DE1048290B - Vorrichtung zur selbsttaetigen UEberfuehrung eines elektrischen Impulszaehlers in den richtigen Anfangszustand - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen UEberfuehrung eines elektrischen Impulszaehlers in den richtigen Anfangszustand

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DE1048290B
DE1048290B DEH24904A DEH0024904A DE1048290B DE 1048290 B DE1048290 B DE 1048290B DE H24904 A DEH24904 A DE H24904A DE H0024904 A DEH0024904 A DE H0024904A DE 1048290 B DE1048290 B DE 1048290B
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DEH24904A
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English (en)
Inventor
Ernst Richard Altschul
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BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/002Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using semiconductor devices

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Überführung eines elektrischen Impulszählers in den richtigen Anfangszustand. Dabei wird vorausgesetzt, daß der Impulszähler aus einer Mehrzahl in Reihe geschalteter Transistoren mit zwei ßetriebszuständen besteht, wobei im Anfangszustand nur einer der Transistoren in einem gutleitenden Betriebszustand sein soll, während alle anderen sich in einem schlechtleitenden Betriebszustand befinden sollen. Außerdem wird vorausgesetzt, daß die zu zählenden Steuerimpulse den Transistoren mit einer derartigen Polarität zugeführt werden, daß sie die Transistoren im Sinne ihrer Überführung in den schlechtleitenden Betriebszustand beeinflussen, wobei außerdem jeder Transistor durch den Ausgangsimpuls des vorhergehenden Transistors von dem schlechtleitenden Betriebszustand in den gutleitenden Betriebszustand übergeführt wird.
Hierbei können einem oder mehreren der Transistoren Ausgangsimpulse entnommen werden, deren Wiederholungsfrequenz gleich der durch die Anzahl der Transistoren dividierten Wiederholungsfrequenz der Auslöseimpulse ist. Demgemäß kann also ein derartiger Impulszähler als eine Art Frequenzteiler betrachtet werden. Zum richtigen Arbeiten eines derartigen Impulszählers ist es erforderlich, daß immer einer und nur einer der Transistoren in seinem gut stromleitenden Betriebszustand sei, während alle anderen in ihrem schlecht stromleitenden Betriebszustand sein müssen. Der jeweils in seinem gut stromleitenden Betriebszustand befindliche Transistor versetzt durch seinen Ausgangsimpuls den ihm folgenden Transistor in den gut stromleitenden Betriebszustand und geht selber gleichzeitig in seinen schlecht stromleitenden Betriebszustand über. Bei der Inbetriebnahme des Impulszählers kommt es nun oft vor, daß entweder keiner der Transistoren in seinem gut stromleitenden Betriebszustand ist, oder aber daß mehrere Transistoren in diesem Betriebszustand sind. Hierbei arbeitet dann der Impulszähler nicht richtig, da seine Ausgangsimpulse nicht die gewünschte Wiederholungsfrequenz haben. Aus diesem Grunde werden derartige Impulszähler mit von handbetätigten Schaltern gesteuerten Erregerstromkreisen versehen, die bei der Inbetriebnahme des Impulszählers in vorbestimmter Reihenfolge an den Impulszähler angeschlossen werden müssen, um den zum richtigen Arbeiten erforderlichen Anfangszustand des Impulszählers herbeizuführen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß diese einleitende Operation oft vergessen wird, so daß es erwünscht ist, auf andere Weise dafür zu sorgen, daß der Impulszähler bei seiner Inbetriebnahme sich immer im richtigen Anfangszustand befindet. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Vorrichtung
zur selbsttätigen überführung
eines elektrischen Impulszählers
in den richtigen Anfangszustand
Anmelder:
Hazeltine Corporation,
Washington, D. C. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Oktober 1954
Ernst Richard Altschul, New York, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Ausgangsimpuls des letzten Transistors der Reihe einem instabilen Impulsgenerator zugeführt wird, dessen dabei erzeugter Ausgangsimpuls dem ersten Transistor der Reihe so zugeführt wird, daß dieser Transistor in den gutleitenden Betriebszustand übergeführt wird.
