DE1042367B

DE1042367B - Method and devices for the production of angular containers made of cardboard or the like.

Info

Publication number: DE1042367B
Application number: DEB38391A
Authority: DE
Inventors: Frank David Bergstein; Leonard Back
Original assignee: Bergstein Packaging Trust
Current assignee: Bergstein Packaging Trust
Priority date: 1955-05-26
Filing date: 1955-12-20
Publication date: 1958-10-30

Description

Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von eckigen Behältern aus Pappe od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren. zur Herstellung von eckigen Behältern aus Pappe od. dgl. aus einem Längsseitenwände mit Boden- und Deckelverschlußlappen aufweisenden Zuschnitt, der, um einen Dorn gefaltet, durch einen Kleberand in Schachtform zusammengeklebt und mit einem üblichen Bodernverschluß versehen wird, worauf an der Deckelseite durch Faltern der Seitenwandränder nach außen, unter gleichzeitigem Neigen. der Seitenwandenden nach innen eine dreiseitige flanschartige Auflage für den zweilagig zusammenzuklebenden Deckel gebildet wird, sowie zwei Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.Method and device for the production of angular containers Cardboard or the like. The invention relates to a method. for the production of angular Containers made of cardboard or the like from a longitudinal side wall with bottom and cover flaps having blank, which, folded around a mandrel, through an adhesive edge in the shape of a shaft is glued together and provided with a usual bottom closure, whereupon the lid side by folding the side wall edges outwards, while at the same time Tend. the side wall ends inwardly a three-sided flange-like support for the two-layer cover to be glued together is formed, as well as two devices to carry out this procedure.

Das Formen und Verkleben von eckigen Behältern, die allseitig, mit Ausnahme einer kleinen Ausgußöffnun.g, verschlossen sind, bietet gewisse Schwierigkeiten. Es können nämlich nicht Boden und Deckel auf nach innen umgebogene Flansche aufgeklebt werden, während diese von einem Formdorn gestützt werden, weil anschließend der Formdorn nicht mehr aus dem Behälter entnommen werden könnte. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, die Seitenwandränder nach außen, zu falten und dadurch eine flanschartige Auflage für den Deckel zu bilden. Diese Auflage kann beim Aufkleben des Deckels von außen unterstützt werden.The shaping and gluing of square containers that are on all sides, with With the exception of a small pouring opening, which are closed, presents certain difficulties. This is because the base and cover cannot be glued onto inwardly bent flanges while these are supported by a mandrel, because then the The mandrel could no longer be removed from the container. It was therefore already proposed to fold the side wall edges outwards and thereby create a flange-like one Form support for the lid. This overlay can be used when the cover is glued on be supported from outside.

Die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Behältern dieser Art erforderten jedoch die Verwendung von mehrteiligen Zuschnitten,. Die zum Zuführen und Ausrichten der getrennten Teile erforderlichen Einrichtungen sind jedoch sehr kompliziert und umfangreich, so daß Maschinen dieser Art nur dort rationell arbeiten können, wo sehr große Stückzahlen gefertigt werden, also in der Kartonag enfabrik.The previously known methods and devices for producing However, containers of this type required the use of multi-part blanks. The equipment required to feed and align the separated parts however, are very complicated and extensive, so that machines of this type only exist there can work efficiently where very large numbers are produced, i.e. in the Cardboard box factory.

Der Transport der leeren Behälter zum Verbraucher ist aber aus Raumgründen unwirtschaftlich. Es besteht daher das Bestreben, dem Verbraucher nur die Zuschnitte zu liefern, die dieser dann an Ort und Stelle zu dem fertigen Behälter formt und verklebt. Behälter der erwähnten Art werden beispielsweise zum Einfüllen von Milch verwendet, so daß als Verbraucher eine Molkerei in Frage kommt. Ein solcher Betrieb kann sich aber die Aufstellung der bisher erförderlichen komplizierten und teueren Maschinen für die Herstellung der verhältnismäßig geringen benötigten Stückzahlen aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht leisten; auch wäre die zur Bedienung dieser Maschinen erforderliche Fachkraft in einem., solchen Betrieb nicht ausgelastet.The transport of the empty container to the consumer is due to reasons of space uneconomical. There is therefore an effort to give the consumer only the blanks to deliver, which this then forms on the spot to the finished container and glued. Containers of the type mentioned are used, for example, for filling milk used, so that a dairy comes into question as a consumer. Such a company but the list of the previously necessary complicated and expensive ones can be Machines for the production of the relatively small quantities required fail to perform for economic reasons; also would be to operate this Machines required specialist in a., Such a company not fully utilized.

Das Ziel der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines Verfahrens und von zwei Vorrichtungen, mit denen Behälter der beschriebenen Art auch von ungelernten Kräften leicht, schnell unid billig geformt und geklebt werden können., wobei die benötigten Vorrichtungen verhältnismäßig einfach, billig und betriebssicher sind und auch bei Fertigung von geringen Stückzahlen wirtschaftlich arbeiten.The aim of the invention is therefore to provide a method and of two devices with which containers of the type described can also be used by unskilled persons Forces can be easily, quickly and cheaply formed and glued, with the required devices are relatively simple, cheap and reliable and work economically even when producing small quantities.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das an sich bekannte Falten der schmalen Flansche gleichzeitig mit dem Verkleben des zweilagigen Dekkels stattfindet, der aus einem vollbreiten, am oberen Ende der vierten Seitenwand angelenkten Verschlußlappen und einem weiteren, an einer Seitenkante des ersten Verschlußlappens angelenkten, im wesentlichen vollbreiten Verschlußlappen besteht, daß der Behälter dann vom Formdorn abgehoben und in bezug auf seine Längskanten rechtwinklig ausgerichtet wird unid daß die ebenfalls ausgerichteten, von unten gestützten schmalen Flansche mit den Deckelrändern verkleb werden.This is achieved according to the invention in that what is known per se Fold the narrow flanges at the same time as gluing the two-layer cover takes place from a full-width, hinged at the upper end of the fourth side wall Closure flap and a further one on a side edge of the first closure flap hinged, substantially full-width closure flap consists that the container then lifted off the mandrel and aligned at right angles with respect to its longitudinal edges becomes unid that the also aligned, narrow flanges supported from below be glued to the edges of the lid.

