DE1075471B

DE1075471B - Self-defense spray gun

Info

Publication number: DE1075471B
Application number: DENDAT1075471D
Authority: DE
Inventors: Zurich Eduard Theodor Schwarzmann (Schweiz)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-04-02
Publication date: 1960-02-11
Also published as: CH352255A; US2939609A; GB850454A

Description

Die Erfindung betrifft eine Selbstverteidigungsspritzpistole für leichtflüchtige Flüssigkeit mit einem diese Flüssigkeit enthaltenden, eine durchbrechbare Wand aufweisenden Behälter, dessen sämtliche Begrenzungswände dicht miteinander verbunden sind, und einem durch äußere Einwirkung in einem Zylinder verschiebbaren Kolben zum Austreiben -der Flüssigkeit durch einen oder mehrere Spritzkanäle.The invention relates to a self-defense spray gun for volatile liquid with a this liquid containing, a breakable wall having container, all of the boundary walls are tightly connected, and one by external influence in a cylinder displaceable piston for expelling the liquid through one or more spray channels.

Bei bekannten Selbstverteidigungsspritzpistolen dieser Art wird der den Flüssigkeitsvorrat enthaltende Behälter von einer auswechselbaren, dicht geschlossenen Patrone mit durchbrechbarer Wand gebildet, die im Zylinder angeordnet ist und auf welche der verschiebbare Kolben von außen wirkt. Bei andern bekannten Spritzpistolen, bei denen der Kolben von außen mittels einer Kolbenstange verschiebbar ist und selbst eine der Begrenzunigswände des den Flüssigkeitsvorrat enthaltenden Behälters bildet, sind diese Begrenzungswände nicht dicht miteinander verbunden, und es ist keine Sicherheit gegen Austreten der Spritzflüssigkeit und ihrer Dämpfe geboten.In known self-defense spray guns of this type, the one containing the liquid supply Container formed by a replaceable, tightly closed cartridge with a breakable wall, which is arranged in the cylinder and on which the displaceable piston acts from the outside. With others known spray guns in which the piston is displaceable from the outside by means of a piston rod and even one of the boundary walls of the liquid supply Containing container forms, these boundary walls are not tightly connected to each other, and there is no security against leakage of the spray liquid and its vapors.

Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Selbstverteidigungsspritzpistole dadurch gekennzeichnet, daß der im Innenraum des Behälters angeordnete Kolben den nach außen durch eine zusammendrückbare Wand begrenzten Vorratsraum für die Flüssigkeit von der durchbrechbaren Wand trennt, wobei der Kolben ein den Spritzkanal bzw. die Spritzkanäle enthaltendes Organ zum Durchstoßen der durchbrechbaren Wand trägt und wobei die Zuströmkanäle derart angeordnet sind, daß der Kolben die Verbindung zwischen dem Vorratsraum und dem Spritzkanal erst beim Durchstoßen der durchbrechbaren Wand freigibt. In contrast, the self-defense spray gun according to the invention characterized in that the piston arranged in the interior of the container pushes the piston outward by a compressible Wall delimited storage space for the liquid separates from the breakable wall, wherein the piston an organ containing the injection channel or the injection channels for piercing the breakable Wall carries and wherein the inflow channels are arranged such that the piston makes the connection between the storage space and the spray channel is only released when the breakable wall is pierced.

Dadurch wird außer einer dichten Einschließung der leichtflüchtigen Flüssigkeit erreicht, daß die durchbrechbare Wand des Behälters beim Gebrauch der Spritzpistole von innen her durchbrochen wird und ihre Überreste aus dem Strömungsbereich der Flüssigkeit weggedrückt werden. Ein Verstopfen der Austrittskanäle, eine Vergrößerung des Druckabfalls oder ein Ablenken des Strahls durch diese Überreste, die Spritzrichtung und Spritzweite beeinträchtigen könnten, sind verhindert.As a result, in addition to a tight enclosure of the volatile liquid, the breakable liquid is achieved Wall of the container is broken through from the inside when using the spray gun and their remains are pushed away from the flow area of the liquid. Clogging of the outlet ducts, an increase in the pressure drop or a deflection of the jet by these remnants, which could affect the spray direction and spray distance are prevented.

