DE1115572B - Escapement for photographic shutters - Google Patents

Escapement for photographic shutters

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DE1115572B
DE1115572B DEA34445A DEA0034445A DE1115572B DE 1115572 B DE1115572 B DE 1115572B DE A34445 A DEA34445 A DE A34445A DE A0034445 A DEA0034445 A DE A0034445A DE 1115572 B DE1115572 B DE 1115572B
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inhibiting
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Dr Gerd Kiper
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter
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Description

Hemmwerk für fotografische Verschlüsse Die Erfindung betrifft ein Hemmwerk für fotografische Verschlüsse, bei welchem ein mit dem Antriebsorgan in Eingriff bringbarer Hemmhebel und eine Schwungscheibe in Verbindung stehen, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen Schwungscheibe und Antriebsorgan während des Verschlußablaufs veränderlich ist.Escapement for photographic shutters The invention relates to a Inhibitor for photographic shutters, in which a with the drive member in Are engageable lock lever and a flywheel in connection, wherein the transmission ratio between the flywheel and the drive element during the Closure sequence is variable.

Es ist bekannt, die Zeitregelung des Ablaufvorganges in fotografischen Verschlüssen durch die Zuschaltung von Hemmassen vorzunehmen. Dies erfolgt in der Weise, daß mit einer Zusatzmasse auf das den öffnungs- und Schließvorgang der Verschlußsektoren hervorrufende, unter der Wirkung einer Antriebsenergie stehende Antriebsorgan eingewirkt wird, und zwar vorzugsweise im Offenbereich der Sektoren. Dabei wird das Maß der Zeithemmung außer von den Antriebskräften und den zu bewegenden Massen des Verschlusses, insbesondere von der Größe der Hemmasse bestimmt sowie von dem Maß der Eintauchtiefe, mit dem das hemmende Glied mittels geeigneter Zustellvorrichtungen, beispielsweise einer Zeitkurvenscheibe, in den Bewegungsbereich des zu hemmenden Antriebsorgans zugestellt wird.It is known the timing of the process in photographic Make closures by adding inhibitors. This is done in the Way that with an additional mass on the opening and closing of the locking sectors causing, under the action of a drive energy acted drive member preferably in the open area of the sectors. The degree of Time inhibition except for the driving forces and the masses to be moved of the shutter, determined in particular by the size of the inhibiting mass and the extent of the immersion depth, with which the inhibiting member by means of suitable feed devices, for example a time cam, in the range of motion of the drive member to be inhibited is delivered.

Zeitregelwerke üblicher Bauweise sind als Räderhemmwerke mit einer oder mehreren Zahnradübersetzungen ausgebildet. Durch die Zwischenschaltung von Zahnradübersetzungen zwischen das mit dem Antriebsorgan in Bewegungseingriff zu bringende hemmende Glied und die im allgemeinen als Schwungscheibe ausgebildete Hemmasse wird deren hemmende Wirkung entsprechend vervielfacht. Von Nachteil erweist sich bei Hemmwerken dieser Bauart, daß stets eine gleich große Hemmasse am hemmenden Glied wirksam wird. Dies hat zusammen mit der bei fotografischen Verschlüssen üblicherweise geforderten geometrischen Stufung der Hemmzeiten eine sehr große Einstellempfindlichkeit bei den nur wenig zu hemmenden kurzen Verschlußzeiten zur Folge. Dies macht es notwendig, das Zeitregelwerk für die kürzeste gehemmte Verschlußzeit zu justieren. Eine Justage der längsten Verschlußzeit ist dann nicht mehr möglich. Ein weiterer Nachteil derartiger Hemmwerke ist dadurch gegeben, daß die Verzahnungen und Achslagerungen mit entsprechender Sorgfalt und Genauigkeit gefertigt werden müssen, um einen einwandfreien funktionellen Ablauf zu gewährleisten. Zudem sind derartig feine Verzahnungen gegen Verschmutzungen sehr empfindlich.Time regulations of the usual design are as wheel escapement works with a or several gear ratios. Through the interposition of Gear ratios between the moving engagement with the drive member bringing inhibiting member and generally designed as a flywheel Inhibiting mass is correspondingly multiplied by its inhibiting effect. Proves to be a disadvantage With inhibitors of this type, there is always an equally large inhibiting mass on the inhibitor Limb becomes effective. This is common with that of photographic shutters The required geometric gradation of the inhibition times has a very high setting sensitivity with the short shutter times that can only be inhibited a little. This makes it necessary to adjust the timing system for the shortest inhibited shutter speed. An adjustment the longest shutter speed is then no longer possible. Another disadvantage of such Inhibition mechanisms are given by the fact that the gears and axle bearings with appropriate Care and accuracy must be manufactured in order to function properly To ensure expiration. In addition, such fine teeth are against dirt very sensitive.

