DE1090391B

DE1090391B - Cooling section for molds

Info

Publication number: DE1090391B
Application number: DEF23053A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Erwin Buehrer
Original assignee: Georg Fischer AG
Current assignee: Georg Fischer AG
Priority date: 1956-08-28
Filing date: 1957-05-17
Publication date: 1960-10-06

Description

Es ist bekannt, bei Gießereianlagen mit Förderstrecken die Gießformen nach dem Abgießen auf der Förderstrecke selbst eine bestimmte Weglänge weiterlaufen zu lassen, um die Abkühlung der Gießformen bis zu dem Zustand des Gußstückes zu bringen, in welchem ohne Gefahr ausgepackt werden darf.It is known, in foundry plants with conveyor lines, the casting molds after casting on the To let the conveyor line itself continue to run a certain distance in order to cool the molds to bring the casting up to the state in which it can be unpacked without danger.

Es wird hierbei angestrebt, jede Gießform so bald als möglich auszupacken, um möglichst viel von den Zusätzen zum Formsand, d. h. Kohlenstaub und Bindeton, erhalten zu können. Da jedoch aus Gründen der Erstarrungsgeschwindigkeit dünnwandige Gußstücke früher als dickwandige Gußstücke ausgepackt werden dürfen, ergeben sich für verschiedene Gießformen auf einer Förderstrecke verschieden lange Kühlzeiten. Verschieden lange Kühlzeiten für verschiedene Formen, die in periodischer Reihenfolge angeliefert werden, können mit den bekannten Einrichtungen nicht gefahren werden. Es ist bekannt, einzelne Gießformen mit besonders langer Kühlzeit vor der Auspackstelle aus den übrigen Formen herauszunehmen und auf so einer besonderen Förderstrecke vor dem Auspacken zu stapeln. Durch dieses Herausnehmen einzelner Formen wird jedoch die periodische Formenfolge vor dem Auspacken verändert. Es ist ferner bekannt, den Abstand vom Abgießplatz bis zum Auspackplatz unter Aufrechterhaltung der gegebenen Kühlzeit dadurch zu verkürzen, daß zwei entsprechend verkürzte Förderstrecken nebeneinander angeordnet werden, denen Konvois von Formen abwechselnd zugeführt und entnommen werden. Ein weiteres bekanntes Mittel zur Verkürzung des Abstandes besteht darin, in einem Gestell auf senkrecht übereinanderliegenden Teilstrecken die zu kühlenden Formen zu führen, die dabei von einer Teilstrecke auf die andere übergesetzt werden. .The aim here is to unpack each mold as soon as possible in order to get as much of the Additives to the molding sand, d. H. Coal dust and binding clay. However, since for the sake of Solidification rate thin-walled castings are unpacked earlier than thick-walled castings cooling times of different lengths arise for different casting molds on a conveyor line. Different long cooling times for different shapes, that are delivered in periodic order cannot be operated with the known devices will. It is known to have individual casting molds with a particularly long cooling time before the unpacking point to take out of the other forms and on such a special conveyor line before unpacking to stack. However, by taking out individual shapes, the periodic sequence of shapes is introduced changed after unpacking. It is also known to take the distance from the pouring station to the unpacking station Maintain the given cooling time by shortening two correspondingly shortened conveyor lines be arranged side by side, which convoys of molds are alternately supplied and removed will. Another known means of shortening the distance is in a Frame to guide the forms to be cooled on vertically superimposed sections be transferred from one section to the other. .

Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Lücke zu schließen und Gießformen mit verschiedenen Kühlzeiten im normalen automatischen Ablauf der Förderstrecken bis zur Auspackstelle zu bringen ohne Einwirkung von Bedienungspersonal. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Gießformen, welche verschiedene Kühlzeiten erfordern, in einer bestimmten Reihenfolge wechselweise periodisch anzuliefern. Ist diese Voraussetzung erfüllt, so kann ein automatischer Ablauf der Fertigung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, daß mindestens so viele Rolltische, als verschiedene Kühlzeiten zu fahren sind, zwischen, einer zuführenden und einer wegführenden, mechanischen Förderstrecke eingeschaltet werden. Für die Erreichung einer besonders langen Kühlzeit können, falls mehr Rolltische als Kühlzeiten vorhanden sind, zwei Rolltische benutzt werden.The present invention aims to close this gap and to create molds with different cooling times to be brought to the unpacking point in the normal automatic sequence of the conveyor lines without any action of operating personnel. For this purpose it is necessary to make the molds which are different Cooling times require delivery alternately and periodically in a certain sequence. is If this requirement is met, an automatic production sequence according to the present invention can be achieved in that at least as many roller tables as different cooling times to drive are switched on between an incoming and an outgoing mechanical conveyor line will. In order to achieve a particularly long cooling time, more roller tables than cooling times can be used are available, two roller tables can be used.

Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt The drawings illustrate various exemplary embodiments of the invention. It shows

Kühlstrecke für GießformenCooling section for casting molds

Anmelder:Applicant:

Georg Fischer Aktiengesellschaft,
Schaffhausen (Schweiz)Georg Fischer Aktiengesellschaft,
Schaffhausen (Switzerland)

Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34Representative: Dr.-Ing. E. Hoffmann, patent attorney,
Munich 22, Widenmayerstr. 34

Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 28. August 1956Claimed priority:
Switzerland from August 28, 1956

Dipl.-Ing. Erwin Bührer, Schaff hausen (Schweiz),
ist als Erfinder genannt wordenDipl.-Ing. Erwin Bührer, Schaffhausen (Switzerland),
has been named as the inventor

Fig. 1 einen schematischen Grundriß eines ersten Ausführungsbeispiels,Fig. 1 is a schematic plan view of a first embodiment,

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Hubrolltisch,2 shows a cross section through a lifting roller table,

Fig. 3 einen schematischen Grundriß eines zweiten Ausführungsbeispiels,3 shows a schematic plan view of a second exemplary embodiment,

Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Rolltisch des zweiten Ausführungsbeispiels.4 shows a detail from a roller table of the second embodiment.

In Fig. 1 und 2 bedeutet 1 eine zuführende Förderstrecke mit Gießformen 2, welche auf der Förderstrecke 1 mit flüssigem Metall, beispielsweise Eisen, gefüllt worden sind und in Richtung des Pfeiles 3 angeliefert werden. Mit 4 sind Abstoßvorrichtungen, welche aus druckluftbetätigten Stoßkolben bestehen, bezeichnet. Die Abstoßvorrichtungen 4 schieben die ankommenden Gießformen 2 wahlweise auf die Rolltische 5, 6, 7 und 8, je nach der Kühlzeit der jeweiligen Gießformen 2. Die Rolltische 5 bis 8 sind mit Gefälle verlegt und weisen Rollen 9 auf, auf welchen sich die Gießformen durch ihr Eigengewicht in Richtung des Pfeiles 34 gegen den Hubrolltisch 10 zu bewegen. Am Ende der Rolltische 5 bis 8 sind Haltevorrichtungen 23 bekannter Bauart angeordnet. Der Hubrolltisch 10 nimmt die von den Kühlstrecken 5 bis 8 herkommenden Gießformen 2 auf und erteilt denselben eine Bewegung in Richtung der wegführenden Förderstrecke 13 des Pfeiles 36. Die letztere endigt bei einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Auspackstelle, wo die inzwischen erstarrten Gußstücke aus den Formkasten entfernt werden.In FIGS. 1 and 2, 1 denotes a feeding conveyor line with casting molds 2, which on the conveyor line 1 have been filled with liquid metal, for example iron, and are delivered in the direction of arrow 3. With 4 pushers, which consist of compressed air-operated push pistons, are referred to. The pushing devices 4 push the incoming casting molds 2 optionally onto the roller tables 5, 6, 7 and 8, depending on the cooling time of the respective casting molds 2. The roller tables 5 to 8 are laid with a slope and have rollers 9 on which the casting molds pass move their own weight in the direction of arrow 34 against the lifting table 10. At the end of the roller tables 5 to 8 holding devices 23 of known design are arranged. The lifting roller table 10 picks up the casting molds 2 coming from the cooling sections 5 to 8 and gives them a movement in the direction of the conveying path 13 of the arrow 36 leading away removed.

In Fig. 2 ist in einem Querschnitt durch einen Hubrolltisch 10 in etwas vergrößertem Maßstab dar-In Fig. 2 is a cross-section through a lifting roller table 10 on a slightly enlarged scale.

