DE1112771B - Kabelfuehrungskanal - Google Patents

Kabelfuehrungskanal

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DE1112771B
DE1112771B DET15241A DET0015241A DE1112771B DE 1112771 B DE1112771 B DE 1112771B DE T15241 A DET15241 A DE T15241A DE T0015241 A DET0015241 A DE T0015241A DE 1112771 B DE1112771 B DE 1112771B
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Germany
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cover
cable
cable routing
angle pieces
channel according
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Inventor
Albert Theysohn
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelführungskanal Zur Verlegung von elektrischen Leitungen, insbesondere in Schaltanlagen u. dgl., werden besondere Einrichtungen verwandt, die das Befestigen der einzelnen zu verlegenden Leitungen, die ja meistens über große Strecken parallel laufen, ersparen sollen.
  • Bekannte Einrichtungen dieser - Art sehen eine Leiste od. dgl. vor, die an der Wand bzw. Fläche, an der Kabel verlegt werden sollen, angebracht wird und die in Abständen besonders ausgebildete Klammern trägt, die ihrerseits an der Leiste befestigt werden und in die die Kabel eingelegt werden. Nach Verlegung der ganzen Leitungen wird auf die Klammern eine Abdeckung aufgeschoben.
  • Es ist jedoch verhältnismäßig umständlich, zuerst eine Montageleiste auf eine Fläche aufzubringen, auf dieser sodann die einzelnen Klammern zu befestigen und dann nach Einlegen der Kabel eine Abdeckung aufzubringen. Weiterhin ist die Montageleiste aus Metall. Es läßt sich demgemäß nicht vermeiden, daß sie zumindest gegebenenfalls scharfe Kanten aufweist, die zur Beschädigung der Isolation der elektrischen Leitungen Anlaß geben können. Weiterhin werden üblicherweise die einzelnen Klammern in verhältnismäßig großen Abständen vorgesehen. Die Führung der Kabel durch diese Klammern läßt also gegebenenfalls zu wünschen übrig, insbesondere dann, wenn die Abdeckung, um beidseits Schlitze zur Kabelführung zur Verfügung zu haben, nicht die ganzen Klammern, sondern nur einen Teil derselben überdeckt.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform sieht einen geschlossenen Kabelkanal vor, dessen Seitenwände an ihrem oberen Ende nach innen gekröpft sind, so daß hier eine Abdeckung untergeschoben werden kann. Zur Armierung der in diesem Kanal zu verlegenden Kabel, insbesondere, wenn der Kabelkanal im Winkel verlegt ist und dort demgemäß eine scharfe Innenkante bildet, ist eine Leiste mit seitlich nach oben ragenden und das bzw. die Kabel umgreifenden Klammern vorgesehen. Diese Armierung wird jedoch nur zusätzlich in einem geschlossenen Kabelkanal angewandt und dient lediglich zum Schutze des Kabels gegen Verletzung durch scharfe Innenkanten des Kabels. Schließlich ist diese Armierung aus Metall, also aus elektrischen Strom leitendem Material, hergestellt.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform zeigt ebenfalls einen geschlossenen Kanal, der aus Kautschuk oder kautschukartigem Material besteht. Die oberen Kanten der Seitenwände sind demgemäß nach innen oder außen umgelegt, so daß eine entsprechend ausgebildete Abdeckung zur Einrastung gebracht werden kann. Das eingelegte Kabelbündel muß aber auch hier in Abständen durch Halterungen aus Stahlblech, also wiederum aus leitendem Material, zusammengelegt werden. Außerdem sind keine seitlichen Ausführungsmöglichkeiten für die im Kanal verlaufenden Kabel vorgesehen.
  • Keine der bekannten Ausführungsformen ist darauf ausgerichtet,. grundsätzlich nur aus elektrisch nichtleitendem Material gefertigt werden zu können. Weiterhin können aus diesen Ausführungsformen, sofern sie kanalartig ausgebildet sind und nicht nur aus einzelnen in Abständen verlegten Klammern bestehen, keine Einzeladern des verlegten Kabelbündels an beliebiger Stelle ausgeführt werden, was jedoch gerade bei Verwendung solcher Kabelführungskanäle in Zusammenfassungen elektrischer Schaltmittel, so z. B. an Schalttafeln u. dgl., von Wichtigkeit ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe zu schaffen, und zwar einerseits in der Richtung, daß keinerlei metallische Teile mehr im Kabel--führungskanal vorhanden sind, und andererseits dahingehend, daß durch entsprechende Anordnung der Klammern wirklich ein die Kabel einwandfrei führender Kanal, jedoch mit den notwendigen Auslässen für Kabelabzweigungen, gebildet wird.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Kabelführungskanal gelöst, der aus einem leistenartig ausgebildeten Bodenteil mit seitlichen, in Abständen -angeordneten, klammerartigen Winkelstücken und einer auf diese aufschiebbaren Abdeckung, beide aus elektrisch isolierendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt ein Teilstück des. kompletten Kabel führungskanals in schaubildlicher Darstellung, in Fig.2 ist die Bodenleiste des Kabelkanals dargestellt.
  • Der ganze Kabelführungskanal besteht lediglich aus zwei Teilen, nämlich der Bodenleiste 1 und der Abdeckung 2. Die Bodenleiste 1 entspricht in ihrer Breite der Breite des ganzen Kanals und weist Möglichkeiten zur Befestigung an einer Unterlage, z. B. der Schalttafelwandung, auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierfür ein verstärkter Mittelbereich 3 mit Durchbrüchen 3' vorgesehen, in die z. B: Versenkschrauben eingebracht werden können. In verhältnismäßig kurzen_ Abständen weist die Bodenleiste klammerartige Bgel 4 auf, die mit ihren Enden Schlitze 5 bilden, durch die die einzelnen elektrischen Leitungen eingeführt werden können. Weiterhin sind die Klammern 4 mit Mitteln: zur Festlegung der Abdeckung versehen, so wie dargestellt z. B. mit Einbuchtungen 6, in die die Abdeckung 2 mit einem Wulst 7 einrasten kann.
  • Die Bodenleiste kann in einfacher Weise und sehr schnell verlegt werden. In ebenso einfacher und schneller- Weise kann die Einlegung der elektrischen Leitungen erfolgen. Die einzelnen Klammern stehen so eng, daß eine wirklich einwandfreie Führung der Kabel gewährleistet ist. Die ganze Bodenleiste besteht aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff, der in seiner Härte so eingestellt ist, daß er einerseits steif genug ist, um seine Halterungsaufgaben übernehmen zu können, andererseits weich genug, um nicht scharfe Kanten zu bilden, die eine Möglichkeit für die Verletzung der Kabelisolierungen darstellen könnten. Nach Einlegen der gesamten elektrischen Leitungen wird die Abdeckung aufgeschoben, die die -einzelnen Klammern noch etwas zusammenschiebt,.. daß die Schlitze 5 ganz oder nahezu geschlossen werden. Die Abdeckung wird durch die den einzelnen Klammern innewohnende Federkraft und ihren nach innen - gezogenen Wulst gehalten. Auch die Abdeckung -besteht - aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff. Zwischen den einzelnen Klammerfüßen einerseits, der Bodenleiste und der Abdeckung andererseits bleibt genügend Zwischenraum, um die im Kabelkanal geführten Kabel an jeder Stelle und in jeder beliebigen Anzahl ein- bzw. ausführen zu können. Der ganze Kabelkanal besteht aus nur zwei Teilen, deren Verlegung sehr schnell und einfach erfolgen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kabelführungskanal zur Verlegung von elektrischen Leitungen, insbesondere in Schaltanlagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem leistenartig ausgebildeten Bodenteil (1) mit seitlich in Abständen angeordneten, klammerartigen Winkelstücken (4) und einer auf diese aufschiebbaren Abdeckung (2), beide aus elektrisch isolierendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff; besteht.
  2. 2. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleiste-(1) in der Mitte (3) verstärkt und dort in Abständen mit Durchbrechungen (3') zur Aufnahme von Befestigungsmitteln versehen ist.
  3. 3. Kabelführungskanal nach Anspruch 1-und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abständen angeordneten, klammerartigen. Winkelstücke (4) bei abgenommener Abdeckung (2) um einen geringen Betrag (bei 5) auseinanderspreizen.
  4. 4. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) nur über einen Teilbereich- der Seitenschenkel der Winkelstücke (4) -reicht und mit an den Kanten vorgesehenen Wülsten (7) in Einbuchtungen (6) der Winkelstücke (4) einrastet. In Betracht gezogene- Druckschriften: Deutsche Patentschriften @Nr. 846 713, 74957Q; deutsches Gebrauchsmuster Nr..-1 733 765; USA--Patentschrift N3r. 1668 953.
DET15241A 1958-06-07 1958-06-07 Kabelfuehrungskanal Pending DE1112771B (de)

