DE1090989B

DE1090989B - Self-acting filling mouthpiece to limit the filling height in open or closed containers

Info

Publication number: DE1090989B
Application number: DEL27480A
Authority: DE
Inventors: George Burge Richards
Original assignee: Liquid Controls Corp
Current assignee: Liquid Controls Corp
Priority date: 1956-05-03
Filing date: 1957-04-25
Publication date: 1960-10-13

Description

Selbsttätig wirkendes Füllmundstück zur Begrenzung der Füllhöhe in offenen oder geschlossenen Behältern Die Erfindung betrifft ein selbsttätig wirkendes Füllmundstück zur Begrenzung der Füllhöhe in offenen oder geschlossenen Behältern.Automatic filling nozzle to limit the filling height in open or closed containers The invention relates to an automatically acting Filling mouthpiece to limit the filling height in open or closed containers.

Es sind Füllmundstücke dieser Art bekannt mit einem durch Federdruck in seiner Schließlage gehaltenen handsteuerbaren Ventil, welches über eine im Mundstück angeordnete Bohrung mit der Atmosphäre in Verbindung stellt und nach Überfluten derselben durch die im Behälter befindliche Flüssigkeit das Schließen des Ventils bewirkt, und mit einer Kammer mit einer urgelochten Wand, die einen Teil des Ventils bildet und die Kammer in zwei Abteilungen unterteilt.There are filling mouthpieces of this type known with a spring pressure manually controllable valve held in its closed position, which has a valve in the mouthpiece arranged drilling communicates with the atmosphere and after flooding the same by the liquid in the container closing the valve causes, and with a chamber with a primed wall that forms part of the valve forms and divides the chamber into two compartments.

Bei diesen bekannten Füllmundstücken wird das Ventil durch eine mechanisch wirkende Einrichtung offengehalten, die durch einen Hebel freigegeben wird, wenn durch Schließen der Bohrung beim Überfluten derselben in der Kammer ein Vakuum erzeugt wird. Die mechanische Einrichtung kann sich verkleiiimen und wird daher nicht freigegeben, so daß das Ventil nicht geschlossen wird, wenn das Überfluten erfolgt.In these known filling mouthpieces, the valve is mechanically Acting device kept open, which is released by a lever when a vacuum is created in the chamber by closing the bore when it is flooded will. The mechanical device can become clogged up and is therefore not released, so that the valve does not close when the flooding occurs.

Das Füllmundstück gemäß der Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine erste Leitung, die mit der Kammer und einer Saugöffnung in der Bohrung verbunden ist und die eine Saugwirkung auf einer Seite der Wand erzeugt, um das Ventil in der Offenstellung zu halten, während in all sich bekannter Weise durch die eine Entlüftungsbohrung aufweisende Leitung, die mit der anderen Kammer und einer Saugöffnung in der Bohrung verbunden ist, eine Saugwirkung auf der anderen Seite der Wand erzeugt wird. um die erste Saugwirkung auszugleichen und das Schließen des Ventils zu ermöglichen.The filling nozzle according to the invention is essentially characterized through a first conduit connected to the chamber and a suction port in the bore connected and which creates suction on one side of the wall around the Keep valve in the open position while in a well-known manner the line having a vent hole that communicates with the other chamber and one suction opening in the bore is connected, a suction effect on the other Side of the wall. to compensate for the first suction and the closing of the valve.

Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.Further features and advantages emerge from the description below.

In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsforrn des Ventils, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch das Ventil gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 in größerem Maßstab eine Einzelheit im Längsschnitt.In the drawing, Fig. 1 shows a side view of a preferred one Embodiment of the valve, FIG. 2 on a larger scale, a longitudinal section through the valve according to FIG. 1, FIG. 3 shows a cross section along the line 3-3 of FIG. 2, FIG. 4 shows a cross section along the line 4-4 in FIG. 2, FIG. 5 shows a cross section according to the line 5-5 of Fig. 2, Fig. 6 on a larger scale a detail in longitudinal section.

Das Ventil gemäß der Erfindung findet hauptsächlich Verwendung in Füllmundstücken, die gewöhnlich am Ende eines biegsamen Schlauches befestigt sind und die zum Einfüllen von Flüssigkeiten aus einem Vorratsbehälter in irgendeinen anderen Behälter dienen. Solche Füllmundstücke werden gewöhnlich beim Einfüllen von Flüssigkeiten, wie z. B. Benzin, aus Vorratsbehältern in Fahrzeuge verwendet, oder aus Transportfahrzeugen, wie z. B. Tankschiffen oder Tankwagen, in andere Fahrzeuge oder Vorratsbehälter. Selbstverständlich kann das Ventil aber auch in einer ortsfesten Fülleitung angeordnet werden, und die Erfindung ist nicht auf die Verwendung des Ventils in einem tragbaren Füllmundstück beschränkt.The valve according to the invention is mainly used in Filling nozzles usually attached to the end of a flexible hose and those for filling liquids from a storage container into any serve other containers. Such filling mouthpieces are usually used when filling of liquids such as B. Gasoline, used from storage tanks in vehicles, or from transport vehicles, such as B. tankers or tankers in other vehicles or storage container. Of course, the valve can also be in a fixed position Fill line can be arranged, and the invention is not limited to the use of the Valve in a portable filling mouthpiece.

Das Ventil besteht aus einem Gehäuse 10, das einen Gehäuseabschnitt 11 und eine Leitung 12 aufweist. Der Endflansch 16 ist mit Bohrungen 18 versehen, so daß das Ventil mittels der Schrauben 21 mit dem Flansch 19 eines Schlauches oder Rohres 20 verbunden werden kann.The valve consists of a housing 10 which has a housing section 11 and a line 12. The end flange 16 is provided with holes 18, so that the valve by means of the screws 21 with the flange 19 of a hose or Tube 20 can be connected.

