, which is advantageous for power transmission. With this arrangement, the hubarin also moves within a fairly small angle from its upper position corresponding to the closed window to its lower position corresponding to the fully open window. The drive pin carried eccentrically by the hand crank and engaging in a longitudinal groove in the lifting arm can therefore sit at the end of a relatively short lever arm, so that the hand crank can also be made quite small without the required changeover force becoming inadmissibly large. The drive pin sits on a separate arm connected to the crank pin, which makes it possible to install the movement device in a relatively small, closed space, through the side wall of which the crank pin protrudes so that only the hand crank itself is visible and accessible from inside the car.

In vorteilhafter Weise ist die Länge der Nut so bemessen, daß der Antriebszapfen bei geschlossenem oder geöffnetem Schiebeflügel gegen das eine oder das andere Ende der am Arm befindlichen Nut anliegt. Ferner kann die Länge des am Handkurbelzapfen befestigten Armes so bemessen sein, daß bei geschlossenem oder offenem Schiebeflügel der Antriebszapfen beim weiteren Schwenken der Handkurbel gegen das Ende der am Hubarm befindlichen Nut gepreßt wird.Advantageously, the length of the groove is dimensioned so that the Drive pin against one or the other when the sliding sash is closed or open the other end of the groove on the arm rests. Furthermore, the length of the am Hand crank pin attached arm should be dimensioned so that when the or open sliding sash of the drive pin when further swiveling the hand crank is pressed against the end of the groove on the lift arm.

In weiterer Ausbildung ist am Handkurbelzapfen ein Sperrad fest angebracht, das längs seines Um- fangs eine Verriegelungsverzahnung aufweist, mit der ein am feststehenden Rahmen sitzender federnder Sperrhaken zusammenwirkt.In a further embodiment of a ratchet wheel, the hand crank pin is fixedly attached, the catch comprises a locking toothing along its environmental cooperates with a seated on the fixed frame of resilient locking hooks.

Die am Hubraum befindliche Nut kann zwischen ihren Enden eine oder mehrere Verbreiterunaen aufweisen, in die der Antriebszapfen einrastet.The groove located on the cubic capacity can have an or between its ends have several spreaders into which the drive pin engages.

Die den Gewichtsausgleich bewirkende Feder, die am Hubarm und am feststehenden Rahmen befestigt ist, ist vorzugsweise als Zugfeder ausgebildet, die an einen mit mehreren Befestigungsstelleii, z. B. Bohrungen, versehenen Halter angeschlossen ist, so daß der Abstand zwischen einer Bohrung des Halters und dem Schwenkzapfen veränderlich ist. Vorteilhaft ist der Halter nahezu lotrecht oberhalb des Schwenkzapfens des Hubarms angebracht, so daß der Momentenarm der Federkraft verkleinert wird, wenn die Zugfeder beim Herabschieben des Flügels auseinandergezogen wird.The counterbalancing spring, the one on the lift arm and the fixed one Frame is attached, is preferably designed as a tension spring that is attached to a with several fastening points, e.g. B. holes, provided holder connected is so that the distance between a bore of the holder and the pivot pin is changeable. The holder is advantageously almost perpendicular above the pivot pin of the lift arm attached so that the moment arm of the spring force is reduced, if the mainspring is pulled apart when the wing is pushed down.

Ferner kann die Spannkraft der Zugfeder im Verhältnis zum eigenen Gewicht des Flügels so bemessen sein, daß der Hubarin in der geschlossenen oder annähernd geschlossenen Stellung des Flügels mit der oberen Begrenzungsfläche seiner Nut gegen den Antriebszapfen drückt oder in der offenen oder annähernd offenen Stellung des Flügels mit der unteren Begrenzungsfläche der Nut gegen den Antriebszapfen drückt.Furthermore, the tension of the tension spring in relation to its own Weight of the wing should be such that the Hubarin in the closed or approximately closed position of the wing with the upper boundary surface of its Groove presses against the drive pin or in the open or nearly open position of the wing presses against the drive pin with the lower boundary surface of the groove.