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gestellt, wie die Querrollbahnen 11 kombiniert mit Längsrollen 12 angeordnet sind. 13 ist eine wegführende Förderstrecke, welche zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Auspackstelle führt. Der Hubrolltisch besteht aus· einem in Stahlkonstruktion erstellten Rahmen 14. Ein Motor 16 treibt über ein angeflanschtes Getriebe eine Kette 17 an, welche über seitlich an den Rollen 12 angeordneten Kettenrädern 18 läuft.asked how the transverse roller tracks 11 combined with longitudinal rollers 12 are arranged. 13 is a leading one Conveyor line, which leads to an unpacking point not shown in the drawing. Of the Lifting roller table consists of a frame 14 made of steel construction. A motor 16 drives a Flanged gear a chain 17, which is arranged on the side of the rollers 12 chain wheels 18 is running.

Ein Druckzylinder 19 ist über eine Stange 21 mit dem längeren Arm der Winkelhebel 20 verbunden. Der kürzere Arm der Winkelhebel 20 greift am Rahmen 14 des Hubrolltisches 10 an. Die Winkelhebel 20 sind um die Schwenkachsen 22 schwenkbar.A pressure cylinder 19 is connected to the longer arm of the angle lever 20 via a rod 21. The shorter arm of the angle lever 20 engages the frame 14 of the lifting roller table 10. The angle levers 20 can be pivoted about the pivot axes 22.

In Fig. 2 ist der Hubrolltisch 10 in angehobener Stellung gezeichnet. Die Kühlstrecke für Gießformen gemäß Fig. 1 und 2 arbeitet wie folgt:In Fig. 2, the lifting roller table 10 is drawn in the raised position. The cooling line for casting molds according to Fig. 1 and 2 works as follows:

Von einem Steuerorgan, welches mit der Förderstrecke 1 zusammenarbeitet oder die Förderstrecke 1 selber steuert, werden die vier Abstoßvorrichtungen 4 ao in periodischen Zeitabständen betätigt. Diese Zeitabstände werden zweckmäßigerweise so bemessen, daß die Abstoßvorrichtungen 4 dann betätigt werden, wenn normalerweise eine Gruppe von vier Gießformen 2 vor den Rolltischen 5 bis 8 angelangt ist. Die Abstoßvorrichtungen 4 schieben die Gießformen 2 auf die Rolltische 5 bis 8, wo dieselben infolge des Gefälles entweder bis zu der Festhaltevorrichtung 23 oder bis zur letzten aufgeschlossenen Gießform rollen. Auf jedem der Rolltische 5 bis 8 wird ein der vorgeschriebenen Kühlzeit entsprechender Stapel von abgegossenen Gießformen angelegt. Sind diese Stapel formiert, so lösen die Festhaltevorrichtungen 23 in denselben Zeitabständen, mit welchen die Abstoßvorrichtungen 4 neue Gießformen auf die Kühlstrecke schieben, je eine Gruppe von vier Gießformen aus und geben dieselben frei zum Abrollen auf die Querrollen 11 des Hubrolltisches 10. Die Festhaltevorrichtungen 23 halten die nachrollenden Gießformen auf den Rolltischen 5 bis 8 fest. Gleichzeitig wird der Hubrolltisch 10 durch den Druckzylinder 19 angehoben und hierauf der Motor 16 eingeschaltet. Die angetriebenen Längsrollen 12 befördern die vier auf den Hubrolltisch gelangten Gießformen auf die wegführende Förderstrecke 13, von wo sie infolge ihres eigenen Gewichtes auf dem leichten Gefälle dieser Förderstrecke zur Auspackstelle gelangen.From a control unit that works together with the conveyor line 1 or the conveyor line 1 controls itself, the four pushers 4 ao operated at periodic intervals. These time intervals are expediently dimensioned so that the pushers 4 are operated when normally a group of four molds 2 has arrived in front of the roller tables 5 to 8. The pushing devices 4 push the casting molds 2 on the roller tables 5 to 8, where they either up to the retaining device 23 due to the slope or roll to the last opened mold. One of the prescribed ones is placed on each of the roller tables 5 to 8 Cooling time corresponding stacks of poured casting molds are created. Are these stacks formed, so release the retaining devices 23 at the same time intervals as the push-off devices Slide 4 new casting molds onto the cooling section, one group of four casting molds each from and release the same to roll onto the transverse rollers 11 of the lifting roller table 10. The retaining devices 23 hold the casting molds as they roll on the rolling tables 5 to 8. At the same time the lifting table is 10 is raised by the pressure cylinder 19 and the motor 16 is then switched on. The driven longitudinal rollers 12 convey the four casting molds that have reached the lifting roller table onto the conveyor line leading away 13, from where, due to their own weight, on the slight slope of this conveyor line to Arrive at the unpacking point.

