DE1041346B - Device for dewatering fiber suspensions, in particular dewatering in paper manufacture - Google Patents

Device for dewatering fiber suspensions, in particular dewatering in paper manufacture

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DE1041346B
DE1041346B DEL15212A DEL0015212A DE1041346B DE 1041346 B DE1041346 B DE 1041346B DE L15212 A DEL15212 A DE L15212A DE L0015212 A DEL0015212 A DE L0015212A DE 1041346 B DE1041346 B DE 1041346B
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Germany
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suspension
drum
sieve drum
fiber
liquid
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Olov Birger Boerjeson
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Leje and Thurne AB
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Leje and Thurne AB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water

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Description

Vorrichtung zum Entwässern von Fasersuspensionen, insbesondere Abwässern der Papierherstellung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern von Fasersuspensionen, insbesondere Abwäs Bern der Papierherstellung, die einen Flüssigkeitsbehälter, eine in diesem angeordnete, in die Suspension teilweise eintauchende rotierende Siebtrommel sowie eine Einrichtung zur Bildung einer Hilfsfilterschicht auf der Siebtrommel aufweist. Hierbei wird die Hilfsilterschicht nach Durchlauf durch die zu entwässernde Fasersuspension zusammen mit den aus dieser ausgeschiedenen Fasern von der Siebtrommel entfernt. Derartige Einrichtungen sind all sich bekannt, sie hatten jedoch den wesentlichen Nachteil, daß die Bildung der Hilfsfilterschicht im Abwassertrog erfolgte, wo sie infolge ihrer geringen Festigkeit Gefahr lief. von der Siebtrommel wieder abgeschwemmt zu werden.Device for dewatering fiber suspensions, in particular waste water of papermaking The invention relates to a device for dewatering Fiber suspensions, in particular waste water from paper production, which have a liquid container, a rotating one arranged in this and partially immersed in the suspension Sieve drum and a device for forming an auxiliary filter layer on the Has sieve drum. Here, the auxiliary filter layer is after passing through the Fiber suspension to be dewatered together with the fibers excreted therefrom away from the sieve drum. Such facilities are known to all, they however, had the major disadvantage that the formation of the auxiliary filter layer took place in the sewer trough, where it was at risk due to its low strength. to be washed away again by the sieve drum.

Dasselbe gilt auch für eine andere bekannte Einrichtung mit einer drehbaren Siebtrommel und Zellen auf dem Trommelmantel, die bei ihrer Drehung zuerst mit langfaserigem Stoff zur Bildung der Hilfsfilterschicht und unmittelbar anschließend mit der Abwassersuspension beschickt wird.The same also applies to another known device with a rotatable sieve drum and cells on the drum shell that rotate first with long-fiber material to form the auxiliary filter layer and immediately afterwards is charged with the sewage suspension.

Zwar sind auch Abwasserfilter bekannt, bei denen die Bildung der Hilfsfilterschicht außerhalb des Stofftroges auf einem von dem Entwässerungssieb umspannten zusätzlichen Entwässerungszylinder oder in einer muldenförmigen Abbiegung des Siebes erfolgt, doch sind diese bekannten Einrichtungen verhältnismäßig kompliziert und kostspielig.It is true that waste water filters are also known in which the formation of the auxiliary filter layer outside the fabric trough on an additional spanned by the dewatering screen Drainage cylinder or in a trough-shaped curve of the screen, however, these known devices are relatively complex and expensive.

Schließlich sind auch umlaufende, mit mehreren Filterschichten aus losem Filtermaterial arbeitende Zellenfilter bekannt, bei denen oberhalb des die zu reinigende Flüssigkeit enthaltenden Troges auf ein die erste Schicht umschlingendes Filtertuch mittels einer besonderen Aufgabevorrichtung eine zweite Schicht aufgebracht wird, die nach dem Auftauchen aus der Flüssigkeit wieder entfernt wird.Finally, circumferential ones with multiple filter layers are also made loose filter material working cell filter known, in which above the the The trough containing the liquid to be cleaned is placed on a trough wrapped around the first layer A second layer is applied to the filter cloth by means of a special feeding device which is removed from the liquid after surfacing.

