DE1102191B - Plattenwaermeaustauscher mit nach einem symmetrischen Muster angeordneten Ausbeulungen nach beiden Richtungen in jeder Platte - Google Patents

Plattenwaermeaustauscher mit nach einem symmetrischen Muster angeordneten Ausbeulungen nach beiden Richtungen in jeder Platte

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DE1102191B
DE1102191B DER20748A DER0020748A DE1102191B DE 1102191 B DE1102191 B DE 1102191B DE R20748 A DER20748 A DE R20748A DE R0020748 A DER0020748 A DE R0020748A DE 1102191 B DE1102191 B DE 1102191B
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DE
Germany
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plate
plates
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stack
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Pending
Application number
DER20748A
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English (en)
Inventor
Stefan George Bauer
Norman Battle
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Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce PLC
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0031Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Plattenwärmeaustauscher mit nach einem symmetrischen Muster angeordneten Ausbeulungen nach beiden Richtungen in jeder Platte Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmeaustauscher.
  • Es sind Plattenwärmeaustauscher bekannt, welche aus Platten mit nach einem symmetrischen Muster angeordneten Ausbeulungen nach beiden Richtungen bestehen, wobei diese Ausbeulungen durch eine auf das Muster abgestimmte Stapelung der Platten im wesentlichen hindernisfreie Strömungskanäle auf jeder Seite der einzelnen Platten ergeben.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Ausbeulungen nach einem solchen Muster anzuordnen, daß innerhalb eines regelmäßigen Sechsecks jeweils sechs die Sechseckseiten in ihrer Mitte tangierende Ausbeulungen liegen, wobei an zwei nebeneinanderliegenden Ausbeulungen die eine eine Vertiefung und die andere eine Erhöhung ist und die vom Zentrum des Sechsecks nach dessen Ecken gezogenen Geraden den Umriß je einer Vertiefung und einer benachbarten Erhöhung tangieren. Ferner sollen die Erhöhungen und Vertiefungen solche Form haben, daß in einem durch das Zentrum benachbarter Erhöhungen und Vertiefungen gelegten Schnitt der Krümmungsverlauf der Platte sinusförmig erscheint.
  • Versuche haben ergeben, daß die erfindungsgemäß ausgebildeten Plattenwärmeaustauscher gegenüber den bekannten Wärmeaustauschern einen besseren Wärmeaustauschwirkungsgrad ergeben. Eine Theorie, welche diese überraschende Wirkung erklären könnte, läßt sich quantitativ nur schwer geben. Es wird vermutet, daß der verbesserte Wärmeaustauschwirkungsgrad daher rührt, daß ein annähernd konstanter Durchflußquerschnitt zwischen den Platten gegeben ist, während in den bisherigen Anordnungen die Ausbeulungen ziemlich willkürlich angeordnet waren, so daß der Durchflußquerschnitt variierte. Die Variationen des Durchflußquerschnitts hatten natürlich Druckabfälle zur Folge, die den verminderten Wirkungsgrad nach sich zogen. Trotz des annähernd konstanten Durchflußquerschnittes tritt bei den erfindungsgemäßen Wärmeaustauschern eine ausgezeichnete Verwirbelung auf.
  • Die Platten können derart zusammengesetzt werden, daß die Erhöhungen zu beiden Seiten einer Platte in Berührung mit den Erhöhungen auf den dieser Platte zugeordneten Flächen der beiderseits benachbarten Flächen stehen. Die Vereinigung der Platten wird erleichtert, wenn die Kuppeln der Erhöhungen leicht abgeflacht sind.
  • Die Vereinigung der Platten zu einem Plattenwärmeaustauscher erfolgt nach einer bevorzugten Ausführungsform in der Weise, daß die Kanten aller Platten in einer Ebene liegen, in der auch die Scheitel der Erhöhungen auf einer Seite der Platte liegen, daß die Platten eines Plattenstapels paarweise angeordnet sind, wobei die Plattenränder eines jeden Plattenpaares miteinander in Berührung stehen und verbunden sind, während die Plattenpaare untereinander durch U-förmige Verbindungsglieder zusammengeschlossen sind, deren einer Schenkel in Berührung und Verbindung mit den Rändern des nächsten Plattenpaares steht.