Ferner kann der Hubarin in die in der unteren Kante des Schiebeflügels waagerecht verlaufende Führungsnut mittels eines am Hubarm schwenkbar gelagerten Zwischengliedes eingreifen, das wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Zapfen zum Eingriff in die Führungsnut hat und das beim Schwenken des Hubarmes in an sich bekannter Weise sich in der Führungsnut waagerecht verschiebt. Vorteilhaft wird das Zwischenglied durch eine an sich bekannte Parallelogrammgelenkführung in der lotrechten Stellung gehalten.Furthermore, the Hubarin can be placed in the lower edge of the sliding sash horizontally running guide groove by means of a pivotable guide on the lifting arm Engage intermediate member, the at least two spaced apart Has pin for engagement in the guide groove and when pivoting the lifting arm in in a manner known per se moves horizontally in the guide groove. Advantageous is the intermediate member by a known parallelogram joint guide in held in the vertical position.

In der Zeichnung ist die Bewegungsvorrichtung gemäß der Erfindung in zwei Ausführung"sbeispielen dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 bis 3 eine Bewegungsvorrichtung in einer Ausführungsform für die vordere Tür eines Kraftwagens, wobei die Tür von innen und mit entfernter Innenbekleidung dargestellt ist, und zwar mit dem Fenster in der geschlossenen, in einer teilweise offenen und in der offenen Lage, und Fig. 4 die Bewegungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform, das Fenster in halboffener Lage. In den Fig. 1 bis 3 ist die Vordertür eines Kraftwagens mit 10, der vordere Drehflügel mit 11 und der hintere Schiebeflügel mit 12 bezeichnet. Der Schiebeflügel 12 ist in fest angebrachten vertikalen Führungen 13 schiebbar und trägt an der unteren Querkante eine Metallschiene 14, an deren Innenseite eine waagerecht verlaufende Nut 15 liegt. In die Nut 15 greift ein mit einer Rolle versehener Zapfen 16 ein, der an dem einen Ende eines Hubarmes 17 befestigt ist. Der Hubarm 17 ist mit seinem anderen Ende mit einem Zapfen 18 am Türrahmen möglichst nahe der Vorderkante der Tür angelenkt. In der halboffenen Lage des Schiebefensters befindet sich der Zapfen 18 ungefähr in derselben Höhe wie die Nut 15, so daß der in die Nut 15 eingreifende Zapfen 16 am Hubarm 17 bei der Bewegung des Schiebeflügels 12 von der Schließstellung zur Offenstellung sich entlang eines etwa vertikal gestellten Kreisbogensegments bewegt und somit nur eine geringfügige Bewegung in der horizontalen Richtung ausführt. Das Schiebefenster 12 ist dadurch in allen Stellungen nahezu mittig unterstützt.In the drawing, the movement device according to the invention is shown in two embodiments. Here, FIGS. 1 to 3 show a movement device in one embodiment for the front door of a motor vehicle, the door being shown from the inside and with the inner lining removed, namely with the window in the closed, in a partially open and in the open position, and Fig. 4, the moving device in a second embodiment, the window in a half-open position. in Figs. 1 to 3, the front door of a motor vehicle 10, the front Rotary sash is designated with 11 and the rear sliding sash with 12. The sliding sash 12 is slidable in fixed vertical guides 13 and carries on the lower transverse edge a metal rail 14, on the inside of which there is a horizontally extending groove 15. Into the groove 15 engages with a A pin 16 provided with a roller, which is fastened to one end of a lifting arm 17. The lifting arm 17 is connected with its the end of which is hinged with a pin 18 on the door frame as close as possible to the front edge of the door. In the half-open position of the sliding window, the pin 18 is approximately at the same height as the groove 15, so that the pin 16 engaging in the groove 15 on the lifting arm 17 during the movement of the sliding sash 12 from the closed position to the open position is positioned approximately vertically Moves circular arc segment and thus only performs a slight movement in the horizontal direction. The sliding window 12 is thereby supported almost centrally in all positions.