Für die Hilfsfilterschichtwurde eine Kunstschicht vorzugsweise aus erschöpfter Kohle verwendet. Die aufzubereitende Masse bestand z. B. aus mit einem Entfärbungsmittel eingemischter Rohflüssigkeit und kann deshalb nicht mit einer Fasersuspension v erglichen werden. Vor allem aber war diese bekannte IHilfsfilterschicht nicht genügend wasserdurchlässig, so daß sich eine völlig unzureichende Leistung ergab.For the auxiliary filter layer, an artificial layer is preferably made of used exhausted coal. The mass to be processed was z. B. off with a Decolorizing agent mixed in raw liquid and therefore cannot be used with a Fiber suspension can be compared. Above all, however, was this well-known auxiliary filter sheet not sufficiently permeable to water, so that there is a completely inadequate performance revealed.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, mit einfachen Mitteln das Absiebvermögen der Trommel wesentlich zu steigern, ohne daß die Wasserdurchströmung wesentlich vermindert wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für die Zuführung der zur Bildung der Hilfsfilterschicht erforderlichen Fasersuspension über dem frei liegenden Teil des Mantels der Siebtrommel eine Einrichtung, z. B. eine Rinne vorgesehen ist, welche in genügender Entfernung von der Eintauchstelle des Trommelmantels in die zu entwässernde Fasersuspension auf die Trommel ausmündet, so daß die aus dieser Suspension abgeschiedenen Fasern die Hilfsfilterschicht auf dem sich nach unten bewegenden freien Teil der Siebtrommel vor deren Eintauchen in die zu entwässernde Suspension bilden. Die zu entwässernde Fasersuspension kann dem Teil des Suspensionsbehälters zuströmen, in dem der Mantel der Siebtrommel sich nach unten bewegt. Ein Teil derselben kann aber auch dem Teil des Suspensionsbebälters zuströmen, in dem der Mantel der Siebtrommel sich nach oben bewegt. Vorteilhaft können Anordnungen für die Verdünnung der zur Bildung der Hilfsfilterschicht bestimmten Suspension vorgesehen sein. Der Ablauf für die durch die Siebtrommel abgehende Flüssigkeit ist selbsttätig in Abhängigkeit von dem Suspensionsniveau in den Suspensionsbehälter regelbar. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kommuniziert das Innere der Siebtrommel durch Öffnungen in der einen Seitenwand der Siebtrommel mit einem außen gelegenen, gegen diese Wand abgedichteten Raum, der mit dem mittels Ventil regulierbaren Ablauf für die durch die Siebtrommel abfließende Flüssigkeit versehen ist. Es kann auch ein in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsniveau in dem Suspensionsbehälter schwimmerreguliertes Ventil zur Regulierung des Lufteintritts zu dem Inneren der Siebtrommel vorgesehen sein. Der Innenraum der Siebtrommel kann an eine Evakuiervorrichtung durch einen Luftweg zwischen der Anordnung zur Zuführung der Hilfsfiltersuspension und der Anordnung zum Abnehmen der Faserschicht angeschlossen sein. Als Hilfssuspension wird zweckmäßigerweise, wie an sich bekannt, eine Fasersuspension angewandt, die konzentrierter als die durch den Flüssigkeitsbehälter strömende Suspension ist. Die Anordnung, durch die die genannte Hilfssuspension zugeführt wird, ist, wie ebenfalls an sich bekannt, vorzugsweise regulierbar auszugestalten, so daß der Konzentrationsgrad der Hilfssuspension variiert werden kann unter Berücksichtigung der Beschaffenheit und der Zusammensetzung des Fasermaterials in der Flüssigkeit, die gereinigt werden soll.The invention has set itself the task with simple means to significantly increase the sieving capacity of the drum without the water flowing through it is significantly reduced. According to the invention this is achieved in that for the supply of the fiber suspension required to form the auxiliary filter layer over the exposed part of the shell of the sieve drum a device, for. B. a channel is provided which is at a sufficient distance from the immersion point the drum shell opens into the fiber suspension to be dewatered on the drum, so that the fibers separated from this suspension on the auxiliary filter layer the free part of the sieve drum moving downwards before it is immersed form into the suspension to be dewatered. The fiber suspension to be dewatered can flow towards the part of the suspension container in which the jacket of the sieve drum is moved down. A part of the same can, however, also be part of the suspension container flow in, in which the jacket of the sieve drum moves upwards. Advantageous arrangements can be made for the dilution of the elements intended to form the auxiliary filter layer Suspension may be provided. The drain for the liquid leaving the sieve drum is automatic depending on the suspension level in the suspension tank adjustable. According to a further feature of the invention, the interior of the communicates Screen drum through openings in one side wall of the screen drum with an outside located, sealed against this wall, with the adjustable by means of a valve Drainage is provided for the liquid flowing off through the sieve drum. It can also a float-regulated one depending on the liquid level in the suspension tank Valve provided to regulate the entry of air to the interior of the sieve drum be. The interior of the sieve drum can be connected to an evacuation device by a Airway between the arrangement for supplying the auxiliary filter suspension and the arrangement be connected to remove the fiber layer. The auxiliary suspension is expediently like on known to have applied a fiber suspension that is more concentrated than the suspension flowing through the liquid container. The order, by means of which said auxiliary suspension is supplied, is also per se known, preferably designed to be adjustable, so that the degree of concentration the auxiliary suspension can be varied taking into account the nature and the composition of the fiber material in the liquid being cleaned target.

Die Erfindung soll näher mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abscheidung von Fasern aus den Abwässern von Cellulosefabriken zeigt.The invention will be described in more detail with reference to the drawings which one embodiment of the inventive device for deposition of fibers from the effluents of cellulose plants shows.

Fig. 1 zeigt einen Ouerschnitt durch den Stoffvia:-sertrog und die Siebtrommel ; Fig.2 zeigt Einzelteile in größerem Maßstab; Fig.3 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, wobei das Siebgewebe an der obern Hälfte der Siebtrommel als weggenommen anzusehen ist; Fig. 4 zeigt den Gegenstand der Erfindung in Aufsicht; Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab die Anordnung zur Zuführung der Hilfssuspension auf die Siebtrommel und zur Abnahme der Faserschicht von der Siebtrommel.Fig. 1 shows a cross section through the fabric via: -sertrog and the Sieve drum; Fig. 2 shows individual parts on a larger scale; 3 shows the device in side view and partially in section, with the screen mesh on the upper half the sieve drum is to be regarded as removed; Fig. 4 shows the subject matter of the invention under supervision; Fig. 5 shows on a larger scale the arrangement for supplying the auxiliary suspension onto the sieve drum and to remove the fiber layer from the sieve drum.

