DE1095318B - Kohlemikrofon mit beweglicher Tauchelektrode - Google Patents
Kohlemikrofon mit beweglicher TauchelektrodeInfo
- Publication number
- DE1095318B DE1095318B DEST9596A DEST009596A DE1095318B DE 1095318 B DE1095318 B DE 1095318B DE ST9596 A DEST9596 A DE ST9596A DE ST009596 A DEST009596 A DE ST009596A DE 1095318 B DE1095318 B DE 1095318B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- support wall
- damping
- wall
- damping means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 19
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 title claims description 19
- 238000007654 immersion Methods 0.000 title claims description 9
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 40
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 34
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims description 25
- 238000005507 spraying Methods 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 4
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 3
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims description 3
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 claims description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 claims description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 5
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 2
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 239000003610 charcoal Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005246 galvanizing Methods 0.000 description 1
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
- H04R1/222—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only for microphones
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kohlemikrofon mit beweglicher Tauchelektrode und einer Anordnung zur
selektiven Dämpfung der Resonanzspitze des Übertragungsmaßes in dem Raum zwischen der Membran
und der Kapselrückwand.
Es sind Kohlemikrofone mit beweglicher Tauchelektrode bekannt, bei denen der Raum zwischen der
Membran und der Kapselrückwand nicht unterteilt ist. Diese Kohlemikrofone weisen bei tiefen Frequenzen
einen niedrigen Ausgangspegel auf, zeigen im Bereich der mittleren Frequenz eine starke Anhebung
desselben durch die Membranresonanz und bei den oberen Frequenzen wiederum einen Abfall des Pegels.
Die Empfindlichkeit dieser Kohlemikrofone bei den tiefen Frequenzen ist wegen des niedrigen Pegels in
diesem Bereich sehr gering.
Es sind ferner Kohlemikrofone mit beweglicher Tauchelektrode bekannt, bei denen eine Vergrößerung
der Empfindlichkeit bei tiefen Frequenzen durch eine Änderung der Grießkammerkonstruktion und der
Elektrodenform erreicht wird. Durch diese Maßnahme wird zwar der Ausgangspegel angehoben, aber noch
keine befriedigende Empfindlichkeit bei tiefen Frequenzen erreicht.
Weiter sind Kohlemikrofone mit beweglicher Tauchelektrode bekannt, bei denen der Raum zwischen der
Membran und der Kapselrückwand nicht unterteilt, jedoch durch Durchbrüche in der Kapselrückwand an
den freien Außenraum hinter der Mikrofonkapsel akustisch angekoppelt ist. Durcih diese Ankopplung
des großen Raumes hinter, der Kapselrückwand an den Raum in der Kapsel hinter der Membran wird
zwar eine Anhebung des Pegels bei tiefen Frequenzen erreicht, gleichzeitig aber auch eine Unterteilung in zwei
einzelne, akustisch wirksame Räume herbeigeführt, die durch ihre unterschiedlichen Volumina bei verschiedenen,
nur für den einzelnen Raum bestimmten Eigenfrequenzen selbst schwingen. Die Wirkungsweise
dieser bekannten Konstruktion beruht auf der Ausnutzung des Außenraumes als Anti resonator. Dadurch
wird zwar der Pegel bei den tiefen Frequenzen angehoben, die Resonanzspitze des Übertragungsmaßes
auch geglättet und eine Anhebung des Pegels bei den ol>eren Frequenzen durch die Schwingungen in dem
Raum zwischen Membran und Kapselrückwand allein erreicht, aber nur dann, wenn die Räume und Durchbrüche
in der Kapselrückwand, die zur akustischen Ankopplung des großen Raumes hinter der Kapselrückwand
an den Raum zwischen Membran und Kapselrückwand dienen, in geigneter Weise dimensioniert
sind. Eine Überdeckung dieser Durchbrüche in der Kapselrückwand mit Gaze, Seide oder ähnlichen
akustisch wirksamen Dämpfungsmitteln zur Verbesserung der Glättung der Resonanzspitze in der
Kohlemikrofon
mit beweglicher Tauchelektrode
mit beweglicher Tauchelektrode
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuff enhaus en,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Gerhard Buchmann, Eutingen (Wüxtt.),
und Sieghard Ulmer, Stuttgart-Zurfenhausen,
sind als Erfinder genannt worden
Übertragungskurve ist ebenfalls schon vorgeschlagen worden. Bei dieser letztgenannten Konstruktion ist
jedoch eine Glättung der Übertragungsmaßkurve nur dann in einigermaßen befriedigendem Ausmaß erreichbar,
wenn die Eigenresonanz der Membran an jener Stelle dieser Kurve liegt, an der die Antiresonanzstelle
des Außenraumes auftritt. Da eine genaue Abstimmung dieser Antiresonanzstelle auf die Resonanzstelle der Membran in der Übertragungsmaßkurve
bei Massenherstellung in einer Serienfertigung aber nur sehr schwer durchführbar ist, liegt hier ein
Nachteil dieser Konstruktion vor, dessen Beseitigung eines der Ziele der Erfindung bildet.