Die zum Verformen eines nach diesem Verfahren hergestellten Behälters in der Verschlußzone dienende Vorrichtung besitzt in üblicher Weise einen Dorn; welcher den Behälter von innen stützt und mit Vertiefungen in einer Anzahl seiner Flächen versehen ist, Einrichtungen zum Zusammenpressen von Bodenverschlußlappen, welche übereinandergelegt und über die Oberseite des Dorns gefaltet sind, und Einrichtungen, um Randabschnitte an. drei Seitenwänden des Behälters nahe den den BodenverschlußIappen gegenüberliegenden Enden nach innen abzubiegen und um schmale Flansche an den Enden dieser Seitenwände im Anschluß an die nach innen abgebogenen Abschnitte nach außen umzubiegen, und ist erfindungsgemäß-dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegeeinrichtungen winkelförmige Formungsglieder enthalten, welche mit den Vertiefungen am Formdorn zusammenwirken, wobei die Vertiefungen und die Formungsglieder zusammenpassende schräge Flächen aufweisen, daß Formplatten vorgesehen sind, welche mit den Formungsgliedern zusammenwirken, um die schmalen Flansche nach außen zu falten, wobei die Formplatten unterhalb der Vertiefungen angebracht sind und in oder außer Berührung mit den Formungsgliedern bewegt werden können, und daß eine Andruckplatte vorgesehen ist, welche eine- Fläche des Dorns an einer Stelle unterhalb der darin angebrachten Vertiefungen berührt, um die an einem Ende der vierten Behälterseitenwand im Anschluß an die schmalen Flansche angelenkten vollbreiten Verschlußlappen übereinanderzulegen und zwischen der Andruckplatte und der Seitenfläche des Dorns zusammenzupressen.Those for deforming a container made by this process The device serving in the closure zone usually has a mandrel; which supports the container from the inside and with indentations in a number of its Surface is provided, facilities for pressing together bottom sealing flaps, which are superimposed and folded over the top of the mandrel, and devices, around edge sections. three side walls of the container near the bottom flap opposite ends to bend inward and around narrow flanges at the ends these side walls following the inwardly bent sections after outside to bend, and is according to the invention-characterized in that the bending devices Contain angular forming members, which with the recesses on the mandrel cooperate with the indentations and the forming members mating have inclined surfaces that mold plates are provided which with the molding members cooperate to fold the narrow flanges outward, the mold plates mounted below the depressions and in or out of contact with the forming members can be moved, and that a pressure plate is provided which a surface the mandrel touches at a point below the indentations made in it, around the one at one end of the fourth container side wall following the narrow one Flanges hinged full-width sealing flaps on top of each other and between to press the pressure plate and the side surface of the mandrel together.

Die Vorrichtung zur Deckelverschlußbildung bei einem nach dem vorstehenden Verfahren hergestellten Behälter ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten der Seitenwände des vorgeformten Behälters zwei im rechten Winkel angeordnete feste Wände und eine zu ihnen hin und her bewegliche Eckenplatte sowie zum Ausrichten der schmalen Flansche bewegliche Formungsglieder vorgesehen sind, welch letztere die nach innen geneigten Seitenwandenden fertigformen und deren die schmalen Flansche untergreifende Enden beim Anpressen der mit Klebstoff versehenen Deckelränder durch eine an einer senkrechten Stange mittels eines Armes gleitbare und durch einen Hebel bewegbare Druckplatte als Unterstützung dienen.The device for forming a lid lock in one of the foregoing The container produced according to the invention is characterized in that to align the side walls of the preformed container two at right angles arranged fixed walls and a corner plate movable back and forth to them as well movable shaping members are provided for aligning the narrow flanges, which latter form the inwardly inclined side wall ends and the ends that reach under narrow flanges when pressing the ends provided with adhesive Lid edges by means of an arm slidable on a vertical rod and a pressure plate movable by a lever serve as a support.

Eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Bildung des Bodens und zum Verformen des Behälters in der Verschlußzone für das nachfolgende Kleben desselben, Fig. 2 eine Teilansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Behälters, der mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bearbeitet worden ist, Fig. 4 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung, welche eine Zwischenstufe in der Bildung des Bodens des in Fig. 3 dargestellten Behälters zeigt, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der Formungsorgane für den oberen Verschluß des Behälters in Draufsicht, Fig. 6 eine Ansicht im senkrechten Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 und 8 der Fig. 6 ähnliche Teilansichten im senkrechten Schnitt, welche aufeinanderfolgende Stellungen der Formungsorgane zeigen, Fig. 9 eine Ansicht im waagerechten Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 6, Fig. 10 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung, welche den Zustand des oberen Verschlusses nach der Bearbeitung durch die in Fig. 5 und 6 gezeigten Formungsorgane zeigt, Fig. 11 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung, welche das obere Ende des Behälters in aufgerichteter Stellung vor der Bearbeitung durch die Vorrichtung zur Deckelverschlußbildung zeigt, Fig. 12 eine Seitenansicht des Endabschnitts der Vorrichtung zur Deckelverschlußbildung, in welcher dieser durch Druckausübung verklebt wird, Fig. 13 eine Ansicht im waagerechten Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 12, Fig. 14 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt, welcher die Art und Weise zeigt, in welcher der obere Verschluß durchgeführt wird, wobei der Schnitt nach der Linie 18-18 der Fig. 15 geführt ist, Fig. 15 eine Ansicht im waagerechten Schnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 14, Fig.16 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt, ähnlich der Fig.14, welche jedoch die Druckausübungsorgane in geschlossener Stellung zeigt, Fig. 17 im vergrößerten Maßstab eine Teilansicht des oberen Verschlusses nach der Bearbeitung durch die in Fig. 12 gezeigte Vorrichtung im Aufriß, Fig. 18 eine Teilansicht der Druckausübungsorgane für den oberen Verschluß in schaubildlicher Darstellung, Fig. 19 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der Formungs- und Abstützorgane für den oberen Verschluß in schaubildlicher Darstellung und Fig. 20 eine Teilansicht des fertigen Behälters in schaubildlicher Darstellung.An example embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing. 1 shows a side view of a device to form the bottom and to deform the container in the sealing zone for the subsequent gluing of the same, FIG. 2 is a partial view of that shown in FIG Device in plan view, FIG. 3 is a diagrammatic representation of a container, which has been processed with the device shown in FIG. 1, FIG. 4 is a partial view in a diagrammatic representation, which is an intermediate stage in the formation of the soil of the container shown in Fig. 3, Fig. 5 shows on an enlarged scale a Partial view of the shaping members for the upper closure of the container in plan view, 6 shows a view in vertical section along the line 6-6 in FIGS. 5, 7 and FIG. 8 is a fragmentary vertical sectional view similar to FIG. 6, showing successive 9 shows a view in horizontal section according to the line 9-9 of FIG. 6, FIG. 10 is a partial view in a diagrammatic representation, which shows the state of the upper closure after processing by the in Fig. 5 and 6 shows the shaping members shown, Fig. 11 shows a partial view in perspective Representation showing the top of the container in the upright position the processing by the device for forming the lid closure, Fig. 12 shows a side view of the end portion of the device for forming a lid closure, in which this is glued by applying pressure, FIG. 13 is a view in the horizontal Section along the line 17-17 of FIG. 12, FIG. 14 on an enlarged scale vertical section showing the manner in which the top closure is carried out, the section being taken along the line 18-18 of FIG. 15, 15 shows a view in horizontal section along the line 19-19 of FIGS. 14, 16 a partial view in vertical section, similar to FIG. 14, but showing the pressure-exerting organs in the closed position, FIG. 17 shows a partial view on an enlarged scale of the upper closure after processing by the device shown in FIG in elevation, Fig. 18 is a partial view of the pressure exerting members for the upper closure in a diagrammatic representation, FIG. 19 a partial view on an enlarged scale the shaping and supporting elements for the upper closure in a diagrammatic representation and FIG. 20 is a partial view of the finished container in a perspective representation.

