DE1081122B - Ventilableiter - Google Patents

Ventilableiter

Info

Publication number
DE1081122B
DE1081122B DEA30178A DEA0030178A DE1081122B DE 1081122 B DE1081122 B DE 1081122B DE A30178 A DEA30178 A DE A30178A DE A0030178 A DEA0030178 A DE A0030178A DE 1081122 B DE1081122 B DE 1081122B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
ceramic
flanges
housing
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA30178A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold G Yost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE1081122B publication Critical patent/DE1081122B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/16Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series

Landscapes

  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • Ventilableiter Die Erfindung betrifft Ventilableiter mit mehreren hohlen keramischen Gehäuseteilen, welche die Widerstände und Funkenstrecken umgeben. Sie bezieht sich insbesondere auf solche Ventilableiter, die an Stellen verwendet werden, wo das Ventilableitergehäuse atmosphärischen Verunreinigungen ausgesetzt ist.
  • Es ist in der Technik der Ventilableiter bekannt, daß an Stellen, wo der Ableiter atmosphärischen Verunreinigungen ausgesetzt ist, die Anwendung von aus mehreren Einheiten bestehenden Ableitern sehr begrenzt ist. Dies ist hauptsächlich der Tatsache zuzuschreiben, daß es beii aus mehreren Einheiten bestehenden Ventilalyleitern unbedingt erforderlich ist, die angelegten Spannungen und Ulerspannungen gleichmäßig auf die einzelnen Einheiten der Ventilableiter aufzuteilen, um die Unterbrechungsfähigkeit, welche die Ableiter unter normalen Betriebsbedingungen besitzen, ausnutzen zu können. Wenn in derartigen Ventilableitern eines oder mehrere der Ventilahleitergehäuse in solchem Ausmaß verunreinigt werden, daß ein bestimmter Leiterstrorn zwischen den Enden dieser Einheit fließt, ist die gleichmäßige oder gewünschte Spannungsverteilung zwischen den Ventilahleitereinheiten aufgehoben, so daß auf einige der Ableiterelemente größere Spannungen entfallen als auf die anderen. In der Folge werden die Ableiterelemente mit höheren Spannungsanteilen schon bei einer relativ geringeren Gesamtspannung überschlagen, und die Unterbrechungsfähigkeit der gesamten Ventilableitergruppe ist wesentlich vermindert.
  • Es ist bereits eine Lösung für dieses Problem vorgeschlagen worden, wobei nichtlineare Widerstände zwischen den Endanschlüssen mehrerer Ableiterei,nheiten eines aus mehreren Einheiten bestehenden Ventilableiters eingeschaltet werden. Die Verunreinigung des Gehäuses eines der Ableitereinheiten bewirkt so wegen der nichtlinearen Charakteristik des Widerstandes eine Steigerung des Ausgleichsstromes der übrigen Ableiterelemente derart, daß die Spannungsverteilung zwisQh.en den Ableiterelementen wesentlich besser aufrechterhalten wird, als es sonst der Fall wäre. jedoch sind selbst solche Ventilableiterkonstruktionen wegen des vermehrten Vorherrschens hoher Verschmutzungsgrade Störungen unterworfen.
  • Eine wiinschenswerte Lösung dieses Problems wäre erreichbar, wenn es möglich wäre, einen Ventilableiter zu bauen, der ein einstückiges Gehäuse von solIcher Länge besitzt, daß alle notwendigen Ableiterelemente in einer einzigen Säule zwischen den beiden Endanschlüssen dts Ventilableiters zusammengestellt werden könnten; es würden auf diese Weise keine exponierten Zwischenglieder vorhanden sein und keine Möglichkeit bestehen, daß ein die Spannungsverteilung störender Kriechstrom außen am Gehäuse fließt. Solche Anordnungen wurden jedoch bisher wegen der erforderlichen Länge des Gehäuses nicht als ausführbar erachtet. Diese ist aber notwendig, um eine ausreichende Isolierung bei den hohen Spannungen, für welche solche Ableiter gebraucht werden, zu gewährleisten. Es ist bisher nicht möglich, einen einzigen einheitlichen keramischen Körper von dieser Länge herzustellen.
