DE1083135B

DE1083135B - Wheel suspension for motor vehicles

Info

Publication number: DE1083135B
Application number: DED23879A
Authority: DE
Inventors: Bela Barenyi
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1956-09-22
Filing date: 1956-09-22
Publication date: 1960-06-09

Description

Radaufhängung für Kraftfahrzeuge Die briinctung bezieht sich aut die Kaclautliangung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für die beiden einzeln aufgehängten, angetriebenen Hinterräder, mit vor der Hinterachse am Fahrzeug angelenkten Längslenkern.Wheel suspension for motor vehicles Briinctung refers to the kaclaut length for motor vehicles, in particular for the two individually suspended, driven rear wheels with trailing arms articulated on the vehicle in front of the rear axle.

Die Erfindung bezweckt die Hebung des Momentanzentrums bei Kraftfahrzeugen. Außerdem sollen neben anderen Vorteilen die Räder im wesentlichen in ihrer Rotationsebene bleiben, wodurch sich außerdem ein breiter nutzbarer Innenraum ergibt, da die Radkästen sparsamst bemessen werden können.The invention aims to raise the instantaneous center in motor vehicles. In addition, among other advantages, the wheels should essentially be in their plane of rotation remain, which also results in a wider usable interior space, as the wheel arches can be measured sparingly.

Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Anlenkachsen der Längslenker von einem Punkt in der senkrechten Längsebene des Fahrzeuges aus nach den Seiten desselben abfallen, so daß sie jeweils senkrecht zu den zugehörigen Rädern des Fahrzeuges verlaufen und daß sie, im Grundriß gesehen, von ihrem Schnittpunkt aus mit geringer Neigung zu einer Querebene nach dem hinteren Fahrzeugende zu verlaufen. Der Schnittpunkt einer Anlenkachse mit der zugehörigen, mittleren Reifenlängsebene kann dabei, in einem vertikalen Onerschnitt durch das Fahrzeug gesehen, in der Höhe etwa im Bereich der Radmitte liegen.The invention consists essentially in the fact that the articulation axes the trailing arm from a point in the vertical longitudinal plane of the vehicle sloping down on the sides of the same, so that they are perpendicular to the associated The wheels of the vehicle run and that they, seen in plan, from their point of intersection to run with a slight incline to a transverse plane to the rear of the vehicle. The point of intersection of a pivot axis with the associated, central longitudinal plane of the tire can be seen in a vertical cross-section through the vehicle, in height lie roughly in the area of the center of the wheel.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Längslenker einerseits an den Längsholmen eines Heckgruppenhilfsrahmens, andererseits in einem in der Längsmittelebene an einem Querträger des Heckgruppenhilfsrahmens angeordneten Lager gelagert sind. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn das mittlere Lager der Längslenker gleichzeitig als vordere Auflage für die An- triebseinheit dient.In a further embodiment of the invention it can be provided that the trailing arms are mounted on the one hand on the longitudinal spars of a rear group subframe, on the other hand in a bearing arranged in the longitudinal center plane on a cross member of the rear group subframe. Moreover, it is advantageous if the central bearing of the longitudinal arm also serves drive unit as a front support for the check.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß jeder Längslenker den zugehörigen Längsholm des Heckgruppenhilfsrahmens untergreift und zwischen der Anlenkachse und der Radachse kreuzt. Im Bereich dieser Kreuzungsstelle kann zwischen H#ckgruppenhilfsrahmen und Längslenker auf jeder Fahrzeugseite ein Federelement angeordnet sein.There is a further advantageous embodiment of the inventive concept in that each trailing arm has the associated longitudinal spar of the rear group subframe engages under and crosses between the articulation axis and the wheel axis. In the area of this The crossing point can be between the rear group subframe and the trailing arm on each side of the vehicle a spring element can be arranged.

Nähere Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert ist.Further details can be found in the following description and the drawing can be seen in which the invention is explained using an exemplary embodiment is.

Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Kraftfahrzeug mit Anlenkachsen gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch dasselbe Fahrzeug gemäß Schnitt II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Draufsicht insbesondere auf die Heckanordnung des Fahrzeuges mit einem Längslenker nach der Erfindung gemäß Schnitt III-III der Fig. 2. 1 shows a cross section through a motor vehicle with articulation axles according to the invention; FIG. 2 shows a longitudinal section through the same vehicle according to section II-II of FIG. 1; FIG. 3 shows the plan view in particular of the rear arrangement of the vehicle with a trailing arm according to the invention according to section III-III of FIG. 2.

Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Kraftfahrzeug sind die Längslenker 1, von, denen in Fig. 3 nur einer eingezeichnet ist, einerseits in einer vertikalen Längsmittelebene 2 bei 3 schwenkbar gelagert. Von diesem Punkt 3 ab verläuft die Anlenkachse 4 des Längslenkers 1 in Fig. 1 in Richtung auf die Längsebene des Rades 5 etwas geneigt nach unten. Das zweite Lager 6 des Längslenker 1 liegt auf derselben Achse und ist am Längsträger 7 des Heckgruppenhilfsrahmens befestigt. Die Neigung der Anlenkachse 4 ist derartig bzw. der Punkt 3 ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß der Schnittpunkt der Anlenkachse 4 mit der mittleren Längsebene 8 der Räder 5, im Querschnitt der Fig. 1 gesehen, in der Höhe etwa im Bereich des Mittelpunktes 9 des Rades 5, nämlich im Punkte 10 liegt. Beim Ausführungsbeispiel liegt der Schnittpunkt'der Anlenkachse 4 mit der Radlängsmittelebene 8 in der Darstellung nach Fig. 1 im Punkt 10 etwas unterhalb der Radmitte 9. Aus der Fig. 1 ist ferner zu entnehmen, daß in diesem Querschnitt die Längsmittelebene 8 der Räder 5 senkrecht zur Anlenkachse 4 verläuft und somit die Radoberkanten im Hinblick auf die Radunterkanten nach außen geneigt sind.In the motor vehicle shown in FIGS. 1 to 3 , the trailing arms 1, of which only one is shown in FIG. 3, are pivotably mounted on the one hand in a vertical longitudinal center plane 2 at 3. From this point 3 onwards, the articulation axis 4 of the trailing arm 1 in FIG. 1 runs slightly inclined downwards in the direction of the longitudinal plane of the wheel 5. The second bearing 6 of the trailing arm 1 lies on the same axis and is attached to the longitudinal member 7 of the rear group subframe. The inclination of the hinge pin 4 is such and the dot 3 is arranged at a height such that the intersection of the hinge axis 4 and the central longitudinal plane 8 of the wheels 5, in cross-section of Fig. 1 seen in the height approximately in the range of the center point 9 of the wheel 5, namely at point 10 . In the embodiment of Schnittpunkt'der articulation axis 4 1 is the Radlängsmittelebene 8 in the illustration of FIG. At point 10 slightly below the wheel center 9. From Fig. 1 it can be seen further that, in this cross section, the longitudinal center plane 8 of the wheels 5 perpendicular runs to the articulation axis 4 and thus the upper edges of the wheel are inclined outwards with respect to the lower edges of the wheel.

In Fig. 2 ist erkennbar, daß die Anlenkachsen 4 vor der Radachse gelagert sind. Der Längslenker 1 wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bei Punkt 3 von einem in der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordneten Lager 11 gehalten, das am Querträger 12 des Heckgruppenhilfsrahmens angeordnet ist. Das Lager 11 dient auch gleichzeitig als vordere Auflage für die Antriebseinheit 13. In Fig. 2 it can be seen that the articulation axles 4 are mounted in front of the wheel axle. As can be seen from FIG. 3 , the trailing arm 1 is held at point 3 by a bearing 11 which is arranged in the longitudinal center plane of the vehicle and which is arranged on the cross member 12 of the rear group subframe. The bearing 11 also serves as a front support for the drive unit 13.

