DE1099959B

DE1099959B - Device for hammering dowels or the like into walls, blankets and similar documents

Info

Publication number: DE1099959B
Application number: DEB33474A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Wieneke
Original assignee: BETTERMANN ELEKTRO GmbH
Current assignee: BETTERMANN ELEKTRO GmbH
Priority date: 1954-11-22
Filing date: 1954-11-22
Publication date: 1961-02-16
Also published as: FR1127019A; CH329838A; BE536948A; GB779798A

Description

Um Dübel, die einen über ihren Schaftdurchmesser hinaus verstärkten Kopf- oder Bundteil und an ihrem hinteren Ende ein z. B. zur Befestigung einer Kabelschelle dienendes Gewinde aufweisen, in Wände oder Decken einzutreiben, werden vielfach! handbetätigte Einschlaggeräte verwendet, die aus einer von Hand umspannbaren Hülse mit einem: radial verbreiterten Ansetzfuß, - einem in der Hülse 'geführten, schlagbetätigten Döpper und zwei laxialen Führungen für den Dübel bestehen, wobei die vordere Führung durch mindestens zwei- im Ansetzfuß radial.beweglich angeordnete Führungsteile gebildet ist, die .durch Federwirkung an den Schaft des einzuschlagenden Dübels gedruckt werden und während des Einschlagen»; durch .-, den verstärkten Kopf- oder Bundteil des Dübels und/oder durch das vordere Ende, des Döppers aus-.einanderdrüekbar sind.Around dowels that have a head or collar part that is reinforced beyond their shaft diameter and on their rear end a z. B. to attach a cable clamp serving thread, in walls or ceilings collect many times! used hand operated impactor that comes from a manually operated re-clampable sleeve with a: radially widened attachment foot, - one in the sleeve 'guided, impact-actuated There are anvil and two laxial guides for the dowel, with the front guide through at least two radially movably arranged in the attachment foot Guide parts is formed, the .by spring action on the shank of the dowel to be hammered to be printed and during the wrapping »; by .-, the reinforced head or collar part of the dowel and / or through the front end of the anvil can be pushed apart are.

Die Erfindung bezieht sich auf ein derartiges Dübeleinschlaggerät, wobei zum. Zusammendrücken-der vor- vderen Dübelführungsteile ein einziges, ringförmig geschlossenes, radial nach innen wirkendes Federelement vorgesehen ist, wie es z. B.. bei nicht mit einem Ansetzfuß versehenen, druckluftbetätigten Nageleinschlaggeräten bekannt ist. Bei den letztgenannten Geräten ist das ringförmige Federelement nur in kurzen Ümfangsausnehrnungen der. spreizbaren . Nagelführungsteile und somit ausschließlich! in beweglichen Teilen gehalten, so daß keine genügende.Sicherheit gegen Herausgleiten des - Federelementes aus seiner '. Halterungsebene besteht.The invention relates to such a dowel driving device, whereby for. Squeeze the front Dowel guide parts a single, ring-shaped closed, radially inwardly acting spring element is provided as it is, for. B. in the case of pneumatic nailing devices that are not provided with an attachment foot is known. In the latter devices, the ring-shaped spring element is only short Extensions of the. expandable. Nail guide parts and therefore exclusively! held in moving parts, so that there is insufficient security against sliding out of the - spring element from its'. Bracket level exists.

Dieser Mangel ist bei einem Dübeleinschlaggerät der vorbeschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das Federelement durch Eingriff in eine- ringförmige Ausnehmung des Ansetzfußes in axialer Richtung festgelegt ist.According to the invention, this deficiency is a result of the invention in a dowel driving device of the type described above avoided that the spring element by engaging in an annular recess of the attachment foot in is set in the axial direction.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement, vorzugsweise eine an sich bekannte ringförmig geschlossene Schraubenfeder, in einer äußeren Ringnut des Ansetzfußes festgelegt und wirkt auf die äußeren Enden von im Ansetzfuß radial verschiebbar angeordneten, an sich bekannten bolzenförmigen Führungsbacken für dem Dübel ein.In a preferred embodiment of the invention, the spring element is preferably one per se known annularly closed coil spring, set in an outer annular groove of the attachment foot and acts on the outer ends of bolt-shaped, known per se, which are arranged radially displaceably in the attachment foot Guide jaws for the dowel.