Es sind weiterhin Kohlemikrofone mit beweglicher Tauchelektrode bekannt, bei denen der Raum zwischen
der Membran und der Kapselrückwand durch eine Trennwand unterteilt ist, die aus ähnlichem Material
gefertigt und von ähnlicher Form wie die Membran sein kann. Diese Trennwand teilt den Raum hinter der
Membran in zwei nahezu gleich große Räume; sie hat die Aufgabe, den Verlauf der Übertragungsmaßkurve
zu glätten. Zu diesem Zweck sind Durchbrüche in der Trennwand angeordnet, die mit einem als Dämpfungsmittel
geeigneten Stoff, z. B. Schweizer Seide, bedeckt sein können, um eine kritische Dämpfung der Resonanzspitze zu erzielen. Die Anzahl der Durchbrüche
kann auch so gewählt werden, daß die gleiche Wirkung auch ohne die Anwendung von Dämpfungsmitteln erreicht wird. Ein solches Kohlemikrofon kann
009 679/361
I 095318
je nach der Anzahl oder des Gesamtquerschnitts der Durchbrüche in der Trennwand wie ein mit einem
Antiresonator ausgestattetes Mikrofon wirken und weist dann die oben angegebenen Nachteile auf. Die
Trennwand mit ihren Durchbrüchen kann aber auch als ein in den Raum zwischen Membran und Kapselrückwand
eingebrachtes, durch seinen Strömungswiederstand dämpfendes Mittel wirksam sein, das
nicht die ausgeprägte Resonänzspitze wie ein Antiresonator
aufweist, sondern lediglich die in der Übertragungsmaßkurve im Bereich der Resonanzfrequenz
der Membran auftretenden Resonanzspitzen dämpfen soll. Diese Anordnung des Dämpfungsmittels etwa in
der Mitte zwischen Membran und Kapselrückwand hat a1>er den Nachteil, daß seine Dämpfungswirkung
nur sehr beschränkt ist. DJe Dämpfungswirkung ist im Bereich der größten Schallschnelle am größten
und nimmt mit der Schallschnelle gegen die Kapselrückwand hin stetig ab, da die Bewegungsgeschwindigkeit
der schwingenden Luftteilchen ebenfalls von so ihrem Größtwert an der Membran bis auf den Wert
Null an der Kapselrückwand stetig abnimmt. Ein etwa in der Mitte zwischen Membran und Kapselrückwand
stehendes Dämpfungsmittel kann daher die größtmögliche Dämpfungswirkung gar nicht erreichen.
Außerdem weist eine aus dem gleichen Material wie die Membran hergestellte Trennwand von der gleichen
Stärke wie die der Membran keine genügend große Steife auf, so daß das als Strömungswiderstand wirkende
Dämpfungsmittel nicht wirksam genug werden kann, da die Luft zwischen Membran und Trennwand
nicht unbedingt nur durch das den Strömungswiderstand bildende Dämpfungsmittel gepreßt wird, wobei
die Schwingungsamplitudeß der Membran bei Resonanzfrequenz gedämpft werden sollen, sondern die
Trennwand infolge ihrer geringen Steife selbst immer in Richtung der von der Membran jeweils ausgeführten
Schwingung ausweichen wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe, diese bekannte Konstruktion unter Vermeidung der Bildung eines
Antiresonators weiter zu verbessern, und sie erreicht dies dadurch, daß die im Vergleich zur Beweglichkeit
der Membran starre Trägerwand den Raum hinter der Membran derart unterteilt, daß der Abstand der Membran
von der Trägerwand (etwa 0,5 bis 1,5 mm) nur einen kleinen Teil des Abstandes der Membran von
der Rückwand des Kapselgehäuses ausmacht.