Die Siebtrommel besteht aus einem zylindrischen -"iaiitel 1, der in dem gezeigten Beispiel perforiert ist, abc r auch aus einer oder mehreren Lagen von Siebgel-: el>e bestehen kann, und aus einer Seitenwand 2, die an dem rechten Erde in Fig. 3 den von dem Mantel der Trommel umschlossenen Raum abschließt, und schließlich aus einer Endwand 3, die mit einer Anzahl hreisr ttnder Öffnungen versehen ist, die in der Fig. 1 durch die strichpunktierten Kreise 4 angedeutet sind und durch die das Innere der Trommel mit einem außerhalb der genannten Endwand 3 gelegenen zylindrischen Raum 5 kommuniziert. Die Siebtrommel ist in den Endwandungen 6, 7 eines die Siebtrommel umscliließenden Flüssigkeitsbehälters 8 rotierbar gelagert, dessen Mantel-,vandung 9 die in der Fig. 1 gezeigte, de= Trommel angepaßte Querschnittsform hat. Die Seitenwand 2 der Trommel ist mittels einer Lagerhülse 10 auf einem in der Wand 7 fest eingesetzten hohlen Lagerzapfen 11 gelagert, r;ährerid die Endwand 3 auf gleiche Weise mittels einer Lagerhülse 10 a r-' einem in die Wand 6 fest eingesetzten hohlen Lagerzapfen 13 gelagert ist, der an seinem äußeren Ende mittels eines abnehmbaren Verschlusses 14 versc@i@osen ist. Die Seiten- bzw. Endwandungen 2 bzw. 3 sind mittels radialer Rippen oder Speichen 15, 16, 17 verstärkt und im Inneren gegeneinander mittels itiaerhalb des Mantels der Trommel angebrachten längs verlaufenden Stangen 18 und auf diese aufgesetzte Rohrstücke 19 verstrebt, die die Abstandsstücke zwischen einer Anzahl aus Blech bestehenden Ringen 20 bilden. die die Unterlage und Stütze für den Mantel 1 der Trommel darstellen.The sieve drum consists of a cylindrical - "iaiitel 1, which in is perforated in the example shown, but also from one or more layers von Siebgel-: el> e can consist, and of a side wall 2, which is attached to the right Earth in Fig. 3 closes the space enclosed by the jacket of the drum, and finally from an end wall 3, which is provided with a number of circular openings which are indicated in Fig. 1 by the dash-dotted circles 4 and through which the inside of the drum with one located outside of said end wall 3 communicates cylindrical space 5. The sieve drum is in the end walls 6, 7 a liquid container 8 encompassing the sieve drum is rotatably mounted, whose jacket wall 9 has the cross-sectional shape shown in FIG. 1, de = drum adapted cross-sectional shape Has. The side wall 2 of the drum is by means of a bearing sleeve 10 on one in the Wall 7 fixedly inserted hollow bearing journals 11 mounted, r; ährerid the end wall 3 in the same way by means of a bearing sleeve 10 a r- 'one firmly inserted into the wall 6 hollow bearing pin 13 is mounted, which at its outer end by means of a removable Closure 14 is versc @ i @ osen. The side and end walls 2 and 3 are by means of radial ribs or spokes 15, 16, 17 reinforced and against each other inside by means of longitudinal rods attached to itiaerhalb the shell of the drum 18 and braced on this patch pipe pieces 19 that the spacers between a number of rings 20 made of sheet metal. which is the base and support represent for the jacket 1 of the drum.

Die Siebtrommel ist so ausgebildet, daß sie von einem elektrischen Motor21 angetrieben wird (Fig. 4), der durch Ver inittlung eines Schneckengetriebes 22 eitle in der V'and 6 gelagerte Achse 23 antreibt, die ihrerseits die Trommel mittels eines Zahnantriebes24 und eine. Zahnrades 25 antreibt, das mittels Bolzen an dür Endwand 3 der Trommel befestigt ist. Das Zahnradgetriebe 24. 25 ist innerhalb des obengenannten zvlitidrisclien Raumes 5 angeordnet, dessen zylinc'risc'.c- Mantelwwidung teils aus einem an der Wand 6 befestigten zylindrischen Flansch 27 und teils aus einem an der Wand 3 befestigten zylindrischen Flansch 28 besteht. Der Zwischenraum zwischen diesen Flanschen wird nach außen mittels eines Gummiringes 29 abgedichtet, der an dem Flansch 27 mittels eines Metallringes 30 befestigt ist. An der Wand 6 ist ein mit dem Raum 5 kommunizierendes Ablaufrohr 31 angeschlossen, in das ein Ventil 32 eingesetzt ist.The sieve drum is designed so that it is of an electric Motor21 is driven (Fig. 4), which is mediated by a worm gear 22 vain axle 23 mounted in V'and 6, which in turn drives the drum by means of a tooth drive24 and a. Gear 25 drives that by means of bolts attached to the end wall 3 of the drum. The gear transmission 24. 25 is within of the above-mentioned zvlitidrisclien room 5, whose zylinc'risc'.c- jacket cladding partly from a cylindrical flange 27 attached to the wall 6 and partly from a cylindrical flange 28 attached to the wall 3. The gap between these flanges is sealed to the outside by means of a rubber ring 29, which is attached to the flange 27 by means of a metal ring 30. On the wall 6 a communicating with the space 5 drain pipe 31 is connected, into which a Valve 32 is inserted.