  • Daneben können die Platten an zwei gegenüberliegenden Rändern Durchbrechungen besitzen und um diese Durchbrechungen herum so ausgebildet sein, daß in einem Plattenstapel diese Öffnungen miteinander fluchten und somit durch den Plattenstapel hindurch verlaufende Ein- und Austrittskanäle bilden, wobei die Eintrittskanäle oder der Eintrittskanal an dem einen Rand und der Austrittskanal oder die Austrittskanäle an dem anderen Rand mit jedem zweiten Plattenzwischenraum in Verbindung stehen, während der Austrittskanal an dem erstgenannten Plattenrand und der Eintrittskanal an dem anderen Plattenrand mit den restlichen Plattenzwischenräumen in Verbindung stehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt jede Platte an den für den Strömungsmittelanschluß ausgebildeten Rändern je fünf Durchbrüche, wobei an beiden Rändern der zweiten und der vierten Durchbruch größer sind als die übrigen; das Blech der Platte ist dabei um die Durchbrüche herum so verformt, daß im Stapel die zweite und die vierte Durchbrechung mit dem Raum auf der einen Seite einer Platte und die übrigen Durchbrechungen mit dem Raum auf der anderen Seite dieser Platte in Verbindung, stehen.
  • Die nun folgende Beschreibung erklärt einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es stellt dar Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Wärmeaustauscherplatte, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 durch einen Stapel von Platten, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 durch ein Paar in Berührung stehender Platten, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1 durch ein Paar solcher Platten, Fig. 5 die Draufsicht auf einen unter Verwendung von Platten nach Fig. 1 bis 4 gebauten Wärmeaustauscher, in welchem zur Verringerung der Anzahl der verschiedenen notwendigen Plattentypen die einzelnen Platten gegeneinander versetzt sind, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Wärmeaustauscherplatte; die ausgezogenen Kreise 10 der Fig. 1 deuten die Grundrisse von Erhöhungen in der dem Betrachter zugewandten Fläche dieser Platte an, während die strichpunktierten Kreise 11 die Grundrisse von Vertiefungen in dieser Fläche darstellen. Die andere Fläche dieser Platte hat an den Stellen, die den Erhöhungen 10 entsprechen, Vertiefungen und an den Stellen, die den Vertiefungen 11 entsprechen, Erhöhungen. Man sieht, daß die Erhöhungen 10 und die Vertiefungen 11 einen kreisförmigen Grundriß haben und daß die kleinste Einheit des Flächenmusters aus sechs benachbarten Erhöhungen und Vertiefungen besteht, die in einem Sechseck angeordnet sind; die Zentren der Vertiefungen und Erhöhungen liegen in den Ecken des regulären Sechsecks, -wobei Vertiefungen und Erhöhungen bei einem Umlauf um das Sechseck abwechselnd aufeinanderfolgen. Man kann auch ein reguläres Sechseck zeichnen, welches die drei Vertiefungen und die drei Erhöhungen einschließt, wobei die Seiten des Sechsecks Tangenten der Grundrisse der Vertiefungen und Erhöhungen sind und wobei die Geraden, welche die Eckpunkte des Sechsecks mit dessen Zentrum verbinden, Tangenten sowohl an dem Grundriß einer Vertiefung als auch an dem Grundriß einer Erhöhung sind. Bei 12 ist ein solches Sechseck angedeutet.