Der Gehäuseabschnitt 11 ist mittels der Schrauben 25 am Flansch 26 der Leitung 12 befestigt, der ein Auslaßmundstück 29 aufweist, welcher sich vom Flansch 26 nach unten erstreckt und eine Auslaßkammer 23 begrenzt. Der Gehäuseabschnitt 11 begrenzt eine Ventilkammer 22, die an beiden Enden für die Flüssigkeit offen ist, die aus dem Rohr 20 in die Auslaßkammer 23 fließt.The housing section 11 is on the flange 26 by means of the screws 25 attached to the line 12, which has an outlet mouthpiece 29, which extends from Flange 26 extends downward and defines an outlet chamber 23. The housing section 11 delimits a valve chamber 22 which is open to the liquid at both ends which flows from the pipe 20 into the outlet chamber 23.

Zwischen dem Flansch 17 und dem Flansch 26 ist eine Dichtung in Form eines Dichtungsringes 27 vorgesehen, der in einer V-förmigen Mut 28 an der Stoßstelle der Flansche 17 und 26 und eines später zu beschreibenden Ventilsitzteiles 30 angeordnet ist. Der Dichtungsring 27 und die später erwähnten Dichtungsringe bestehen aus einem elastischen Dichtungsmaterial, das von der durch das Ventil hindurchströmenden Flüssigkeit nicht angegriffen wird.Between the flange 17 and the flange 26 there is a seal in the form a sealing ring 27 is provided, which is in a V-shaped courage 28 at the joint the Flanges 17 and 26 and a valve seat part 30 to be described later are arranged is. The sealing ring 27 and the sealing rings mentioned later consist of one elastic sealing material, which is removed from the liquid flowing through the valve is not attacked.

Der Ventilsitzteil 30 ist in der Ventilkammer 22 angeordnet und weist einen Flanschteil31 auf, dessen Umfang zwischen den Flanschen 17 und 26 festgeklemmt ist. Im Flanschteil 31 ist eine Durchlaßöffnung 32 ausgebildet, die in die Leitung 12 mündet.The valve seat part 30 is arranged in the valve chamber 22 and has a flange portion 31, the periphery of which is clamped between the flanges 17 and 26 is. In the flange part 31, a passage opening 32 is formed which into the line 12 opens.

Der Ventilsitztei130 ist mit einem nach oben gerichteten rohrförmigen Teil 40 versehen, der mit mehreren. beispielsweise vier über den Umfang verteilten Auslaßöffnungen 41 versehen ist, welche die Verbindung zwischen der Ventilkammer 22 und der Auslaßöffnung 32 herstellen. Quer zu dem nach oben gerichteten Teil 40 und das obere Ende desselben abschließend ist eine mit der Auslaßöffnung 32 ausgerichtete Endwand 42 angeordnet.The valve seat part 130 is tubular with an upwardly directed Part 40 provided with several. for example four distributed over the circumference Outlet openings 41 is provided, which the communication between the valve chamber 22 and the outlet opening 32. Transverse to the upwardly directed part 40 and finally the upper end thereof is aligned with the outlet port 32 End wall 42 arranged.

Ein hohler '\'entiltei150 ist auf dem zylindrischen Teil 40 des Ventilsitzteiles 30 verschiebbar angeordnet. In der in Fig. 2 mit vollen Linien angegebenen Stellung werden die Auslaßöffnungen 41 freigegeben, während sie in der in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angegebenen Stellung geschlossen werden. Der Ventilteil 50 ist in Form eines zylindrischen Teiles 51 ausgebildet, der auf dem zylindrischen Teil 40 verschiebbar ist und der zu diesem Zweck am inneren Ende (gemäß Fig. 2 am unteren Ende) offen ist. Im zylindrischen Teil 51 ist zwischen den Enden desselben eine Trennwand 52 befestigt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl einen Abschnitt des Ventilteiles 50 bildet als auch als Ventilbetätigungselement dient.A hollow '\' part 150 is on the cylindrical part 40 of the valve seat part 30 arranged displaceably. In the position indicated in FIG. 2 with full lines the outlet openings 41 are released, while they are interrupted in FIG Lines indicated position are closed. The valve part 50 is in the form of a cylindrical part 51 is formed, which is slidable on the cylindrical part 40 and which is open for this purpose at the inner end (according to FIG. 2 at the lower end) is. In the cylindrical part 51 there is a partition wall 52 between the ends thereof attached, in the illustrated embodiment, both a section of the valve part 50 forms as well as serving as a valve actuating element.

Der Ventilteil 50 ist in der Ventilkammer 22 koaxial zu derselben und zum zylindrischen Teil 40 des Ventilsitzteiles 30 durch mehrere, vorzugsweise vier rippenartige Vorsprünge oder Führungen 54 geführt. Die Führungen erstrecken sich in der Längsrichtung und sind im Abstand voneinander auf der Innenwand des rohrförmigen Teiles 15 verteilt, mit dem sie vorzugsweise aus einem Stück bestehen. Die Führungen halten den Ventilteil 50 sowohl im Abstand von der Wand des Ventilgehäuses 15 als auch im Abstand vom Ventilsitztei130.The valve part 50 is in the valve chamber 22 coaxial with the same and to the cylindrical part 40 of the valve seat part 30 through several, preferably four rib-like projections or guides 54 out. The guides extend extend in the longitudinal direction and are spaced from each other on the inner wall of the tubular part 15 distributed, with which they are preferably made in one piece. The guides hold the valve part 50 both at a distance from the wall of the valve housing 15 as well as at a distance from the valve seat part 130.