Der zu formende Behälter ist in Fig. 3 dargestellt und weist Seitenwände 1, 2, 3 und 4 auf, die in Schachtform miteinander durch einen Kleberand 5 verbunden sind, welcher an der freien Kante der Seitenwand 4 angefaltet ist und an der freien Kante der Seitenwand 1 festgekliebt werden kann. An seinem unteren Ende ist der Behälter mit den üblichen Endverschluß.lappen 6, 7, 8 und 9 versehen. Am entgegengesetzten Ende des Behälterkörpers enden die Wände 2, 3 und 4 mit Flanschen 10, 11 und 12, die voneinander durch Schnittlinien 13 und 14 getrennt sind. An der Oberkante der Seitenwand 1 ist ein vollbreiter Verschlußlappen 15 angefaltet, der mit einer hochstellbaren Klappe 16 versehen ist. Ein zweiter vollbreiter Verschlußlappen 17 ist am Lappen 15 an einer Seitenkante desselben angefaltet und weist eine Einguß- bzw. Ausgußöffnung 18 auf, die in der Nähe einer Ecke des Lappens vorgesehen ist, wobei die Anordnung .der Teile so getroffen ist, daß in gefaltetem Zustand die hochstellbare Klappe 16 auf der Einguß- bzw. Ausgußöffnung aufliegt und diese abdeckt (Fig. 10).The container to be molded is shown in Fig. 3 and has side walls 1, 2, 3 and 4, which are connected to one another by an adhesive edge 5 in the shape of a shaft are, which is folded on the free edge of the side wall 4 and on the free Edge of the side wall 1 can be glued. At its lower end is that Provide containers with the usual Endverschluß.lappen 6, 7, 8 and 9. On the opposite At the end of the container body, the walls 2, 3 and 4 end with flanges 10, 11 and 12, which are separated from one another by section lines 13 and 14. At the top of the Side wall 1 is a full-width closure flap 15 folded, which can be raised with a Flap 16 is provided. A second full-width closure flap 17 is on the flap 15 folded at one side edge of the same and has a pouring or pouring opening 18, which is provided near a corner of the tab, the arrangement . of the parts is made so that the flap can be raised when folded 16 rests on the pouring or pouring opening and covers it (FIG. 10).

Die Behälterzuschnitte werden in der üblichen Weise aus einer geeigneten Pappe oder einem ähnlichen Material geformt und die eingeschnittenen und geritzten Zuschnitte in der üblichen Weise dadurch in Schachtform gebracht, daß der Kleberand 5 auf die Seitenwand 1 aufgeklebt wird. Zweckmäßig werden die Zuschnitte im Herstellerwerk zu Schächten geformt und an die Benutzer als flach gelegte Schlauchstücke versandt. Diese werden dann im Betrieb des Benutzers durch die nachstehend beschriebenen beiden Vorrichtungen wieder aufgerichtet und die Endverschlüsse hergestellt. In den Fällen, in denen dies durchführbar ist, wird die Vorrichtung zum Bilden des Deckelverschlusses gemäß der Erfindung in Verbindung mit der Vorrichtung zum Bilden des Bodens und zum Verformen des Behälters in der Verschlußzone so verwendet, daß sich ein im wesentlichen kontinuierlicher Arbeitsablauf ergibt.The container blanks are made in the usual way from a suitable one Cardboard or similar material formed and the incised and scored Cut blanks in the usual way in the shape of a shaft that the adhesive edge 5 is glued to the side wall 1. The blanks are expedient in the manufacturing plant Shaped into shafts and sent to the user as pieces of tubing laid flat. These are then set up in the user's operation by the two described below Devices erected again and the terminations made. In the cases in which this is feasible, the device for forming the lid closure according to the invention in connection with the device for forming the soil and used to deform the container in the closure zone so that a substantially continuous workflow results.

In Fig. 1 und 2 ist eine erste Maschineneinheit dargestellt, die die Vorrichtung zur Abstützung des aufgerichteten Behälters in umgekehrter Stellung enthält, so daß der untere Endverschluß gegen einen Dorn oder Formklotz anliegend .dicht verschlossen wird und gleichzeitig der obere Verschluß durch Formungsorgane und Lappenschließorgane bearbeitet wird. Wie gezeigt, ist auf einem Untergestell 20 ein senkrecht stehender Dorn oder Forrnklotz 21 angeordnet, auf den der Behälter aufgeschoben wird, wobei die Querschnittsabmessungen des. Formklotzes im wesentlichen denjenigen des Behälters entsprechen. Der Formklotz hat eine flache Oberseite 22, auf die die unteren Versichlußlappen des Behälters umgefaltet werden können, nachdem der Behälterkörper auf den Formklotz so aufgebracht worden ist, daß dessen Seitenwände im wesentlichen mit den Unterkanten der Behälterseitenwände abschließen. Vorzugsweise wird der untere Verschluß in der in Fig. 4 dargestellten Weise gebildet, wobei die einander gegenüberliegenden Verschlußlappen 6 und 7 zuerst eingefaltet werden und auf deren Oberseite dann Klebstoff, wie bei 23 gezeigt, aufgebracht wird, worauf die übrigen Verschlußlappen 8 und 9 eingefaltet werden, nachdem zwischen beiden, was jedoch nicht gezeigt ist, eine Klebstoffschicht aufgetragen worden ist. Sodann werden die Verschlußlappen durch eine Druckplatte 24 zur festhaftenden Verbindung gegeneinandergepreßt, die von außen auf die übereinanderliegenden Lappen drückt, wobei diese von innen durch. die ebene Oberseite 22 des Formklotzes abgestützt werden.In Fig. 1 and 2, a first machine unit is shown, which Device for supporting the erected container in the inverted position contains so that the lower end closure rests against a mandrel or mold block .tightly closed and at the same time the upper closure by forming organs and flap closing organs is processed. As shown, is on an underframe 20 a vertically standing mandrel or form block 21 is arranged on the the container is pushed on, the cross-sectional dimensions of the essentially correspond to those of the container. The shaped block has a flat shape Upper side 22 onto which the lower sealing flaps of the container are folded over can after the container body has been applied to the mold block in such a way that its side walls are essentially aligned with the lower edges of the container side walls to lock. Preferably, the lower closure is the one shown in FIG Way formed, with the opposing closure flaps 6 and 7 first are folded in and then glue, as shown at 23, is applied to the top thereof is, whereupon the remaining flaps 8 and 9 are folded after between both, but not shown, a layer of adhesive has been applied. The closure flaps are then firmly bonded by a pressure plate 24 pressed against each other, which presses from the outside on the overlapping lobes, taking this from the inside through. the flat top 22 of the mold block are supported.

Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Druckplatte 24 auf einem Arm 25 angeordnet, der um eine Achse 26 schwenkbar ist, welche sich zwischen senkrechten, auf dem Untergestell 20 befestigten Stützen 27 erstreckt. Von der Platte 24 erstreckt sich eine Stange 28 nach oben durch eine Öffnung 29 im Arm 25. Eine Druckfeder 30 drückt die Platte 24 vom Arm 25 weg, dessen Bewegung durch einen quer angeordneten und durch die Stange 28 gesteckten Stift 31 begrenzt wird. In der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung drückt .der Arm 25 die Platte 24 gegen die Oberseite des Formklotzes entgegen der Kraft der Feder 30, wobei die letztere so gewählt ist, daß ein ausreichender Druck für das festhaftende Verbinden der Verschlußlappen miteinander ausgeübt wird.In the illustrated embodiment, the pressure plate 24 is on a Arm 25 is arranged, which is pivotable about an axis 26, which is between vertical, on the underframe 20 fastened supports 27 extends. Extends from plate 24 a rod 28 moves upward through an opening 29 in the arm 25. A compression spring 30 pushes the plate 24 away from the arm 25, its movement through a transversely arranged and by the rod 28 inserted pin 31 is limited. In the in Fig. 1 with The closed position shown in solid lines .der arm 25 presses the plate 24 against the top of the mold block against the force of the spring 30, the the latter is chosen so that there is sufficient pressure for the adhesive connection the closure flap is applied together.

Der Arm 25 kann aus. seiner in Fig. 1 mit gestrichelten Liniendargestellten Offenstellung in seine Schließstellung durch einen Hebelarm 32 bewegt werden und wird in seiner Schließstellung durch eine Klinke 33 gehalten, die für diesen Zweck Eingriff mit den Einkerbungen 34 eines an den senkrechten Stützen 27 befestigten Armes 35 hat. Die Klinke 33 wird durch eine Feder 36 normalerweise im Eingriff mit einer der Einkerbungen gehalten, kann jedoch, wenn die Druckplatte in ihre Ruhestellung verschwenkt werden soll, durch Niederdrücken eines Hebelarmes 37 zurückgezogen werden, welcher durch eine Stange 39 die Klinke gegen die Spannung der Feder 36 bewegt.The arm 25 can be made. its shown in Fig. 1 with dashed lines Open position are moved into its closed position by a lever arm 32 and is held in its closed position by a pawl 33 designed for this purpose Engaging with the notches 34 of one attached to the vertical supports 27 Armes 35 has. The pawl 33 is normally engaged by a spring 36 one of the notches is held, however, when the pressure plate is in its rest position is to be pivoted, withdrawn by depressing a lever arm 37, which by means of a rod 39 moves the pawl against the tension of the spring 36.

Der Formklotz 2.1 ist ferner mit zurücktretenden Teilen 40, 41 und 42 versehen, die sich quer zu drei Seiten des, Formklotzes erstrecken und nach innen geneigte Flächen, wie .die in Fig. 6 mit 43 bezeichnete Fläche, aufweisen und sich unter den Körperwänden 2, 3 und 4 des Behälters in der Nähe der Oberkanten derselben befinden. Mit den zurücktretenden Flächen 43 wirken mit geneigten Flächen 46 (Fig. 5) ausgebildete Formungsglieder 44 und 45 zusammen, um die oberen Teile der Behälterkörperwände 2, 3 und 4 nach innen umzulenken oder einzudrücken. Wie sich am besten aus Fig.2 und 5 ergibt, sind die Formungsglieder 44 und 45 L-förmig, wobei die kürzeren Schenkel jedes Formungsgliedes dazu dienen, die Körperwand am zurücktretenden Teil 41 einzubiegen.The form block 2.1 is also with receding parts 40, 41 and 42 provided, which extend transversely to three sides of the mold block and inward inclined surfaces, such as the surface denoted by 43 in FIG. 6 and having under the body walls 2, 3 and 4 of the container near the top edges thereof are located. With the receding surfaces 43, inclined surfaces 46 (Fig. 5) formed forming members 44 and 45 together to form the tops of the container body walls 2, 3 and 4 to redirect or push inwards. As can best be seen from Fig. 2 5 and 5, the shaping members 44 and 45 are L-shaped with the shorter legs each forming member serve to flex the body wall at the receding portion 41.

Die Formungsglieder 44 und 45 sind für den Angriff am Behälter durch Arme 47 und 48 gelagert, welche in Ständern 49 und 50 gleiten. Auf die Formungsglieder wirken Federn 51 und 52, durch welche sie vom Formklotz weg nach außen belastet sind. Die Formungsglieder werden durch. einen Hebel 53 betätigt, der auf einer in Stützen 55 und 56 gelagerten Welle 54 angeordnet ist. An den entgegengesetzten Enden der Welle 54 sind Kurvenelemente 57 und 58 befestigt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß durch eine Bewegung des Hebels die Welle gedreht wird und die Kurvenelemente zur Anlage an den äußersten Enden der Arme 47 und 48 gebracht werden, wodurch diese nach innen bewegt und hierdurch die Formungsglieder in Anlage an der Stelle der zurücktretenden Teile gebracht werden.Forming members 44 and 45 are supported for engagement with the container by arms 47 and 48 which slide in posts 49 and 50. Springs 51 and 52 act on the shaping members, by means of which they are loaded outwards away from the shaping block. The forming members are through. a lever 53 is actuated, which is arranged on a shaft 54 mounted in supports 55 and 56. Cam members 57 and 58 are attached to opposite ends of shaft 54, the arrangement being such that movement of the lever rotates the shaft and causes the cam members to abut the extremities of arms 47 and 48, thereby causing them moved inwards and thereby the forming members are brought into contact with the position of the receding parts.

Mit den. Formungsgliedern 44 und 45 wirkt eine U-förmige Formungsplatte 60 zusammen, welche am Formklotz 21 unterhalb der zurücktretenden Teile desselben durch Stifte gleitbar geführt ist, von denen in Fig. 1 der in einem Längsschlitz 62 geführte Stift 61 gezeigt ist. Durch einen über ein Glied 64 wirkenden Hebel 63 kann der U-förmigen Platte eine senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung mitgeteilt werden. Die unterste Stellung der Platte isst in Fig.6 und 7 dargestellt, wobei ein Anschlag 65 vorgesehen ist, auf welchem die Platte zur Auflage kommen kann.With the. Forming members 44 and 45 act as a U-shaped forming plate 60 together, which on the form block 21 below the receding parts of the same is slidably guided by pins, of which in Fig. 1 in a longitudinal slot 62 guided pin 61 is shown. By a lever acting via a link 64 63 can impart a vertical up and down movement to the U-shaped plate will. The lowest position of the plate is shown in Fig. 6 and 7, with a stop 65 is provided on which the plate can come to rest.