Diese Konstruktion bat auch den Vorteil, daß sie durch bloßes Zusammendrücken des Vorratsraumes einfach zu betätigen ist, wenig Platz braucht und infolge der Möglichkeit, kurze Spritzkanäle vorzusehen, einen guten Wirkungsgrad, also große Spritzweite hat.This construction also had the advantage that you can simply squeeze the storage space is easy to operate, takes up little space and due to the possibility of providing short spray channels, a good degree of efficiency, i.e. a large spray range.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spritzpistole dargestellt. Es zeigtIn the drawing, an embodiment of the spray gun according to the invention is shown. It shows

Fig. 1 die Spritzpistole im teilweisen Längsschnitt im Bereitscbaftszustand,1 shows the spray gun in partial longitudinal section in the ready state,

SelbstverteidigungsspritzpistoleSelf-defense spray gun

Anmelder:Applicant:

Eduard Theodor Schwarzmann,
Zürich (Schweiz)Eduard Theodor Schwarzmann,
Zurich, Switzerland)

Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, Dipl.-Ing. H. Bohr,Representative: Dipl.-Ing. A. Bohr, Dipl.-Ing. H. Bohr,

Dipl.-Ing. S. Staeger, München 5, Müllerstr. 31,Dipl.-Ing. S. Staeger, Munich 5, Müllerstr. 31,

und Dr.-Ing. H. Fincke, Benrlin-Lichterfelde,and Dr.-Ing. H. Fincke, Benrlin-Lichterfelde,

PatentanwältePatent attorneys

Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 2. April 1957Claimed priority:
Switzerland from April 2, 1957

Eduard Theodor Schwarzmann, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt wordenEduard Theodor Schwarzmann, Zurich (Switzerland),
has been named as the inventor

Fig. 2 den vorderen Teil der Spritzpistole im Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 im doppelten Maßstab der Fig. 1 im Gebrauchszustand.Fig. 2 shows the front part of the spray gun in section along the line H-II in Fig. 1 in duplicate Scale of Fig. 1 in the state of use.

Die Spritzpistole weist einen als metallischen Federbalg ausgebildeten, dicht verlöteten Behälter 1 auf.The spray gun has a tightly soldered container 1 designed as a metallic bellows.

Dieser Behälter dient dazu, eine widerlich riechende, am menschlichen Körper und dessen Kleidung haftende, betäubende Eigenschaften aufweisende Flüssigkeit aufzunehmen, welche bei Selbstverteidigung auf den Angreifer gespritzt werden soll. Der Behälter 1 ist mit einem kompakten metallischen Vorderteil 2 dicht verlötet, der einen zylindrischen Hohlraum 3 aufweist, welcher an einer Stirnseite über drei Kanäle 4 mit dem Innenraum des Behälters 1 kommuniziert. Der Hohlraum 3 ist an der anderen Stirnseite durch eine membranartige Wand 5 abgeschlossen. Diese besteht aus 0,1 bis 0,2 mm dicker Zinnfolie und ist mittels eines erhärtenden Kunstharzkittes an dem Teil 2 dicht gekittet. In dem zylindrischen Hohlraum 3 ist ein Kolben 6 verschiebbar. Der Kolben weist an der der Wand 5 zugewandten Seite einen Dorn 7 auf, welcher zum Durchstoßen der Wand geeignet ist. Kolben und Dorn bestehen zusammen aus einem Stück. In Längsrichtung des Domes führen zwei Kanäle 8 (Fig. 2) von etwa 0,4 mm DurchmesserThis container is used to hold a disgusting smelling liquid which adheres to the human body and its clothing and has anesthetic properties, which liquid is to be sprayed on the attacker during self-defense. The container 1 is tightly soldered to a compact metallic front part 2 which has a cylindrical cavity 3 which communicates with the interior of the container 1 via three channels 4 on one end face. The cavity 3 is closed on the other end face by a membrane-like wall 5. This consists of 0.1 to 0.2 mm thick tin foil and is sealed to part 2 by means of a hardening synthetic resin putty. A piston 6 is displaceable in the cylindrical cavity 3. On the side facing the wall 5, the piston has a mandrel 7 which is suitable for piercing the wall. The piston and mandrel are made in one piece. In the longitudinal direction of the dome lead two channels 8 (Fig. 2) of about 0.4 mm in diameter

