DE1043661B - Lichtelektrischer Belichtungsmesser - Google Patents

Lichtelektrischer Belichtungsmesser

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Publication number
DE1043661B
DE1043661B DEZ3864A DEZ0003864A DE1043661B DE 1043661 B DE1043661 B DE 1043661B DE Z3864 A DEZ3864 A DE Z3864A DE Z0003864 A DEZ0003864 A DE Z0003864A DE 1043661 B DE1043661 B DE 1043661B
Authority
DE
Germany
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grille
light
channels
webs
light meter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ3864A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Zink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
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Publication of DE1043661B publication Critical patent/DE1043661B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/02Details
    • G01J1/04Optical or mechanical part supplementary adjustable parts
    • G01J1/06Restricting the angle of incident light

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

  • Lichtelektrischer Belichtungsmesser Die Erfindung betrifft einen lichtelektrischen Belichtungsmesser, vor dessen Photozelle zur Begrenzung ihres Sichtwinkels eine Gitterblende angeordnet ist, die im wesentlichen aus einer Anzahl von kreis- oder vieleckförmigen Durchbrechungen mit dazwischenliegenden Stegen besteht, deren axial sich erstreckende Flächen mattiert sind, um das auftreffende Licht zu absorbieren. Der Winkelbereich, unter dem das Licht auf die Photozelle fallen kann, ist daher durch die lichte Weite der Ein- und Austrittsöffnung dieser Kanäle sowie durch ihre Länge gegeben. Da letztere nicht beliebig groß gewählt werden kann, ist man gezwungen, zur Anpassung des Sichtwinkels der Photozelle an den des Aufnahmeobjektivs die lichte Weite der Kanäle entsprechend zu dimensionieren. Bei vorgegebener Höhe der Gitterblende heißt dies, daß der Durchmesser der Kanäle klein gehalten werden muß, woraus folgert, daß für einen bestimmten Lichtstrom, der auf die Photozelle fallen soll, die Anzahl der Kanäle vergrößert werden muß.
  • Es ist üblich, derartige Gitterblenden nach dem Herstellen der kanalartigen Durchbrechungen im Tauchverfahren zu mattieren, so daß nicht nur die Seitenwände der Lichtkanäle, sondern auch die äußeren Begrenzungsflächen der Gitterblende lichtundurchlässig werden, wodurch sämtliche Stege der Gitterblende für den Lichtdurchgang ausfallen. Die Fläche der Photozelle, die an sich zur Lichtmessung zur Verfügung steht, wird daher zu einem großen Teil gar nicht ausgenutzt.
  • Ein weiterer Nachteil tritt bei Belichtungsmessern auf, die mit einer Aufnahmekamera gekuppelt sind, deren Objektivblende mit einer vor die Photozelle geschalteten Blende gekuppelt ist. Bei kleiner Blende nimmt der Anteil der lichtundurchlässigen Stege an der von der Blende freigegebenen Fläche wesentlich zu, so daß die lichte Weite der Blende keineswegs mehr mit der belichteten Fläche der Photozelle übereinstimmt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgesehen, die zwischen den Lichtkanälen liegenden Stege lichtdurchlässig auszubilden. Um zu verhindern, daß durch die Stege ein Sichtwinkel festgelegt wird, der sich von dem der Lichtkanäle wesentlich unterscheidet, wird in Ausgestaltung der Erfindung eine derartige Anordnung der Lichtkanäle in der Gitterblende gewählt, daß die stehengebliebenen Stege den gleichen Sichtwinkel ergeben.
  • Auf die Vorteile des Tauchverfahrens beim Mattieren der Gitterblende wird nicht gern verzichtet.
  • Um trotzdem lichtdurchlässige Stege zu erhalten, wird vorgeschlagen, nach dem Herausarbeiten der Lichtkanäle die Gitterblende im Tauchverfahren zu mattieren und danach die Farbuberzüge von den Stirnflächen der Blende zu entfernen.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht der Gitterblende von oben, Fig. 2 den Querschnitt A-A der Fig. 1 und Fig. 3 einen Ausschnitt der Gitterblende in Draufsicht.