Es ist schon vorgeschlagen worden, das hemmende Glied in einem Rad eines Räderhemmwerkes drehbar und mittels einer weiteren Kulissen- oder Lenkerführung zwangläufig bewegbar zu führen, um die jeweils wirksame Masse besser den durch die geometrische Zeitstufung bedingten Verhältnissen anpassen zu können. Derartige Hemmwerke sind jedoch verhältnismäßig raumgreifend und setzen wegen der koppelähnlichen Führung des hemmenden Gliedes noch einen verhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand voraus.It has already been suggested that the restraining member be in a wheel a wheel escapement rotatable and by means of a further link or link guide inevitably movable to lead to the respectively effective mass better by the to be able to adapt geometrical time graduation to conditional conditions. Such inhibitions However, they are relatively extensive and set because of the paddock-like leadership the inhibiting member still requires a relatively high manufacturing cost.

Es sind auch bereits Hemmwerke bekanntgeworden mit einem zwischen dem Antriebsorgan und dem Hemmwerk beweglich gelagerten Doppelarmhebel, der unmittelbar in den Bewegungsbereich des Antriebsorgans vorragt und an einer schwenkbaren Steuerkante des Hemmwerkes angreift. Durch diese Anordnung wird bezweckt, daß Stöße zu Beginn des Zusammenwirkens zwischen Antriebsorgan und Hemmhebel und die dadurch bedingten schädlichen Einwirkungen auf die empfindlichen Hemmwerksräder gemindert werden. Dies wird in der Tat dadurch erreicht, daß die wirksam werdende übersetzung im Hemmwerk infolge des Zusammenwirkens eines Stiftes mit einer radialen Kante während des Verschlußablaufs von einem verhältnismäßig niedrigen Wert bis auf einen Größtwert am Ende der Hemmeinwirkung anwächst. Durch die exzentrische Lagerung des zweiarmigen Hebels erfolgt eine Veränderung der für die Hemmung wesentlichen Charakteristik des Hemmwerkes, d. h. des Verlaufes der Gesamtübersetzung, in Abhängigkeit vom Ablauf-Winkel des zu hemmenden Antriebsgliedes. Hierbei wird zwecks Erzielung der gewünschten Stoßminderung in Kauf genommen, daß die Hemmung wegen der anfangs vergleichsweise geringen Getriebeübersetzung verhältnismäßig gering ist. Die Zustellung dieses Hemmwerkes erfolgt durch . Verschwenken eines Exzenterhebels mittels einer an sich bekannten Zeitsteuerkurve. Diese Anordnung birgt außer einem größeren Fertigungsaufwand noch den Nachteil einer zusätzlich erforderlichen Gelenkpaarung und der damit zusammenhängenden zusätzlichen Lagerluft in sich, wodurch Streuungen der Hemmwirkung, d. h. der erzielten Verschlußzeiten, in erhöhtem Maße auftreten können. Würde man zur Ausschaltung des letztgenannten Nachteiles den Exzenterhebel fortlassen, so käme man zu einer Anordnung mit einer Zeitkurve, deren Stufen nicht nur, wie üblich, entsprechend den zu hemmenden Zeiten nach den Gliedern einer Potenzreihe mit der Basis 2 verlaufen, d. h. sehr kleine Stufensprünge am einen und große Stufensprünge am anderen Ende aufweisen, sondern deren Stufen Gliedern einer Potenzreihe mit einer Basis größer als zwei entsprechen. Dies bedeutet, daß die Stufenhöhen für die kurzen zu hemmenden Zeiten so gering würden, daß eine Beherrschung mit normalen fertigungstechnischen Mitteln bei einer Massenfertigung nahezu unmöglich ist.There are also already known inhibitors with an between the drive member and the escapement movably mounted double arm lever, which directly protrudes into the range of motion of the drive member and on a pivotable control edge of the inhibitor attacks. The purpose of this arrangement is to prevent shocks from occurring at the beginning the interaction between the drive element and the locking lever and the resulting harmful effects on the sensitive escapement wheels are reduced. This is in fact achieved by the fact that the effective translation in the inhibitor due to the interaction of a pin with a radial edge during the closure process from a relatively low value to a maximum value at the end of the inhibitory action grows. A change occurs due to the eccentric mounting of the two-armed lever the essential characteristics of the escapement, d. H. of the course the total gear ratio, depending on the run-off angle of the drive element to be inhibited. In order to achieve the desired reduction in shock, it is accepted that the inhibition due to the initially comparatively low gear ratio is proportionate is low. The delivery of this inhibitor is carried out by. Swivel one Eccentric lever by means of a time control curve known per se. This arrangement In addition to a greater manufacturing effort, it also has the disadvantage of an additional required joint pairing and the associated additional bearing clearance in itself, as a result of which scattering of the inhibiting effect, d. H. the achieved shutter speeds, can occur to an increased extent. One would turn off the latter Disadvantage omit the eccentric lever, one would come to an arrangement with a Time curve, the stages of which not only, as usual, correspond to the times to be inhibited run according to the terms of a power series with the base 2, d. H. very small Have increments at one end and large increments at the other end, but rather whose levels correspond to the terms of a power series with a base greater than two. This means that the step heights for the short times to be inhibited are so low would that a mastery with normal production engineering means with a Mass production is almost impossible.