  • Gegens,tand der Erfindung ist ein neuer Ventilableiter, der die oben angeführten Nachteile vermeidet und darüber hinaus alle Vorteile besitzt, welche sich bei der Anwendung eines einstÜckigen kerantischen Gehäuses ergeben würden. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die kerarnischen Gehäuseteile an ihren Endflächen durch eine Haftverhindunmiteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch außerhalb der keramischen Gehäuseteile liegende Metallarmaturen unter Druck gehalten ist.
  • Der nette Ventilableiter besitzt ein mehrteiliges Gehäuse, so daß der Stapel der Ableiterelernente nur mit den Endanschlüssen des Ventilableiters verbunden ist. Eine solche Anordnung ist dadurch erreicht, daß ein aus zwei oder mehreren rohrförmigen keramischen Teilen bestehendes Gehäuse, das durch eine mehrfache Verbindung zusammengehalten ist, verwendet wird, wobei die mehrfache Verbindung aus einer adhäsiven Verbindung zwischen den aneinanderstoß,enden Enden der Teile und einer diese umgebenden mechanischen Verbindung besteht, welche die keramischen Teile in aneinanderliegender Lage unter Druck hält. Die adhäsive Verbindung verbindet und hält die keramischen Teile des Gehäuses mit ausreichender Festigkeit, um ein starkes einheitliches Gehäuse zu schaffen. Sie bildet gleichzeitig eine hermetische Dichtung für das Innere des Gehäuses. Der mechanischen Verbindung dienen in an sich bekannter Weise zwei Ringflansche, die sich gegen nach außen vorstehende Ränder abstützen, die längs des Umfanges im Bereich - der aneinanderstoßenden Flächen der beiden Teile vorgesehen und dazu dienen, jegliche anomalen Beanspruchungen aufzunehmen, wie sie etwa beim Transport oder der Montage der Ventilableiter vorkommen können. Die Flansche sind von besonderer Formgebung, um die adhäsive Verbindung gegen atmosphärische Einflüsse zu schützen, und sollen darüber hinaus die Ansammlung von Feuchtigkeit an der Verbindung der beiden keramischen Teile verhindern. - Die Erfindung, weitere Ausbildungen und Vorteile der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnun- beschrieben; in dieser zeigt Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines Ventilableiters gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Außenansicht des Gehäuses und die daran befindliche Flanschverbindung, Fig. 3 einen vertikalen Schnitt einer geänderten Verbindung gemäß der Erfindung und Fig. 4 eine Außenansicht der Anordnung nach Fig. 3.
  • Das Gehäuse 11 besteht aus zwei rohrförmigen keramischen. Teilen 15 und 16, deren Öffnungen 17 und 18 zur Aufnahme der Ableiterelemente und deren äußere. Rippen 19 und 20 zur Vergrößerung der elektrischen Kriechstrecke entlang der Außenwandung des Gehäuses dienen. Die beiden keramischen Teile 15 und 16 sind im mittleren Teil des -\"entilahleiters mittels einer Verbindung zusammengehalten, die im gesamten mit 21 bezeichnet ist und aus zwei funktionellen Teilen besteht, die nachfolgend beschrieben sind.
  • Die keramischen Teile 15 und 16 sind an den zusammenstoßenden Enden 22 und 23 radial verdickt ausgebildet, so daß vorstehende Schultern 24 und 25 entstehen. Die beiden keramischen Teile 15 und 16 sind an ihren Endteilen 22 und 23 durch eine Haftverbindung 28 verbunden. Die Endflächen 26 und 27 sind durch Schleifen oder eine andere spanabhebende Bearbeitung hergestellt, um ein sattes Anliegen der Oberflächen zu erreichen und so die Festigkeit der Verbindung zu verbessern. Auch die vergrößerte radiale Erstreckung der Endflächen 24 und 25 bewirkt natürlich eine Vermehrung der Festigkeit der Verbindung zwischen den Teilen.