Wenn sich der Ventilteil 50 in der die Auslaßöffnungen 41 schließenden Stellung befindet, sitzt das innere Ende des Ventilteiles 50 auf einer Dichtung auf. Diese wird vorzugsweise durch einen Dichtungsring 55 gebildet, der in einer Ringnut 56 angeordnet ist, welche in der freiliegenden Fläche des Flansches 31 ausgebildet ist. Das innere Ende des Ventilteiles 50 ist gemäß Fig.2 vorzugsweise geneigt oder abgeschrägt, um einen dichten Eingriff mit dem Dichtungsring 55 herzustellen.When the valve part 50 closes in the outlet openings 41 Position is, the inner end of the valve member 50 is seated on a seal on. This is preferably formed by a sealing ring 55, which is in a Annular groove 56 is arranged, which is formed in the exposed surface of the flange 31 is. The inner end of the valve part 50 is preferably inclined or according to FIG beveled to produce a tight engagement with the sealing ring 55.

Der Ventilteil 50 und der Ventilsitztei130 begrenzen eine Kammer 60, die aus den nachstehend angegebenen Gründen als Freigabekammer bezeichnet wird. Zwischen den zylindrischen Teilen 40 und 51 ist eine Dichtung 61 angeordnet. Diese ist so ausgebildet, daß sie die erforderliche Bewegung des Ventilteiles 50 relativ zum Ventilsitzteil 30 ermöglicht. Die in Fig. 6 dargestellte Dichtung 61 besteht vorzugsweise aus einer Hülse 62 aus biegsamem elastischem, für Flüssigkeit undurchlässigem Material, das von der durch das Ventil hindurchströmenden Flüssigkeit nicht angegriffen wird. Die Hülse 62 ist an den Enden mit Wülsten 63 versehen (von denen einer dargestellt ist), die in entsprechenden Nuten 64 des Ventilteiles 50 und des Ventilsitzteiles 30 angeordnet sind. Die Wülste 63 werden in den Nuten durch Halteringe 65 festgehalten, die L-förmigen Querschnitt aufweisen.The valve part 50 and the valve seat part 130 define a chamber 60 which is referred to as the release chamber for the reasons given below. A seal 61 is arranged between the cylindrical parts 40 and 51. This is designed in such a way that it enables the necessary movement of the valve part 50 relative to the valve seat part 30. The seal 61 shown in FIG. 6 preferably consists of a sleeve 62 made of flexible, elastic material which is impermeable to liquid and which is not attacked by the liquid flowing through the valve. The sleeve 62 is provided at the ends with beads 63 (one of which is shown) which are arranged in corresponding grooves 64 of the valve part 50 and of the valve seat part 30. The beads 63 are retained in the grooves by retaining rings 65 which have an L-shaped cross section.

Das obere Ende des zylindrischen Teiles 51 des Ventilteiles 50 ist über einen in der Ventilkammer 22 befestigten becherförmigen Teil 68 verschiebbar, dessen obere Wand so geformt ist, daß sie die stromlinienförmige Strömung der Flüssigkeit unterstützt. Der becherförmige Teil 68 besteht aus einem Gehäuseteil 69 und einem damit fest verbundenen Tragteil, der durch mehrere nach oben gerichtete Schenkel 69a und einen Lagerring 69 b gebildet wird. Der Lagerring 69 b sitzt auf einer Schulter, die auf einem Flansch 15a der Innenwand des Ventilgehäuses 15 ausgebildet ist, und wird auf der Schulter durch einen Sprengring 67 festgehalten, der oberhalb der Schulter in eine Nut eingreift. Der becherförmige Teil 68 und der Ventilteil 50 begrenzen eine Kammer 70, die aus den nachstehend angegebenen Gründen als Haltekammer bezeichnet wird. Die Haltekammer 70 ist gegenüber der Ventilkammer 22 in allen Stellungen des Ventilteiles 50 abgeschlossen. Dieser Abschluß wird durch eine Dichtung 71 bewirkt, die ähnliche Form wie die Dichtung 61 aufweist und aus einer Hülse besteht, deren Enden mit dem Ventilteil 50 und dem becherförmigen Teil 68 verbunden sind.The upper end of the cylindrical part 51 of the valve part 50 is slidable over a cup-shaped part 68 fixed in the valve chamber 22, the upper wall of which is shaped so that it supports the streamlined flow of the liquid. The cup-shaped part 68 comprises a housing member 69 and a support member fixedly connected thereto, which is formed by a plurality of upwardly directed leg 69a and a bearing ring 69 b. The bearing ring 69 b is seated on a shoulder formed on a flange 15a of the inner wall of the valve housing 15, and is held on the shoulder by a snap ring 67 which engages above the shoulder in a groove. The cup-shaped part 68 and the valve part 50 delimit a chamber 70 which is referred to as the holding chamber for the reasons given below. The holding chamber 70 is closed off from the valve chamber 22 in all positions of the valve part 50. This closure is brought about by a seal 71, which has a similar shape to the seal 61 and consists of a sleeve, the ends of which are connected to the valve part 50 and the cup-shaped part 68.