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zu einer durchgehenden Bohrung 9 des Kolbens 6. In dem kompakteren Teil 2 ist ein aus dem zylindrischen Hohlraum 3 herausführender, ringförmiger Überströmkanal 10 vorgesehen. Mittels dieses Überströmkanals stehen die Enden 11 der Bohrung 9 mit dem dem Behälter zugewandten Teil des zylindrischen Hohlraumes 3 in Verbindung, wenn der Kolben 6 sich in der Endlage befindet, in welcher der Dorn 8 die Wand 5 durchstoßen hat und mit den an der konischen Dornfläche liegenden Enden der Kanäle 8 durch die durchbrechbare Wand hindurchragt.to a through bore 9 of the piston 6. In the more compact part 2 is one of the cylindrical Annular overflow channel 10 leading out cavity 3 is provided. By means of this overflow channel are the ends 11 of the bore 9 with the container facing part of the cylindrical Cavity 3 in connection when the piston 6 is in the end position in which the mandrel 8 the Has pierced wall 5 and with the ends of the channels 8 lying on the conical mandrel surface the breakable wall protrudes.

Der kompaktere Teil 2 weist außen zwei einander gegenüberliegende Rillen 12 auf, die als Griffflächen dienen, an welchen die Spritzpistole zwischen Zeige- und Mittelfinger erfaßt und gleichzeitig mittels des Daumens oder der inneren Handfläche derselben Hand ein axialer Druck auf den Federbalg 1 ausgeübt werden kann. Am kompakteren Teil 2 ist an der Außenseite der Wand 5 ein Ring 13 mit einer nach außen konisch erweiterten Innenfläche 14 vorgesehen. Dieser Innenfläche ist ein (nicht gezeichneter) aus Blei bestehender Dichtungszapfen angepaßt, welcher zum Verschließen der Spritzpistole nach Gebrauch dient.The more compact part 2 has two mutually opposite grooves 12 on the outside, which act as gripping surfaces serve, on which the spray gun detected between the index and middle finger and at the same time by means of the The thumb or the inner palm of the same hand exerts an axial pressure on the bellows 1 can be. On the more compact part 2 on the outside of the wall 5 is a ring 13 with a back on the outside, conically widened inner surface 14 is provided. This inner surface is a (not shown) from Adapted lead to existing sealing pin, which is used to close the spray gun after use serves.

Um den Federbalg vor unbeabsichtigt ausgeübtem Druck zu schützen, ist am Boden 15 des Federbalges eine Kappe 16 drehbar befestigt. Diese Kappe weist eine Führungslasche 17 auf, welche in Bereitschaftslage am Ende einer in dem kompakteren Teil 2 vorgesehenen Nut 18 liegt und in diese Nut hineingleitet, wenn ein axialer Druck auf die Kappe 16 ausgeübt wird. In Ruhelage sind dagegen die Führungslasche 17 und die Nut 18 gegeneinander versetzt, so daß die Lasche bei einem auf die Kappe ausgeübten, axialen Druck am kompakteren Teil 2 anstößt, wodurch der Faderbalg 1 nicht zusammengedrückt werden kann und die Spritzpistole »gesichert« ist. Zum Schutz gegen unbeabsichtigten Übergang der Kappe von der Ruhelage in die Bereitschaftslage und zum raschen und sicheren Einstellen der letzteren ist eine (nicht gezeichnete) Rastvorrichtung vorhanden.In order to protect the bellows from inadvertently exerted pressure, the bellows is on the bottom 15 a cap 16 rotatably attached. This cap has a guide tab 17 which, in the ready position, is provided at the end of a guide in the more compact part 2 Groove 18 lies and slides into this groove when an axial pressure is exerted on the cap 16 will. In the rest position, however, the guide plate 17 and the groove 18 are offset from one another, see above that the tab abuts against the more compact part 2 when an axial pressure is exerted on the cap, whereby the bellows 1 cannot be compressed and the spray gun is »secured«. To the Protection against unintentional transition of the cap from the rest position to the standby position and to quick and safe adjustment of the latter is provided by a locking device (not shown).