Gemäß der Erfindung wird nunmehr vorgeschlagen, daß das Übersetzungsverhältnis während des Ablaufs abnimmt, vorzugsweise stetig abnimmt. Es ist hierbei zweckmäßig, daß das Anfangsübersetzungsverhältnis bei Einstellung auf die längste Verschlußzeit am größten ist. Erfindungsgemäß ist weiterhin die Schwungmasse als Schwungscheibe ausgebildet. Insbesondere weist die Schwungscheibe eine in der Projektion auf die Bewegungsbahn kurvenförmig verlaufende Anlagefläche für den Hemmhebel auf. Diese Anlagefläche verläuft nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung radial zur Schwungscheibe. Der Hemmhebel ist dabei zweckmäßigerweise als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Arm an der Anlagefläche kraftschlüssig anliegt.According to the invention it is now proposed that the transmission ratio decreases during the process, preferably decreases steadily. It is useful here, that the initial gear ratio when set to the slowest shutter speed is greatest. According to the invention, the flywheel is also a flywheel educated. In particular, the flywheel has a projection on the Movement path curved contact surface for the locking lever. These According to a particular embodiment of the invention, the contact surface runs radially to Flywheel. The inhibiting lever is expediently a two-armed lever formed, one arm of which rests non-positively on the contact surface.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Achsabstand von Hemmhebel und Schwungscheibe justierbar. Außerdem können dem Hemmwerk nach der Erfindung weitere Übersetzungsstufen nachgeschaltet sein. Vorteilhafterweise ist die zweite Übersetzungsstufe mittels einer zusätzlichen Zeitsteuerkurve abschaltbar.According to a further feature of the invention, the center distance is from Adjustable brake lever and flywheel. In addition, the escapement according to the invention further translation stages must be connected downstream. Advantageously, the second Gear ratio can be switched off by means of an additional timing curve.

In einer bevorzugten Ausführung sind die im Bewegungseingriff stehenden Elemente von Hemmglied und Schwungscheibe als Finger und als ebene Steuerflächen ausgebildet, wodurch eine besonders einfache Herstellbarkeit ermöglicht wird.In a preferred embodiment, they are in motion engagement Elements of the retarder and flywheel as fingers and as flat control surfaces formed, whereby a particularly simple manufacturability is made possible.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Achsabstand von Hemmglied und Schwungscheibe justierbar, wodurch eine wesentliche Änderung der Anfangsübersetzung zwecks Beeinflussung der gehemmten langen Zeiten gelingt, und zwar bereits durch geringfügige Änderungen des Achsabstandes. Diese bleiben praktisch ohne Einfluß auf die Übersetzung bei nur geringer Zustellung des Hemmgliedes, so daß die Justage der langen Zeit ohne Einfluß auf die kurze gehemmte Zeit bleibt. Ist für diese ebenfalls eine Justiermöglichkeit gegeben, z. B. durch einen im Hemmglied exzentrisch gelagerten Abtaststift, welcher mit dem Antriebsorgan in Eingriff gelangt, so ist eine bequeme Möglichkeit für eine Zweipunktjustierung gegeben.According to a further feature of the invention, the center distance is The retarder and flywheel are adjustable, which significantly changes the initial gear ratio for the purpose of influencing the inhibited long times succeeds, and that already through minor changes in the center distance. These remain practically without influence on the translation with only a slight advance of the inhibitor, so that the adjustment the long time remains without influence on the short inhibited time. Is for this as well given an adjustment, z. B. by an eccentrically mounted in the inhibitor Follower pin, which engages with the drive member, is a convenient one Possibility for a two-point adjustment is given.

Der Vorteil des erfindungsgemäßen Hemmwerks liegt darin, daß die zur Berührung kommenden Elemente von Hemmhebel und Schwungscheibe so ausgebildet sind, daß bei Zustellung des Hemmhebels für lange Verschlußzeiten, z. B. 1/3o Sekunde, eine große Übersetzung zwischen Hemmhebel und Schwungscheibe besteht. Dieses übersetzungsverhältnis wird mit Ablauf des Hemmhebels fortlaufend, gegebenenfalls bis zu Null, verändert. Dadurch wird erreicht, daß bei geringerer Zustellung des Hemmwerkes für kurze Zeiten, z. B. 1/25o Sekunde, im Augenblick des Bewegungseingriffs des Antriebsorgans mit einer kleinen Übersetzung gearbeitet wird; die wirksame hemmende Masse sowie die Wirkung der Rückstellfeder der Schwungmasse sind dann gering, d. h., es kann dementsprechend mit einer größeren Zustellung gearbeitet werden. Die geometrische Stufung der die Zustellung des Hemmgliedes bewirkenden Zeitsteuerkurve für die geometrisch gestuften Verschlußzeiten wird somit im Sinne einer arithmetischen Stufung entzerrt.The advantage of the inhibitor according to the invention is that the for Elements of the brake lever and the flywheel coming into contact are designed in such a way that that upon delivery of the lock lever for long shutter speeds, z. B. 1 / 3o second, there is a large translation between the brake lever and the flywheel. This gear ratio is changed continuously, if necessary down to zero, as the locking lever expires. This ensures that with a lower delivery of the escapement for short times, z. B. 1 / 25o second, at the moment of the motion intervention of the drive member with a small translation is being worked on; the effective inhibiting mass as well as the The effect of the return spring of the flywheel is then small, i.e. i.e., it can accordingly be worked with a larger delivery. The geometric gradation of the Delivery of the inhibitor causing the timing curve for the geometrically stepped Shutter speeds are thus equalized in the sense of an arithmetic graduation.