Die Beladung der einzelnen Rolltische mit einer unterschiedlichen Zahl von Formen bzw. mit einer unterschiedlichen Stapellänge, die der auf denselben zu fahrenden unterschiedlichen Kühlzeiten entspricht, ist von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung, wenn die Festhaltevorrichtungen aller Rolltische gleichzeitig und in gleichen Zeitabständen betätigt werden sollen. Es ergibt sich hieraus der Vorteil, daß die Kühlstrecke für den vollautomatischen Betrieb mit einfachsten Steuermitteln auskommt, da eine individuelle Betätigung der Festhaltevorrichtungen zur Beeinflussung der Kühlzeiten überhaupt nicht notwendig ist.The loading of the individual roller tables with a different number of shapes or with one different stack lengths, which correspond to the different cooling times to be run on the same, is essential to the invention when the retaining devices of all rolling tables should be operated simultaneously and at the same time intervals. This has the advantage that the cooling section for fully automatic operation with the simplest control means gets by, since an individual one Actuation of the retaining devices to influence the cooling times is not necessary at all is.

Im zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist die zuführende Förderstrecke mit 25 bezeichnet. Abstoßvorrichtungen 26 schieben die ankommenden Gießformen 27 auf Rolltische 28, 29, 30 und 31. Ein Hubrolltisch 32, welcher ähnlich gebaut ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, übernimmt die Gießformen und läßt die letzteren auf die wegführende Förderstrecke 33 gelangen. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen von Fig. 1 dadurch, daß die Rolltische 28 bis 31, welche die eigentliche Kühlstrecke bilden, mit je zwei Umlenkungen von 90° angeordnet sind. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die einzelnen Rolltische verschieden lang zu machen und dadurch den Gießformen, welche eine längere Kühlzeit beanspruchen, mehr Raum zum Stapeln bieten.In the second exemplary embodiment of FIG. 3, the feeding conveyor line is denoted by 25. Push-off devices 26 push the incoming casting molds 27 onto roller tables 28, 29, 30 and 31. A lifting roller table 32, which is constructed similarly to that shown in Fig. 2, takes over the molds and leaves the latter reach the conveying path 33 leading away. The embodiment of Fig. 3 differs differs from that of FIG. 1 in that the roller tables 28 to 31, which are the actual cooling section form, are arranged with two deflections of 90 ° each. With this arrangement it is possible To make the individual roller tables of different lengths and thereby the casting molds, which one is longer Take up cooling time, offer more space for stacking.

Fig. 4 zeigt in einem Ausschnitt des Rolltisches in Fig. 3, wie eine Umlenkung von 90° praktisch ausgeführt werden kann. Eine Gruppe von Rollen 40 gehören zu einer geraden Strecke eines Rolltisches von Fig. 3, beispielsweise zum Rolltisch 31. Die nicht angetriebenen Rollen 40 sind in einem Gefalle angeordnet, so daß sich die Gießformen 2, in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet, darauf durch ihr eigenes Gewicht fortbewegen. Vor der Umlenkung ist eine Gruppe von Rollen 41 angeordnet, welche durch eine Kette 42 angetrieben sind. Die Gruppe der Rollen 41 weist eine schwache Steigung von beispielsweise 0,2% auf. Von den Rollen 41 gelangen die Gießformen auf die Gruppe von Rollen 43, deren Oberkante in horizontaler Ebene verlegt ist. Auf den Rollen 43 werden die Gießformen um 90° in ihrer Bewegungsrichtung umgelenkt. Die Gruppe der Rollen 43 ist ebenfalls durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Die Rollen 44 gehören wieder einer geraden Strecke des Rolltisches 31 an und sind im Gefälle angeordnet. Hat eine Gießform die Rollengruppe 43 verlassen, so bewegt sie sich wieder infolge ihres Eigengewichtes weiter. Zweckmäßigerweise wird nach der Umlenkung, in Nähe der Rolle 45, ein von den Gießformen betätigter Schalter eingebaut, welcher die beiden Antriebsmotoren der Rollengruppen 41 und 43 abschaltet, wenn der Rolltisch, welchem die Rollengruppe 44 angehört, keine weiteren Gießformen mehr aufnehmen kann. Durch diese Abschaltvorrichtung kann vermieden werden, daß sich Gießforpien auf einer Umlenkung stauen und dadurch in ihrem Bewegungslauf gestört werden.FIG. 4 shows, in a section of the roller table in FIG. 3, how a deflection of 90 ° is carried out in practice can be. A group of rollers 40 belong to a straight stretch of a roller table from Fig. 3, for example to the roller table 31. The non-driven rollers 40 are arranged in a slope, so that the molds 2, indicated in phantom in Fig. 4, thereon by their own weight move around. A group of rollers 41, which are driven by a chain 42, is arranged in front of the deflection are. The group of rollers 41 has a slight slope of, for example, 0.2%. from The rollers 41 reach the casting molds on the group of rollers 43, the upper edge of which is in a horizontal position Level is relocated. The casting molds are deflected by 90 ° in their direction of movement on the rollers 43. The group of rollers 43 is also driven by a motor, not shown. the Rollers 44 again belong to a straight section of the roller table 31 and are arranged on a slope. Has If a casting mold leaves the roller group 43, it moves again as a result of its own weight Further. Expediently, after the deflection, in the vicinity of the roller 45, one of the casting molds is actuated Built-in switch that switches off the two drive motors of roller groups 41 and 43, when the roller table to which the roller group 44 belongs does not accept any more molds can. By means of this shutdown device it can be avoided that casting molds are located on a deflection accumulate and thereby be disturbed in their movement.