  • Wenn eine Anzahl -solcher Platten übereinandergestapelt wird, wobei die Erhöhungen auf den einander zugekehrten Flächen benachbarter Platten in Berührung miteinander stehen, so wird eine Anzahl von geraden Durchgängen zwischen den Platten frei gelassen, und zwar sind die Durchgänge auf der einen Seite einer Platte parallel zu den Durchgängen auf der anderen Seite dieser Platte, so daß ein echter Gegenstrom möglich ist; außerdem sind die Platten durch die Ausbildung der Erhöhungen und Vertiefungen wesentlich versteift. Bei diesen Platten wird auch ein guter Wärmeübergang erzielt.
  • Fig. 2 zeigt eine Anzahl von Platten 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19, welche zu einem Stapel zusammengesetzt sind, wobei eine Erhöhung 10 auf einander zugekehrten Flächen benachbarter Platten in Kontakt miteinander stehen. Die den oberen und unteren Rändern der in Fig. 1 dargestellten Platte entsprechenden Ränder sind miteinander verbunden; damit sind gerade Kanäle 20 zwischen den Platten 13 und 14, gerade Kanäle 21 zwischen den Platten 14 und 15, gerade Kanäle 22 zwischen den Platten 15 und 16, gerade Kanäle 23 zwischen den Platten 16 und 17, gerade Kanäle 24 zwischen den Platten 17 und 18, gerade Kanäle 25 zwischen den Platten 18 und 19 gebildet. Diese Kanäle verlaufen durch die Platten zwischen deren rechten und linken Rändern (Fig. 1) hindurch.
  • Die Verbindung zwischen den Platten wird so hergestellt, daß die Platten zu Paaren an ihren Kanten verbunden werden und die Plattenpaare durch Vermittlung von U-förmigen Verbindungsgliedern 26 zusammengeschlossen werden. Zu diesem Zweck werden die Ränder der Platten so verformt, daß sie in einer Ebene liegen, in der auch die Scheitel der Erhöhungen einer Fläche der Platte liegen; damit stehen, wenn zwei Platten miteinander zusammengebracht werden, so daß sich ihre Kanten berühren, die Scheitel entsprechender Erhöhungen einander zugekehrter Flächen benachbarter Platten miteinander in Kontakt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, besitzen Schnitte entsprechend der Ebene 2-2 der Fig. 1 durch eine Vertiefung 11 und eine benachbarte Erhöhung 10 im wesentlichen Sinusform; Paare von benachbarten Erhöhungen und Vertiefungen sind im Schnitt durch ein im wesentlichen gerades Stück 27 miteinander verbunden.
  • In den Platten sind vorzugsweise Durchbrechungen vorgesehen, welche bei Stapelung von Platten Ein-und Auslaßkanäle für die Strömungsmittel bilden, welche im Wärmeaustausch miteinander durch den Wärmeaustauscher geführt werden; wenn eine Platte, wie die der Fig. 1, solche Durchbrechungen besitzt, so sind diese entlang der rechten und der linken Randlinien dieser Platte angeordnet, so daß sie zu den geraden Kanälen 21, 22, 23, 24, 25 usw. Zutritt gewähren. Das Blech wird um diese Durchbrechungen herum in ähnlicher Weise wie die Kanten verformt, so daß im Stapel einige Durchbrechungen nur mit den Kanälen auf der einen Seite der Platte und andere Durchbrechungen nur mit den Kanälen auf der entgegengesetzten Seite der Platte in Verbindung stehen. Es führen also in einem Stapel von Platten einige Kanäle auf der einen Seite des Stapels zu den Durchgängen 22, 20,24 usw. und andere Kanäle zu den Durchgängen 21, 23, 25 usw. Die Platten werden entlang ihren Kanten und mit den U-förmigen Verbindungsgliedern 26 zusammengeschweißt. Auch um die Durchbrechungen werden Schweißnähte gelegt.
  • In den Fig. 5 bis 7 erkennt man einen Wärmeaustauscher, der unter Verwendung von Platten, wie sie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt sind, aufgebaut wurde; die Platten besitzen Durchbrechungen in ihren Randzonen, welche für die Ausbildung von Kanälen geschaffen sind. Durch die versetzte Anordnung der einzelnen Platten ist die Zahl der verschiedenen, notwendigen Plattentypen herabgesetzt, wie dies bereits erwähnt wurde.
