DE1078549B - Vorrichtung zur Durchfuehrung katalytischer Prozesse - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuehrung katalytischer Prozesse

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DE1078549B
DE1078549B DEF17336A DEF0017336A DE1078549B DE 1078549 B DE1078549 B DE 1078549B DE F17336 A DEF17336 A DE F17336A DE F0017336 A DEF0017336 A DE F0017336A DE 1078549 B DE1078549 B DE 1078549B
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Germany
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Dr Heinz Schmidt
Dipl-Ing Paul Reinshagen
Dr Guenter Vogt
Dipl-Ing Karl Zimpell
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/74Preparation
    • C01B17/76Preparation by contact processes
    • C01B17/80Apparatus
    • C01B17/803Converters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/04Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds the fluid passing successively through two or more beds
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    • B01J8/0461Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds the fluid passing successively through two or more beds the flow within the beds being predominantly vertical in two or more cylindrical annular shaped beds
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    • B01J8/0496Heating or cooling the reactor
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Description

  • Vorrichtung zur Durchführung katalytischer Prozesse Es ist bekannt, bei katalytischen Prozessen meistens zylinderförmige Reaktionsräume zu verwenden, bei denen zur Abführung der auftretenden Reaktionswärme Austauscher vorgesehen sind. Diese Austauscher dienen dazu, die erzeugte Wärme an das ankommende Gas abzugeben. Im allgemeinen werden die Austauscher außerhalb des Kontaktraumes angeordnet. Es ist auch bekannt, solche Austauscher in dem Kontaktraum anzuordnen, wobei sie meist zu einzelnen Paketen zusammengefaßt sind. Beide Anordnungen haben den Nachteil, daß zur ausreichenden und gleichmäßigen Gasverteilung über dem Querschnitt zusätzliche Gasverteilungsvorrichtungen notwendig sind; diese verursachen Druckverluste. Bei außerhalb des Kontaktraumes angeordneten Wärmeaustauschern sind für die Gasführung umfangreiche Rohrleitungen notwendig, die Druck- und Wärmeverluste ergeben. Diese Bauweise hat außerdem den Nachteil, daß durch die erhöhten Abstrahlungsverluste bei längeren Stillständen Kondensation und dadurch Schäden der Austauscher auftreten können. Die bisher bekannten Ausführungen von Wärmeaustauschern, die innerhalb des Kontaktraumes angeordnet und nicht zu Paketen zusammengefaßt sind, haben den Nachteil, daß die Gasführung in den Rohren, da diese nicht gleich lang sind, ungleichmäßig ist. Allen diesen bekannten Ausführungen haftet außerdem der Nach teil an, daß die Wärmeaustauscher unzugänglich sind und bei auftretenden Schäden eine Demontage des gesamten Apparates notwendig ist.
  • Die Erfindung betrifft eine die aufgezeigten Nachteile vermeidende Vorrichtung zur Durchführung katalytischer Prozesse, bei denen ein Wärmeaustausch stattfindet bzw. erwünscht ist, insbesondere zur katalytischen Überführung von S °2 in SO3.