Der Flüssigkeitsbehälter 8 ist auf einer Anzahl Pfeiler 33 montiert (Fig. 1), die mit den Endwandungen 6, 7 des Behälters mittels an diesen befestigten horizontalen Balken 34 verbunden sind. Der untere Teil des Mantels 9 des Flüssigkeitsbehälters ist als eine Rinne 35 zur Aufsammlung von Schlamm und nicht abgeschiedenen Fasern ausgebildet, die durch Luken 36 in eine Ablaufrinne 37 in dem Boden 38 geleert werden kann.The liquid container 8 is mounted on a number of pillars 33 (Fig. 1) which are connected to the end walls 6, 7 of the container by means of horizontal beams 34 attached to them. The lower part of the casing 9 of the liquid container is designed as a channel 35 for collecting sludge and non-separated fibers, which can be emptied through hatches 36 into a drainage channel 37 in the bottom 38.

Die Anordnung zur Zufuhr der Hilfssuspension ist am deutlichsten in der Fig. 5 gezeigt. Diese besteht aus einem Zufüllungsbehälter 39 in Form einer Rinne, die sich zweckmäßigerweise über die ganze Länge der Trommel erstreckt und mit einem Überlauf 40 versehen ist, über den die Suspension zu einer Ausgleichsrinne 41 strömt, die sich ebenfalls über die ganze Länge der Siebtrommel erstreckt und die ihrerseits mit einem Überlauf 42 versehen ist, der seine Fortsetzung in einer geneigten Wand 43 findet, entlang welcher die Suspension auf den Mantel 1 der Trommel herabrinnt. Die Hilfssuspension wird durch ein Rohr 44 und ein hieran angeschlossenes horizontales Verteilungsrohr 45 zugeführt, von dem die Suspension unmittelbar in den Behälter 39 herabrinnt. Um Flüssigkeitsbewegungen in der Nähe des Überlaufs 40 zu verhindern, ist ein vertikales Abschirmblech 46 zwischen dem Überlauf und der Einströmungsstelle für die Suspension eingesetzt, wobei die Suspension unterhalb der unteren Kante des Abschirmbleches 46 passieren muß, um zu dem Überlauf 40 zu gelangen. Durch ein Rohr 47 kann die Suspension bei Bedarf mit Wasser verdünnt werden, um den Konzentrationsgrad zu regulieren. Der Behälter 39 ist auf einem horizontalen Brett 4® angebracht, das an einem längsgehenden Balken 49 befestigt ist, der in dem Maschinengestell heb- und senkbar montiert ist. Das Brett trägt auch einen Sauglasten 50, der an eine Evakuierungspumpe 51 (Fig. 4) angeschlossen ist und der durch ein Loch in dem Brett mit einem Raum 52 kommuniziert, in dem die Anordnung zur Entfernung der Faserschicht von der Trommel angebracht ist. Die letzterwähnte Anordnung besteht aus einer hohlen Walze 53, die sich in Längsrichtung über die ganze Länge der Siebtrommel erstreckt und die so ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit dem Mantel der Trommel rotiert, wobei die Faserschicht zusammengepreßt und durch Adhäsion auf die Walze übergeführt wird, wobei die Faserschicht der Walze folgt, bis sie die Kante eines gegen die Oberfläche der Walze anliegenden Schabers 5,"l erreicht. Die von der Walze abgenommene Fasermasse passiert in Ouerrichtting über den Schaber und über eine geneigte Platte 55. die an einer den Schaber tragenden Schiene 56 befestigt ist. Beim Passieren über den Schaber wird Wasser aus einem Rohr 57 zugeführt, wodurch die Bewegung der Fasermasse nach unten erleichtert wird. Von der unteren Kante der Platte 55 fällt die Fasermasse auf die Außenseite einer geneigten Platte 58, entlang welcher die Masse weiter zu einer Aufsammlungstasche 59 geführt wird, von welcher die Masse durch einen Ablauf weggeführt wird. Auf der einen Seite der Walze 53 ist der Raum 52 durch eine gebogene @-@'and 60 abgeschlossen, die mittels einer Gumini- Lippe 61 gegen die Oberfläche des Mantels der Siebtrommel abgedichtet ist. Auf der anderen Seite ist der Raum 52 teils durch den Schaber 54 von der Platte 55 und teils durch eine von dem Brett 48 ausgehende vertikale Wand 62 und einen daran anschließenden elastischen Flansch 63 abgegrenzt, der mit seiner äußeren Kante lose gegen die Platte 55 anliegt oder sich in einigem Abstand von dieser befindet. Durch diese Abgrenzung des Raumes um die Walze 53 herum wird eine kräftige Luftsaugung durch den Raum 52 und insbesondere in dem zunächst dem Mantel der Siebtrommel gelegenen verengten Teil des genannten Raumes erzielt, wodurch die Abnahme der Faserschicht voll der Trommel erleichtert wird. Fasern, die gegebenenfalls von der Trommel mitgenommen werden, werden von dieser durch die Gummilippe 61 abgekratzt und folgen dann der Luftströmung um die Walze 53 zu dem oberen Teil des Raumes 52. Mittels des voll dem Saugkasten erzeugten Vakuums kann auch Luft aus dem Raum 65, der von dem Behälter 39, der Rinne 41, der Wand 43, dem Mantel der Siebtrommel und der Wand 60 begrenzt wird, gesaugt werden. Die Fasern, die von der Trommel vorbei an der Lippe 61 mitgenommen werden, können dann von der Oberfläche der Trommel mittels Wasserstrahlen aus einem Rohr 66 abgespült werden. Um eine gute Dichtung zwischen der geneigten Wand 43 und dem Mantel der Trommel zu erhalten, ist die genannte Wand an ihrer unteren Kante mit einer Gummilippe 67 versehen, die mit ihrer äußeren Kante gegen die Trommel anliegt.The arrangement for supplying the auxiliary suspension is most clearly shown in 5 shown. This consists of a feed container 39 in the form of a Channel, which expediently extends over the entire length of the drum and is provided with an overflow 40, via which the suspension to a compensation channel 41 flows, which also extends over the entire length of the sieve drum and which in turn is provided with an overflow 42, which its continuation in a inclined wall 43 takes place, along which the suspension on the shell 1 of the drum runs down. The auxiliary suspension is through a pipe 44 and a connected thereto horizontal distribution pipe 45 supplied, from which the suspension is fed directly into the container 39 runs down. To avoid fluid movement near the overflow To prevent 40, a vertical shield plate 46 between the overflow and the inflow point used for the suspension, with the suspension below the lower edge of the shielding plate 46 must pass to the overflow 40 to reach. If necessary, the suspension can be diluted with water through a pipe 47, to regulate the level of concentration. The container 39 is on a horizontal Board 4® attached, which is attached to a longitudinal beam 49, which in the machine frame is mounted so that it can be raised and lowered. The board also carries a suction load 50, which is connected to an evacuation pump 51 (Fig. 4) and through a Hole in the board communicates with a space 52 in which the assembly for removal the fiber layer is attached to the drum. The latter arrangement exists from a hollow roller 53, which extends in the longitudinal direction over the entire length of the sieve drum and which is adapted to be in contact with the shell of the drum rotates, whereby the fiber layer is compressed and adhered to the roller is transferred, the fiber layer following the roller until it meets the edge of a against the surface of the roller contacting scraper 5, "1 reached. The by the roller removed fiber mass happens in Ouerrichtting over the scraper and over a inclined plate 55 attached to a rail 56 carrying the scraper. When passing over the scraper, water is supplied from a pipe 57, whereby the downward movement of the fiber mass is facilitated. From the lower edge of the Plate 55, the fiber mass falls on the outside of an inclined plate 58, along which the mass is passed on to a collection bag 59, from which the mass is carried away by a drain. On one side of the roller 53 is the room 52 is closed off by a curved @ - @ 'and 60, which is lip 61 is sealed against the surface of the shell of the sieve drum. On the other Side is the space 52 partly through the scraper 54 from the plate 55 and partly through a vertical wall 62 extending from the board 48 and an adjoining one elastic flange 63 delimited, which with its outer edge loosely against the plate 55 is applied or is at some distance from this. Through this demarcation of the space around the roller 53 becomes a powerful suction of air through the space 52 and in particular in the narrowed area initially located on the casing of the sieve drum Part of the said space achieved, thereby reducing the fiber layer full of the Drum is relieved. Fibers that may have been taken away from the drum are scraped from this by the rubber lip 61 and then follow the Air flow around the roller 53 to the upper part of the room 52. By means of the full The vacuum generated by the suction box can also remove air from the space 65 by the container 39, the channel 41, the wall 43, the casing of the sieve drum and the wall 60 are limited will be sucked. The fibers carried by the drum past the lip 61 can then be jets of water from the surface of the drum Pipe 66 can be rinsed off. In order to achieve a good seal between the inclined wall 43 and To obtain the shell of the drum, said wall is on its lower edge provided with a rubber lip 67, which with its outer edge against the drum is present.