In. ihrer untersten Stellung fallen die Oberkanten der Platte mit den Unterkanten der geneigten Flächen der zurücktretenden Teile 40. 41 und 42 des Formklotzes zusammen und diese ebenfalls wieder mit den Oberkanten -der Körperwände 2, 3 und 4 eines über den Formklotz geschobenen Behälters. Nur die Flansche 10, 11 und 12 erstrecken sich nach unten über die Oberkanten der Platte 60 hinaus, wie mit strichpunktierten Linien in Fig.6 angedeutet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, wenn die Formungsglieder 44 und 45 nach innen bewegt werden, ihre untersten oder Vorderkanten, welche in Fig. 6 mit 66 bezeichnet sind, mit den obersten Kanten 67 der Platte 60 zusammenwirken, so daß die Flansche 10, 11 und 12 nach außen gebogen werden, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist. Hierauf wird die Platte 60 durch Niederdrücken des Hebels 63 nach oben bewegt, so daß die obersten Kanten 67 der Platte in entsprechende auf den Unterseiten der Formungsglieder 44 und 45 vorgesehene Nuten 68 eintreten. Während ihrer Aufwärtsbewegung kommt die Platte 61 an den nach auswärts gebogenen Flanschen 10, 11 und 12 zur Anlage und biegt diese nach oben, so daß die Flansche die in Fig. 8 gezeigte zurückgebogene Form erhalten. Es hat sich erwiesen, daß dieses Zurückbiegen der Flansche sehr zweckmäßig ist, da ohne diese Formgebung die normale Elastizität des, Kartons derart wirkt, daß die Flansche das Bestreben haben, nach dem Wegnehmen der Formungsglieder in ihre ursprüngliche, nicht gefaltete Stellung zurückzukehren. Es wurde festgestellt, daß, wenn; die Flansche im wesentlichen in der in Fig.8 dargestellten Weise zurückgebogen werden, diese nach dem Wegnehmen der Formungsglieder eine annähernd waagerechte Lage zu den Behälterkörperwänden einnehmen, welches die gewünschte Lage für die nachfolgenden Vorgänge zum dichtenden Verschließen ist.In. their lowest position fall with the upper edges of the plate the lower edges of the inclined surfaces of the receding parts 40, 41 and 42 of the Form block together and this again with the upper edges of the body walls 2, 3 and 4 of a container pushed over the mold block. Only the flanges 10, 11 and 12 extend downwardly beyond the top edges of the plate 60 as well indicated with dot-dash lines in Fig.6. The arrangement is made in such a way that that when the forming members 44 and 45 are moved inward, their lowermost or leading edges, which are designated 66 in FIG. 6, with the uppermost edges 67 of the plate 60 cooperate so that the flanges 10, 11 and 12 are bent outwards as best seen in FIG. Then the plate 60 is through Depressing the lever 63 moves upwards, so that the uppermost edges 67 of the Plate in corresponding provided on the undersides of the forming members 44 and 45 Grooves 68 enter. During its upward movement, the plate 61 comes to the after outwardly bent flanges 10, 11 and 12 to the system and bend them upwards, so that the flanges are given the bent-back shape shown in FIG. It has proved that this bending back of the flanges is very useful, since without this shaping the normal elasticity of the cardboard acts in such a way that the flanges endeavor to return to their original, return to unfolded position. It was found that if; the flanges be bent back essentially in the manner shown in Figure 8, this after removing the forming members an approximately horizontal position to the container body walls occupy which is the desired location for the subsequent sealing operations Locking is.

An der Rückseite des Formklotzes 21 liegt eine senkrecht angeordnete Druckplatte 70 an., welche von einer Stange 71 getragen wird, die in einer auf dem Untergestell 20 angeordneten Stütze 27 gelagert ist. Die Platte 70 wirkt mit der Rückseite des Formklotzes zusammen, um die vollbreiten Lappen 15 und 17 zusammenzudrücken, wie am besten in Fig.9 gezeigt. Das Aneinanderdrücken des Verschlußlappens 17 und des Lappens 15 geschieht, nachdem zwischen beide eine Klebstoffschicht gebracht worden ist, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß an der Stelle der hochsteilbaren Klappe 16 kein Klebstoff aufgetragen wird. Auf diese Weise werden durch Ausübung eines Drucks die vollbreiten Lappen festhaftend miteinander verbunden.On the back of the form block 21 is a vertically arranged Pressure plate 70 to. Which is carried by a rod 71 which is in a on the Underframe 20 arranged support 27 is mounted. The plate 70 interacts with the Back of the molding block together to press the full-width tabs 15 and 17 together, as best shown in Fig. 9. The pressing together of the closure flap 17 and of the flap 15 happens after a layer of adhesive has been placed between the two has been, however care must be taken that at the point no adhesive is applied to the divisible flap 16. Be that way the full-width flaps are firmly connected to one another by exerting pressure.

Die Druckplatte 70 wird durch einen Hebel 73 betätigt, welcher über eine Stange 74 auf ein Glied 75 wirkt, das zwischen seinen Enden auf einem am Untergestell 20 befestigten Arm 76 gelagert ist. An seinem entgegengesetzten Ende ist das Glied 75 über ein zweites Glied 77 mit der Stange 71 verbunden.The pressure plate 70 is operated by a lever 73, which over a rod 74 acts on a member 75 which, between its ends, is mounted on an on the base 20 attached arm 76 is mounted. At its opposite end is the link 75 is connected to the rod 71 via a second link 77.

Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß das Verkleben des unteren Verschlusses unter Druck, das Einbiegen der oberen Teile der Körperwände sowie das Falten der Flansche nach außen und die Herstellung einer festhaftenden Verbindung zwischen den vollbreiten Verschlußlappen im wesentlichen gleichzeitig oder in rascher Folge ausgeführt werden kann. Nach der Bearbeitung durch die unmittelbar vorangehend beschriebenen Mittel weist das obere Ende des Behälters den in Fig. 10 dargestellten Zustand auf, bei welchem, wie ersichtlich, die oberen Teile der Körperwände 2, 3 und 4, wie bei 78, 79 und 80 gezeigt, nach innen geneigt sind und sich die Flansche 10, 11 und 12 von diesen nach außen erstrecken. Der vollbreite Lappen 17 liegt an dem vollbreiten Lappen 15 an und ist mit diesem festhaftend verbunden. Obwohl nach dem Abnehmen des Behälters vom Formklotz 21 die nach innen geneigten Teile 78, 79 und 80 etwas mehr nach außen treten, ist diese Formänderung verhältnismäßig geringfügig, so daß der Behälter nach dem Abnehmen vom Formklotz im wesentlichen die in Fig. 11 gezeigte Forte hat.From the foregoing it can be seen that gluing the lower fastener under pressure, flexing the upper portions of the body walls, folding the flanges outward and making a tight bond between the full-width sealing flaps can be done substantially simultaneously or in rapid succession. After processing by the means immediately described above, the upper end of the container is in the condition shown in Fig. 10 in which, as can be seen, the upper parts of the body walls 2, 3 and 4, as shown at 78, 79 and 80 , are inclined inward and the flanges 10, 11 and 12 extend outward therefrom. The full-width flap 17 rests against the full-width flap 15 and is firmly adhered to it. Although the inwardly inclined parts 78, 79 and 80 step slightly more outward after the container has been removed from the mold block 21, this change in shape is relatively minor, so that the container essentially has the forte shown in FIG. 11 after it has been removed from the mold block .

.Nach dem Abnehmen vom Formklotz und dem Aufrichten des Behälters werden die Ausgußöffnung 18 und deren Verschluß 16 in einer geeigneten Vorrichtung geformt.After removing from the mold block and erecting the container the pouring opening 18 and its closure 16 in a suitable device shaped.

Anschließend wird der Behälter stehend zu der in Fig. 12 und 13 gezeigten Vorrichtung zum Bilden: des Deckelverschlusses gebracht, in welcher äußere Formungsglieder die nach außen gebogenen Flansche 10, 11 und 12 ausfluchten und abstützen, so daß die vollbreiten Versuchslappen auf diese aufgelegt und nachfolgend unter Druckausübung mit den Flanschen festhaftend verbunden werden können. Während dieses Vorgangs wird der Behälter in einer Richtvorrichtung mit festen Seitenwänden 103 und 104, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind:, gehalten. Der Behälter wird in die Richtvorrichtung so eingebracht, daß die Seitenwand 1 gegen die feste Wand 103 und Sie Seitenwand 2 gegen die feste Wand 104 anliegt, worauf die anderen Wände der Richtvorrichtung in Form einer rechtwinkligen Eckenplatte 105 nach innen zur Anlage am Behälter bewegt werden:. Die Eckenplatte 105 ist durch eine sich nach rückwärts erstrekkende Platte 106, die auf einer Unterstützung 107 gleitbar ist, beweglich gelagert. Die Unterstützungsplatte 107 ist durch eine Feder 108 normalerweise nach rückwärts belastet und wird vorwärts bewegt, am die Eckenplatte in Anlage am Behälter zu bringen, für welchen Zweck eine -exzentrische Kurvenscheibe 109, die durch einen Hebel 110: bewegt werden kann, c°orgesehen ist. Ire Betrieb dient dieser Teil der Vorrichteng dazu, den Behälterkörper so auszurichten, daß die Körper-vände im rechten Winkel zueinander stehen. Hierdurch wird gev,rährleistet, daß die Teile sich in einwandfreier Ausfluchtung miteinander befinden, -nenn die festhaftende Verbindung z%vischen den oberen Verschlußlappen und den an den Körperwänden ausgebildeten Flanschen hergestellt wird. Nachdem die Behälterseitenwände durch die Richtvorrichtung in die richtige Lage gebracht worden sind, werden sie durch die Formungsglieder 111 und 112 bearbeitet, welche wie die vorangehend beschrie benen Formungsglieder dazu dienen, die nach innen geneigten. Wandteile 78, 79 und 80 nach innen zu drücken, um die an diesen angeformten Flansche in einwandfreie Ausfluchtung für die Auflage der vollbreiten Lappen zu bringen. Die Formungsglieder sind ferner so ausgebildet, daß sie unter die nach außen gebogenen Flansche 10, 11 und 12 zu liegen kommen. so daß sie diese während der nachfolgenden Druckausübung für das festhaftende Verbinden des, vollbreiten Lappens unterstützen. Die Bewegung der Formungsglieder 111 und 112 kann durch Mittel gesteuert werden, die den in Fig. 1 und 2 gezeigten. Mitteln im wesentlichen gleichartig sind, weshalb zutn erleichterten Verständnis gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet worden sind. Es ist jedoch zweckmäßig, die Betätigungsorgane oberhalb der Steuerung für die bewegliche Eckenplatte anzuordnen, für welchen Zweck die Stützen 55 und 56 auf einer erhöhten. Plattform 113, die von Unterstützungen 114 getragen wird, angeordnet sein können.The container then becomes the one shown in FIGS. 12 and 13 in a standing position Device for forming: placed the lid closure, in which external forming members align and support the outwardly bent flanges 10, 11 and 12 so that the full-width test flaps are placed on them and then under pressure can be firmly connected to the flanges. During this process, the container in a straightening device with solid side walls 103 and 104, the are arranged at right angles to each other :, held. The container is in the Alignment device introduced so that the side wall 1 against the fixed wall 103 and You side wall 2 rests against the fixed wall 104, whereupon the other walls of the Straightening device in the form of a right-angled corner plate 105 inwards to the plant be moved on the container: The corner plate 105 is through a backward extending plate 106, which is slidable on a support 107, movable stored. The support plate 107 is normally resilient by a spring 108 loaded backwards and is moved forward on the corner plate in contact with the container to bring, for what purpose an eccentric cam 109, which is through a Lever 110: can be moved, is seen. Ire operation serves this part of the Vorrichteng to align the container body so that the body walls in the right At an angle to each other. This ensures that the parts are in are perfectly aligned with each other, -name the firmly adhering connection z% v between the upper closure flap and the flanges formed on the body walls will be produced. After the container side walls have been through the straightening device in have been brought into the correct position, they are made by the shaping members 111 and 112 processed, which like the previously described enclosed shaping members to it serve the inwardly inclined. To push wall parts 78, 79 and 80 inwards, around the flanges formed on these in perfect alignment for the support Bring the full-width rag. The forming members are also designed so that that they come to lie under the outwardly bent flanges 10, 11 and 12. so that they do this during the subsequent application of pressure for the adhesive bonding of the full-width flap. The movement of the shaping members 111 and 112 can be controlled by means similar to those shown in FIGS. Means are essentially the same, which is why the same for easier understanding Parts have been given the same reference numerals. However, it is useful to arrange the actuators above the control for the movable corner plate, for what purpose the supports 55 and 56 on a raised. Platform 113, from Supports 114 is carried, can be arranged.