In der Haltekammer 70 ist eine Ventilschließfeder 72 angeordnet, deren eines Ende gegen die Endwand des becherförmigen Teiles 68 und deren anderes Ende gegen das Betätigungselement 52 anliegt. Die Feder bewirkt, daß das Betätigungselement 52 den Ventilteil 50 gewöhnlich in die Schließstellung drückt und denselben geschlossen hält, wenn nicht der Ventilteil in die Offenstellung bewegt und in derselben gehalten wird, wie nachstehend erklärt wird.In the holding chamber 70, a valve closing spring 72 is arranged, the one end against the end wall of the cup-shaped part 68 and the other end thereof against the actuating element 52. The spring causes the actuator 52 usually pushes the valve part 50 into the closed position and closes the same holds when the valve part is not moved into the open position and held in the same as explained below.

Der Ventilteil 50 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Armen 75 versehen, die sich vom oberen Ende des zylindrischen Teiles 51 nach oben erstrecken und zwischen denen im Abstand voneinander liegende Zapfen 76 angeordnet sind. Ein Betätigungshebel 77 ist auf einer Welle 78 befestigt, die im rohrförmigen Teil 15 gelagert ist. Das freie Ende des Hebels 77 geht zwischen den Zapfen 76 hindurch, so daß der Ventilteil 50 bei Drehung des Hebels 77 in der entsprechenden Richtung bewegt wird. Die Welle 78 ragt aus dem Gehäuse 10 heraus und ist außerhalb des Gehäuses mit einem Betätigungshebel oder Handgriff 79 versehen. Durch entsprechende Drehung des Handgriffes 79 aus der in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angegebenen Stellung in die mit vollen Linien angegebene Stellung wird der Ventilteil 50 aus der Schließstellung (in Fig.2 mit unterbrochenen Linien angegeben) in die Offenstellung (in Fig. 2 mit vollen Linien angegeben) bewegt. Die Öffnung des Ventils 50, d. h. die Bewegung aus der Schließstellung in die Offenstellung, erfolgt entgegen der Kraft der Schließfeder 72.The valve part 50 has two diametrically opposed arms 75 provided which extend from the upper end of the cylindrical part 51 upwards and between which pins 76 are arranged at a distance from one another. A Actuating lever 77 is mounted on a shaft 78 which is in the tubular part 15 is stored. The free end of the lever 77 passes between the pin 76, so that the valve part 50 upon rotation of the lever 77 in the corresponding direction is moved. The shaft 78 protrudes from the housing 10 and is outside the housing provided with an operating lever or handle 79. By turning it accordingly of the handle 79 from the position indicated in Fig. 1 with broken lines the valve part 50 is moved out of the closed position into the position indicated by full lines (indicated in Fig. 2 with broken lines) in the open position (in Fig. 2 with indicated by full lines). The opening of the valve 50, i.e. H. the movement from the closed position to the open position takes place against the force of the closing spring 72.

Gemäß der Erfindung sind 'Mittel vorgesehen, die das Ventil 50 in einer offenen Stellung halten, solange Flüssigkeit mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit durch das Ventil fließt, bis die Flüssigkeit in dem zu füllenden Behälter relativ zum Ventilauslaß eine vorbestimmte Höhe erreicht, worauf die das Ventil offenhaltende Halteeinrichtung unwirksam wird und das Ventil durch die Kraft der Schließfeder selbsttätig geschlossen wird.According to the invention, means are provided that the valve 50 in hold in an open position as long as liquid is flowing at a considerable rate flows through the valve until the liquid in the container to be filled is relative reaches a predetermined height to the valve outlet, whereupon the valve holding the valve open Holding device becomes ineffective and the valve by the force of the closing spring is closed automatically.

Dazu ist ein Durchgang vorgesehen, der aus der Haltekammer 70 in die Auslaßkammer 23 führt, wobei das am Ende des Durchlasses entstehende Vakuum, das durch den Venturieffekt der am Ende des Durchlasses vorbeiströmenden Flüssigkeit hervorgerufen wird, in der Haltekammer 70 ein Vakuum erzeugt. Der Durchlaß wird vorzugsweise durch ein Rohr 80 gebildet, dessen eines Ende mit dem becherförmigen Teil 68 dicht verbunden ist und das in die Kammer 70 mündet. Das andere Ende des Rohres 80 ist mit einer Bohrung 81 dicht verbunden, die in einer der Führungen 54 ausgebildet ist. Die Bohrung 81 steht mit einer ausgerichteten Bohrung 82 in Verbindung, die in eine Querbohrung 83 im Flansch 26 der Leitung 12 mündet. Die Bohrung 83 ist mit einer Längsbohrung 84 verbunden, die in eine kurze Querbohrung 85 übergeht, welche an einer vom Ende der Leitung 12 entfernten Stelle in die Auslaßkammer 23 mündet. Die Wand des Auslaßmundstückes 29 ist vorzugsweise mit einem verdickten Teil 86 versehen, der an der Stelle, wo die Bohrung 85 in die Auslaßkammer 23 mündet, einen verengten inneren Durchmesser aufweist, wodurch der Venturieffekt vergrößert wird. Im verdickten Teil 86 ist eine nach innen offene Ringnut 87 ausgebildet, in welche die Bohrung 85 mündet. Die Nut 87 dient dazu, beim Fließen von Flüssigkeit durch das Ventil in der Bohrung 85 ein Vakuum zu erzeugen, das größer ist, als wenn die Bohrung 85 unmittelbar in die Kammer 23 münden würde.For this purpose, a passage is provided which extends from the holding chamber 70 into the Outlet chamber 23 leads, the resulting vacuum at the end of the passage, the by the Venturi effect of the liquid flowing past the end of the passage evoked is generated in the holding chamber 70, a vacuum. Of the Passage is preferably formed by a tube 80, one end of which with the cup-shaped part 68 is tightly connected and opens into the chamber 70. That other end of the tube 80 is tightly connected to a bore 81 which is in a the guides 54 is formed. The bore 81 is aligned with one Bore 82 in connection, which in a transverse bore 83 in the flange 26 of the conduit 12 flows out. The bore 83 is connected to a longitudinal bore 84 which is in a short Transverse bore 85 merges, which at a point remote from the end of the line 12 opens into the outlet chamber 23. The wall of the outlet mouthpiece 29 is preferred provided with a thickened part 86, which at the point where the bore 85 in the Outlet chamber 23 opens, has a narrowed inner diameter, whereby the Venturi effect is enlarged. In the thickened part 86 there is an inwardly open one Annular groove 87 is formed into which the bore 85 opens. The groove 87 serves to creating a vacuum in bore 85 when fluid flows through the valve, which is larger than if the bore 85 would open directly into the chamber 23.