  • Bei 30 ist der Plattenstapel samt U-förmigen Verbindungsgliedern 26 angedeutet. Man erkennt aus Fig. 5, daß die Platten je fünf Durchbrechungen an der rechten und linken Randzone besitzen; jeweils die zweite und die vierte Durchbrechung 31 haben einen größeren Durchmesser als die erste, dritte und fünfte Durchbrechung 32. Wie man am besten aus Fig. 7 entnehmen kann, ist das Blech jeder Platte um die Durchbrechungen 31 herum in einer Richtung und um die Durchbrechungen 32 herum in der anderen Richtung verformt; die Platten sind aufeinandergestapelt. Dabei ist das Blech um die Durchbrechungen 31 herum und auch das Blech um die Durchbrechungen 32 herum abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen verformt, derart, daß das Blech der ersten und der zweiten Platte um die Durchbrechungen 31 herum in Berührung steht, das Blech der zweiten und- der dritten Platte um die Durchbrechungen 32 herum in Berührung steht und das Blech der dritten und der vierten Platte um die Durchbrechungen 31 herum in Berührung steht usw.
  • An die von den Durchbrechungen 31 und 32 gebildeten Ein- und Auslaßkanäle des Plattenstapels sind Strömungsmittelleitungen angeschlossen, und zwar je vier an beiden Enden des Stapels. Zwei dieser Leitungen sind an jedem Ende an der Oberseite des Stapels eingeführt und zwei am Boden. An jedem Ende sind zwei Leitungen 33 mit Verzweigungen 33 a versehen, welche nach den beiden Kanälen mit dem größeren Durchmesser führen (d. h. zu den von den Durchbrechungen 31 gebildeten Kanälen) ; die übrigen Leitungen 34 an beiden Enden des Stapels besitzen drei Verzweigungen 34a, welche zu den Kanälen mit dem kleineren Durchmesser führen (d. h. zu den von den Durchbrechungen 32 gebildeten Kanälen). Damit kann z. B. das eine Strömungsmittel in den Stapel 30 durch die oberen und unteren Leitungen 33 auf der linken Seite des Stapels eingeführt werden, wie durch Pfeile 35 angedeutet ist, und aus dem Stapel durch obere und untere Leitungen 33 am rechten Ende desselben abgeleitet werden, wie durch Pfeile 36 angedeutet ist. Das andere Strömungsmittel wird dann durch die rechten oberen und unteren Leitungen 34, wie durch Pfeile 37 angedeutet ist, in den Stapel eingeführt und durch die oberen und unteren Leitungen 34 auf der linken Seite des Stapels, wie durch Pfeile 38 angedeutet, aus diesem entnommen.
  • Die Abschlußplatten des Stapels sind flache Platten 39; die gesamte Konstruktion ist durch Gurte oder Stangen 40 zusammengehalten, welche über die Abschlußplatten 39 verlaufen und durch Ankerbolzen 41 an den Seiten des Stapels miteinander verbunden sind. Damit sind Bolzenlöcher in den Wärmeaustauscherplatten vermieden.
