Claims (2)
Die Erfindung betrifft eine mit Stacheln ausgerüstete Drahtspirale, deren benachbarte Windungsgänge an einem oder mehreren über den Umfang verteilten Punkten miteinander verbunden sind, so daß die Spirale ziehharmonikaartig in Längsrichtung ihrer Achse mehr oder weniger auseinanderziehbar ist, wie sie vor allem als Schnellsperre für militärische Zwecke l>ekannt ist. Während die bisher bekannte Ausführung dieser Art auf den Trägerdraht einzeln aufgewickelte Stacheldrahtelemente aufweist, die mehr oder weniger lose auf dem Trägerdraht sitzen, besteht das Neue gemäß der Erfindung darin, daß der die Stacheln tragende Draht von einem flachen Metallband mehr oder weniger ummantelt ist, dessen den Draht nicht ummantelnden Randteile die Stacheln enthalten. Die neue Stachelspirale besitzt eine erheblich gesteigerte Stacheligkeit, da die Randaussparungen bei geeigneter Formgebung, z. B. tangentialen Anschnitten, äußerst spitze Gratausläufe aufweisen. Die Verbindung der Stacheln mit dem Trägerdraht ist bei der neuen Spirale fest und unbeweglich, die Herstellung einfach. Ein bedeutender Vorzug der neuen Spirale liegt auch darin, daß sie im zusammengelegten Zustand für den Transport oder für die Vorratshaltung sehr viel weniger Raum in Anspruch nimmt als eine Spirale gleicher Länge nach der alten Ausführung. Dies wird dadurch gefördert, daß das Stachelband etwa radial zur Spiralachse liegt. Eine solche Spirale läßt sich auch leichter auseinanderziehen, da ein Verhaken einzelner Windungsgänge untereinander außer- 3" halb der vorgesehenen Verbindungsknotenpunkte weniger leicht möglich ist. Ein mit Stachelrandaussparungen versehenes Metallband ist an sich zur Erfüllung von Stacheldrahtzwecken bekannt. Wie aber aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht, hat es bei der neuartigen Kombination zusätzliche neuartige Wirkungen zu erfüllen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig._2, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Spiralenausschnitt in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Spiralsperre. 4^ Ein flaches Stahlband 1 ist an seinen beiden Rändern mit Aussparungen versehen, welche spitze Stacheln 2 stehenlassen. Zwischen je zwei einander gegenüberliegenden Aussparungen verbleibt ein schmaler Bandsteg 4. Dieses Band ist in seiner gesamten Längsrichtung in der Mitte einseitig ausgekröpft, so daß darin ein Trägerdraht 3 aus Federstahl einge-Mit Stacheln ausgerüstete Drahtspirale Anmelder: Keller & Knappich Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Augsburg, Ulmer Str. 74 Siegfried UhI, Augsburg, ist cils Erfinder genannt worden bettet werden kann. Nach der Einbettung erfolgt eine Anbördelung der Band-Steg-Teile 4, so> daß der Trägerdraht 3 fest ummantelt ist. Die so mit Stacheln ausgerüstete Drahtspirale ist gemäß Fig. 3 in bekannter Weise an mehreren über den Umfang verteilten Punkten 5 zwischen benachbarten Windungsgängen miteinander verbunden und kann ziehharmonikaartig in Längsrichtung ihrer Achse mehr oder weniger auseinandergezogen werden. Das Stachelband liegt dabei radial zur Spirallängsachse, wobei sich diese Lage beim Auseinanderziehen mehr oder weniger verschränken kann. P A T E N T Λ X S P R Ü C H E:The invention relates to a wire spiral equipped with spikes, the adjacent turns of which are connected to one another at one or more points distributed over the circumference, so that the spiral can be pulled apart more or less like an accordion in the longitudinal direction of its axis, as it is primarily used as a quick lock for military purposes l > is known. While the previously known embodiment of this type has individually wound barbed wire elements on the carrier wire, which sit more or less loosely on the carrier wire, the novelty according to the invention is that the wire carrying the barbs is more or less covered by a flat metal band The edge parts not sheathing the wire contain the spines. The new spiked spiral has a significantly increased spikiness, since the edge recesses with a suitable shape, z. B. tangential gates, have extremely pointed ridge outlets. The connection between the spines and the carrier wire is fixed and immobile in the new spiral, and it is easy to manufacture. An important advantage of the new spiral is that it takes up much less space in the collapsed state for transport or storage than a spiral of the same length according to the old version. This is promoted by the fact that the spiked band lies approximately radially to the spiral axis. Such a spiral can also be pulled apart more easily, since it is less easy for individual turns to get caught outside of the intended connecting nodes. it has to fulfill additional novel effects in the novel combination. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. FIG. 1 shows a cross section along the line AB of FIG. 2, FIG. Fig. 3 is a schematic view of a spiral lock.4 ^ A flat steel band 1 is provided on its two edges with cutouts which leave sharp spikes 2. A narrow band web 4 remains between each two opposing cutouts the middle one itig bent out so that a support wire 3 made of spring steel can be embedded in it. Wire spiral equipped with spikes Applicant: Keller & Knappich Limited Liability Company, Augsburg, Ulmer Str. 74 Siegfried UhI, Augsburg, cils inventor has been named. After the embedding, the band / web parts 4 are flanged so that the carrier wire 3 is firmly sheathed. The wire spiral thus equipped with spikes is connected to one another according to FIG. 3 in a known manner at several points 5 distributed over the circumference between adjacent turns and can be pulled apart more or less like an accordion in the longitudinal direction of its axis. The spiked band lies radially to the spiral longitudinal axis, and this position can become more or less entangled when it is pulled apart. P A T E N T Λ X S P R Ü C H E:
1. Mit Stacheln ausgerüstete Drahtspirale, deren benachbarten Windungsgänge an einem oder mehreren
über den Umfang verteilten Punkten miteinander verbunden sind, so daß die Spirale ziehharmonikaartig
in Längsrichtung ihrer Achse mehr oder weniger auseinanderziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stacheln (2)
tragende Draht (3) von einem flachen Metallband (1) mehr oder weniger ummantelt ist, dessen den
Draht (3) nicht ummantelnden Randteile die Stacheln (2) enthalten.1. Wire spirals equipped with spikes, their adjacent turns on one or more
Points distributed over the circumference are connected to one another, so that the spiral is like an accordion
can be pulled apart more or less in the longitudinal direction of its axis, characterized in that the spines (2)
load-bearing wire (3) is more or less sheathed by a flat metal band (1) whose den
Wire (3) non-sheathing edge parts containing the spines (2).
2. Drahtspirale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stachelband etwa radial
zur Spiralachse liegt.2. Wire spiral according to claim 1, characterized in that the spiked band is approximately radially
to the spiral axis.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 934 997, 931637. 977, 653 081, 603 941, 563 088, 15 583;Considered publications:
German Patent Nos. 934 997, 931 637, 977, 653 081, 603 941, 563 088, 15 583;
schweizerische Patentschriften Nr. 223 357, 74 245.Swiss patents No. 223 357, 74 245.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
© »09 657'60 9. 58.© »09 657'60 9. 58.