Es ist ein Impulszähler bekannt, bei dem ein instabiler Impulsgenerator zwischen dem letzten Transistor und dem ersten Transistor vorgesehen ist. Dieser Impulsgenerator hat aber den Zweck, aus einem binären Impulszähler einen dekadischen Impulszähler zu machen. In diesem Falle werden also durch den Impulsgenerator zu jeder Reihe von acht Impulsen noch zwei Impulse hinzugefügt, wodurch Reihen von zehn Impulsen gezählt werden können.
Es ist auch vorgeschlagen worden, zwischen den einzelnen Transistoren der Reihe Gleichrichter einzuschalten, welchen derartige veränderliche Vorspannungen gegeben werden, daß sämtliche Transistoren der Reihe nacheinander durch die zu zählenden Impulse leitend gemacht werden, bis im Endzustand sämtliche Transistoren leitend sind. Danach werden sämtliche Transistoren durch einen von einer monostabilen Transistorkippschalteinheit gelieferten Rück-Stellimpuls in den schlechtleitenden Betriebszustand übergeführt.
Im Vergleich mit diesem Vorschlag weist die Vorrichtung nach der Erfindung den wesentlichen Vorteil auf, daß in jedem Augenblick nur ein Transistor in
809 728/113
gutleitendem Betriebszustand ist, wodurch der Stromverbrauch der Vorrichtung sehr gering wird. Diese Eigenschaft ist für eine Zählvorrichtung von großer Bedeutung, weil z. B. die modernen Rechenmaschinen eine sehr große Zahl von Impulszählern enthalten, wodurch die Stromversorgung besondere Probleme aufweist.
Die Erfindung wird an Hand ihres in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist das Schaltbild eines erfindungsgemäß ausgebildeten Impulszählers, und
Fig. 2 ist ein zur Erläuterung der Wirkungsweise dieses Impulszählers dienendes Diagramm.
Der in Fig. 1 dargestellte Impulszähler enthält vier Transistoren 10, 20, 30 und 40 mit beispielsweise aus Germanium bestehenden Halbleiterkörpern 11, 21, 31 und 41 sowie mit Emitter-, Grund- und Kollektorelektroden. Die Grundelektroden der Transistoren sind über Widerstände 12, 22, 32 und. 42 geerdet, während ihre Emitterelektroden an eine Spannungsquelle —C ao und ihre Kollektorelektroden über Widerstände 13, 23, 33 und 43 an eine Spannungsquelle — B angeschlossen sind, so daß also· diese Spannungsquellen den Transistoren umgekehrte Vorspannungen, d. h. in Richtung der schlechten Leitfähigkeit der Transistoren a5 wirkende Vorspannungen erteilen. Die mit den Kollektorelektroden verbundenen Widerstände sind zweckmäßig größer als die mit den Grundelektroden verbundenen Widerstände, und die letzteren, die sehr groß im Verhältnis zu den Widerständen der Emitterkreise 3<> sind, erzeugen in den Transistoren eine Zone negativen Widerstandes. Die mit den Kollektorelektroden verbundenen Widerstände sind so bemessen, daß die Transistoren sowohl in ihren gutleitenden als auch in ihren schlechtleitenden Betriebszustand versetzt werden können. Mit den Kollektorelektroden der Transistoren sind über Leitungen 15, 25, 35 und 45 Ausgangsklemmen 14, 24, 34 und 44 verbunden.