  • Die bevorzugte Ausführungsform von Wärmeaustauschern, die im vorstehenden beschrieben wurde, ist für den Wärmeaustausch zwischen chemischen Stoffen, wie z. B. flüssigem Natrium, wobei mit hohen Temperaturen gearbeitet wird und eine Verunreinigung oder eine Berührung mit Luft unbedingt vermieden werden muß, besonders geeignet; auch wenn ein höherer Wirkungsgrad des Wärmeaustauschers und geringere Druckverluste erreicht werden sollen, bewährt sich der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher. Die Platten des Wärmeaustauschers werden zu diesem Zweck aus dünnem, rostfreiem Stahl hergestellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenwärmeaustauscher, bestehend aus Platten mit nach einem symmetrischen Muster angeordneten Ausbeulungen nach beiden Richtungen, welche durch eine auf das Muster abgestimmte Stapelung der Platten im wesentlichen hindernisfreie Strömungskanäle auf jeder Seite der einzelnen Platte ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbeulungen nach einem solchen Muster angeordnet sind, daß innerhalb eines regelmäßigen Sechsecks jeweils sechs die Sechseckseiten in ihrer Mitte tangierende Ausbeulungen liegen, wobei von zwei nebeneinanderliegenden Ausbeulungen die eine eine Vertiefung und die andere eine Erhöhung ist und die vom Zentrum des Sechsecks nach dessen Ecken gezogenen Geraden den Umriß j e einer Vertiefung und einer benachbarten Erhöhung tangieren, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und Vertiefungen solche Form haben, daß in einem durch das Zentrum benachbarter Erhöhungen und Vertiefungen gelegten Schnitt der Krümmungsverlauf der Platte sinusförmig erscheint.
  2. 2. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten derart zusammengesetzt sind, daß die Erhöhungen zu beiden Seiten einer Platte in Berührung mit den Erhöhungen auf den dieser Platte zugewandten Flächen der beiderseits benachbarten Platten stehen.
  3. 3. Plattenw ärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppeln der Erhöhungen leicht abgeflacht sind.
  4. 4. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten aller Platten in einer Ebene liegen, in der auch die Scheitel der Erhöhungen auf einer Seite der Platte liegen, daß die Platten eines Plattenstapels paarweise angeordnet sind, wobei die Plattenränder eines jeden Plattenpaares miteinander in Berührung stehen und verbunden sind, während die Plattenpaare untereinander durch U-förmige Verbindungsglieder zusammengeschlossen sind, deren einer Schenkel in Berührung und Verbindung mit dem Rand eines Plattenpaares und deren anderer Schenkel in Berührung und Verbindung mit den Rändern des nächsten Plattenpaares steht.
  5. 5. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an zwei gegenüberliegenden Rändern Durchbrechungen besitzen und um diese Durchbrechungen herum so ausgebildet sind, daß in einem Plattenstapel diese Öffnungen miteinander fluchten und somit durch den Plattenstapel hindurch verlaufende Ein-und Austrittskanäle bilden, wobei der Eintrittskanal oder die Eintrittskanäle an dem einen Rand und der Austrittskanal oder die Austrittskanäle an dem anderen Rand mit jedem zweiten Plattenzwischenraum in Verbindung stehen, während der Austrittskanal an dem erstgenannten Plattenrand und der Eintrittskanal an dem anderen Plattenrand mit den restlichen Plattenzwischenräumen in Verbindung stehen.
  6. 6. Plattenwärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte an den für den Strömungsmittelanschluß ausgebildeten Rändern je fünf Durchbrüche besitzt, wobei an beiden Rändern der zweite und der vierte Durchbruch größer sind als die übrigen, und daß das Blech der Platte um die Durchbrüche herum so verformt ist, daß im Stapel die zweite und vierte Durchbrechung mit dem Raum auf der einen Seite einer Platte und die übrigen Durchbrechungen mit dem Raum auf der anderen Seite dieser Platte in Verbindung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 817 760; französische Patentschrift Nr. 359 307.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0283718A1 (de) * 1987-03-25 1988-09-28 Johann Schönhammer Gegenstromwärmetauscher

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR359307A (fr) * 1905-01-16 1906-03-21 Alexander Shiels Appareil pour le chauffage, la réfrigération, la condensation, l'évaporation et autres applications similaires
DE817760C (de) * 1949-02-16 1951-10-18 Creamery Package Mfg Company Plattenwaermeaustauscher

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FR359307A (fr) * 1905-01-16 1906-03-21 Alexander Shiels Appareil pour le chauffage, la réfrigération, la condensation, l'évaporation et autres applications similaires
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