Die den Schaber 54 tragende Winkelschiene 56 ist um eine Achse 68 schwenkbar, um eine Schwenkung des Schabers in die und aus der Arbeitslage zu ermöglichen und um ein Ansetzen des Schabers mit geeignetem Druck gegen die Oberfläche der Walze 53 herbeizuführen. Zu diesem Zweck ist die Winkelschiene 56, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, durch Verbindungsarme 69, 70 mit einem Hebelarm 71 verbunden, der um eine Achse 72 schwenkbar und mit einem entlang dem Arm verstellbaren Gewicht 73 versehen ist, mittels dessen ein Drehmoment von der Winkelschiene 56 übertragen werden kann, um einen zweckmäßigen Anlagedruck zwischen dem Schaber 54 und der Walze 53 zu erzielen.The angle rail 56 carrying the scraper 54 is about an axis 68 pivotable to allow pivoting of the scraper in and out of the working position and applying the scraper with appropriate pressure against the surface of the roller 53 bring about. For this purpose, the angle rail 56 is as shown in FIG. 2 is shown, connected by connecting arms 69, 70 with a lever arm 71 which is around an axis 72 pivotable and with a weight 73 adjustable along the arm is provided, by means of which a torque is transmitted from the angle rail 56 can be to an appropriate contact pressure between the scraper 54 and the roller 53 to achieve.

Zwecks Erreichung eines geeigneten Anlagedruckes zwischen der Walze 53 und dem Mantel der Trommel ist die Walze an den Enden in Armen 74 gelagert, die um die Achse 68 schwenkbar und die durch einen Arm 75 und eine Achse 76 mit einem Hebel 77 verbunden sind, auf dem ein Gewicht 78 verstellbar angebracht ist, uni das auf die Arme 74 übertragene Drehmoment einzustellen. Die Achse 76 ist in einem mit dem Balken 49 fest verbundenen Teil 79 in dem Maschinengestell gelagert.To achieve a suitable contact pressure between the roller 53 and the shell of the drum, the roller is mounted at the ends in arms 74, which pivotable about the axis 68 and by an arm 75 and an axis 76 with a Lever 77 are connected, on which a weight 78 is adjustably attached, uni adjust the torque transmitted to the arms 74. The axis 76 is in one with the beam 49 firmly connected part 79 stored in the machine frame.