Über Eingangsklemmen 80 und Gleichrichter 16, 26 36 und 46 können den Grundelektroden der Transistoren positive Steuerimpulse zugeführt werden, durch welche die Transistoren in ihren schlechtleitenden Betriebszustand versetzt werden. Die Transistoren sind miteinander über Netzwerke 50, 60 und 70 in Reihe geschaltet, die die Kollektorelektroden der Transistoren 10, 20 und 30 mit der Grundelektrode des nachfolgenden Transistors verbinden. Da diese Netzwerke alle gleich sind, genügt die Beschreibung eines von ihnen, beispielsweise des Netzwerkes 50. Dieses enthält einen aus einem Kondensator 51 und einem Widerstand 52 bestehenden Differenzierkreis, der mit einem Gleichrichter 53 in Reihe geschaltet ist. Dieser Gleichrichter ist so gepolt, daß er nur negative Impulse überträgt. Die von den Transistoren gebildete Schleife wird durch einen instabilen Impulsgenerator 90 vervollständigt, der die Kollektorelektrode des letzten Transistors 40 mit der Grundelektrode des ersten Transistors 10 verbindet. Die Eigenfrequenz dieses Impulsgenerators ist kleiner als die durch die Anzahl der Transistoren geteilte Wiederholungsfrequenz der den Eingangsklemmen 80 zugeführten Steuerimpulse, also im dargestellten Fall kleiner als ein Viertel dieser Wiederholungsfrequenz. Durch diesen Generator werden den Grundelektroden der Transistoren negative Impulse zugeführt, durch welche jeder Transistor in den gutleitenden Betriebszustand übergeführt wird, sobald der vorhergehende Transistor in den schlechtleitenden Betriebszustand übergeht, so daß sich infolgedessen an den Ausgangsklemmen 14, 24, 34 und 44 periodisch sich wiederholende Impulse ergeben, deren Wiederholungsfrequenz ein Viertel der Wiederholungsfrequenz der Steuerimpulse beträgt. Der Impulsgenerator ist vorzugsweise als Multivibratortransistor ausgebildet, der einen Halbleiterkörper 91 enthält, dessen Grundelektrode über einen Widerstand 92 geerdet ist. Die Kollektorelektrode des Multivibratortransistors ist über die Primärwicklung 94 eines Transformators 95 und einen damit in Reihe geschalteten Widerstand 93 an die Spannungsquelle —B angeschlossen, während ihre Emitterelektrode über einen Kondensator 96 und einen damit in Reihe geschalteten Widerstand 97 geerdet ist. Zum Kondensator 96 und zum Widerstand 97 ist ein fester Widerstand 98 und ein damit in Reihe geschalteter, zur Frequenzregelung dienender, einstellbarer Widerstand 99 parallel geschaltet. An die Sekundärwicklung 100 des Transformators 95 ist ein aus einem Kondensator 101 und einem Widerstand 102 bestehender Differenzierkreis mit parallel geschaltetem Dämpfungswiderstand 104 angeschlossen. Der Differenzierkreis steht mit der Grundelektrode des Transistors 10 über einen Gleichrichter 103 in Verbindung, der so gepolt ist, daß er nur negative Impulse überträgt. Die Kollektorelektrode des Transistors 40 ist mit der Grundelektrode des Multivibratortransistors 90 über einen Differenzierkreis 81, 82 und einen nur für negative Impulse durchlässigen Gleichrichter 83 verbunden. Der Widerstand 82 des Differenzierkreises ist als Spannungsteiler ausgebildet, wobei der eine Pol dieses Spannungsteilers an die Spannungsquelle — C angeschlossen ist, während sein beweglicher Kontakt mit dem Gleichrichter 83 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Impulszählers wird an Hand des Diagramms gemäß Fig. 2 erläutert. Es sei angenommen, daß bei Inbetriebnahme des Impulszählers im Zeitpunkt i0 alle Transistoren im schlechtleitenden Betriebszustand sind. In diesem Betriebszustand sind die Grundelektroden der Transistoren etwas positiv im Verhältnis zu ihren Emitterelektroden, weil die Emitterelektroden an die Spannungsquelle — C angeschlossen und die Grundelektroden über die Widerstände 12, 22, 32 und 42 geerdet sind. Weiterhin sei angenommen, daß den Grundelektroden der Transistoren über die Eingangsklemmen 80 und die Gleichrichter 16, 26, 36 und 46 vom Zeitpunkt i0 angefangen die durch die Kurve B in Fig. 2 dargestellten, periodisch wiederkehrenden, positiven Steuerimpulse zugeführt werden, die durch den Impulszähler gezählt werden sollen. Schließlich sei zwecks Vereinfachung der Darstellung angenommen, daß im Zeitpunkt i0 das Potential der Emitterelektrode des Multivibratortransistors 90 von einem negativen Spannungsniveau X-X in der durch die Kurve A dargestellten Weise exponentiell plötzlich auf, ein negativeres Spannungsniveau Y-Y abfällt und dann, vom Zeitpunkt t± angefangen, allmählich weniger negativ wird, um im Zeitpunkt i5 wieder das Spannungsniveau X-X zu erreichen. Diese Spannungsänderung wiederholt sich sodann in den Zeiträumen i5 bis i10 und f10 bis t15. Die durch die Kurvet dargestellte Spannungsänderung an der Emitterelektrode des Multivibratortransistors 90 gilt für den Fall, daß der Impulsgenerator mit seiner Eigenfrequenz schwingt, also so lange, bis über den Gleichrichter 83 keine negativen Steuerimpulse zur Grundelektrode des Impulsgenerators gelangen.