  • Die Vorrichtung, in welcher eine Mehrzahl ringförmig angeordneter Kontaktschichten und Wärmeaustauschelementen abwechselnd übereinander aw geordnet ist, wobei die Wärmeaustauschelemente radial über dem Ringquerschnitt verteilt sind, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente aus gleichlangen Nadel-oder Rippenrohren bestehen und daß der innere Zylinder der Vorrichtung befahrbar ausgebildet und mit der Zuführungsleitung für die zu katalysierenden Gase verbunden ist. Dadurch wird in den Austauschelementen angewärmtes Röstgas durch den inneren Zylinder den ringförmigen Kontaktschichten zugeführt und eine gleichmäßige Gasverteilung des kontaktierten Gases über dem Ringquerschnitt gewährleistet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in der Weise ausgestaltet sein, daß die Wärmeaustauschelemente aus legiertem oder unlegiertem Gußeisen mit eingegossenen Enden aus schweißbarem Werkstoff bestehen Zweckmäßig können die Wärmeaustauschelemente auch mit dem inneren und äußeren Zylinder des Ringraumes verschweißt sein. Man kann die radial angeordneten Wärmeaustauschelemente durch Regulierorgane mit verschieden großen Gasmengen beaufschlagen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, in der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung die Wärmeaustauschelemente in der Weise übereinander anzuordnen, daß das aufzuwärmende Gut die Reaktionswärme durch ein- oder mehrfache Umkehrung der Gas richtung in radialer Richtung gleichmäßig über dem Ringquerschnitt abführt. Auch hat sich eine Ausgestaltung der Vorrichtung als zweckmäßig herausgestellt, bei der zur Einstellung optimaler Temperaturbedingungen die Wärmeaustauschelemente einzeln oder gemeinsam gegen Gasverteilungselemente für die direkte Zumischung von Gas ausgetauscht werden können.
  • In den Abb. 1 und 2 ist schematisch eine beispielsweise Ausführung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die z. B. zur katalytischen Oxydation von Schwefeldioxydgas zu Schwefeltrioxyd geeignet ist.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem äußeren Zylinder 1, der isoliert ist, aus einem inneren Zylinder 2, in dem schematisch angedeutete Gaswege angeordnet sind. Der Ringraum wird abwechselnd für die Unterbringung der Kontaktschichten 3, 4 5, 6 und der Wärmeaustauscher 7, 8 und 9 benutzt.
  • Das zu oxydierende Röstgas wird zum größeren Teil in einem Teilstrom 10 dem unteren Teil der Vorrichtung zugeführt. Ein kleinerer Teil 16 wird dem oberen Teil der Vorrichtung zugeleitet, entweder von außen, wie gezeigt, oder er wird in der Vorrichtung innen in einer besonderen Leitung hochgeführt.
  • Im allgemeinen werden 900/0 des gesamten Röstgases als Teilstrom 10 zugeführt. Dieser Prozentsatz kann jedoch zwischen etwa 85 und etwa 95 O/cr schwan ken; er richtet sich insbesondere nach der Röstgaskonzentration und der Belastung der Vorrichtung.
  • Der Teil 10 des Röstgases tritt mit 500 C in den Austauscher 9 ein und verläßt ihn mit einer Temperatur von 2800 C. Der Teilstrom 11 dieses Gases wird im Wärmeaustauscher 8 auf 4600 C, der Teilstrom 12 im Wärmeaustauscher7 auf 4800 C aufgewärmt. In dem Raum 13 mischen sich die Teilströme 11, 12 und 16 zu einer Mischtemperatur von 4700 C. Das Röstgas mit dieser Mischtemperatur durchströmt die Kontaktschicht 3 und erhitzt sich durch die Reaktionswärme auf 6000 C. Im Austauscher 7 werden die Gase auf 4700 C abgekühlt, wobei bei einer Beaufschlagung von 36000 Nm3/h Röstgas mit 7,50/0 SO, 1 058 000 kcal/h ausgetauscht werden. In der Kontaktschicht 4 erwärmt sich das Gas auf 5100 C und wird im Austauscher 8 auf 4500 C abgekühlt, entsprechend 713 000 kcal/h. In der Kontaktschicht5 erwärmt sich das Gas auf 4650 C. Anschließend wird das Gas in dem Luftkühler 14 auf 4300 C abgekühlt, wobei 420000kcal/h durch Luft abgeführt werden. In der Kontaktschicht 6 erwärmt sich das Gas auf 4350 C und wird in dem Endwärmeaustauscher 9 auf 2000 C abgekühlt. Bei der 5 Katalyse empfiehlt es sich, die Wärmeaustauschelemente aus Gründen der Korrosion und der Wirtschaftlichkeit aus unlegiertem oder legiertem Gußeisen herzustellen. Um eine schweißbare Verbindungsmöglichkeit mit den Zylindern 1 und 2 zu erhalten, sind in das Gußeisen der Wärmeaustauschrohre Enden aus schweißbarem Werkstoff eingegossen. Das aufzuwärmende Gas durchströmt die Austauschelemente in zwei- oder mehrfachem Durchgang. Hierdurch wird erreicht, daß das kontaktierte Gas seine Wärme an allen Stellen des Ringquerschnittes gleichmäßig abgibt. Durch Regulierorgane 15 hietet sich die Möglichkeit, gegebenenfalls auftretende örtliche Abweichungen von der optimalen Temperatur durch Variierung der Gasmengen in den einzelnen radialen Austauschelementen zu korrigieren.
  • Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Ausführungsform ist, daß man den inneren Zylinder 2 so groß bemessen kann, daß man die Wärmeaustauschelemente ohne Demontage des Kontaktapparates, da dieser durch den Zylinder 2 befahrbar ist, gegen Verteilungselemente zur Zumischung von Gas auswechseln kann, wobei durch die große Zahl der radial angeordneten Elemente eine vollständige Durchmischung und gleichmäßige Verteilung des Gases über den Ringquerschnitt gewährleistet ist. Bei Unterbrechung von Katalysen, die bei höheren Temperaturen exotherm verlaufen, besteht durch Abkühlung die Gefahr, vor allem bei außenliegenden Wärmeübertragern, daß die Anspringtemperatur in der Katalysatorschicht unterschritten wird. Man ist dann gezwungen, durch zusätzliche Heizquellen die notwendige Energie dem Apparat wieder zuzuführen. Durch die schachtförmige Anordnung der Wärmeaustauschelemente zwischen den Kontaktschichten wird erreicht, daß infolge des thermischen Antriebes die oberen Horden auch nach längeren Stillständen, die bei großen Einheiten einen Tag betragen können, die Anspringtemperatur nicht unterschritten wird. Beim Wiederanfahren des Apparates heizt die Reaktionswärme auch die unteren Kontaktschichten wieder so weit an, daß der ganze Apparat in sein thermisches Gleichgewicht gebracht wird. Diese Anordnung bewährt sich besonders bei Anlagen mit größerer Abstrahlung, wie sie bei Freiluftanlagen in der kalten Jahreszeit auftreten kann.
  • Mit den in den Abb. 1 und 2 beispielsweise gezeigten Vorrichtungen können auch weitere katalytische Prozesse durchgeführt werden, so z. B. die Umsetzung von CO mit Wasserdampf unter Druck in Gegenwart von Katalysatoren. Das Kohlenoxyd tritt nach Zumischung des Wasserdampfes durch 10 in den Wärmeaustauscher 9 und durchströmt ganz oder teilweise die Wärmeaustauscher 8 und 7; die in 13 gesammelten Gase, denen gegebenenfalls durch 16 kaltes Gas zugemischt ist, passieren die Kontaktschichten 3, 4, 5 und 6 und die dazwischenliegenden Wärmeaustauscher 7, 8, 14 und 9. Zur Regelung der Temperatur kann außer der Zugabe von kaltem Gas durch 16 der Durchgang des kalten Frischgases durch die Wärmeaustauscher mit den Regelorganen 15 gesteuert werden.
  • Es ist zwar schon eine Vorrichtung zur Durchführung katalytischer Gas- und Dampfreaktionen bekannt, in welcher eine Mehrzahl ringförmig angeordneter Kontaktschichten und Wärmeaustauschelemente abwechselnd übereinander angeordnet ist, wobei die Wärmeaustauschelemente radial und gleichmäßig über den Ringquerschnitt verteilt sind. Diese bekannte Vorrichtung betrifft aber nicht die vorliegende Erfindung.