Wenn die Siebtrommel in der in der Fig. 1 mit dem Pfeil angedeuteten Richtung rotiert und die Hilfssuspension in angepaßter Menge und geeigneter Konzentration zugeführt wird, so wird eine filterähnliche Faserschicht auf dem oberhalb der Wasseroberfläche 80 in dem Flüssigkeitsbehälter befindlichen Teil des Mantels der Trommel gebildet. Die Faserschicht wird teils durch Adhäsion an dem Mantel und teils durch den äußeren Druck, der durch das Vakuum in der Trommel erzeugt wird, festgehalten. Die Faserschicht wird daher auf dem Mantel während ihrer Bewegung durch die Flüssigkeit in dem Behälter festsitzen und dient hierbei als Filter für die durch den Mantel der Trommel strömende Flüssigkeit, wobei die in der Flüssigkeit suspendierten Fasern abgeschieden werden und sich auf der genannten Filterschicht absetzen, die hierdurch allmählich an Dicke zunimmt. Wenn die Faserschicht die Aufnahmewalze 53 erreicht, wird sie von der Trommel auf die zuvor beschriebene Weise abgenommen. Die Flüssigkeit der Hilfssuspension rinnt durch den Mantel der Siebtrommel an dem über der Flüssigkeitsoberfläche befindlichen Teil des Iv1aiitels ab, wobei ein Teil der Fasern dem Wasser folgt, das nahe der Zuführungsstelle fließt. Das auf diese Weise abströmende Wasser und die mitfolgenden Fasern werden von einem unter der Zuführungsstelle in der Siebtrommel angebrachten langgestreckten Aufsammlungsbehälter 81 aufgenommen, der an den festen Lagerzapfen der Trommel an dem einen Ende von einer Stange 82 und an dem anderen Ende von einem Rohr 83 getragen wird, das in die zentrale Ausbohrung des Lagerzapfens 11 mündet und als Ablauf für Wasser und Fasern dient, die in dem Behälter 81 aufgesammelt werden. An den äußeren Enden der Bohreng in dem Lagerzapfen 11 ist ein Rohr 84 angeschlossen, das in eine Öffnung 85 in der Seitenwand 7 des Flüssigkeitsbehälters mündet. Die von dem Behälter 81 abgehende Mischung aus Wasser und Fasern wird somit in den Flüssigkeitsraum des Flüssigkeitsbehälters übergeführt und vermischt sich mit der dort befindlichen Fasersuspension.When the sieve drum is indicated in FIG. 1 by the arrow Direction rotates and the auxiliary suspension in an appropriate amount and concentration is fed, so a filter-like fiber layer on the above the water surface 80 located in the liquid container part of the shell of the drum. The fiber layer is made partly by adhesion to the jacket and partly by the outer Pressure generated by the vacuum in the drum is recorded. The fiber layer is therefore on the jacket as it moves through the liquid in the container sit tight and serves as a filter for the flowing through the jacket of the drum Liquid, whereby the fibers suspended in the liquid are separated out and settle on said filter layer, which gradually increases in thickness increases. When the fiber layer reaches the take-up roll 53, it is disengaged from the drum removed in the manner previously described. The liquid of the auxiliary suspension runs through the jacket of the sieve drum on the one above the surface of the liquid Part of the iv1aiitels, with part of the fibers following the water near the Feed point flows. The water flowing off in this way and the following Fibers are attached from one below the feed point in the sieve drum elongated collecting container 81 added to the fixed bearing pin of the drum at one end by a rod 82 and at the other end by one Tube 83 is carried, which opens into the central bore of the bearing pin 11 and serves as a drain for water and fibers collected in the container 81 will. At the outer ends of the Bohreng in the journal 11, a pipe 84 is connected, which opens into an opening 85 in the side wall 7 of the liquid container. the The mixture of water and fibers leaving the container 81 is thus in the liquid space of the liquid container and mixes with the one located there Fiber suspension.

Die Fasersuspension, die der Filterung unterworfen werden soll, wird dem Flüssigkeitsbehälter durch ein Rohr 86 zugeführt (Fig. 1), wobei die Suspension in einen Raum 87 einströmt, der mittels eines Bleches 88 von dem übrigen Flüssigkeitsraum des Behälters abgeschirmt ist, in dem die Suspension durch einen schmalen Durchlaß 89 zwischen der Mantelwandung 9 und der unteren Kante des Abschirmbleches einströmt. Hierdurch wird verhindert, daß Flüssigkeitsbewegungen, die von der einströmenden Suspension verursacht werden, sich auf den die Siebtrommel umgebenden Teil des Flüssigkeitsraumes auswirken.The fiber suspension to be subjected to filtering becomes fed to the liquid container through a pipe 86 (Fig. 1), the suspension flows into a space 87 which is separated from the rest of the liquid space by means of a plate 88 of the container is shielded, in which the suspension is through a narrow passage 89 flows in between the jacket wall 9 and the lower edge of the shielding plate. This prevents fluid movements caused by the inflowing Suspension caused, on the part of the liquid space surrounding the sieve drum impact.