Im Zeitpunkt t0 nimmt der Kollektorstrom des Impulsgenerators 90 zu und die _Kollektorspannung nimmt einen positiven Wert an, der im Zeitraum £0
5 6
bis ί/ allmählich abnimmt, um dann im Zeitpunkt i/ dem Spannungsimpuls / durch Differenzierung im plötzlich auf das ursprüngliche Niveau abzufallen, wie Netzwerk 70 abgeleiteten negativen Impulses K in dies durch die Kurve C dargestellt ist. Infolge der seinen gutleitenden Betriebszustand, so daß sich an Wirkung des Transformators 95 und des Differenzier- seiner Kollektorelektrode der im Zeitraum i3 bis ti kreises 101, 102 ergibt sich hierbei am Ausgang des 5 auftretende positive Spannungsimpuls L ergibt.
Differenzkreises das durch die Kurve D dargestellte Der positive Spannungsimpuls L wird durch den Impulspaar, dessen positiver Impuls durch den Gleich- Differenzierkreis 81, 82 differenziert, und ein vorberichter 103 unterdrückt wird, während der sich im Zeit- stimmter Teil der differenzierten Spannung gelangt punkt t0 ergebende negative Impuls zur Grundelek- über den Spannungsteiler 82 zu dem mit der Grundtrode des Transistors 10 gelangt. Dieser durch die io elektrode des Impulsgenerators 90 verbundenen Kurve E dargestellte negative Impuls hat eine größere Gleichrichter 83. Da die Grundelektrode des Impuls-Amplitude als der im gleichen Zeitpunkt J0 der Grund- generators 90 eine etwas größere negative Spannung elektrode des Transistors 10 über den Gleichrichter 16 hat als diejenige, die am einstellbaren Kontakt des zugeführte positive Steuerimpuls B1 so daß er den Spannungsteilers 82 erscheint, ist der Gleichrichter 83 Transistor 10 in seinen gutleitenden Betriebszustand 15 normalerweise gesperrt, und der sich im Zeitpunkt t3 überführt. Der gleichzeitig auch den übrigen Tran- ergebende positive Impuls des durch die Differenziesisto <ren 20, 30 und 40 zugeführte positive Impuls B rung des Impulses L gewonnenen Impulspaares M läßt diese Transistoren unbeeinflußt, da sie sich in wird der Grundelektrode des Impulsgenerators 90 ihrem schlechtleitenden Betriebszustand befinden. nicht zugeführt. Der im Zeitpunkt ti erscheinende Infolge der Überführung des Transistors 10 in seinen 20 negative Impuls des Impulspaares M macht dagegen gutleitenden Betriebszustand erfährt die Kollektor- den Gleichrichter 83 durchlässig, so daß dieser Imspannung des Transistors 10 die durch die Kurve F puls zur Grundelektrode des Impulsgenerators 90 gedargestellte Änderung in positiver Richtung, d. h., die langt. Durch diesen Impuls wird der Grundelektroden-Kollektorspannung wird weniger negativ und behält strom des Impulsgenerators 90 erhöht, so daß dieser dieses kleinere negative Potential bis zum Zeitpunkt tv 25 Impuls gleichbedeutend ist mit einem der Emitterin welchem der nächste positive Steuerimpuls B zur elektrode des Impulsgenerators 90 zugeführten positi-Grundelektrode des Transistors 10 gelangt und den ven Impuls, der in Form eines der Emitterspan-Transistor in seinen schlechtleitenden Betriebszustand nung A des Impulsgenerators überlagerten