DE105354T1 - Tintenstrahldrucker. - Google Patents

Claims (9)

Mein Zeichen: Case 3297/EPC Europäische Patentanmeldung 83 901 657.3 NCR Corporation Patentansprüche

1. Tintenstrahldrucker aufweisend einen Druckkopf mit zumindest einem piezoelektrischen Treiberelement (106), das selektiv erregbar ist, um einen Ausstoß eines Tintentropfens durch eine Düse (102) zu bewirken, die ihm zugeordnet ist, und ein Tintenbehälter (112, 124) zum Zuführen von Tinte (40) zu dem Druckkopf, gekennzeichnet durch Kapillarvorrichtungen (120, 122), die das Innere des Tintenbehälters (118, 124) mit der Umgebungsatmosphäre verbinden, wobei ein Ende der Kapillarvorrichtungen (120, 122) derart angeordnet ist, daß es im Betrieb in die in dem Behälter (118, 124) enthaltene Tinte (40) eingetaucht wird, wobei der Behälter (118, 124) im Betrieb abgesehen von dem Vorhandensein der Kapillarvorrichtungen (120, 122) luftdicht ist, so daß ein vorbestimmter Unterdruck bezüglich der Tinte in der Düse (102) aufrechterhalten wird, wobei jeder Anstieg im Unterdruck,während die Tintentröpfchen ausgestoßen werden, verhindert wird aufgrund der Zufuhr von Luft in den Behälter (118, 124) über die Kapillarvorrichtungen (120, 122).

2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1. dadurch g e k e η η 7 e i c h η e t . daß die Kapillarvorrichtungen ein·: R':'hre (1I¹O, M'2 '■ mir. ?_:u.r r-~ i e::end ρ erinnern Innencurch-

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messer aufweisen, so daß Luft von der Atmosphäre nur dann von der Röhre und in den Behälter (118, 124) gelangt, wenn ein vorbestimmter Unterdruck überschritten wird.

3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein federhalterartiges Gehäuse (9*Ο, in dem das zumindest eine piezoelektrische Treiberelement (106),der Tintenbehälter (118. 124) die Kapillarvorrichtungen (120, 122) untergebracht sind, wobei die Düse (102) an einem Ende des Gehäuses (94) angeordnet ist.

4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rad (108) drehbar an dem Gehäuse (94) an dem einen Ende angebracht ist, um eine rollende Bewegung des Druckers (90, 92) über einen Aufzeichnungsträger (110) zu ermöglichen und einen vorbestimmten Abstand zwischen der Düse (102) und dem Aufzeichnungsträger (110) aufrechtzuerhalten.

5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Rad (108) gleich beabstandete Markierungen trägt und als ein Zeitgaberad dient, wobei das Rad in betriebsmäßiger Beziehung zu einer optischen Abtastvorrichtung (112) angebracht ist, die angeordnet ist, um die Markierungen abzutasten und eine Folge von Zeitgabeimpulsen zu erzeugen, die zur Steuerung des Arbeite.ns des zumindest einen piezoelektrischen Treiberelements (106) dienen.

6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 3, g e k e η η ze i c h η e t durch eine Mehrzahl von Tintenkanälen (98), von denen jeder in einer entsprechenden Düse (102) endet und jeder umgeben ist von einem entsprechenden piezoelektrischer, Treiberelement, (106), wobei die Du sr-η in einer Ge-

raden angeordnet sind und Abwechselnde der Tintenkanäle in zwei divergierenden Ebenen liegen.

7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser der Düse (102) etwa 0,07 mm ist, die Röhre (120, 122) aus Glas ist und der Innendurchmesser der Röhre (120, 122) im Bereich von etwa 0,3 bis 1,2 mm ist.

8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser der Düse (102) etwa 0,07 mm ist, die Röhre (120, 122) aus Nickel ist und der Innendurchmesser der Röhre (120, 122) im Bereich von etwa 0,15 bis 0,9 mm liegt.

9. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß im Betrieb der Druck in dem Tintenbehälter (118, 124) zwischen 2 und 5 cm Wassersäule unter Atmosphärendruck eingestellt ist.