Der erfindungsgemäßen Anordnung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Zeitkurve zu erhalten, deren Stufen trotz der nach einer Potenzreihe mit der Basis 2 gestuften Verschlußzeiten Gliedern einer angenähert arithmetischen Reihe entsprechen. Es wurde nun gefunden, daß dies durch ein während des Verschlußablaufes sich verminderndes Übersetzungsverhältnis eines Kurvengetriebes, das zwischen Antriebsorgan und Hemmasse geschaltet ist, erreicht werden kann. Der Vorteil einer arithmetisch gestuften Zeitsteuerkurve liegt auf der Hand. Er besteht im wesentlichen darin, daß die Stufen der Zeitkurve für alle Verschlußzeiten etwa gleich groß sind, so daß auch bei den kurzen Zeiten die durch die Fertigungstoleranzen bedingten Maßabweichungen sich praktisch nicht mehr auf die Zeitregelung auswirken. Eine arithmetische Stufung hat weiterhin den Vorteil, daß bei einem vergleichsweisen zur Verfügung stehenden Gesamthub des Zeitsteuerstiftes am Hemmglied unter Berücksichtigung einer aus fertigungstechnischen Gründen geforderten minimalen Stufenhöhe eine größere Anzahl von Zeitstufen untergebracht werden kann als bei geometrischer Stufung, z. B. nach einer Potenzreihe. Die Vorteile, die eine arithmetische oder zumindest angenähert arithmetische Stufung der Zeitkurve in Zuordnung zu den nach Werten einer Potenzreihe gestuften Zeiten ergibt, sind außerdem darin zu erblicken, daß bei analoger Übertragung auf eine kontinuierlich ausgelegte Zeitkurve, z. B. für Belichtungsautomatik, sich ein günstigerer Verlauf des Kurvenanstiegs einstellt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welcher von nicht geringerer Bedeutung ist, besteht außerdem darin, daß durch das während des Ablaufes abnehmende Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsorgan und Schwungscheibe bei gleichen Hemmassen im Vergleich zu anderen Hemmwerken optimal lange Hemmzeiten erzielbar sind.The arrangement according to the invention is therefore based on the object of a Time curve to get the steps in spite of following a power series with the base 2 graduated shutter speeds correspond to members of an approximately arithmetic series. It has now been found that this is reduced by a decrease during the closure process Transmission ratio of a cam mechanism between the drive element and the inhibiting mass is switched, can be achieved. The advantage of an arithmetically graduated time control curve is obvious. It essentially consists in the steps of the time curve are about the same for all shutter speeds, so that even for the short times the dimensional deviations caused by the manufacturing tolerances are practically non-existent have more of an impact on timing. The still has arithmetic grading Advantage that with a comparatively available total stroke of the timing pin on the inhibitor, taking into account a requirement for manufacturing reasons minimum step height a larger number of time steps can be accommodated than with geometric gradation, e.g. B. after a power series. The advantages one arithmetic or at least approximately arithmetic graduation of the time curve in assignment for the times graded according to the values of a power series are also included to see that with analog transmission on a continuously designed time curve, z. B. for automatic exposure, a more favorable course of the curve rise adjusts. Another advantage of the device according to the invention, which of not is of lesser importance, there is also the fact that during the process decreasing transmission ratio between drive element and flywheel the same inhibiting masses as compared to other inhibiting mechanisms, optimally long inhibition times can be achieved are.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dem Hemmglied eine eigene Rückstellfeder zugeordnet werden, die der geringen Hemmasse des Hemmgliedes entsprechend schwach dimensionierbar ist, so daß sie von nur geringem Einfluß auf die zu hemmenden, kurzen Zeiten bleibt.According to a further feature of the invention, the inhibiting member can have a own return spring assigned to the low inhibiting mass of the inhibiting member is correspondingly weakly dimensioned, so that they have little influence on the short time to be inhibited remains.