Impulzurückführt. Im Zeitraum t0 bis t1 wurde also durch ses m" dargestellt ist. Dieser im Zeitpunkt ti erscheiden soeben beschriebenen Vorgang die zum richtigen 30 nende Impuls m", dessen Amplitude die Emitter-Arbeiten des Impulszählers erforderliche Bedingung Schwellenspannung X-X des Impulsgenerators übererfüllt, d. h., einer der Transistoren wurde in den gut- steigt, bewirkt eine plötzliche Umsteuerung des leitenden Betriebszustand übergeführt, während die instabilen Multivibratorimpulsgenerators 90, so daß übrigen Transistoren in ihrem schlechtleitenden Be- die Emitterspannung des Impulsgenerators gemäß der triebszustand verblieben sind. 35 Kurve A' plötzlich exponentiell abnimmt und bereits Der sich am Kollektor des Transistors 10 ergebende im Zeitpunkt t5 das Spannungsniveau Y-Y erreicht, positive Impuls F wird durch den Differenzierkreis Die durch die Kurve C dargestellte Kollektorspan-51, 52 des Netzwerkes 50 differenziert, und der sich nung des Impulsgenerators 90 erfährt im Zeitpunkt ti hieraus ergebende negative Impuls G gelangt im Zeit- eine positive Änderung, die bis zum Zeitpunkt tB erpunkt t± über den Gleichrichter 53 zur Grundelektrode 40 halten bleibt. Der aus diesem positiven Impuls C des zweiten Transistors 20. Da der negative Impuls durch Differenzierung im Differenzierkreis 101, 102 eine größere Amplitude hat als der im gleichen Zeit- abgeleitete negative Spannungsimpuls E überführt punkt tx über den Gleichrichter 26 der Grundelektrode sodann im Zeitpunkt ti den Transistor 10 erneut in zugeführte positive Steuerimpuls B1 wird durch diesen seinen gutleitenden Betriebszustand, worauf der ganze negativen Impuls der Transistor 20 in den gutleiten- 45 bisher beschriebene Vorgang sich wiederholt. Auf den Betriebszustand übergeführt, während sämtliche diese Weise ergeben sich also an den Ausgangsklemanderen Transistoren in ihrem schlechtleitenden Be- men 14, 24, 34 und 44 die durch die Kurven F1 H1 J triebszustand sind. Bei der Überführung des Tran- und L dargestellten Impulse, wobei die Wiedersistors 20 in seinen gutleitenden Betriebszustand er- holungsfrequenz jeder dieser Impulsreihen ein Viertel gibt sich die durch die Kurve H dargestellte positive 50 derWiederholungsfrequenzderSteuerimpulseSbeträgt. Änderung seiner Kollektor spannung, die so lange er- Wenn bei der Inbetriebnahme des Impulszählers halten bleibt, bis dem Transistor 20 im Zeitpunkt t2 zwei oder mehr Transistoren in ihrem gutleitenden wieder ein positiver Steuerimpuls B zugeführt wird. Betriebszustand sind, werden der Grundelektrode des Durch diesen positiven Steuerimpuls wird der Tran- Impulsgenerators 90 über den Gleichrichter 83 negasistor20 in seinen schlechtleitenden Betriebszustand 55 tive Impulse in einem Takt zugeführt, der schneller zurückgeführt, während die übrigen Transistoren in ist als der Takt der in Fig. 2 dargestellten Impulse m". ihrem bereits gegebenen schlechtleitenden Betriebs- Solche schnelleren Impulse, die beispielsweise die zustand verbleiben. Form der Impulse η haben