  • Die beiden keramischen Teile 15 und 16 werden des weiteren noch durch eine mechanische Verbindung zusammengehalten, welche aus den Flanschen 29 und 30 besteht. Sie dient dazu, die Haftverbindung zwischen den Endflächen der Teile vor anomalen Beanspr#uchungen zu schützen. Die beiden Flansche 29 und 30 umgeben die keramischen Teile 15 und 16 an den aneinanderliegenden Enden und sind mit den Schulterteilen derselben durch Zernentschichten 31 und 32 fest verbunden, Die an den Enden der keramischen Rohre vorgesehenen Schulterteile sind an ihren Außenflächen in an sich bekannter Weise mit rauhen Flächen 33 und 34 versehen. Der Zwischenraum zwischen den Außenflächen der rauhen Flächen der keratnischen Teile und dem Inneren der Flansche kann in der Größenordnung von 1,6 bis 3,2 mm bei Ableitern von etwa 203 mm - Durchmesser -liegen. Die Flansche 29 und 30 sind mittels Kopfschrauben zusammengespannt.
  • Die Endverschlüsse 12 und 13 sind von der gleichen Konstruktion. Im folgenden ist der Verschluß 12 beschrieben. Er besteht aus einem ringförmigen Gußstück 35, das einen nach innen gerichteten Flansch 36 und einen sich axial erstreckenden zylindrischen Ansatz 37 besitzt, der den Endtei.1 38 des Gehäuseteiles 15 mit Abstand umgibt, und einen Befestigungsflansch 39. Der Verschluß ist am Gehäuse in an sich bekannter Weise durch eine Zementschicht 40 befestigt, welche zwischen der Seitenwand 37 des Gußstückes und der aufgerauhten Fläche 41 der Außenwand des Endteiles 38 des Gehäuses angeordnet ist.
  • Das Innere des Gehäuses ist durch eine Platte 42 abgeschlossen, die am nach innen gerichteten Flansch 36 des Gußstückes 35 befestigt ist, und durch eine Dichtungskappe 43 und einen Ring 44. Die Dichtungskappe 43 und der Ring 44 werden durch einen Unterstützungsring 45, eine Feder 46 und einen Federhalter 47 gegen die Endflächen des Gehäuseteiles 15 gepreßt. Das Innere des Ventilableiters ist so gegen die Außenatmosphäre abgeschlossen und kann in an sich bekannter Weise mit einem inerten Gas gefüllt werden.
  • Der Stapel 14 von Ableiterelementen umfaßt eine Mehrzahl von Ventilblöcken 50 bis 58 und von dazwischen angeordneten, in Serie geschalteten Funkenstrecken 59 bis 64. Die Ventilblöcke und Funkenstrecken werden durch mehrere ringförmige keramische Teile 65 unterstützt, welche flache metallische Platten 66 an den gegenüberliegenden Seiten des mittleren Teiles des Isolationsgliedes tragen, um die Ventilblöcke und Funkenstrecken zu verbinden und um spannungsabhängige Kondensatoren zu bilden, wie an sich bekannt ist.
  • Die ganze Anordnung von Ventilblöcken, Funkenstrecken, Isolationsgliedern und Kondensatorplatten ist in gestapelter Lage zwischen den Endverschlüssen 12 und 13 durch Federn 67, 68 und 69 zusammengehalten. Die in der elektrischen Schaltung letzten Ableiterelemente, z. B. der Ventilblock 50 und die Funkenstrecke 64, sind mit den Endverschlüssen 12 und 13 durch die Feder 68, das metallische Zwischenstück: 70, die Feder 69 und die metallischen Zwischenstücke 71 und 72 bzw. die anschließenden Platten 66 verbunden. Die Endverschlüsse 12 und 13 dienen so nicht nur als Verschlüsse für das Gehäuse und mechanische Unterstützungen für die Ableiterelemente, sondern auch als elektrische Anschlüsse für den Ventilableiter.
  • Die Haftverbindung 28 der Verbindung 21 bildet einerseits eine hermetische Dichtung zwischeri denkeramischen Gehäuseteilen 15 und 16 und hält andererseits diese Teile zusammen. Sie ist von sch-,veren Beanspruchungen durch die Flansche 29 und 30 und die Verbindungsschrauben entlastet. Die Flansche sind wirksam Beie der Aufnahme großer Biegebeanspruchungen, wie sie beim Transport oder der Aufstellung der Ventilableiter vorkommen können. Darüber hinaus ist die Anordnung so, daß bei einem Versagen der Haftverbindung 28 die Lage des Haftmittels einen Ring zwischen den Endflächen 26 und 27 bildet, welcher die hermetische Dichtung aufrechterhält. So wird der Zustand im Innern des Ventilableiters auch im Falle eines Versagens der Haftverb-indung aufrechterhalten.