Als Folge des Durchströmungswiderstandes ergibt sich ein Höhenunterschied zwischen der Flüssigkeitsoberfläche 80 außerhalb der Trommel und der Flüssigkeitsoberfläche 90 innerhalb der Trommel, welche letztgenannte Flüssigkeitsoberfläche der Höhenlage des Ablaufrohres 31 entspricht. Das Vakuum kann in gewissem Maße durch die Drosselung des Ventils 32 eingestellt werden. Vorteilhafterweise wird jedoch für diesen Zweck ein besonderes Ventil 91 (Fig. 1) angewandt, das in der äußeren Wand 6 des Raumes 5 angebracht ist (Fig. 3). Dieses Ventil ist in dem gezeigten Beispiel so ausgebildet, daß es automatisch in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsniveau 80 geöffnet und geschlossen wird. Die Regulierung geschieht mittels eines in einem Raum 87 angeordneten Schwimmers 92, der mittels eines bei 93 drehbar gelagerten Hebels 94 und einer nur teilweise angedeuteten Gelenkverbindung 95, 96 an das Ventil 91 angeschlossen ist, das zweckmäßigerweise die Form eines Drosselventils hat. Der Zustrom voll Suspension durch das Rohr 86 wird so abgepaßt, daß sich die Flüssigkeit normalerweise auf dem in Fig.1 gezeigten Niveau hält. Da jedoch das Flüssigkeitsniveau 80 auch voll dem Vakuum in der Siebtrommel abhängig ist, kann eine gewisse Regulierung des Flüssigkeitsniveaus durch Schwimmerregulierung des Ventils 91 auf die angegebene Weise erzielt werden. Wenn das Flüssigkeitsniveau sinkt, so wird die Ventilöffnung vergrößert, bzw. der Strömungswiderstand des Ventils 91 vermindert, wobei das Vakuum sich verringert und die Durchströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch den Mantel der Trommel vermindert wird, so daß das Flüssigkeitsniveau wieder steigt. Beim Steig 711 e des Flüssigkeitsniv eaus geschieht eine Regulierung auf analoge Weise in entgegengesetzter Richtung. Das Ablaufventil 32 (Fig. 3) kann so ausgebildet sein, da!', es entsprechend reguliert wird. Auf diese Weise kann die Regulierung automatisch unter Aufrechterhaltung eines geeigneten, relativ niedrigen Vakuums von beispielsweise 150 inm in der Siebtrommel erfolgen. wobei das Flüssigkeitsniveau 90 auf entsprechender Höhe über dem Ablaufventil 32 zu stehen kommen wird.As a result of the flow resistance, there is a height difference between the liquid surface 80 outside the drum and the liquid surface 90 inside the drum, the latter liquid surface corresponding to the height of the drain pipe 31. The vacuum can be adjusted to a certain extent by throttling the valve 32. Advantageously, however, a special valve 91 (Fig. 1) is used for this purpose, which is mounted in the outer wall 6 of the space 5 (Fig. 3). In the example shown, this valve is designed in such a way that it is automatically opened and closed as a function of the liquid level 80. The regulation takes place by means of a float 92 arranged in a space 87, which is connected to the valve 91 by means of a lever 94 rotatably mounted at 93 and an only partially indicated articulation connection 95, 96, which is expediently in the form of a throttle valve. The inflow of suspension through pipe 86 is adjusted so that the liquid normally remains at the level shown in FIG. However, since the liquid level 80 is also fully dependent on the vacuum in the sieve drum, a certain regulation of the liquid level can be achieved by float regulation of the valve 91 in the specified manner. If the liquid level drops, the valve opening is enlarged or the flow resistance of the valve 91 is reduced, the vacuum being reduced and the flow rate of the liquid through the shell of the drum being reduced, so that the liquid level rises again. When rising 711 e of the liquid level, regulation takes place in an analogous manner in the opposite direction. The drain valve 32 (FIG. 3) can be designed in such a way that it is regulated accordingly. In this way, the regulation can take place automatically while maintaining a suitable, relatively low vacuum of, for example, 150 µm in the sieve drum. wherein the liquid level 90 will come to a corresponding height above the drain valve 32.