  • Im übrigen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber der bekannten Vorrichtung insofern vorteilhaft, als sie nicht den Nachteil der letzteren zeigt, nämlich daß die Gasführung in den verschieden langen Wärmeanstauschrohren ungleichmäßig ist und daß ferner die Wärmeaustauschelemente von außen sehr unzugänglich sind. Bei auftretenden Schäden ist somit ein umständlicher Ausbau der einzelnen Vorrichtungsteile nötig. Durch die Verwendung von gleichlangen, geraden, radial und gleichmäßig über den Ringquerschnitt verteilten Nadel- oder Rippenrohren gemäß der Erfindung wird sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wärmeaustauschelemente ein vollkommen gleichmäßiger Wärmeübergang und somit ideale Temperatur- und Druckverhältnisse im gesamten Wärmeaustauschersystem, als auch vor den folgenden Katalysatorschichten mit gleichgroßem Ringquerschnitt wie die Wärmeaustauschelemente gewährleistet. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ferner der innere Zylinder befahrbar ausgebildet ist, können durch Öffnen des Mantels des äußeren Zylinders 1 sowie durch Entfernen der an dem inneren Zylinder 2 angebrachten Trennbleche einzelne defekte Wärmeaustauschelemente jederzeit leicht ausgewechselt werden, ohne daß beispielsweise benachbarte unbeschädigte Wärmeaustauschelemente oder Katalysatorschichten und ihre Tragroste herausgenommen werden müssen. Auf die gleiche Weise kann der Katalysator jeder einzelnen Schicht durch den befahrbaren inneren Zylinder ausgewechselt werden, ohne daß Deckel oder Austauschelemente entfernt werden müssen.
  • Es ist auch schon eine Vorrichtung zur katalytischen Überführung von S °2 in S 03 bekannt, bei der Kontaktschichten und Wärmeaustauschelemente in Form von Rohren in einer Vielzahl von Schichten übereinander in einem ringförmigen Reaktionsgefäß angeordnet sind und das Frischgas durch einen inneren Zylinder den Kontaktschichten zugeleitet wird.
  • Hiervon unterscheidet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch, daß die Wärmeaustauschrohre radial angeordnet sind, die Strömungswege des Gases in allen parallel geschalteten Rohren gleich lang sind, so daß infolge dieser Anordnung durch jedes Rohr die gleiche Gasmenge strömt und daher über dem ganzen Kontaktquerschnitt ein gleichmäßiger Wärmeaustausch erfolgt. Außerdem gewährleistet die radiale Anordnung der Wärmeaustauschrohre zwischen dem äußeren Zylinder 1 und dem inneren Zylinder 2 eine gute Zugänglichkeit bei notwendigen Reparaturen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zur Durchführung katalytischer Prozesse, in welcher eine Mehrzahl ringförmig angeordneter Kontaktschichten und Wärmeaustauschelemente abwechselnd übereinander angeordnet ist, wobei die Wärmeaustauschelemente radial über dem Ringquerschnitt verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente aus gleich langen Nadel- oder Rippenrohren bestehen und daß der innere Zylinder der Vorrichtung befahrbar ausgebildet und mit der Zu- führungsleitung für die zu katalysierenden Gase verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente aus Gußeisen mit eingegossenen Enden aus schweißbarem Werkstoff bestehen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschelemente mit dem inneren und äußeren Zylinder des Ringraumes verschweißt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial angeordneten Wärmeaustauschelemente durch Regulierorgane mit verschieden großen Gasmengen beaufschlagt werden können.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Wärmeaustauschelementen ganz oder teilweise Gasverteilungselemente für die direkte Zumischung von Gas vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 855 103; Winnacker - Weingaertner, »Chemische Technologie«, Bd. 2, 1950, S. 52.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418670A1 (fr) * 1978-03-03 1979-09-28 Ght Hochtemperaturreak Tech Installation pour la dissociation catalytique des gaz, en particulier pour la gazeification du charbon au moyen d'energie nucleaire

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855103C (de) * 1947-08-02 1952-11-10 Manufactures De Prod Chim Du N Geraet fuer die Durchfuehrung katalytischer Gas- und Dampfreaktionen

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