Die Vorteile und Einzelheiten werden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar als einstufiges Hemmwerk, Fig. 2 eine andere mögliche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar als zweistufiges Hemmwerk, Fig. 3 eine weitere mögliche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.The advantages and details are based on exemplary embodiments explained in more detail, namely Fig. 1 shows a possible embodiment of the subject matter of the invention, namely as a single-stage escapement, Fig. 2 shows another possible embodiment of the Subject of the invention, namely as a two-stage inhibition, Fig. 3 shows another possible embodiment of the subject matter of the invention.

In Fig. 1 ist ein um einen Tubus l des Verschlußgehäuses 2 zentrisch zur optischen Achse geführter Sektorenring mit 3 bezeichnet, welcher mit dem unter der Wirkung einer gespannten Feder stehenden Antriebsorgan 25 im Eingriff steht. Antriebsorgan 25 weist eine Steuerkante 4 auf, mit welcher das Antriebsorgan 25 in Bewegungseingriff mit einem Steuerelement 5 des Hemmgliedes 6 gelangt. Das Hemmglied 6 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um einen gehäusefesten Zapfen 7 drehbar gelagert. Es steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder B.In Fig. 1, a sector ring guided around a tube 1 of the lock housing 2 centrally to the optical axis is denoted by 3, which is in engagement with the drive member 25 which is under the action of a tensioned spring. Drive element 25 has a control edge 4 with which the drive element 25 comes into movement engagement with a control element 5 of the inhibiting member 6. The inhibiting member 6 is designed as a two-armed lever and rotatably mounted about a pin 7 fixed to the housing. It is under the action of a return spring B.

Der eine Arm des Hemmgliedes 6 ist als Finger 9 ausgebildet, der mit seiner leicht abgerundeten Spitze 10 im Bewegungseingriff mit einer ebenen Steuerfläche 11 einer Schwungscheibe 12 steht. Die Schwungscheibe 12 ist um einen Lagerzapfen 13 drehbar und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 14. Der Lagerzapfen 13 ist mit einer geringen Exzentrizität gegenüber dem Verschlußgehäuse 2 geführt und mit diesem beispielsweise mittels einer schwergängigen Nietung verbunden. Der andere Arm des Hemmgliedes 6 umfaßt außer dem Steuerstift 5 noch einen Abtaststift 15, welcher mit einer geringen Exzentrizität gegenüber dem Hemmglied geführt und mit diesem beispielsweise mittels einer schwergängigen Nietung verbunden ist. Der Abtaststift 15 des Hemmgliedes 6 kommt unter der Wirkung der Rückstellfeder 8 zur Anlage an einer z. B. gestuften Zeitkurve 16 eines nicht näher dargestellten Belichtungszeiteinstellgliedes.One arm of the inhibiting member 6 is designed as a finger 9 which, with its slightly rounded tip 10, is in movement engagement with a flat control surface 11 of a flywheel 12. The flywheel 12 is rotatable about a bearing pin 13 and is under the action of a return spring 14. The bearing pin 13 is guided with a slight eccentricity with respect to the lock housing 2 and connected to this, for example, by means of stiff riveting. The other arm of the inhibitor 6 comprises, in addition to the control pin 5, a follower pin 15 which is guided with a slight eccentricity with respect to the inhibitor and is connected to it, for example, by means of a stiff rivet. The follower pin 15 of the inhibiting member 6 comes under the action of the return spring 8 to rest against a z. B. stepped time curve 16 of a not shown exposure time setting member.

Das in Richtung des Pfeiles a ablaufende Antriebsorgan 25 läuft mit seiner Steuerkante 4 gegen das Steuerelement 5 des Hemmgliedes 6 und nimmt dieses gegen die Wirkung der Rückstellfeder 8 so lange mit, bis Steuerkante 4 und Steuerstift 5 außer Eingriff gelangen. Hierbei wird vom Hemmglied 6 über dessen Finger 9 auch die Schwungscheibe 12 zwangläufig gegen die Wirkung der Rücksteilfeder 14 mitbewegt. Die Hemmwirkung wird bestimmt durch das Maß, mit dem das Hemmglied 6 infolge der Einstellung der Zeitkurve 16 in die Bewegungsbahn der Steuerkante 4 eintauchen kann. Bei weitem Eintauchen des Hemmgliedes 6 mit seinem Steuerelement 5 in die Bewegungsbahn der Steuerkante 4 am Antriebsorgan 25 ergibt sich eine große Übersetzung vom Hemmglied 6 auf die Schwungscheibe 12 und damit eine große Hemmwirkung. Bei weniger tiefem Eintauchen des Hemmgliedes 6 ist dessen Übersetzung auf die Hemmscheibe kleiner, so daß die wirksame Hemmmasse herabgesetzt wird. Eine Beeinflussung der langen gehemmten Zeit kann durch Verstellen des exzentrischen Lagerzapfens 13, eine Beeinflussung der kurzen gehemmten Zeit kann durch Verstellen des exzentrischen Abtaststiftes 15 erfolgen.The drive member 25 running in the direction of arrow a runs with it its control edge 4 against the control element 5 of the inhibiting member 6 and takes this against the action of the return spring 8 until control edge 4 and control pin 5 disengage. In this case, the inhibiting member 6 also uses its finger 9 the flywheel 12 inevitably moves against the action of the return spring 14. The inhibiting effect is determined by the extent to which the inhibiting member 6 as a result of Setting the time curve 16 can dip into the trajectory of the control edge 4. With far immersion of the inhibiting member 6 with its control element 5 in the movement path the control edge 4 on the drive member 25 results in a large translation from the inhibiting member 6 on the flywheel 12 and thus a great inhibiting effect. With less deep Immersion of the retarding member 6 is its translation on the retarding disk smaller, so that the effective inhibiting mass is reduced. Influencing the long inhibited Time can be influenced by adjusting the eccentric bearing journal 13 the short jammed time can be adjusted by adjusting the eccentric follower pin 15 take place.