In weiterer Ausbildung -der Erfindung weisen die zylindrisch gestalteten Führungsbacken an ihrem äußeren Ende eine den anliegenden Teil des Federelementes aufnehmende Nut auf, die den gleichen Querschnitt wie die Ringnut des Ansetzfußesj hat und vorzugsweise mit ihr beim Zusammenstoßen der inneren Enden der¹ Führungsbacken bündig abschließt.In another embodiment of -the invention, the cylindrically shaped guide jaws at its outer end a to the adjacent part of the spring element receiving groove, which has the same cross section as the annular groove of the Ansetzfußesj and preferably flush with it upon collision of the inner ends of the ^1-guide jaws.

Durch die Erfindung ist demnach gewährleistet, daß das die Dübelführungsbacken zusammendrückende, ringförmige Federelement sich nicht aus seiner Halterungsebene herausbewegen kann und somit auch die Dübelführungsbacken nicht aus den «ie aufnehmenden Gerät zum Einschlagen von Dübeln od. dgl.The invention therefore ensures that the dowel guide jaws compressing, annular spring element can not move out of its mounting plane and thus also the Dowel guide jaws not from the "ie receiving device for driving in dowels or the like.

in Wände, Decken
und ähnliche Unterlagenin walls, ceilings
and similar documents

Anmelder:Applicant:

Bettermann Elektro G. m. b. H.,
Lendringsen (Kr. Iserlohn)Bettermann Elektro G. mb H.,
Lendringsen (Kr.Iserlohn)

• Wilhelm Wieneke, Hüingsen über Fröndenberg/Ruhr, ist als Erfinder genannt worden . - ■_ -• Wilhelm Wieneke, Hüingsen via Fröndenberg / Ruhr, has been named as the inventor. - ■ _ -

Radialbohrungen des Ansfetzfußes heräusgleiten, d.h. nicht verlorengehen können. ' Y--- . -Slide out radial bores of the attachment foot, i. E. cannot be lost. 'Y ---. -

Eine . vorteilhafte bauliche Abwandlung- des Erfin-..dungsgegenständes kennzeichnet sichdadurch, daß als Federeiement eine:aus Federstahl· bestehende, in einen Hohlraum des Ansetzfußes" eingesetzte Scheibe vorgesehen ist, aus der heraus in Eirischlagrichtung Lappen vorgebogen sind, die radial nach innen federnd die vorderen Führungsteile für. den Dübel bilden. Bei dieser Ausführungsform kann die Federscheibe mit ihrem ringförmig geschlossenen Rand zwischen einer inneren Schulterfläche des Ansetzfußes und einem in diesen eingesprengten, federnden, offenen Sicherungsring festgelegt werden.-Der besondere Vorteil' dieser Ausführungsform der Erfindung besteht in der durch bauliche Vereinfachung bedingten Verminderung der Anzahl der Einzelteile und einer entsprechenden Senkung der Herstellungskosten des Gerätes.One . advantageous structural modification of the invention - .. subject matter is characterized by the fact that the spring element consists of a spring steel in a Cavity of the Ansetzfußes "inserted disc provided is out of the flap in the direction of the stroke are pre-bent, the radially inwardly resilient the front guide parts for. form the dowel. at This embodiment, the spring washer with its annularly closed edge between a inner shoulder surface of the attachment foot and a resilient, open locking ring that is snapped into it be determined.-The particular advantage of this embodiment of the invention consists in the by structural simplification caused a reduction in the number of individual parts and a corresponding reduction the manufacturing costs of the device.