können, bleiben unterhalb Aus dem Spannungsimpuls H wird durch den Dif- des Schwellenwertes X-X der Emitterspannung des ferenzierkreis des Netzwerkes 60 der negative Im- 60 Impulsgenerators und bewirken daher keine Umsteuepuls / abgeleitet, der über den Gleichrichter 63 zur rung des Impulsgenerators, so daß dieser erst durch Grundelektrode des Transistors 30 gelangt und diesen denjenigen Impuls umgesteuert wird, der im Zeitin seinen gutleitenden Betriebszustand überführt, so punkt i4 eintrifft und dem Impuls m" analog den daß sich an seiner Kollektorelektrode im Zeitraum t2 Schwellenwert X-X übersteigt. Hieraus folgt, daß der bis i3 der durch die Kurve / dargestellte Spannungs- 65 Impulszähler auch im vorgenannten Fall innerhalb impuls ergibt. Im Zeitpunkt t3 wird der Transistor 30 einer oder zweier Arbeitsperioden in seinen richtigen durch den ihm in diesem Zeitpunkt zugeführten posi- Anfangszustand übergeführt wird, in welchem nur tiven Steuerimpuls B wieder in seinen schlechtleiten- einer der Transistoren in seinem gutleitenden Beden Betriebszustand übergeführt, und gleichzeitig ge- triebszustand ist, während alle anderen sich in ihrem langt der Transistor 40 unter der Einwirkung des aus 70 schlechtleitenden Betriebszustand befinden.

Claims (1)

  1. 7 8
    Neben dem Vorteil der selbsttätigen Herstellung in den schlechtleitenden Betriebszustand beeindes für die richtige Arbeitsweise des Impulszählers flüssen, und außerdem jeder Transistor durch den erforderlichen anfänglichen Betriebszustandes der Ausgangsimpuls des vorhergehenden Transistors Transistoren hat der erfindungsgemäße Impulszähler, von dem schlechtleitenden Betriebszustand in den wie bereits erwähnt, noch den weiteren Vorteil, daß 5 gutleitenden Betriebszustand übergeführt wird, er ganz unabhängig von der Gesamtanzahl der Tran- dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsimpuls sistoren nur einen sehr geringen Strom verbraucht, des letzten Transistors der Reihe einem instabilen da immer nur einer der Transistoren in seinem gut- Impulsgenerator zugeführt wird, dessen dabei erleitenden Betriebszustand ist. zeugter Ausgangsimpuls dem ersten Transistor Die Schaltelemente der in Fig. 1 dargestellten An- io der Reihe so zugeführt wird, daß dieser Transiordnung können beispielsweise wie folgt bemessen stör in den gutleitenden Betriebszustand übergesein: führt wird.
    Widerstände 12, 22, 32, 42 1 800 Ohm , 2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geWiderstände 13,23,33 .... 6 800 Ohm kennzeichnet daß der Impulsgenerator als Tran-Widerstände 43,92,102 .. 8 200 0hm 1^ sistormultivibrator ausgebildet ist
    Widerstände 52, 62, 72 ... 15 000 Ohm . 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-
    Widerstand 82 10 000 Ohm (max.) ?urch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz des
    Widerstand 93 820 Ohm Impulsgenerators kleiner ist als die Wiederho-
    Widerstand 97 270 Ohm lungsfrequenz der dem Impulszahler zugefuhrten Widerstandes I:::::.!... 270000hm a° Steuerimpulse. ,, . . .