Wenn sich daher der Ventilteil 50 in der Offenstellung befindet und Flüssigkeit durch das Ventilgehäuse fließt, wird durch das durch den Venturieffekt an der Mündung der Bohrung 85 hervorgerufene Vakuum in der Kammer 70 ein Vakuum erzeugt, welches das Ventilbetätigungselement 52 in einer solchen Stellung hält, daß es den Ventilteil 50 entgegen der Schließkraft der Feder in der Offenstellung hält, vorausgesetzt, daß die Luft in der Kammer 60 auf dem Druck der Außenluft oder annähernd auf diesem Druck gehalten wird.Therefore, when the valve part 50 is in the open position and Fluid flowing through the valve body is caused by the Venturi effect at the mouth of the bore 85 created vacuum in the chamber 70 a vacuum generated, which holds the valve actuator 52 in such a position, that it is the valve part 50 against the closing force of the spring in the open position holds, provided that the air in the chamber 60 at the pressure of the outside air or is held approximately at this pressure.

Die Luft in der Kammer 60 wird durch eine nachstehend zu beschreibende Entlüftungseinrichtung gewöhnlich auf dem Druck der Außenluft oder annähernd auf diesem Druck gehalten. Diese Einrichtung besteht aus einer Bohrung 90, die in einem senkrechten Vorsprung des Ventilsitzteiles 30 angeordnet ist. Das obere Ende der Bohrung 90 mündet in die Kammer 60. und das untere Ende ist mit einer Bohrung 91 verbunden, die sich im Auslaßmundstück 29 in der Längsrichtung erstreckt. An der Stoßstelle der Bohrungen 90, 91 ist zur Abdichtung der Verbindung ein Dichtungsring 89 vorgesehen. Die Bohrung 91 ist mit einer Querbohrung 92 im verdickten Teil 86 verbunden, die über die Nut 87 in die Kammer 23 mündet. In der Bohrung 91 ist oberhalb der Querbohrung 92 eine Entlüftungsbohrung 95 vorgesehen, die auf der Außenseite des Auslaßmundstückes 29 mündet.The air in the chamber 60 is controlled by one to be described below Ventilation device usually at or approximately the pressure of the outside air kept this pressure. This device consists of a bore 90 in a vertical projection of the valve seat part 30 is arranged. The top of the Bore 90 opens into chamber 60 and the lower end is provided with a bore 91 connected, which extends in the outlet mouthpiece 29 in the longitudinal direction. At the The joint of the bores 90, 91 is a sealing ring to seal the connection 89 provided. The bore 91 is provided with a transverse bore 92 in the thickened part 86 connected, which opens into the chamber 23 via the groove 87. In the bore 91 is above of the transverse bore 92 a ventilation bore 95 is provided, which is on the outside of the outlet mouthpiece 29 opens.

In der Nut 87 sind vorzugsweise an diametral gegenüberliegenden Stellen zwischen der Bohrung 85 und der Bohrung 92 Trennwände 88 vorgesehen, die verhindern sollen, daß die Entlüftungseinrichtung das in der Haltekammer 70 erzeugte Vakuum beeinträchtigt, wie sich aus der nachstehenden Beschreibung ergibt.In the groove 87 are preferably at diametrically opposite points Between the bore 85 and the bore 92 partition walls 88 are provided, which prevent should that the venting device, the vacuum generated in the holding chamber 70 as can be seen from the description below.

Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dieselbe mit einem Schlauch oder Rohr verbunden, das zu dem zu entleerenden (nicht dargestellten) Behälter führt, und die Leitung 12 ist in den zu füllenden (nicht dargestellten) Behälter eingesetzt. Der zu füllende Behälter wird selbstverständlich in der üblichen Weise entlüftet, damit die Flüssigkeit aus dem Füllmundstück eintreten kann. Das Ventil ist in der Füllöffnung des zu füllenden Behälters in einer vorbestimmten Lage angeordnet, d. h., das Ventil liegt in einer vorbestimmten Höhenlage relativ zum Behälter. Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß die Unterseite des Flansches 26 auf dem Rand der Füllöffnung des zu füllenden Behälters aufliegt, wodurch die vorbestimmte Lage des Ventils relativ zum Behälter erzielt wird und insbesondere die Anordnung der Entlüftungsöffnung in einer vorbestimmten Höhenlage innerhalb des Behälters gewährleistet wird. Das Ventil wird gemäß Fig. 1 durch Verdrehen des Handgriffes 79 im Uhrzeigersinn geöffnet, um dadurch den Hebel 77 zu verdrehen und das Ventil 50 in die Offenstellung anzuheben. Die Flüssigkeit fließt dann durch das Ventil und in den Behälter. Kurz nach Einsetzen dieser Strömung bewirkt die durch die Flüssigkeitsströmung erzeugte Saugwirkung die Herstellung eines Vakuums oder eines negativen Druckes in dem durch das Rohr 80 und die Bohrungen 81, 82, 83, 84 und 85 gebildeten Durchlaß sowie in der Kammer 70. Da gleichzeitig die Entlüftungsbohrung 95 mit der Außenluft in Verbindung steht, wird der Druck der Luft in der Freigabekammer 60 auf dem Druck der Außenluft oder annähernd auf diesem Druck gehalten. Wie oben erklärt wurde, übersteigt die Kraft des in der Kammer 70 erzeugten Vakuums die von der Feder 72 ausgeübte Kraft, die bewirkt, daß das Ventilbetätigungselement 52 den Ventilteil 50 in die Schließstellung bewegt und dadurch den Ventilteil 50 in der Offenstellung hält, solange in der Kammer 60 der Druck der Außenluft aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten, wenn man die zur Wirkung kommenden Kräfte in Betracht zieht (und das Gewicht des Ventilteiles 50 sowie irgendwelche Reibungskräfte unberücksichtigt läßt, die beide nicht erheblich sind), ist die auf den Ventilteil ausgeübte, nach oben gerichtete Druckkraft, die vom Unterschied der absoluten Drücke in den Kammern 60 und 70 herrührt, größer als die nach unten gerichtete Druckkraft, die von der Feder 72 ausgeübt wird, wenn die Entlüftungsbohrung 95 unbedeckt ist.When using the device according to the invention the same is with a Hose or pipe connected to the container to be emptied (not shown) leads, and the line 12 is in the (not shown) container to be filled used. The container to be filled is of course in the usual way vented so that the liquid can enter the filling nozzle. The valve is arranged in the filling opening of the container to be filled in a predetermined position, d. that is, the valve is at a predetermined altitude relative to the container. Preferably this is achieved in that the underside of the flange 26 on the edge of the Filling opening of the container to be filled rests, whereby the predetermined position of the Valve is achieved relative to the container and in particular the arrangement of the vent opening is ensured in a predetermined altitude within the container. That The valve is opened according to FIG. 1 by turning the handle 79 clockwise, to thereby rotate the lever 77 and raise the valve 50 to the open position. The liquid then flows through the valve and into the container. Shortly after insertion this flow causes the suction effect generated by the liquid flow creating a vacuum or negative pressure in that through the pipe 80 and the bores 81, 82, 83, 84 and 85 formed passage and in the chamber 70. Since at the same time the ventilation hole 95 is in communication with the outside air, the pressure of the air in the release chamber 60 is equal to the pressure of the outside air or held approximately at this pressure. As explained above, the force exceeds of the vacuum created in the chamber 70, the force exerted by the spring 72, the causes the valve actuating element 52 to move the valve part 50 into the closed position moves and thereby holds the valve part 50 in the open position as long as in the chamber 60 the pressure of the outside air is maintained. In other words, if you have the takes into account the forces that come into effect (and the weight of the valve part 50 as well as any frictional forces disregarded, neither of which is significant are), is the upward compressive force exerted on the valve part, the originates from the difference in absolute pressures in chambers 60 and 70, greater than is the downward compressive force exerted by spring 72 when the Vent hole 95 is uncovered.

Durch die am inneren Ende der Bohrung 92 vorbeiströmende Flüssigkeit wird in dieser Bohrung ein Vakuum erzeugt. Da jedoch die Entlüftungsbohrung 95 mit der Außenluft verbunden ist, wird in der Kammer 60 kein erhebliches Vakuum erzeugt, sondern die Luft in dieser Kammer wird auf dem Druck der Außenluft oder annähernd auf diesem Druck gehalten.By the liquid flowing past the inner end of the bore 92 a vacuum is created in this hole. However, since the vent hole 95 with is connected to the outside air, no significant vacuum is created in the chamber 60, but the air in this chamber is at or near the pressure of the outside air kept on this pressure.

Der Benutzer braucht keinen weiteren Handgriff auszuführen, sondern kann das Ventil unbeaufsichtigt lassen. Die Flüssigkeit wird weiter durch das Ventil und in den Behälter fließen, bis die Flüssigkeit die Höhe erreicht, in der sie die Entlüftungsöffnung 95 bedeckt. Wenn dies geschieht, kann keine Luft mehr durch die Entlüftungsbohrung 95 in die Bohrung 91 einströmen, wodurch in dem zur Kammer 60 führenden Durchlaß ein Vakuum erzeugt wird, in ähnlicher Weise wie in dem zur Kammer 70 führenden Durchlaß. Hierauf wird auch in der Kammer 60 ein Vakuum erzeugt, das dem Vakuum in der Kammer 70 gleich oder annähernd gleich ist. Wenn dies geschieht, sind die Luftdrücke auf den beiden Seiten des Ventilbetätigungselements 52 gleich, und es ist keine Kraft mehr vorhanden, welche der von der Feder 72 auf den Ventilteil 50 ausgeübten Kraft entgegenwirkt. Der Ventilteil 50 wird daher durch die Feder 72 in die Schließstellung bewegt. Das Schließen des Ventils bringt selbstverständlich die weitere Strömung der Flüssigkeit durch das Ventil und in den Behälter zum Stillstand, so daß die Füllung des Behälters in der Höhe der oberen Kante der Entlüftungsöffnung 95 unterbrochen wird.The user does not need to carry out any further manipulation, but rather can leave the valve unattended. The liquid continues through the valve and flow into the container until the liquid reaches the level at which it is the Vent 95 covered. When this happens, air can no longer pass through it Vent bore 95 flow into the bore 91, as a result of which in the chamber 60 leading passage a vacuum is created, in a manner similar to that to the chamber 70 leading passage. A vacuum is then generated in the chamber 60, which the vacuum in the chamber 70 is equal to or approximately equal. When this happens the air pressures on the two sides of the valve operating element 52 are the same, and there is no longer any force which is exerted by the spring 72 on the valve part 50 counteracts the force exerted. The valve part 50 is therefore operated by the spring 72 moved into the closed position. Closing the valve brings of course the further flow of the liquid through the valve and into the container to a standstill, so that the filling of the container is level with the upper edge of the vent opening 95 is interrupted.

