DE1077715B - Mehrstufiger Transistorverstaerker mit Gegentaktendstufe - Google Patents
Mehrstufiger Transistorverstaerker mit GegentaktendstufeInfo
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- DE1077715B DE1077715B DES35078A DES0035078A DE1077715B DE 1077715 B DE1077715 B DE 1077715B DE S35078 A DES35078 A DE S35078A DE S0035078 A DES0035078 A DE S0035078A DE 1077715 B DE1077715 B DE 1077715B
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
- H03F1/347—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback using transformers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Mehrstufiger Transistorverstärker mit Gegentaktendstufe
Es ist bereits ein mehrstufiger Transistorverstärker finit Gegerital;tetidstufe vorgeschlagen worden. bei dein für die Stromversorgung einer oder mehrerer Vor- verstärkerstufeii eine einzige tnit einer Anzapfung versehene Spannungsquelle, vorzugsweise Batterie, vorgesehen ist. von deren durch die Anzapfung gege- betieu Teilspannungen die eine als Emitterspannung. die andere als Kollektorspannung wirksam ist. und bei dein im Ausgangskreis der itn B-Betrieb arbeiten- den Gegentaktendstufe die Gesamtspannung der ge- nieinsarnen Spannungsquelle als Kollelctorspannung wirksam ist. währen d die Einitter der Endstufen- tranSiStoren derart am Abgriff je eines Spannungs- teilers angeschlossen sind. an dein eine Batterieteil- spanntnig und die Steuerspannung liegen, dal) jeder der Trausistoren in den beiden Hälften der Gegen- taktendstufe jeweils nur während des Spannungs- wechsels einer Polarität der Steuerspannung einen Kollektoratisgangsstroni führt. I)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Auf-,vand a n Scha lttuigseleinenten gegenüber dieser Ge";ent,tl;teiidstufe zu verringern und einen im Hin- blick auf die Kleinheit der Transistoren folgerichtigen tiedrängteli Aufbau zu ermöglichen. 1)er Arbeitspunkt der in Gegentakt geschalteten Transistoren wird bekanntlich durch den am Basis- widerstand auftretenden Spannungsabfall des Kollek- toi-stl-oules beeinflußt, der als Einittervorspannung in Flußrichtun<g wirkt. Es tvird sich dabei der für einen einw-an<fireien B-Betrieb erforderliche Wert im all- (Iellleilleil nicht einstellen. Die richtige Einsteilung des Arbeitspunktes gescüein daher. wie bekannt. meistens ill der `"eise, daß die Einitter der beiden Tralisistoren über je einen Widerstand an eine gemeinsame Span- nungsduelle gelegt werden. Dabei können. wie eben- falls bekannt, die Eniitter über je einen jZ'iderstand an einen Abgriff der Kollektorspanntingsquelle ange- schlossen sein. die zwischen den Basen und der 1littelanzapfung der die Kollektoren verbindenden Wicklung des Ausgangsübertragers liegt. Die Ernitter erhalten bei dieser Schaltung gegenüber der Basis eine Vorspannung in @ Slicrrichtung, wie sie bei den gel)r'iucl:liclieii Transistoren für Einstellung auf B-Betrieb meist erfnrderlicli ist. Uni eine #,cliwiiigiteigillig der Schaltung bei @er- Nven(ltui- von Snitze#_.itransistoren zu unterdrücken. ist es ferner bekannt, ihn Einitter- und/oder Kollektor- krei> Stabilisierungswiderstände vorzusehen, deren (iriil.le v(-,r allein von der Strotuverstärkung des Tran- sistors abhängt. Sind die zur Stabilisierung der Schal- ttrng vorgesehenen Widerstände jeweils ausschließlich für Enritterkreis angeordnet, so fällt der durch diese Widerstiinde bedingte Leistungsverlost im Emitter- kreis w-t#ni@@er