Die Handkurbel für die Betätigung der Bewegungsvorrichtung ist mit 20 bezeichnet. Der Handkurbelzapfen 21 ist in einem etwa lotrecht gestellten, einen Teil der Rahmenkonstruktion der Tür bildenden Flacheisen 22 etwa in der gleichen Höhe wie der Zapfen 18 gelagert, Am Handkurbelzapfen 21 ist ein verhältnismäßig kurzer Arm 23 befestigt, der an seinem freien Ende einen mit einer Rolle verschenen Antriebszapfen 24 trägt. Dieser greift in eine entlang des Hubarms 17 verlaufende Nut 25 ein. Beim Drehen der Kurbel 20 nach links von der in Fig. 1 gezeigten Stellung über die in Fig. 2 gezeigte Stellung in die Stellung gemäß Fig. 3 verschiebt sich der Antriebszapfen 24 längs der Nut 25 und schwenkt dabei den Hubarin 17 nach unten um den Zapfen 18, so daß der Schiebeflügel 12 nach unten gezogen wird.The hand crank for actuating the movement device is denoted by 20. The hand crank pin 21 is mounted in an approximately perpendicular, a part of the frame structure of the door forming flat iron 22 at about the same height as the pin 18. A relatively short arm 23 is attached to the hand crank pin 21, which has a roller at its free end give away drive pin 24 carries. This engages in a groove 25 running along the lifting arm 17 . When the crank 20 is turned to the left from the position shown in FIG. 1 via the position shown in FIG. 2 into the position according to FIG. 3 , the drive pin 24 moves along the groove 25 and pivots the hubpin 17 down around the pin 18, so that the sliding sash 12 is pulled down.

Als Gewichtsausgleich für den Schiebeflügel 12 ist eine Zugfeder 26 vorgesehen, die mit einem Ende am Hubarin 17 ein Stück von dessen Schwenkachse 18 entfernt und mit dem anderen Ende in einer der in verschiedener Höhe im Halter 28 angeordneten Bohrungen 27 befestigt ist. Der Halter 28 ist nahezu lotrecht über dem Zapfen 18 angebracht, so daß der Momentenarm der Federkraft in bezug auf den Hubarmzapfen 18 abnimmt, je nach dem die Feder 26 verlängert wird, so daß die Hubkraft der Feder auf den Hubarm 17 bzw. auf das Schiebefenster 1.2 für alle Fensterlagen sich nur gering ändert. A tension spring 26 is provided to compensate for the weight of the sliding sash 12, one end of which is a little removed from the pivot axis 18 on the Hubarin 17 and the other end is fastened in one of the bores 27 arranged at different heights in the holder 28. The holder 28 is mounted almost vertically above the pin 18 so that the moment arm of the spring force decreases with respect to the lifting arm pin 18 , depending on which the spring 26 is extended so that the lifting force of the spring on the lifting arm 17 or on the sliding window 1.2 changes only slightly for all window positions.

Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist die durch den Handkurbelzapfen 21 gehende Drehachse der Handkurbel 20 sowohl im Abstand vom Schwenkzapfen 18 des Hubarines 17 als auch in der Höhenlage zum Schwenkzapfen 18 so angeordnet, daß die Handkurbel 20 in der Schließ- und in der Offenstellung des Fensters einen nahezu rechten Winkel mit der Nut 25 im Hubarin 17 bildet. Durch diese Totpunktlage kann der Hubarm 17 in diesen Stellungen des Fensters den Arm 23 bzw. die Handkurbel 20 nicht verschwenken, so daß das Fenster dadurch verriegelt ist. Eine weitere Verriegelung wird erhalten, wenn der Arm 23 etwas über die Totpunktslagen hinaus geschwenkt wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, und die Nut 25 eine Länge aufweist, bei der der Antriebszapfen 24 sich in den Endlagen an die Enden der Nut 25 legt.As can be seen from Fig. 1 and 3 , the axis of rotation of the hand crank 20 passing through the hand crank pin 21 is arranged both at a distance from the pivot pin 18 of the Hubarines 17 and in the height position to the pivot pin 18 so that the crank handle 20 in the closing and in the open position of the window forms an almost right angle with the groove 25 in Hubarin 17 . As a result of this dead center position, the lifting arm 17 cannot pivot the arm 23 or the hand crank 20 in these positions of the window, so that the window is thereby locked. A further locking is obtained when the arm 23 is pivoted slightly beyond the dead center positions, as shown in FIG. 1 , and the groove 25 has a length at which the drive pin 24 lies against the ends of the groove 25 in the end positions .