Das Ventil gemäß der Erfindung ist so ausgebildet, daß die Geschwindigkeit der Schließung des Ventils selbsttätig begrenzt wird und daß verhindert wird, daß sich das Ventil zu rasch schließt, so daß es sich bei der Bewegung in die Schließstellung nicht schlagartig schließt. Wie oben erklärt wurde, wird der Schließkraft der Feder, die für jede Stellung des Ventils konstant ist und sich innerhalb des Ausdehnungsbereichs der Feder nicht wesentlich verändert, durch den Unterschied der Luftdrücke in den Kammern 60 und 70 entgegengewirkt. Die Geschwindigkeit der Schließung des Ventils hängt daher von der Geschwindigkeit ab, mit der sich der Unterschied der Luftdrücke verändert, wenn die Entlüftungsbohrung geschlossen wird. Diese ist wieder von der Geschwindigkeit abhängig, mit der in der Kammer 60 ein Vakuum erzeugt wird. Da dieses Vakuum nicht plötzlich erzeugt wird, wird das Ventil nicht schlagartig, sondern finit einer Geschwindigkeit geschlossen, die der Geschwindigkeit entspricht, mit der in der Kammer 60 ein Vakuum erzeugt wird. Das Ventil ist so ausgebildet. daß ein unerwünschtes rasches Schließen vermieden wird.The valve according to the invention is designed so that the speed the closing of the valve is automatically limited and that prevented that the valve closes too quickly, so that it moves in the closed position does not close suddenly. As explained above, the Closing force of the spring, which is constant for every position of the valve and which changes not significantly changed within the expansion range of the spring by the Difference in the air pressures in the chambers 60 and 70 counteracted. The speed the closing of the valve therefore depends on the speed with which the difference in air pressures changes when the vent hole is closed will. This again depends on the speed at which in the chamber 60 a vacuum is created. Since this vacuum is not created suddenly, it will Valve closed not suddenly, but finitely at a speed that the Corresponds to the speed at which a vacuum is generated in the chamber 60. That The valve is designed in this way. that undesired rapid closing is avoided.

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, claß die Erfindung ein Ventil zum Füllen eines Behälters mit Flüssigkeit betrifft, das in seiner Schließwirkung vollständig selbsttätig ist, so daß der Benutzer das Ventil während des Füllvorganges nicht überwachen muß. Der Benutzer muß nur das Auslaßende des Ventils in den Behälter einsetzen und in der gewünschten Höhe einstellen, z. B. durch Auflegen der Unterseite des Flansches 26 auf den Rand der Füllöffnung, den Handgriff 79 verdrehen, um das Ventil zu öffnen, und dann den Handgriff während einiger Sekunden in der der Offenstellung des Ventils entsprechenden Lage halten. bis in der Kammer 70 das erforderliche Vakuum hergestellt ist, welches das Ventil offenhält. Anschließend wird das Ventil durch das in der Kammer 70 erzeugte Vakuum offengehalten und bleibt so lange offen, bis die Höhe der Flüssigkeit die Entlüftungsöffnung 95 erreicht. Wenn dies geschieht, wird das Ventil mechanisch durch die Feder 72 selbsttätig geschlossen. und der Benutzer braucht keinen Handgriff auszuführen, um das Ventil zu schließen.From the above it follows that the invention is a valve for Filling a container with liquid concerns its closing effect completely is automatic, so that the user does not open the valve during the filling process must monitor. The user need only insert the outlet end of the valve into the container insert and adjust at the desired height, e.g. B. by placing the bottom of the flange 26 on the edge of the filling opening, twist the handle 79 to get the Open the valve and then hold the handle in the open position for a few seconds hold the valve in the appropriate position. until in the chamber 70 the required vacuum is made, which keeps the valve open. Then the valve is through the vacuum generated in the chamber 70 is kept open and remains open until the height of the liquid reaches the vent 95. When this happens the valve is automatically closed mechanically by the spring 72. and the user does not need to move to close the valve.

Aus dein Vorstehenden ergibt sich ferner, daß bei irgendeinem schlechten Funktionieren das Ventil trotzdem geschlossen wird, so daß es immer »sicher versagt«. Wenn z. B. die in die Kammer 70 führende Vakuumleitung verstopft oder unterbrochen wird, wird das Vakuum in der Kammer nicht aufrechterhalten, so daß die Feder das Ventil schließen wird. `Fenn in ähnlicher Weise die Entlüftungsbohrung 95 verstopft wird, wird in der Bohrung 91 ein Vakuum erzeugt, das eine Schließung des Ventils bewirkt. Auch eine Verstopfung oder Unterbrechung der Bohrung 91 wird eine Schließung des Ventils zur Folge haben.It also follows from what has been said above that with some bad If the valve works anyway, it is closed so that it always "reliably fails". If z. B. the vacuum line leading into the chamber 70 is blocked or interrupted the vacuum is not maintained in the chamber, so that the spring does the Valve will close. Similarly, if the vent hole 95 is clogged is, a vacuum is generated in the bore 91, which closes the valve causes. A blockage or interruption of the bore 91 also becomes a closure of the valve.