  • Die Konstruktion der- Flansche 29 und 30 ist so ausgeführt, daß sie zusätzlich zu ihrer Aufgabe als kraftübertragende Glieder die Haftverbindung schützen, wobei sie jedoch ausreichende Lüftung an d,#-r Außenseite der Verbindung gewährleistefi, um eine Ansammlung von Feuchtigkeit auf oder neben der Verbindung zu verhindern.. Es ist daher der Zwischenraurn 73 zwischen den Flanschen 29 und 30 durch den den Flansch 30 umgebenden Vorsprung 74 des Flansches 29 geschützt. Außerdem besitzt die Oberfläche 75 des Flansches 30 eine nach unten abgerundete Fläche, um jede Ansammlung von Kondenswasser zu vermeiden.
  • Die Haftverbindung kann vorteilhafterweise aus jedem bekannten hochpolymeren Klebernittel, wie beispielsweise solchen aus Epoxyharz, Polyesterharz ,oder Polyurethanharz sein. Das Harz soll bei etwa 1201 C in einer Zeit von etwa 2 Stunden ausgehärtet werden oder von etwa 4 oder 5 Tagen bei Raumtemperatur. Die Aushärtung bei Raumtemperatur ist hauptsächlich bei sehr großen Stücken wünschenswert.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die aneinanderstoßenden Enden der beiden keramischen Gehäuseteile 77 und 78 mit Schultern 79 und 80 versehen, welche tragende Flächen in der Längserstreckung des Gehäuses besitzen. Die mechanische Verbindung 82 weist einen oberen Flansch 83 auf, der den keramischen Gehäuseteil umgibt und sich auf der Schulter 79 mit einem Ringteil 84 abstützt. Zwei zusammenwirkende untere Flansche 85 und 86 stützen sich auf der Schulter 80 des unteren keramischen Gehäuseteiles ab; sie werden mittels Schrauben 87 gegen den oberen Flansch 83 gezogen und üben so eine zusammenpressende Wirkung auf die Schultern 79 und 80 aus.
  • Die aneinanderstoßenden Enden der keramischen Gehäuseteile 77 und 78 sind durch eine Haftverbindung 81 von der gleichen Art wie die Verbindung 28 der Fig. 1 und 2 verbunden. Die Endflächen der keramischen Teile sind bearbeitet, um die beste Ausnutzung der Bindekraft des Klebemittels zu gewährleisten und die notwendige hermetische Dichtung zwischen den Teilen zu sichern.
  • Der obere Flansch 83 hat einen nach unten und seitwärts vorstehenden schürzenartigen Teil 88, der sowohl die Haftverbindung schützt, als auch eine Auflage 89 für die unteren Flansche 85 und 86 bildet. Da jedoch das Zusammenwirken der unteren Flansche mit der Auflage 89 den Zwischenraum 90 zwischen den Flanschen vollständig abschließen würde, sind die unteren Flansche aus zwei Teilen gebildet, wobei die aneinanderliegenden Enden einen Abstand besitzen, wie bei 91 angedeutet ist, um jegliche Ansammlung von Feuchtigkeit im Zwischenraum 90 zu verhindern. Der untere Flansch kann natürlich auch aus mehreren Stücken gebildet sein oder aus einem einzigen Stück mit geeigneten Öffnungen für den Abfluß der kondensierten Feuchtigkeit bestehen.
  • Der obere Flansch 83 kann ferner auch aus zwei miteinander verbundenen metallischen Teilen bestehen für solche Fälle, in denen die äußeren Rippen des Gehäuses einen Zusammenbau vom entgegengesetzten Ende des Gehäuseteiles nicht gestatten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ventilableiter mit mehreren hohlen keramischen Gehäuseteilen, welche die Widerstände und Funkenstrecken umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Gehäuse-teile an ihren Endflächen durch eine Haftverbindung miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch außerhalb der kerainischen Gehäuseteile liegende Metallarmaturen unter Druck gehalten ist.