ins Ge,#viclit, und die von den beiden Transistoren abgegebene Ausgangsleistung kann in v -iller Höhe dein angeschlossenen Verbraucher, z. B. einem Lautsprecher, zugeführt werden. Der Aufwand an Schaltungselementen läßt sich nun gemäß der Er- findung dadurch verringern, daß ein derart bemesse- ner hegentahteiligangsübertrager vorgesehen ist, daß die Widerst, nde der Spannungsteiler durch die Wick- lungswiderstände des Übertragers gebildet sind. Uin entsprechend der Kleinheit der Transistoren zu möglichst ]leinen _=.l>niesstuigen der Gegentaktüber- trager zu l;omn_en, empfiehlt es sich, diese in bekann- ter @Veise als Sparübertrager auszubilden. Die Stabi- lisieruiiffst;: id< rstände im Etnitterkreis und die beiden Widerstände für die Zuführung der Emittervorspan- nung sind unter sich vorteilhaft derart unterschied- lich hemessen. dal3 Unsvmnietrien des vorzugsweise als Sparübertrager ausgebildeten Gegentakteingangs- iibertragers bezüglich der angeschlossenen Transisto- ren ausgeglichen werden. Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. 1 und 2 beispielsweise erläutert. Fig. 1 zeigt eine Gegentaktschaltung mit zwei Transistoren vom n-Ti-p finit einer gegengekoppelten Vorverstä rkerstufe. Die Schaltung läßt sich selbst- verständlich bei entsprechender #Valil der Polung auch für Transistoren vom p-Typ verwenden. Die beiden in Gegentakt geschalteten Transistoren 1 und 2 liegen mit ihren unmittelbar miteinander verbundenen Basen am positiven Pol einer Batterie 3. Die beiden Kollek- toren der Transistoren 1 und 2 stehen mit je einem 1#.iide der Primärwicklung des Ausgangsübertragers 4 in Verbindung, während die 1littelanzapfung dieser Wicklung an den negativen Pol der Batterie 3 ange- schlossen ist. Die beiden Emitter :find über je einen Stabilisierungswiderstand 5 bzw. 6 mit einem Abgriff bz«-. dein einen Ende der Wicklung des als Sparüber- trager ausgebildeten Gegentakteingangsübertragers 7 verbunden. Der Vlbertrager 7 liegt über einen Kon- densator 8 als Arbeitswiderstand im Kollektorkreis des als Vorverstärker dienenden Transistors 9. dein weitere Verstiirkerstuien corgesclialtet :ein können. Die Kollektorspannung wird dem Transistor 9 über eine Drossel 10 zugeführt, «-ährend in seine Basis- verbindung ein Gegenkopplungswiderstand 11 einge- schaltet ist. An diesem Widerstand liegt eine von der einseitig an Masse gelegten Sekundärwicklung des Ausgangsühertragers 4 abgenommene und über den widerstand 12 zugeführte Gegenkopplungsspannung, die in all sich bekannter Weise zur Verkleinerung des Klirrfalct<krund zur Verbesserung der Stabilität der Schaltung beiträgt. Die Emitter der Transistoren 1 und 2 liegen über je einen Widerstand 13 bzw. 14 an :lasse; ferner ist auch eine Anzapfung der Batterie 3 an 'hasse gelegt. Die Spannung des linken Teiles der Batterie 3 treibt einen Strom durch die Widerstände 13 und 5 sowie über den oberen Wicklungsteil des Sparübertragers 7. ferner einen Strom Tiber die Widerstände 14 und 6 sowie den unteren Wicklungsteil des Übertragers. Durch entsprechende Wahl der Werte der Wider- stände 5 und 13 bzw. 6 und 14 unter Berücksichtigung des jViderstandes (L: #r jeweils im Emitterkreis liegen- den Wicklungsteile des Übertragers 7 wird den Emit- tern dei- Transistoren 1 und 2 eine gegenüber der Basis negative Vorspannung solcher Hölle erteilt, daß der Arbeitspunkt iin unteren Knick der Kollek- torstroni-Einitterstrom-Kennlinie