Die Flächen der Wand 52 auf beiden Seiten derselben, d. h. die den Kammern 60 und 70 zugekehrten Flächen, sind im wesentlichen gleich, und daher sind auch die Drücke auf den entgegengesetzten Seiten der Wand 52 im wesentlichen gleich, so daß die ganze Kraft der Feder 72 auf das Ventil 50 wirkt, um dasselbe zu schließen. Wenn jedoch der Druck in der Kammer 60 unter den Druck der Außenluft sinkt, kann das Vakuum in der Kammer 70 das Ventil 50 entgegen der Kraft der Feder 72 nicht mehr in der Offenstellung halten, und das Ventil wird geschlossen.The faces of the wall 52 on either side thereof, i.e. H. the the Chambers 60 and 70 facing surfaces are essentially the same, and therefore are also the pressures on the opposite sides of the wall 52 are essentially the same, so that all of the force of spring 72 acts on valve 50 to close the same. However, if the pressure in the chamber 60 drops below the pressure of the outside air, can the vacuum in the chamber 70 does not open the valve 50 against the force of the spring 72 hold it in the open position and the valve will close.

Zur Betätigung des Ventils gemäß der Erfindung muß der Benutzer dasselbe nur in die Füllöffnung des zu füllenden Behälters einsetzen, den Handgriff verdrehen und in der verdrehten Stellung halten, bis genügend Vakuum erzeugt ist, welches das Ventil offenhält. Später ist seitens des Benutzers kein weiterer Handgriff erforderlich. Der Benutzer braucht daher nicht irgendwelche Sperr- oder Verriegelungseinrichtungen zu betätigen, um das Ventil in der Off enstellung zu halten, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.To operate the valve according to the invention, the user must do the same only insert into the filling opening of the container to be filled, twist the handle and hold in the twisted position until sufficient vacuum is created, which keeps the valve open. No further action is required later on the part of the user. The user therefore does not need any locking or locking devices to be operated to keep the valve in the open position, as is the case with the known Devices is the case.

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist für den Füllvorgang ausgezeichnet geeignet. Bei den bekannten Ventilen muß der Benutzer die Sperreinrichtung betätigen, um das Ventil zu öffnen, und während des Füllvorganges die Sperreinrichtung häufig freigeben. Beim Ventil gemäß der Erfindung kann der Füllvorgang ausgeführt werden, indem lediglich der Handgriff betätigt wird, um das Ventil während eines Zeitraumes offenzuhalten, der für die Füllung des Behälters in dem gewünschten Ausmaß ausreicht, worauf der Benutzer den Handgriff losläßt und das Ventil selbsttätig geschlossen wird.The device according to the invention is excellent for the filling process suitable. In the known valves, the user must operate the locking device, to open the valve, and the locking device frequently during the filling process release. In the valve according to the invention, the filling process can be carried out, by simply operating the handle to open the valve for a period of time to keep open that is sufficient to fill the container to the desired extent, whereupon the user lets go of the handle and the valve closes automatically will.

Das Ventil gemäß der Erfindung ist äußerst einfach in seiner Bauart und weist eine -Mindestzahl von beweglichen Teilen auf. Das Ventil kann daher mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden und ist gleichzeitig weniger der Gefahr schlechten Funktionierens unterworfen als ein Ventil von komplizierterer Bauart und mit einer größeren Zahl von beweglichen Teilen. Das Ventil kann je nach den Erfordernissen einer bestimmten Verwendung in verschiedenen Größen hergestellt werden, ohne daß sich in der Ausbildung des Ventils wesentliche Änderungen ergeben.The valve according to the invention is extremely simple in construction and has a minimum number of moving parts. The valve can therefore with relatively low cost and is less at the same time subject to the danger of malfunctioning than a valve of more complex complexity Design and with a larger number of moving parts. The valve may vary depending on Manufactured in different sizes to meet the needs of a particular use without significant changes in the design of the valve.

Claims

CLAIMS: 1. An automatically acting Filling device for limiting the filling level in open or closed containers with a held by spring pressure in its closed position hand controllable valve which is connected via a arranged in the 'mouthpiece bore with the atmosphere and, after flooding the same contained by the container Liquid causes the valve to close, and with a chamber having an unperforated wall which forms part of the valve and divides the chamber into two compartments, characterized by a first conduit (80 to 84) which connects to the chamber (70) and a suction opening (85, 87) in the bore (22, 23) is connected and which creates a suction on one side of the wall (52) to keep the valve in the open position, while in a manner known per se through the one Ventilation bore (95) having line (90 to 92) which is connected to the other chamber (60) and a suction opening in the bore (22, 23) is, suction is created on the other side of the wall (52) to counterbalance the first suction and allow the valve to close.

2. Filling mouthpiece according to claim 1, characterized in that on the one hand Side of the wall (52) generated suction is greater than the pressure of the spring (72), which tries to close the valve, and that on the other side of the wall generated suction plus the spring pressure is greater than the suction on the one side of the wall.

3. filling mouthpiece according to claim 2, characterized in that that the pressure responsive part (52) is a rigid plate.

4. Filling mouthpiece according to claims 1 to 3, characterized in that the line (12 and 91) has an outlet mouthpiece (29) leading away from the valve housing.

5. filling mouthpiece according to claim 4, characterized in that the interference opening (95) is located in the outlet mouthpiece (29) . References considered: U.S. Patent Nos. 2,528,697, 2,227,578.