  • Die Gitterblende besteht aus der Ringscheibe 1, in die die Lichtkanäle 2 in der gezeigten Anordnung eingearbeitet wurden. Der Sichtwinkel, der durch diese Kanäle festgelegt wird, ist ihren Durchmessern proportional und umgekehrt proportional der Höhe der Gitterscheibe, vorausgesetzt, daß die Seitenwände der Lichtkanäle nicht reflektieren. Um dies zu erreichen, wird die Gitterblende nach erfolgter Herstellung der Kanäle zweckmäßig im Tauchverfahren mit einem mattschwarzen Lack überzogen, so daß außer den Kanalflächen auch die äußere Begrenzung der Gitterscheibe mit einer lichtundurchlässigen Schicht überzogen ist. Da auch die zwischen den Bohrungen stehengebliebenen Stege für den Lichtdurchlaß zur Verfügung stehen sollen, wird der Farbüberzug der Stirnflächen der Gitterblende nach erfolgter Mattierung wieder entfernt. Um zu verhindern, daß durch die Stege ein Sichtwinkel festgelegt wird, der sich von dem der Lichtkanäle wesentlich unterscheidet, wird eine derartige Anordnung der Kanäle gewählt, daß diese Stege mindestens etwa den gleichen Sichtwinkel festlegen. Zur Erläuterung dieses Sachverhaltes dient Fig. 3. Aus ihr ist ersichtlich, daß die größtmögliche Breite zwischen benachbarten Kanälen der Länge des schraffierten Bereichs 4 entspricht, da außer der Höhe der Gitterblende, die für die Lichtkanäle und die Stege die gleiche ist, nur noch diese größtmögliche Breite den Sichtwinkel festlegt. Durch eine entsprechende Anordnung der Lichtkanäle in der Gitterblende kann erreicht werden, daß dieses Maß etwa dem der Durchmesser der Lichtkanäle entspricht. Alle anderen Ausdehnungen der Stege zwischen den Lichtkanälen sind kleiner als diese Größe, so daß zwar der Raumwinkel des Lichtstroms, der von den Stegen durchgelassen wird, gegenüber dem der Lichtkanäle eingeschränkt ist, ein Unterschied, der die photoelektrische Messung aber nicht nennenswert beeinflußt.
  • Beim Durchgang durch die Stege erfährt der Lichtstrom auch eine nicht vermeidbare Absorption, die im Vergleich zu dem Lichtgewinn vernachlässigbar ist, der durch die lichtdurchlässige Ausbildung der Stege erreicht wird.
  • PATENTANSPRCIIL 1. Lichtelektrischer Belichtungsmesser, vor dessen Photozelle eine zur Begrenzung ihres Sichtwinkels dienende Gitterblende angeordnet ist, die im wesentlichen aus einer Anzahl von kreis- oder vieleckförmigen Durchbrechungen mit dazwischenliegenden Stegen besteht, deren axial sich erstreckende Flächen mattiert sind, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Durchbrechungen, daß die verbleibenden, lichtdurchlässig ausgebildeten Stege mit ihren axial sich erstrekkenden Flächen den gleichen Sichtwinkel begrenzen wie die Durchbrechungen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung der Gitterblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herausarbeiten der Durchbrechungen die Gitterblende im Tauchverfahren mattiert wird und danach die Farbüberzüge von den Stirnflächen der Blende entfernt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 361, 748130, 824408.
DEZ3864A 1953-12-16 1953-12-16 Lichtelektrischer Belichtungsmesser Pending DE1043661B (de)

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DE1043661B true DE1043661B (de) 1958-11-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2282628A1 (fr) * 1974-08-23 1976-03-19 Minnesota Mining & Mfg Detecteur directionnel de rayonnements

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665361C (de) * 1933-06-07 1938-10-01 Hans Toennies Vor der Photozelle eines lichtelektrischen Photometers befindliches optisches System
DE748130C (de) * 1933-11-22 1944-10-27 Einrichtung zur Abblendung von Seitenlicht bei photoelektrischen Belichtungsmessern
DE824408C (de) * 1950-08-24 1951-12-10 Metrawatt Ag Photoelektrischer Belichtungsmesser

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