Eine zweckmäßige Ausbildungsform des Kohlemikrofons nach der Erfindung sieht vor, daß die
Trägerwand aus perforiertem Blech besteht, auf dem das Dämpfungsmittel, z. B. feinmaschiges Gewebe,
aufgeklebt ist, und daß der Strömungswiderstand des Dämpfungsmittels durch Bespritzen desselben mit
Lack auf den gewünschten Wert eingestellt ist.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Trägerwand aus einem Drahtnetz bestehen, bei dem
der Grad der Dämpfung durch die verwendete Maschengröße auf den gewünschten Wert eingestellt
ist. Bei einem feinmaschigen Drahtnetz kann die Dämpfung durch Bespritzen desselben mit Lack und/
oder durch eine die Maschengröße beeinflussende Oberflächenbehandlung auf den gewünschten Wert gebracht
werden.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Trägerwand zusammen mit dem Kohlekammerdeckel
und dem Auflagering und einem ihren Abstand zur Membran festlegenden Distanzring als ein einziges
Bauelement ausgebildet.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann an Stelle der Trägerwand eine Zwischenwand aus einem
selbsttragenden, den Strömungswiderstand bildenden Material verwendet werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß durch die Anordnung der Dämpfungsmittel
an der Stelle ihrer größten erreichbaren Wirksamkeit nur die Schwingung der Membran im
Bereich ihrer Hauptresonanz gedämpft wird, in den anderen Bereichen jedoch keine merkliche Dämpfung
erfolgt. Dies wird bei der Konstruktion nach der Erfindung durch eine Ausbildung der Teile bewirkt, die
für Massenfertigung gut geeignet sind und keine komplizierten und zeitraubenden Abstimmvorgänge auf
eine optimale Wirkung erfordern.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte Kohlemikrofon ist teilweise im Schnitt gezeigt. Das Gehäuse 2 der
Kohlegrießkammer ist in bekannter Weise an der Rückwand 1 des Kapselgehäuses befestigt. Die Kohlegrießkammer
ist durch einen Verschluß 14 nach außen hin abgeschlossen. Auf der Membranseite wird sie
durch einen Kohlekammerdeckel 3 abgedeckt, durch den die an der Membran 4 befestigte Tauchelektrode
13 in die Kohlegrießkammer eingreift. In dem Kohlekammerdeckel 3 ist in bekannter Weise die Trägerwand
7 für das Dämpfungsmittel 6 befestigt. Die Träger wand 7 ist der Form der Membran 4 angepaßt
und mit dieser durch den Distanzring 8 und den Auflagering 9 und den mit Schalleintrittslöchern 11 versehenen
Kapseldeckel 5 durch Umbördelung des Kapselrandes 12 mit dem Kapselgehäuse 1 fest verbunden.
Um die Resonanzspitze der Übertragungsmaßkurve, die durdh die Membranresonanz bedingt ist, zu
dämpfen, ohne dabei an den außerhalb dieses Bereiches liegenden Kurvenverlauf zu beeinflussen, ist das vorzugsweise
aus dichtmaschigem Gewebe, z. B. Müllergaze, bestehende Dämpfungsmittel 6 in einem Abstand
von 0,5 oder maximal bis 1,5 mm auf der Trägerwand 7 angeordnet. Die Trägerwand 7 ist im vorliegenden
Beispiel mit Durchbrüchen 15 versehen, die mit dem Dämpfungsmittel 6 abgedeckt sind, durch
deren Bemessung in Verbindung mit dem Dämpfungsmittel 6 eine Anpassung des Strömungswiderstandes
erreicht wird. Die Trägerwand 7 wird zweckmäßig aus Metall oder Kunststoff hergestellt und so dünn gehalten,
daß das Volumen 10 des Raumes zwischen der Membran und der Kapselrückwand nicht merklich
verkleinert wird.