Die Wirkungsweise der beschriebenen Spritzpistole ist folgende:The mode of operation of the spray gun described is as follows:

Im Ruhezustand (»gesichert«) und im Bereitschaftszustand (»entsichert«) in Fig. 1 ist die Pistole 4-5 dicht verschlossen, so daß die Flüssigkeit nicht zur Wirkung kommen kann.In the idle state ("secured") and in the ready state ("unlocked") in FIG. 1, the pistol is 4-5 tightly closed so that the liquid cannot take effect.

Zum Gebrauch wird die entsicherte Spritzpistole mit der durchbrechbaren Wand nach vorn auf den Angreifer gerichtet, und es wird auf die Stirnseite der Kappe 16 und damit auf den Federbalg 1 ein axialer Druck ausgeübt. Dabei kann die Spritzpistole an den Rillen 12 zwischen Zeige- und Mittelfinger einer Hand gehalten und der Druck auf die Kappe mittels des Daumens oder der Innenfläche derselben Hand ausgeübt werden. Die auf diese Weise unter Druck gesetzte Flüssigkeit kann zunächst noch nicht durch die öffnungen 11 in die Bohrung 9 und in die Kanäle 8 eindringen, da der Überströmkanal 10 noch vom Kolben 6 bedeckt ist (Fig. 1). Der Flüssigkeitsdruck wirkt dadurch am Kolben nur auf die dem Behälter zugewandte Stirnseite. Unter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes verschiebt sich der Kolben gegen die Wand 5, der Dorn 7 durchstößt diese und ragt dann durch diese hindurch. Die an der Kegelmantelfläche des Dorns befindlichen Austrittsöffnungen der Kanäle 8 liegen dabei außen an der Spritzpistole frei (Fig. 2). In dieser Stellung des Kolbens ist auch der Überströmkanal 10 teilweise freigelegt, so daß die Flüssigkeit durch den Überströmkanal und die Bohrung 9 in die Kanäle 8 gepreßt wird und durch diese aus der Spritzpistole herausspritzt. Versuche ergaben, daß mit der beschriebenen Spritzpistole auf Entfernungen von 3 bis 4 m gespritzt werden kann. Nach dem Gebrauch wird in den Ring 13 ein aus Blei bestehender Dichtungszapfen eingesetzt, um ein weiteres, unerwünschtes Ausfließen der Flüssigkeit aus der Spritzpistole zu verhindern, und es wind die durchstoßene Wand 5 durch eine neue ersetzt, nachdem erforderlichenfalls Flüssigkeit nachgefüllt wurde.For use, the unlocked spray gun is directed with the breakable wall forward at the attacker, and an axial pressure is exerted on the end face of the cap 16 and thus on the bellows 1. The spray gun can be held at the grooves 12 between the index and middle fingers of one hand and pressure can be exerted on the cap by means of the thumb or the inner surface of the same hand. The liquid pressurized in this way cannot initially penetrate through the openings 11 into the bore 9 and into the channels 8, since the overflow channel 10 is still covered by the piston 6 (FIG. 1). As a result, the liquid pressure acts on the piston only on the end face facing the container. Under the action of the liquid pressure, the piston moves against the wall 5, the mandrel 7 pierces it and then protrudes through it. The outlet openings of the channels 8 located on the conical surface of the mandrel are exposed on the outside of the spray gun (FIG. 2). In this position of the piston, the overflow channel 10 is also partially exposed, so that the liquid is pressed through the overflow channel and the bore 9 into the channels 8 and squirts out of the spray gun through them. Tests have shown that the spray gun described can be used to spray at distances of 3 to 4 m. After use, a sealing plug made of lead is inserted into the ring 13 in order to prevent further, undesired outflow of the liquid from the spray gun, and the pierced wall 5 is replaced by a new one after liquid has been refilled if necessary.

