DE1085369B - Magnetostriktiver Schwinger mit Halterung - Google Patents

Magnetostriktiver Schwinger mit Halterung

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DE1085369B
DE1085369B DEF13635A DEF0013635A DE1085369B DE 1085369 B DE1085369 B DE 1085369B DE F13635 A DEF13635 A DE F13635A DE F0013635 A DEF0013635 A DE F0013635A DE 1085369 B DE1085369 B DE 1085369B
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Application number
DEF13635A
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English (en)
Inventor
Siegfried Fahrentholz Jun
Erwin Schmidt
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PHIL NAT SIEGFRIED FAHRENTHOLZ
Original Assignee
PHIL NAT SIEGFRIED FAHRENTHOLZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/08Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction

Description

DEUTSCHES
Es sind für die Erzeugung und den Empfang von Schall und insbesondere Ultraschall magnetostriktive Schwinger bekannt, die vorwiegend aus aufeinandergeschichteten Nickelblechen bestehen. Aus den einzelnenBlechen sind meistens rechteckförmige Teile herausgestanzt, so daß einzelne Stege aus Nickel übrigbleiben, über die die schwingenden Massen miteinander verbunden sind. Stegbreite, Steglänge und mitschwingende Ober- und Unterkante jedes einzelnen Bleches bestimmen die Eigenfrequenz. Für die Fabrikation von magnetostriktiv«! Schwingern dieser Art ist es nachteilig, daß sich vielfach komplizierte Werkzeuge für einen speziellen Schwingerschnitt ergeben, die auch häufig wegen der Härte des Nickels und der verwendeten dünnen Blechstärke geschliffen oder erneuert werden müssen.
Gegenstand der Erfindung ist es, Schwingerschnitte herzustellen, bei denen nur kreisförmige Fenster zu stanzen sind. Entsprechend der Abb. 1 werden bei der Fabrikation automatisch in gleichen Abständen kreisförmige Fenster 1 in das Blech 2 gestanzt. Die Bleche werden dann geschnitten, entweder mitten auf den Stegen entsprechend der Schnittlinie a oder auf der Mitte der Fenster entsprechend der Schnittlinie b. Sollen kleinere Schwinger vorgegebener Frequenz zusammengesetzt werden, so wird die Schnittweise α bevorzugt. Für große Schwinger wird die Schnittweise b verwendet. Für den Aufbau von Schwingern aus längs der Linie α geschnittenen Blechen werden alle Bleche aufeinandergelegt, zusammengepreßt und zwischen zwei Haltewinkeln 3 aus nichtmagnetischem Material eingeklemmt. Gegen seitliches Herausfallen wird das Nickelpaket 4 durch zwei Blechklammern 5 entsprechend der Abb. 2 gehalten, wobei diese Klammern an Haltebolzen 6 befestigt sind. Manchmal ist es zweckmäßig, zwischen Haltewinkel und Nickelblech eine dünne Schicht aus festem Gummi einzufügen. Soll ein großflächiger Sender zusammengesetzt werden, so werden nach Abb. 3 die entsprechend Abb. 1, Schnittweise b, geschnittenen Bleche aufeinandergefügt und auf zwei Endbolzen 7 aufgeschoben, die mit Gummihüllen 8 überzogen sind und die nach dem Zusammenspannen des Paketes 9 die Bleche gegen Herausfallen sichern.
Die Schwinger mit kreisförmigen Löchern zeichnen sich durch besonders gute Gleichmäßigkeit in der Lage ihrer Resonanz und durch kleinen Bau aus und haben den Vorteil gegenüber den bekannten Schwingern, daß sie mit konstantem Vorschub vollautomatisch aus dem fertigen Nickelband ohne Abfall herausgestanzt werden können und ohne noch weiterbearbeitet werden zu müssen.
Eine Veränderung des Vorschubs in der Stanze ergibt eine Veränderung der Frequenz, so daß bei Magnetostriktiver Schwinger
mit Halterung
Anmelder:
Dr. phil. nat. Siegfried Fahrentholz,
Kiel, Grasweg 2-6
Siegfried Fahrentholz jun. und Erwin Schmidt, Kiel,
sind als Erfinder genannt worden
gleicher Nickelbandbreite diese in erheblichen Grenzen geändert werden kann, ohne daß wie bisher ein spezielles Werkzeug für den neuen Schnitt erforderlich ist.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Magnetostriktiver Schwinger aus aufeinandergeschichteten, rechteckigen Blechen, die abwechselnd zur Aufnahme der Wicklung dienende Fenster und vom magnetischen Nutzfluß durchströmte, schwingungsmäßig aktive Stege aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster kreisförmig sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Fenster fortlaufend in magnetostriktives Blech großer Länge gestanzt und die Einzelbleche durch Abschneiden entweder auf der Mitte eines Fensters oder auf der Mitte eines Steges entstehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf den Stegen geschnittenen Blechen diese nach Aufeinanderschichten und Zusammenpressen zwischen zwei Haltewinkeln mittels Halteklammern gegen Herausrutschen gesichert sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Mitte Fenster geschnittenen Bleche mit den halbrunden Enden auf gummiüberzogenen Bolzen aufgereiht und dann als Ganzes zusammengespannt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise Bleche mit kreis-
009 550/91
förmigen Fenstern und solche mit gleich großen kreisförmigen Fenstern, aber doppeltem Fensterabstand aufeinandergeschichtet werden, so daß Schwingungsgebilde mit mehreren Resonanzstellen entstehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 885 200; USA.-Patentschrift Nr. 2 651 148; L. Bergmann, »Der Ultraschall«, 5. Auflage, 5 1949, S.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 550/91 7.C
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR885200A (fr) * 1941-08-18 1943-09-07 Atlas Werke Ag Paquet de lames en particulier pour oscillateur magnéto-strictif
US2651148A (en) * 1949-11-23 1953-09-08 Raytheon Mfg Co Ultrasonic vibratory device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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