Es ist ohne weiteres möglich, eine Kühlstrecke, die in Fig. 3 dargestellt ist, mit nur einem oder zwei Rolltischen arbeiten zu lassen und ein oder mehrere Rolltische als Ausweich-Kühlstrecke in Bereitschaftsstellung zu behalten, bis eine Modelländerung eine von den bisher gefahrenen Kühlzeiten verschiedene Kühlzeit verlangt. Diese Anordnung kann auch so getroffen werden, daß ein Rolltisch mehr angeordnet ist, als verschiedene Kühlzeiten zu fahren sind. Dieser zusätzliche Rolltisch ist bei einer Verminderung der Kühlzeit einzuschalten. Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung bildet ein reibungsloser Ablauf der selbsttätigen, mechanischen Förderung von abgegossenen Gießformen zwischen Gießstrecke und Auspackstelle unter Berücksichtigung von verschieden langen Kühlzeiten. Eine derartige Kühlstrecke beansprucht wesentlich weniger Raum, als ein normaler Stapelplatz für Gießformen mit verschiedenen Kühlzeiten.It is readily possible to have a cooling section, which is shown in Fig. 3, with only one or two To let the roller tables work and to keep one or more roller tables in standby position as an alternative cooling section until a model change is made requires different cooling times than the cooling times that have been driven up to now. This arrangement can also be made in this way be that a roller table is arranged more than different cooling times are to be driven. This additional The roller table must be switched on when the cooling time is reduced. Main advantage of the present Invention forms a smooth process of automatic, mechanical promotion of poured Casting molds between the casting line and the unpacking point, taking into account different cooling times. Such a cooling section takes up much less space than a normal stacking area for Molds with different cooling times.

Claims

Patent claims:

1. Cooling section for casting molds, which are fed in periodic order from a Conveyor line delivered for further cooling and after cooling in the same periodic Sequence are delivered to a conveyor line leading away, characterized in that that for driving different cooling times for different shapes between the feeding Conveyor line and the conveyor line leading away at least as many roller tables are arranged as different cooling times are to be driven.

2. cooling section for casting molds according to claim 1, characterized in that a roller table more is arranged as different cooling times are to be driven.

3. cooling section for casting molds according to claim 1 or 2, characterized in that for the transfer of the casting molds from the feeding conveyor line to the cooling line through the side Pushing away compressed air operated push pistons are arranged.

4. cooling section for casting molds according to claim 1 or 2, characterized in that for the transfer the casting molds from the cooling section

a lifting roller table is arranged on the conveying path leading away.

5. cooling section for casting molds according to one of claims 1 to 4, characterized in that the roller tables acting as a cooling section with one controlled by the feeding conveyor section Holding device for the casting molds are equipped.

Considered publications:
Swiss patent specification No. 314389,
428;

U.S. Patent No. 2229,492.

1 sheet of drawings