Durch die Rotation der Siebtrommel wird die zunä chst dem Mantel der Trommel befindliche Flüssigkeitsschicht in Bewegung rund um den Umfang der Trommel von dem vorderen Teil des Flüssigkeitsr a urses bis zu dessen hinteren Teil gebracht. A15 Folge hiervon tritt eine Anhäufung der Fasern in dem bitteren Teil 97 des Flüssigkeitsraumes ein, die unter ungünstigen Verhältnissen die Filterschicht 98 auf der L'rommel beeinträchtigen kann, so daß diese beschädigt wird und sich teilweise ablöst. Dies kann dadurch vermieden werden, daß in den hinteren Teil 97 tVasser eingeführt wird, das eine Verdünnung der Suspension herbeiführt. Zu diesem Zweck kann vorteilhafter Weise ein Teil der zu dem Flüssigkeitsbehälter strömenden Suspension aus dem Rohr 86 abgeleitet und in den hinteren Teil des Flüssigkeitsraumes eingeführt werden. Gegebenenfalls kann statt dessen Flüssigkeit aus dem vorderen Teil des Flüssigheit>raumes entnommen und mittels einer Pumpe in den hinteren Teil übergeführt werden. Auf gleiche Weise kann Wasser zu dem Raum 97 von der abgefilterten Flüssigkeitsmenge, die in der Trommel unter dein Niveau 90 zurückbleibt, heraufgesaugt werden, wodurch gleichzeitig eine doppelte Filterung zustande kommt.As a result of the rotation of the sieve drum, the mantle of the Liquid layer located in the drum in motion around the circumference of the drum brought from the front part of the liquid r a urses to its rear part. A15 As a result, the fibers accumulate in the bitter part 97 of the fluid space a, which, under unfavorable conditions, adversely affect the filter layer 98 on the drum can, so that this is damaged and partially peeled off. This can be done by be avoided that in the rear part 97 tVasser is introduced, the one Causes dilution of the suspension. To this end, it can be beneficial part of the suspension flowing to the liquid container is diverted from the pipe 86 and introduced into the rear part of the liquid space. Possibly Instead, liquid can be withdrawn from the front part of the liquid space and transferred to the rear part by means of a pump. Same way can water to the space 97 from the filtered amount of liquid that is in the drum below your level 90 will be sucked up, creating a double filtering comes about.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE-1. Vorrichtung zum Entwässern von Fasersuspensionen, insbesondere Abwässern der Papierherstellung. die einen Flüssigkeitsbehälter, eine in diesem angeordnete, in die Suspension teilweise eintauchende rotierbare Siebtrommel sowie eine Einrichtung zur Bildung einer Hilfsfilterschicht auf der Siebtrommel umfaßt. welche Hilfsfilterschieht nach Durchlauf durch die zu entwässernde Fasersuspension zusammen mit den aus dieser abgeschiedenen Fasern von der Siebtrommel entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung der zur Bildung der Hilfsfilterschicht erforderlichen Fasersuspension über dem freiliegenden Teil des Mantels (1) der Siebtrommel eine Einrichtung, z. B. eine Rinne (39 bis 43), vorgesehen ist, welche in genügender Entfernung von der Eintauchstelle des Trommelmantels (1) in die zu entwässernde Fasersuspension auf die Trommel ausmündet, so daß die aus dieser Suspension abgeschiedenen Fasern die Hilfsfilterschicht auf dem sich nach unten bewegenden freien Teil der Siebtrommeloberfläche vor deren Eintauchen in die zu entwässernde Suspension bilden. PATENT CLAIMS 1. Device for dewatering fiber suspensions, in particular wastewater from paper production. which comprises a liquid container, a rotatable sieve drum arranged therein and partially immersed in the suspension, as well as a device for forming an auxiliary filter layer on the sieve drum. which auxiliary filter is removed from the sieve drum after it has passed through the fiber suspension to be dewatered together with the fibers separated from it, characterized in that a device for supplying the fiber suspension required to form the auxiliary filter layer over the exposed part of the casing (1) of the sieve drum z. B. a channel (39 to 43) is provided, which opens into the fiber suspension to be dewatered on the drum at a sufficient distance from the point of immersion of the drum shell (1), so that the fibers separated from this suspension the auxiliary filter layer on the down moving free part of the sieve drum surface before they are immersed in the suspension to be dewatered. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entwässernde Fasersuspension dem Teil des Suspensionsbehälters (8) zuströmt, in dem der Mantel (1) der Siebtrommel sich nach unten bewegt. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the to be dewatered Fiber suspension flows towards the part of the suspension container (8) in which the jacket (1) the sieve drum moves downwards. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der zu entwässernden Suspension auch dem Teil des Suspensionsbehälters (8) zuströmt, in dem sich der Mantel (1) der Trommel nach oben bewegt. 3. Apparatus according to claim 1, characterized characterized in that part of the suspension to be dewatered is also part of the suspension container (8) flows in, in which the jacket (1) of the drum moves upwards. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnungen (47) für die Verdünnung der zur Bildung der Hilfsfilterschicht bestimmten Suspension. 4. Device according to claim 1, characterized by arrangements (47) for the dilution of the Formation of the auxiliary filter layer specific suspension. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (31) für die durch die Siebtrommel abgehende Flüssigkeit selbsttätig in Abhängigkeit von dem Suspensionsniveau (80) in dem Suspensionsbehälter (8) regelbar ist. 5. Apparatus according to claim 1, characterized in that the drain (31) for the outgoing through the sieve drum Liquid automatically depending on the suspension level (80) in the suspension container (8) is adjustable. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere der Siebtrommel durch Öffnungen (4) in der einen Seitenwand (3) der Trommel mit einem außen gelegenen, gegen diese Wand abgedichteten Raum (5) kommuniziert, der mit dem mittels Ventil (32) regulierbaren Ablauf (31) für die durch die Siebtrommel abfließende Flüssigkeit versehen ist. 6. Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the interior of the sieve drum through openings (4) in one Side wall (3) of the drum with an outside, sealed against this wall Room (5) communicates with the drain (31) which can be regulated by means of a valve (32) is provided for the liquid flowing off through the sieve drum. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsniveau (80) in dem Suspensionsbehälter (8) schwimmerreguliertes Ventil (91) zur Regulierung des Luftzutritts zu dem Innern der Siebtrommel (1) vorgesehen ist. B. 7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a dependent float-regulated by the liquid level (80) in the suspension container (8) Valve (91) is provided for regulating the access of air to the interior of the sieve drum (1) is. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß das Ventil (91) in der Wand (6) des außerhalb der einen Seitenwand (3) der Siebtrommel gelegenen, mit dem Innern der Trommel kommunizierenden Raumes (5) angeordnet ist. Device according to Claim 7, characterized. that the valve (91) in the wall (6) of the outside of one side wall (3) of the sieve drum, with the interior of the drum communicating space (5) is arranged. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Siebtrommel an eine Evakuiervorrichtung (50) durch einen Luftweg (52, 65) zwischen der Anordnung zur Zuführung der Hilfsfiltersuspension und der Anordnung (53, 54) zum Abnehmen der Faserschicht angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 860 745, 683 604, 660 204, 509 930, 300 671, 151697; französische Patentschrift Nr. 821991. 9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the interior of the sieve drum to an evacuation device (50) through an air path (52, 65) between the arrangement for supplying the auxiliary filter suspension and the arrangement (53, 54) for removing the fiber layer connected. Considered publications: German Patent Nos. 860 745, 683 604, 660 204, 509 930, 300 671, 151697; French patent specification No. 821991.
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