In Fig.2 ist die Anbringung des Hemmwerkes nach Fig. 1 an einem anderen Verschlußprinzip gezeigt. Dabei ist der Tubus mit 101, das Verschlußgehäuse mit 102 und zwei zentrisch zur optischen Achse geführte, während des Verschlußablaufs unter Federwirkung bewegte Sektorenringe sind mit 103 a und 103 b bezeichnet. Der Sektorenring 103 b weist eine Steuerkante 104 auf, mit welcher der Sektorenring 103 b in Bewegungseingriff mit dem Steuerstift 105 des Hemmgliedes 106 gelangt. Das Hemmglied 106 ist auch hier als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um einen gehäusefesten 7.apfen 107 drehbar gelagert. Es steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 108. Der eine Arm des Hemmgliedes 106 steht mit seiner abgerundeten Spitze 110 im Bewegungseingriff mit einer ebenen Steuerfläche 111 einer Schwungscheibe 112.In Fig.2, the attachment of the escapement of Fig. 1 is shown on a different locking principle. The tube is labeled 101, the lock housing 102 and two sector rings guided centrally to the optical axis and moved under spring action during the locking process are labeled 103 a and 103 b. The sector ring 103 b has a control edge 104 with which the sector ring 103 b comes into movement engagement with the control pin 105 of the inhibiting member 106. The inhibiting member 106 is also designed here as a two-armed lever and is rotatably mounted about a 7th pin 107 fixed to the housing. It is under the action of a return spring 108. One arm of the inhibiting member 106 has its rounded tip 110 in motion engagement with a flat control surface 111 of a flywheel 112.

Nach Fig. 2 ist das Hemmwerk der Fig. 1 durch eine nachgeschaltete Stufe mit einer um einen Gehäusezapfen 151 drehbar gelagerten Schwungscheibe 152 erweitert. Die Schwungscheibe 152 steht unter Wirkung einer Rückstellfeder 153, welche sie mittels ihrer Steuerfläche 1.54 in kraftschlüssiger Anläge an einem Steuerstift 155 der Schwungscheibe 112 hält. Die Schwungscheibe 152 umfaßt weiterhin einen Abtaststift 156, welcher für Justierzwecke gegebenenfalls auch als Exzenter ausbildbar ist, der mit einer Steuerkurve 157 des nicht näher dargestellten Belichtungszeiteinstellgliedes zusammenwirken kann. In der dargestellten Einstellung des Belichtungszeiteinstellgliedes mit der Zeitkuive 116 und der Steuerkurve 157 wirkt auf den in Pfeilrichtung b mit seiner Steuerkante 104 auf den Steuerstift 105 des Hemmgliedes 106 auflaufenden Sektorenring 103 b die größtmögliche wirksame Hemmasse ein. Hierdurch wird eine lange Offenzeit des Verschlusses hervorgerufen. Durch Verschwenken des Belichtungszeiteinstellgliedes können mittels dessen Zeitkurve 116 und Steuerkurve 157 die den Verschlußablauf hemmenden wirksamen Massen im gewünschten Sinne beeinflußt werden. So ist es möglich, zunächst allein die Zustellung des Hemmgliedes 106 zu ändern, wobei Schwungscheiben 112 und 152 in kraftschlüssigem Eingriff bleiben. Hierdurch können verschieden lange Zeiten verwirk-. licht werden. Bei einem noch weiteren Verschwenken des Belichtungszeiteinstellgliedes kann mittels der Steuerkurve 157 die Schwungscheibe 152 so weit herausgeschwenkt werden, daß die Berührung mit der Schwungscheibe 112 verlorengeht. Durch entsprechende Zustellung des Hemmgliedes mittels der Zeitkurve 116 werden dann weitere, und zwar kürzere Hemmzeiten erzielbar.According to FIG. 2, the escapement mechanism of FIG. 1 is expanded by a downstream stage with a flywheel 152 rotatably mounted about a housing pin 151. The flywheel 152 is under the action of a return spring 153 which, by means of its control surface 1.54, holds it in frictional engagement with a control pin 155 of the flywheel 112. The flywheel 152 furthermore comprises a tracer pin 156 which, for adjustment purposes, can optionally also be designed as an eccentric which can interact with a control curve 157 of the exposure time setting element (not shown in detail). In the illustrated setting of the exposure time setting member with the time curve 116 and the control curve 157, the greatest possible effective inhibiting mass acts on the sector ring 103 b, which runs into the direction of arrow b with its control edge 104 on the control pin 105 of the inhibiting member 106. This causes the closure to be open for a long time. By pivoting the exposure time setting member, the effective masses inhibiting the shutter process can be influenced in the desired sense by means of its time curve 116 and control curve 157. It is thus possible initially to change the delivery of the inhibiting member 106 alone, with flywheels 112 and 152 remaining in frictional engagement. As a result, times of different lengths can be achieved. become light. When the exposure time setting member is pivoted even further, the flywheel 152 can be swiveled out by means of the control cam 157 so far that the contact with the flywheel 112 is lost. By correspondingly adjusting the inhibiting member by means of the time curve 116, further, and indeed shorter, inhibiting times can then be achieved.

Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hemmwerkes besteht gemäß Fig. 3 darin, das Hemmglied 206 formschlüssig mit der Schwungscheibe 23.2 zu verbinden. Hierbei ist am Hemmglied 206 ein Stift 210 vorgesehen, welcher in einem Schlitz 211 der Schwungscheibe 212 geführt ist. Der Schlitz 211 ist radial gerichtet. Selbstverständlich könnte aber an die Stelle einer radialen Anlagefläche 11, 111 oder eines radialen Schlitzes 211 auch eine kurvenförmige, z. B. kreisbogenförmige oder spiralige Anlagefläche oder ein kurvenförmiger Schlitz treten. Dadurch kann die Annäherung der Zeitsteuerkurve 16 bzw. 116 an eine arithmetisch gestufte Kurve bei geometrisch gestuften Verschlußzeiten unter Umständen noch weiter verbessert werden. Die Ausbildung einer oder mehrerer Lagerstellen als Exzenter bietet hierbei den Vorteil einer guten, genauen und einfachen Justierbarkeit des Hemmwerkes. An Stelle einer weiteren als Kurvengetriebestufe ausgebildeten Hemmwerksstufe wäre gegebenenfalls auch die Anbringung eines Steigrades mit Anker denkbar. Dabei könnte die Schwungscheibe selbst als Steigrad ausgebildet sein.According to FIG. 3, a further possibility for the design of the escapement mechanism according to the invention consists in connecting the interlocking member 206 to the flywheel 23.2 in a form-fitting manner. Here, a pin 210 is provided on the inhibiting member 206, which is guided in a slot 211 in the flywheel 212. The slot 211 is directed radially. Of course, instead of a radial contact surface 11, 111 or a radial slot 211 , a curved, z. B. arcuate or spiral contact surface or a curved slot occur. As a result, the approximation of the timing curve 16 or 116 to an arithmetically stepped curve in the case of geometrically stepped shutter speeds can possibly be improved even further. The formation of one or more bearing points as an eccentric offers the advantage that the escapement can be adjusted well, precisely and easily. Instead of a further escapement stage designed as a cam gear stage, the attachment of a climbing gear with armature would also be conceivable. The flywheel itself could be designed as a climbing wheel.