An Stelle der Trägerwand 7 mit lochartigen Durchbrüchen, z. B. acht Löcher von 2,5 mm Durchmesser,
kann auch eine solche aus perforiertem Blech angeordnet sein, auf der das Dämpfungsmittel aufgeklebt
ist, das sich über die ganze der Membran4 zugekehrte Trägerwand 7 erstreckt. Durch Bespritzen des feinmaschigen
Dämpfungsmittels oder des perforierten Bleches mit Lack kann der Strömungswiderstand beliebig
variiert werden.
Eine weitere Abänderung des Ausführungsbeispiels besteht darin, daß die Trägerwand aus einem vorzugsweise
feinmaschigen Drahtnetz hergestellt ist, bei dem der Grad der Dämpfung durch die verwendete
Maschengröße beliebig gewählt werden kann. Eine weitere Änderung der Dämpfung ist auch durch Bespritzen
des Drahtnetzes mit Lack oder durch verschiedene, die Maschenwerte beeinflussende Oberflächenbehandlungen
zu erreichen, z. B. durch Verzinken oder dergleichen.
Der Abstand zwischen der Menmbran und dem Dämpfungsmittel 6 bzw. der Trägerwand wird hauptsächlich
durch denDistanzring8 bestimmt, der auch mit
dem Auflagering 9 als eine Einheit ausgebildet sein kann, wobei dieser Ring dann eine rillenförmige Aussparung
zur Aufnahme des Dämpfungsmittels bzw. der Trägerwand 7 aufweist.
Claims (6)
1. Kohlemikrofon mit beweglicher Tauchelektrode und einer den abgeschlossenen Raum hinter
der Membran in zwei Teilräume unterteilenden, mit als Strömungswiderstand wirkenden Dämpfungsmitteln
(beispielsweise Gaze) bedeckten Durchbrüchen versehenen, möglichst dicht hinter der
Membran angeordneten Trägerwand für diese Dämpfungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die
im Vergleich zur Beweglichkeit der Membran starre Trägerwand (7) den Raum hinter der Membran
derart unterteilt, daß der Abstand der Membran von der Trägerwand (7) (etwa 0,5 bis
1,5 mm) nur einen kleinen Teil des Abstandes der Membran (4) von der Rückwand des Kapselgehäuses
(1) ausmacht.
2. Kohlemikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerwand (7) aus perforiertem Blech besteht, auf dem das Dämpfungsmittel
(6), z. B. feinmaschiges Gewebe, aufgeklebt ist, und daß der Strömungswiderstand des
Dämpfungsmittels (6) durch Bespritzen desselben mit Lack auf den gewünschten Wert eingestellt ist.
3. Kohlemikrofon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerwand (7) aus einem Drahtnetz besteht, bei dem der Grad der Dämpfung
durch die verwendete Maschengröße auf den gewünschten Wert eingestellt ist.
4. Kohlemikrofon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines feinmaschigen
Drahtnetzes die Dämpfung durch Bespritzen desselben mit Lack und/oder durch eine
die Maschengröße beeinflussende Oberflächenbehandlung auf den gewünschten Wert gebracht ist.
5. Kohlemikrofon nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwand (7)
zusammen mit dem Kohlekammerdeckel (3) und dem Auflagering (9) und einem ihren Abstand zur
Membran festlegenden Distanzring (8) als ein einziges Bauelement ausgebildet ist.
6. Abänderung des Kdhlemikrofons nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Trägerwand eine Zwischenwand aus einem
selbsttragenden, den Strömungswiderstand bildenden Material verwendet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 873 102, 898 763;
österreichische Patentschrift Nr. 167 568;
britische Patentschrift Nr. 513 160.