Es wurde festbestellt, daß eine annähernd vollkommene Ausfluchtung der Teile erzielt wird, wenn die geneigten Wandteile 78, 79 und 80 und die Flansche 10, 11 und 12 durch die Formungsglieder 44 und 45 und durch die Formungsplatte 60 vorgeformt und dann durch die L-förmigen Formungsglieder 111 und 112 bearbeitet werden. Die Flansche 10, 11 und 12 liegen im rechten Winkel zu den Hauptkörperwänden und stoßen ferner seitlich an ihren Endkanten aneinander, so daß sie das Aussehen eines ununterbrochenen, sich um die drei Wände des Behälters herum erstreckenden Flansches ergeben.It was determined that an almost perfect alignment of the parts is obtained when the inclined wall parts 78, 79 and 80 and the flanges 10, 11 and 12 through forming members 44 and 45 and through forming plate 60 preformed and then machined by the L-shaped forming members 111 and 112 will. The flanges 10, 11 and 12 are at right angles to the main body walls and also butt laterally at their end edges, so that they have the appearance one uninterrupted, extending around the three walls of the container Flange result.

Durch das Anlegen der Fdrmungsglieder 111 und 112 an den Behälter werden die Flansche 10,11 und 12 unterstützt, so daß dieRandabsahnitte dervöllbreiten Verschlußlappen 15, und 17 auf die Flansche aufgepreßt werden -können. Vor dem Einfalten der Verschlußlappen wird natürlich auf die Flansche oder auf die Randabschnitte des Lappens 17 Klebstoff aufgzbraclit. Dieser Klebstoff ist in Fig. 15 bis 115 angedeutet.By applying the flow members 111 and 112 to the container the flanges 10, 11 and 12 are supported, so that the edge section of the is fully wide Closing flaps 15 and 17 can be pressed onto the flanges. Before folding the flap is of course on the flanges or on the edge portions of the rag 17 glue open. This adhesive is indicated in FIGS. 15 to 115.

Der Druck für das. Verkleben der Teile wird auf den oberen Versch.luß durch eine Druckplatte 316 ausgeübt, die zweckmäßig durch einen Arm 3.17 getragen wird, der auf einer senkrechten Stange 118 gleitbar ist. Die Bewegung der Druckplatte wird durch einen Hebel 119 bewirkt. Wie sich am besten aus Fig. 18 ergibt, weist die Druckplatte einen länglichen Schlitz 120 auf, der sieh durch die ganze. Tiefe der Druckplatte erstreckt und durch welchen die hochstellbare Klappe 16 hindurchgeführt werden kann. Ferner ist die Druckplatte auf ihrer Unterseite mit einer Vertiefung versehen, deren Größe so bemessen ist, daß sie den Flansch oder Rand 102 umgibt, um zu verhindern, daß dieser bei der Ausübung des Drucks auf den oberen Verschluß zusammengedrückt oder verformt wird. Fig. 16 zeigt die Teile in ihrer Schließstellung. Wie dargestellt, befinden sich die Formungsglieder 111 und 112 beim Verkleben unter den nach außen gebogenen Flanschen und stützen diese ab, so daß die VerSchlußlappen und Flansche zwischen den Formungsgliedern und der Druckplatte zusammengedrückt werden. Die Formungsglieder 111 und 112 werden ihrerseits von den Oberkanten der Eckenplatte 105 und der fest-,stehenden Seitenwand 1£14 abgestützt. Hierdurch -wird eine feste Unterstützung während des von oben durch die Druckplatte 116 ausgeübten Drucks erzielt. Obwohl der Verschlußlappen 17 im wesentlichen ein vollbreiter Lappen ist, ist er in der einen Richtung um Flanschbreite schmäler als der Lappen 15, wie sich aus Fig. 3 ergibt. Wenn die Verschlußluppen 15 und 17 aneinanderliegen, besteht daher eine Randfläche neben der Faltlinie, welche den Lappen 15 mit der Seitenwand 1 verbindet. Diese Randfläche hat daher nur die Dicke des einfachen Kartons statt die Dicke von zwei Kartonlagen wie der übrige Teil des oberen Verschlusses,. Um eine festhaftende Verbindung zwischen den Verschlußlappen und den Flanschen in diesem Randbereich sicherzustellen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Formungsglieder 111 und 112 mit Vorsprüngen 122 zu versehen, wie am besten aus Fig. 19 ersichtlich ist, welche beim Verkleben der Teile die Endteile der Flansche 10 und. 12 in der bei 123 in Fig. 17 gezeigten Weise zusammendrücken, wodurch eine festhaftende Verbindung in dem der Oberkante der Seitenwand 1 unmittelbar benachbarten Randbereich gewährleistet wird.The pressure for gluing the parts is exerted on the upper closure by a pressure plate 316 which is expediently carried by an arm 3.17 which can slide on a vertical rod 118. The movement of the pressure plate is effected by a lever 119 . As best seen in Figure 18, the pressure plate has an elongated slot 120 that looks through it. Extends depth of the pressure plate and through which the flap 16 can be passed. The pressure plate is also indented on its underside, sized to encircle the flange or rim 102 to prevent it from being compressed or deformed when pressure is applied to the top closure. Fig. 16 shows the parts in their closed position. As shown, the forming members 111 and 112 are located under and supporting the outwardly bent flanges during bonding so that the locking tabs and flanges are compressed between the forming members and the pressure plate. The forming members 111 and 112 are in turn supported by the upper edges of the corner plate 105 and the fixed, stationary side wall 114. As a result, firm support is achieved during the pressure exerted by the pressure plate 116 from above. Although the closure flap 17 is essentially a full-width flap, it is narrower in one direction by the flange width than the flap 15, as can be seen from FIG. When the closure blanks 15 and 17 lie against one another, there is therefore an edge surface next to the fold line which connects the flap 15 to the side wall 1. This edge surface is therefore only the thickness of the simple cardboard instead of the thickness of two layers of cardboard like the rest of the upper closure. In order to ensure a firmly adhering connection between the closure flaps and the flanges in this edge area, it has proven to be expedient to provide the shaping members 111 and 112 with projections 122, as can best be seen from FIG the flanges 10 and. Press 12 together in the manner shown at 123 in FIG. 17, whereby a firmly adhering connection is ensured in the edge region immediately adjacent to the upper edge of the side wall 1.