  2. 2. Ventilableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens aus zwei rohrförmigen keramischen Teilen mit aneinanderstoßeliden Endflächen besteht, wobei sich die Haftverhindung zwischen den Endflächen der Teile befindet und im Bereich der Endflächen an der Außenseite der Teile radial vorstehende Schultern vorgesehen sind, und Metallarmaturen in Form von Flanschen, die die keratnischen Teile an ihren aneinanderliegenden Enden umgeben und die beiden keramischen Teile an den Endflächen zusammenpressen. 3. Ventilableiter nach Anspruch 2, dadurch g&-kennzeichnet, daß die Flansche aus einem oberen Flansch, der einen der keramischen Teile umfaßt, und einem unteren Flansch, der einen anderen der keramischen Teile umfaßt, bestehen, wobei Verschraubungen zur Verbindung der beiden Flansche vorgesehen sind. 4. Ventilableiter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche ringförmige Metallstücke bilden, die durch eine Zementverbindung mit den Schultern der keramischen Teile verbunden sind, 5. Ventilableiter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch aus einem Ring besteht, dessen innerer Teil nach innen vorsteht und sich auf der Schulter des oberen keramischen Gehäuseteiles abstätzt und dessen äußerer Teil schürzenartig herabhängt, und der untere Flansch ebenfalls aus einem ringförmigen Teil besteht, der auf der Schulter des unteren keramischen Teiles anfliegt und andererseits sich auf einem innerhalb und über dem unteren Rand des schürzenartigen Teiles des oberen Flansches gelegenen Vorsprung abstützt. 6. Ventilableiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Flansch Öffnungen zur Ableitung der zwischen den Flanschen angesammelten Feuchtigkeit besitzt.
DEA30178A 1957-09-23 1958-08-28 Ventilableiter Pending DE1081122B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1081122XA 1957-09-23 1957-09-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1081122B true DE1081122B (de) 1960-05-05

Family

ID=22320380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA30178A Pending DE1081122B (de) 1957-09-23 1958-08-28 Ventilableiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1081122B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032852A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-05 BBC AG Brown, Boveri & Cie., 5401 Baden, Aargau Ueberspannungsableiter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032852A1 (de) * 1980-04-29 1981-11-05 BBC AG Brown, Boveri & Cie., 5401 Baden, Aargau Ueberspannungsableiter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH666575A5 (de) Ueberspannungsableiter.
CH621439A5 (en) Encapsulated, compressed-gas-insulated high-voltage switching station
EP0673543B1 (de) Überspannungsableiter mit einem metalloxid-widerstand
EP0729179B1 (de) Druckkontaktgehäuse für Halbleiterbauelemente
WO2010010067A1 (de) Überspannungsableiteranordnung mit einem mehrere ableitersäulen aufweisenden ableitstrompfad
DE1081122B (de) Ventilableiter
DE3012744C2 (de) Überspannungsableiter
WO2015032671A1 (de) Gasisolierter überspannungsableiter
WO2013083347A1 (de) Überspannungsableiter
DE3148482A1 (de) Ventilableiter
EP0037364B1 (de) Überspannungsableiter mit einer Säule von Ableiterelementen und Abschirmkörpern
DE2050727C3 (de) Überspannungsableiteranordnung
DE3713270C2 (de)
DE3347006C2 (de)
DE2247997C3 (de) Überspannungsableiter mit isolierendem Gehäuse
EP3048617A1 (de) Überspannungsableiter
DE2619317C2 (de) Blitzschutzvorrichtung
DE19912503B4 (de) Gasisolierter Stromwandler
DE2348137A1 (de) Elektrische hochspannungseinrichtung mit einer metallkapselung und einem ueberspannungsableiter
EP1143585A2 (de) Überspannungsschutzelement
AT222720B (de) Isolator mit eingekittetem Bolzen, insbesondere Kappenisolator
DE4226727C2 (de) Anordnung für die Fixierung von druckkontaktierbaren Scheibenzellenhalbleitern durch Vormontage
DE8014832U1 (de) Induktiver spannungswandler fuer eine vollisolierte, metallgekapselte hochspannungsschaltanlage
DE1275668B (de) UEberspannungsableiter mit spannungsabhaengigem Widerstand und Loeschfunkenstrecke
DE1490673A1 (de) Elektrische Hochspannungsschaltanlage