DE1095764B - Tragbuegel fuer Handleuchten - Google Patents

Description

• Tragbügel für Handleuchten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen lösbaren Tragbügel für Handleuchten mit einem Gehäuse, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
• Die Befestigung von Handleuchten am Gürtel erfolgt im allgemeinen durch einen auf der Rückseite der Leuchte angebrachten Bügel, der von oben her in den Gürtel eingeschoben wird. Die Verbindung dieser Tragbügel mit dem Leuchtengehäuse erfolgt bisher entweder durch Nieten, Verschrauben oder Verschweißen. Mitunter wird der Bügel auch unmittelbar aus der Rückwand herausgestanzt. Besteht das Gehäuse aus Kunststoff, so bleibt von allen diesen Befestigungsarten lediglich die Verschraubung bzw. die Nietung. Insbesondere bei druckempfindlichen Kunststoffen ist jedoch die Gefahr gegeben, daß die Nietlöcher platzen.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Bügel zu schaffen, der ohne Beanspruchung des Kunststoffes des Gehäuses anzubringen und zuverlässig und sicher mit der Leuchte verbunden ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der an der Leuchtengehäuserückwand anliegende Teil des Bügels einen oder mehrere gekröpfte, Z-förmige Winkel, die in einen bzw. mehrere Durchbrüche der Gehäuserückwand eingreifen, und eine oder mehrere vorstehende, federnde Rasten, die in eine bzw. mehrere Vertiefungen der Gehäuserückwand einrasten, aufweist.
• Ein selbsttätiges Lokern oder Lösen des Bügels ist bei der erfindungsgemäßen Befestigungsart unmöglich. Ein Beispiel für die Ausführung eines Bügels nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Für die Befestigung des Bügels 1 (Fig. I und 1I) sind in der Kunststoff leuchtenrückwand 2 zwei rechteckige Löcher 3 und 4 vorgesehen, in die zwei Z-förmige, aus dem Tragbügel herausgeformte Winkel 5 und 6 eingreifen. Zwischen den Winkeln ist eine rechteckige, schwach federnde Raste 7 teilweise durchgestanzt und stößt gegen die Stirnkante 8 einer in der Rückwand liegenden Vertiefung. Der Bügel kann durch diese Verriegelungen nicht nach oben oder unten verschoben werden und ist somit fest mit dem Gehäuse verbunden. Selbst eine geringe Lockerung kann vermieden werden, wenn die beiden in das Gehäuse hineinragenden Schenkel nicht vollkommen parallel zum Bügel angeordnet sind, sondern durch einen geringen spitzen Winkel beim Einsetzen des Bügels auf Anzug wirken.
• Das Einsetzen des Bügels geschieht in der einfachen `'eise, daß man die Winkel auf die Aussparungen legt und durch die Rückwand steckt. Das federnde Blechteil liegt in diesem Zeitpunkt in der Vertiefung 9. Schiebt man nun den Bügel nach oben, so springt die federnde Raste in die gezeichnete Stellung ein, die die Arretierung bewirkt. Die im Beispiel dargestellte Leuchte weist ferner eine Tragöse 10 und einen Tragegriff 11 auf. In dem Vorbau 12 ist der nicht dargestellte Reflektor mit Glühlampe enthalten und im Gehäuse 13 die nicht dargestellte Stromquelle.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lösbarer Tragbügel für Handleuchten, insbesondere für solche mit Kunststoffgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Leuchtengehäuserückwand (2) anliegende Teil des Bügels (1) einen oder mehrere gekröpfte, Z-förmige Winkel (5, 6), die in einen bzw. mehrere Durchbrüche (3, 4) der Gehäuserückwand eingreifen, und eine oder mehrere vorstehende, federnde Rasten (7) aufweist, die in eine bzw. mehrere Vertiefungen (8) der Gehäuserückwand einrasten.