liegt. L m für die den beiden Transistoren 1 und 2 zugeführten gegen- phasigen Wechselspannungen gleiche Quell«-ider- stände zti erhalten. ist es zweckmäßig, die Wider- stände 5 und 13 etwas größer zu wählen als die Widerstände 6 und 14. Zur Abschaltung der Batterie 3 ist ein zweipoliger Schalter 15 vorgesehen. Gemäß der Erfindung «-erden nun die Widerstände 5 und 6 eingespart und durch die entsprechend be- messenen Wicklungswiderstände des Eingangsüber- trager: 7 ersetzt. Fig. ? zeigt eine Stufe mit zwei in Gegentakt ge- schalteten Transistoren, deren Ernitter eine in bezug auf die Basis positive Vorspannung zugeführt werden muß, um eine richtige Einstellung des Arbeitspunktes zu erhalten. Die der Fig.1 entsprechenden Schaltungs-
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH-Mehrstufiger Transistorverstärker mit Gegentaktendstufe, bei dein für die Stromversorgung einer oder mehrerer Vorverstä rkerstufen eine einzige finit einer Anzapfung versehene Spannungsquelle, vorzugsweise Batterie, vorgesehen ist, von deren durch die Anzapiung gegebenen Teilspannungen die eine als Emitterspannung, die andere als Kollektorspannung wirksam ist, und bei dein im Ausgangskreis der im B-Betrieb arbeitenden Gegentaktendstufe die Gesamtspannung der gemeinsamen Spannungsquelle als Kollektorspannung wirksam ist, während die Emitter der Endstufentransistoren derart am Abgriff je eines Spannungsteilers angeschlossen sind. an dein eine Batterieteilspannung und die Steuerspannung liegen, daß jeder der Transistoren in den beiden Hälften der Gegentaktendstufe jeweils nur während des Spannungswechsels einer Polarität der Steuerspannung einen Kollektorausgangsstroin führt, dadurch gekennzeichnet, daß ein derart beinessener Gegentakteingangsübertrager (7) vorgesehen ict, daß die Widerstände (5, 6) der Einitterspannungsteiler durch seine Wicklungswiderstände gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: »Archi-,- der elektrischen Übertragung«, 1952. August-Heft. S. 338 bis 3-10; »Elelctro-Tecliiiil;e, 1953. Heft 33/3-l. S. 138 bis 1-10; »1'#adioteclniil;«, 1953, Heft 5, S. 162 bis 170; »Bell Syst. Tech. Journ.«, 1951, April-Heft, S. 396 imd 397 ; »Electroitics«, 1952, September-Heft, S. 106 bis 108.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES35078A DE1077715B (de) | 1953-09-01 | 1953-09-01 | Mehrstufiger Transistorverstaerker mit Gegentaktendstufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES35078A DE1077715B (de) | 1953-09-01 | 1953-09-01 | Mehrstufiger Transistorverstaerker mit Gegentaktendstufe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1077715B true DE1077715B (de) | 1960-03-17 |
Family
ID=7481767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES35078A Pending DE1077715B (de) | 1953-09-01 | 1953-09-01 | Mehrstufiger Transistorverstaerker mit Gegentaktendstufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1077715B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228310B (de) * | 1962-07-24 | 1966-11-10 | Gylling & Co Ab | Schaltungsanordnung fuer sprachgesteuerte Gegensprechanlagen oder Zweiweg-Sprach-verstaerker |
-
1953
- 1953-09-01 DE DES35078A patent/DE1077715B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1228310B (de) * | 1962-07-24 | 1966-11-10 | Gylling & Co Ab | Schaltungsanordnung fuer sprachgesteuerte Gegensprechanlagen oder Zweiweg-Sprach-verstaerker |
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