    Widerstand 99 1 Megohm (max.) 4· X0F "^0J1S ^ch Anspruch 3, dadurch geKondensatoren 51 61 kennzeichnet, daß die Eigenfrequenz des Impuls-71 101 ' ' 0 001 Mikrofarad generators kleiner ist als die durch die Anzahl der Kondensator81 ".'.Υ.'.'.'.'.'.'. θ!θ2 Mikrofarad Transistoren des Impulszählers geteilte WiederKondensator 96 0,1 Mikrofarad a5 holungsfrequenz der dem Impulszahler zugefuhr-
    TransistorenlO,20,30, ten Steuerimpulse.
    40 go Western Electric 5· Vomchtung nach einem oder mehreren der
    ' M-1689 Germanium- vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
    Spitzenkontakt- daß der Impulsgenerator über einen Spannungs-
    T ns'storen 3° teiler an den Ausgang des letzten Transistors des
    Gleichrichter 16,26, 36, 46, Impulszählers angeschlossen ist.
    53,63,73,83,103 Raytheon CK 713 , 6" Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-
    rp λ i nc τ-· -^. τ/- j. kennzeichnet, daß die Grundelektrode des den Im-
    Transformator95 Ferrit-Kerntrans- , ^. t-u j τ- ·α j-
    γ χ -j. ·„ ^ pulsgenerator bildenden lransistors an die
    formator mit einem %r ,°, « ι . « ■, ι j. χ. τ. · . j
    W k1 σ hältnis 35 Kollektorelektrode des letzten Transistors und
    1C1 ·Τ& seine Kollektorelektrode an die Grundelektrode
    r ο ΛΓ' ,, des ersten Transistors des Impulszählers angels ·■■■·■·■■·■·*■■**■.. OVOiT ι j. .
    -B -45VoIt koppelt ist.
    Wiedernolungsfrequenz'der . 7· Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch geSteuerimpulse 152 pro Sekunde 4° kennzeichnet, daß die Kollektorelektrode des den
    .„„,·, j„ A c. , ^ . Impulsgenerator bildenden lransistors über einen
    Amplitude der bteuer- _.^ ö . , . „, . , . , ,.
    irnoulse Et 8 Volt ' Differenzierkreis und einen Gleichrichter an die
    Dauer der Steuer- '""'*' Grundelektrode des ersten Transistors des Impuls-
    impulse " Etwa5Mikro- zählers angeschlossen ist. _
    ku den Vorrichtung nach einem oder mehreren der
    Wiederholungsfrequenz der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    Ausgangsimpulse 38 pro Sekunde daß dle Transistoren des Impulszahlers über Dif-
    Amplitude der Ausgangs- ferenzierkreise und Gleichrichter miteinander m
    impulse Etwa 25 Volt Reihe geschaltet smd _
    5o 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
    n vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Patentansprüche- daß an die Transistoren des Impulszählers Vor-1. Vorrichtung zur selbsttätigen Überführung spannungen angelegt sind, welche zwischen der eines elektrischen Impulszählers in den richtigen Emitterelektrode und der Grundelektrode bzw. Anfangszustand, wobei der Impulszähler aus einer 55 zwischen der Kollektorelektrode und der Grund-Mehrzahl in Reihe geschalteter Transistoren mit elektrode der Transistoren im Sinne der Aufrechtzwei Betriebszuständen besteht und im Anfangs- erhaltung des schlechtleitenden Betriebszustandes zustand nur einer der Transistoren in einem gut- der Transistoren wirken.
    leitenden Betriebszustand sein soll, während alle
    anderen sich in einem schlechtleitenden Betriebs- 60 In Betracht gezogene Druckschriften:
    zustand befinden sollen, und wobei ferner die zu USA.-Patentschriften Nr. 2 531 076, 2 591 961.
    zählenden Steuerimpulse den Transistoren mit
    einer derartigen Polarität zugeführt werden, daß In Betracht gezogene ältere Patente:
    sie die Transistoren im Sinne ihrer Überführung Deutsches Patent Nr. 963 615.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 809 728/113 12.58
DEH24904A 1954-10-06 1955-09-08 Vorrichtung zur selbsttaetigen UEberfuehrung eines elektrischen Impulszaehlers in den richtigen Anfangszustand Pending DE1048290B (de)

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