Zur Feststellung des Schiebeflügels 12 in verschiedenen Zwischenstellungen ist auf dem Handkurbelzapfen 21 ein Sperrad 29 angebracht, das längs seines Umfanges mit einer Verriegelungsverzahnung 30 versehen ist. Gegen den Umfang des Sperrades 29 drückt ein Sperrhaken 31, der aus dem rechtwinklig abgebogenen Ende einer Stangenfeder 32 besteht, die mit ihrem unteren Ende am Flacheisen 22 angeschweißt ist.To fix the sliding sash 12 in various intermediate positions, a ratchet wheel 29 is attached to the hand crank pin 21, which is provided with a locking toothing 30 along its circumference. A locking hook 31, which consists of the end of a rod spring 32 bent at right angles, which is welded with its lower end to the flat iron 22, presses against the circumference of the ratchet wheel 29.

An Stelle des Sperrades 29 und des Sperrhakens 31 kann die Nut 25 zwischen ihren Enden eine oder mehrere Verbreiterungen 33 aufweisen, in die der Antriebszapfen 24 einschnappen kann.Instead of the ratchet wheel 29 and the ratchet hook 31 , the groove 25 can have one or more widenings 33 between its ends, into which the drive pin 24 can snap.

Der Winkel zwischen dem Antriebsarin 23 und der Handkurbel 20 ist so gewählt, daß in der Schließ- und in der Offenstellung des Schiebefensters die Handkurbel 20 nahezu waagrecht liegt.The angle between the drive shaft 23 and the hand crank 20 is chosen so that the hand crank 20 lies almost horizontally in the closed and in the open position of the sliding window.