Beliebige der die inneren Hohlräume der Spritzpistole begrenzenden Teile können statt aus Metall beispielsweise auch aus Kunstharz bestehen und mittels eines erhärtenden Kunstharzkittes miteinander oder mit Metallteilen verkittet sein. Auch können Metallteile untereinander mittels eines solchen Kittes verbunden sein. Vorteilhaft ist das Ankitten der Wand 5, auch wenn diese und der kompaktere Teil 2 aus Metall bestehen, da das Löten einer beispielsweise 0,1 oder 0,2 mm dicken Zinnfolie praktisch Schwierigkeiten bietet. Wesentlich ist, daß die die Hohlräume der Spritzpistole begrenzenden Teile nicht mit plastischen Dichtungsmitteln, d. h. Gummi- oder Plastikdichtungen, abgedichtet sind, da mit diesen kein dichter Verschluß erzielt wird.Any of the parts delimiting the interior cavities of the spray gun can instead be made of metal for example also made of synthetic resin and with one another by means of a hardening synthetic resin putty or cemented with metal parts. Metal parts can also be interconnected by means of such a putty be connected. It is advantageous to anchor the wall 5, even if this and the more compact part 2 made of metal, since soldering a 0.1 or 0.2 mm thick tin foil is practical Offers difficulties. It is essential that the parts delimiting the cavities of the spray gun do not with plastic sealants, d. H. Rubber or plastic seals, are sealed as with these no tight seal is achieved.

Die Spritzpistole kann mit kleinen Abmessungen, beispielsweise in der Größe eines Lippenstiftes, ausgeführt sein und beim Gebrauch mit einer Hand gehandhabt werden. Sie gestattet die Verwendung auch äußerst widerlicher Abwehrflüssigkeiten sehr leichtflüchtiger Art, da sie bis zum Gebrauch ganz dicht verschlossen ist.The spray gun can have small dimensions, for example the size of a lipstick and can be handled with one hand when in use. It also allows its use extremely disgusting defense fluids of a very volatile nature, as they are very tight until they are used is locked.

Claims

Patent claims:

1. Self-defense spray gun for volatile liquid with a liquid containing this, a breakable wall having container, all of the boundary walls are tightly connected to each other, and a piston displaceable by external action in a cylinder for expelling the liquid through one or more spray channels, characterized in that the piston (6) arranged in the interior of the container (1, 2, S ) separates the reservoir for the liquid, which is delimited to the outside by a compressible wall (1), from the breakable wall (5) Injection channels (8) containing organ (7) for piercing the breakable wall (5) and wherein the inflow channels (9,10) are arranged such that the piston (6) the connection between the storage space and the injection channel (8) only during Pierce the breakable wall (5) releases.

2. Spray gun according to claim 1, characterized in that the breakable wall (5) is a metal foil.

3. Spray gun according to claim 1, characterized in that the externally compressible Storage space for the liquid is formed by a bellows (1).

4. Spray gun according to claim 1, characterized by a device (16, 17, 18) for Securing the storage space against unintentional compression.

5. Spray gun according to claims 3 and 4, characterized by a bellows outside overlapping cap (16), which by rotating around the longitudinal axis of the spring bellows (1) optionally in

two rotary positions can be used, in one of which it is in relation to the piston (6) containing cylinder (3) axially displaceable and in the other they with respect to this cylinder is axially immovable.

Documents considered: Swiss Patent No. 248 518; French Patent No. 800 505; U.S. Patents Nos. 1,031,526, 1,299,076, 2 092 924, 2 432 791.

1 sheet of drawings