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DET15241A DE1112771B (de) 1958-06-07 1958-06-07 Kabelfuehrungskanal
CH7367759A CH368844A (de) 1958-06-07 1959-05-28 Kabelführungskanal
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DE (1) DE1112771B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112776B4 (de) * 2001-03-16 2016-01-21 Zumtobel Lighting Gmbh Kabelführungselement sowie Tragschiene mit einem solchen Kabelführungselement
US11837855B2 (en) * 2017-11-21 2023-12-05 Furukawa Electric Co., Ltd. Outer cover body for electrical wires and outer-cover-body-attached wire harness

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US1668953A (en) * 1926-04-10 1928-05-08 Frederic W Erickson Molding for electric cables
DE749570C (de) * 1937-05-30 1944-11-25 Zur Aufnahme elektrischer Leitungen dienender Kabelkanal mit elastisch nachgiebigen Haltegliedern
DE846713C (de) * 1950-11-23 1952-08-18 Theodor Klatte Fa Leiste zum Verlegen von vorzugsweise elektrischen Leitungen u. dgl., insbesondere inVerkehrsmitteln
DE1733765U (de) * 1956-08-28 1956-11-15 Askania Werke Ag Einrichtung zur verlegung von elektrischen leitungen, insbesondere in schaltanlagen.

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