Aus Fig. 3 ist ferner zu ersehen, daß die Anlenkachse 4 und 4* von ihrem Schnittpunkt, dem Punkt 3 im Lager 11, aus schräg nach hinten verlaufen. Der Längslenker 1 kreuzt außerdem den Längsholm 7 des Heckgrtippenhilfsrahmens an der Stelle 15, die unterhalb des Längsholmes 7 liegt. Die Kreuzung 15 zwischen den Linkslenker 1 und dem Holm 7 des Heckgruppenhilfsrahmens liegt in einer Querebene, die zwischen den Radmittelpunkten 9 bzw. der Hinterachse 14 und dem Schnittpunkt 3 der Anlenkachsen 4 verläuft. An der Kreuzungsstelle 15 des Längslenkers 1 mit den Längsholmen 7 wird je ein Federelement angeordnet, das im- Falle des Ausführungsbeispieles aus einer Schraubenfeder 16 besteht. Aus Fig. 3 ist ferner zu ersehen, daß der Schnittpunkt 10 der Anlenkachse 4 des Längslenkers 1 mit der mittleren Radlängsebene 8 in der Draufsicht noch vor der vorderen Kante des Reifens 5 liegt. Durch die geschilderte, erfindungsgemäße Anordnung des Längslenkers wird es möglich, daß das Rad 5 etwa nur in der Ebene 8 in der angedeuteten Richtung der Pfeile 17 und 17' schwingt, wodurch die Radkästen schmal gehalten werden können.From Fig. 3 it can also be seen that the pivot axis 4 and 4 * extend obliquely backwards from their intersection, the point 3 in the bearing 11. The trailing arm 1 also crosses the longitudinal spar 7 of the rear support frame at the point 15 which is below the longitudinal spar 7 . The intersection 15 between the left-hand drive 1 and the spar 7 of the rear group auxiliary frame lies in a transverse plane which runs between the wheel centers 9 or the rear axle 14 and the intersection 3 of the articulation axles 4. A spring element is each arranged at the intersection 15 of the longitudinal arm 1 to the longitudinal members 7, the import case of the embodiment consists of a helical spring sixteenth From Fig. 3 it can also be seen that the point of intersection 10 of the articulation axis 4 of the trailing arm 1 with the central wheel longitudinal plane 8 is still in front of the front edge of the tire 5 in the plan view. The described arrangement of the trailing arm according to the invention makes it possible for the wheel 5 to oscillate approximately only in the plane 8 in the direction indicated by the arrows 17 and 17 ' , whereby the wheel arches can be kept narrow.

Claims

PATENT CLAIM: 1. Wheel suspension for motor vehicles, in particular for the two individually suspended, driven rear wheels, with trailing arms articulated on the vehicle in front of the rear axle, characterized in that the articulation axes (4) of the trailing arm (1) from a point (3) in the vertical Longitudinal plane (2) of the vehicle sloping down to the sides of the same, so that they are perpendicular to the associated wheels (5) of the vehicle and that they, seen in plan, from their point of intersection with a slight inclination to a transverse plane after the rear end of the vehicle expired.

2. Wheel suspension according to claim 1, characterized in that the intersection (10) of a pivot axis (4) with the associated central tire longitudinal plane (8), seen in a vertical, cross-section through the vehicle, in height approximately in the area of the wheel center (9 ) lies. 3. Wheel suspension according to claims 1 and 2, characterized in that the trailing arm (1) on the one hand on the longitudinal spars (7) of a rear group subframe, on the other hand in a in the longitudinal center plane (2) on a cross member (12) of the rear group subframe arranged bearing (11 ) are stored. 4. Wheel suspension according to claims 1 to 3, characterized in that the middle bearing (11) of the trailing arm (1) also serves as a front support for the drive unit (13) . 5. Wheel suspension according to claims 1 to 4, characterized in that each trailing arm (1). the associated longitudinal spar (7) of the rear subframe U engages and crosses between the articulation axis (4) and the wheel axis (14) (at 15). 6. Wheel suspension according to claims 1 and 5, characterized in that in the area of the intersection (15) a spring element (16) is arranged between the rear group subframe and trailing arm on each side of the vehicle .