Der Behälter kann nach dem Verkleben natürlich ohne weiteres benutzt werden, obwohl es vorzuziehen ist, anschließend die Behälterenden nach einem an sich bekannten Verfahren zum Zweck der Abdichtung innen auszugießen. Für diesen Zweck werden die inneren Enden so ausgegossen, daß verhältnismäßig dicke Vergüsse aus Dichtungsmasse vorhanden sind, die an den Enden der Behälterkörperwände haften und dadurch undurchlässige Endverschlüsse bilden. Am oberen Ende des Behälters tritt die Dichtungsmasse in die durch den Flansch 102 gebildete Vertiefung ein und haftet auf dem frei liegenden Teil der .hochstellbaren Klappe 16. Dies hat zur Folge, daß beim Anheben der Klappe 16 der Verguß längs einer Linie bricht, die durch den Umfang der ausgestanzten Öffnung bestimmt wird, so daß ein stöpselförmiges Element des Ausgusses mit der Klappe abgehoben wird. Auf diese Weise ist eine Art Stöpsel vorhanden, der wieder in die Öffnung 18 eingesetzt werden kann.The container can of course easily be used after gluing, although it is preferable to subsequently pour the container ends internally by a method known per se for the purpose of sealing. For this purpose, the inner ends are poured so that there are relatively thick pots of sealant which adhere to the ends of the container body walls and thereby form impermeable terminations. At the upper end of the container, the sealant enters the recess 102 formed by the flange and adheres to the exposed part of the .hochstellbaren flap 16. This has the result that during the lifting of the flap 16 of the casting along a break line defined by the circumference of the punched opening is determined, so that a plug-shaped element of the spout is lifted off with the flap. In this way there is a kind of plug which can be reinserted into the opening 18.

Die dargestellten Vorrichtungen können an Stelle einer Handbetätigung auch mit einer mechanischen Betätigungseinrichtung mit zeitlicher Synchronisation der selbsttätigen Bewegungen versehen werden. Ferner können die beiden Vorrichtungen in Verbindung mit einer geeigneten Fördereinrichtung zur Förderung der Behälterrohlinge von Station zu Station verwendet werden. Die Behälterzuschnitte können, anstatt schon. schachtförmig auf den Formklotz 21 aufgeschoben zu werden, auch auf diesem erst in eine schachtartige Form gebracht werden. Hierbei ist zu beachten, daß, da der Kleberand 5 des Behälters an der Seitenwand 1 festgeklebt werden muß, beim Wickeln um den Formklotz die Wand 1 bzw. der Kleberand an der Rückseite bzw. ebenen Seite des Formklotzes anliegt, damit die Klebestelle in einfacher Weise auf einer flachen und ebenen Auflage geklebt werden kann.The devices shown can be used instead of manual actuation also with a mechanical actuator with time synchronization the automatic movements are provided. Furthermore, the two devices in connection with a suitable conveying device for conveying the container blanks can be used from station to station. The container blanks can, instead beautiful. to be pushed shaft-shaped on the form block 21, also on this first be brought into a shaft-like shape. It should be noted here that, there the adhesive edge 5 of the container must be glued to the side wall 1 when winding around the shaped block, the wall 1 or the adhesive edge on the back or flat side of the form block is applied so that the glue point in a simple manner on a flat and flat surface can be glued.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Method for producing square containers from cardboard or the like from a long side wall with bottom and cover flaps having a blank, which is folded around a mandrel, through an adhesive edge in the shape of a shaft glued together with a usual bottom seal, whereupon on the lid side by folding the side wall edges outward while tilting the side wall ends on the inside a three-sided flan: notch-like support for the two-ply to be glued together. Lid is formed, characterized in that the known folding of the narrow flanges (10, 11, 12) at the same time as gluing the two-layer cover takes place from a full-width, hinged at the upper end of the fourth side wall Closure flap (15) and a further one on a side edge of the first closure flap hinged, essentially full-width closure flap (17) that the container then lifted off the mandrel and aligned at right angles with respect to its longitudinal edges and that the also aligned narrow flanges supported from below be glued to the edges of the lid.

2. The method according to claim 1, characterized in that that the narrow flanges at an angle of more than 90 ° with respect to those with them connected sections of the side walls are folded outwards.

3. Procedure according to claim 1 or 2, characterized in that a widened pouring opening in one of the full-width closure flaps (17), which is part of the container lid forms after the container body has been removed from the mandrel is.

4. Device for forming the bottom and deforming one according to in the claims 1 to 3 marked process produced container in the closure zone with a mandrel, which supports the container from the inside and with recesses in a Number of its surfaces is provided, facilities for compressing bottom sealing flaps, which are superimposed and folded over the top of the mandrel, and devices, around edge portions on three side walls of the container near the bottom flap opposite ends to bend inward and around narrow flanges at the ends these side walls to the outside following the inwardly bent sections to bend, characterized in that the bending devices are angular shaping members (44, 45) which interact with the depressions (40, 4.1, 42) on the mandrel, wherein the recesses and the forming members mating inclined surfaces (43, 46) have that mold plates (60) are provided which with the molding members (44, 45) cooperate to fold the narrow flanges (10, 11, 12) outwards, wherein the mold plates are attached below the wells and in or out Contact with the forming members can be moved, and that a pressure plate (70) is provided which has a surface of the mandrel (21) at a point below of the recesses made therein touched by the one at one end of the fourth container side wall (1) following the narrow. Flanges hinged full-width closure flaps (15, 17) on top of each other and between the pressure plate and the side surface to compress the mandrel.

5. Device according to claim 4, characterized in that that each of the shaping members (44, 45) is L-shaped, each having a leg of the one forming member and one leg of the other forming member in one common recess lie, and that linkage (47 to 58) are provided to the shaping members simultaneously in or out of contact with the depressions move.

6. Apparatus according to claim 4 or 5, characterized in that the Form plates (60) so are arranged to be moved upwards can, when the forming members are in engagement with the recesses, and that the shaping members (44, 45) are provided with grooves (68) on their undersides which accommodate the top edges of the mold plates, creating the narrow flanges at the lower end of the container body opposite to the walls of the container body can be folded.

7. A device for forming a lid closure in a container produced according to the method characterized in claims 1 to 3, characterized in that for aligning the side walls (1, 2, 3, 4) of the preformed container, two fixed walls (103 , 104) and a corner plate (105) that can be moved back and forth to them, and also for aligning the narrow flanges (10, 11, 12), movable shaping members (111, 112) are provided, the latter finishing shaping the inwardly inclined side wall ends and their the ends engaging under the narrow flanges serve as a support when the lid edges provided with adhesive (115) are pressed by a pressure plate (116) which is slidable on a vertical rod (118) by means of an arm (117) and movable by a lever (119). B.

Device according to claim 7, characterized in that the pressing and aligning devices (111, 112) to and from the container can be moved away and a cooperating pair of roughly spherical members included, one leg of one limb and one limb of the other limb lie on a common side of the container, and that devices (47 to 58) are provided in order to move the shaped members together.

9. Device according to claim 8, characterized in that the L-shaped parts (111, 112) of supported below by means of the fixed and movable walls (103, 1 (D4, 105) when they come into contact with the container.

10. The device according to claim 9, characterized in that a recess (121) is provided on the underside of the pressure plate (116) to receive the widened pouring opening which is mounted in a closure tab in contact with the pressure plate, and that a slot (120) is provided in the pressure plate, through which a liftable tab (16), which forms part of the other closure flap (15), can be inserted during the gluing process. Documents considered: German Patent No. 586 028; British Patent Nos. 536 175, 509 902; U.S. Patent Nos. 2,581,237, 2,272,203 .