Claims (24)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Hemmwerk für fotografische Verschlüsse, bei welchem ein mit dem Antriebsorgan in Eingriff bringbarer Hemmhebel und eine Schwung- Scheibe in Verbindung stehen, wobei das übersetzungsverhältnis zwischen Schwungscheibe und Antriebsorgan während des Verschlußablaufs veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis während des Ablaufs abnimmt. PATENT CLAIMS: 1. Inhibiting mechanism for photographic shutters, in which a locking lever which can be brought into engagement with the drive element and a flywheel are in connection, the transmission ratio between the flywheel and the drive element being variable during the closure process, characterized in that the transmission ratio during the process decreases. 2. Hemmwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis während des Ablaufs stetig vermindert wird. 2. escapement according to claim 1, characterized in that the gear ratio is constant during the process is decreased. 3. Hemmwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangsübersetzungsverhältnis bei Einstellung auf die längste Verschlußzeit am größten ist. 3. escapement according to claim 1 or 2, characterized in that the initial gear ratio when set to the slowest shutter speed is greatest. 4. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse (12) als Schwungscheibe ausgebildet ist. 4. escapement according to one or more of the preceding claims, characterized in that the flywheel (12) is designed as a flywheel. 5. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (12) eine in der Projektion auf die Bewegungsebene kurvenförmig verlaufende Anlagefläche (11) für den Hemmhebel (6) aufweist. 5. Inhibiting mechanism according to one or more of the preceding claims, characterized in that the flywheel (12) has a bearing surface (11) for the inhibiting lever (6) which is curved in the projection onto the plane of movement. 6. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche für den Hemmhebel kreisbogenförmig ausgebildet ist. 6. escapement according to one or more of the preceding claims, characterized in that that the contact surface for the locking lever is formed in the shape of an arc of a circle. 7. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (12) eine radial verlaufende Anlagefläche (11) für den Hemmhebel (6) aufweist. B. 7. Inhibitor according to one or more of the preceding claims, characterized in that the flywheel (12) has a radially extending contact surface (11) for the inhibitor lever (6) . B. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hemmhebel (6) als zweiarmiger, um einen gehäusefesten Zapfen (7) schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (9) an der Hohlfläche (11) der Schwungscheibe (12) kraftschlüssig anliegt. Inhibiting mechanism according to one or more of the preceding claims, characterized in that the inhibiting lever (6) is designed as a two-armed lever pivotable about a pin (7) fixed to the housing, one arm (9) of which on the hollow surface (11) of the flywheel (12) rests firmly. 9. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hemmhebel (206) formschlüssig mit der Schwungscheibe (212) verbunden ist. 9. Inhibiting mechanism according to one or more of the preceding claims, characterized in that the inhibiting lever (206) is positively connected to the flywheel (212) . 10. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hemmhebel (206) mit einem Stift (210) in einen radialen Schlitz (211) der Schwungscheibe (212) eingreift. 10. Inhibiting mechanism according to one or more of the preceding claims, characterized in that the inhibiting lever (206) engages with a pin (210) in a radial slot (211) of the flywheel (212) . 11. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand von Hemmhebel (6) und Schwungscheibe (12) justierbar ist. 11. Inhibitor according to one or more of the preceding claims, characterized in that the center distance of the inhibitor lever (6) and flywheel (12) is adjustable. 12. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Zeitsteuerkurve (16) zusammenwirkende Abtaststift (15) exzentrisch gelagert ist. 12. Escapement according to one or more of the preceding claims, characterized in that the follower pin (15) cooperating with the timing cam (16) is mounted eccentrically. 13. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Antriebsorgan (103 b) zusammenwirkende Abtaststift (105) exzentrisch gelagert ist. 13. Inhibition mechanism according to one or more of the preceding claims, characterized in that the follower pin (105) cooperating with the drive member (103 b) is mounted eccentrically. 14. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (12) exzentrisch gelagert ist. 14th Escapement according to one or more of the preceding claims, characterized in that that the flywheel (12) is mounted eccentrically. 15. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hemmwerk weitere Übersetzungsstufen nachgeschaltet sind. 15. Inhibition after an or several of the preceding claims, characterized in that the escapement further translation stages are connected downstream. 16. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (12) als Steigrad ausgebildet ist, welcher ein Anker zuschaltbar ist. 16. Inhibition after one or more of the preceding claims, characterized in that the flywheel (12) is designed as a climbing wheel to which an armature can be switched on. 17. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Schwungscheibe (12) konzentrische Scheibe als Steigrad ausgebildet ist, welcher ein Anker zuschaltbar ist. 17. Inhibition after one or more of the preceding claims, characterized in that one to the flywheel (12) concentric disc is designed as a steering wheel, which an armature can be switched on. 18. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Kurvengetriebestufe nachgeschaltet ist. 18. Inhibition according to one or more of the preceding Claims, characterized in that a further cam gear stage is connected downstream is. 19. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kurvengetriebestufe kraftschlüssig zugeschaltet ist. 19. Escapement according to one or more of the preceding claims, characterized characterized in that the second cam gear stage is switched on in a non-positive manner. 20. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kurvengetriebestufe formschlüssig zugeschaltet ist. 20. Escapement according to one or more of the preceding claims, characterized in that that the second cam gear stage is positively engaged. 21. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kurvengetriebestufe aus einer zweiten Schwungscheibe (152) besteht, an deren Anlagefläche (154) ein Stift (155) der ersten Schwungscheibe (112) anliegt. 21. Inhibitor according to one or more of the preceding claims, characterized in that the second cam gear stage consists of a second flywheel (152) the contact surface (154) of which a pin (155) of the first flywheel (112) rests. 22. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kurvengetriebestufe mittels einer zusätzlichen Zeitsteuerkurve (157) abschaltbar ist. 22. Escapement according to one or more of the preceding claims, characterized in that the second cam gear stage can be switched off by means of an additional timing cam (157) . 23. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hemmhebel (6) eine eigene Rückstellfeder (8) zugeordnet ist. 23. Inhibiting mechanism according to one or more of the preceding claims, characterized in that the inhibiting lever (6) is assigned its own return spring (8). 24. Hemmwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (14) an der Schwungmasse (12) zur Zurückstellung des gesamten Hemmwerkes vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1796 069.24. Inhibitor according to one or more of the preceding claims, characterized in that a return spring (14) is provided on the flywheel (12) for resetting the entire inhibitor. Publications considered: German utility model No. 1796 069.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1796069U (en) * 1958-12-02 1959-09-17 Agfa Ag PHOTOGRAPHIC LENS SHUTTER.

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