Die Zeichnung verauschaulicht zwei Ausfühfungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt ■ " -.The drawing illustrates two exemplary embodiments the invention. It shows ■ "-.

Abb. 1 ein Dübeleinschlaggerät im Längsmittelschnitt, Fig. 1 a dowel driving device in longitudinal center section,

Abb. 2 das Gerät von unten gesehen,Fig. 2 the device seen from below,

Abb. 3 den unteren Teil des Gerätes von der Seite gesehen, jedoch ohne ringförmiges Federeiement,Fig. 3 the lower part of the device seen from the side, but without the ring-shaped spring element,

Abb. 4 den unteren Teil des Gerätes im Schnitt beim Einschlagen eines Dübels,Fig. 4 the lower part of the device in section when a dowel is hammered in,

Abb. 5 den unteren Teil des zweiten Ausführungsbeispiels eines Gerätes nach der Erfindung im Längsmittelschnitt, Fig. 5 shows the lower part of the second embodiment of a device according to the invention in longitudinal center section,

Abb. 6 dieses Gerät von unten gesehen,Fig. 6 this device seen from below,

Abb. 7 den unteren Teil dieses Gerätes im Schnitt beim Einschlagen eines Dübels.Fig. 7 the lower part of this device in section when a dowel is driven in.

Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, besteht das Dübeleinschlaggerät aus einer mit einem radial verbreiterten Ansetzfuß α versehenen Führungshülse b, in derAs can be seen from Fig. 1, the dowel driving device consists of a guide sleeve b provided with a radially widened attachment foot α, in which

109 510/94109 510/94

093 θ093 θ

ein Döpper C₁ def mit einem 'die Eindringtiefe des . '.. Döppers c begrenzenden Schlagkopf d versehen ist, geführt ist. Am vorderen Ende des Döppers («befindet sich eine Axialbohrung,, die .dazu dient,, das „hintere,- .-mit Gewinde versehene, vor Beschädigungen, zu 5-schützende* Ende des Dübels aufzunehmen, so daß der Döpper mit seiner wirksamen Stirnfläche auf der ebenen Rückfläche eines kegelförmigen Bundes des Dübels aufsitzt.. Über diesen Bund -wird also· die Schlagkraft eines Hammers, mit_: 'dem der Döpperkopf d beaufschlagt wird, auf den einzutreibenden Dübel übertragen.a striker C ₁ def with a 'the depth of penetration of the. '.. Döppers c limiting impact head d is provided, is guided. At the front end of the anvil («there is an axial bore« which serves to accommodate the «rear, -. -Threaded end of the dowel, which is to be protected from damage, so that the anchoring element works with its face on the flat back surface of a cone-shaped collar of the anchor is seated .. About this covenant so -is · the impact force of a hammer, with _'which the anvil head is charged d, transferred to the collectible dowels.

In dem Ansetzfuß α sind beim ersten Ausführungsbeispiel (Abb. 1 bis 4) Radialbohrungen e angeordnet, in denen zylindrische Führungsbacken / verschiebbar gelagert sind. Der Ansetzfuß α ist mit einer Ringnut |f versehen. In diese Ringnut g ist eine ringförmig geschlossene Schraubenfeder h eingelegt. Die Schraubenfeder h greift in Nuten k der Führungsbacken / und drückt diese radial zur ideellen Längsachse des Gerätes hin. Die zusammengedrückten Führungsbacken/ bilden zweckmäßig eine quadratische Dübelführungsöffnung m, die sich beim Einsetzen eines Dübels η aufweitet und die zum Döpper c hin konisch erweitert ist, so daß sich der Döpper c in die Dübelführungsöffnung m eindrücken kann, um die Führungsbacken / beim Einschlagen des Dübels η auseinanderzuschieben (Abb. 4). In d'ieser Stellung verbleibt der Döpper, wenn das Gerät von dem Dübel abgenommen wird. Der nächste Dübel kann dann in den Döpper eingesetzt werden und wird durch! Zurückziehen des Döppers zwischen dia Führungsbacken geführt.In the first embodiment (Fig. 1 to 4) radial bores e are arranged in the attachment foot α , in which cylindrical guide jaws / are slidably mounted. The attachment foot α is provided with an annular groove | f. An annularly closed helical spring h is inserted into this annular groove g. The helical spring h engages in grooves k of the guide jaws / and pushes them radially towards the ideal longitudinal axis of the device. The compressed guide jaws / form suitably a square plug guide opening m, the η widens upon insertion of a dowel and the c for the anvil is widened conically, m can be pressed into the plug guide hole so that the snap die c to the guide jaws / in turning of the anchor η apart (Fig. 4). The anvil remains in this position when the device is removed from the dowel. The next dowel can then be inserted into the anvil and is through! Withdrawal of the anvil guided between the guide jaws.

Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Abb. 5 bis 7 ist in deq Ansetzfuß α des Gerätes eine aus Federstahl beistehende Scheibe 0 eingesetzt, die durch einen Siehe- rungsring^ festgelegt ist. Aus dieser Scheiben sind' federnde Lappen r herausgebogen, die als Führungsbacken für einen Dübel» dienen. Diese] federnden Lappen r weiden beim Einschlagen des Dübels n, wenn dieser, wie Abb. 5 zeigt, seiüe größte Eindringtiefe erreicht, von dem Döpper c auseinandergedrückt.In the exemplary embodiment according to Figs. 5 to 7, a disk 0 made of spring steel is inserted in deq attachment foot α of the device, which is fixed by a reference ring ^. Resilient tabs are bent out of this disk and serve as guide jaws for a dowel. These resilient lobes r graze when the dowel n is hammered in, when, as Fig. 5 shows, it has reached its greatest penetration depth, pushed apart by the anvil c.

Claims

Patent claims:

1. Device for hammering dowels or the like in walls, ceilings and similar documents, be standing from a manually reclamped sleeve with a radially widened attachment foot, a guided in the sleeve, impact-operated anvil and two axial guides for the dowel, wherein The front guide is formed by at least two guide parts which are arranged to be radially movable in the attachment foot and which are pressed against the shank of the dowel to be hammered in by a single, annularly closed, radially inwardly acting spring element and by a reinforced head or collar part of the dowel during insertion and / or can be pushed apart by the front end of the striker, characterized in that the spring element Qi; 0, r) is fixed in the axial direction by engaging in an annular recess (g; s) of the attachment foot (a, S _1).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the spring element, preferably a known annularly closed helical spring Qi), is fixed in an outer annular groove (g) of the attachment foot (a) and is arranged radially displaceably on the outer ends of the attachment foot , known bolt-shaped guide jaws (f) acts for the dowel.

3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the cylindrically shaped guide jaws (f) have at their outer end a the adjacent part of the spring element Qi) receiving groove (k) which has the same cross section as the annular groove (g) of the Has Ansetzfußes and is preferably flush with it when the inner ends of the guide jaws collide.

4. Device according to claim 1 to 3, characterized in that the dowel guide opening (wc) formed by the colliding inner ends of the guide jaws (/), viewed in the axial direction, has a polygonal cross-section known per se.

Device according to claim 1, characterized in that a disk (0) made of spring steel and inserted into a cavity of the attachment foot (Ci ₁ ) is provided as the spring element, from which tabs (r) are pre-bent in the direction of impact, which resiliently form the front guide parts for the dowel radially inwards.

6. Apparatus according to claim 1 and 5, characterized in that the spring washer (0) is fixed with its annularly closed edge between an inner shoulder surface of the attachment foot and a resilient open locking ring (p) which is snapped into it.

Considered publications:
German patent specifications No. 71 967, 606759,

715108;

Swiss Patent No. 224263;

. British Patent Nos. 132 382, 589 219,

634035;

U.S. Patents Nos. 431182, 536427,

544226, 854180-, 1703 458;

: 'published documents of the Belgian patent No. 528 658.

1 sheet of drawings