Deutsche Patentschriften Nr. 873 102, 898 763;
österreichische Patentschrift Nr. 167 568;
britische Patentschrift Nr. 513 160.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 679/361 12.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST9596A DE1095318B (de) | 1955-03-18 | 1955-03-18 | Kohlemikrofon mit beweglicher Tauchelektrode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST9596A DE1095318B (de) | 1955-03-18 | 1955-03-18 | Kohlemikrofon mit beweglicher Tauchelektrode |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095318B true DE1095318B (de) | 1960-12-22 |
Family
ID=7454817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST9596A Pending DE1095318B (de) | 1955-03-18 | 1955-03-18 | Kohlemikrofon mit beweglicher Tauchelektrode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1095318B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272376B (de) * | 1963-08-03 | 1968-07-11 | Heinrich Peiker | Windschutzvorrichtung an einem Mikrophon |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB513160A (en) * | 1938-03-01 | 1939-10-05 | Donald Mcmillan | Improvements in or relating to microphones |
AT167568B (de) * | 1947-08-06 | 1951-01-25 | Siemens Ag Albis | Mikrophon mit Kohleelektroden |
DE873102C (de) * | 1948-04-23 | 1953-04-09 | Int Standard Electric Corp | Koerner-Wandler akustisch-elektrischer Art |
DE898763C (de) * | 1937-04-19 | 1953-12-03 | Int Standard Electric Corp | Kohlekoernermikrofon |
-
1955
- 1955-03-18 DE DEST9596A patent/DE1095318B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE898763C (de) * | 1937-04-19 | 1953-12-03 | Int Standard Electric Corp | Kohlekoernermikrofon |
GB513160A (en) * | 1938-03-01 | 1939-10-05 | Donald Mcmillan | Improvements in or relating to microphones |
AT167568B (de) * | 1947-08-06 | 1951-01-25 | Siemens Ag Albis | Mikrophon mit Kohleelektroden |
DE873102C (de) * | 1948-04-23 | 1953-04-09 | Int Standard Electric Corp | Koerner-Wandler akustisch-elektrischer Art |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272376B (de) * | 1963-08-03 | 1968-07-11 | Heinrich Peiker | Windschutzvorrichtung an einem Mikrophon |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2937942C2 (de) | Ultraschallwandler | |
DE3587217T2 (de) | Gradientmikrophon zweiter ordnung mit einseitiger richtcharakteristik. | |
DE2451307A1 (de) | Mikrofon | |
DE3317273C2 (de) | ||
DE3507708C2 (de) | ||
DE2134706B2 (de) | Elektrostatisch-elektroakustischer Wandler mit einer in Teile mit unterschiedlichen Eigenresonanzen unterteilten Membran | |
DE3708747A1 (de) | Richtmikrophon nach dem elektrostatischen oder elektrodynamischen wandlerprinzip | |
DE102004013654A1 (de) | Lufteinlassvorrichtung | |
DE3316008C2 (de) | ||
DE3010158C2 (de) | Schwingungsdämpfer gegen Flüssigkeitsdruckschwankungen in Rohrleitungen | |
DE1462236B2 (de) | Hoehenresonator fuer ein mikrophonsystem | |
DE1095318B (de) | Kohlemikrofon mit beweglicher Tauchelektrode | |
DE2831401C2 (de) | Elektroakustischer Wandler | |
DE2218496A1 (de) | Gehaeuselautsprecher | |
DE970239C (de) | Schallschluckanordnung mit keilfoermigen oder kegelfoermigen Schallschluckkoerpern | |
DE860817C (de) | Einsprache fuer Mikrofone | |
DE2457794B3 (de) | Schallabsorptionseinrichtung | |
DE1076182B (de) | Filteranordnung fuer elektro-akustische Wandler | |
DE102020204717B4 (de) | Mikrofon mit luftdichter rückkammer | |
DE2946981B1 (de) | Elektroakustischer Wandler | |
DE557851C (de) | Schalleitung fuer Tonwiedergabevorrichtungen, Sprechmaschinen, Lautsprecher o. dgl. | |
DE3316394C2 (de) | ||
DE1227142B (de) | Einrichtung zur Geraeuschminderung bei Transformatoren und Drosselspulen | |
DE3530430C2 (de) | Schalldämpferkulisse | |
AT167568B (de) | Mikrophon mit Kohleelektroden |