Da bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel das Fenster auf seiner ganzen Bewegungsbahn geführt wird, genügt es, den Schiebeflügel 12 an der Unterkante mittels eines einzigen Zapfens 16, welcher am Ende des Hubarmes 17 sitzt, zu unterstützen. Hat dagegen das Schiebefenster die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform, wird vorteilhaft der Schiebeflügel 34 an mehreren Punkten gehalten. Zu diesem Zweck ist ein Zwischenglied 35 vorgesehen, das beispielsweise T-förmig sein kann. Der waagrecht angeordnete Arm dieses Zwischenstücks 35 weist an beiden Enden Zapfen 36, 37 auf, die in die Führung 38 an der Unterkante des Schiebeflügels 34 eingreifen, während der lotrecht ang"eordnete Arm des Zwischenstücks 35 am Hubarm 39 mittels eines Zapfens 40 angelenkt ist. Zur Führung des Zwischengliedes 35 im lotrechten Bewegungsbereich ist ein Hilfsarm. 41 vorgesehen, der nüt dem einen Ende mittels eines unter dem Schwenkzapfen 42 gelegenen, fest angeordneten Zapfens 43 am feststehenden Rahmen angelenkt ist, während das andere Ende mit dem Zwischenglied 35 mittels des Zapfens 44 gelenkig verbunden ist. Der Abstand zwischen den Zapfen 40 und 44 am Zwischenstück 35 ist gleich dem Abstand zwischen den Zapfen,42 und 43 am feststehenden Rahmen. Ferner hat der Hilfsarm 41 dieselbe Länge wie der Hubarin 39, so daß durch das damit gebildete Parallelogrammgelenksystem das Zwischenglied 35 auf seiner Bewegungsbahn in der lotrechten Stellung gehalten ist.Since in the embodiment shown in FIGS. 1 to 3 , the window is guided along its entire path of movement, it is sufficient to support the sliding sash 12 at the lower edge by means of a single pin 16, which sits at the end of the lifting arm 17. If, on the other hand, the sliding window has the embodiment shown in FIG. 4, the sliding sash 34 is advantageously held at several points. For this purpose, an intermediate member 35 is provided, which can be T-shaped, for example. The horizontally arranged arm of this intermediate piece 35 has pins 36, 37 at both ends which engage in the guide 38 on the lower edge of the sliding sash 34, while the vertically arranged arm of the intermediate piece 35 is articulated on the lifting arm 39 by means of a pin 40. To guide the intermediate member 35 in the vertical range of motion, an auxiliary arm 41 is provided, which at one end is articulated to the fixed frame by means of a fixed pin 43 located below the pivot pin 42, while the other end is articulated to the intermediate member 35 by means of the pin 44 is hinged. the distance between the pins 40 and 44 on the intermediate piece 35 is equal to the distance between the pins, 42 and 43 on the fixed frame. Further, the auxiliary arm 41 has the same length as the Hubarin 39, so that through the thus formed Parallelogrammgelenksystem Intermediate member 35 is held on its trajectory in the vertical position.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Movement device provided with a counterbalance for the sash of sliding windows, especially in vehicles, with a Hubarin, which is mounted at one end on a pin arranged on the fixed frame and can be pivoted around this pin with the help of a hand crank while it is on his the other end cooperates with a horizontally extending guide groove arranged on the lower transverse edge of the sliding sash, the pin being attached to the side of the window center and at such a height that the lifting arm lies approximately horizontally in an intermediate position of the sliding sash, characterized in that a the hand crank (20) eccentrically attached drive pin (24) engages in a known manner in a parallel to the longitudinal axis of the lifting arm (17, 39) running groove (25) and that the drive pin (24) on a separate, with the hand crank pin (21 ) connected arm (23) is attached such that the pin (21) of the Ha nd crank (20) is at such a distance from the pivot pin (18) of the lifting arm (17, 39) that the line passing through the pin (21) of the hand crank (20) and the drive pin (24) has a right or forms approximately right angles with the groove (25 ) located on the lifting arm (17, 39) when the sliding sash (12, 34) is closed or open.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the length of the groove (25) is dimensioned so that the drive pin (24) against one or the other end of the lift arm. (17) located, groove (25) rests' when the sliding sash (12) is closed or open. 3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the length of the arm (23) is dimensioned so that when the sliding sash (12) is closed or open, the drive pin (24) when further pivoting the crank handle (20) against the end of the lift arm (17) located groove (25) is pressed. 4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that a ratchet wheel (29) is fixedly attached to the hand crank pin (21), which has a locking toothing (30) along its circumference, with which a resilient locking hook ( 31) interacts. 5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the groove (25) on the Hubann (17) has one or more widenings (33) for locking the drive pin (24). 6. Device according to one of claims 1 to 5, in which a counterbalancing spring is attached to the lifting arm and the fixed frame, characterized by a tension spring (26) which is attached to one with several attachment points, for. B. bores (27), provided holder (28) is connected, so that the distance between a bore (27) of the holder (28) and your pivot pin (18) is variable. 7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the holder (28) is mounted almost vertically above the pivot pin (18) of the lifting arm (17) so that the moment arm of the spring force is reduced when the pulling leather (26) when sliding down the Wing (12) is pulled apart. 8. Apparatus according to claim 6 or 7, characterized in that the, Spannlc 9 of the tension spring (26) in relation to the dead weight of the wing (12) is dimensioned so that the lifting arm (17) in the closed or approximately closed position of the wing (12) presses with the upper boundary surface of its groove (25) against the drive pin (24) or in the open or approximately open position of the wing (12) presses with the lower boundary surface of the groove (25) against the drive pin (24). 9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the lifting arm (39) engages in the horizontally extending guide groove (38) on the sliding sash (34) by means of an intermediate member (35) pivotably mounted on the lifting arm (39) which at least two spaced apart pins (36, 37) for engagement in the guide groove (38) and the horizontally moves in the guide groove (38) during pivoting of the lifting arm (39) in a known manner, 10. the device of claim 9, characterized by a known parallelogram articulated guide for the intermediate member (35). Considered publications: German Patent Nos. 319 427, 342 706, 350 138, 365 410; French Patent No. 774,608; USA. Patent Nos. 2,033,871, 2,170,440.