DE1049990B - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/06—Surface hardening
- C21D1/09—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
- C21D1/10—Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
-
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Description
DEUTSCHES
Bei hohlen Werkstücken sind oftmals die Innenflächen als Laufflächen usw. ausgebildet und müssen
in ihrer Oberfläche gehärtet werden. Für diese Zwecke eignet sich sehr gut das Verfahren der elektroinduktiven
Oberflächenhärtung, bei der ein den Innenflächen angepaßter Heizleiter durch den Hohlkörper
fortschreitend bewegt wird. Dieses Verfahren versagt aber, dann, wenn der innere Raum des Werkstückes
sich in seinen lichten Maßen in Vorschubrichtung ändert, insbesondere wenn diese Änderungen mehrfach
auftreten. Die elektroinduktive Härtung solcher Werkstücke, bei denen sich in axialer Länge verschiedene
Querschnitte ergeben, geschah bisher in der Weise, daß für die einzelnen Querschnitte besondere
Heizleiter verwendet werden mußten. Es ist auch ein Verfahren für das Härten einer einfach abgesetzten
Welle im Vorschub bekannt, bei dem in einem Arbeitsgang der Heizleiter den Zwischenkonzentrator
mit entsprechend kleinerem Durchmesser erfaßt und mitführt. Dieses Verfahren ist nur bei einmaligen
Ouerschnittsänderungen möglich und versagt auch bei Innenhärtungen zylindrischer Körper.
Jedes Absetzen des Vorganges zum Wechsel der Arbeitsvorrichtungen hat schlechte Ubergänge der
Härtezonen an den Grenzstellen zur Folge, ist zeitraubend und eignet sich daher auch schlecht zur Fließfertigung.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum induktiven Erwärmen und nachfolgenden Abschrecken
der Innenflächen von Hohlkörpern, insbesondere hohlzylindrischen Körpern, bei denen bei
axialem Fortschreiten Änderungen des inneren Querschnitts auftreten, beispielsweise bei Nabenhülsen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß Konzentratoren vorgesehen werden, die so angeordnet sind, daß sich
über die gesamte axiale Länge des Werkstückes ein einheitlicher innerer Querschnitt ergibt, der dem
kleinsten inneren Querschnitt des Werkstückes entspricht, und daß der diesem Innenquerschnitt angepaßte,
mit Hochfrequenzenergie gespeiste Heizleiter axial durch das Werkstück geführt wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung sei an dem Beispiel einer Radnabenhülse erläutert. Der Vorteil
gegenüber den bekannten Arbeitsverfahren besteht darin, daß eine Mehrzahl von Arbeitsgängen, beim
Beispiel also allgemein drei, in einen einzigen Arbeitsgang übergeht.
Die Zeichnung erläutert den Gegenstand der Erfindung am Beispiel einer Radnabe.
In der Zeiclinung ist 1 die Radnabe, bei der sowohl die Laufflächen der Kugellager als auch die Innenfläche
des zylindrischen Nabenkörpers gehärtet werden soll. Gemäß der Erfindung werden Konzentratoren 2
und 3 an den Stellen erweiterten Querschnitts ein-Verfahren zum induktiven Erwärmen
und nachfolgenden Abschrecken
der Innenflächen von Hohlkörpern,
insbesondere hohlzylindrischen Körpern,
bei denen bei axialem Fortschreiten
Änderungen des inneren Querschnitts
auftreten
und nachfolgenden Abschrecken
der Innenflächen von Hohlkörpern,
insbesondere hohlzylindrischen Körpern,
bei denen bei axialem Fortschreiten
Änderungen des inneren Querschnitts
auftreten
Anmelder:
>5 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Dr.-Ing. Kurt Kegel, Berlin-Wilmersdorf,
ist als Erfinder genannt worden
gesetzt, so daß der kleinste Innendurchmesser 4 des Werkstückes mit dem Innendurchmesser 5 der eingesetzten
Konzentratoren im wesentlichen übereinstimmt. Es ist zweckmäßig, die Konzentratoren in bekannter
Weise hohl auszuführen und zu kühlen. Hierzu werden Anschlüsse 6 vorgesehen. Damit ist nun erreicht,
daß ein einziger Heizleiter für die Oberflächenhärtung der Innenflächen des ganzen Werkstückes in
einem Arbeitsgang verwendet werden kann. Der Heizleiter 7 ist zweckmäßig mit der Abschreckeinrichtung
8 zusammen in einem kunstharzvergossenen Körper 9 untergebracht. 10 sind die Abschreckeinrichtungen
für die Laufflächen"'der Lager. Die eigentliche Härtung erfolgt in der Weise, daß der dem
Innendurchmesser angepaßte Heizleiter in einen der Konzentratoren eingebracht wird. Die Auf heizung erfolgt
hier zweckmäßig im Stand. Dann wird derselbe Heizleiter im Vorschub unter fortlaufender Speisung
mit Hochfrequenzenergie , axial durch den Hohlzylinder " geführt, lim die innere Zylinderfläche im
Vorschub zu härten. Zuletzt wird die zweite Lauffläche des Kugellagers wieder im Stand ohne Unterbrechung
der Hochfrequenz aufgeheizt und gehärtet. Die Abschreckung erfolgt jeweils zweckmäßig entweder
durch eine mit dem Heizleiter verbundene Brause, was sich bei der Vorschubhärtung empfiehlt,
oder durch von außen oder von oben direkt wirkende Brausen, die jeweils bei der Standhärtung der Kugellagerlaufflächen
zu bevorzugen sind. Es ist auch mög-
809 74S/372
Claims (4)
1. Verfahren zum induktiven Erwärmen und nachfolgenden Abschrecken der Innenflächen von
Hohlkörpern, insbesondere hohl zylindrischen Körpern, bei denen bei axialem Fortschreiten
Änderungen des inneren Querschnitts auftreten, beispielsweise bei Nabenhülsen, dadurch gekennzeichnet,
daß Konzentratoren vorgesehen werden, die so angeordnet sind, daß sich über die gesamte
axiale Länge des Werkstückes ein einheitlicher innerer Querschnitt ergibt, der dem kleinsten
inneren Querschnitt des Werkstückes entspricht, und daß der diesem Innenquerschnitt angepaßte,
mit Hochfrequenzenergie gespeiste Heizleiter axial durch das Werkstück geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentratoren gekühlt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Konzentrator zwei getrennte
Kühlmittelführungen zur Kühlung des Konzentrator einerseits und zur Abschreckung der Härtestelle
andererseits vorgesehen sind.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei
Nabenhülsen u. dgl. die beiden Kugellagerlaufflächen im Stand und der zylindrische Hohlkörper
zwischen den Lagern im Vorschub erwärmt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 856 875;
USA.-Patentschrift Nr. 2 643 325.
Französische Patentschrift Nr. 856 875;
USA.-Patentschrift Nr. 2 643 325.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 748/372 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049990B true DE1049990B (de) | 1959-02-05 |
Family
ID=590500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1049990D Pending DE1049990B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049990B (de) |
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0
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